Samstag, 31. März 2012

Total an der Realität vorbei

Dank der senilen Krawattenträger-Partei FDP, die wohl immer noch bemerkt hat, dass ihr Stern gerade in den tiefsten Fluten versinkt, ist keine Transfergesellschaft für die 11.000 Schlecker-Mitarbeiterinnen, die ja nunmehr alle ihre Kündigungen erhalten haben, zustande gekommen. Ober-Krawattenträger Rösler, das verwöhnte Jüngelchen, meinte ja dazu, dass ja genug Stellen für Verkäuferinnen lt. Arbeitsagentur existieren. Das mag zwar grundsätzlich stimmen, aber Verkäuferin ist nicht gleich Verkäuferin. Ich glaube kaum, dass alle angeblich offenen 25.000 offenen Verkäuferinnen-Stellen sich auf die Drogerie-Branche beziehen, denn verkaufen kann man vieles: Kunststoff, Stahl, Autos, Bekleidung (Damen/Herren/Kinder), Lebensmittel, Backwaren, Sanitär und Bad...so spricht wieder jemand, der nicht mehr so ganz in der Realität lebt und dort wohl auch als verwöhntes Jüngelchen nicht mehr ankommen wird. Die Schlappe bei der Landtagswahl im Saarland (1,2 % nur) hat Rösler & Co. wohl immer noch nicht zu denken gegeben - und wie arrogant muss man sein, um sein asoziales, unsolidarisches und weltfremdes Verhalten auch noch in den Medien schön zu reden? Für den Euro-Rettungsschirm ist komischerweise Geld bis zum Umfallen da bzw. für Diäten von so genannten - die Betonung liegt auf so genannt - Spitzenpolitikern, aber für 11.000 Drogerie-Mitarbeiterinnen nicht, die jetzt auf der Straße stehen. Da kriegt man echt das kalte Kotzen.

Demnächst wird ja auch in NRW gewählt und ich kann mir kaum vorstellen, dass die FDP den Einzug in den hiesigen Landtag schafft - und nach der Nummer mit den Schlecker-Mitarbeiterinnen schon mal gar nicht. Wer diese selbstgefälligen, weltfremden Anzugträger wählt, ist selbst Schuld. Ich frage mich nur, wie eine Partei auf dem absteigenden Ast noch soviel in einigen Bundesländern zu sagen haben kann, sodass die Pläne zu einer bundesweiten Transfergesellschaft scheitern.

Und eine Geburtstagseinladung verschickt :o)

Gerade eben habe ich eine Einladung zu meinem 38. Geburtstag an meine Spießgesellinnen und -gesellen per Mail versendet, denn in einem Monat und einem Tag feiere ich Geburtstag. Ich habe auch höflich darum gebeten, von Beileidsbekundungen an der offenen Wohnungstür Abstand zu nehmen, hihi.

Morgen feiert meine Nachbarin Anja erst mal ihren 50. Geburtstag - davon bin ich ja noch einige Jahre entfernt, denn ich werde ja noch nicht mal 40, im Gegensatz zu einigen meiner geladenen Gäste, die die 40 schon überschritten haben, z. B. Eva (42), Uli (45), Thorsten (nächstens 42), Renate (56) und Thomas (51). Okay, die genannten Herrschaften sind nicht über 40 bzw. 50, sie werden eben halt schon zum x-ten Male 40, hihi. Na gut, dann werde ich zum neunten Male 30.

Zur besseren Orientierung habe ich noch mal darauf hingewiesen, dass Essen-Gerschede in Nordrhein-Westfalen in Deutschland auf der Norhalbkugel der Erde liegt :o)). Nicht, dass jemand auf die Idee kommt und mit nem Flieger auf die Südhalbkugel nach Brasilien, Australien oder sonstwohin reist.

Clios neuer Stellplatz

Clio hat jetzt einen Stellplatz im Hof, da ja eine Partei ausgezogen ist und somit auch ein Stellplatz frei wurde. Juhu! Das Ausparken ist zwar nicht so einfach, aber immerhin besser als die ewige Parkplatzsuche und ggf. noch zugeparkt werden.

Heute Vormittag benötigten meine Vormieter den Stellplatz noch mal wg. Wohnungsübergabe und um die restlichen Plörren auszuräumen - warum sie das nicht direkt bei ihrem Auszug vor zwei Wochen getan haben, bleibt ein Rätsel. Während die Frau später total nett bei mir angeschellt und gefragt hat, ob ich meinen Clio wegsetzen könnte, hat ihr Gatte kein Wort mehr mit mir gesprochen, denn: er hat ja bis heute Miete bezahlt...!! (Für die Wohnung ja, aber für Gehirn und Sozialverhalten wohl nicht...) Meine Güte, ich kann nur sprechenden Menschen helfen und dann noch nicht mal mit mir zu reden bzw. mich zu grüßen, grenzt ja schon an Kindergarten-Niveau :o/. Der Typ benahm sich eher, als wenn er einziehen würde und nicht etwa ausgezogen wäre bzw. als wenn er und sein blödes Auto Anspruch auf alle Parkplätze in der Umgebung hätten, weil er ja King Nothing ist, um es mit den Worten von Metallica zu sagen. KILL!!!! Selig die Armen im Geiste, mehr fällt mir dazu echt nicht ein - seine Frau hatte ja auch kein Problem damit, mich nett zu fragen.

Derzeit steht Clio wieder am Fahrbahnrand, aber nachher topfe ich ihn dann wieder um :o). Renate fragt sich jetzt allerdings, was der Herzchenmaler jetzt machen soll, weil Clio ja jetzt nicht mehr unter der Laterne steht, sondern im Hof. Hm....da gibt's nur eins: Er muss auch in den Hof schleichen und sich dort an Clio annähern, hihi.

Der kleine Rudolf-Dieter bespricht jetzt die Tulpen bei uns im Garten, sodass die noch höher wachsen. Sammy kriegt jedes Mal die Krise, wenn ihr Sohnemann entweicht, um die Gegend ohne sie zu erkunden. Neulich musste sie ihn aus dem Magnolienbaum fischen, gestern von den Tulpen wegholen...Sammy ist richtig im Stress :o).

Freitag, 30. März 2012

Im falschen Film

Gestern war meine Zimmerpflanze beim Zahnarzt, damit der nach zwei Jahren Rumdoktorei an ihren Beißerchen mal endlich was gebacken kriegt, sodass ich hier alleine war und natürlich war's ziemlich stressig. Wenigstens erheiterte mich mein neues französisches Groupie - ich war schon froh, dass Eva nicht da war, denn sonst hätte ich bestimmt nicht ernst bleiben können, hihi.

Nach der Arbeit fuhr ich noch zu einem kleinen Einkauf nach Aldi an der Donnerstraße in E-Dellwig, denn der Laden liegt ja ganz in meiner Nähe. Hm, was soll ich sagen?! Neben anderen Kunden, die sich mit sich selbst nicht einig waren, welches Haarspray sie nun kaufen sollten, lief da auch ne ziemlich verstrahlte Familie rum, bestehend aus Vater, Mutter und ca. 3-jähriger Tochter. Die Lütte hatte nix Besseres zu tun, als dauernd Süßigkeiten aus dem Einkaufswagen auf den Boden zu feuern und sich dusselig zu verhalten, die Mutter machte eher einen untoten, etwas bekloppten Eindruck und der Vater sorgte jedesmal bei mir für nen Heiterkeitsausbruch, wenn er in die Knie ging und seine Tochter fragte: "Weißt du eigentlich, was der Papa fürn Kohldampf hat?!" Als ich Eva vorhin davon erzählte, hat sie sich schon platt gelacht.

Auch an der Kasse sorgte diese Familie für genervtes Stöhnen. Der Vater hielt sich für unheimlich witzig, wenn er der Kassiererin angesichts des übervollen Einkaufswagens mit seiner dröhnenden Stimme avisierte, dass jetzt gleich Land in Sicht ist. Selbst Clio, der friedlich am Fahrbahnrand stand und in den Laden gucken konnte, kriegte schon die Krise und fragte sich, von wo die Herrschaften denn entlaufen sind. Ich war froh, als diese verstrahlte Familie endlich den Laden verließ - und da war ich wohl nicht die Einzige. Als ich wenig später mit meinen bezahlten Einkäufen zu Clio ging, waren die da auf dem Parkplatz immer noch zugange und der Vater dröhnte wieder durch die Landschaft, sodass sich sogar schon ein Güterzug erschrak, der auf der Köln-Mindener-Strecke entlang rollte: "Weißt du eigentlich, was der Papa fürn Kohldampf hat?!" Clio hätte bald in den Asphalt gebissen und fragte sich, ob's die Familie auch in intelligent gibt.

Wenigstens rief gestern mein Vermieter an und sagte mir, dass ich jetzt den dritten Stellplatz hinten im Hof nutzen könnte. Juhu!! Ich muss das nur noch im Haus kund tun, denn gestern Abend haben dort die Eltern meiner Nachbarn geparkt. Um viertel nach acht habe ich noch kurz meine Nachbarin Anja im Souterrain besucht und ein bisschen mit ihr gequatscht bzw. nebenbei ihren Hamster mit Joghurt-Drops gefüttert.

Mittwoch, 28. März 2012

Lachanfälle im Büro wegen ES :o)

Nicht, dass meine Zimmerpflanze und ich sonst bierernste Zeitgenossinnen wären, aber ES - einer unserer französischen Kollegen, der sich jetzt offensichtlich dem Club meiner Groupies angeschlossen hat (und das auch noch ungefragt) - bringt sie und mich öfter zum Lachen, so auch vorhin.

ES kam ins Büro und erklärte mir mit strahlenden Augen in englischer Sprache, da er kein Deutsch spricht, dass alle Dokumente an französische Kunden auch in französischer Sprache verschickt werden sollen - ist zwar logisch, aber so fit bin ich in der französischen Sprache nicht, als dass ich da hochkomplex formulieren könnte. ES hat mir direkt seine Hilfe angeboten, vorhin sogar noch zweimal per E-Mail. Eva lacht sich hier krank und ich musste auch lachen, weil sie ES vorhin, als ES die Szenerie betrat, zwischen den Zähnen mit "Hello" anknurrte - das lag aber daran, dass sie vorher die Krise auf einen stark schwäbelnden Kunden am Telefon bekommen hatte. Wir hatten hier jedenfalls einen 10-minütigen Lachflash, sodass Eva schon auf'm Klo von einer unserer ungarischen Kolleginnen gefragt wurde, die im Nachbarzimmer sitzt, worüber wir denn immer so lachen - sie und ihre Zimmerpflanze wollten auch mitlachen :o).

Morgen ist meine Zimmerpflanze wegen eines Arzttermins einen Tag nicht da, aber unser Bürohund Hakle ist ja noch hier, um mich zu bespaßen und ES auf Distanz zu halten :o). Nächste Woche hat sie Urlaub, sodass ich dann vier Tage ES an der Backe habe. Meine Zimmerpflanze könnte ES ohnehin nicht helfen, weil sie nicht so gut englisch spricht.

                           Eva, Hakle und Ball - (c) Alexandra Döll, Essen

Dienstag, 27. März 2012

Ich sag's ja immer wieder: Jeder Rowdy...

...fährt nen Audi!

Gestern Morgen wollte ich kurz nach sieben eigentlich ganz friedlich zur Arbeit gurken, doch mich hinderten sowohl ein roter Seat als auch ein dunkelblauer Audi daran. Der Seat hatte mir ja immerhin nach vorne noch 40 cm Platz gelassen, der Audi hingegen jedoch keine 10 cm. Mit anderen Worten: ausparken nicht möglich! Ich hab ne Stunde lang versucht, den Kerl vor die Flinte zu kriegen, hab zwischenzeitlich bei meiner Mom, meiner Zimmerpflanze und meinem Personaldienstleister angerufen, um sie über die ach so anheimelnden Vorkommnisse zu informieren *GRRRRRRRRRRH*. Irgendwann hat meine Mom Sturm bei dem Typen geschellt - wenn alle Stricke gerissen wären, wäre ich halt mit ihrem Rosen-Resli zur Arbeit gegondelt - und da kam er auch raus. Angeblich hatte er mein Auto am Abend vorher gar nicht gesehen...hm, Clio ist zwar mit 4 m Länge kein riesiges Schlachtschiff, aber auch nicht übersehbar. Der Mensch bequemte sich dann mal endlich, den Wagen mal wegzufahren, sodass ich im Jagdgalopp nach Herne zur Arbeit entweichen konnte. KILL!!!

Echt, manche spielen "Hauptsache, ich stehe, der Rest der Welt ist mir egal." Gestern Abend habe ich auch gegenüber von alter Stelle geparkt, denn oberhalb gab's in der Straße nix mehr, zumal auch zwei Baustellen auf dem Bürgersteig zusätzlichen Parkraum wegnehmen und auf dem Parkstreifen zwei Häuser unterhalb brauchte ein Audi A2 (schon wieder ein Audi...) eine Parkplatzgröße, in die normalerweise ein 7er BMW zzgl. eines Twingos reinpassen würden.

Heute früh hatte ich zum Glück keine Probleme beim Ausparken, denn weder vor noch hinter mir parkte noch jemand. Ich hab auch gestern Abend meinen Vermieter angerufen, um mich zu erkundigen, ob ich den frei gewordenen Stellplatz im Hof haben könnte, um solche Situationen künftig zu vermeiden. Er wusste nicht genau, ob er den neuen Mietern neben der Garage auch den Stellplatz zugesagt hatte, wollte das aber prüfen und mir ansonsten den Stellplatz zur Verfügung stellen. Schön wär's jedenfalls.

Clio war natürlich auch unmütig wegen dem aufdringlichen Seat und dem gedankenlosen Audi, die ihn morgens daran gehindert hatten, Richtung Herne loszufahren. Als er gestern Abend an beiden Autos vorbei rollte, knurrte er nur fürchterlich und kam zu dem Ergebnis, dass das wohl für Audi-Fahrer typisch ist. Ich war zwar mal vor knapp fünf Jahren mit nem Audi-Fahrer liiert, der auch immer recht vernünftig geparkt hat, aber Ausnahmen bestätigen halt die Regel...

Renate, der ich per Mail davon berichtet hatte, konnte über soviel Gedankenlosigkeit auch nur den Kopf schütteln und echauffierte sich zeitgleich über einen Mercedes-Fahrer, der sie am Sonntag in einer Kreuzung angehupt hatte, denn: als Linksabbiegerin hat sie entgegenkommende Fahrzeuge durchgelassen! Also, normalerweise macht man das so, weil der entgegenkommende Geradeausverkehr Vorfahrt hat gegenüber dem Linksabbieger, aber Mercedes hat ja eingebaute Vorfahrt und vielfach haben die Fahrer auch entsprechend wenig Hirn (sorry, Groupie Thomas, aber Du fährst ja auch keinen Benz im klassischen Sinne, hihi!) bzw. diskriminieren gerne Kleinwagen *kill*. Gestern Abend auf dem Heimweg von Herne nach Essen hatte ich es auch mit so nem reizenden Exemplar von Mercedes-Fahrer der Marke schlecht gelaunter Anzugträger zu tun, der sowohl mich als auch einen vor mir fahrenden Ford-Fahrer bedrängte. Erst kam er nicht ausse Pötte, aber dann musste er natürlich zeigen, wer der verstrahlte Platzhirsch der A42 ist. Ich hab ihn gewähren lassen, Irre soll man machen lassen. Clio fragte sich, ob es auch intelligentes Leben unter den Benz-Fahrern gibt. Echt, die BMW-Fahrer verhalten sich jetzt meist vernünftig, aber Mercedes und Audi laufen ihnen echt den Rang ab, was Rücksichts- und Gedankenlosigkeit betrifft.

Gestern Abend wollte in Herne ein großer Pampers-Bomber (5er Touring) mit mir Wettrennen fahren. Ich hab mich nicht darauf eingelassen, zumal ich wusste, dass die Ampel eh gleich rot ist, wenn wir da angerauscht kommen - und ich bzw. Clio fahren nur mit sympathischen Menschen Rennen. Er musste natürlich auch etwas heftiger bremsen als ich, hihi. Der Wagen war ja okay, wenn auch silber nicht gerade meine Farbe ist, aber der Fahrer...er kam sich so cool vor, dass er vermutlich Eisberge pinkelt, denn Eiswürfel reichen da schon nicht mehr.

Sonntag, 25. März 2012

Zombie-Hummeln

Als ich gestern Nachmittag mit meinen Eltern auf deren Balkon Kaffee trank, umschwirrte uns ständig eine Hummel *summ-summ*, die aber im Gegensatz zu einheimischen Exemplaren eher eine schwarz-rötliche Färbung zeigte. Obwohl meine Mom das Flugtierchen ständig vertrieben hat, mimte es den Zombie, denn: es kam zurück...:o).

Lt. Aussagen meiner Mom sollen die Hummeln mit der rötlichen Färbung aus Afrika stammen und irgendwie den Weg hierher gefunden haben.

Einheimische Hummeln habe ich allerdings in diesem Jahr auch schon gesehen, aber auf meinem Balkon. Marina hätte sich darüber sicherlich auch sehr gefreut, denn sie mag Hummeln ganz doll. Ich mag die kleinen pelzigen Tierchen auch, aber die afrikanischen sind etwas reizbarer als ihre deutschen Artgenossen. Irgendwie hatte sich die afrikanische Zombie-Hummel wohl vorgenommen, in der Fassade des Hauses zu siedeln, doch da hat meine Mom ihr direkt einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem sie das Loch mit Küchenkrepp zugestopft hat. Mal gucken, ob die afrikanische Zombie-Hummel nachher erneut zurückkommt. Ich hoffe nur, dass sie sich von Nektar und Pollen ernährt und nicht etwa von Fleisch und Blut, hihi, denn Zombies haben ja ständig Hunger auf Menschenfleisch.

DSDS im Quotentief

Mittlerweile wollen nicht mal mehr 5 Mio. Zuschauer am Samstagabend sich die Volksverarschung DSDS antun - kein Wunder, denn mittlerweile müsste selbst dem verbohrtesten Fan dämmern, dass die Halbwertzeit des amtierenden Superstars nicht gerade von langer Dauer ist. Und wenn man die derzeitigen Kandidaten mit Kandidaten aus früheren Staffeln vergleicht, so fällt auf, dass die Stimmen durchschnittlicher und austauschbarer geworden sind - schlechte Stimmen haben alle Kandidaten nicht, aber es ist auch kein herausragendes Talent dabei. Deshalb hatte ich mir schon die letzte Staffel nicht mal mehr zeitweise angesehen. Dennoch gibt's immer noch genug verstrahlte Teenies, die sich kreischend vor der DSDS-Villa tummeln, um "ihren" Star zu sehen. Das ist ja schon hanebüchen bei Stars, die wirklich schon lange im Musik-Business erfolgreich sind, aber bei anderen jungen Leuten, die bis dato noch gar nix Besonderes geleistet haben, ist das umso unverständlicher. Es entsteht vielmehr der Eindruck, als wenn RTL sich mit DSDS selbst feiern will anstatt einen neuen Star konsequent aufzubauen.

Bei "The Voice of Germany" auf Sat1 steckte zwar mehr Niveau hinter als bei der RTL-Konkurrenz, aber ich denke leider, dass auch die amtierende Voice of Germany, Ivy Quainoo, keine allzu lange Karriere beschieden sein wird. Auf Sat1 wird zwar eifrig ihre Single "Do you like what you see", ihr Album "Ivy" und auch ihre bevorstehende Deutschland-Tournee beworben, aber das wird nicht unbedingt zu einer Steigerung ihres Bekanntheitsgrades führen. Leider sind diese trivialen Pop-Hymnen für ihre Stimme ein Understatement - stimmlich könnte sie sich auch an schwierigere Nummern heran wagen.

Egal, ob DSDS, The Voice of Germany und jede andere Casting-Show im musikalischen Bereich: Das Problem ist zudem, dass sich viele Radiostationen weigern, die Titel von Gewinnern einer Casting-Show zu spielen, sodass ihnen dadurch zusätzlich die Chance genommen wird, mehr Popularität zu erringen.

Wenigstens standen bei "The Voice of Germany" nicht die privaten Querelen der Kandidaten und ihre Äußerlichkeiten im Mittelpunkt, was bei RTL leider ganz anders ist. Da wird jede Vorstrafe, jede Trennung, jedes überflüssige Pfund, was der Kandidat bzw. die Kandidatin mit sich rumschleppt, aufgebauscht, als wenn die vorgenannten Dinge total unnormal und sensationsheischend wären. Schade eigentlich um die jungen Leute, die vor der Fernsehkamera für Billig-Unterhaltung auf dem Niveau von Boulevard-Journalismus verheizt werden.

Die erste Tulpe unterm Kirschbaum

Heute Morgen stellte ich zu meiner großen Freude fest, dass unter unserem Kirschbaum im Garten die erste Tulpe zu blühen beginnt. Juhu! Ich denke, weitere Blumen, die sich unterm Kirschbaum tummeln, werden in Kürze folgen. Gegen Mittag muteten die Temperaturen sogar beinahe sommerlich an, was auch meinen beiden Osterlämmern aus Terracotta, Benno und Otto, sehr gut gefällt. Auch meine Blumen auf dem Balkon und in der Wohnung sind sehr dankbar für den fast andauernden Sonnenschein. Ich denke, heute Abend muss ich sowohl die Primeln als auch die Veilchen und die Rosen im Topf wieder gießen.

Ein Rabe kam vorhin vom Kanal herüber geflogen - vermutlich, um sein Gelege zu versorgen - und hatte etwas Blutiges im Schnabel. Igitt!! Sammy und ihr Sohnemann Rudolf-Dieter waren davon alles andere als begeistert. Wenigstens herrschte gestern Abend gute Stimmung unter meinen Stofftieren, weil Schalke 2 : 0 gewonnen hat - Huntelaar sei Dank :o).

Ansonsten war das Fernsehprogramm gestern Abend wieder sehr bescheiden - Carmen im Nebel, DSDS, sonst Wiederholungen von irgendwelchen Schmonzetten...das Programm wird auch immer bescheidener. Und die Serie "Klinik am Alex" (Samstagabend um 19 Uhr auf Sat1) ist auch ziemlich überflüssig - der Unterhaltungswert liegt beim Niveau eingeschlafener Füße. Da gibt's weitaus bessere Arztserien.

Als ich mal kurz in DSDS reinzappte, versuchte sich gerade einer der Kandidaten an dem Klassiker "Love is in the air", im Original von John Paul Young aus dem Jahr 1978. Ich mag den Titel schon im Original nicht allzu sehr, aber gestern Abend glitt er, obwohl sich das Publikum im Saal gut unterhalten fühlte, ins Triviale ab. Dieter Bohlen hat während des Auftritts den Saal verlassen - hm, so schlimm war es jetzt auch wieder nicht, aber Herr Bohlen ist ja für seine Sprüche und sein nicht vorhandenes Benehmen bekannt. Das ist genauso, als wenn der Fahrprüfer nach Ende der Fahrprüfung aussteigt und nur zu Fahrlehrer und Prüfling sagt: "Ich fahr dann mal mit der Straßenbahn zurück zur Fahrschule!" Dann weiß der Prüfling zwar auch, dass er nicht bestanden hat, aber taktvoll ist das nicht gerade. Mobbing und vergleichbare Handlungen werden wohl nicht nur in manchen deutschen Unternehmen zum Volkssport, sondern wohl auch im Fernsehen.

Samstag, 24. März 2012

Böser Werbe-Spot(t)

Über diese unsägliche Werbung für Sedariston hatte ich ja gestern schon gebloggt :o/. Daraus kann man aber auch nen neuen Werbe-Spot(t) kreieren :o).

Die Truse liegt wieder total unentspannt bei ihrer Masseurin rum und denkt bei sich: "Nicht ist los - außer, dass ich keine Groupies habe und kaum noch ein Mann mit mir ins Bett will!" *seufzundsetzfrustriertauf* "Nicht mal hier sind Groupies, die mich anhimmeln!" (Wen wundert's...)

Ihre Masseurin empfiehlt ihr in dem Zusammenhang natürlich nicht Sedariston, sondern das Pheromon Groupie Plus! :o) Dieser Lockstoff sorgt dann dafür, dass die Dame Groupies hat - außer meine natürlich, denn die sind gegen das Pheromon und gegen die Dame selbst immun :o), und außerdem haben sie ja mich als natürliches Pheromon, hehe.

In der Schlusssequenz sieht man die Dame dann strahlend bei ihrer Masseurin, der sie dann davon berichtet, wie viele Groupies sie abgeschleppt hat (auch wenn keiner weiß, warum sie Groupies hat). Manche Kerle werden ja bei Pheromonen rattendoll.

Die Musik im Radio wird wieder besser

Offenbar sorgt das Frühlingswetter auch bei Radio Essen wieder für bessere Musik - weg vom Rumgejaule von Adele und anderen Trällerelsen mal hin zu mehr Power und guter Laune: Rebell Yell von Billy Idol, One Night in Bangkok von Murray Head (übrigens komponiert von Björn und Benny von ABBA), Highway to Hell von AC/DC...ich dachte schon, die Musik bleibt jetzt ewig im Tal der Tränen hängen.

Madonna hat ja einen neuen Song heraus gebracht, passend zur Veröffentlichung ihres neuen Albums MDNA, aber der Titel erinnert mich ein wenig an "Beautiful Stranger". Am liebsten mag ich eigentlich ihre Sachen aus den 80ern, mit denen sie bekannt geworden ist: Material Girl, Like a Virgin, Holiday, Papa don't preach, La Isla Bonita...allmählich fängt sie leider an, sich ein wenig zu wiederholen bzw. krampfhaft einen auf jugendlich zu machen.

Es ist ja erfreulich, dass die Musik offenbar wieder anzieht, was Tempo und Laune anbelangt, aber muss man die Musik im Winter auch ner Winterdepression anpassen? Ich glaube, ehrlich gesagt nicht. Auch Clio freut sich über mehr Power in seinen Boxen.

Ein gewaschener Clio, Sonne und Kurioses

Heute habe ich - passend zum Frühlingswetter - meinen Clio bei Esso an der Aktienstraße waschen lassen. Vor mir waren u. a. ein Peugeot 206, ein 1er BMW und ein Opel Omega Kombi. Der Fahrer des BMW war leider nicht so anheimelnd wie sein fahrbarer Untersatz, eben ein Klischee-BMW-Fahrer, hehe. Auf jeden Fall ist Clio jetzt wieder sauber und sogar gewachst. Clio ist begeistert und mochte den Fahrer des 1er übrigens auch nicht, am liebsten hätte er Stiefmütterchen gekotzt :o). Jetzt parkt er neben einem anderen Clio seiner Bauart, der allerdings kiwigrün-metallic lackiert ist.

Nach meinem Tankstellen- und Waschstraßenbesuch bin ich nach Borbeck gegondelt, habe dort zunächst bei Ihr Platz einige Dinge eingekauft und bin dann rüber zum Friseur, wo meine Friseurin und ich Spaß hatten an dem "Helfer-Syndrom" meiner Zimmerpflanze Eva und an Krokussen, die aus meiner Wange wachsen *kicher*. O-Ton meine Friseurin: "Liebes Dr. Sommer-Team, mir wachsen Krokusse ausse Wange. Was mache ich jetzt?" Die Azubine glaubte zunächst gar nicht, dass es das Dr. Sommer-Team noch gibt - vermutlich hat sie noch nie die Bravo gelesen, hihi.

An der Tanke habe ich noch einen freundlichen Hasen mit überdimensionierten Ohren gekauft. Ich habe die Häsin Hanna Hasenfuß getauft. Sie streckt immer allen die Zunge raus und freundelt alle an. Ansonsten hat sie, während ich geduldig vor der Waschstraße wartete, zusammen mit meinen anderen Stofftieren die Gegend aufgemischt. Meine Stofftiere haben die halbe Eistruhe leer gekauft und ansonsten für anregende Unruhe an der Waschstraße gesorgt. Die Fahrerin des Peugeot guckte ziemlich dreieckig, der BMW-Fahrer fragte sich m. E., wo denn dieses intelligente Leben plötzlich her kommt (kein Wunder, in seinem 1er befindet sich ja kein intelligentes Leben...) und der Omega-Fahrer machte Handy-Fotos von den sprechenden, krähenden Stofftieren. Die kleinen Plüschis jubelten, als ich endlich meinen Clio in die Waschstraße gefahren habe.  

Seit gestern hat Sammy ihren rubinroten 1er BMW und hat mich gestern Nachmittag, als ich von der Arbeit nach Hause fuhr, direkt damit von der linken Spur der A42 geschubst. Für ihre Verhältnisse ist die kleine Mini-Berggorilla-Dame richtig schnell mit dem 1er unterwegs - als sie noch Twingo fuhr, habe ich sie immer überholt, weil sie dann eher das stehende Verkehrshindernis mimte. Dabei: So langsam ist ein Twingo eigentlich auch nicht; die, die seit 2007 vom Band gerollt sind, schaffen auch knapp 170 km/h...:o).

Freitag, 23. März 2012

Liebesgeschichten zum Frühling

Die meisten meiner Liebesgeschichten spielen im Sommer und einige wenige auch im Herbst/Winter, wobei die vier Stories in meinem Buch "Vier Jahreszeiten" natürlich eine Ausnahme bilden, denn neben der Sommer-Story spielt natürlich jeweils eine im Frühling, Herbst und Winter, im konkreten Fall sogar im März 1979, während die Mondsichel am Himmel steht :o). Das dürfte heute Abend oder spätestens morgen Abend auch im realen Leben wieder der Fall sein.

Angesichts beinahe sommerlich anmutender Temperaturen machen natürlich auch meine Sommer-Liebesgeschichten Spaß wie z. B. meine Novelle "Liebe, Tod und Teufel" aus dem Jahr 2008 oder "Sommernacht auf dem Rhein-Herne-Kanal" aus meinem aktuellen Buch "Hart wie Krupp-Stahl", auch wenn da auch einige gruselige Elemente eingeflossen sind. Wenn ich nachher Feierabend habe, überquere ich den Kanal direkt zweimal - einmal fahre ich auf der A42 über den Essener Stadthafen hinweg und wenn ich wenig später die Autobahn an der Anschlussstelle Bottrop-Süd verlasse, dann noch mal über die Kanalbrücke hinweg an der Stadtgrenze Essen-Dellwig/Bottrop-Lehmkuhle.

Wenn meine Bücher, ähnlich wie Filme, der FSK-Freigabe unterlägen, würden die wohl alle erst eine Freigabe ab 16, teilweise sogar ab 18 bekommen. Renate lechzt ja schon nach einer Kindergeschichte von mir, aber am liebsten schreibe ich halt für Jugendliche ab 16 und Erwachsene :o).

            Cover Vier Jahreszeiten - Quelle: amazon.de

Werbung - frisch aus der Hölle

Also, es gibt eine Reihe von Werbe-Spots, die mich eher ent- als begeistern, aber ganz schlimm ist seit Neuestem der Werbe-Spot für Sedariston, ein Beruhigungsmittel auf pflanzlicher Basis. Wenn ich diese unentspannte Dame da schon sehe, die kaum noch schlafen und sich entspannen kann, krieg ich schon leichte Aggressionsanfälle - und seit Neuestem taucht sie ja am Ende des Werbe-Spots wieder strahlend bei ihrer Masseurin auf, natürlich nach Konsum des ach so schonenden Mittelchens...jedenfalls sorgt Sedariston wohl für ein debiles Grinsen im Gesicht der Konsumentin (wenigstens etwas).

Hm, Medikamenten-Werbung nervt ohnehin, aber diese Werbungen für pflanzliche Mittelchen gegen Belastungszustände nerven total, und vor allem diese o. g. Truse. Bei der TV-Werbung bekommt man echt den Eindruck, dass alle Probleme mit Tabletten zu lösen sind anstatt aktiv was an den Stressoren zu ändern. Nen nörgeligen Ehemann, Stress im Beruf, ein krankes Kind usw. werde ich auch nicht los, wenn ich dauernd Tabletten in mich reinfresse als wenn es Bonbons wären. Deshalb hasse ich auch Werbungen für Calmvalera Hevert (mit Sandra Speichert), Neurexan, Baldriparan und eben Sedariston, zumal bei manchen pflanzlichen Präparaten auch noch der Eindruck erweckt wird, dass die harmloser sind als chemische *kopfschüttel*. In allen Fällen stimmt das nämlich nicht.

Dieser Spot wird m. W. allerdings weniger im ZDF gezeigt, dafür ständig auf Sat1. Ich hoffe jedenfalls, der Werbefritze, der den Spot konzipiert hat, kann noch schön entspannt schlafen, ohne Sedariston einwerfen zu müssem, hihi.

Verrücktes vom Balkon

Als ich gestern Abend nach Hause kam, waren sowohl Balkontür als auch Küchenfenster geöffnet, denn meine Stofftiere feierten eine Pool-Party auf dem Balkon. Okay, wir hatten gestern 20°C, aber für ne Pool-Party war's doch noch ein bisschen kühl. Die größeren Stofftiere wie Delphin Hans-Peter, Erdmännchen Lemmi und die beiden Haie Haio und Schnarcho hatten ein eigenes Plantschbecken, die kleineren Stofftiere natürlich auch. Sammy krähte vergnügt in ihrem roten Badeanzug herum, genau wie ihr Brüderchen Ecki, das ne schwarze Badehose mit der Aufschrift "Dödel" trug. Rudolf-Dieter trug ne rote Badehose mit Tulpen-Motiv. Zum Glück hatte ich noch genug Platz, um ein Fußbad auf'm Balkon zu nehmen, während meine Stofftiere feierten, als wenn wir schon Hochsommer hätten - dabei ist der Frühling gerade erst gestartet.

Vorhin wurden Eva und ich von dem Menschen besucht, der immer auf'm Stand tanzt und lustige Diktate abliefert :o)). Ich habe mal im Hof kontrolliert, ob die Magnolien nicht das Daumen runter-Zeichen oder sogar ein Kötzerchen machen. Dem war zum Glück nicht so, dem Magnolienbaum geht's immer noch gut. Der Magnolienbaum in unserem Vorgarten fängt auch allmählich an zu blühen.

Mittwoch, 21. März 2012

Kurioses aus der Spritzenstraße

Bei dem Frühlingswetter wachsen natürlich auch erste Krokusse, Tulpen, Hyazinthen und Narzissen bei meinen Pferdchen in der Spritzenstraße, was jedoch bei meinen Pferdchen zu unterschiedlichen Reaktionen führt: Thorsten verspürt leichte bis mittelschwere Anflüge von Heuschnupfen, Thomas schnuppert selbstzufrieden an Blumen mit diversen Hummeln um die Wette, Christoph fotografiert die Blumen oder verschenkt auch schon mal welche an seine Kundinnen, aber Timo fühlt sich sogar von den Blumen gemobbt - vor allem von einer lilafarbenen Hyazinthe, die besonders keck in die Luft ragt. Er findet das sehr provozierend :o). Mein 3er und ich hingegen finden soviel kindisches Gehabe zum Gähnen.

Der BMW mag auch Blumen, genau wie mein Clio, der aber abends Feierabend hat und friedlich bei mir in der Straße steht, wo er dann seinen Kumpel, den schwarzen 3er, anfreundeln kann. An den Verkehrsinseln in Höhe der Emscher/Anschlussstelle Bottrop-Süd wachsen Krokusse, die meinen Clio zum jubeln bringen. Die Krokusse huldigen ihm dafür im Gegenzug ("Hallo, Clio!").

Thomas redete neulich in der Spritzenstraße mit ner Hummel im Krokus, aber sie gab ihm keine Antwort, sondern summte nur gereizt oder verhielt sich ganz still - doof oder tot stellen, so lautete wohl ihre Devise. Das wurde auch nicht besser, als Christoph "Smoke on the water" anstimmte. Danach schwirrte die Hummel genervt ab Richtung Karnap. Thomas war frustriert und wartete auf ne neue Hummel, die er ansprechen konnte.

Thorsten versuchte, der ganzen Insekten Herr zu werden, die ihn seit seinem After Shave-Wechsel wie wild umschwirren. Timo platzt seither fast vor Neid und überlegt, eine Beratungsstelle für Mobbing-Opfer zu gründen - so wie er eins ist, hihi. Die ersten Tulpen haben ihm schon den Vogel gezeigt, genau wie einige Stiefmütterchen. Die Krokusse bekamen einen Lachkrampf, sodass Timo sich erst recht gemobbt fühlte. Christoph versuchte es sicherheitshalber mit Singen, doch auch das war für Timo wieder ne Mobbing-Attacke. Ich als seine Zuhälterin muss mal ernsthaft mit ihm reden, denn er fühlt sich ja durch alles und jeden gemobbt - hm, ich glaube, sowas nennt man Paranoia, hihi. Selbst "seine" Laterne in der Spritzenstraße kann kaum noch ernst bleiben, wenn sie ihren "Inhaber" sieht :o)).

Dienstag, 20. März 2012

Bekiffter Frühlingsanfang

Seit zwei Stunden haben wir offiziell Frühling - der meteorologische Frühlingsanfang war ja bereits am 1. März.

Hm, unter den Suchbegriffen zu meinem Blog steht "Lenor-Vollwaschmittel riecht wie Hasch". Das kann ich jetzt nicht beurteilen, da ich bis dato ausschließlich den Weichspüler von Lenor benutze und nicht das Waschmittel. Jetzt weiß man wenigstens auch, warum die Leute im Werbe-Spot für das Lenor-Vollwaschmittel alle so gut drauf sind - wenn's schon angeblich nach Haschisch riecht, hat das natürlich auch Auswirkungen auf die Leute, die es benutzen. Vielleicht sollte man statt verschiedener Blüten doch lieber Cannabis-Blätter einblenden, um den Eindruck des betreffenden Lesers zu unterstreichen...?!

Von der Mondsichel zum Neumond

Heute früh konnte man im Südosten noch die sehr schmale Mondsichel erkennen, die dann 30 Minuten später komplett vom Himmel verschwunden war - also haben wir jetzt Neumond. Sammy und ihr Sohnemann Rudolf-Dieter fanden es frustrierend, zumal die Neumondphase ca. 36 Stunden anhält.

Entgegen anderslautenden Gerüchten sollen bei Neumond ja angeblich mehr Unfälle passieren als bei Vollmond - auf der A42 merkt man's öfter, wenn einige mit 50 km/h auf die Bahn auffahren und dann direkt links rüberziehen. Ich glaube, manche finden Rückspiegel und Schulterblick total überbewertet, die Autofahrer auf der linken Spur werden schon merken, wenn sich da einer einfach reindrängen will *reiher*.

Clio mag den Mond auch, ist aber nicht so frustriert wie Sammy, weil wir Neumond haben. Dafür begrüßt er "wichtige Dinge" entlang unserer Hausrennstrecke wie z. B. den Rhein-Herne-Kanal (den wir ja direkt zweimal überqueren), die Emscher, das Tetraeder, den Essener Stadthafen, das Heizkraftwerk Essen-Karnap, die Abfahrt GE-Schalke, das Kraftwerk in Herne-Crange...Kraftwerke und Brücken verneigen sich schon vor ihm, hihi.

Gerade war er schon leicht genervt von einem 5er GT mit Recklinghausener Kennzeichen, der dauernd  nur auf der Bremse stand. Ich weiß nicht, ob man in Fahrzeugen der Marke BMW ne andere Perspektive hat, aber gerade BMW-Fahrer drängeln oft von hinten und machen dann ne Vollbremsung, weil sie merken, ihr Vordermann kann wg. anderer Fahrzeuge gar nicht schneller fahren, haha. Gestern Abend bedauerten Clio und ich an der Trinkhalle auf der Ecke Prosperstraße/Söllockweg in Dellwig einen getunten Pampers-Bomber, der auch noch den Schriftzug "German Old School" in der Frontscheibe hatte - der Fahrer hatte auch entsprechendes Niveau und wirkte eher vertrauenserdrückend :o). Manche Leute erfüllen wirklich jedes schlechte Klischee.

Sonntag, 18. März 2012

Frühlingsgefühle in der Spritzenstraße

Natürlich kümmere ich mich weiterhin liebevoll um meine Pferdchen in der Spritzenstraße in E-Altenessen-Nord - erst am Freitagabend habe ich meinen 3er BMW aus der Dellwiger Geheimgarage geholt und bin nach Altenessen gefahren. Clio, der mich ja jeden Tag treu und brav von E-Gerschede nach HER-Baukau bringt, hatte natürlich Pause und genoss den milden Frühlingsabend zusammen mit einem niegelnagelneuen 3er BMW in einer grauen Metallic-Lackierung - auch wenn dessen Fahrer scheiße geparkt hatte. Sein Kumpel, der schwarze 3er, stand tiefer, winkte aber freundlich den Berg hinauf.

Meinen Pferdchen bekommen die milderen Temperaturen natürlich auch gut, zumal die Damen auch alle Frühlingsgefühle haben und meine Herren entsprechend stark frequentieren :o). Timo fühlt sich immer noch von Thomas gemobbt, nur weil der freundlich zu ihm ist. Thorsten versucht gerade ein neues After Shave, um noch mehr Kundinnen anzulocken - hm, die Zahl der Kundinnen bleibt jedoch relativ konstant, dafür nimmt die Zahl der ihn umschwirrenden Mücken und Motten überproportional zu, hehe. Christoph war sogar schon so wagemutig und hat eine kurze Hose angezogen - am Freitagabend ging das bei Temperaturen von knapp 20°C auch schon. In der Nacht hat er seine Bermudas aber doch lieber wieder gegen Jeans getauscht. Richtig kühl wurde es, als in der Nacht Nebel vom Rhein-Herne-Kanal herüber zog und den ganzen Essener Norden in eine Nebeldecke hüllte. Timo fühlte sich auch noch vom Wetter gemobbt und Thomas hat sich mit Nebelscheinwerfern behangen, damit frau ihn besonders gut unter seiner Laterne findet, hihi.

Mein 3er BMW hatte auch Frühlingsgefühle und beflirtete auf der Fahrt von Gerschede ins nördliche Altenessen alle Artgenossen und Clios mit 3er-Gen. Seine und meine Flirtlaune rauschten jedoch angesichts der neuerdings sehr eingeschränkten Musikauswahl auf Radio Essen kurzfristig in den Keller. Echt, seit Wochen kann man sich da den gleichen Mist anhören, egal, um welche Uhrzeit man mit dem Auto unterwegs ist: Marit Larsen (If a song could get me you), mindestens dreimal täglich Heulboje Adele (Someone like you), Marlon Roudette (Are you loving the pain - warum dieses belanglose Geträller der Song des Jahres 2011 gewesen sein soll, bleibt ein Geheimnis)...es ist ja schön, wenn zur Abwechslung mal Michael Jackson mit seinen Klassikern gespielt wird, aber leider ist es meist ausschließlich "Thriller". Klar, das Video hat Kult-Status und ist auch sicherlich gut, aber ich finde, dass es auf dem gleichnamigen Album bessere Titel gab wie z. B. "Billie Jean" oder "Beat it" - die beiden Titel werden aber seltener gespielt als "Thriller".  Ich weiß nicht, ob zwischenzeitlich der Musikredakteur bei Radio Essen gewechselt hat, aber die Song-Auswahl ist leider mittlerweile mehr als eingeschränkt, sowohl bei den Kult-Hits aus früheren Jahrzehnten als auch bei den aktuellen Hits. Ich hab mich neulich schon geradezu darüber gefreut, dass mal wieder "Purple Rain" von Prince gespielt wurde, als ich die A42 morgens in HER-Baukau verließ. Clio fragt sich auch öfter, wenn er sich das anhören muss, ob es sonst keine Musik mehr gibt als diesen belanglosen Scheiß, denn er hasst Adele, Marit Larsen und Marlon Roudette genauso wie seine Fahrerin.

Da die Song-Auswahl am Freitagabend auch wieder so bescheiden war, haben mein 3er und ich uns verständlicherweise nicht gerade gefreut. Der 3er fragte mich, wo denn so kultige Sachen bleiben wie "Beat it", "I was made for lovin' you", "Hells Bells", "DJ got us falling in love again", "On the floor" usw. Mein 3er hat schon keine Lust mehr, seinen Lautstärkeregler selbsttätig nach oben zu schieben, weil ihn das o. g. Einheits-Gedudel nervt. Ich glaube, ich sollte doch wieder auf CD umsteigen, denn Radio Essen entwickelt sich mittlerweile zu dem gleichen Einheitsbrei wie EinsLive. Selbst die Emscher - man beachte: wir befanden uns ja auf dem Emscherschnellweg, wie die A42 auch genannt wird :o) - die ja ohnehin an warmen Tagen schon müffelt, ließ nen Furz angesichts der besch...Musik auf Radio Essen.

Meine Pferdchen freuten sich natürlich über unser Erscheinen und gaben mir willig ihren Anteil, den sie mir ja wöchentlich abtreten müssen. Ich habe in den CD-Player meines 3er das Metallica-Album "Master of Puppets" geschoben und danach ging es mir, meinen Pferdchen und dem 3er viiiiiel besser, sodass ich mit ihnen Frühlingsgefühle genossen habe :o).

Der Frühling macht gerade eine kleine Pause

Während das Wetter am Donnerstag und Freitag ja schön sonnig und mild war, war es gestern den ganzen Tag ziemlich trüb und heute Morgen hat's auch geregnet. Die Temperaturen sind derzeit unter die 10°C-Marke gesunken. Manchmal kommt die Sonne aber ganz eben durch. 

Der Ginster beginnt, bereits zu blühen, auf begrünten Verkehrsinseln im Essener Nordwesten zeigen sich die ersten Frühlingsboten wie Hyazinthen, Narzissen und Krokusse. Bald wird wohl auch der Kirschbaum in unserem Garten zu blühen beginnen, die Knospen wachsen jeden Tag mehr und mehr - die Tannenmeisen sind deswegen ein wenig frustriert, weil sich außer Knospen noch nichts tut.

Sowohl auf dem Balkon als auch in meiner Wohnung habe ich gestern Nachmittag frühlingstechnisch aufgerüstet. Den Christstern im Wohnzimmer auf der Fensterbank habe ich durch gelbe Rosen im Topf ersetzt. Auf der Außenfensterbank stehen jetzt Primeln in einem zarten Rosa-Ton, die verblühte Erika aus Herbst 2011 habe ich durch Veilchen ersetzt. Leider hat nun auch Marinas Farn, den sie mir im Januar 2011 vor meiner OP geschenkt hatte, nun endgültig seinen Geist aufgegeben. Krokusse im Topf waren leider gestern bei Hellweg an der Aktienstraße nicht zu bekommen, dort gab es hauptsächlich Primeln, Stiefmütterchen, Narzissen und Hyazinthen :o(.

Gestern Abend saßen mehrere wohlgenährte Amseln auf der Wiese im Garten und warteten auf den Regen, damit sie Regenwürmer fangen konnten - allerdings mussten sie sich ja noch bis heute Morgen gedulden. Die Tannenmeisen warten im Kirschbaum auf die Kirschblüte und die Raben kreisen munter in der Gegend rum, genau wie die Elstern. Rund um den Kirschbaum wachsen auch Blumen, aber bis dato ist nur das Grünzeugs an der Oberfläche, Blüten sind noch keine zu sehen.

Meine Träume handeln irgendwie auch von Frühlingsgefühlen, hihi - Knutschen, Kuscheln, das ganze Programm halt :o). Meine Stofftiere sitzen auch wieder gerne auf dem Balkon und beobachten die erwachende Flora und Fauna.  

Freitag, 16. März 2012

Mit dem Frühling kommen die Fledermäuse zurück

Gestern Abend und heute früh konnte ich die ersten fröhlichen Fledermäuse in diesem Jahr beobachten, die so durch die Gärten flatterten, um Insekten zu fangen. Kurz vor Sonnenaufgang flog der Großteil der kleinen Tierchen Richtung Pfarrkirche St. Michael in Dellwig, ein kleinerer Teil Richtung Borbeck, vermutlich nach St. Dionysius. In beiden Glockentürmen dürfte ja ein idealer Schlafplatz für die Fledermäuse sein.

Auch Sammy und Rudolf-Dieter, die sich nebenbei auch noch am abnehmenden Mond erfreuten, freuten sich über die kleinen Flugtierchen, wobei die Jungtiere kaum größer sind als Sammys Sohnemann.

Donnerstag, 15. März 2012

Bei einigen ist der Frühling schon ausgebrochen :o))

Wenn ich mir so die Suchbegriffe in meinem Blog so angucke, ist bei einigen offenbar schon der Frühling ausgebrochen, auch in der unteren Körperhälfte. Der Eine fragt sich, wie er den Schlüppi eines Groupies (auch noch falsch geschrieben, denn da steht Groupi...) bemalen soll und der oder die Andere möchte gerne seinen Friseur vernaschen ("Wie vernasche ich meine Friseur?" - auch total richtiges Deutsch). Irgendwoher muss der Spruch "Dumm f**** gut" ja her kommen. Allerdings hat mich noch keins meiner Groupies gefragt, ob ich ihm (Thomas) oder ihr (Marina, Steffi) den Schlüppi bemale, hahaha!!! Die Drei himmeln mich anders an und kommen ganz ohne von mir bemalte Schlüppis aus :o) - wenn sie Sehnsucht nach mir haben, rufen sie mich an, mailen mit mir oder haben mit mir ein Date, ganz einfach.

Hm, man kann den Schlüppi des Groupies mit Frühlingsblumen, Herzchen und Vogelmotiven dekorieren, garniert mit nem zotigen Spruch. Dem Friseur, den man vernaschen will, kann man ja verbal ein- bis zweideutige Angebote machen. Das nur als Tipp für Leute mit starken Frühlingsgefühlen in der unteren Körperhälfte und Hirn in der Hose.

Endlich bricht der Frühling aus

Nach einem eiskalten Start des Tages wird es allmählich immer wärmer. Heute früh war die Frontscheibe von Clio leicht befroren, aber als ich gerade mal eben an der frischen Luft war, war es bereits angenehm mild. Jetzt warten wir nur noch auf die Blumenpracht - Krokusse, Stiefmütterchen, Osterglocken usw. - bzw. meine Kollegin auf ihr Zombie-Stiefmütterchen, das Jahr für Jahr ganz alleine eine Rasenfläche bevölkert und immer wieder zurückkommt :o)). Ich werde mir auch noch frühlingshafte Balkonpflanzen zulegen, damit auch bei mir auf'm Balkon der Frühling ausbricht, hihi. Mal gucken, wann auch andere Frühlingsgefühle aufkeimen - ein Kollege, der zwar bei mir nicht gerade für Frühlingsgefühle sorgt, bringt mich immerhin mit seiner unfreiwilligen Komik bei Diktaten zum Lachen. Damit die Stimmung in unserem Office auch weiterhin fröhlich bis heiter ist, werde ich jetzt auch noch einen Bericht des besagten Kollegen tippen. Hoffentlich detoniert nicht wieder was :oD.

Sammy und ihr Sohn Rudolf-Dieter waren heute früh ganz glücklich, weil es nach trüben Tagen endlich wieder am klaren Morgenhimmel möndelte.

Dienstag, 13. März 2012

Wie aus Reklamationen Detonationen werden

Abgesehen davon, dass Eva und ich heute eine Reihe von Angeboten und Aufträgen erstellt haben, haben wir natürlich auch Besuchsberichte getippt. Eva liest meine immer noch vor Versand an den entsprechenden Mitarbeiter gegen - nicht etwa, weil ich des Deutschen nicht mächtig wäre, aber um zu prüfen, ob die Kunststofftypen alle korrekt im Text erfasst sind; nach sieben Arbeitstagen kann ich ja noch nicht mehrere Hundert Typen mit ihren Bezeichnungen und Schreibweisen kennen.

Heute schrieb ich mal wieder ein Banddiktat eines Außendienstmitarbeiters, wobei derjenige ziemlich genuschelt hat. Tja, eigentlich hieß der Satz "In der Firma XY kam es zu mehreren internen Reklamationen...", doch ich habe geschrieben: "In der Firma XY kam es zu mehreren internen Detonationen..."Als ich vom Rauchen wieder rein kam, lag Eva, die gerade meinen Text gegen las, heulend vor Lachen auf dem Schreibtisch und ich musste auch lachen, genau wie meine Chefin, der ich den Joke gerade kurz erzählt habe. Es ist doch herrlich, wenn man auch über sich selbst lachen kann - manche lachen zwar andere aus, wenn ihnen ein Missgeschick in jedweder Form widerfährt, sind aber stinkebeleidigt, wenn andere amüsiert bis belustigt sind, wenn ihnen selbst ein Klopper widerfährt.

Jedenfalls mussten Eva und ich zwischendurch immer noch lachen, wenn uns meine kleine Stilblüte wieder einfiel. Ich werde jetzt auch lachend Feierabend machen und mich von Clio nach Essen transferieren lassen :o)).

Sonntag, 11. März 2012

Mails an Groupies und Kumpels und der wilde Vollmond

Groupie Thomas hatte mir am 2. März eine Mail geschrieben, die ich gerade eben auch freundlich beantwortet habe, damit er nicht denkt, ich sei meinen Groupies überdrüssig geworden :o). Meine beiden weiblichen Groupies sind ja Mama geworden - natürlich nicht von mir, hihi - die Eine im Oktober 2011, die Andere am 5. März, also vor wenigen Tagen. Juhu!!! Groupie Thomas hat sich bis dato nicht vermehrt und ich denke auch, dass er das mit Anfang 50 nicht mehr tun wird.

Passend zum Groupie-Status von Marina, Steffi und Thomas habe ich heute Morgen einen Michael Jackson-Klassiker gehört - "Dirty Diana". Das passt ja wie die Faust aufs Auge :o)).

Da es ja im Personalwesen derzeit nicht so rosig aussieht (auf dem Papier schon, aber Papier ist bekanntlich geduldig), wie ich ja auch von meinem eigenen Bewerbungs-Marathon weiß, ist Thomas natürlich auch auf der Suche. Auch als Freiberufler ist es auch nicht einfacher wie für jemanden, der eine Festanstellung sucht.

Neben Groupie Thomas hat auch gerade mein Kumpel Thorsten eine Mail von mir bekommen. Ich habe ihm natürlich von meiner ersten Arbeitswoche berichtet und mal freundlich nachgefragt, was bei ihm die Kunst so macht. Wir hatten zwar neulich kurz telefoniert, aber wir hatten nicht viel Zeit zu sprechen, da er auch gerade Besuch im Zimmer hatte.

Hm, passend zu Groupies, männlichen Freunden und aufkeimendem Frühling war ja vor wenigen Tagen Vollmond, der auch trotz Wolken am Himmel in mein Wohnzimmer schien, als ich mich hingelegt hatte, um am nächsten Tag frisch in Herne durchstarten zu können. Die Träume waren entsprechend - in einem Traum habe ich direkt vier Männer geküsst, natürlich nacheinander. So ist das halt, wenn frau Groupies hat :o). Renate würde das alles mit dem Vollmond erklären, zumal wir uns ja, wie einmal im Monat bei Vollmond üblich, um punkt Mitternacht auf dem Blocksberg getroffen haben, um als echte Vollmond-Hexen im Mondschein auf dem Besen zu reiten, hehe. Natürlich bin ich auch die Träume meines Herzchenmalers geritten, der auch einer der Herren war, die ich im Traum geküsst habe :o).

Mein Bett habe ich heute Morgen auch frisch bezogen, die ersten Hummeln habe ich auch schon gesehen ("Alle Hummeln wollen wieder fummeln") und bald werden wohl auch die ersten Frühblüher im Garten ans Licht kommen. Eine meiner Kolleginnen freut sich schon auf ihr Zombie-Stiefmütterchen auf dem Rasen vor dem Haus, denn das kommt immer wieder zurück, Jahr für Jahr. Ich glaube, ich sollte allmählich auch mal Frühjahrspflanzen für meinen Balkon kaufen, denn da ich ja in unmittelbarer Nachbarschaft eines Baumarktes arbeite, der auch Pflanzen führt, bietet sich das ja in jedem Fall an.

Samstag, 10. März 2012

Clios freundliche Konversationen

Bis vor zehn Wochen war ja die Strecke Essen-Gerschede - Düsseldorf-Golzheim Clios Hausrennstrecke über die A40, A52, A44 und B8, seit einer Woche heißt seine Hausrennstrecke ja Essen-Gerschede - Herne-Baukau, also A42. Clio begrüßt alle Dinge entlang der Strecke freundlich - zumindest die, mit denen er sich identifizieren kann: Freibad Dellwig, Rhein-Herne-Kanal auf der Stadtgrenze Essen/Bottrop, Emscher, Tetraeder, Kokerei Prosper-Haniel, die große Kanalbrücke der A42, die über den Essener Stadthafen führt, den Stadthafen selbst, Heizkraftwerk E-Karnap, GE-Schalke, HER-Crange und natürlich seine Bestimmungsabfahrt, HER-Baukau. Die Schornsteine, Gasometer, Brückenbögen usw. verneigen sich natürlich freundlich vor ihm, hihi.

Am meisten nerven ihn jedoch Autos, die an der Anschlussstelle BOT-Süd Richtung Dortmund mit 40 km/h auf dem Beschleunigungsstreifen unterwegs sind und alle nachfolgenden Fahrzeuge aufhalten bzw. ihnen das Einfädeln auf die Autobahn erschweren. Da war neulich ein dunkelblauer Golf ein richtiger Spezialist: Schon auf'm Reuenberg fing er an zu stauen und guckte nur blöd in die Gegend rein und beim Auffahren auf die A42 wurde es auch nicht besser, da er natürlich alleine auf der Welt war und ihn nichts und niemand in seinem Zombie-Dasein stört *nerv*. Zum Glück konnte ich ihn binnen 400 m überholen, weil ein freundlicher 3er BMW auf der linken Spur ihm dies ermöglicht hat und ich auch zusah, den BMW nicht großartig auszubremsen.

Clio begrüßt auch freundlich alle BMW, Opel Meriva, Twingos und Artgenossen - von Audis und Toyotas, Modell Picnic, hält er nicht soviel, denn Fahrer dieser Fahrzeuge schaffen es problemlos, von der Beschleunigungsspur direkt ohne Rücksicht auf Verluste mit 100 km/h auf die linke Spur zu wechseln und dann noch zu bremsen - ungeachtet der Tatsache, dass andere von hinten mit 130 km/h oder schneller angerauscht kommen. Einen Audi hat er deswegen neulich ziemlich verflucht bzw. ihm einen guten Abflug in die Emscher gewünscht, hähä. Manchmal kann mein Auto auch ne fiese Möp sein, und Audi mag er irgendwie gar nicht. Ebenso nervig findet er auch Mazda MX5, die kilometerlang mit 100 km/h die linke Spur des Emscherschnellwegs blockieren und dann zig Kilometer brauchen, bis sie nen Lkw überholt haben bzw. auch, wenn sie ihn dann überholt haben, sehen sie als Fahrer eines Müll auf zwei drehenden Achsen keine Veranlassung, die linke Spur frei zu machen. Selig die Armen im Geiste...


              Freundlicher Clio, manchmal auch ne fiese Möp :o)) - (c) Alexandra Döll, Essen

Neue Aufgaben und fröhliche Dinge

Nun habe ich meine erste Arbeitswoche hinter mir. Uff!!! Die Arbeit macht sehr viel Spaß, auch wenn ich mich natürlich noch in das System reinfuchsen muss und auch immer mehr dazu lerne, denn neben klassischer Assistenz ist jetzt noch die Sachbearbeitung dazu gekommen. Das hatte ich bis dato in der Form noch nicht, aber es macht trotzdem Spaß, etwas Neues dazu zu lernen.

Auch meine Kolleginnen und Kollegen sind sehr nett, natürlich, sympathisch und super-hilfsbereit - und das finde ich ebenso wichtig wie ein gutes Aufgabengebiet. Der beste Job der Welt nützt nix, wenn das Betriebsklima nicht stimmt. Einen Querschläger gibt's natürlich in jedem noch so guten Team und den haben wir natürlich auch, wobei die Dame wohl dauernd mit irgendwem aneinander gerät, was mich bei ihrer Art auch nicht weiter wundert. Die Beschwerdeliste über sie und ihre Unverschämtheiten ist jedenfalls lang. Gestern wollte sie wohl ihr Mütchen an mir kühlen, wohl weil sie meinte, dass man das bei Neulingen ja mal antesten kann, aber das hab ich mir auch nicht bieten lassen, hehe. Meine Zimmerpflanze - übrigens auch sehr nett, hilfsbereit und fröhlich - konnte auch nur noch den Kopf schütteln und wir hatten viel Spaß an dem Spruch, den sie ihr auf ihrem AB hinterlassen hatte. Anstatt mich zu bitten, ihre To dos ins System zu übertragen, sollte meine Zimmerpflanze mir doch bitt'schön sagen, dass ich selbige zu transferieren hätte, hihi. Hm, hatte ich eigentlich auch vor, aber ich kann nicht alles binnen fünf Minuten erledigen, aber über diese Ausdrucksweise konnten wir uns echt nur noch beömeln. Wir fielen gestern von einem Lachflash in den nächsten - ich glaube, ich sollte mir doch mal wasserfeste Wimperntusche kaufen, denn die zerlief gestern ein wenig, weil mir die Lachtränen runter liefen, genau wie meiner Zimmerpflanze.

Ich kenne das Wort "transferieren" natürlich und in manchen Zusammenhängen passt es auch, aber hier war es maßlos überzogen und einfach nur wichtigtuerisch, um intelligent und kompetent zu wirken *hust*. Die Wirkung wurde jedoch um einige tausend Kilometer verfehlt, hihi.

Der Spruch mit dem "Transferieren" kam jedenfalls so gut an, dass ich ihn jetzt ständig albernerweise in meinen Alltag einbaue. Als ich heute Morgen mein Frühstücksei kochen wollte, sprach ich zu dem Ei: "Bitt'schön, ich transferiere dich jetzt vom Kühlschrank ins kochende Wasser!" Das Ei hat mir natürlich nen Vogel gezeigt, hihi.  Auch Clio wundert sich etwas, seit ich ihn bitte, mich bitt'schön von Gerschede nach Borbeck, zur Arbeit oder sonstwohin zu transferieren :o). Heute Vormittag transferierte er mich von Zuhause nach Borbeck zur Post und zur Aral-Tankstelle an der Frintroper Straße, wobei ich die Sprit-Preise mal wieder mehr ent- als begeisternd finde (1,689 je Liter Super). Zum Glück habe ich es ja, seit ich in Herne arbeite, nicht mehr so weit zur Arbeit - 27 km einfache Strecke statt vorher 48 km - sodass ich natürlich auch weniger Sprit benötige. Also, ich habe nicht getankt - um im Bild zu bleiben - sondern Sprit von der Zapfsäule in Clios Tank transferiert, haha!!

Hm, als ich in Borbeck an der Post zwei Briefmarken am Automaten erworben hatte, habe ich die Briefmarken auf die Umschläge transferiert und sie dann in den Briefkasten geworfen, damit die Post sie dann bitt'schön zu ihren Empfängern in Essen und Bonn transferiert *kicher*. Ich stelle mir gerade vor, wie es im Juni 2011 gewesen wäre, als ich in die Notaufnahme des Philipp gebracht wurde und mein Stationsarzt hätte in dem Stil mit mir gesprochen wie diese nervige, anmaßende Dame. "Frau Döll, bitt'schön, ich transferiere Sie jetzt von der Notaufnahme erst ins CT, dann weiter zum Röntgen und danach bitt'schön auf die Stroke Unit!" *kreisch* Ich glaube, ich hätte ihn dann trotz Doppelbildern und Schwindel an diesem Abend gefragt, ob er einen an der Waffel hat, hihi.

Nicht nur ich fühle mich an meinem neuen Arbeitsplatz sehr wohl, Clio auch auf dem Parkplatz, denn um ihn rum, sind lauter Brüder im Geiste, also 3er und 5er BMW. Natürlich gibt's auch Twingos, Mercedes, Volvos und Mazdas, aber BMWs sind eindeutig in der Überzahl, meist auch in schickem Schwarz. Clio labert immer mit seinen Brüdern im Geiste und winkt ihnen zu, wenn sie von ihren Fahrern woanders hin transferiert werden oder wenn ich ihn nach Feierabend Richtung Essen transferiere. Die BMWs winken fröhlich zurück :o).  Neulich stand er neben einem 5er und fühlte sich dagegen doch recht klein - okay, der neue 5er ist ja auch über 5 m lang. Der 5er war ihm trotzdem wohl gesonnen, und das ist ja für Clio das Wichtigste.

Sonntag, 4. März 2012

Der ZL ist raus aus'm Clio

Vorhin habe ich kurz nach Mittag den ZL an den Herzchenmaler aus meinem Clio entfernt, denn das Ding prunkte fast einen Monat in der hinteren Seitenscheibe und damit ist dem Ganzen wohl auch Genüge getan, da derjenige es immer noch nicht geschafft hat, sich mal zu outen...schwache Leistung bzw. wenig Rückgrat, wirklich.


                           ZL an Herzchenmaler - (c) Alexandra Döll, Essen

Zu fotografischen Zwecken habe ich den ZL noch mal kurz an meine Balkontür geklebt, um ihn fröhlich abzulichten.

Also, entweder handelt es sich bei dem Herzchenmaler und dem Fahrer des Opel Meriva, der bereits häufiger in meiner Straße gesichtet wurde, um zwei verschiedene Personen oder es ist ein und dieselbe Person, die mich aber lieber aus der Ferne anhimmelt anstatt mal aktiv zu werden - hm, das gehört zwar eher in die Kategorie Pubertät bzw. Verhaltensstörung, aber egal. Von anonymem Anhimmeln aus der Ferne habe ich nix und derjenige auch nicht.

Es gibt zig Möglichkeiten, Kontakt zu mir aufzunehmen, zumal derjenige ja offenbar weiß, wo ich wohne und welches Auto ich fahre - Brief, Telefon, E-Mail über das Kontaktformular meiner Homepage, persönliches Vorbeischauen - aber wenn man(n) dazu nicht in der Lage ist und nur so anonym vor sich hinschmachtet, ist das weder zielführend noch normal. Ich find zwar das andere schwanzgesteuerte Extrem mit den Billig-Anmachen im nicht vorhandenen Stil von "Willst du mich f*****?" noch bescheuerter, aber das Extrem "Verklemmtes Anhimmeln aus der Anonymität" ist auch nicht viel besser, lediglich etwas niveauvoller.

Samstag, 3. März 2012

Na, endlich!

Gestern habe ich endlich einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. Juhu! Am Montag starte ich dann mal frisch, fromm (na ja...), fröhlich, frei in Herne als Assistentin der Verkaufsleiterin durch. YEAH! Clio freut sich auch schon ganz doll, dass er jetzt wieder mehr Bewegung bekommt und nun nicht mehr jeden Tag nach Düsseldorf, sondern in die andere Richtung pendeln darf, zumal Herne natürlich auch näher dran liegt als Düsseldorf. Diesmal habe ich also nur 27 km Anfahrtsweg statt 48 km - aber bei den Spritpreisen ist auch das kein Zuckerschlecken.

Gestern Abend fuhr ich von Essen-Bedingrade, wo meine Eltern wohnen, ins nur 2,5 km entfernte Essen-Gerschede, wo ich wohne. Dort hatte ich an der Fußgängerampel in Höhe des Edeka- bzw. Edisa-Markts auf dem Reuenberg eine erneute fröhliche Begegnung mit meinem heimlichen Verehrer, der vor lauter Freude, mich zu sehen, die Karre abgewürgt hat :o). Ich hab ihm sogar per Geste angedeutet, mir doch mal seine Rufnummer zu hinterlassen, damit wir mal telefonieren können - analog zu meinem ZL im Clio, der aber morgen aus dem Auto entfernt wird, denn mehr als drei Wochen sind genug - und er hat auch leicht genickt bzw. mir schüchtern gewunken. Leider konnten wir nicht weiter nonverbal miteinander kommunizieren, denn die Ampel schaltete natürlich auf Grün und hinter mir scharrte bereits ein großer Opel (m. E. ein Omega) mit den Reifen, genau wie weitere hinter mir wartende Autos. Da es meinem Verehrer offenbar gelungen ist, sein Auto zum zweiten Mal abzuwürgen (juhu - es lebe die schüchterne, aber niedliche Ungeschicklichkeit!), gab es schließlich ein  kleines Hupkonzert in der Gegenrichtung, hihi. Dann hoffe ich doch mal, dass derjenige welche nu mal endlich in die Hufe kommt, denn von Anhimmeln, Auto abwürgen, beinahe 3er BMW plätten usw. hat niemand was.

Donnerstag, 1. März 2012

Der Tag des seltenen Dachschadens

Den Tag der seltenen  Erkrankungen haben wir ja erst vor wenigen Tagen begangen, u. a. auch in Essen rund ums Einkaufszentrum Limbecker Platz. Wenn ich mir aber manche Leute bzw. ihre (anonymen) Beschwerden so angucke, möchte ich auch glatt den Tag des seltenen Dachschadens ausrufen, denn das Bespitzeln und Denunzieren durch missliebige Mitmenschen nimmt ja leider zu.

In der früheren RTL-Sendung "Wie bitte?!" (lief mal Mitte der 90er Jahre mit gutem Erfolg am Samstagabend) wurde u. a. mal so ein merkwürdiger Auswuchs von missliebigen Nachbarn vorgestellt, denn die haben, weil sie sich durch die Familie in der Nachbarwohnung aus etwaigen Gründen gestört fühlten, deren Tagesablauf minutiös protokolliert, um sich damit bei der Wohnungsbaugesellschaft = Vermieter beschweren zu können. Lesen Sie selbst die skandalösen Auswüchse der Familie! :o)

6.35 Uhr: Kinder sangen ein Lied über eine Mücke
6.40 Uhr: Wasserrauschen im Badezimmer, Geräusch des Rasierapparats
7.00 Uhr: Ehemann verlässt das Haus, um zur Arbeit zu fahren
7.30 Uhr: Ehefrau bringt Kinder in den Kindergarten bzw. zur Schule
8.30 Uhr: Ehefrau kommt mit drei Einkaufstüten von Edeka zurück und schließt die Wohnungstür auf
...
13 Uhr: Ein Kind kommt aus der Schule heim und tritt vorher seine Schuhe auf der Fußmatte ab
...
15 Uhr: Kinder lachen und singen das Lied "Hänschen klein"
....
16.30 Uhr: Ehemann kommt von der Arbeit nach Hause und tritt vor dem Betreten der Wohnung seine Schuhe auf der Fußmatte ab
....
21 Uhr: Familie schaltet von RTL auf Sat1 (Schwester Stefanie) um
...

Ich glaube, angesichts dieses "skandalösen" Protokolls eines normalen Tagesablaufs hat man zum Geisteszustand mancher Menschen, die andere bespitzeln und anschwärzen, keine Fragen mehr, oder? :o)

Komische Träume, nervige Menschen und was Positives

Ab Montag trete ich meine neue Stelle an - und das auch zu vernünftigen Konditionen. Es klingt jedenfalls alles sehr positiv und ich freue mich auch schon sehr, zumal ich mit meiner zukünftigen Vorgesetzten heute auch noch ein sehr erfreuliches Telefonat hatte.

Meine Träume waren aber in der vorletzten Nacht auch nicht von schlechten Eltern. Die Rüstige hat sich schon tot gelacht, als ich ihr davon erzählte. Sie und ich haben beide in einem Krankenhaus gearbeitet - Renate als Stationsschwester, ich als Ärztin. Es ging um die Gehirn-Operation meines Freundes - passenderweise des Stationsarztes, dessen erfreuliche Bekanntschaft ich im Juni 2011 machen durfte - und habe mit meiner Oberärztin darüber diskutiert, ob ich bei der OP dabei sein sollte, zumal ich mich in dem Bereich auch schon fortgebildet hatte. Meine Vorgesetzte hielt das aber für keine gute Idee und meinte, dass ich das doch noch gar nicht könnte. Die Rüstige hat währenddessen auf der Station nervige Patienten und den Chefarzt aufgemischt.

In der nächsten Szene saß ich bei meinem "Freund" am Krankenbett und habe ihm liebevoll Mut für die Operation zugesprochen, als mich plötzlich eine wohlbekannte Stimme aus dem Nachbarbett anquatschte - nämlich die der Mördermuschel (och, nöööö!). Ich konnte nicht umhin, ihn zu fragen, was er ausgerechnet in diesem Krankenhaus tut, denn schließlich gäbe es ja auch noch genug andere Krankenhäuser, in denen er seinen Dachschaden behandeln lassen könnte. Die Mördermuschel beschwerte sich über ne vermeintlich fehlende Tablette und wollte ausschließlich von mir behandelt werden (och, nöööö!). Dann wurde ich zum Glück wach - Mördermuscheln sind immer so störend :o).

Uli hat ne Abmahnung von ihrer Vermieterin bekommen, weil eine missliebige Nachbarin sich als Einzige im Haus über das gelegentliche Gebell von Herkules und einem nur temporär anwesenden Pflegehund beschwert hat. Wie nett...Herkules ist kein Dauerkläffer und das war auch der inzwischen verstorbene Pflegehund Apollo nicht, aber manche fühlen sich ja schon beim kleinsten Tier-Winseln in ihrer Totenruhe gestört, haben aber komischerweise keine Probleme damit, selbst rumzupoltern oder ganz anderen Lärm huldvoll lächelnd zur Kenntnis zu nehmen. Bis dato hatte Uli auch immer nen guten Draht zu ihrer Vermieterin und es hat nie Probleme gegeben, auch nicht, als noch ein zweiter Pflegehund in der Wohnung war - bis diese nervige Dame, die Uli wohl auch noch bedroht und mit Sturmklingeln belästigt hat, auf den Plan trat. Manche Leute haben echt keine anderen Sorgen als andere anzuschwärzen und ihnen das Leben zur Hölle zu machen. Jedenfalls hat Uli sich juristischen Beistand genommen, was bei solchen missliebigen Leuten wohl auch besser so ist. Es ist immer blöd, wenn man sich selbst nicht ausstehen kann und das dann auf andere projiziert, indem man ihnen das Leben zur Hölle macht und sich als moralische Instanz aufspielt *kotz*.