Samstag, 30. November 2013

Es beginnt zu weihnachten

Noch haben wir zwar November, aber morgen ist ja schon der erste Advent. Morgen hat auch Marina Geburtstag und ich darf nicht vergessen, ihr zu gratulieren. Draußen herrscht immer noch typisches November-Wetter, aber in den nächsten Tagen soll das Wetter ja sonniger werden.

Meine Mom dekoriert hier gerade schon ihre Hütte weihnachtlich - ich habe es bislang noch nicht geschafft, werde aber wohl mal heute Abend damit anfangen. Einen Adventskranz habe ich immerhin schon *freu*. Metallicas Käfig will ja heute auch noch geputzt werden.

Clio und Metallica

Meine Zwerghamsterdame fährt ja gerne Auto, sodass sie sich gestern Morgen doch freute, als sie meinen schwarzen fahrbaren Untersatz erblickte, den sie ja schon kennt :o) - die Kleine fährt offenbar gerne Auto. Clio wiederum nimmt gerne Zwerghamster und Stofftiere mit - und freut sich auch, wenn ihm ein bestimmter Porsche folgt :o))). Allerdings war er gestern Morgen auch erleichtert, dass er noch nicht als Leichenwagen fungieren musste.

Zur "Feier" des Tages habe ich auch gestern Morgen schon "Damage Inc." im Auto laufen lassen - Metallica sollte sich ja auch an einem Song ihrer Namensgeber erfreuen. Natürlich habe ich die Musik nur leise gehabt, solange sie mit im Auto war, aber als ich nachher alleine im Auto war, hab ich doch mal lauter gemacht. Clio freut sich auch, wenn er als lachende Jukebox fungieren kann und wenn's ordentlich bei ihm in den Boxen scheppert.

Sammys Flitzereien

Am Donnerstagabend, bevor ich am Telefon und per SMS mehr Blödsinn geredet/geschrieben habe als ich mir je hätte träumen lassen (Danke, Alex, hast du sauber hingekriegt!), fuhr ich mit Clio nach Hause. Meine Stoffies sahen mich bereits auf dem Bergheimer Steig und sind meinem Auto hinterher geflitzt. Ich bekam auch einen schönen Parkplatz oberhalb am Steilhang - alle Stoffies haben rechtzeitig gebremst, nur Sammy ist mal voll gegen den Clio (nicht etwa gegen die Pumpe) geflitzt. Clio hat das nichts ausgemacht, aber Sammy jammerte natürlich ("Mahaaann!!!"). Clio hat sie dann gefragt, ob sie bitte etwas weniger heftig ran gehen könnte, hihi. Zum Glück hat auch Sammy keine Beule oder Gehirnerschütterung davon getragen. Clio kennt das aber schon, dass immer eines meiner Stofftiere zu heftig ran geht, vorzugsweise natürlich Sammy :o)).

Es reicht mit Vodafone

Da Vodafone es offenbar nicht mehr auf die Kette kriegt, einen vernünftigen Festnetzanschluss zu gewährleisten und es manchmal auch auf dem Handy hakt, werde ich den Anbieter kurzfristig wechseln. Es reicht mir nämlich mit deren technischen Problemen und deren pseudofreundlichen Mitarbeitern im Call Center. Ich hab heute schon mal im Telekom-Shop nachgefragt - und da scheinen mir auch die Konditionen um einiges besser zu sein als bei Vodafone, die zwar viel Geld kassieren, aber eher wenig Leistung erbringen.

Sonntag, 24. November 2013

Anekdötchen aus meinem früheren Leben

Jürgen Beckers hatte ja gestern als Lehrer so einiges zu erzählen - ich als damals noch Studentin der Erziehungswissenschaften aber auch. Neben meinem Studium war ich 1,5 Jahre ehrenamtlich in einer Essener Beratungsstelle für Straffällige und deren Angehörige tätig und in einer Borbecker Fahrschule habe ich mir als Sekretärin und pädagogische Fachkraft nebenbei etwas dazu verdient. Außer für die Beratung und Anmeldung von Fahrschülern, die Erstellung der Prüfungsunterlagen und der anfallenden Korrespondenz, die Eingabe der Tagesnachweise der Fahrlehrer und die Kassenführung war ich auch verantwortlich für die Vorbereitung von Fahrschülern mit Legasthenie oder nicht ausreichenden deutschen Sprachkenntnissen auf die mündliche theoretische Prüfung. Damals war ich gerade mal Mitte 20 - lang, lang ist's her :o).

In beiden Tätigkeitsbereichen sind natürlich auch immer wieder erheiterende Momente passiert, so z. B. Folgende:

Altenessener Platt at its best
Ich hatte mal einen ganz lieben Fahrschüler aus Altenessen, Frank. Der Mann war wirklich super-nett und humorvoll, hatte aber das Manko, an Legasthenie und Dyskalkulie zu leiden. Durch seine nette Art hat er das jedoch wieder wett gemacht.

Ich bereitete ihn auf die mündliche theoretische Prüfung vor, weil es mit einer normalen schriftlichen Prüfung keinen Zweck gehabt hätte, da er aufgrund seiner Legasthenie natürlich sehr langsam gelesen hat. Diese Extra-Stunden hat mir sein Chef bezahlt, der ihn auch zur Fahrschule angemeldet hatte. Eines Nachmittags nach unserer Stunde sagte Frank Folgendes zu mir:
"Ich find dat toll, dat du dich so lieb um mich kümmern tuhs! Ich wollte dich wat Geld geben, weil du immer so lieb zu mich bis'!"
Meine Antwort: "Danke, aber nee, behalt dich dat ma'...!" (Dass ich da jetzt auch Altenessener Platt gesprochen habe, ist ihm gar nicht aufgefallen *grins*.)

Mein Besuch in Bedburg-Hau
Eine meiner heroinabhängigen Klientinnen wurde von der JVA Gelsenkirchen-Feldmark in den Maßregelvollzug nach Bedburg-Hau am Niederrhein verlegt, so dass ich mir an einem brütend heißen Tag im August unseren Dienstwagen - einen freundlichen, dunkelblauen Opel Corsa - schnappte und mich auf den Weg nach Bedburg-Hau machte.

Ich war etwa 30 min. vor dem vereinbarten Termin da und stellte mein Auto in den Schatten unter einigen hohen Bäumen ab, dann lief ich übers Gelände Richtung Neurologie, denn dort in der Nähe befand sich auch der Maßregelvollzug. Aus einem Gebäude, in dem die Neurologie-Patienten untergebracht waren, ertönte ein Gejaule, das eher an jemanden erinnerte, der gerade an eine Starkstromleitung gepackt hat.

Aus dem Schatten ging ich weiter in den Sonnenschein und suchte das Haus, in dem meine Klientin untergebracht war. Plötzlich kam mir ein Patient entgegen - über zwei Meter groß und kräftig. Ich wollte normal an ihm vorbei gehen, aber er ließ mich nicht, sondern versperrte mir den Weg. Wir standen uns also gegenüber und er schaute mir in meine Augen direkt bis in die Seele. Da der Typ so groß und kräftig war, konnte er auch Sonnenfinsternis, denn seine Statur verdunkelte die Sonne in seinem Rücken :o). Ich wartete geduldig und gelassen ab, fragte mich aber, wie es wohl wäre, wenn er irgendwas in meiner Seele finden würde, das ihm nicht gefällt und wenn er mir eine knallen würde - da hätte ich wohl direkt nen dreifachen Salto rückwärts mit Schraube gemacht.

Offenbar fand er aber keine dunklen Flecken in meiner Seele, denn plötzlich strahlte er mich an, hielt mir seine Hand hin und sagte freundlich: "Tach!" Ich hab seinen Händedruck erwidert - danach konnte ich mir allerdings die Hand erst mal aufbügeln, weil er einen sehr festen Händedruck hatte - hab auch freundlich "Tach!" gesagt und dann konnte ich meinen Weg fortsetzen. Wenige Minuten später hatte ich auch das Haus gefunden, in dem meine Klientin untergebracht war.  

Eitelkeit statt Führerschein
Eines Nachmittags war ein Vater in der Fahrschule und wollte schon mal den 1b-Führerschein für seine Tochter anzahlen - bzw. die Anmeldegebühr - denn das sollte das Geburtstagsgeschenk zum 16. sein. Einen Tag später konnten wir die Anmeldung jedoch wieder rückgängig machen, denn: Seine Tochter wollte zwar gerne einen Roller-Führerschein haben, aber der Helm, den man auf nem Zweirad tragen muss, zerstört doch die ganze Frisur! :o) Das ging ja in den Augen des Geburtstagskinds gar nicht.

Ente Lippens lässt grüßen
Mein Chef war ein freundlicher, humorbegabter Mensch - da er für einen Mann jedoch ziemlich klein war (1.67) habe ich ihn immer liebevoll Taschenkrebs genannt, hihi. Zeitweise arbeitete ich zusammen mit seiner Frau Susi im Büro. Wenn mein Chef allerdings wütend wurde, konnte er auch schon mal in Altenessener Platt verfallen...

Eines Tages meckerte Wolfgang seine Susi vor versammelter Mannschaft an, und dann auch noch für etwas, für das sie gar nix konnte - den Murks hatte er selbst gebaut. Ich hab ihm dann auch ganz ruhig und freundlich gesagt: "Hör mal, Wolfgang, auch wenn wir uns gut kennen: Das ist jetzt kein Grund, deine Frau hier in meiner Gegenwart und der Gegenwart von Fahrschülern zusammen zu scheißen!"
Wolfgang sah mich wütend an und sprach: "Alex, ich warne dir!"
Ich grinste daraufhin und antwortete gelassen: "Wolfgang, ich danke dich!"
Da war er erst mal total perplex - er wusste in dem Moment m. E. nicht, ob er lachen, weinen, schreien oder mir eine knallen sollte. Susi gluckste leise. Er wandte sich schließlich ab und sagte: "Ach, Ihr könnt mich doch mal!", dann setzte er sich zusammen mit seinem Fahrschüler ins Auto. Zehn Minuten später rief er bei uns im Büro an - und war gaaaaanz friedlich :o)).

Geniales Fernsehprogramm am Samstagabend

Im ZDF lief ja mal wieder unsere altbackene, pseudofreundliche Carmen im Nebel (nein, danke!), sodass ich mir erst im WDR einen Krimi angeschaut habe und danach Jürgen Beckers (nicht zu verwechseln mit Jürgen Becker). Der Mann kam auch auf Klöpse...ich hab mich zeitweise gestern Abend weggeschmissen auf der Couch, genau wie meine Stoffies. Auch als Lehrer hat man manchmal so einige lustige Anekdötchen zu erzählen :o))) - als Assistentin und Dipl.-Päd. aber auch. Dazu später mehr.

Der Mond leuchtete zum Fernsehprogramm huldvoll vom Himmel, genau wie einige Sterne. Derzeit herrscht aber wieder typisches November-Wetter :o((.

Sammy schrieb dann gestern noch eine E-Mail an Plüschis Kummerkasten, weil Guido gesagt hat, sie sähe alt aus :o). Da kommt die Kleine einfach nicht drüber - empfindsam wie sie nun mal ist. Dabei hatte sie gar keinen Grund, so motzig zu sein, denn Schalke hat ja gestern gegen Frankfurt zumindest Unentschieden gespielt. Dortmund hat leider gegen die Bayern verloren :o(.

Ansonsten frage ich mich immer, ob den Programmmachern nix mehr einfällt oder warum da manchmal Serien laufen, bei denen man am Verstand der Redakteure zweifelt - Berlin Tag und Nacht, Die Geissens, Extrem schön...auch manche Krimis gehen mittlerweile so an der Realität vorbei, dass man sich auch fragt, in welchem Paralleluniversum die Drehbuchautoren eigentlich leben.

Sonntag, 17. November 2013

Manche finden das bestimmt die unfassbare Härte :o)

Dass ich gerne Metal höre - am liebsten Metallica, Slayer, Iron Maiden, Nirvana (die ja eher zum Grunge zählen) - ist ja bekannt. Ich habe zwar auch eine sehr weiche, verletzliche Seite, aber manchmal sind meine Sprüche doch so hart wie die Musik, die ich am liebsten höre :o), mit anderen Worte, um im Bild zu bleiben: Neben richtig schönen Balladen gibt es bei mir auch mal richtige Kracher :o).

Allerdings wirken meine markigen Sprüche auch vielfach auf meine Freunde und andere Mitmenschen ab. Thorsten aus CÖSFELD ist ein gutes Beispiel dafür (vom 1a-Landei zum schlagfertigen Sprücheklopfer), aber auch Eva, die ja, bis sie meine Bekanntschaft machte, eher zurückhaltend und schüchtern war, hat einiges von mir gelernt :o)).

Als ich im Februar 2013 mit Eva bei Lidl in Herne war, hat sie auch direkt einen harten Kracher rausgehauen - einen Spruch, den ich ihr vor fast einem Jahr, als ich sie kennen lernte, gar nicht zugetraut hätte! Wir gingen wie üblich in der Mittagspause rüber zu Lidl, um ein paar Einkäufe zu tätigen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich gerade meine Periode, was aber nicht hieß, dass ich nicht doch sehr an einem Mann interessiert war :o) - manche Frauen haben ja gerade, wenn sie ihre Tage haben, gesteigerte Lust. Ich streifte also mit Eva durch die Gänge des Supermarkts und hielt schließlich eine pralle Gurke in der Hand. Ich hab ihr dann gesagt, dass die Gurke mich total anturnt bzw. ein bestimmter Herr. Eva lachte und fragte in bestem Kölschem Dialekt (obwohl sie gar nicht aus Köln kommt): "Has getz deine Tage oder wills poppen?!" Danach war das Gelächter bei uns aber groß - selbst, als wir an der Kasse in der Schlange standen, konnten wir kaum ernst bleiben. Auf der Straße, als wir zurück zur Firma liefen, hatten wir erst mal einen richtigen Lachflash :o))).

Um mal Stinkis Worte zu gebrauchen...

"Wat is'n hier eigentlich los?!" - Das frage ich mich mal wieder bei Vodafone. Seit zwei Tagen geht mein Festnetz nicht mehr, sodass die Leute mich nur auf dem Handy erreichen können bzw. ich auch nur per Handy telefonieren kann.

Ironisch ist das Ganze vor dem Hintergrund, dass mich am Dienstagnachmittag ein junger Mann von Vodafone anrief, der mir ein neues Handy aufschwatzen wollte - ich hab das dankend abgelehnt mit der Begründung, dass ich den Vertrag sowieso kündigen wollte und hab auch begründet, warum ich kündigen will. Es kann ja mal sein, dass die Technik hakt, aber bei denen ist ja dauernd was, denn dass ich über meinen Festnetzanschluss mehrere Tage lang nicht erreichbar bin, ist leider auch nicht das erste Mal. Manchmal hakt es ja sogar, wenn die Leute mich auf dem Handy anrufen möchten - mehrfach, als mein Personaldienstleister mich Ende Oktober/Anfang November anrief und auch einmal Anfang November, als Mr. Guido mich von der Arbeit aus zuhause angerufen hatte. Normal ist jedenfalls anders und für so eine schlechte Qualität schmeiß ich nicht auch noch eine Heidenkohle zum Fenster raus, basta. Ihren Werbeslogan "Im besten Netz" kann sich Vodafone jedenfalls schenken, denn wenn das schon das Beste sein soll, weiß ich ja nicht, wie das bei den anderen Anbietern ist.

Samstag, 16. November 2013

Kälte und Sonne

Heute Morgen war es zunächst nebelig, aber ab 9.30 Uhr brach sich dann doch die Sonne ihre Bahn. Es klarte dann zwar auf, aber kalt ist es immer noch draußen. Als ich um kurz nach halb zwölf wieder vom Friedhof an der Dachstraße in Borbeck wegfuhr, zeigte Clios Thermometer nur 4°C an - immerhin 1°C mehr, als ich kurz vor elf los fuhr, um einen Brief zur Post zu bringen und zwei Überweisungen auf der Spaßkasse zu tätigen. Auch meine Stoffies freuen sich zwar sehr über den Sonnenschein, nöhlen aber bisweilen wegen der Kälte. Na ja, wir haben ja auch Herbst und in einem halben Monat ist meteorologischer Winteranfang.

Samstag, 2. November 2013

Geschlossene Bildungslücken :o))

Sammys Brüderchen Ecki trällert ja so furchtbar gerne, am liebsten natürlich "Smoke on the water" von Deep Purple, aber oft singt er auch "Herzen haben keine Fenster" und, wenn er in der Nähe eines Schwanengeleges landet, auch "Wenn ein Schwan singt" - nachzulesen in meinem aktuellen Buch :o). Bei den letzten beiden Titeln wusste ich gar nicht, von wem die sind - okay, "Herzen haben keine Fenster" stammt aus meinem Geburtsjahr 1974 und wurde von Elfi Graf gesungen, "Wenn ein Schwan singt" von der DDR-Kultband Karat. Schön, dass ich das jetzt auch weiß bzw. Ecki auch, von wem er da was singt :o)).

Erste Stimmen zu "Mein Leben mit Sammy"

Als ich am vergangenen Sonntag mit Renate telefonierte - deren Papa leider vor kurzem gestorben ist :o( - hat sie mir auch direkt Rückmeldung zu meinem aktuellen Büchlein gegeben. Sie fand die Geschichten interessant, kurzweilig und auch niedlich. Sie hat das Buch ihrer Mama geliehen und die hatte auch viel Spaß an den skurrilen Erlebnissen meiner Stofftiere hier im Pott.

Uli hatte mir auch neulich eine Mail geschrieben - wir mailen ja schon mal öfter :o) - und war auch angetan von dem süßen Buch. Sie war ganz enttäuscht, als es schon zuende war.

Jetzt kommen bestimmt wieder die Meckerer, die sagen: "Ja, Freunde finden immer alles gut!", aber ganz so ist es bei meinen nun auch nicht. Die sagen mir, wenn sie was toll finden - umgekehrt sagen sie mir aber auch, wenn sie finden, dass mir eine Story weniger gut gelungen ist, können das dann aber auch wiederum begründen, wenn sie etwas nicht so gut gefunden haben.


                                                               Buchcover - Quelle: BoD

Evas und meine lustigen Missverständnisse

Als ich noch in Herne gearbeitet habe, habe ich Eva ja immer mit kleinen Comics erfreut, um die Stimmung bei uns im Büro auf einem gleichmäßig hohen Niveau zu halten. Einmal habe ich ihr einen lachenden Piranha gemalt, der pupste - der Pups wurde mit einer Note in Höhe der Schwanzflosse dargestellt.

Eva betrachtete sich die Zeichnung grinsend und rief dann erfreut aus: "Oh, ein Fisch mit Musik!" :oD Danach musste ich ziemlich lachen, weil sie dachte, das wäre Musik, die da aus dem Hinterteil des Fisches kommt - als ich sie aufklärte, dass das ein Pups sein sollte und kein Symbol für Musik, bekam sie natürlich auch einen Lachflash allererster Güte :o)). Manchmal können auch Missverständnisse für Heiterkeit sorgen.

Na, ab und zu gibt's auch im TV mal ganz gute Musik

Die Musik, die man vielfach leider so im Radio hört - deshalb habe ich ja in meinem Clio auch in der Regel eine CD laufen - wird leider nicht besser, denn weder Helene Fischer noch Andrea Berg noch Brooke Fraser und sonstige Trällerelsen appealen mich in irgendeiner Form, aber ab und zu wird in manchen Serien doch noch mal recht coole Musik eingespielt - gestern Abend war es in der Folge von SoKo Leipzig Lady Gagas erster Hit "Pokerface", den man sich ja auch gut anhören konnte. In einer Tatort-Folge in den 90ern hat es sogar mal Metallicas "Turn the page" als Melodie in die Szenen geschafft, in denen eine Frau bei Sonnenuntergang von ihrem Liebsten träumte und auch die Titelmelodie der Serie "SK Kölsch" von BAP mit dem Titel "Ahnunfürsich" war insbesondere von der Gitarrenarbeit her sehr gut.

Auf Radio Essen wurden ja zum Glück auch viele ältere Titel mit Tiefgang gespielt, wie z. B. "Stairway to Heaven" von Led Zeppelin (Gänsehaut!), "Hells Bells" von AC/DC, "Beds are burning" von Midnight Oil u. v. m., aber sonst hört man leider vielfach nur noch austauschbares Einheitsgedudel, auch wenn einem jetzt Schlager aller Art schmackhaft gemacht werden soll. Die Sachen aus den 70ern und 80ern gingen teilweise noch, aber das, was jetzt an Schlagern zu hören ist, lässt mich immer unfreiwillig an Dauerwellen, überdimensionierte Fingernägel und Asitum im  Gewand der Trivialität denken. Wer nix wird, wird Schlagersänger, am besten am Ballermann auf Malle *reiher* - bei manchen reicht's wohl leider nicht zu mehr.

 
Sammy - mag auch keinen Schlager - (c) Alexandra Döll, Essen

Freitag, 1. November 2013

Metallica und Halloween

Meine Zwerghamster-Dame Metallica hat gestern auch auf ihrem eigenen Kürbis bestanden, den ich ihr natürlich gerne in den Käfig gestellt habe - natürlich aus Terrakotta. Die Kleine mochte den Halloween-Kürbis jedenfalls gerne, deutete mir aber heute früh an, dass ich ihn jetzt wieder entfernen könnte, weil doch Halloween vorbei ist :o). Das habe ich doch gern getan, denn den energischen Blicken der kleinen Zwerghamster-Dame kann ich einfach nix abschlagen.

Ansonsten erfreute sie sich beim Frühstück an Knäckebrot und Mehlwürmern, während ich mich über Kaffee, ein Ei und Toast mit Honig freute.

Sammys Schock über den Ausgang des Revier-Derbys

Als Sammy letzten Samstag hörte, dass Schalke 04 gegen Borussia Dortmund 1 : 3 verloren hat, war das Geheul natürlich groß. Sowohl ich als auch die anderen Stoffies haben versucht, sie zu trösten, auch ihre beiden besten Freundinnen Anna und Erna, die ja BVB-Fans sind, aber die Kleine war untröstlich und ging mir gar nicht mehr von der Pelle, weil sie dauernd geknuddelt werden wollte.

Erst am darauffolgenden Tag hob sich ihre Laune wieder etwas, denn dann hat sie sich darüber gefreut, dass Sebastian Vettel durch seinen Sieg frühzeitig Formel 1-Weltmeister geworden ist :o).