Samstag, 31. Oktober 2015

Ein Blick auf meine Amazon-Seite...:o)

...hat mir verraten, dass offenbar noch einige meiner E-Books verkauft worden sind, auch wenn diese noch nicht in der offiziellen Verkaufsstatistik bei BoD auftauchen. Demnach erfreuen sich u. a. die E-Books "Mein Leben als Pädagogin und Zuhälterin in Borbeck" und "Ein nächtliches Gewitter in Bergeborbeck" großer Beliebtheit. Dankeschön! :o)

Allerdings ist Amazon auch nicht die einzige bzw. die Hauptquelle, über die meine Bücher/E-Books gekauft werden, oftmals werden auch Werke über readfy ausgeliehen oder über Libri und Thalia gekauft. Wo meine Leser/innen die Bücher kaufen, ist auch nicht unbedingt entscheidend, das muss jede/r selbst wissen, aber über Verkäufe und Ausleihen freue ich mich natürlich immer, egal ob im In- oder Ausland :o)).

Bisher sind alle meine E-Books mindestens einmal, meist sogar mehrfach, ausgeliehen bzw. gekauft worden, nur von "Im Schatten von Frinti" ist bisher noch gar nichts verkauft worden, obwohl die makaber-humorvolle Geschichte rund um den Wasserturm gut zu Halloween passen würde. Schade, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Borbecker Geschichten :o)

Soeben habe ich Band Nr. 26 der Borbecker Geschichten, also das Buch "Eine Amour fou", das in Bedingrade spielt, fertig gestellt. Erscheinungstermin ist, wie bereits im letzten Post geschrieben, der 17. Dezember 2015.

Auch die anderen 25 Borbecker Geschichten, die allesamt im Großraum Borbeck spielen, können sich natürlich sehen/lesen lassen - mal sind die Stories eher kurz, manchmal auch länger, wie z. B. die Gerscheder Affären oder auch "Die Knutschkugel aus Essen-Borbeck".

Die Reihe startete im Dezember 2014 mit der Kurzgeschichte "Rund um den Dellwiger Dom", die rund um die Pfarrkirche St. Michael spielt. Neben meinen Stoffies und dem Borbecker Männergarten spielt auch noch ein bisschen Fußball-Prominenz mit - Jan-Klaas Huntelaar (Schalke 04), Olaf Thon (Ex-Schalker und Patenonkel von Sammy), Mats Hummels (BVB) und Roman Weidenfeller (ebenfalls BVB).

Für Fans der nackten Haut und des abgedrehten Humors empfehlen sich meine eher kurzen Geschichten wie

  • Vollmond im April und andere Gelüste
  • Mein Leben als Pädagogin und Zuhälterin in Borbeck
  • Ein heißer Sommertag mit meinen Pferdchen
  • Ein nächtliches Gewitter über Bergeborbeck
sowie das etwas längere Werk "Ladies' Night in Dellwig". In diesem Buch kommt im großen Finale Pfingststurm Ela vor, genau wie in der Liebesgeschichte "Essen - vom Winde verweht", die ebenfalls in Gerschede spielt.

Für Fans von Sammy und ihren Abenteuern ist das E-Book "Neues von Sammy, Stinki und einem blöden Altenessener" empfehlenswert - alle drei genannten Herrschaften sind bereits aus meinem Buch/E-Book "Mein Leben mit Sammy" bekannt :o). Wer noch ein bisschen Anregung für die gerade zur Weihnachtszeit anstehenden Betriebsfeiern braucht, dem kann ich mein E-Book "Eine Betriebsfeier in Bergeborbeck" empfehlen.

Freunde der kalten Jahreszeit, die den Schnee sehr mögen, kommen in den E-Books "Schnee in Bochold" sowie "Wintereinbruch im März" voll auf ihre Kosten. Für die Frühlingsgefühle empfiehlt sich u. a. das E-Book "Frühlingsgefühle am Bahnhof Bergeborbeck".

E-Books, E-Books...:o)

Am 30. September habe ich noch ein weiteres Exemplar von "Die Knutschkugel aus Essen-Borbeck" verkauft. Dankeschön! :o) Wie die Zahlen im Oktober aussehen, kann ich natürlich derzeit noch nicht sagen, denn heute ist ja erst der 31. Oktober und die aktualisierte Statistik dürfte erst in gut anderthalb bis zwei Wochen folgen. Bitte mehr davon! :o)

Soeben habe ich mein E-Book "Eine Amour fou" zur Veröffentlichung freigegeben. Offiziell erscheint es eine Woche vor Weihnachten, also am 17. Dezember 2015, aber sobald Vorbestellungen des 1,99 EUR teuren Werks möglich sind, werde ich Euch dies natürlich umgehend mitteilen.

Kurze Erinnerung: Am 5. November, also in der kommenden Woche, ist meine Liebesgeschichte "Gerscheder Affären" offiziell erhältlich. Hauptschauplatz sind diesmal Triftstraße, Möllhoven und Ackerstraße in Gerschede - mit viel Mond, Romantik und Lokalkolorit. Auch hier freue ich mich über viele Leserinnen und Leser, genau wie bei meinen anderen Werken.

Sonne zu Halloween

Vorhin war ich beim Friseur in Borbeck. Währenddessen stand Clio bei Kaufland und wartete, dass ich zurückkomme, um mit ihm wieder raus in den Sonnenschein zu fahren.

Der Tag startete mit einem weitestgehend klaren Himmel, aber auch mit Nebel. Es war jedoch schon erkennbar, dass die Sonne bald rauskommen würde. Das hat sie ja auch getan und auch jetzt scheint sie von einem fast wolkenlosen Himmel.

Meine Stoffies freuen sich, weil Halloween ist und können den Sonnenuntergang kaum noch erwarten. Nachher hole ich meine Kürbisse hoch aus dem Keller und versehe alle mit einem Teelicht, damit sie im Wohnzimmer, in der Küche und auf dem Balkon hinaus in den Mondschein leuchten können. Der Mond nimmt zwar mittlerweile wieder ab, aber er passt ja gut zu Halloween. Gestern Abend hat er die Schleierwolken, die ihn kurz nach seinem Aufgang umgaben, in ein orangefarbenes Licht getaucht - also passsend zu Halloween-Kürbissen :o)).

Auch meine Pferdchen machen in ihrem Wendehammer in den Gerscheder Weiden eine kleine Halloween-Party. Kürbisse dürfen also auch dort nicht fehlen. ES besteht darauf, sein Pennywise-Kostüm zu tragen, damit sich wenigstens die Kinder in der Nachbarschaft gruseln, denn meist wird er ja von deren Eltern als Spielkamerad für ihren Nachwuchs gebucht :o). Stinki quatscht unentwegt von seiner Sonne in Stabform (AHA!), während Thorsten und der Stationsarzt sich darüber streiten, wer von ihnen den größeren Halloween-Kürbis hat :o). Thomas wurde bereits zweimal im Voraus für die Jason-Vorhees-Hockey-Masken-Nummer gebucht, hihi.

Freitag, 30. Oktober 2015

Halloween im Borbecker Männergarten :o)

Bei uns im Borbecker Männergarten wird natürlich auch Halloween gefeiert, wobei unsere großen männlichen Kinder wohl eher Chaos rund um den Schlosspark Borbeck veranstalten dürften :o).

ES verkleidet sich passenderweise als ES, also als Clown Pennywise. So einen harmlosen Pennywise hat aber wohl noch niemand gesehen :o). Stinki hätte ja gerne das gleiche Kostüm genommen, aber er hat sich dann meuternd umentschieden und verkleidet sich nun als Fledermaus mit Reißzähnchen. Eigentlich hätte Stinki für die Rolle des diabolischen Clowns besser gepasst als ES, aber ES will unbedingt mit dem roten Luftballon spielen, den Pennywise standardmäßig mit sich führt. Stinki hätte selbigen wenigstens mit Kunstblut gefüllt  und den Ballon im richtigen Moment zum Platzen gebracht. Bei etwaigen Schreien von erschreckten Anwohnern oder geschockten Passanten hätte er noch fragen können: "Wat is'n mit Ihnen eigentlich los?!" :o)

Thorsten flitzt als Michael Myers durch die Gegend, passend dazu führt er ein Schlachtermesser mit sich, das er aber nicht einsetzen wird, keine Sorge - es sei denn, in Notwehr :o). Der Stationsarzt verkleidet sich nicht großartig, er garniert seinen Kittel nur mit Kunstblut. Das Schlachtermesser darf auch bei ihm nicht fehlen, aber bei ihm gilt, was seine Waffe betrifft, dasselbe wie für Thorsten.

Um die Geisterbahn im Borbecker Männergarten zu komplettieren, verkleidet sich der Charmin Bear als Bär mit Tollwut - also mit rot geränderten Augen und mit Schaum vor dem Mund - während Thomas zunächst unschlüssig war, sich dann aber für eine Verkleidung als dämonischer Zauberer entschieden hat. Auf seinen Zauberstab bin ich mal gespannt, hihi. Hoffentlich platzt keiner der anderen Herren vor Neid - ich glaube, ein Schwanzvergleich auf der Schlossstraße käme dann nicht so gut :o)).

Steffi, Renate und ich verkleiden uns auch halloweenmäßig - als Hexe, Fledermaus und kopfloser Reiter - und begleiten unsere großen männlichen Kinder auf ihrer Tour rund um den Schlosspark :o).

Morgen ist Halloween :o)

Vollmond ist ja leider bereits vorbei, was die Bebichichis aber nicht davon abgehalten hat, Stinki auf seiner Terrasse im Heissiwald zu ärgern, hihi, aber auch jetzt ist der Mond noch ziemlich voll *hicks*, sodass einem fröhlichen Halloween nichts im Wege stehen dürfte - unter der Prämisse, dass das dickbeinige BMW-Bison und seine asozialen Kumpels nicht wie im letzten Jahr mitten in der Nacht total asozial rumprollen...

Meine Stoffies haben sich alle schon Halloween-Kostüme gekauft bzw. gebastelt und wollen morgen die Nachbarschaft in Gerschede unsicher machen, indem sie überall anschellen und "Süßes oder Saures" schreien :o). Ich bin dann mal gespannt, was für (männliche) Geister morgen nach Sonnenuntergang aus meinem Kirschbaum fallen, nachdem es dunkel geworden ist und meine Kürbisse auf dem Balkon und im Küchenfenster sie anstrahlen :o). Wer weiß, vielleicht verkleidet sich ja auch einer als Oberförster...?! :o)

Clio setzt sich morgen Abend auch einen kleinen Kürbis aufs Dach und beobachtet meine Stoffies auf ihrer Tour wohlwollend. Er geht davon aus, dass er Sammy nachher wieder den Berg hochhelfen muss. Sie mag die Steigung an unserem Haus sowieso nicht und jetzt, da sie trächtig ist, natürlich noch weniger. Außerdem bleibt zu hoffen, dass Sammy nicht wieder im Garten mit einem halloweenverrückten Igel kollidiert, denn dann nöhlt die Kleine wieder.

Michael Myers, bekannt aus zahlreichen Halloween-Filmen, hat bei mir einen Urlaubsantrag eingereicht, den ich ihm genehmigt habe. Er dürfte also morgen auf Bora-Bora sein, aber vielleicht fällt er ja auch dort in alte Verhaltensmuster zurück und meuchelt Leute :o). Man weiß et nich...!

Wochenend' und Sonnenschein

Seit einer Stunde habe ich Wochenende und das Wetter passt auch dazu. Die Woche hat zwar viel Spaß gemacht, aber anstrengend war sie natürlich trotzdem.

Gestern und vorgestern war ich zum ersten Mal in unserer Zweigstelle am Rhein-Ruhr-Hafen, die aber kaum drei Kilometer von unserer Hauptstelle in Broich entfernt liegt. Da konnte ich gestern Mittag sogar den Zeppelin am Himmel sehen, denn der Flughafen Essen/Mülheim ist nicht allzu weit entfernt.

Morgen soll das Wetter noch besser werden und auch wieder wärmer. Vielleicht sehen wir unser Luftschiff dann öfter am Himmel.

Mein erstes Gehalt ist auch bereits eingetroffen *freu*, wobei es in diesem Monat ja nur etwas mehr als ein halbes Gehalt ist, weil ich ja einen Tag vor der Monatsmitte in Mülheim angefangen habe zu arbeiten. Nächsten Monat dürfte es dann finanziell noch besser aussehen, denn dann bekomme ich ja ein volles Gehalt für den November - auch wenn der Zombie auf der Sparkasse vor zwei Wochen meinte, dass ich ja noch gar kein Gehalt bekommen hätte und ja auch morgen wieder arbeitslos sein könnte. Ein reizender und wirklich motivierter junger Mann...*Ironie*.

Bezeichnenderweise habe ich gerade in Borbeck leider schon häufiger mitbekommen, dass die Herrschaften im Kundenservice - in dem Zusammenhang leider ein unpassender Begriff - insbesondere ALG I- und Hartz IV-Empfänger ziemlich von oben herab behandeln, sodass ich da wohl kein Einzelfall war. Hm, auch Menschen mit geringem Einkommen sind Kunden und haben es verdient, als solche behandelt zu werden, aber manche Anzugträger meinen ja, dass nur immer alle anderen arbeitslos werden, außer ihnen selbst natürlich und sich über andere stellen können. Das passiert, wenn solche Jüngelchen in der Grundschule bei den Fächern Sozialverhalten, Benehmen und Kundenorientierung gefehlt haben.  

Mein erweitertes Führungszeugnis habe ich gestern am späten Nachmittag auf dem Bürgeramt in Borbeck beantragt. Da dafür ja eine Gebühr zu entrichten ist, war ich nochmal auf der Sparkasse in Borbeck und habe ein wenig Geld am Automaten geholt. Als mein "Lieblingsmitarbeiter" da auch noch mit seinem Konterfei auf einem Werbeplakat für das Junge Konto prangte, war ich allerdings mehr ent- als begeistert.

Der Termin auf dem Bürgeramt dauerte auch nicht allzu lang, nämlich nur knapp fünf Minuten. Das Führungszeugnis dürfte in spätestens zwei Wochen bei mir eintreffen lt. der Auskunft der Mitarbeiterin auf dem Bürgeramt.

Sonntag, 25. Oktober 2015

Passend zur Zeitumstellung...

...ist das Wetter heute eher unentschlossen. Heute Nacht hat es geregnet, vorhin klarte es auf, sodass die Sonne hervor kam und jetzt ist es schon wieder trübe, aber trocken.

Erfreulich ist ja, dass einem bei der Umstellung auf die Winterzeit die "geklaute" Stunde im Zuge der Sommerzeit zurückerstattet wird, aber wegen mir müssten wir jetzt nicht alle halbe Jahre die Uhr umstellen. Gerade mit der Umstellung auf die Sommerzeit haben viele Menschen Schwierigkeiten - und wenn dann von Sommerzeit-Befürwortern das Argument kommt, dass man während der Sommerzeit abends soviel unternehmen kann, weil es draußen länger hell ist, kann man dem nur entgegen halten, dass man auch etwas an Sommerabenden unternehmen kann, wenn es bereits dunkel wird. Gerade jüngere Menschen gehen heutzutage oft erst so spät weg, dass es auch schon ohne Sommerzeit draußen dunkel wäre, wenn sie das Haus verlassen.

Ich habe mittlerweile alle Uhren auf Winterzeit umgestellt - meine Küchenuhr, meinen Wecker und auch Clios Uhr im Auto, sodass ich zeitlich jetzt ganz up to date bin :o).

Die Frankfurter Buchmesse 2015...

...ist zwar schon wieder Geschichte, aber natürlich haben sich einige Medien des Themas Lesen angenommen, auch im Zusammenhang mit der Buchmesse, da ja gerade die kalten Jahreszeiten Herbst und Winter als klassische Lesezeiten gewertet werden.

Am Thema E-Books vs. gedruckter Bücher scheiden sich bis heute die Geister - manche bevorzugen beide Lesemedien, manche lesen nur noch E-Books und andere möchten nur gedruckte Bücher in ihren Händen halten. Auch hier gilt, ähnlich wie beim Thema "Radio im Büro": Jeder Jeck ist anders :o). Allerdings ist schon augenfällig, dass das klassische Buch, das man sich ins Regal stellen kann, immer noch mehr hofiert wird als das E-Book, auch wenn bei beiden Medien kaum noch Qualitätsunterschiede zu verzeichnen sind.

Interessanterweise ist jedoch zu beobachten, dass gerade bei unbekannten Autoren bzw. bei Indie-Autoren eher die elektronischen Fassungen gekauft werden als gedruckte Werke. Wenn ich mir meine Verkaufszahlen der E-Books anschaue, liegen die bei einigen Titeln jedenfalls um einiges höher als bei meinen gedruckten Büchern. Das kann man natürlich teilweise über den Preis erklären, weil E-Books meist günstiger sind als gedruckte Bücher, aber auch dadurch, dass viele Menschen sich sicherlich gerne für sie interessante E-Books downloaden und bei elektronischen Medien vielleicht auch noch eher bereit sind, "die Katze im Sack" zu kaufen. Auf gedruckte Werke trifft dies leider meist nicht so sehr zu, wobei gedruckte Bücher allerdings häufiger in den Medien rezensiert werden als E-Books.

Als Autorin sowohl von gedruckten Büchern als auch von E-Books freue ich mich natürlich, wenn Ihr, liebe Leserinnen und Leser, weiterhin meine Bücher bzw. E-Books kauft :o). Bei meinen E-Books handelt es sich zwar oft um kürzere Geschichten, aber auch ein kurzweiliges Lesevergnügen kann genauso interessant sein wie ein dicker Schinken mit einem Umfang von 300 bis 800 Seiten. Auf jeden Fall freue ich mich über zahlreiche weitere Buch- und E-Book-Käufe! :o)

Von der Idylle ins Chaos :o)

Soeben habe ich an meinem aktuellen E-Book "Eine Amour fou" weitergeschrieben - der Samstag rund um den Baldeneysee war echt idyllisch, wenn auch recht kalt, aber am ersten Freitag im November hält dann das Chaos in Bedingrade an der Frintroper Straße Einzug. Ihr dürft gespannt sein...:o).

An dem oben beschriebenen Samstag rund um Baldeneysee und das Restaurant Los Hügoloss unterhalb des Haltepunkts Essen-Hügel spielen die Straßenbahnlinie 105 sowie die S-Bahnlinien 6 und 9 eine tragende Rolle. Obwohl die genannten öffentlichen Verkehrsmittel einfach nur durch Essen fahren, um die Protagonisten an ihr Ziel zu bringen, geht es auch dort recht idyllisch und friedlich zu. Passend zur friedlichen Idylle rund um Werden, die City und Bedingrade steht der Mond im zweiten Drittel am Himmel.

Samstag, 24. Oktober 2015

Eine Stofftier-Karawane am Morgen :o)

Da ja Wochenende ist, bin ich heute natürlich nicht gegen 4.30 Uhr aus den Federn gekrabbelt, sondern habe bis 7.15 Uhr geschlafen, also fast drei Stunden länger als durch die Woche, wenn ich arbeiten gehe.

Wenn ich dann nach dem Aufstehen pullern gegangen bin, krähen mich meine Stoffies freundlich an ("Morgäääään!") und dann gibt's die übliche Karawane von meinem Bett zum Klo. Sammy führt die Kolonne zum Klo meist freundlich an, dann folgen die anderen Stoffies in unterschiedlicher Reihenfolge :o). Zum Glück kreuzt mein Weg nicht mehr den Weg meiner Stoffies zum Klo - oder zur Pipi-Box, wie Melanie immer so schön sagt :o) - denn um ins Bad zu kommen, stehen meine Stoffies vom Bad bis durch die Diele hindurch weiter zu meinem Bett und ich tummele mich ja dann in aller Regel schon in der Küche, um mich um das Frühstück zu kümmern.

Radio im Büro und im Auto :o)

Wenn Melanie, Sina, Sarah und ich uns nicht gerade liebevoll um unsere Kunden kümmern, sei es, in Einzelgesprächen oder Gruppenveranstaltungen, läuft bei uns im Büro eigentlich ständig das Radio - natürlich nur in einer Lautstärke, sodass man noch problemlos mit Kunden, Kollegen oder der Sozialagentur telefonieren bzw. miteinander im Büro reden kann :o).

Wie es so üblich ist, werden natürlich einige Titel besonders häufig gespielt, sei es, auf WDR 2 oder auch auf Radio Essen. Dazu zählt z. B. der Song "Lieblingsmensch" von Namika. Immer, wenn der Titel läuft, dreht Melanie das Radio ein wenig lauter, weil sie den Song so gerne mag, aber allerdings auch nur, wenn wir keinen Publikumsverkehr haben und uns um den Verwaltungskram kümmern. Den Text des vorgenannten Titels mag ich auch, die Musik ist mir leider ein bisschen zu sehr trällerelsenmäßig.

Ich finde, Musik bei der Arbeit ist etwas sehr Schönes - man kann mal bei einem schönen Song mitsingen, wenn keine Kunden da sind, sich eine Portion gute Laune und Entspannung abholen u. v. m. Gestern bekam ich übrigens zweimal Lady Gagas ersten Hit "Pokerface" im Radio zu hören - einmal vormittags auf WDR 2 im Büro und gestern am späten Nachmittag auf Radio Essen, als ich mit Clio von meinen Eltern in Bedingrade rüber fuhr zu meinem Domizil in Gerschede. Da haben wir doch auch mal direkt den Lautstärkeregler ein wenig nach oben gedreht :o)).

Manche sagen ja von sich, dass sie bei Musik nicht arbeiten können bzw. es soll sogar Firmen und Institutionen geben, in denen das Radio hören während der Arbeitszeit verboten ist, aber warum eigentlich? - Musik beflügelt normalerweise eher und kann so manche Brücke zwischen Menschen bauen. Deshalb bin ich eigentlich ganz froh, dass bei uns im Büro das Radio läuft.

Ein neues Luftschiff am Himmel über Essen :o)

Nachdem unser altes Luftschiff, das am Flughafen Essen/Mülheim stationiert war, durch Pfingststurm Ela am 9. Juni 2014 leider komplett zerstört wurde :o(, war gestern zum ersten Mal seit Juni 2014 wieder ein neuer Zeppelin am Himmel *freu*. Gestern Nachmittag kreiste das hellgraue Luftschiff mit dem roten Sparkassen-Logo auf den Flanken über dem Essener Nordwesten bis hinüber nach Bottrop. Gehört hatte ich unseren neuen Zeppelin allerdings schon zwei Stunden vorher über Bedingrade, denn die Motoren der Luftschiffe haben ein ganz charakteristisches, unverwechselbares Brummen.

Auch in der Lokalzeit Ruhr wurde gestern Abend über das neue Luftschiff am Flughafen Essen/Mülheim berichtet, denn gestern hatte der Zeppelin wohl auch seinen Jungfernflug.

Ich hoffe, dass uns dieses Luftschiff genauso lange erhalten bleibt wie einige seiner Vorgänger, z. B. der Fuji-Zeppelin, der erstmals Anfang der 80er Jahre am Himmel über Essen zu sehen war, und der bis in die 2000er Jahre immer wieder über dem Pott gekreist ist oder auch der sehr große Zeppelin mit dem Goodyear-Logo.

Ich freue mich immer wieder, wenn ich einen Zeppelin bei uns am Himmel sehe :o). Leider ist ein Rundflug mit unserem Luftschiff sehr teuer - 295 EUR pro Person. Vielleicht kann ich mir den Betrag ja auch bald wieder leisten...:o).

Freitag, 23. Oktober 2015

Damit ich's nicht vergesse...

...meine Flat für diesen Monat ist mal wieder aufgebraucht, aber ab Montag beginnt surftechnisch ein neuer Monat, deshalb bitte nicht wundern, wenn ich nicht auf alles zeitnah reagiere bzw. etwas nicht plusse oder kommentiere. Vielen Dank für Euer Verständnis! :o))

Ansonsten habe ich letzten Sonntag noch an meinem E-Book "Eine Amour fou" weitergeschrieben. Derzeit befinden sich die Protagonisten am Baldeneysee in Essen-Werden und werden in Kürze am Stauwehr die Seite wechseln, um ins Restaurant Los Hügolos einzukehren :o). Passenderweise spielt die Geschichte im Herbst - und der Baldeneysee im Essener Süden bietet sich ja ohnehin für ein romantisches Ambiente an.

Auch an diesem Wochenende werde ich natürlich an dem vorgenannten E-Book weiterschreiben! :o)

Für Freunde des ÖPNV :o): Die Protagonisten wohnen zwar alle in Bedingrade, aber um in den Essener Süden zu gelangen, spielen die Straßenbahnlinie 105 sowie die S6 eine wichtige Rolle.

Da ist sie ja wieder...:o)

Endlich, endlich, nach den ganzen trüben, teilweise regnerischen Tagen, so wie z. B. gestern, ist mal wieder der leuchtende, gelbe Punkt am Himmel, den man Sonne nennt! :o) Hier in Essen scheint sie auch endlich wieder, wobei das Wetter in Mülheim sogar noch einen Tacken besser war als hier. Netterweise ist es direkt auch wieder milder geworden. Morgen soll es ja hier im Pott bis zu 17°C geben.

Heute Morgen konnte ich mal endlich am Himmel wieder Venus und Polarstern bewundern, denn sonst haben die Wolken das ja leider unmöglich gemacht. Passenderweise sind meine Stoffies heute Morgen, kurz bevor ich frühstückte, in einer Karawane zum Klo gepilgert (ja, auch Stofftiere müssen mal pieseln, hihi) und haben sich dann an dem Sternenhimmel draußen erfreut.


Sonntag, 18. Oktober 2015

Meine Stoffies und das Herbstwetter

Alle meine Stoffies mögen den Sonnenschein natürlich viel lieber als den Regen, sind aber auch froh, wenn sie auf allen vier Pfoten bzw. mit zwei Flügeln durch das bunte Herbstlaub pflügen können. Heute Morgen jubelten sie, weil die Sonne so schön am Himmel stand, während das mittlerweile wieder zurückgekehrte Novembergrau mit einem Daumen-runter-Zeichen quittiert wird.

Gerade meine gefiederten Stoffies wie Karl-Heinz oder Charter-Hahn Racker freuen sich mehr über trockenes, sonniges Wetter - insbesondere Racker, wenn er Business-Stofftiere in Anzug und Krawatte von A nach B fliegt :o). Morgen stehen wieder zwei Business-Wellensittiche auf seinem Flugplan.

Sammys Kinder Rudolf-Dieter und Chantal turnen bei trockenem Wetter gerne im noch dicht belaubten Kirschbaum im Garten rum, aber morgen müssen die beiden ja wieder in die Schule, denn die Herbstferien sind ja vorbei. Bubi freut sich auch wieder auf die Schule und darauf, seine Braut Melody sowie seine kleinen Kumpels Hobby und Bobby wiederzusehen, denn endlich kann er in der Sonderschule für lernbehinderte Stofftiere wieder Erzieherinnen/Lehrerinnen schrotten, indem er böse Wörter in die Gegend reinkräht :o)).

Eigene Meinung vs. Schutz von Persönlichkeits- und Urheberrechten

+Sven Krämer postete heute Morgen einen Artikel aus der Welt, in dem es darum ging, dass es heute fast keine Streit- und Diskussionskultur mehr gibt, sondern alle so dermaßen weichgespült sind, dass sich kaum noch einer traut, seine Meinung mal offen zu äußern, wobei das natürlich immer noch vom Thema abhängt. Gerade in Bezug auf die derzeitige Flüchtlingspolitik hat praktisch jeder eine Meinung zum Thema, aber gerade, was das eigene Umfeld betrifft, halten viele sich doch sehr zurück aus Angst, sie könnten mit irgendwas in Verbindung gebracht werden oder man könnte sie für bekloppt, meckrig etc. halten.

Dass Urheberrechte zu achten sind, steht außer Frage - manche haben ja leider keine Probleme damit, fremde Texte/Fotos als ihre eigenen auszugeben und wundern sich dann, wenn der eigentliche Urheber mal nachhakt und auf sein Recht hinweist. Ich musste das vor einigen Jahren auch schon mal tun, weil eine junge Dame da auf ihrer Homepage fröhlich fremde Fotos und Texte - einer davon war von mir - verwendet hat, ohne mal anzugeben, wer der eigentliche Urheber ist. Ich habe sie ganz nett angeschrieben und wurde in grottenschlechtem Deutsch als Schlampe und Hure beschimpft. Ich wollte damals schon einen Anwalt einschalten wegen der Urheberrechtsverletzung - was ich ursprünglich gar nicht vorhatte, aber bei diesem fehlenden Unrechtsbewusstsein langte es mir auch - und noch wegen Beleidigung, aber offenbar hatte die Dame dann ganz schnell ihre Homepage mit den geklauten Texten und Fotos gesperrt, weil ihr wohl mal jemand gesagt hat, dass das teuer für sie werden könnte, wenn sie weiter ihre komische Tour reitet.

Bei vollen Namensnennungen sieht es so aus, dass man darauf Rücksicht nehmen sollte, wenn jemand nicht namentlich im Netz genannt werden möchte und derjenige einem dies auch mitteilt. Mit der Frage, inwieweit man den vollen Namen einer Person im Internet nennen darf, haben sich schon zig Gerichte beschäftigt - und wenn jemand das nicht möchte, muss man das so akzeptieren, auch wenn man gar nix Schlimmes über ihn/sie geschrieben hat.

Auch wenn man natürlich Rücksicht auf die individuellen Belange des Einzelnen nehmen sollte, heißt dies aber nicht, dass man sich gar nicht mehr über irgendwas äußern darf und sollte. Natürlich kann man dann eher neutrale Formulierungen wählen wie mein Sachbearbeiter, der Angestellte von Bank XY, die Kellnerin im Café Kaffee usw. oder einfach den Vornamen wählen, sofern der nicht so exklusiv ist, dass man leicht darauf schließen könnte, wer gemeint ist. Bei sehr häufigen Vornamen wie Melanie, Sabrina, Michaela, Andrea oder Verena ist die Verwendung des solchen auch eher unproblematisch.

Doof wird's nur, und da zweifele ich dann auch am Verstand des Verfassers, wenn derjenige anfängt, andere mit voller Namensnennung im Internet zu beleidigen oder zu verleumden, denn dann werden strafrechtliche Bereiche berührt. Um sowas zu vermeiden, werden gerade bei negativen Beurteilungen über etwas/jemanden meist von vielen Bewertungsportalen keine vollen Namensnennungen zugelassen oder wenn nur, wenn beispielsweise Personaldisponentin Lieschen Müller-Mustermann jemanden durch engagierte Arbeit zu einem neuen Arbeitsplatz verholfen hat. Bei positiven Bewertungen wird die volle Namensnennung noch liberaler gehandhabt als bei negativen Äußerungen. Dennoch kann es natürlich auch bei Lob passieren, dass derjenige seinen vollen Namen nicht im Netz lesen möchte - und das muss man dann akzeptieren.

Auch wenn man die Persönlichkeitsrechte des anderen in jedem Fall achten sollte, heißt dies aber nicht, dass  sich niemand mehr über ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Firma in irgendeiner Form äußern darf. Wenn der Verfasser keinen Namen nennt, ist Kritik, egal ob positiv oder negativ, erstmal durch die Meinungsfreiheit gedeckt.

Hinzu kommt, dass manche Menschen wie etwa bekannte Schauspieler, Sänger, Autoren oder Politiker, ohnehin in der Öffentlichkeit stehen und dann auch damit rechnen müssen, dass sich mehrere Menschen zu ihrem Schaffen in irgendeiner Form äußern. Ich bin beispielsweise nicht weltweit bekannt, aber auch ich muss alleine durch die Veröffentlichung meiner Artikel und meiner Bücher damit rechnen, dass ich bis zu einem gewissen Grad ebenfalls in der Öffentlichkeit stehe und sich jemand dazu äußert - egal, ob lobend oder kritisch. Natürlich freut sich jeder, wenn er etwas Nettes über sich zu lesen bekommt, aber solange jemand mich nicht beleidigt, diskriminiert oder Lügen über mich verbreitet, kann ich auch ganz gut damit leben, wenn jemand sagt, dass ihm irgendwas nicht so gut gefallen hat, denn man kann es einfach nicht allen recht machen.

Was mich aber generell stört, ist, dass viele heute um ängstliche Unauffälligkeit bemüht sind - auch wenn sie durch irgendeinen Umstand zumindest einem Teil der Öffentlichkeit bekannt sind. Wenn ich nicht möchte, dass jemand sich mit meinen Werken beschäftigt, egal ob im Guten oder Schlechten, dann dürfte ich gar nichts veröffentlichen, weder im Internet noch in Zeitschriften.

Eine Essener Autorin, die sehr viele E-Books verkauft hat und über die bereits zweimal in der WAZ berichtet wurde, wollte z. B. nicht, dass ihr voller Name in der Zeitung auftaucht, denn sie schreibt unter einem Pseudonym. Okay, das kann man akzeptieren, wenn sie das nicht möchte, aber ich sage mir immer, dass ich normalerweise auch mit meinem Klarnamen zu dem stehen können sollte, was ich meine bzw. tue - mir ist auch bewusst, dass meine netten kleinen E-Books mit dem bisweilen eigenwilligen Humor weder literaturnobelpreis- noch buchpreisverdächtig sind, aber es geht mir darum, meine Leser zu unterhalten und nicht darum, bei Journalisten Everybody's Darling zu sein. Wenn ein Sender oder eine Zeitung über mich berichten möchte, finde ich das voll gut - aber ich breche auch nicht vor lauter gekränkter Eitelkeit zusammen, wenn dem nicht so ist, weil manche mit meinem Humor nix anfangen können :o). Da muss ich natürlich damit rechnen, dass mich jemand vielleicht in die Trivialecke schieben möchte und mich dann auch so anspricht ("Finden Sie Ihre Werke nicht zu trivial?"), aber damit kann ich auch leben. Wichtig ist, dass meine Leser sich über meine Geschichten freuen und nicht etwa, dass alle außer meinen Lesern mich mögen :o).

Im Übrigen ist es weder krank noch verwerflich, eine eigene Meinung zu haben und diese auch zu vertreten, denn Leisetreter, Ja-Sager usw. gibt's leider schon viel zu viele - und das finde ich viel kränker, wenn einer gar nicht mehr mit der Faust auf den Tisch haut und nur darum bemüht ist, bloß nicht in der Masse aufzufallen. Manche tun zwar so, als wenn es nicht normal sei, eine Meinung zu etwas zu haben, aber manchmal ist es auch für die Psychohygiene gut, etwas mal direkt auszusprechen anstatt um des lieben Friedens Willen gar nix mehr zu sagen oder alles unangemessen zu relativieren. Eine Kritik kann auch  mal weh tun - und wenn die Kritik an etwas allzu handzahm vorgetragen wird aus Angst, der andere könnte mich jetzt in eine bestimmte Ecke stellen, dann ist es auch keine Kritik mehr für mich.

Das heißt natürlich nicht, dass man zwischenmenschliches Porzellan zerschlagen muss, sodass man sich hinterher mit dem A.... nicht mehr anguckt, indem man den anderen beleidigt, diffamiert oder diskriminiert, aber es ist wichtig, Dinge auch mal offen an- und auszusprechen, im Guten wie im Schlechten.

Gut, manche Arbeitgeber nutzen Äußerungen im Internet schon mal ganz gerne, um missliebige Mitarbeiter los zu werden, aber solange auch da kein Name genannt wurde und keine radikalen/pornographischen Bereiche tangiert werden, ist das normalerweise auch durch die Meinungsfreiheit gedeckt, wenn sich jemand über eine chronisch schlecht gelaunte Kollegin oder einen ungepflegten Kollegen auslässt, ohne denjenigen als Stinkstiefel zu titulieren. Da gilt dann eher, dass sich jeder den Schuh anzieht, der ihm passt bzw. was sind das für Kollegen, die gezielt im Internet nach Infos über einen missliebigen Mitarbeiter suchen, um sich beim Chef lieb Kind zu machen und den anderen hinzuhängen? - Da zweifele ich dann eher an der Charakterfestigkeit solcher Mitarbeiter, die so einen Schmarrn auch noch mitmachen, obwohl sie in Wirklichkeit derselben Meinung sind wie derjenige, der sich im Netz offen geäußert hat, sich aber aufgrund fehlenden Rückgrats und in ihrem ängstlichen Bemühen um Unauffälligkeit nicht trauen, mal was zu sagen.

Schade, der leuchtende gelbe Punkt am Himmel ist wieder weg :o(

Heute Vormittag war das Wetter noch recht schön, d. h. nach mehreren Tagen zeigte sich endlich mal wieder die Sonne inklusive blauer Stellen am Himmel über Essen, doch jetzt trübt es sich leider schon wieder ein :o(. Eventuell soll es ja auch heute Nachmittag regnen. Dies war auch so im Wetterbericht angekündigt worden.

Morgen soll das Wetter ja heiter bis wolkig und trocken sein, aber ab Dienstag soll es erneut regnen bzw. schauern :o((. Momentan mutet das Wetter eher wie November und nicht wie ein goldener Oktober an, aber wer weiß...vielleicht hat ja der November das Zeug dazu, sich wie ein Oktober zu benehmen? :o) Das hatten wir in den letzten Jahren sogar öfter, dass der November eher wie ein goldener Oktober anmutete.

Aller guten Dinge sind drei bzw. vier :o)

Soeben habe ich meinen dritten Artikel für den Monat Oktober unter experto.de online gestellt, sodass nur noch einer für diesen Monat fehlt :o). Den werde ich dann am kommenden Wochenende schreiben.

Beim heutigen Artikel ging es um die amerikanische Variante des Lebenslaufs bzw. warum es gerade bei älteren, berufserfahrenen Kräften sinnvoll ist, diese Fassung zu wählen. Gerade bei Bewerbern jenseits der 40 oder der 50 wirkt es schon etwas merkwürdig, wenn die klassische, früher übliche Fassung gewählt wird, die ja mit der Schullaufbahn beginnt - und die haben Bewerber zwischen 40 und 60 in der Regel schon vor Jahrzehnten abgeschlossen, sodass der Personaler ja erst zum Ende des Dokuments springen müsste, um zu sehen, was der Kandidat gerade aktuell beruflich macht. In solchen Fällen empfiehlt sich dann doch eher die amerikanische Variante, weil es direkt nach den persönlichen Daten mit dem aktuellen/letzten Arbeitsverhältnis los geht, sodass der Personaler sich nicht erst durch die älteren Stationen wie Schule, Ausbildung/Studium wälzen muss.

Samstag, 17. Oktober 2015

Sammy und ihre Trächtigkeit :o)

Sammy fühlt sich sehr wohl mit ihrer Trächtigkeit und freut sich auch auf ihren Nachwuchs, der im April 2016 das Licht der Welt erblicken wird. Derzeit kuschelt sie besonders gerne mit mir bzw. auch mit ihrem Freund Sam, der ja auch der Vater des Kindes ist.

Auch die anderen Stoffies sind sehr lieb zu Sammy und kümmern sich liebevoll um die Kleine. Auch Sammys Kinder sind total lieb zu ihrer Mama und freuen sich auf ihr Geschwisterchen.

Allerdings hat Sammy nach wie vor sehr komische Essensgelüste, z. B. Salat mit Schokopudding, Tomaten mit Sahne, Erbsen mit Aprikosen usw. :o).


Achtung, Zombies auf der Sparkasse Borbeck :o)

Gestern Nachmittag nach Feierabend war ich auf der Sparkasse Borbeck, denn da ich ja seit einigen Tagen wieder einen festen Arbeitsvertrag habe, wollte ich da noch mal wegen Dispo anfragen, den mir der "reizende" junge Mann beim letzten Mal in Aussicht gestellt hatte, wenn ich einen regulären Arbeitsvertrag habe und nicht nur einen Vertrag auf Honorarbasis.

Tja, gestern hatte ich ein etwa 25-jähriges, demotiviertes Jüngelchen, das sich aber in seinem gut sitzenden Anzug wichtig vorkam. Er war erstaunt darüber, dass ich eine Probezeit im Arbeitsvertrag stehen habe :o)). Hm, wenn er ein bisschen gebildet und ein bisschen weniger untot gewesen wäre, hätte er eigentlich wissen müssen, dass es bei Arbeitsverträgen Probezeiten gibt, aber in der Schulstunde in der Berufsschule hatte Muttis kleiner Liebling wahrscheinlich gefehlt, hihi.

Auf jeden Fall habe ich keine Erhöhung meines Dispos bekommen, denn ich könnte ja morgen wieder arbeitslos sein, habe ja noch den Kontokorrentkredit (der sich aber in spätestens zwei, drei Monaten bei regelmäßigem Verdienst erledigt haben dürfte) und noch gar kein Gehalt bekommen. Wie auch? :o) Gehälter werden in der Regel immer zum Monatsende gezahlt...

Anfang des neuen Jahres soll ich dann wieder vorsprechen, wenn ich dann die Arbeit noch hätte, dann könnte man da vielleicht mal drüber sprechen. Nee, Anfang des neuen Jahres werde ich höchstens noch bei der Sparkasse auftauchen und mein seit 21 Jahren bestehendes Girokonto dort kündigen, denn mir reicht es jetzt endgültig mit soviel Arroganz und Demotivation mancher Mitarbeiter in diesem Geldinstitut, zumal das jetzt schon der dritte Arroganzling in Folge war - und der demotivierte Zombie gestern hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Wahrscheinlich hat er nur im PC gesehen, dass ich zuletzt Hartz IV bezogen habe und deshalb in seinem kleinen Hirn gemeint, dass ich seit vielen Jahren ständig von Sozialleistungen lebe *grummel* - nee, das war jetzt gerade mal für zehn Monate der Fall, aber deshalb freue ich mich immer über solche Mitarbeiter: Haben noch nicht viel geleistet, meinen aber, weil sie bei einer Bank arbeiten, sind sie wer und ein Anzug ersetzt fehlende fachliche und menschliche Kompetenz.

Die Erklärung, warum ich jetzt noch keine Erhöhung des Dipsos bekomme, wäre vollkommen okay, aber ich kann nicht auf arrogante, demotivierte, wichtigtuerische Großschnauzen, die kaum über den Rand der Theke hinausgucken können, geschweige denn, über ihren eigenen Tellerrand. Der Ton und das Benehmen machen nämlich auch die Musik. Das Jüngelchen kannte mich überhaupt nicht, aber meinte, da den Obermäc mimen zu müssen. Es wird nämlich immer gerne unter den Tisch fallen gelassen, dass ich viele Jahre lang immer Guthaben auf meinem Konto hatte, teilweise mehrere tausend Euro - nein, unser Super-Jüngelchen konzentrierte sich da lieber auf die jüngste Vergangenheit und das stört mich gelinde gesagt sehr.

Ich glaube, wenn ich mich so gegenüber meinen Teilnehmern verhalten würde wie manche Sparkassen-Mitarbeiter in Borbeck gegenüber ihren Kunden, würde ich das exakt zweimal machen - nämlich das erste und das letzte Mal, dann wäre Schluss mit lustig bzw. mit Arbeit. Manche meinen offenbar in ihrer grenzenlosen Arroganz und Dummheit immer noch, dass immer nur die anderen arbeitslos werden - nur sie selbst nicht...

Früher waren auch im Kundenservicebereich sehr nette Mitarbeiter tätig, aber das hat sich leider in den letzten Jahren gewandelt. Da frage ich  mich eher, ob die Sparkasse Essen noch Kunden braucht angesichts solcher Mitarbeiter - von Millionären einmal abgesehen.  

Ich "liebe" Vorurteile...

Dass Altendorf nicht gerade zu den beliebtesten Stadtteilen Essens zählt, ist bekannt - hoher Ausländeranteil, Kriminalität...allerdings nervte mich doch die Berichterstattung zu dem Fall, dass ein 43-jähriger frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit auf der Altendorfer Straße von zwei Jugendlichen zusammengeschlagen wurde und vor wenigen Tagen seinen schweren Kopfverletzungen erlegen ist.

Der Ausgang des Überfalls ist tragisch, insbesondere für die Familie und Freunde des Getöteten, aber gerade der WDR tat sowohl in der Aktuellen Stunde als auch in der Lokalzeit Ruhr so, als wenn solche Zwischenfälle nur in Altendorf passieren könnten und nirgendwo sonst in Essen. Als Trailer wurde zunächst die Altendorfer Straße in Höhe der Helenenstraße gezeigt, verbunden mit dem Hinweis "Die Altendorfer Straße in Essen ist schon für Kriminalität bekannt..." Hallo???? Populistischer und sensationsheischender ging's echt kaum, sorry. Ich denke ohnehin, dass die Altendorfer Straße selbst gar nicht so der Schauplatz von Kriminalität ist, sondern meist eher die Nebenstraßen, wie z. B. Ehrenzeller Straße, Röntgenplatz, Dorstener Straße, Amixstraße usw.

Und in der Lokalzeit Ruhr mimte Moderatorin Desirée Rösch die Pseudobetroffene im Gespräch mit einer Psychologin - deren Ausführungen mir sogar gefallen haben, weil sie nicht alles nur auf einen Blickwinkel reduziert hat - und laberte  "Ja, ausgerechnet in Altendorf..." Ist jetzt jeder, der in Altendorf wohnt, ein potentieller Verbrecher? Ich glaube kaum...

Ja, und ausgerechnet beim WDR hört man immer so einen Kappes. Vermutlich war Frau Rösch noch nie selbst in Altendorf und hat mal blindlings das übernommen, was sonst so durch die lokalen Medien geistert. Das machen auch manche "Besser-Rüttenscheider" ganz gerne und erzählen in der WAZ, dass sie so gerne in Rüttenscheid bei den Reichen, Schönen und Bekloppten wohnen, aber dass sie ja nie nach Altenessen wollten. Klar, vermutlich waren diese Schmalspur-Klischee-Widerkäuer nicht ein einziges Mal in Altenessen und kennen die Vorurteile alle nur vom Hörensagen, aber als Besser-Rüttenscheider hat man ja schließlich einen Ruf zu verlieren, indem man Blödsinn erzählt bzw. alles, was Mami und Papi mal über die Altenessener gesagt haben :o)). "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder, geh doch in die Oberstadt, mach's wie deine Brüder..."

Opfer einer Straftat kann man überall in Essen und in jedem Viertel jeder anderen Großstadt werden, das passiert nicht nur in Altendorf, Altenessen oder Borbeck. Allerdings hängen die Medien das immer ganz gerne an die große Glocke, wenn es in den "schlechten Teilen" Essens zu Kriminalität gekommen ist. Überfallen werden kann man auch in Bredeney, Rüttenscheid oder im Stadtwald, aber wenn da wirklich mal was passiert, wird das kaum erwähnt bzw. relativiert, aber wenn etwas nördlich vom A40-Äquator passiert, dann war das ja schon vorauszusehen, haha. Manchmal könnte ich die Redakteure bei solch einem populistischen Schwachsinn ohrfeigen, denn mit dem Klammerbeutel gepudert wurden ohnehin leider schon viele von denen :o).

Freitag, 16. Oktober 2015

Der Regen nervt...

Das trübe, feuchte Wetter da draußen nervt einigermaßen, auch wenn es im Vergleich zu gestern und vorgestern schon wieder milder da draußen ist. Heute war es praktisch die ganze Zeit trocken, aber etwa ab 14.30 Uhr fing es wieder an zu nieseln...seufz.

Am Mittwoch war der Regen wohl nach Auskunft von Radio Essen an einigen Stellen in der Stadt mit einzelnen Schneeflocken vermischt - ach, was wurde da ein Aufriss gemacht! Okay, viele haben ihre Winterreifen noch nicht drauf  - ich übrigens auch nicht - aber das ist doch kein Grund, wegen ein paar Schneeflocken in Hysterie zu verfallen. Gut, im Ruhrgebiet ist Schnee Mitte Oktober sehr ungewöhnlich, aber Ende Oktober hatten wir auch schon mal welchen, und zwar 1981, als mein Papa seinen Führerschein gemacht hat. Das Wetter ist bisweilen ein genauso nerviges Thema wie die Verbotshysterie - in Leipzig sollten selbstgebackene Kuchen verboten werden in Kitas, weil die lieben Kleinen sich Salmonellen einfangen könnten oder weil sich Kinder aus muslimischen Familien diskriminiert fühlen könnten *kopfschüttel*. Allmählich geht mir das mit der Hysterie und mit der ständigen Rücksichtnahme auf jede noch so kleine Minderheit in diesem Land ziemlich auf den Keks. Interessanterweise ist jedoch zu beobachten, dass die Minderheiten oft toleranter sind als die deutschen Entscheidungsträger, die meinen zu wissen, was für die Deutschen gut ist und was nicht :o).

Früher im Kindergarten oder in der Schule haben wir auch alle von selbstgebackenen Kuchen anderer Kinder/Teenager gegessen - mir ist nicht ein Fall bekannt, bei dem jemand an Salmonellen erkrankt ist. Als ich mal im Sommer/Herbst 1993 nach meinem Abi zwei Praktika in Essener Kitas gemacht habe, hatten wir teilweise auch muslimische Kinder in der Gruppe, aber keines der Kinder oder deren Eltern haben sich darüber aufgeregt, wenn ein anderes Kind selbstgebackenen Kuchen mitgebracht hat. Nein, auch die muslimischen Kinder haben genauso von dem Kuchen gegessen wie deutsche Kinder auch, ohne da ständig mit religiösen Gründen anzukommen. Ich glaube, manche Erwachsene haben leider das reine, unvoreingenommene Denken verlernt.

Montag, 12. Oktober 2015

Indian Summer in Borbeck

Den gleichen Titel hat ja auch eines meiner aktuellen E-Books mit einer Liebesgeschichte, die im Herbst 1989 rund um die Kleingartenanlage Fürstenbergstraße spielt, aber abgesehen von dieser heiteren Geschichte herrscht hier wirklich gerade Indian Summer im Großraum Borbeck, denn das Laub an den Bäumen leuchtet in den tollsten Farben. Die Eiche bei uns auf dem Nachbargrundstück in Gerschede leuchtet wie jedes Jahr in tollem Rot, einige Bäume im Großraum Borbeck zeigen interessante Mischungen aus Grün und Gelb. Den Indian Summer gibt's also nicht nur in Neuengland in den USA :o).

Die o. g. Lektüre passt also ganz gut zum tatsächlichen Zustand der Bäume im Großraum Borbeck :o). Passend zum Indian Summer ist auf dem Cover ein Foto der o. g. Eiche mit ihren tollen Herbstfarben.

Bibber...

Heute Morgen strahlten mich sowohl Venus als auch der Polarstern vom klaren Morgenhimmel aus an - insbesondere die Venus war sehr groß und schickte mir ominöse Botschaften :o). Gefroren hatte es allerdings auch, wie ich später, als es langsam hell wurde, an den Pfützen auf den Garagendächern im Hof sehen konnte. Auch auf Clios Frontscheibe befand sich eine dünne Eisschicht, die sich mit dem Eiskratzer aber problemlos entfernen ließ, sodass ich zu meinen Eltern fahren konnte, denn eine gute Stunde später wurden mein Papa und ich ja mit dem Taxi abgeholt, das uns zum Neurologen nac Frohnhausen gebracht hat.

Auch jetzt scheint die Sonne noch, aber es sind bereits einige Schleierwölkchen am Himmel. Das war ja auch im Wetterbericht so angekündigt worden.

Für alle, denen es jetzt schon draußen zu kalt ist, empfehle ich folgende heiße Lektüre als E-Book :o)):

  • Essen - vom Winde verweht. Hierbei handelt es sich um eine Liebesgeschichte, die sich während des Pfingststurms Ela am 9. Juni 2014 nach einem brütend heißen Wochenende abspielt.
  • Ein Sommerabend mit Vollmond in Borbeck. Die Geschichte spielt rund um die Kirmes im Schlosspark.
  • Heißes aus einer Apotheke in Unterfrintrop. Ich glaube, dazu muss man nicht viel Weiteres sagen :o).
  • Ladies' Night in Dellwig - mit nackten männlichen Tatsachen, viel Hitze und Pfingststurm Ela.
  • Heckenschützen in Schonnebeck - Heckenverehrer in Gerschede. Hier stehen zwei verrückte Verehrer und die häufiger in Essen vorkommende Wetterzweiteilung im Vordergrund.
  • Neues von Sammy, Stinki und einem blöden Altenessener. Die Geschichte spielt an einem schwülen Sommertag und ist besonders gut für Stofftier-Freunde geeignet.
  • Mein Leben als Pädagogin und Zuhälterin in Borbeck - inklusive viel Erotik, Hitze und Schwüle :o).
  • Ein heißer Sommertag mit meinen Pferdchen. Für Abkühlung sorgt lediglich der Rhein-Herne-Kanal, an dessen Ufer bzw. in dessen Fluten die Geschichte spielt.
  • Das ultimative Katastrophenbuch aus Borbeck. Schauplatz: Ebenfalls die kleine Kirmes im Schlosspark.
  • Eine gewittrige Nacht in Bergborbeck. Gerade nächtliche Gewitter können unheimlich erheiternd sein...:o).

Jedes E-Book kostet, je nach Länge der Geschichte, zwischen 49 Cent und 1,99 EUR. Ich wünsche Euch viel Vergnügen bei der "heißen" Lektüre :o)).


Juhu :o)

Als ich heute Morgen mit meinem Papa beim Neurologen in Frohnhausen war, bekam ich einen Anruf von der Institution, bei der ich mich am Freitag vorgestellt hatte, während mein Papa im EEG war. Siehe da: Man möchte mit mir zusammenarbeiten - yipie! :o) In den kommenden Tagen wird der Vertrag unterschrieben und dann geht's auch direkt los. YEAH!!! :o)))

Richtig jubeln werde ich allerdings erst, wenn der Vertrag von beiden Seiten unterschrieben ist - dann gebe ich auch dem Jobcenter Bescheid. Eine mündliche Zusage ist zwar eine mündliche Zusage, aber leider habe ich bei einem früheren Kunden im Jahr 2009 erlebt, dass er trotz mündlicher Zusage nie einen Arbeitsvertrag erhalten hat. Erst redete sich der Arbeitgeber immer raus, dass der Vertrag angeblich in der Post wäre usw., doch dann bekam mein Kunde einen Anruf, dass das doch nichts mit dem Vertrag würde, weil sie jemanden mit einer ähnlichen Qualifikation gefunden hätten, der aber für weniger Geld arbeitet (mein Kunde war übrigens promovierter Jurist). Da war die Enttäuschung bei meinem Kunden natürlich riesig - verständlich! - und wir haben weiter für ihn Bewerbungen verschickt und nach passenden Stellen gesucht. Zwei Monate später hat er dann definitiv einen neuen Arbeitsvertrag bei einer Düsseldorfer Bank unterschrieben.

Ich glaube zwar nicht, dass sich das, was mein Kunde erlebt hat, bei mir wiederholen wird, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Deshalb jubele ich erst, wenn ich auch etwas Schriftliches habe.

Die Stelle ist jedenfalls in Vollzeit und auch gut bezahlt, also wäre ich endlich vom Jobcenter Essen weg - was mich besonders freut, denn der Laden hat mich in den letzten zehn Monaten mehr genervt als alles andere bzw. insbesondere deren "menschlich und fachlich" kompetente Mitarbeiter in Borbeck. Jetzt muss ich nur noch meinen Lebenslauf um meine letzte nebenberufliche Station bei der Neuen Arbeit der Diakonie in Essen ergänzen.

Sonntag, 11. Oktober 2015

Auf den Winter folgt bekanntermaßen der Frühling :o)

Ich weiß, wir haben gerade mal Herbst und der Winter beginnt offiziell erst im Dezember kurz vor Weihnachten, aber dem Winter folgt ja stets der Frühling - teilweise auch mit Aprilwetter :o). Nicht umsonst existiert ja der Spruch "April, April - macht, was er will."

Passend zum Aprilwetter und zum nächsten Frühling, der im März 2016 bei uns Einzug halten wird, möchte ich Euch meine als E-Book erhältliche Kurzgeschichte "Vollmond im April und andere Gelüste" ans Herz legen, die seit vorgestern zum Preis von 49 Cent erhältlich ist.

Neben einigen Verrücktheiten, die dem Vollmond bzw. dem Aprilwetter geschuldet sind, gibt's auch jede Menge Lokalkolorit aus Essen-Gerschede rund um den Reuenberg bzw. das dort auf der Ecke Grandstraße ansässige Restaurant Haus Notthoff. Unter Renates, Veronikas und meinen Kapriolen haben insbesondere mein Stationsarzt, Groupie Thomas sowie Stinki zu leiden, hihi - da darf Aprilwetter natürlich nicht fehlen :o). Schade, dass die drei genannten Herren vermutlich nie fast gleichzeitig den Reuenberg entlang trappsen werden, damit wir sie überfallen können, hahaha!! (Am wahrscheinlichsten wäre das noch bei Stinki, der ja auch in Essen wohnt, aber viel weiter südlich als ich. Ich weiß ja nicht, ob er sich traut, den A40-Äquator in nördlicher Richtung zu überqueren, hihi.)

Haus Notthoff hat nämlich auch einen sehr schönen Außenbereich, der sich gerade im Frühling und Sommer anbietet, weil direkt am Reuenberg gelegen, sodass man auch sehr schön sehen kann, was sich auf der Straße abspielt bzw. vor dem gegenüber liegenden Döner-Büdchen auf der Ecke Hugo-Knippen-Straße.

Man merkt, dass Winter wird

Nach den trüben Tagen scheint heute endlich die Sonne von einem klarblauen, wolkenlosen Himmel, aber es ist doch schon recht frisch da draußen - lt. +Sven Krämer waren es heute Morgen nur 5°C. Als ich wenig später mit Clio zur Tanke fuhr, um die Reifen für den Rollstuhl meines Vaters mit
Luft zu befüllen, zeigte sein Thermometer lediglich 3°C, etwas später immerhin schon 4°C. Um die Mittagszeit herum hatten wir immerhin 12°C.

Morgen fahre ich mit meinem Papa zu seinem Neurologen in Frohnhausen, damit der wieder ein EEG durchführen kann - das ist regelmäßig so seit seinem Schlaganfall. Der Tumor meiner Mutter ist zwar wesentlich kleiner geworden und sie bekommt auch nur noch 1,5 Chemotherapien, aber da sie morgen zur Blutkontrolle nach Stoppenberg muss, lasse ich mich und meinen Papa mit dem Taxi nach Frohnhausen bringen und auch später wieder abholen.

Passend zum nahenden Winter möchte ich Euch meine E-Books

  • Wintereinbruch im März
  • Schnee in Bochold
  • Im Schatten von Frinti
ans Herz legen :o). In den Büchern gibt's zwar oft klaren Himmel, aber natürlich auch Kälte, passend zum Winter. Schnee darf natürlich ebenso wenig fehlen wie Schneemänner und auch Wintergewitter.

Ein neuer Artikel

Soeben habe ich meinen ersten Artikel für den Monat Oktober unter experto.de online gestellt. Diesmal ging es um das Thema, ob es sinnvoll ist, seine eigene Homepage bzw. seinen Blog in den Bewerbungsunterlagen anzugeben, denn gerade an dem Thema scheiden sich bei sog. Personalberatern die Geister, genau wie bei der Angabe von Hobbys und Interessen im Lebenslauf.

Ich habe die Angabe einer eigenen Homepage bzw. eines eigenen Blogs in meinem Artikel befürwortet - natürlich mit der Einschränkung, dass rechts- oder linksradikale Inhalte genauso ein schlechtes Licht auf den Bewerber werfen wie Seiten mit pornographischem Inhalt oder auch Seiten, in denen der Verfasser sich alle möglichen Texte und Fotos aus dem Internet zusammenklaut, ohne jedoch den Urheber anzugeben. Dies spricht nicht gerade für Seriosität und kann u. U. auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wenn man fremde Texte oder Bilder als seine eigenen ausgibt.

Ebenso sollte man Abstand nehmen von trivialen Sätzen wie "In München scheint die Sonne." oder "Gerade eben habe ich mir pinken Lipgloss in der Essener Rathausgalerie bei dm für 1,99 EUR gekauft.". Angeblich sollen ja einige Youtube-Kanäle Kultstatus genießen, in denen junge Mädchen zeigen, was sie gerade in der Drogerie gekauft haben, aber andere Jugendliche werden solche Videos sicherlich anders und in der Regel positiver bewerten als ein Personaler.

Hinzu kommt noch, dass es das Adjektiv "pinken" gar nicht gibt - es ist einfach falsch, auch wenn viele Hirnblondinen immer noch meinen, es sei richtig zu schreiben, dass sie sich einen pinken Pulli oder einen pinken Lippenstift (AUA!) gekauft haben. Korrekt müsste es eigentlich heißen "Ich habe mir soeben einen pinkfarbenen Pulli gekauft." Natürlich ist es korrekt zu sagen "Ich habe mir einen blauen/braunen/grünen/gelben/schwarzen Pulli gekauft.", aber pinker Pulli oder beiger Pulli gibt es einfach nicht bzw. ist falsch.

Manche Personalberater machen sich ja Sorgen, dass Bewerber aussortiert werden, weil sie auf ihren Blog bzw. ihre Homepage verwiesen haben und der Personaler vielleicht die eine oder andere Meinung des Personalverantwortlichen nicht teilen. Solange jemand seinen Blog nicht gerade mit tausenden Fehlern spickt, sodass eher grottiges Deutsch erkennbar wird, oder ganz radikale Parolen ohne jedwede Argumentation vertritt, sollte ein Personaler jedoch mit Meinungsfreiheit/-vielfalt angemessen umgehen können. Das nur als Hinweis an alle verunsicherten Bewerber und sog. Personalberater, die ihren Kunden eintrichtern wollen, bitte stets um ängstliche Unauffälligkeit bemüht zu sein. Solche sog. Beratern möchte ich eher raten, erstmal mit ihren eigenen Ängsten klar zu kommen anstatt ihren Kunden solche eintrichtern zu wollen.

Samstag, 10. Oktober 2015

Und noch mal zwei Bewerbungen :o)

Vorhin habe ich noch mal zwei Bewerbungen versendet - das Gespräch gestern ist zwar gut und auch vielversprechend gelaufen, aber die Bewerbungen werde ich erst einstellen, wenn ich eine Zusage bzw. einen Arbeitsvertrag unterschrieben habe, denn sicher ist sicher. Renate hatte mir in den letzten Tagen einige Stellenanzeigen zugeschickt und auf zwei davon habe ich mich vorhin beworben.

In der WAZ war leider nix Gescheites, denn dort hatte ich vorhin den recht dünnen Stellenteil auch geprüft. In den Ferien tut sich generell nicht soviel - und der Stellenteil in der WAZ ist ohnehin in den letzten Jahren immer dünner geworden, auch wenn gerade keine Ferien waren. Viele Firmen schreiben halt übers Internet aus.

Oh, die Sonne! :o)

Erst war es ja noch recht trüb über Essen, aber jetzt klart es immer mehr auf und die Sonne kommt zum Vorschein, auch zur großen Freude meiner Stoffies :o). Allerdings merkt man schon, dass es wesentlich kühler geworden ist als noch vor zwei Tagen.

Das Laub an den Bäumen leuchtet gerade im Sonnenschein in einem warmen Goldgelb, teilweise natürlich auch in Rot, Braun und immer noch Grün. Auch der Herbst hat seine schönen Seiten, auch wenn viele die warme Jahreszeit, also den Sommer, bevorzugen.

Meine Chrysanthemen auf dem Balkon fangen jetzt, da es kälter wird, erstmal richtig an zu blühen - kein Wunder, es handelt sich ja auch um Herbstblumen.  Im Sommer setzten sie gerade mal einzelne Blüten an, aber jetzt bildet sich gerade eine Vielzahl neuer Blüten.

Manchmal halte ich es einfach mit Dieter Nuhr...

...bzw. seinem Spruch "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!" :o).

Konkret nervte mich mal wieder ein Beitrag des WDR, in dem die Wirtschaft jubelte, weil jetzt wegen den Flüchtlingen mindestens 50.000 neue Wohnungen gebaut werden können und dass der Zuzug ausländischer Fachkräfte gut sei, um dem Fachkräftemangel und dem demographischen Wandel zu begegnen. Ich habe lediglich mal freundlich darauf hingewiesen, dass es nicht  nur ausländische Arbeitslose gibt, sondern auch viele, gut qualifizierte Deutsche jenseits der 35 (teilweise auch jünger), die keiner (mehr) haben will. Zudem ist es ja auch nicht fair gegenüber den Flüchtlingen, die kategorisch im Niedriglohnsektor beschäftigen zu wollen.

Abgesehen von einem Plus für meinen Kommentar kam ein Gegenkommentar, was grundsätzlich auch in Ordnung ist, aber der Grundtenor lautete, dass Arbeitslose alle faul seien und gar nicht arbeiten wollten, deshalb freute sich der Kommentator so über arbeitswillige Flüchtlinge. Na, vielen Dank auch für den Schlag ins Gesicht jedes arbeitswilligen und qualifizierten Arbeitslosen, dass er mit dem Bodensatz, der echt keinen Bock auf Arbeit hat, in einen Topf geworfen wird. Soviel also zu dem Zitat von Dieter Nuhr.

Dieses medien- und politikgesteuerte Gewäsch sollte der Kommentator mal allen Arbeitslosen erzählen mit vielen Jahren Berufserfahrung und guter Qualifikation, die von einem auf den anderen Tag auf der Straße stehen, weil ihr Betrieb geschlossen oder zumindest verkleinert bzw. schöner ausgedrückt restrukturiert wird. Auch wenn manche Schmalspurdenker es nicht glauben mögen: Nicht nur faule Säue, denen man ein Arbeitsverhältnis nicht zumuten kann, weil sie dann früh aufstehen müssen, stehen auf der Straße, sondern auch Menschen, die viele Jahre in Brot und Arbeit waren. Da nützt es auch nix, wenn diese gut qualifizierten, motivierten Arbeitslosen mehrere hundert Bewerbungen raus hauen, wie z. B. mein geschätzter Freund +Sven Krämer, der in einem halben Jahr weit mehr als 100 Bewerbungen verschickt hat und leider immer noch auf die Arbeitslosigkeit zusteuert.

Ich denke da auch an meine früheren Kunden, die vielfach 20, 25 Jahre in ein und demselben Unternehmen waren und gedacht hätten, sie könnten bis zur Rente dort bleiben - bis die Bankenkrise kam und die Menschen praktisch von heute auf morgen gezwungen waren, sich etwas Neues zu suchen, weil der Betrieb dicht gemacht wurde. Nun spricht ja eine lange Betriebszugehörigkeit eigentlich für die dauerhafte Zufriedenheit des Arbeitgebers mit der Leistung seines Mitarbeiters - manche Arbeitgeber deuten sich das dann aber ganz gerne so um, dass Menschen, die länger als zehn Jahre in ein und demselben Betrieb tätig waren, geistig unflexibel seien und sich auf nichts Neues mehr einstellen können. Umgekehrt werden Menschen mit mehrere kürzeren Arbeitsverhältnissen, auch wenn das Verschulden dafür gar nicht bei ihnen liegt, als Jobhopper abgestempelt. Ja, wat denn nu? Jobhopping ist nicht okay - eine lange Betriebszugehörigkeit aber auch nicht?! Offenbar kann der Bewerber es nur verkehrt machen.

Ach ja, ich vergaß angesichts des Kommentars: Dass meine Kunden damals von Arbeitslosigkeit bedroht waren und zu einem kleinen Teil auch arbeitslos geworden sind, lag ja nicht an der Wirtschaft, sondern daran, dass die trotz etlicher Jahre Berufstätigkeit keine Lust hatten zu arbeiten und nur darauf gewartet haben, endlich ALG I vom Staat kassieren können. Achtung, das war jetzt ironisch und keinesfalls ernst gemeint! :o)

Von der Behandlung gut qualifizierter, motivierter Bewerber durch manche Arbeitgeber will ich erstmal gar nicht sprechen. Manche Menschen, auch die mit Führungserfahrung und umfassenden Qualifikationen, waren vielen Unternehmen ja noch nicht mal eine Antwort wert - und wenn der Bewerber es dann noch gewagt hat, sich mit 50 plus woanders zu bewerben, ist es leider mehr als einmal passiert, dass die Bewerbungsmappe einfach nur umgetütet wurde, ohne Anschreiben, ohne irgendwas. Warum sollte ich auch als Firma höflich sein, dies aber umgekehrt von meinen zukünftigen Mitarbeitern erwarten?

In Unternehmen wird ja auch immer die sog. Diversity, also Vielfältigkeit, beschworen - in der Praxis ist davon leider nicht viel zu merken. Sobald jemand auch nur einen Zentimeter nach rechts oder links vom Mainstream abweicht in irgendeiner Hinsicht, ist er für viele Firmen schon uninteressant, weil die Diversity zwar ein schönes Schlagwort ist, aber in den Köpfen mancher Personaler nicht so ganz angekommen ist. In Deutschland muss es für alles eine Schublade und ein starres Schema geben - und wer aus etwaigen Gründen nicht in eine passt, hat halt Pech gehabt. Dieses vernagelte Denken erklärt auch die Beliebtheit mancher monostrukturierter Karrierewebsite wie Stepstone oder Karrierebibel, denn da wird auch ganz gerne mit Schema F argumentiert und dem Bewerber an Absagen grundsätzlich die Schuld gegeben - kein Wunder, dass gerade solche Plattformen bei den Medien sehr beliebt sind, weil die es ihnen so schön einfach machen und das eigene Denken bzw. Recherchieren abnehmen.

Freitag, 9. Oktober 2015

Clios (Un-)Freundlichkeit :o)

Clio ist ja prinzipiell nett zu Artgenossen und meist auch zu BMW - außer zu den ganz verstrahlten Fahrern dieser Spezies - aber so sehr, wie er andere Autos mögen kann, kann er sie auch haten :o). Ganz oben auf seiner Hassobjektliste stehen neben Audi noch Ford Focus, Mercedes, Volvo und Autos aller Art, die ihn zuparken, so wie der kleine bekloppte Hyundai heute Morgen. Da habe ich mich gestern extra an eine Einfahrt gestellt, damit sich keiner mehr davor stellen kann, aber Hyundai sind da schmerzfrei und stellen sich auch mitten in Einfahrten. Zum Glück hat mir der 3er hinter mir genug Platz gelassen, sodass wir problemlos ausparken konnten. Clio hatete den Hyundai noch im Wegfahren :o)).

Bei uns in der Straße sind die Menschen sowie bisweilen ziemlich lustig - gerade der Besuch mancher Anwohner ist ja sehr lauffaul und stellt sich schon mal ganz gerne in Höfe, wo sie gar nicht hingehören und blockiert die Stellplätze derjenigen, die sie eigentlich angemietet haben, oder auch mitten in Einfahrten. Bewegung scheint manchen echt zu anstrengend zu sein :o). Komisch, wenn ich Besuch bekomme von Menschen mit fahrbarem Untersatz, parken die ganz vernünftig und ggf. auch mal ein paar Meter von meiner Haustür entfernt, aber manchen Besser-Menschen kann man das einfach nicht zumuten, sich mehr als drei Meter per pedes zu bewegen :o)).

Auf dem Weg zur Pizzeria vorhin wurde Clio und mir von einem BMW die Vorfahrt genommen - ein Grund für Clio "Miep-Miep!" zu machen, obwohl er ja sonst eher BMW-freundlich ist :o)). Besonders gut sehen muss man als BMW-Fahrer wohl nicht können...komisch, Stinki hat sich sogar extra Ende 2012 an den Augen operieren lassen (damals fuhr er ja auch einen 5er Touring, hihi!).

Eine Stofftier-Parade im Wohnzimmer meiner Eltern :o)

Meine Stoffies sitzen friedlich bei meinen Eltern im Wohnzimmer - nur Sammy hat sich gemeinsam mit meinem Papa hingelegt, aber als trächtiges Stoffie darf sie das ja auch :o).

Klara kümmert sich um ihr kleines Pendant, Sammys Adoptiv-Tochter Chantal. Chantal ist nämlich rein äußerlich die kleinere Ausgabe von Klara.

Bebichichi Bubi sitzt bei Racker und kräht ab und zu mal "Hallo!" bzw. andere böse Wörter, die Stinki bestimmt eine Hitzewelle bescheren würden, hahahaha!!! Sammys Sohn Rudolf-Dieter grinst versonnen vor sich hin und bedauert es nach wie vor, dass sein Schwarm Klara kürzlich Bugs geheiratet hat. Wenn er meint, keiner guckt hin, himmelt er Klara an :o).

Ecki und Sophie genießen ihr Eheleben und beaufsichtigen nebenbei sowohl Rudolf-Dieter als auch Bubi. Besser ist das, glaube ich :o).

Plumps, da bin ich! :o)

Vorhin hatte ich ja das Vorstellungsgespräch in Mülheim-Broich. Es war nicht sehr lang, ist aber ganz gut gelaufen. Ich könnte sogar ggf. schon nächste Woche starten, was auch in meinem Sinn wäre, auch wenn die Stelle erstmal bis Mitte 2016 befristet ist, aber er muss das jetzt noch mit der Sozialagentur Mülheim - hier in Essen heißen die Dinger ja bekanntermaßen Jobcenter - ob meine Qualifikation den Herrschaften genehm ist. In Mülheim bin ich da eigentlich ganz zuversichtlich, bei Essen wäre ich es weniger - da hat mir das Jobcenter nämlich schon mal ein Stellenangebot versaut, weil ihnen meine Qualifikation nicht genehm bzw. zu hoch war. Okay, ich hatte es ja schon mal geschrieben: In Essen werden wohl hauptsächlich Hilfsarbeiter gebraucht oder Korinthenkacker, die zwar nicht viel raffen, aber gerne Dienst nach Vorschrift machen, weil es für das eigene Denken nicht mehr reicht...

Das Jobcenter Essen-Nordwest, also Borbeck, blödelt auch mal wieder rum. Mir ist zwar bekannt, dass eine Steuererstattung als Einkommen angerechnet wird, aber komischerweise soll ich jetzt 28,70 EUR erstatten, während bzgl. der von mir beantragten Korrektur/Nachzahlung aber immer noch nix gelaufen ist. Komisch, wenn die Jobcenter in Essen Geld bekommen können, sind sie schneller als der Schall, aber wehe, sie sollen was erstatten bzw. nachzahlen...dann ruht der See still bzw. es wird die beliebte Ausrede bemüht "Uns liegt ja gar nix vor". Muss Lügen schön sein...mein Antrag auf Korrektur inklusive Unterlagen liegt ihr spätestens seit 26. September vor, einige andere Unterlagen sogar schon seit 2. September.

Die Dame scheint, abgesehen davon, dass sie ein bisschen schizo ist - es ist nämlich meine Sachbearbeiterin in Borbeck, die zwar nicht auf meine korrigierten Zahlen reagiert, aber sofort was von zu Unrecht erhaltenen Leistungen faselt, weil sie Geld wittert (klar, von nicht mal 30 EUR kriegen wir auch den maroden Essener Stadthaushalt saniert, hahaha!!) - auch noch an einer Rechenschwäche zu leiden. Mir wurden vom Finanzamt für das Jahr 2014 178,24 EUR erstattet - solche "Einmaleinkünfte" werden auf sechs Monate aufgeteilt, d. h. wenn ich 178,24 durch 6 teile, kommt da bei mir ein Betrag von monatlich 29,71 EUR raus und nicht von 28,70 EUR.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, alles durchzurechnen und selbst, wenn man nach meinen nach unten korrigierten Einkünften noch die 29,71 EUR abzieht, da die Tätigkeit beim Diakoniewerk ja immer noch nicht angelaufen ist, hat das Jobcenter mir immer noch viel zu wenig ausbezahlt. Die stellen sich da offenbar künstlich auf doof - von der Rechenschwäche und der Unfähigkeit, selbst Textbausteine korrekt in ein Schreiben zu kopieren mal abgesehen - aber das scheint auf Jobcentern leider vielfach Einstellungsvoraussetzung zu sein. Deshalb könnte ich immer kotzen, wenn unser Personaldezernent sagt, er fände kein geeignetes Personal...klar, die müsste er ggf. vernünftig bezahlen und die würden vielleicht auch nicht jeden Schmu zu Ungunsten der Betroffenen mitmachen.

Es ist schon auffällig, dass die Stadt Essen immer sehr schnell ist, wenn es um Forderungen an Leistungsempfänger geht, aber wenn etwas nachgezahlt werden müsste, sind da plötzlich alle tot gestorben und reagieren nicht. Auf jeden Fall ärgert es mich, dass ich dafür, dass ich immer alles korrekt und zeitnah gemeldet habe, auch noch bestraft werden soll. Ich kann doch nichts dafür, wenn in der Stadtspitze von Essen eine Reihe korrupter Herrschaften sitzt, die sich erstmal selbst die Taschen füllen müssen und dann rumheulen, sie hätten kein Geld für Bibliotheken, Schwimmbäder, einen vernünftigen ÖPNV usw.

Allerdings würde ich sagen, dass sich meine Mail vom vergangenen Sonntag bzgl. Hartz IV an diverse Politiker, auch hier in Essen, mit dem Schreiben meiner "reizenden" Sachbearbeiterin überschnitten hat. Die Mail hat am 4. Oktober meinen Account verlassen, der Schrieb des Jobcenters datiert vom 5. Oktober.

So, mehr Platz will ich an das Jobcenter nicht verschwenden - es reicht mir schon, dass ich mich ständig mit denen rumärgern muss, weil manche so tun, als wenn sie mein ALG II aus ihrer Privatschatulle bezahlen müssten. Auf Arbeitsagenturen findet man ja schon bisweilen "lustige" Mitarbeiter, aber viele Jobcenter-Mitarbeiter sind in der Lage, das auch noch zu toppen.

Vorhin hat mir BoD meine Quartalsabrechnung geschickt. Bevor das Jobcenter jetzt wieder schreit in der Hoffnung, Kohle abgreifen zu können: von 2,79 EUR Marge an Verkäufen und Verleih geht das doch eher schlecht :o). Gerade über Readfy werden sehr viele meiner Bücher ausgeliehen, die Verkäufe gehen hauptsächlich über Amazon und Libri. Bitte mehr davon! :o)

Deshalb möchte ich es nicht versäumen, Euch daran zu erinnern, dass ab heute meine Kurzgeschichte "Vollmond im April und andere Gelüste" zum Preis von 49 Cent als E-Book erhältlich ist. Diese 49 Cent pro verkauftem Exemplar gehen allerdings nicht zu 100 % an mich, die Marge beträgt in diesem Fall 19 Cent. Das nur als Info für alle, die denken, wenn man Bücher/E-Books verkauft bzw. verleiht, gehören die Einnahmen zu 100 % einem selbst :o)).


Donnerstag, 8. Oktober 2015

Meine Stoffies und das Regenwetter

Regenwetter begeistert die wenigsten meiner Stoffies - nur Thorsten das tapernde Nashorn wälzt sich gerne in Pfützen und kräht dabei begeistert "Weidääääää!" (komisch, der war doch noch nie mit meinem Nashorn im Schlammbad, zumindest nicht, dass ich wüsste, hihi!). Sammy achtet jetzt sowieso sehr auf sich, weil sie trächtig ist - und auch ihre beiden Kinder sind nicht so die Schlammwühler.

Bubi dreht, wenn er wegen des Regens nicht draußen spielen kann, erstmal richtig auf und telefoniert mit seiner Braut Melody sowie seinen kleinen Kumpels Hobby und Bobby. Da fallen dann schon mal ganz schön sexistische Wörter :o)). Bubi und Melody suchen immer noch nach einer Gaststätte, in der sie ihre Hochzeit feiern können, aber bis dato haben mehrere Lokale das abgelehnt, vor allem, wenn Bubi wieder das böse Wort mit F krähte :o)))). Nun überlegen die beiden kleinen Bebichichis ernsthaft, ob sie nicht einfach ohne Stinkis Wissen auf seiner Terrasse im Heissiwald feiern sollen. Gute Idee, aber im November könnte es für Freiluftfeten doch schon ein wenig zu kalt sein und man weiß ja nicht, wie Stinki das findet, wenn plötzlich neben krähenden Bebichichis, die ihn stets bei Vollmond belästigen, weitere Stofftiere auftauchen und seine Terrasse mit Beschlag belegen *gacker*. Sammy wollte Stinki der Einfachheit halber schon als Kellner rekrutieren - na, dazu sage ich jetzt mal nix :o). Meine Stoffies vergessen ganz gerne, dass Stinkis Sternzeichen Steinbock ist und bei den Böckchen heißt es ja in einem fröhlichen Horoskop :o):

Steinböcke verkalken schon sehr früh und sind deshalb für ihr blödes Benehmen bekannt. Auf Steinbock-Beerdigungen wird regelmäßig geklatscht.

Also, wenn der Verkalkungsgrad bei Stinki stimmt - das würde auch sein bisweilen beklopptes Benehmen erklären - weiß ich nicht, inwieweit er sich da als Kellner anbietet :o))). Es kommt bestimmt nicht gut, wenn er die Getränke als großer Schweiger serviert oder dem Brautpaar die Terrassentür vor der Nase zuknallt, wenn die beiden mal pieseln möchten. Wenn er ein Tablett mit sich rumträgt, sollte er sich allerdings vorher überlegen, ob er jetzt einen Finger in die Nase steckt oder eine Hand am Sack hat, denn beides zusammen ginge ja dann nicht, weil eine Hand schon mit dem Tablett belegt ist - es sei denn, die Getränke auf dem Tablett sollen fliegen gehen und nicht mehr bei den Gästen ankommen :o))).

Weil Charter-Hahn Racker von Natur aus ein sehr gutmütiges Stofftier ist, fliegt er den kleinen Bubi sogar bei Regen ins schöne Gelsenkirchen, denn dort wohnt ja Bubis Braut Melody. Monchhichi-Mädchen Klara und ihr Gatte Bugs schmücken ihren schwarzen 5er BMW jedenfalls als Brautwagen, denn Eckis 3er war den beiden Bebichichis noch zu klein :o))).

Ein Vorstellungsgespräch :o))!

Nachdem ich gestern erfolgreich meinen EDV-Kurs in Huttrop gegeben hatte und meine Schüler mit der Tabellenfunktion unter Word vertraut gemacht habe, bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch in Essens Nachbarstadt Mülheim an der Ruhr :o), und zwar als Sozialpädagogin bei einem Bildungsträger. Die Bewerbung habe ich am 12. September verschickt - und das Gespräch findet morgen um 11.30 Uhr statt unweit des Schloss Broich.

Natürlich hoffe ich, dass aus dem Gespräch ein Anstellungsverhältnis wird, aber es muss ja auch von beiden Seiten her passen, d. h. ohne gegenseitige Sympathie läuft nix. Leider habe ich in der Vergangenheit schon bei einigen Vorstellungsgesprächen gedacht, dass das jetzt Verschwendung von Lebenszeit war - entweder wurden mir wirklich ganz unterdurchschnittliche Gehälter angeboten, der Gesprächspartner schien meine Unterlagen gar nicht gelesen zu haben, stellte Kinderfragen ("Woher können Sie denn Englisch?"), schlechte bis kratzbürstige Laune des Interviewers etc.

Da Mülheim mittlerweile eine recht komplizierte Verkehrsführung hat und ich auch nicht so häufig in Mülheim unterwegs bin, wenn ich von der Aktienstraße komme, habe ich mir die Strecke erstmal auf dem Routenplaner angeschaut, damit Clio und ich uns morgen nicht verfransen. Zum Glück sind die Mülheimer Autofahrer recht nett gegenüber Autofahrern mit externen Kennzeichen, was man von den Essenern leider nicht immer behaupten kann - da wird gehupt und jemandem ein Spurwechsel unmöglich gemacht, weil man ja zeigen muss, dass man ein prolliger "Besser-Essener" ist, der es nicht so mit der Freundlichkeit hat - bei manchen gilt leider, dass sie ihre dicken Protzkarren, gerne mit doppeltem Auspuffrohr (dafür wohl nen kleinen Schwanz und noch ein kleineres Hirn, was?) und tiefer gelegt, spazieren fahren müssen und Dinge wie Rücksichtnahme nie gelernt haben. Ich breche mir bestimmt keinen Zacken aus der Krone, wenn ich anhand des Nummernschilds sehe, dass jemand ortsunkundig ist und deshalb kurzfristig die Spur wechselt, weil er sich sonst verfahren würde - ob ich jetzt mit Clio vier Meter weiter vorne oder hinten stehe/fahre, ist doch eigentlich auch egal, aber manche meinen, dass sie maßlos wichtig sind, weil sie außer ihrem fahrbaren Untersatz nix haben, über das sie sich definieren könnten. Da sind sie aber leider die Einzigen, die das glauben...:o). Ganz bekannt für dieses wenig partnerschaftliche Verhalten im Straßenverkehr in den Straßen Essens sind meist leider

  • BMW (alle Modelle)
  • Audi (alle Modelle)
  • Mercedes (A- und B-Klasse öfter ausgenommen)
  • Seat Leon (das werden die neuen Proleten der Straße, habe ich manchmal das Gefühl)
  • Porsche (ohne Worte - Geld und Bildung sind halt zwei verschiedene Dinge...)
  • tiefer gelegte Opel (alle Modelle, außer Meriva und Agila).
Natürlich gibt's auch unter den Fahrern der genannten Autos nette Verkehrsteilnehmer, aber diese Ausnahmen bestätigen eher die Regel :o)).

Die Altendorfer Straße von Anfang bis Ende :o)

Heute Morgen bin ich mit meiner Mama in die Essener City gefahren, weil ihre Haare nach Chemo und Bestrahlung mittlerweile so licht geworden sind, sodass eine von der Ärztin verordnete Perücke leider notwendig wurde. Da ich mich doch etwas besser in der Essener Innenstadt auskenne und ja auch im Bedarfsfall hätte fahren müssen, falls es meiner Mama nicht so gut gegangen wäre, bin ich mitgefahren.

Die B231 heißt hinter der Stadtgrenze zu Oberhausen zunächst Frintroper Straße, ab Fliegenbusch bis zu ihrem Ende am Berliner/Limbecker Platz dann Altendorfer Straße. Auffällig an der Altendorfer Straße ist natürlich, dass dort ständig mehr oder weniger große Maulwurfsarenen vorhanden sind, an denen aber leider nur seltenst gearbeitet wird bzw. heute wohl gar nicht. Wir kamen aber trotzdem gut durch und bogen am Ende der Altendorfer Straße nach links auf die Friedrich-Ebert-Straße und wenig später nach rechts auf die Turmstraße ab, wo wir dann auch geparkt haben, hihi - genau vor einem Sex-Kino, hahaha!! Keine Sorge, nur unsere Chili-Schote stand vor dem Sex-Kino, wir selbst sind durch den Regen zur Rottstraße ins Haarstudio Hermann Klasen gelaufen, wo meine Mama auch praktisch sofort eine passende Perücke gefunden hat.

Die Atmosphäre bei Klasen und die Beratung dort sind jedenfalls sehr positiv, freundlich und zuvorkommend. Die restlichen Haare hat der Friseur noch mit der Haarschneidemaschine entfernt, dann wurde die Perücke, die sich meine Mama ausgesucht hatte, entsprechend ihrer Kopfform und -größe angepasst. Tipps und Anleitungen zur Pflege gab es auch direkt dazu, genau wie ein Set für die Pflege von Kunsthaarperücken.

Zurück sind wir nicht über die Altendorfer Straße gefahren, sondern über die Frohnhauser Straße und diverse Nebenstraßen zurück nach Bedingrade.

Altendorf wird ja wohl immer ganz gerne Klein-Istanbul genannt - natürlich gibt's dort viele ausländische Lebensmittelgeschäfte und Imbissbetriebe, aber so schlimm, wie es in den Medien immer gemacht wird, ist es rund um die Altendorfer Straße nun auch wieder nicht. Dunkle Ecken, in denen gedealt wird, gibt's leider nicht nur in Altendorf, sondern auch in anderen Teilen Essens - und wenn manche denken, auf der Altendorfer Straße würde man ja ständig angepöbelt, dem kann ich nur sagen, dass da in manch anderer Straße Essens die Gefahr größer ist, angepöbelt zu werden - da stehen die Chancen in der Innenstadt sogar besser :o). Ein früherer Nachhilfeschüler von mir wohnte in Altendorf in der Grieperstraße, etwa 400 Meter Fußweg von der Altendorfer entfernt, und ich hatte nie ein komisches Gefühl, wenn ich mich von der Haltestelle Röntgenstraße aus per pedes auf den Weg in die nette, ruhige Seitenstraße gemacht habe. Unweit der Grieperstraße gab's auf der Altendorfer Straße (oder gibt's immer noch) ein sehr nettes, kleines Eiscafé - und auch da musste man nie das Gefühl haben, im Hinterzimmer spielen sich krumme Geschäfte ab.

Mein früherer Kollege Tim wohnte in einer kleinen Seitenstraße unweit des Knotenpunkts Haus-Berge-Straße/Helenenstraße, wobei dieser Teil Altendorfs schon eher an Bergeborbeck angrenzt - die Straßen selbst waren friedlich und die Häuser gepflegt, aber seine Stieftochter konnte er nicht mehr auf den Spielplatz lassen, weil dort wirklich in aller Öffentlichkeit gedealt wurde und auch schon mal gebrauchte Spritzen im Sandkasten rumlagen, aber das ist ja nur ein Teil von Altendorf - von der Altendorfer Straße liegt gerade der Teil mindestens einen Kilometer entfernt. Dass sich das Publikum nicht immer zum Guten verändert, kann man auch nicht nur in Altendorf teilweise beobachten, sondern auch in anderen Stadtteilen Essens - Dellwig, Borbeck, Frohnhausen...überall gibt's solche und solche.

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Snief!

Meine Erkältung lässt mich derzeit auch nicht los - gestern Abend war ich schon vor 21 Uhr im Bett, nachdem ich eine Verschlusskappe Wick MediNait genommen habe, denn zum Glück hat das Wick MediNait keine Auswirkungen auf meine INR als Marcumar-Patientin. Das ist wohl bei jedem Marcumar-Patienten auch unterschiedlich - bei manchen steigt die INR dann plötzlich oder sinkt. Ich hatte das vor drei Jahren schon mal gemeinsam mit der Reuenberg-Apotheke ausprobiert, aber wir haben den Versuch auch nur gewagt, weil die Apothekerinnen wussten, dass ich am Gerinnungsselbstmanagement teilnehme und somit schneller auf INR-Schwankungen reagieren kann als jemand, der konventionell vom Hausarzt betreut wird.

Heute Nachmittag gebe ich trotz allem meinen Kurs in Huttrop - mal schauen, wie voll oder leer angesichts der Herbstferien ist :o).

Lustige Statistiken und Studien...

Lt. einer Studie des Statistischen Landesamtes gibt jeder Haushalt im Schnitt 2.503 EUR für Konsum aus - Steuern, Versicherungen usw. nicht eingerechnet. Der "Dackelsender" WDR, wie +Sven Krämer gestern so schön in einem anderen Zusammenhang schrieb :o), postete das natürlich in vollkommener Realitätsferne direkt. Da möchte ich echt wissen, wie diese Zahl zustande gekommen ist - ich kenne zwar viele Menschen, die ca. 2.500 EUR brutto verdienen, aber netto ist in vielen Fällen doch eher selten. Brutto habe ich die auch schon mehrfach verdient, aber netto noch nie, haha - und so wird es auch vielen anderen gehen. Leider ist der Dackelsender bis jetzt allen Kommentatoren die Antwort schuldig geblieben, wer da befragt wurde und wie das Statistische Landesamt auf die Zahl gekommen sind. Viele können angesichts von steigender Arbeitslosigkeit, steigender Altersarmut und Dumping-Löhnen von 2.503 EUR Netto-Haushaltseinkommen nur träumen. Da kann man sich echt nur fragen, welche Bonzen da befragt wurden.

881 EUR für Miete - für eine Familie mit einer 3- oder 4-Zimmer-Wohnung mag das noch ganz gut hinkommen, aber die ganzen Hartz IV-Empfänger, die nicht gerade in einem Vier-Personen-Haushalt leben, haben wesentlich preisgünstigeren Wohnraum. Meine 1,5-Raum-Wohnung im Essener Nordwesten kostet inklusive Nebenkosten 352,60 EUR, meine 2,5-Raum-Wohnung mit 51 m² Wohnfläche in Frohnhausen, in der ich zwischen Januar 2006 und Mai 2011 gewohnt habe, hat inklusive Nebenkosten 357 EUR gekostet - und wohlgemerkt: die beiden Wohnungen lagen/liegen nicht in der Pampa mit hoher Kriminalitätsrate, sondern in ganz ruhigen Straßen mit angenehmem Publikum und guter Verkehrsanbindung.

Den Begriff "Dackelsender" finde ich einen schönen Ausdruck :o)), aber Dackel sind doch eher für Eigensinnigkeit bekannt, was man vom WDR leider nicht mehr sagen kann. Da werden lieber unreflektiert Studienergebnisse in die Gegend reingepustet, aber man muss ja mal was gepostet haben *grmph*.


Dienstag, 6. Oktober 2015

Miep-Miep! :o)

Ich flattere dann gleich mal freundlich mit Clio zum Einkaufen - Miep-Miep! - bevor hier in Essen Schauer und Gewitter los brechen. So weit habe ich es ja nicht, von Bedingrade geht's weiter zum Bahnhof Borbeck-Süd zu Edeka, das dürften nur gut drei Kilometer Anfahrtsweg sein. Mal gucken, wie viele Nissan Juke und Audi Clio zwischendurch hated...:o). Miep-Miep!!

Derzeit ist es hier in Essen nur locker bewölkt und trocken, aber man weiß ja nicht, wie das noch wird. Lt. diverser Wetterberichte ist am Nachmittag mit Blitz und Donner nebst Starkregen zu rechnen, also mache ich mich mal gleich auf den Weg und sage...

Miep-Miep! :o))

Welche Überraschung...

...es gibt doch tatsächlich Falschmeldungen auf Facebook! Da wäre ich ja nie drauf gekommen *ironieoff*. Meist geht es lediglich um das Thema Flüchtlinge, weil viele dann ihr verqueres Weltbild durch Artikel, gefälschte Briefe/Bescheide usw. bestätigt sehen und blindlings alles glauben, was jemand ins Netz stellt, damit sie wieder in grottigstem Deutsch rumpöbeln können.

Die nächste Überraschung ist: In Essen gibt es Prostitution! Nein! Die gibt's aber auch nicht erst seit drei Tagen bzw. seit Einzug von osteuropäischen Zuhältern, die gibt es schon viele Jahrzehnte rund um Stahl- und Nordhofstraße. Konkret geht es um den Fenstersturz einer rumänischen Prostituierten und dann wird rumgeheult, dass die ausländischen Luden an allem Schuld seien. Zuhälter gibt's in allen Nationalitäten und manche gehen nicht gerade zimperlich mit ihren Mädchen um, egal, ob der Lude nun Deutscher, Türke, Rumäne oder welcher Nationalität auch immer ist.

Bis auf das Bordell, das von Rumänen betrieben wird, handelt es sich bei den Etablissements im Essener Nordviertel aber noch um Sex-Betriebe der seriöseren Art - viel schlimmer ergeht es den Frauen auf dem Drogen- oder Straßenstrich, aber von denen spricht keiner, auch keiner von den Dauerrassisten, die lediglich mal wieder bewiesen haben wollen, dass Ausländer alle scheiße sind und deutsche Zuhälter sowas ja nicht machen *AUA*.

Auf dem Drogenstrich sind Vergewaltigungen durch Freier und das Prellen um den Hurenlohn leider an der Tagesordnung. Während meiner Zeit in der Straffälligenhilfe habe ich genug Frauen unter meinen Klientinnen gehabt, die wegen ihrer Drogensucht anschaffen gehen mussten und die von den Freiern noch schlechter als der letzte Dreck behandelt wurden, aber das ist nie in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt - lediglich die "moralisch sauberen" Azubis der Telekom haben sich Mitte der 90er mal medienwirksam darüber aufgeregt, als der Straßen- bzw. Drogenstrich zur Schederhofstraße umgesiedelt ist und sie dann dort sexuelle Vorgänge sehen mussten. Och...vermutlich waren das die, die sich über den illegalen Strich aufgeregt haben, aber sich später zuhause mit wachsender Begeisterung bei Internet-Pornos einen runter geholt haben, haha. Solche Moralapostel sind nämlich meist die Schlimmsten, auch wenn sie so tun, als hätten sie eine blütenweiße Weste.

Ich als Roadrunner :o)

Seit ich heute Morgen das Haus verlassen habe, mime ich Roadrunner :o) - Miep-Miep! Los ging's an der Tanke in Dellwig, weiter zu meinem Papa, während meine Mama noch in Stoppenberg war, weil ja um 11.30 Uhr die Vertretung für die Physiotherapeutin kommen sollte. Wie witzig...um kurz nach halb zwölf kam der Anruf, dass sie entweder nicht informiert worden sei oder nicht richtig zugehört hätte (Autsch!), aber dass sie dachte, mein Papa käme heute in die Praxis. Hm, das kann er schon seit einigen Wochen nicht mehr, weil meine Mama an Krebs erkrankt ist und es derzeit gar nicht schaffen würde, seinen Rollstuhl ins Auto zu hieven. Sie kommt dann morgen um elf. Miep-Miep! :o)

Nach der Blutabnahme ist meine Mama auch noch umgeknickt und gestürzt, wobei sie sich den Kopf eingehauen hat :o( - zum Glück ist es "nur" eine kleine Beule. Trotzdem wurde sie zur Sicherheit im St.-Vincenz-Hospital untersucht, ob da nix Schlimmeres passiert ist.

Ich kann ja verstehen, dass Chemo und Bestrahlung sicherlich nicht angenehm sind, für niemanden, aber meine Mama ist bisweilen als Kranke doch ziemlich anstrengend *seufz*. Ich habe kein Problem damit, ihr zu helfen, wenn nötig, aber wenn sie dann dauernd rumzickt und ihre Krankheit durch Hauen und Stechen an andere weitergibt, finde ich das auch nicht lustig. Sie guckt ja schon ganz dreieckig, wenn ich mit Freunden telefoniere *grmph*. Hallo??? Ich habe auch noch ein eigenes Leben und bestimmt keine Lust, mich anpampen zu lassen, wenn irgendwas nicht so läuft, wie sie sich das vorstellt. Bei ihr bestehen gute Chancen, dass der Krebs sich bald dauerhaft ins Nirvana verabschiedet, aber meine Krankheit geht nicht wieder, auch wenn sie derzeit Ruhe gibt - trotzdem stänkere ich nicht wahllos in der Gegend rum und meine, alle hätten jetzt nur noch für mich da zu sein. Andere können nichts dafür, dass ich eine Blutgerinnungsstörung habe und ich rede auch nicht ständig davon, aber bei ihr ist leider das Gegenteil der Fall.

Gleich fahre ich dann mal einkaufen für meine Eltern - Miep-Miep! - und mal gucken, was ihr dann wieder nicht genehm ist, wenn ich wieder da bin...echt, ich bin ein geduldiger Mensch, aber es gibt Momente, da könnte ich einfach nur noch aus der Haut fahren. Früher hat sie sich immer über Leute beschwert, die nur noch von ihrer Krankheit gefaselt und sich selbst bemitleidet haben - manchmal ist das bei ihr leider aber auch nicht anders als bei den Menschen, über die sie sich früher so aufgeregt hat. Sie interessiert auch nicht mehr, dass andere auch Sorgen haben bzw. will davon nix hören - nein, es geht manchmal nur noch um sie und das nervt mich echt.

Montag, 5. Oktober 2015

Lachen ist gesund :o)

An dem alten Satz ist tatsächlich viel Wahres dran, denn Lachen kann Beschwerden tatsächlich lindern und dann kommen noch angenehme Nebeneffekte wie Belüftung der Lunge, Beanspruchung mehrerer hundert Gesichtsmuskeln usw. dazu :o).

Da Lachen oft die beste Medizin ist, schreibe ich meist fröhliche E-Books. Wenn jemand auf abgedrehten Humor steht und nicht gerade zum Lachen in den Erdkern verschwindet, weil der Keller schon nicht mehr tief genug ist, dann kann ich u. a. meine E-Books

  • Eine gewittrige Nacht in Bergeborbeck
  • Vollmond im April und andere Gelüste
  • Das ultimative Katastrophenbuch aus Borbeck
  • Neues von Sammy, Stinki und einem blöden Altenessener
empfehlen :o)).

Auch wenn manche meiner Bücher/E-Books einem anderen Genre als dem Humor zuzuordnen sind: Einen Lacher an der einen oder anderen Stelle gibt's in allen Werken :o).

Heulende Stoffies :o(

Da ja der Großteil meiner Stoffies wahlweise Fan von Borussia Dortmund oder von Schalke 04 ist und beide Mannschaften gestern ihre Spiele verloren haben - Schalke hat gegen Köln 0 : 3 verloren, Dortmund hat eine 5 : 1-Schlappe gegen Bayern kassiert - ist bei meinen Stoffies derzeit Katerstimmung angesagt :o((. Sammy ist fast untröstlich wegen Schalke, genau wie ihr Brüderchen. Die BVB-Fans sind auch nicht gerade fröhlich, bis auf Thorsten das tapernde Nashorn, denn der kräht weiterhin "Weidääää!" - auch wenn gestern gar nicht Roman Weidenfeller, sondern der "andere" Roman, also Roman Bürki, im Tor der Borussen stand.

Ich habe beide Spiele nur rudimentär mitverfolgt, aber mir wurde schon anders, als ich sah, dass Roman Bürki gestern leider die Reaktion einer Schnecke hatte und erst anfing zu agieren, als der Ball schon an ihm vorbei war bzw. bereits hinter der Torlinie lag. Wie er sonst spielt, kann ich nicht beurteilen, aber gestern war die Leistung nicht gerade glänzend, vor allem nicht bei den letzten drei Toren, die die Bayern leider erzielt haben.

Derzeit bin ich hauptsächlich mit der Tröstung meiner Stoffies beschäftigt. Ich bin mal gespannt, wie das wird, wenn mal wieder Revier-Derby ist...

Clios komische Vorlieben :o)

Solange Clio sich noch in meinem Besitz befindet, da ich ihn ja leider abgeben muss - Arbeitslosigkeit und Jobcenter sei Dank :o/ - haben wir natürlich noch jede Menge Spaß zusammen, hihi.

Neulich hat Sammys Sohn Rudolf-Dieter sich heimlich Clios Schlüssel vom Schrank gemopst und ist runter zu meinem fahrbaren Untersatz gehüpft, weil er eine Benjamin-Blümchen-CD hören wollte - hm, das hätte er aber auch in meinem CD-Player im Wohnzimmer tun können. Der kleine Rudolf-Dieter musste zwar mächtig springen, um an Clios Türgriff zu kommen, damit er einsteigen konnte, aber er hat's hinbekommen. Clio guckte schon irritiert, als ein kleines freundliches Mini-Äffchen mit einer CD sich auf seinen Fahrersitz pflanzte. Clio: "Du willst mich doch jetzt wohl nicht fahren?! Du kannst ja noch nicht mal über mein Steuer gucken!"
Rudolf-Dieter: "Nein, nein! Ich will Mucke hören!"

Clio seufzte, als Rudolf-Dieter die Benjamin-Blümchen-CD in seinen CD-Player legte - dazu musste der Kleine auf Clios Schaltknauf klettern, damit er an den Player heran reichte - und, da Clio die CD offensichtlich nicht gefiel ("Tööörööööö!") hat er diese einfach gefressen! :o)) So einen Murks wollte er wohl nicht länger als nötig spielen. Rudolf-Dieter hat Clio inständig gebeten, doch die CD wieder rauszurücken, zumal die Benjamin-Blümchen-CD eigentlich seiner Schwester Chantal gehört, aber Clio weigerte sich standhaft :o)). Da halfen weder Rudolf-Dieters Flehen noch Chantals Schluchzen etwas. Auch mir gibt Clio die Benjamin-Blümchen-CD einfach nicht raus ;o). Sowas ist er auch eigentlich nicht gewöhnt, denn normalerweise rotieren Metallica, Judas Priest, Falco etc. in seinem Player und kein Benjamin Blümchen, hihi.

Heute Vormittag, als ich von Netto am Wolfsbankring in Borbeck zurückkehrte, hatte ich Radio Essen an. Clio und ich hatten Spaß, als im Radio "DJ got us fallin' in love again" von Usher lief und haben mal entsprechend laut aufgedreht - mein Auto ist nun mal eine lachende kleine Jukebox :o)). Außerdem erinnerte der Song uns an eine Zeit, in der für mich/uns noch einiges wesentlich besser lief als jetzt - da war ich noch in Vollzeit beschäftigt und hatte keine finanziellen Sorgen.

Da bin ich wieder :o)

Dass ich am Wochenende unter Google + lediglich Beiträge "aus der Konserve" gepostet habe, liegt daran, dass ich mit einer Mail an unsere Politiker - vom Kommunal- bis hoch zum Bundespolitiker - bzgl. Hartz IV und dem bisweilen merkwürdigen Umgang mit Arbeitslosen/Arbeitssuchenden durch die Wirtschaft beschäftigt war. Die Mail hat meinen Account gestern Nachmittag verlassen.

In erster Linie ging es darum, dass jeder Leistungsempfänger auf dem Jobcenter meist wie ein lästiger Schmarotzer behandelt wird, egal, wie gut qualifiziert er ist und wie lange er von seiner eigenen Hände Arbeit gelebt hat, ohne auf den Staat angewiesen zu sein. Ich weiß, wie viele über 50-jährige Hartz IV-Empfänger sich über das hanebüchene Benehmen ihnen gegenüber auf Jobcentern beschweren, weil sie das Pech hatten, irgendwann jenseits der 50 ins ALG II zu rutschen, und sich dann von Jungspunden von gerade mal Mitte 20 zu verstehen geben lassen können, dass sie nichts wert seien und es sich angeblich in der sozialen Hängematte bequem machen wollen - und das kann irgendwie nicht angehen, dass jeder Arbeitslose auf Jobcentern wie ein potentieller Betrüger und Schmarotzer behandelt wird, und das leider meist von Leuten, die selbst noch nicht viel geleistet haben, aber sich wichtig vorkommen, weil sie jetzt Macht über drei Akten und eine Schreibtischlampe haben.

Natürlich bin ich auf auch meinen Fall im Speziellen eingegangen und auf die traurige Tatsache, dass, seit ich vom Jobcenter Essen-Nordwest betreut werde, praktisch gar nix mehr von Amtsseite läuft - das war nach meinem Erstantrag am Berliner Platz wesentlich besser. Genauso wenig erschließt sich mir, warum das Jobcenter in Borbeck nur einen Tag gebraucht hat, um meine Leistungen nach Abgabe der vorläufigen Anlage EKS zu kürzen, aber bei einer Nachzahlung nicht aus dem Quark kommt. Das ist wirklich schon auffällig und ist nicht mit Arbeitsüberlastung zu erklären, denn wenn die Mitarbeiter dort so kategorisch überlastet sind, würde auch die Anpassung der Leistung nach unten einige Zeit dauern und nicht nur 24 Stunden.

Ebenso wenig erschließt sich mir, dass ich jetzt ohne vorherige Rücksprache mit mir als Selbstständige in Borbeck geführt werde, ich aber in den Genuss bestimmter Vorteile gar nicht erst komme - und dann bin ich ja noch gleichzeitig gezwungen, weiterhin Bewerbungen auf Arbeitsstellen zu schreiben, die ja nix mit einer Selbstständigkeit zu tun haben und diese Bewerbungsaktivitäten entsprechend nachzuweisen. Beides gleichzeitig geht nicht - entweder werde ich als Selbstständige geführt mit allen Rechten und Pflichten und muss mich deshalb nicht mehr bewerben oder mir wird der Status der Selbstständigen abgesprochen, damit ich mich dann weiterhin auf Arbeitsstellen bewerben kann, aber beides gleichzeitig ist nicht üblich und m. E. auch nicht rechtens.

Ansonsten ging es noch um den hanebüchenen Umgang vieler Arbeitgeber auch mit guten Bewerbern - davon kann nicht nur ich ein Lied singen, sondern auch viele andere Menschen - und darum, dass es sich bei Hartz IV um gesetzlich verordnete Armut handelt. Die Mail war recht lang und ist an alle Verantwortlichen gegangen, auch wenn ständig die Flüchtlinge im medialen Mittelpunkt stehen, aber es ist besser, sich mal an die richtigen Ansprechpartner zu wenden anstatt immer nur im Internet rumzunasen. Da guckt nämlich kaum ein Politiker rein - und wenn, interessiert es ihn teilweise ohnehin nicht, zumal manche leider in ihren Kommentaren ja polemisch bis ausfällig werden. Ich bleibe zwar immer sachlich, auch in meinem Blog, aber das heißt ja nicht, dass gerade die "Führungseliten" meinen Blog trotzdem wahrnehmen. Die stürzen sich dann, wenn überhaupt, eher auf die polemischen Hass-Kommentare und Beschimpfungen zu einem Thema, damit sie dann wieder sagen können "Das Volk ist zu doof, irgendwas zu raffen - sieht man ja an den Kommentaren, die teilweise auch noch im grottigsten Deutsch geschrieben sind.".

Soeben bekam ich per E-Mail eine Eingangsbestätigung vom Bundesarbeitsministerium in Berlin. Meine Zuschrift wurde an ein Fachreferat weitergeleitet. Na, da warte ich doch einfach mal die endgültige Antwort ab...

Samstag, 3. Oktober 2015

Eine kurze Mitteilung :o)

Gestern Abend schickte BoD mir eine E-Mail, dass mein E-Book mit dem Titel "Vollmond im April und andere Gelüste" für den Vertrieb freigegeben ist, d. h. Vorbestellungen sind ab sofort möglich! :o)

Das E-Book kostet 49 Cent und ist unter der ISBN 978-3738-64746-4 bestellbar. Es ist zwar "nur" eine Kurzgeschichte mit viel Lokalkolorit rund um den Reuenberg in Gerschede, aber Spaß macht sie trotzdem. Offizieller Verkaufsstart ist der 9. Oktober 2015.

Ansonsten kümmere ich mich mal gleich um eine Mail an diverse Politiker bzgl. Hartz IV, denn die bisweilen grottige Behandlung von Arbeitslosen kann ebenso wenig sein wie diese ignorante Flüchtlingspolitik in diesem Lande. Den Menschen, die hierher kommen, weil sie vor Krieg und Vertreibung geflohen sind, muss zwar geholfen werden - aber es ist ziemlich ignorant und dickfellig, gewisse Probleme, die manche Flüchtlinge leider auch mit sich bringen (z. B. Belästigung von Mädchen und Frauen auf der Straße bzw. im ÖPNV, sexuelle Übergriffe in Flüchtlingsunterkünften gegen Frauen und Mädchen, Beschwerden über das angebotene Essen, sonstige Straftaten etc.), einfach zu ignorieren, so als wenn es das alles nicht gäbe bzw. Menschen aus ihrer Wohnung zwangsumzusiedeln, damit Platz für Flüchtlinge geschaffen werden kann. Mehr Platz möchte ich für dieses Thema nicht aufwenden, dazu hatte ich mich schon in der jüngeren Vergangenheit ausführlich geäußert und ich möchte auch nicht mit den Wölfen, äh, Medien, heulen, die nur noch das Thema Flüchtlinge und bestenfalls Gutmenschentum der allerübelsten Sorte kennen. Es gibt auch hierzulande genug Probleme, die nicht vernachlässigt werden dürfen - auch wenn einheimische Arbeitslose komischerweise eine viel geringere bis gar keine Lobby haben, wenn man das mit den Flüchtlingen vergleicht.

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Morgen in einer Woche...:o)

...erscheint mein E-Book "Vollmond im April und andere Gelüste", sozusagen als Appetithappen auf mein längeres, 2,49 EUR teures Werk "Gerscheder Affären" :o). Offizieller Erscheinungstermin ist also der 9. Oktober 2015. Sobald Vorbestellungen möglich ist, werde ich Euch selbstverständlich informieren :o).

Da die erstgenannte Story eher kurz ist, ist sie für 49 Cent erhältlich und spielt, wie bereits häufiger erwähnt, rund um den Reuenberg mit dem Restaurant Haus Notthoff und der gegenüber liegenden Döner-Bude auf der Ecke Hugo-Knippen-Straße. Es gibt was Abgedrehtes zum Lachen :oD - Aprilwetter und Vollmond inklusive, das Schuh-Petting natürlich nicht zu vergessen, hihi.

Starring in der Kurzgeschichte!

  • Ich
  • Kellner
  • Renate
  • Stationsarzt
  • Stinki
  • Thomas
  • türkischer junger Mann mit 3er BMW
  • Thomas.

Ich freue mich über zahlreiche Leserinnen und Leser und wünsche Euch viel Spaß bei der Lektüre! Liebe Grüße :o)


Jetzt ist es amtlich...:o)

...denn die Untersuchung bei Sammys Stofftier-Gynäkologen Dr. Plüschbauch gestern Morgen ergab, dass mein Lieblingsstofftier erneut trächtig ist :o). Das Kind kommt voraussichtlich im April 2016, also kurz vor meinem 42. Geburtstag zur Welt, hihi.

Auch Rudolf-Dieter und Chantal sind ganz aus dem Häuschen, weil sie bald ein kleines Geschwisterchen bekommen - und auch Kindsvater Sam freut sich, dass er erneut Papa wird :o).

Irgendwie habe ich das geahnt, dass Sammy trächtig ist, denn obwohl sie gerade mal im dritten Monat ist, hat sie doch seit einiger Zeit sehr komische Essensgelüste :o), über die ich ja neulich schon hier gebloggt hatte. Sammy freut sich natürlich ebenfalls auf ihr Kind.