Samstag, 17. November 2018

Wer Kollegen hat...

...braucht keine Feinde mehr, habe ich gestern festgestellt *nerv*. Ich wollte einen Mitarbeiter zweimal in den letzten zwei Wochen besuchen, aber beim ersten Mal hat er es vorgezogen, sich lieber was zu essen zu holen anstatt mit mir zu sprechen und beim zweiten Mal habe ich ihn gar nicht an seinem Arbeitsplatz angetroffen, haha. Das wusste eigentlich auch der liebe J, aber gestern hat er mir ja auf's Butterbrot geschmiert, dass sich der Kunde über mich beschwert hat - egal, was ich gesagt habe, er hat mir offenbar nicht geglaubt. Und dann hat er sich noch aufgeregt, weil er ja ach so dringend mit Sabine darüber sprechen musste (warum??? Das ist ein ganz schlechter Witz...) und Michael ihn angekackt hat, er möge bitte aufhören zu lästern  Ich find's gut, dass Michael was gesagt hat anstatt noch wie viele andere Chefs mit zu lästern und sich dabei so cool vorzukommen, dass er Eisberge pinkelt. Ehrlich, über solche Kollegen kann ich mich nur noch aufregen, aber das scheint bei Bildungsträgern häufiger üblich zu sein, wie auch Sarah mir bestätigt hat. Aber wenn ich mich in einem anderen pädagogischen Bereich bewerbe wie z. B. in der Drogenberatung, krieg ich immer nur Absagen, vor allem von der Drogenberatungsstelle Essen, die auch keinen Humor haben. Natürlich ist eine Suchterkrankung immer ernst, aber ich muss die Situation ja nicht noch durch meine eigene Humorlosigkeit dramatisieren. Humor ist im pädagogischen Bereich unheimlich wichtig, auch im Umgang mit den Klienten, und wenn ich das nicht habe, sollte ich besser Moralapostel bei der Kirche werden, so einfach ist das.

Ach ja, und der Kunde hat sich ja auch beschwert, weil ich seine Gehaltsabrechnung den Kollegen gegeben habe - hm, die letzte hab ich ihm zur Sicherheit per Post geschickt und J hat ja Verständnis für meinen Mitarbeiter gehabt. Kann ich was dafür, dass manche angesichts der neuen Datenschutzgrundverordnung abdrehen und ihre paranoide Ader so richtig ausleben? Manche möchten ja noch nicht mal, dass ihr Name auf einem Klingelschild steht, wie ein Mensch aus Wien - und das finde ich völlig krank. Und demnächst beschweren sich dann welche, falls der Postbote die Post falsch einwirft, dass sie Kontakte zu Versicherungen, Telekommunikationsunternehmen usw. haben und das jetzt jeder weiß, haha.

Letzte Woche hatte Jörg angefangen, meine neue Hütte im Kraienbruch zu tapezieren und das, was bis jetzt fertig ist, sieht auch wirklich gut aus, aber am Donnerstag habe ich vergeblich auf ihn gewartet *grmph*. Am Mittwoch davor hatte er noch gesagt "bis morgen", aber leider ist er gar nicht erschienen. GRRRRRRRRRRRRRHHH!!! Morgen um zehn kommt jemand anderes, der weiter tapeziert und streicht, denn auf diese Unzuverlässigkeit habe ich echt keinen Bock mehr.

 
Die Kanalbrücke in Dellwig - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Arbeitsagentur und Jobcenter sind auch lustig - ich glaube, manche sitzen da nur, um andere zu drangsalieren und terrorisieren, und um sich in Ruhe ihre Fingernägel zu maniküren. Das Arbeitsverhältnis endet am 31.12.18 und das viele sich dort melden, um ggf. ab 01.01.19 wieder Hartz IV erhalten zu können, ist wohl normal, aber auf dem Jobcenter wohl leider nicht, denn die haben meinen Kunden immer wieder weggeschickt, sodass ich eine Arbeitsvermittlerin angerufen habe und sie gebeten habe, ein Auge darauf zu haben. Das wollte sie auch tun. Ich kann doch nichts dafür, wenn da fast nur asoziale Menschen am Empfang sitzen, die ihren Schulabschluss gerade mal Arsch über Latte geschafft haben und meinen, sie könnten den Leuten jetzt Steine in den Weg legen und moralisieren. Und Herr Altmeier von der ADU ist ja dafür, dass Hartz IV nicht abgeschafft wird  - ja nee, ist klar, er hält sich für toll und hat ja sonst niemanden mehr, auf den er runtergucken kann, auch wenn er die Menschen gar nicht persönlich kennt. Das C aus seinem Parteinamen sollte der alte Kinderfresser mal ganz schnell streichen lassen, denn der ist so ziemlich alles, aber bestimmt nicht christlich, sondern antisozial. 

Sonntag, 4. November 2018

Vier Tage frei

Seit Mittwochabend hatte ich frei, denn am 1. November war ein Feiertag und am 2. hatten wir einen Brückentag :o). Jetzt ist ein ganz normales Wochenende, bevor es morgen wieder ganz normal weitergeht. Am Monatsanfang muss ich mir wieder die Stundennachweise und die flankierenden Leistungen von meinen Mitarbeitern unterschreiben lassen, sofern im Einsatz.

Gestern war ich bei Möbel Boss in Borbeck, um mir einen Kleiderschrank zu kaufen, denn in meiner neuen Hütte im Kraienbruch gibt's leider keinen Einbauschrank :o/. Gestern wurde ich fündig, wobei der Schrank 299 EUR gekostet hat und ich nochmal 140 EUR für Lieferung und Montage extra bezahlen muss, aber erst an dem Tag, an dem er geliefert wird. Das wird mein Umzugstag sein, also der 17. Dezember 2018. Bei meinem Chef muss ich noch einen Tag Sonderurlaub wegen meines Umzugs beantragen.

Das Angebot von der Umzugsfirma Berendes habe ich angenommen, denn am Samstag vor einer Woche war das Angebot von ihnen im Briefkasten :o). 1.375 EUR inklusive Märchensteuer ist ja wohl eine andere Hausnummer als 2.008 EUR bei der Firma in Altenessen - den Preis haben Steffi, ihr Mann und ihre Tochter für den Umzug eines Drei-Personen-Haushalts bezahlt. Meine Eltern haben für ihren letzten Umzug vor elf Jahren 1.400 EUR inklusive Märchensteuer bezahlt. Am 17.12. ist es also soweit.


                           Ein Umzug vom Berg ins Tal - (c) Alexandra Döll, Essen


Freitag habe ich Steffi besucht und natürlich meine neue Wohnung, damit ich dort Maß nehmen konnte, u. a. wegen des zu kaufenden Kleiderschranks. Mein Rollo werde ich aus dem Herskamp mitnehmen und ein zweites werde ich noch kaufen, denn in der Wohnung habe ich den Vorteil, dass ich dort sowohl die Ost- als auch die Westseite habe. Die Sonne geht hinter St. Michael unter.

Wir haben in Kindheitserinnerungen geschwelgt und Steffi hat eine rothaarige Stoffpuppe namens Kevin, der jetzt auch noch eine Kumpanin namens Becky bekommt, die ein Shirt des VC Borbecks trägt, denn Jule, die Tochter von Steffi, spielt dort Volleyball. Erst hatte Kevin eine blonde Puppe als Freundin, aber die war Kevin wohl zu zickig :o). Natürlich habe ich auch von meinen Stofftieren erzählt, u. a. auch von den Bebichichis Bubi und Melody mit ihrer Tochter Nanne. Steffi hatte sich Ende der 90er auch ein Monchhichi gekauft, weil die kleinen Wesen um diese Zeit wieder neu aufgelegt wurden.

Melody als Bebichichi - (c) real.de
 
 
Erna, das Plüschhuhn, das mit Anna zusammen ist, hat immer noch die Rüsselpest mit Fieber - aus dem Grunde kam neulich der Plüschtier-Notarzt, damit er Ernas Fieberkrämpfe begutachten konnte und ihr ein Medikament dagegen gegeben hat. Anna war ebenso besorgt wie Sammy. Jetzt sind die beiden Stoffies ebenfalls bei meinen Eltern, damit Anna sich liebevoll um ihre Lebenspartnerin kümmern kann :o). 



Donnerstag, 1. November 2018

Heute Nacht war Halloween :o)

 
(c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Heute Nacht bzw. gestern Abend standen zwar keine Kürbisse auf meinem Balkon, damit Olli dort nicht ohne Katzennetz rumflitzt, aber in meiner Küche und im Inneren des Wohnzimmers standen auch jeweils zwei Stück sowie noch einer im Badezimmer :o). Otto und Olli waren schwer beeindruckt von den Kürbissen, haben sie aber in Ruhe gelassen, damit es kein Feuer gibt. Meine Katzen sind halt sehr klug.
 
Meine Stoffies waren im totalen Halloween-Fieber und hatten sich entsprechend verkleidet :o). Danach sind sie rund um St. Michael in Dellwig die Straßen abgegangen und haben dort um Süßes oder Saures gebettelt. Nachher hatten sie vier Säcke voller Süßigkeiten und haben zum Abschluss des Abends noch Pizza und Pasta bei Plüschi's Pizza auf der Haus-Horl-Straße gegessen.
 
 
Sammy und Ecki - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Bubis Kumpels Hobby und Bobby hatten sich als schwule, blutrünstige Fledermäuse verkleidet, während Sammys Sohn Rudolf-Dieter - mittlerweile Chef-Buchhalter bei der Emschergenossenschaft - sich als Michael Myers, bekannt aus dem Film Halloween, verkleidet hatte. Sammy selbst ging als böse Fee :o).
 
Leider ging es dem Huhn Erna gar nicht gut, aber sie ist liebevoll von ihrer Lebenspartnerin Anna gepflegt worden. Sammy, deren beste Freundin sie ist, hatte Erna Wadenwickel gemacht und Anna hat ihr Hühnchen Pro Healthy gegeben, da Sammys Hausmittel Affi Anti-Grippli leider nicht geholfen hatte. Okay, Erna ist ja auch ein Huhn und kein Affe oder Monchhichi :o)
 
 
 
St. Michael in Essen-Dellwig - (c) Alexandra Döll, Essen