Samstag, 31. Dezember 2016

Frohes neues Jahr!!!

Ich wünsche allen Freunden, Bekannten, Lesern, Fans, Followern usw. einen guten Rutsch ins Jahr 2017 :o)!!!! Seit heute Morgen beantworte ich schon Neujahrsgrüße und -wünsche. 2017 kann nur besser werden als 2016, würde ich mal sagen.

Mein aktuelles Buch "Novembergewitter" ist seit drei Tagen online vorbestellbar zum Preis von 2,49 EUR. Die ISBN lautet: 978-3743-11569-9. Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Lektüre rund um die Pfarrkirche St. Michael am Langhölterweg und im Philippusstift in Essen-Borbeck. Neben jeder Menge makaberer Phantasie sind auch einige autobiographische Anteile enthalten, aber eher erst im zweiten Teil :o).

Meine Stoffies haben sich entgegen meinem Rat Feuerwerk gekauft, vor allem Sammy, die auch noch China-Kracher D gekauft hat, obwohl ich ihr das verboten hatte. Sie konnte aber nicht umhin, zumal ich beim Einkauf in Dortmund gearbeitet habe und somit nicht mal in der Nähe war. Gestern Nachmittag habe ich mir bei Hellweg an der Aktienstraße noch ein Raketen-Sortiment gekauft, u. a. ist in dem Paket auch eine Leuchtfontäne mit Geräuschen enthalten. Sowas wäre mir für meine Stoffies auch lieber gewesen, aber nein...!

Gestern habe ich auch die Aussagen der australischen Premier-Ministerin zur Flüchtlingspolitik gelesen - wer nach der Sharia leben will, soll Australien verlassen. Da stimme ich ihr uneingeschränkt zu, denn als Gast in einem fremden Land habe ich mich dem Gastland anzupassen und nicht umgekehrt. Ich würde mich auch mal über eine derart klare Botschaft von unserem Zonen-Jesus Gauck oder unserer Bundeskanzlerin freuen, aber die machen ja immer nur einen auf pseudobetroffen und erwarten von der einheimischen Bevölkerung ein Maß an Toleranz, was nicht mehr feierlich ist. Wenn Frau Merkel das deutsche Volk doof findet, soll sie bitte auch ein Kopftuch tragen und sich als Chefin der radikalen Muslime aufspielen (da hätte sie aber nichts mehr zu sagen, und zu lachen schon mal gar nichts), aber sie soll uns mit ihrem pseudobetroffenen Gelaber und dem Zwang zur Anpassung verschonen. Es gibt auch viele nette Muslime, die kein Problem mit Weihnachten und anderen christlichen Bräuchen haben, aber sie sind nach Deutschland gekommen in dem Wissen, dass wir ein christlich geprägtes Land sind und haben sich danach zu richten. Wenn ich umgekehrt nach Syrien, Irak oder in ein anderes muslimisch geprägtes Land flüchten würde, könnte ich mich auch nicht im Bikini an den Strand legen, ganz einfach. Toleranz ist ja schön und gut, aber bei unseren Politikern halte ich das für öffentlichkeitswirksames Theater. Die SPD hat ja auch eine Ministerin in den eigenen Reihen (Chelebi, heißt sie glaub ich), die meint, Sharia und Grundgesetz wären vereinbar...wenn sie das echt glaubt, soll sie bitte ihren geistigen Dünnschiss in ihrer Heimat Palästina von sich geben und ein Kopftuch tragen, aber bitte nicht hier in Deutschland. Allerdings ist die SPD für mich schon seit über zehn Jahren aufgrund von Hartz IV nicht mehr wählbar.

Ja, ich höre schon wieder die Gutmenschen, die mich für rechts halten - das bin ich in keinster Weise, aber mich nervt dieses Kuschen von Politikern vor radikalen Muslimen und Frau Merkels "Wir schaffen das!". Richtigerweise hätte sie sagen müssen: "Das blöde deutsche Volk schafft das, wir Politiker haben damit nichts zu tun!". Diese übertriebene Toleranz und das ängstliche Anpassen an eine andere Kultur halte ich für grundfalsch. Umgekehrt würden sich radikale Muslime nämlich nicht an unsere Kultur anpassen bzw. würden erwarten, dass sich die Deutschen deren komischer Kultur anzupassen hätten, haha.

Wenn ich mir die Artikel der Lügenpresse (sorry, ich hätte nie gedacht, dass ich das mal schreiben muss, aber die sind auch populistisch geworden) durchlese, könnte man glatt den Eindruck bekommen, dass sich unsere deutschen Straftäter in Rente begeben haben und nur noch Ausländer kriminell sind. Ebenso finde ich es unverschämt und nicht duldbar, dass unsere Gäste sich hier benehmen wie die Schweine und es in Ordnung finden, Frauen/Kinder sexuell zu belästigen, sich gegenseitig eine auf's Maul zu hauen und keinerlei Respekt vor jemandem haben. Wenn Deutschland doch so scheiße ist und die ihre Straftaten begehen wollen, sollen sie bitte in ihre Heimat zurückgehen und nicht hier in Deutschland so ein Benehmen an den Tag legen. Mit Trauma hat ein derartiges Benehmen überhaupt nix zu tun.

Damit meine ich nicht grundsätzlich alle Muslime, da es dort auch viele nette Menschen gibt, die nicht kriminell sind, ihre Frauen schlagen usw., aber wenn hier jemand für die Sharia ist, Deutschland kann man auch wieder verlassen, ganz einfach - aber nicht solange wir hier Frau Merkel und ihr ebenfalls unbegabtes Kabinett an der Macht haben.

Montag, 26. Dezember 2016

Mein neues Buch :o)

Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass am 12. Januar 2017 mein aktuelles Buch "Novembergewitter" erscheint. Soeben habe ich es unter BoD freigegeben. Vorbestellungen sind in den nächsten Tagen möglich, aber wenn es soweit ist, teile ich es Euch mit :o).

Die Geschichte ist eine Mischung aus Gruselgeschichte (hahahahahaha!!!) und Liebesgeschichte, wobei am Ende die Liebe dominiert zwischen einigen unheimlichen Gewittern und einem Starkregenschauer. Das Werk kostet 2,49 EUR.

Gerade war ich noch in einem Routenplaner und habe mal geschaut, wie ich nach Dortmund zur Steinstraße komme. Zu meiner Überraschung wurde mir die A42 und die A45 empfohlen, aber das ist mir auch lieber als die A40. Die werden zwar nicht so voll sein wie sonst, aber dort ist grundsätzlich mehr Verkehr. Der Weg dorthin ist etwa 48 km lang. Gut, dass ich Honda soeben noch betankt habe :o).


                                          Buchcover - (c) Alexandra Döll, Essen

In der Stoffie-Fete :o)

Ecki ist gestern Abend mit der Band Turned Cross in der Stoffie-Fete aufgetreten - natürlich stilecht in schwarzem Leder, mit Nietenarmbändern und umgedrehtem Kruzifix. Die Stoffie-Fete ist eine Disco für Stofftiere und ihre menschlichen Besitzer an der Bocholder Straße.

Ecki hat seinen Song "Dead Mice are bleeding" in die Gegend gegrowlt und wurde bejubelt, obwohl weder die Zuschauer noch er selbst den sozialkritischen Text verstanden haben, hihi. Sammy hatte auch einen Gastauftritt mit schwarzer Haarschleife und im schwarzen Kleid, wobei das umgedrehte Kruzifix nicht fehlen durfte. Sie hat den Titel "Dead Darling" in den Saal genöhlt und tosenden Applaus geerntet :o).

Die schwarze Elvira hat sich derweil liebevoll um Sammys Kinder Chantal und Rudolf-Dieter gekümmert - sie haben Bowling-Kugeln blutrot angemalt und dann auch gebowlt. Nachher haben sie die Bowling-Kugeln pechschwarz angemalt und allen die Teufelsforke gezeigt :o)). Heute Nacht waren meine Stoffies gegen ein Uhr wieder zuhause und haben sich an mich gekuschelt. Mittlerweile hatte Sammy wieder ihre rote Haarschleife auf dem Kopf und auch die umgedrehten Kruzifixe sind wieder in die Schatulle gewandert.


Sammy und Ecki in meinem Schlafzimmer an der Schweriner Straße-
(c) Alexandra Döll, Essen

Sonntag, 25. Dezember 2016

Eckis Auftritt in der Christmette :o)

Heute Nacht, gegen halb zwölf, bimmelten die Kirchenglocken von St. Michael, sodass Ecki sich mit Sammy, seiner Frau Sophie sowie Sammys Kindern Rudolf-Dieter und Chantal auf den Weg nach Dellwig gemacht hat. Sammy ist freundlich mit ihrem rot-schwarzen Toyota Yaris in den Kraienbruch gefahren und fühlte mal wieder Seelenverwandtschaft :o))).

Ecki hat den Weihnachtslied-Reigen mit "Stille Nacht" eröffnet - die Senioren in der Kirche fanden seinen schrägen Singsang gut, aber zehn Familien haben direkt Reißaus genommen, hihi. Neben der Stillen Nacht hat er "Leise rieselt der Schnee" und "Sonne in der Nacht" gesungen :o) - das Lied von Peter Maffay ist ja nicht unbedingt weihnachtlich, aber das war Ecki egal. Sammy und Sophie waren ganz gerührt, aber seine Nichte und sein Neffe fanden das eher öde, im Gegensatz zur Rest der Christmette.

Heute Abend tritt Ecki erneut auf mit seiner Death Metal-Band Turned Cross - natürlich in schwarzem Leder, mit Nietenarmbändern und umgedrehtem Kruzifix :o)). Der Rest der Band besteht aus Menschen, die aus Essen-Karnap kommen, aber sie fanden Ecki so süß, dass sie ihn direkt als Bassisten verpflichtet haben. Sammy hat auch einen Gastauftritt bei der Band, während Turned Cross auch Kinderbetreuung anbietet und zwar in Gestalt der schwarzen Elvira, hihi. Ich bin mal gespannt, wie es Rudolf-Dieter und Chantal gefällt.


                                        Ein Teil meiner Stoffies, leider ohne Ecki - (c) Alexandra Döll, Essen

Samstag, 24. Dezember 2016

Weihnachten und eine Gruselgeschichte

Nein, ich spiele nicht auf "A Christmals Carole" von Charles Dickens an, sondern auf meine Story Novembergewitter. Sandy und Anna haben sich mit dem Leichenwagen von St. Michael aus auf den Weg zum Philippusstift gemacht, wobei drei Gewitter aus Westen für unheimliches Ambiente sorgen, genau wie ein Wolfsrudel, das den Weidkamp überquert.

Unter heftigem Blitzen und lautem Donnergrollen gehen die beiden in das katholische Borbecker Krankenhaus, um den Toten von der Station B2, der Neurologie, abzuholen. Die Nachtschwester auf der Station ist ebenso munter wie eine Schlaftablette, trotz der heftigen Gewitter draußen. Anna und Sandy laufen den Gang entlang zu einem Einzelzimmer, in dem der Verstorbene liegt - doch dann gibt's erstmal eine kleine Liebesgeschichte :o).


                                       St. Michael und der Kraienbruch - (c) Alexandra Döll, Essen


Am 8. Dezember 2016 war ich letztmalig im realen Leben im Philippusstift, da meine Mama eine Magenspiegelung hatte und für die Zeit nach dem Aufwachen eine Begleitperson benötigte. Ich weiß nicht, ich lag schon mehrfach im Philippusstift und mehrere meiner Angehörigen auch, aber obwohl die Klinik mittlerweile moderner gestaltet wurde, muss ich immer an den Tod denken, wenn ich das alte Krankenhaus betrete. Die Atmosphäre dort wird sogar von Menschen als bedrückend oder bedrohlich empfunden, bei denen kein Angehöriger im Philippusstift seinen letzten Atemzug getan hat, so wie mein Opa 1975, aber damals war ich zu klein, um mich bewusst daran erinnern zu können.


Kreuz auf dem Friedhof neben dem Philippusstift - (c) Alexandra Döll, Essen


Etwas Weihnachtliches :o)

Wie bereits gesagt, wünsche ich allen Freunden, Bekannten, Lesern, Followern, Fans usw. ein fröhliches, besinnliches Weihnachtsfest! :o)

Seit Mittwochnachmittag fahre ich meinen Honda Jazz, der es locker mit jedem BMW aufnimmt, hihi. Okay, mein Honda hat "nur" 90 PS, aber einen sehr durchzugstarken Motor. Ich brauchte kaum Zeit, um mich von Clio auf Honda umzustellen, wobei der Honda spritziger ist als mein früherer Renault. Ich habe Clio ausgeräumt und mich bei Honda Heinen liebevoll von ihm verabschiedet - zuverlässig war er auf jeden Fall, aber die Schäden und der bevorstehende TÜV wären doch unangemessen teuer gewesen.


                                           Ich mit Clio an meinem 40. Geburtstag - (c) Alexandra Döll, Essen
                                           Kamerakind: Uli B., Düsseldorf


Nächste Woche darf ich auf Geheiß meines Oberchefs nach Dortmund, was insbesondere Thorsten das tapernde Nashorn als Fan des BVB und insbesondere von Weide besonders freut :o). Dann kriegt mein Honda seine Feuertaufe und darf zeigen, was er auf der Autobahn drauf hat. Während ich mich sonst in Gelsenkirchen um Flüchtlinge kümmere, nehme ich bei meinem Arbeitgeber in Dortmund Aufgaben des Bewerberservices wahr. Wir sitzen offenbar in der Arbeitsagentur Dortmund.

Auch meine Stoffies sind schon sehr weihnachtlich gestimmt: Ecki nimmt an der Christmette in St. Michael teil und will dort sein gesangliches Können (?) in der Christmette darbieten. Okay, Stille Nacht und Leise rieselt der Schnee sind ja Weihnachtslieder, aber was Peter Maffays "Sonne in der Nacht" dort verloren hat, ist mir nicht so ganz klar, hihi. Meine Mutter befürchtet schon, dass Ecki schnell für eine leere Kirche sorgen wird *prust*. Sammy und ihre Kinder sind auch weihnachtlich drauf und wollen ihrem Brüderchen bzw. Onkel die Stange halten :o).


Kreuz vor St. Michael - (c) Alexandra Döll, Essen

                                         Sammy und Ecki auf dem Fensterbrett  - (c) Alexandra Döll, Essen

Heute Vormittag habe ich noch die letzten Einkäufe erledigt - erst war ich bei Fressnapf an der Feilenstraße, um Zwerghamsterfutter, Kräcker und einen Napf aus Steingut für Jimi Hendrix zu kaufen, anschließend war ich bei Netto am Wolfsbankring in Borbeck, weil ich noch Honig, Kippen und ein Schaumbad brauchte. Danach bin ich nach Hause gefahren, wo mein roter Honda schelmisch in die Gegend lächelt und den Golf vor sich verflucht :o). Ich habe ihm schon gesagt, dass an Weihnachten nicht geflucht wird, hihi.

Nun schreibe ich ein wenig am Novembergewitter weiter :o). Bis später!

Sonntag, 18. Dezember 2016

Eine kleine Gruselgeschichte :o)

Meine Gruselgeschichte "Novembergewitter" nimmt allmählich Formen an. Die beiden Protagonistinnen Anna und Sandy machen sich während ihrer nächtlichen Rufbereitschaft auf den Weg zum Philippusstift, wo auf der Neurologie ein Patient an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben ist. Am frühen Abend steht noch der Vollmond am Himmel, doch nach Mitternacht gibt's direkt drei Gewitter mitten im November. Auf der Levinstraße begegnet ihnen ein Wolfsrudel auf seinem Weg in die Kleingartenanlage Weidkamp, untermalt von dem Metallica-Song "Now that we're dead" :o).

Soeben haben Sandy und Anna am Philippusstift angehalten, um dort den Toten abzuholen. Die Gewitter sind sogar noch heftiger geworden, genau wie die Windböen.

Ich hoffe, dass ich die Story noch bis zum Jahreswechsel fertig kriege - als Veröffentlichungstermin hatte ich ursprünglich mal den 15. Dezember angegeben, aber da sind wir ja schon einige Tage drüber. Ich habe nunmehr den 31.12.2016 als Veröffentlichungstermin festgelegt.

Ich werde auch mal einige Zeitungen kontaktieren, wenn das Buch erhältlich ist, aber von der WAZ/NRZ erwarte ich diesbezüglich nicht allzu viel. Schließlich ist mein Buch ja keine weichgespülte, klischeetropfende Liebesgeschichte. Manchmal habe ich leider das Gefühl, meine Schreiberei ist zu schlau für manche Klischee-Journalisten, die nicht allzu viel können :o). Mein zweites Buch "Absoluter Horror" hatte ich mal an die ZEIT geschickt, aber nie eine Antwort bekommen. Klar, die meinen ja auch, dass Herr Hoeneß alle Menschen zu Tränen rührt :o). Bei soviel dummem Gelaber, bei dem sie sich als Sprachrohr der Nation (na ja...) ansehen,  wundert mich die Nichtreaktion gar nicht mehr...

Samstag, 17. Dezember 2016

Ist das anstrengend...!

Seit über einer Woche bin ich so gut wie alleine bei uns im Büro - Andrea ist krank, weil sie Rücken hat, Marcus war auch krank bis einschließlich Donnerstag und am Mittwoch war unsere Sozialpädagogik-Studentin Anna da. Mittlerweile komme ich mit den Anwesenheitslisten ganz gut klar, aber am Anfang habe ich mir echt die Karten gelegt, zumal viele muslimische Nachnamen mit A anfangen :o). Gestern Abend war ich so müde, sodass ich noch nicht mal zu unserer Weihnachtsfeier nach Dortmund gefahren bin - ich habe Marcus gebeten, alle von mir zu grüßen. Alleine ist echt anstrengend.

In der Vorwoche bin ich mit einem Klienten aus dem Irak zu einer Essener Wohnungsbaugesellschaft gefahren - das Problem hat sich aber am Mittwoch erledigt :o). Er war sehr dankbar für meine Hilfe. Es gibt auch nette Ausländer, wobei ich aber gut verstehen kann, dass manche schon die Krise kriegen angesichts der Ignoranz unserer Politiker - die nennen das wahrscheinlich Toleranz - und einigen radikalen Ansichten, die einige Moslems von sich geben.

Ich habe meinen Klienten gefragt, ob er Metal hören wollte :o). Er war damit einverstanden und wir haben mal richtig in meinem Clio die Lautstärke nach oben gedreht. Er hat mich nach der Band gefragt (Metallica) und wollte wissen, ob es eine britische Band sei - nein, es sind Amerikaner. Metal ist im arabischen Sprachraum leider noch nicht so verbreitet wie in den USA, Großbritannien, Deutschland usw.

Drei meiner Klienten haben sich aus dem Deutschkurs abgemeldet - angeblich ist hier alles "Scheiße", der zweite war etwas zurückhaltender in seinen Aussagen und der dritte will unsere Sprache nicht lernen. Hm, ehrlich gesagt, wenn ich in ein fremdes Land käme, würde ich auch die dortige Sprache schnellstmöglich lernen wollen, aber manche stecken bei jedem Problem den Kopf in den Sand und nehmen auch Leistungskürzungen vom Jobcenter in Kauf. Ich habe sie über die Konsequenzen aufgeklärt, ich zwinge niemanden dazu, Deutsch zu lernen, wenn sie das doch so scheiße finden und sich gar nicht integrieren wollen. Allerdings wäre ich bei solchen Verweigerern dafür, die direkt in ihr Heimatland zurückzuschicken - natürlich ist Deutsch keine leichte Sprache, aber ich bin überzeugt davon, dass ich auch eine Zeit lang bräuchte, bis ich Russisch, Mandarin, Arabisch, Farsi etc. kann, aber ich kann ja nicht erwarten, dass jedermann auf der Straße meine Muttersprache spricht und erwarten, dass alle in einem fremden Land meine Muttersprache können.

Heute Morgen habe ich Jimi Hendrix' Käfig sauber gemacht, aber aus seinem doppelstöckigen Schlafhaus habe ich ihn nicht rausgekriegt. Ich habe den Gitteraufsatz mit dem Schlafhäuschen auf den Boden gestellt und die Käfigwanne gereinigt, etwas anderes blieb mir bei dem kleinen Zwerghamster auch nicht übrig. Er hat sich mit allen vier Pfoten dagegen gestemmt, aus der oberen Etage seines Schlafhäuschens zu kommen - bei einer Katze oder einem Hund wäre das was anderes gewesen, aber eben nicht bei einem kleinen, eigensinnigen Nager :o)).

Am Mittwoch kriege ich meinen Honda Jazz - ich muss noch mit meinem Reifenhändler telefonieren, damit er mir Clios Sommerreifen raus gibt und ich die Räder vom Honda dort einlagern kann. Bezahlt habe ich die Einlagerungsgebühr ja schon. Ich bin mal gespannt, wie mein neues Auto sich fahren lässt. Mit Clio fahre ich immer noch zur Arbeit bzw. wieder zurück, wobei wir uns öfter über merkwürdige Verkehrsteilnehmer wundern - 3,5-Tonner aus Gelsenkirchen können gar nicht fahren, neulich musste ich einen Skoda aus Marburg fast durch das Parkhaus schieben, weil der so schlich, und ich hatte auch keine Probleme damit, einen 5er Touring nach Verlassen des Parkhauses zu überholen, denn das ältere Ehepaar fuhr lediglich mit 20 km/h auf die Husemannstraße hinaus :o).


                             Mein Clio gegenüber von meinem Haus - (c) Alexandra Döll, Essen


Sammy hat nnunmehr ein neues Fußpflegestudio und zwar in Altenessen auf der Schwarzen Straße. Bis dato residierte sie auf der Levinstraße in Dellwig in einem Reihenhaus, aber nachdem die Besitzer verstorben sind :o(, musste sie das Haus mit ihrem Studio leider verlassen. Sie hat zwar einen weiteren Weg von Gerschede nach Altenessen, aber dafür residiert sie jetzt in ihrem Lieblingsstadtteil :o). Derzeit renoviert sie ihr Studio zusammen mit anderen Stoffies.


Buchcover mit Sammy - (c) Amazon.de

Sonntag, 11. Dezember 2016

Anderthalb Wochen Arbeit :o)

Seit etwas über einer Woche arbeite ich in Gelsenkirchen als Sozialpädagogin für Flüchtlinge für 30 Wochenstunden - und ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden :o). Während ich mich auf den letzten zwei Stellen hauptsächlich gelangweilt habe, ist hier immer etwas zu tun und das ist auch gut so. Auch meine Kolleginnen und Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit, keine Leute der Marke "Nie sollst du mich befragen." :o)

Auch die Menschen in Gelsenkirchen sind sehr freundlich - davon könnte sich die Stadt Essen mal eine Scheibe abschneiden. Auch wenn die Leute einen gar nicht persönlich kennen, grüßen sie einen nett oder bieten einem ein Taschentuch an, weil es bei der Bäckerei Gatenbröcker keine Servietten gab. Das ist doch im humorlosen Essen fast undenkbar, wie auch die Fälle von unterlassener Hilfeleistung immer wieder zeigen. Natürlich gibt's auch in Essen nette, hilfsbereite Menschen - ich habe das am Freitag bei Honda gesehen, als mein Papa hingefallen war und direkt drei Angestellte des Autohauses raus kamen, um zu helfen - aber die Vollasis, die in einer Borbecker Bank einfach über einen sterbenden Mann hinweg steigen, als wenn er gar nicht da wäre oder die nur dusselig auf ihr Handy starren, wenn ein Anwalt im Rollstuhl um Hilfe bittet, gehen gar nicht. Eine Anwohnerin hatte den Anwalt rufen hören und ihm letzten Endes geholfen. In Essen wundert mich das leider überhaupt nicht mehr - mein Geld oder mein Handy sind schließlich wichtiger als ein Sterbender oder jemand, der um Hilfe bittet :o/.

1994 war ich am frühen Abend mit meinem damaligen Freund in Borbeck unterwegs - uns kam ein älterer Herr mit seiner Frau und seiner Enkelin hingegen, bis er plötzlich zusammenbrach. Wir haben sofort unsere Hilfe angeboten, wofür die Frau sich sehr nett bedankt hat, aber sagte, ihr Mann sei momentan unterzuckert - nach einem Stück Traubenzucker ging es zum Glück wieder. Ein Ehepaar, die unsere Hilfsbereitschaft beobachtet hatte, fragten uns tatsächlich völlig auf panne, warum wir uns um den alten Mann Sorgen machen, der wäre eh nur besoffen *kopfschüttel*. Ich habe in dem Moment nur angesichts dieser Arroganz gehofft, dass die auch mal in eine ähnliche Lage kommen und alle weitergehen mit den Worten, dass sie ja eh nur besoffen sind...nicht jeder, dem schwindelig wird, hat einen zuviel gehoben, aber das muss man den Essener Egomanen erstmal klar machen.

Als ich im Juni 2011 meine TIA hatte und oben am Steilhang stand, während Altenessen und Bottrop sich im Tal doppelt ausbreiteten, habe ich auch einen älteren Herrn um Hilfe gebeten - der hat mich trotz Doppelbildern und Schwindel einfach wohlwollend ignoriert und die Gelbe Tonne vor den Clio geschoben, so als wenn ich gar nicht da wäre. Wenn ich den Bekloppten mit seiner nicht besseren Gattin und ihrem genauso bescheuerten Opel Meriva heute noch sehe, kriege ich immer noch Aggressionen - zum Glück kam an jenem Abend ein sehr nettes, älteres Ehepaar, die sich nach meinem Wohlbefinden erkundigten und mich bis zur Haustür gebracht haben, denn ich wusste nicht, wie ich den Steilhang ohne fremde Hilfe hinunter kommen sollte. Da die beiden mir schräg gegenüber wohnen, grüßen sie mich heute noch freundlich. So geht's also auch.

Samstag, 10. Dezember 2016

Tschüss, Clio - hallo, Honda! :o)

Am Donnerstag hatte ich einen Tag Urlaub, weil meine Mama einen Termin zur Magenspiegelung hatte und nachmittags sind wir gemeinsam nach Honda Heinen auf der Karolingerstraße gefahren wegen eines Honda Jazz :o). Sie hatten mehrere Honda Jazz im Angebot, ich nehme jetzt einen zwei Jahre alten Wagen in rot mit 90 PS, der abgegeben wurde, weil der Vorbesitzer leider an Krebs erkrankt ist :o(((. Runter hat er 22.000 km, also 4.000 mehr als Clio 1. Eingefahren ist das Auto bei der Laufleistung natürlich schon. Für meinen Clio TCe bekomme ich noch 4.000 EUR, den Rest finanziere ich auf 60 Monate.

Am 21. Dezember kann ich Honda abholen und meinen Clio in Zahlung geben - und mein Wunschkennzeichen habe ich auch bekommen :o)). Bevor ich den Honda übernehme, wird er noch mal gewartet und geht auch über den TÜV, den er eigentlich erst im August 2017 gehabt hätte.

Natürlich werde ich Clio vermissen, denn er war mir über vier Jahre bzw. über 31.000 km ein treuer Begleiter, aber ich kann nix dafür, wenn es keine gescheiten Renault-Niederlassungen in Essen und Umgebung gibt. Clio versteht mich gut, dass ich von einem Franzosen zu einem Japaner wechsele. Honda Heinen hat einen sehr guten Ruf - wir haben zwar noch einen zweiten Honda-Händler in Essen, aber der ist grottenschlecht bewertet worden. Auch mein Verkäufer war wirklich nett und hat sich um alles gekümmert - bei dem zweiten Honda-Händler muss das leider ganz anders aussehen. Das ist natürlich sinnig, wenn jemand einen Neuwagen zum Preis von 20.000 EUR kaufen will, er aber trotz Probefahrt schon mal den Kaufvertrag unterschreiben soll :o/.

Auch einige meiner Stofftiere haben ihre teuren BMW gegen Japaner getauscht - Sammy hat sich einen Toyota Yaris gekauft, weil ihre Omi auch einen fährt. Seither kräht sie immer nur: "Ich fühle Seelenverwandtschaft!" :o)) Ecki hat seinen 3er gegen einen Honda Civic getauscht - seine Groupies an der Alten Landstraße in Karnap jubeln auch total. Anna und Erna waren gestern ebenfalls bei Honda Heinen und haben sich einen weißen Type R mit Heckspoiler gekauft - Neupreis: 32.000 EUR. Ich fand dieses Auto auch schön, aber leider übersteigt der Type R mein Gehalt um einiges. Klara hat auch einen 5er, liebäugelt aber mit einem Mazda oder eben auch einem Honda :o).


                             Clio TCe nach dem Kauf - (c) Alexandra Döll, Essen

Mein erstes eigenes Auto war ja ein Honda Jazz, damals noch in der Ursprungsversion, die zwischen 1983 und 1987 gebaut wurde, mit den knolligen Bullaugenscheinwerfern. Er hatte nur 35 PS und fuhr maximal 135 km/h, aber ich habe den Kleinen geliebt! Als er im Juli 1996 in die Schrottpresse kam, habe ich echt geheult - mit seiner Elektronik stimmte was nicht, sodass der Motor gerne während der Fahrt ausging, und für uns wäre es zu teuer gewesen, das neu verbauen zu lassen :o((.


Honda Jazz 1985 - (c) flickr.com

Mein Honda Jazz war weiß und mein damaliger Freund hatte mir eine riesige Uli-Stein-Maus auf das Heck geklebt. Die Maus lachte, saß auf dem Klo und rief aus: "Und Tschüss!" Meine Mutter hat meinen Honda auch schon mal gefahren und hatte es öfter mit humorlosen älteren Menschen zu tun, die sich tierisch über die Uli-Stein-Maus aufgeregt haben :o)). Ich fand den Aufkleber cool - auch wenn manche offenbar gerne zum Lachen in den Erdkern verschwunden sind, weil der Keller schon nicht mehr tief genug war...:o)).

Mittlerweile ist der neue Honda Jazz auf vier Meter Länge angewachsen und die Bullaugen-Scheinwerfer hat er auch nicht mehr, aber das ist immer noch ein schönes Auto. Ich hoffe, dass er mir viele Jahre ein treuer Begleiter sein wird.







Sonntag, 4. Dezember 2016

Die Werbung...

+Sonne Highlight echauffierte sich gestern über die aktuelle Toffifee-Werbung und das grottenschlechte Deutsch ("Zusammener Adventszeit") und hat beschlossen, kein Toffifee mehr zu essen. Ich kann das gut verstehen, zumal Werbefachleute offenbar ihren Schulabschluss nachgeschmissen bekommen zu haben scheinen, aber noch schlimmer als die Toffifee-Werbung finde ich drei ganz andere Spots wegen zunehmender Unnatürlichkeit und Übertreibungen. Zu meinen derzeitigen Favoriten des schlechten Geschmacks zählen:

  1. Oral B und die blonde Tussi, die immer ihre Zahnärztin fragt und dabei bescheuert grinst. Der Teil mit Barbara Schöneberger geht ja noch, aber diese debil grinsende Blondine ruft bei mir regelmäßig Aggressionen hervor mit ihrem dumpfbackigen Gelaber.
  2. Die Blendamed-Werbung mit einer pseudointelligenten Hirnblondine, die immer ausruft "Mein Mund fühlt sich gesünder an!" Ja, auf ihr Hirn achtet diese bekloppte, gespielt schlaue Kuh wohl nicht...:o).
  3. Doc Schmerzgel und diese ältere Dame, die immer hinhaucht "Doc, ich liebe Dich!" Das ist ja schön, dass ihr das Schmerzgel hilft, aber ein Medikament zu lieben, finde ich auch etwas übertrieben. Wie ihr Mann das wohl findet, wenn sie statt seiner Person eine Salbe liebt? :o))
Meine Eltern kriegen immer einen am Koffer bei der Werbung für Kijimea Reizdarm. Diesen Spot mag ich auch nicht, aber im Vergleich zu den oben genannten geht der noch. Ja, das kann ein gereizter Darm sein - hm, mich nervt daran, dass den Leuten Medikamenten wie Lifestyle-Produkte verkauft werden sollen und man dafür auch gar nicht zum Arzt gehen muss - angeblich.

Auf jeden Fall fällt mir auf, bis auf die Tatsache, dass es auch noch gute Werbung gibt, dass sich Werbespots der allgemein verfallenden Intelligenz immer mehr anpassen. Für die Leute, die für den Toffifee-Werbespot verantwortlich sind, habe ich nur den Tipp: Zusammener bekloppt/hirnfrei sein! :o)  Da wundert es mich nicht, dass viele Werbeagenturen nur freiberufliche Texter beschäftigen und die Gehälter in der Werbebranche auch immer mehr verfallen - um sich Werbung einfallen zu lassen, muss man ja offenbar nicht allzu viel können, wie die o. g. Beispiele zeigen.

Samstag, 3. Dezember 2016

Uff!!!

Seit zwei Tagen arbeite ich wieder in unserer Nachbarstadt Gelsenkirchen als Sozialpädagogin für Flüchtlinge. Die Tätigkeit macht Spaß, aber ist auch sehr anstrengend. Abends bin ich immer völlig platt, aber dafür habe ich auch sehr nette Kollegen, die mir alles zeigen und mich direkt integriert haben - also keine desinteressierten Harrys und falsche Schlangen wie bei den Vorgängerunternehmen :o).

Die meisten unserer Klienten sind sehr nett und auch bemüht, aber bei den etwas unangenehmeren Exemplaren muss man sich halt auch mal durchsetzen und denen sagen, wo der Hase lang läuft. Das kriege ich aber gut hin - dass man danach geschlaucht ist, ist vollkommen normal, das kenne ich auch von meinen Mitstreitern. Allerdings muss man sich daran gewöhnen, dass manche Flüchtlinge immer im Rudel auftreten :o)). Ein Kindergarten ist manchmal nix dagegen, aber darauf hatte mích mein Chef Frank schon am ersten Tag vorbereitet *schmunzel*.

Ich werde auch mal mit dem Betreiber des Parkhauses sprechen müssen, denn sonst werden die Parkkosten unangemessen hoch - 5,60 EUR für knapp sieben Stunden gehen zwar noch, aber auf den Monat gerechnet wird es halt teuer. Ich schaue mal, dass ich an eine Dauerparkkarte komme, denn das dürfte wohl günstiger sein.

Seit ca. vier Wochen nehme ich Wobenzym Plus, auch wenn ich der Werbung nicht immer vertraue, aber in dem Fall helfen sie wirklich. Meine Gehstrecken werden länger, ohne dass mir die Beine nach ein paar Metern weh tun. Das ist schon mal die Hauptsache. Wenn ich zur Arbeit laufe, sind das vom Parkhaus aus etwa 75 Meter und mir tun die Beine gar nicht weh, was früher schon mal häufiger der Fall war.