Dienstag, 31. Oktober 2017

Happy Halloween! :o)

Ich wünsche allen Freunden, Bekannten, Lesern, Followern, Kollegen usw. einen schönen Reformationstag bzw. Happy Halloween! :o) Ich weiß, manche mögen Halloween gar nicht, wobei ich diese Auswüchse mit Horrorclowns, Randale, wenn einer nix gibt usw. auch total asi finde, aber die leuchtenden Kürbisse finde ich einfach schön :o).

 
Halloween-Kürbisse auf meinem Balkon - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Heute hole ich meine Kürbisse aus dem Keller, damit ich sie nachher auf den Balkon und in die Küche stellen kann. Meine Mama hatte mir gestern Teelichter mitgebracht, aber heute ist sie leider krank :o( - offenbar habe ich ihr leider meinen Schnupfen weitergegeben.
 
Gestern war ich mit Sarah und Osito am Läppkes Mühlenbach in Unterfrintrop, wobei Honda diesmal schon auf Oberhausener Stadtgebiet stand, nur etwa zwei Meter von Essen entfernt. Einmal ging es mir auch nicht so gut - warum, weiß ich nicht - sodass ich mich auf die zum Glück trockene Wiese gesetzt habe. Der Mond leuchtete später von einem klaren Himmel. Der Zeppelin flog auch wieder durch die Gegend, aber zu Sarahs Bedauern leider nicht beleuchtet. Kalt war es gestern jedenfalls, Sarah hat die ganze Zeit nur gefroren. Ich hatte mir extra meinen schwarzen Daunenmantel angezogen.
 
Als wir im Mondlicht bei Burger King gespeist haben, kam Bubi mit seinem neu erworbenen Smart vorbei und randalierte auf dem Parkplatz mit Sonnenbrille und lauter Musik - na, da war er wenigstens nicht der Einzige :o). Er hat aufgemotzte Audis und Golf GTI wüst beschimpft in seinem Smart - kein Wunder! Ich frage mich immer, wo die jungen Leute die Kohle her haben - vermutlich gilt in solchen Fällen "Sponsored by Papi" :o).
 
Gerade läuft im Fernsehen eine Doku über Essen und seine industriellen Denkmäler, wie z. B. die Zeche Zollverein. Da bin ich bis Juni 2017 jeden Tag dran vorbei gefahren, zumindest am Triple Z. Auf Zollverein war ich noch nie und wenn man mal mit der S2 am Haltepunkt Zollverein-Nord vorbei kommt, sieht es dort eher aus wie nach dem Zweiten Weltkrieg :o(.   

Montag, 30. Oktober 2017

Schön makaber :o)

Gestern Abend habe ich mir den Tatort mit dem Titel "Fürchte dich" angesehen - und ich muss sagen, das war nach langer Zeit mal wieder ein guter Tatort, bei dem ich nicht einmal das Bedürfnis hatte, umzuschalten oder ich mich gelangweilt habe. Da waren einige makabere Szenen dabei und einige Logikbrüche gab es auch, z. B. die Frage, warum die 1956 getötete Helga ein Grab hatte (vermutlich war das erst nach ihrer Obduktion im Jahr 2017 angelegt worden), aber ansonsten war ich diesmal sehr zufrieden - was man von den Folgen "Babbledasch" und der Folge davor aus Bremen überhaupt nicht behaupten konnte.

Meine Stoffies haben sich auch gegruselt und Sammy konnte heute Nacht erst gar nicht schlafen, weil der Film so unheimlich war. Auch Melody hat sich an Bubi gekuschelt, weil der Krimi ihr den Schlaf geraubt hat und auch einige meiner Schäfchen hatten Angst :o). Es gab zwar einige Zuschauer, die sich aufgeregt haben ("Und sowas von meinen Gebühren...!"), aber wenn sie lieber Rosamunde Pilcher oder Inga Lindström sehen wollen: Mit dem Zweiten sieht man besser (na ja...), wobei diese Schmonzetten immer sehr vorhersehbar sind. Manche Leute sind ja nie zufrieden - Hauptsache, ich habe wieder meine chronisch schlechte Laune durch die Gegend geätzt :o/. Bei der Folge "Babbledasch" mit Ulrike Folkerts habe ich im Februar 2017 nach 15 Minuten umgeschaltet und auch den Tatort aus Bremen habe ich mir nicht bis zum Ende angetan.

                                                Gewitterblitze - (c) locally.de

Mein Tipp: wenn mir alles zu seicht, zu vorhersehbar usw. ist, dann schaltet doch bitte gar nicht erst den Fernseher ein, denn vieles, was uns heute präsentiert wird, ist leider so seicht, dass man meinen könnte, ein Ententeich ist ein Ozean dagegen.

Meine Stoffies sind für den Preis für Zivilcourage der Stofftiere nominiert, denn neulich haben sie einen Bankräuber in der Plüsch Cash Bank zum Aufgeben gebracht. Sammy betrat die Schalterhalle und quatschte den Bankräuber mit seiner Waffe in der Hand einfach an, sodass sie plötzlich in eine Revolvermündung blickte, aber Sammy nur ganz cool: "Erschießen Sie mich ruhig, Sie Hammelposaune! Dann machen Sie meine Mutti aber sehr traurig!" Meine Schäfchen wiesen darauf hin, dass er gar nicht genug Munition hätte, um jedes Einzelne abzuballern und als Bubi ihn auch noch mit "Hallo!" bzw. dem bösen Wort mit F anquatschte und Melody ihn fragte, ob er schon mal einen Tittenf***gehabt hätte, brach der Typ in sich zusammen und hat sich widerstandslos der Polizei gestellt :o)).

Erfreulicherweise habe ich in diesem Quartal bislang zwei Bücher verkauft, aber diesmal gedruckte Exemplare - einmal "Liebe, Tod und Teufel" aus dem Jahr 2008 und "Düstere Schauergeschichten" aus dem Jahr 2010 :o))). Vielen Dank! :o) Zu Halloween passen beide Bücher gut, aber wer den Tatort von gestern ja ach so schlimm fand, dem möchte ich vom Kauf abraten, denn beide Bücher sind ebenfalls makaber :o).

Sonntag, 29. Oktober 2017

Die Winterzeit

Heute Nacht habe ich die Uhr natürlich nicht umgestellt, denn ich hatte keinen Bock, sie von drei Uhr nachts Sommerzeit auf zwei Uhr nachts Winterzeit umzustellen. Wach geworden bin ich erst um 10.25 Uhr Sommerzeit, sodass ich die Uhr eine Stunde zurückstellen konnte, und es somit erst 9.25 Uhr war. Jimi Hendrix hat das mit der Winterzeit noch gar nicht mitbekommen, da ich am Wochenende immer zwischen 9 und 11 Uhr aufstehe :o).

Morgen habe ich am Brückentag Urlaub und dann haben wir noch zwei Feiertage - einmal den Reformationstag inklusive 500. Jubiläum und dann noch Allerheiligen. Halloween ist am Dienstag auch noch, aber ich werde lediglich meine Kürbisse auf den Balkon bzw. ins Fenster stellen, denn auf eine Party habe ich auch keine Lust. Außerdem bin ich erkältet und habe meine Verabredung mit Sarah auf morgen vertagt, da es mir noch nicht so richtig gut geht.

Ansonsten frage ich mich öfter mal, was mit einigen Menschen eigentlich los ist. Wir haben einen neuen Kollegen auf der Arbeit und dass er Fragen hat, finde ich auch vollkommen normal, aber immer alles 1.000 Mal hinterfragen und immer noch gucken, dass andere sich um seine Aufgaben kümmern, finde ich nicht mehr so lustig. Vor allem ermahnen wir unsere Teilnehmer immer, pünktlich zu sein und bei manchen haben wir schon eine Zielvereinbarung mit ihnen geschlossen, aber was nützt das, wenn der Kollege immer zu spät kommt? Da werden mir unter Garantie einige sagen, dass sie ja auch nicht pünktlich sein müssen, wenn der Dozent immer zu spät ist. Am Freitag war es jedenfalls annähernd eine halbe Stunde. Meinen Teilnehmern sage ich immer, dass sie halt eine Bahn oder einen Bus eher nehmen sollen bzw. sich die Verspätung des ÖPNV bescheinigen lassen sollen, aber er kommt mit dem Auto - da dürfte es doch wohl kein Problem sein, mal einige Minuten eher los zu fahren, vor allem, wenn ich weiß, dass die Strecke stark frequentiert ist. Er zieht zwar jetzt von Heisingen nach Schönebeck und die Strecke ist wesentlich weniger stark befahren, aber man muss auch da pünktlich los fahren. Und ich kann das nicht immer damit entschuldigen, dass er von einem ehemaligen Mitarbeiter eingearbeitet wurde, den einige nicht so gerne mochten - der Typ müsste ja auch selbst denken können, so jung ist er ja nicht mehr.


                                                  (c) motivationsposter.de


Ich bin immer, obwohl meine Arbeitszeit eigentlich erst zwischen 7.30 Uhr und 8.00 Uhr beginnt, immer schon um zehn nach oder viertel nach sieben da und das hat nix damit zu tun, dass ich immer pünktlich sein will um des lieben Friedens willen, sondern um Zuverlässigkeit - aber ich kann von anderen keine Pünktlichkeit erwarten, wenn ich selbst immer zu spät käme. Manche wundern sich ja, wenn sie ihrem Arbeitgeber bei eigener Krankheit oder Krankheit des Kindes sich gar nicht melden und dann die Kündigung bekommen, aber ich muss sagen, mein Arbeitgeber sollte schon wissen, was los ist anstatt dass ich meine Demotivation oder andere Umstände durch gar nicht melden zum Ausdruck bringe. Das steht aber auch in jedem Arbeitsvertrag drin, dass man sich bei Verspätungen oder Erkrankungen am gleichen Tag telefonisch melden solle, aber manche leiden offenbar an einer sehr selektiven Wahrnehmung :o).
 

Samstag, 28. Oktober 2017

Die große Frage: Was sollte das jetzt?

Das habe ich mich sowohl beim letzten Tatort aus Bremen als auch bei "Ein starkes Team" einen Tag zuvor beim ZDF gefragt - bei der Klischee-Widerkäuerei könnte einem nur übel werden. Sicherlich gibt es Siedlungen mit eingeschworenen Gemeinschaften, aber die bei ein starkes Team fand ich ziemlich an der Realität vorbei. Ich bin beinahe eingepennt bei dem "tollen" Krimi.

Noch hanebüchener fand ich jedoch den Tatort aus Bremen: Nadeshda Brennicke hauchte sich immer durch die Gegend, was wohl pseudosexy sein sollte, und jeder der Zuschauer dürfte gemerkt haben, dass die von ihr dargestellte Figur ganz schön einen an der Waffel hat, nur der Herr Hauptkommissar hat mit ihr gevögelt, wobei seine Freundin mir aber auch so vorkam, als wenn die ständig einen neben sich herlaufen hätte. Viele haben den Tatort ja abgelehnt, aber manche fanden den auch noch gut - das sind offenbar die, die selbst einen an der Klatsche haben und das für Kunst hielten. Da frage ich mich echt, wofür die Drehbuchschreiber eine Gage bekommen haben sollen. Klischee-Widerkäuerei rechtfertigt nämlich kein gutes Geld für eine miserable Story. Ich habe mir dieses bekloppte Stück nicht bis zum Ende angetan, ich bin lieber früher schlafen gegangen, denn der Tatort war das beste Schlafmittel *zzzz*.

Katalonien hat ja seine Unabhängigkeit erklärt, was der spanischen Regierung in Madrid überhaupt nicht passt. Meine Güte, wenn Katalonien unabhängig sein möchte, sollen sie es werden - und die Spanier müssen dann sehen, wie sie klar kommen. Unverschämt finde ich auch die Einmischung von unserem Bundesaußenminister Herrn Gabriel, der meint, es könnten sich nicht noch mehr Länder unabhängig machen. Was zum Teufel geht das diesen Asozialdemokraten an? Der soll erstmal vor seiner eigenen Tür hier in Deutschland kehren anstatt über das Ausland zu meckern, da hat er erstmal genug zu tun. Und wenn er meint, das gemeine Fußvolk solle die Klappe halten: Sorry, die normalen Leute wählen ihn und seine asoziale Partei ja. Deshalb muss ich auch immer über das ZDF-Politbarometer lachen. Da gilt immer: traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Glyphosat, Umweltschutz, Flüchtlinge usw.: Da machen unsere Politiker eh, was sie wollen - da hat das Volk eh kein Mitspracherecht. Deshalb sind Politiker für mich keine Volksvertreter, sondern nur überbezahlte Volksverräter.

Auch dass viele Führungskräfte in der Wirtschaft leicht psychopathische Züge haben, sehen ja viele entschuldigend als normal an - sorry, ich möchte nicht von einem Psychopathen ohne Gefühl, aber mit Geldgeilheit geführt werden. Einige Chefs hatte ich ja auch schon mit diesen psychopathischen Zügen, aber komischerweise konnte denjenigen keiner leiden, eigentlich gehörte der ja in die Klappse usw., aber wenn derjenige dann an den Tisch kamen, fingen die Meckerer plötzlich an zu schleimen, als wenn es kein Morgen gäbe. Am besten straft man solche Leute mit Ignoranz, aber viele meinen ja, dass sie von den Psychopathen verschont bleiben, wenn sie denen in ein bestimmtes Körperteil kriechen, in dem die Sonne nie scheint :o((. Das ist auch der Grund, wieso ich nicht ins Büro zurück möchte.

Auch die Argumente, warum Frauen oft weniger verdienen als Männer, sind hanebüchen: Frauen suchen sie ja immer Berufe aus, die nicht so gut bezahlt werden - hm, Männer sind ja leider oft wirtschaftshörig und gehen über Leichen, was von der Wirtschaft immer gut geheißen wird, und kriegen dafür noch ein Schweinegeld, aber Krankenschwestern, Altenpflegerinnen, Pädagoginnen, Erzieherinnen usw. müssen ab und zu mal im Dreck wühlen, aber das ist den Leuten noch nicht mal ein anständiges Gehalt wert. Daran krankt es nämlich. Wenn ich mir vorstelle, ein Wirtschaftsbonze sollte sich mit Knackis, Junkies oder Hartz IV-Empfängern abgeben, muss ich lachen, denn in der Welt zählt Geld statt Bildung nicht so viel. Im Gegenteil: manche solcher abgehobenen Chefs spazieren öfter mal am Rande eines Faustschlages :o).

Früher, als ich noch ein Kind war, wollte ich immer in der Schweiz leben, auf einer Alm und mit mindestens einem Bernhardiner :o), denn die Hunde finde ich total süß. Wer weiß, vielleicht ziehe ich eines Tages noch mal um in unser schönes Nachbarland :o))).


                                     Bernhardiner mit Katzenbabies - (c) tzoom.me

Sonntag, 22. Oktober 2017

Tierische Tierchen

Vorhin saß bei uns in der Tanne im Garten ein junger Buntspecht, der immer auf die Äste und den Stamm einhackte - ich fand das Ganze jedenfalls total niedlich. Nachher habe ich den Buntspecht leider nicht mehr gesehen, aber bei uns im Garten ist schon seit jeher das reinste Vogelparadies :o).


                                     Buntspecht im Winter - (c) Frank Derer, Nabu

Dass sich die Tiere bei uns im Garten wohl fühlen, liegt auch sicherlich daran, dass bei uns nichts gespritzt wird - deshalb bin ich auch gegen Glyphosat und Monsanto bzw. Bayer, die sich offenbar nicht zu schade sind, ihren Namen für das gesundheitsschädliche Zeug herzugeben. Ich mag keine Leute, die Tiere quälen - umgekehrt mag ich aber auch keine Konzerne, die Obst und Gemüse mit ihrem gesundheitsschädlichen Zeug spritzen. Soviel zum Thema "Vegetarier sind die besseren Menschen" :o/. Deshalb nervt mich auch Werbung zum Thema entsprechend, wo es nur noch Nahrungsmittel ohne Fleisch gibt.

Auch die Hysterie bzgl. des Wolfs nervt mich - ich kann doch nix dafür, wenn viele Deutsche total hysterisch sind und meinen, der Wolf ist drauf wie in Rotkäppchen und der böse Wolf. Normalerweise sind die Tiere so scheu, dass man von Glück reden kann, einen zu Gesicht zu bekommen. Natürlich ist es ärgerlich, wenn beispielsweise ein Schaf gerissen wird, aber deshalb total am Rad zu drehen, halte ich auch für total übertrieben. Wölfe ernähren sich von Fleisch, auch wenn manche Gutmenschen meinen, jeden Hinz und Kunz zum Vegetarier umerziehen zu müssen.



                                            Der Wolf - (c) Christoph Bosch, Nabu

Im Übrigen möchte ich daran erinnern, dass jeder Hund vom Wolf abstammt - vom großen Bernhardiner runter bis zum kleinen Chihuahua, und dann dürften ja irgendwelche Wolfs-Hysteriker sich auch keinen Hund mehr als Haustier halten. Auch unsere Katzen stammen von wildlebenden Großkatzen ab, aber das vergessen viele ganz schnell. Auch mein Dsungare hat wilde Vorfahren und ist auch kein reiner Vegetarier - er frisst gerne Hundefutter, Insekten und auch Mehlwürmer :o). Allerdings mag er auch frisches Obst und Gemüse.

Samstag, 21. Oktober 2017

Ich kriege das Kotzen...!!

Für den 03.11. hatte ich ja eine Betriebsbesichtigung bei meinem Autohaus vereinbart - gestern Mittag kriegte ich einen Anruf, dass die Geschäftsleitung das nicht wünscht. Sorry, auf soviel Arroganz und Ignoranz kriege ich das Kotzen. Ich weiß zwar nicht, auf welchen Klischees die da rumreiten, aber das ist mir auch egal. Der Verkauf meines Autos lief super, was wohl auch dem Verkäufer geschuldet war, aber mit der Werkstatt und dem Service bin ich nicht so zufrieden - erst beim zweiten Mal wurde meine Batterie getauscht und dass die Geschäftsführerin sich Sorgen machte, dass sie ihr Geld nicht bekommt, fand ich auch schon ein starkes Stück. Sorry, das Autohaus hat mich als Kundin verloren, denn dieser Umgang mit Hartzies und Arroganz gehen gar nicht. Honda-Vertragshändler gibt's auch noch woanders, da brauche ich da nicht mehr hingehen - wenn die auf Geld verzichten können, haben die mich als Kundin offenbar nicht mehr nötig. Wir haben noch einen zweiten Honda-Händler in Essen, aber der ist grottenschlecht bewertet worden - es gibt aber auch noch Services jenseits der Essener Stadtgrenze, z. B. in Oberhausen. Da fahre ich lieber in eine Nachbarstadt, als mich hier dumm und arrogant behandeln zu lassen.

 
Der neue Honda Jazz 2015
 
 
Auch die letzte Beurteilung meines Autohauses sprach Bände: Der urteilende Kunde war offenbar mit dem Verkauf seines Fahrzeugs zufrieden, danach aber nicht mehr. Auch wenn was auf Garantie läuft, kann ich den Auftrag nicht genervt annehmen. Diese Geldgeilheit kotzt mich echt an.
 
Gestern habe ich noch Renault und BMW wegen einer Betriebsbesichtigung angeschrieben - mal gucken, ob ich am Montag eine Antwort habe. Es gibt auch noch andere Autohäuser in Essen und Umgebung und wenn die Autohäuser alle so arrogant und geldgeil sind, fahre ich lieber mit beiden Gruppen in den Gelsenkirchener Zoo, denn da sehen meine Kunden auch noch lebendige Tiere und können durch die Gegend watscheln.
 
Gestern Morgen habe ich ein Igelchen gesehen, das bei mir die Straße hoch rannte und vor meinem Honda auf meine Straßenseite kam, wo es eilig in einen Vorgarten verschwunden ist :o). Es war ein ausgewachsenes, wohlgenährtes Tier, aber ich habe mich sehr über das Igelchen gefreut. Mein Honda hat den Igel freundlich begrüßt.
 

                                                        Igel - (c) Suttipon Yakham

Mal schauen, was sich wegen der Betriebsbesichtigung ergibt - Honda kann man offenbar vergessen. Vermutlich hätte es anders ausgesehen, wenn ich denen 20 potentielle Käufer angekündigt hätte, und das nervt mich total. Wenn ich nur noch meinen eigenen Profit vor Augen habe, kann das mit Sozialverhalten nix mehr werden, würde ich sagen. Mal schauen, ob und wie BMW und Renault reagieren - wir haben noch Lueg in Essen oder Audi, wobei viele Kunden bei Audi deren Arroganz moniert haben. Na ja, Audis sind zwar teure Autos, deshalb benehmen sich auch viele wohl so überheblich. An der Tanke vorhin wollte ich mal einen leicht verwirrten Audi-Fahrer fragen, ob er mal einen Honda von unten sehen will :o).
 
 


Mittwoch, 18. Oktober 2017

Telefonate, Telefonate…


Heute Morgen hänge ich ständig am Telefon – entweder kommen Anrufe rein oder ich habe vorhin versucht, eine Betriebsbesichtigung in meinem Autohaus zu vereinbaren. Leider war jedoch heute der Betriebsleiter nicht im Hause, sodass ich es morgen noch mal versuchen soll lt. meinem freundlichen Autoverkäufer :o). Gestern hat mein Honda aber Werk seinen Fahrerairbag getauscht bekommen.
 
Das Wetter könnte besser sein, wobei sich der Nebel allmählich lichtet.  Heute Morgen fuhr ich durch eine dichte Suppe zur Arbeit. Leider musste ich auch noch einen Umweg über die Bocholder Straße fahren, da die Krablerstraße gesperrt ist, weil dort ein Neubau ans Kanalsystem angeschlossen wird und das Ganze lt. essen.de bis 27.10, dauern soll :o((. Heute Nachmittag fahre  ich mal über die Walkmühle nach Hause und schaue mal, ob das kürzer ist.

Ansonsten hatte ich heute Morgen wieder Theater, als ich in die Hülsenbruchstraße abgebogen war, denn: die Bahnschranken waren  wieder geschlossen! Das Signal war bereits auf grün, aber die S2 Richtung Dellwig kam erst nach fünf Minuten *schnarch*. Als ich dort ankam, standen mir gegenüber schon zwei Autos, die bereits an der geschlossenen Bahnschranke gewartet haben. Die S2 war mal wieder nicht pünktlich, aber das scheint bei der Bahn ja zuviel verlangt zu sein, dass Züge überhaupt fahren, geschweige denn, pünktlich kommen. Die Bahn hat mal in den 70ern damit geworben, dass sie bei jedem Wetter fahren, aber davon kann in keinster Weise die Rede sein. Herbstlaub war jedenfalls keins auf den Schienen, aber die Bahn findet bestimmt wieder einen irrwitzigen Grund, warum sie diesmal Verspätung hat. Ich bin jedenfalls froh, dass ich auf den Saftladen nicht angewiesen bin.  
 
 

                         Lok auf der Bahntrasse in Dellwig - (c) Michael Gottlieb
 
 
Gestern Abend habe ich nach der Sendung Visite im NDR noch einen Bericht gesehen, der die Berufspendler vom Festland nach Sylt betraf. Die Leute haben echt Glück, wenn dort überhaupt ein Zug kommt bzw. der, der fährt, ist hoffnungslos überfüllt. Pendler sein ist nicht lustig – ich bin auch zehn Jahre meines Berufslebens zwischen Essen und Düsseldorf hin- und hergependelt – aber das, was der Staat bzw. deren Betrieb abliefert an nicht vorhandener Qualität, geht gar nicht. Angeblich sollen doch alle Arbeitswilligen eine Pendelei bis zu 90 Minuten in Kauf nehmen – hm, Voraussetzung ist aber, dass die zweite Partei, in dem Fall die Bahn, nicht immer Verspätungen bzw. Zugausfälle hat. Der Staat lässt die Pendler mit ihren teilweise irrwitzigen Fahrtzeiten zur Arbeit schön alleine, aber kriminelle Flüchtlinge bzw. deren Ignoranz und die eigene Brieftasche füllen sind ja auch wichtiger als Berufspendler :o((.

Sonntag, 15. Oktober 2017

Willkommen im Kuriositätenkabinett...

Ich bin mir zwar nicht sicher, aber mittlerweile habe ich bei unseren Politikern das Gefühl, dass eine Grundvoraussetzung für diesen Beruf ist, ganz schön einen an der Waffel zu haben. Anders kann der Vorschlag unseres Innenministers (na ja...) und auch noch die Beipflichtung des SPD-Versagers Martin Schulz nicht zu erklären sein, dass wir einen muslimischen Feiertag einführen sollten. Geht's noch? Der Buß- und Bettag wurde ersatzlos gestrichen, um die Pflegeversicherung zu finanzieren, aber andere Religionen sollen plötzlich einen Feiertag dazu bekommen? Ach ja, es kommt ja noch auf die Religion an - buddhistische Feiertage finden keine Erwähnung, aber dem Islam wird zu Kreuze gekrochen, dass einem nur noch übel werden kann. Komisch, früher wurde sogar von Moslems berichtet, die sich einen Weihnachtsbaum in ihr Wohnzimmer stellen, auch wenn es gar nicht mit der eigenen Religion kompatibel ist, die Familie das aber trotzdem schön fand und jetzt fangen unsere Politiker an zu schleimen? Ich fasse es nicht...noch weniger als unsere Volksverräter verstehe ich jedoch die Menschen, die auch noch die CDU und die SPD wählen, aber ich glaube, der Deutsche ist sehr leidensfähig und lässt sich gerne verarschen.

Wir sind ein christlich geprägtes Land und wem das nicht passt bzw. wer in seinen muslimischen Traditionen verhaftet bleiben will, der soll da bleiben, wo er herkommt, ganz einfach. Ich habe nichts gegen Ausländer, zumal es dort auch eine Reihe netter Menschen gibt, aber dieses ständige vor dem Islam zu Kreuze kriechen, geht mir total auf den Geist. Wenn unsere Politiker auf den Islam stehen, sollen sie aber nicht das deutsche Volk vertreten, sondern mit ihren irrwitzigen Geistern in einen muslimischen Staat gehen, ganz einfach. Ich fühle mich weder von CDU noch von der SPD vertreten, denn die machen nur eine Klientelpolitik, die teilweise völlig an der Realität vorbei geht.


                                            Das gilt leider auch für unsere Politiker

Morgen werde ich ein Rückkehrgespräch führen, da eine Dame aus dem Krankenschein zurückkehren soll und ein weiteres Einzelgespräch durchführen - das wollte ich schon am Freitag machen, aber da hatte sie einen Fototermin. Bei der Erstgenannten denke ich aber, es wird wieder wie das Hornberger Schießen ausgehen - sie kommt aus Polen, kann nicht zu 100 % Deutsch und will am liebsten aus der Maßnahme raus. Hm, wie soll sie denn Deutsch lernen, wenn sie sich von allen anderen abschottet? Es ist ja auch empörend, dass niemand von uns polnisch spricht, denn das ist ja wohl das Mindeste, was man als Ausländer erwarten kann, dass wir alle Sprachen unserer Zuwanderer sprechen - Polnisch, Russisch, Arabisch...*ironieoff*. In meiner Oktober-Gruppe ist ein hoher Ausländeranteil, aber selbst, wenn mal was falsch ist, stören die Leute sich da nicht dran und man kann ja immer noch mal nachfragen, wie derjenige das gemeint hat, wenn man ihn nicht verstanden hat, aber Selbstmitleid und Ich-will-nicht-arbeiten sind ja auch viel leichter als Eigeninitiative. Nix nervt mich so wie Selbstmitleid und ständig auf die Tränendrüse drücken, zumal das Letzte sowieso nur Mittel zum Zweck ist *reiher*.

In zwei Stunden treffe ich mich mit Sarah, um mit ihr und Osito nach Duisburg-Homberg an den Rhein zu fahren. Es wird wohl das letzte Mal in diesem Jahr sein, denn so mild wie derzeit wird es bestimmt nicht wieder im Herbst.

Samstag, 14. Oktober 2017

Ein goldener Oktober

Während letzte Woche praktisch durchgängig schlechtes Wetter herrschte, mutet das Wetter jetzt eher wie Frühling an - über 20°C, Sonne und ein wolkenloser Himmel. So kann es erstmal bleiben :o).

Dafür ist ein Haarriss in einem Wasserrohr, d. h. meine abgehängte Decke im Bad wurde durchnässt. Deshalb habe ich am Montag bereits um 13 Uhr Feierabend gemacht, damit der Klempner mal nachgucken konnte und auch direkt oben drüber bei meinem Nachbarn war. Jetzt muss meine Decke erstmal trocknen, bevor das Loch geschlossen und neu gestrichen wird. Echt toll...

Gestern war Freitag der 13. - passend dazu fand ich eine Mitteilung von meinem Vermieter an der Haustür vor, dass die Warmwasserversorgung im Haus ausgefallen ist und das erst am Montag repariert werden kann :o((. Die Heizung funktioniert auch nicht. Drei Tage nur kaltes Wasser ist echt eine Zumutung, auch wenn die Waschmaschine per Elektrik aufgeheizt wird. Meine bekloppte Nachbarin mit ihrem bescheuerten "Ahahaha!" meinte ja, dass sie ihr Geschirr in der Spülmaschine hätte kalt waschen müssen, aber der Geschirrspüler wird doch nicht über warmes Wasser betrieben, sondern auch per Elektrizität. Echt hirnblond, genau wie ihr dummes Gelaber gegenüber dem Klempner. Ahahahaha!!!! Sowas Überfreundliches macht mich echt aggro. Das ist ja schön, dass ich eine Baustelle in meiner Wohnung habe, aber wie sie unseren ohnehin wortkarg veranlagten Klempner gefragt hat, ob er bei ihr auch mal gucken könnte, grenzte schon an Idiotie bzw. Aufdringlichkeit. Ahahahaha!!! Vor allem hat er ihr auch gesagt, dass sie erstmal Rücksprache mit unserem Vermieter halten sollte, aber das kann man der Hirnblondine wohl nicht zumuten, ahahahaha!!! *grmph*

Kommenden Dienstag wird bei meinem Honda ab Werk der Fahrerarirbag getauscht, deshalb habe ich den Kleinen heute noch mal waschen und saugen lassen, denn Osito ist zwar süß, aber ein paar Haare seines Fells hinterlässt er doch immer auf dem Rücksitz :o). Ich muss das Cockpit noch mal abledern.

 
Mein Honda
 
 
Immer, wenn morgens der Mond am Himmel stand, ist Sammy vor Freude ausgerastet. Heute Morgen habe ich ihn um punkt 4.44 Uhr am Morgenhimmel gesehen, wobei er nur noch eine Sichel ist. Am 19.10. ist ja schon wieder Neumond. Bubi rennt immer dem Nili Günni hinterher und brüllt immer "Günni?! Günni!" Das arme Nili ist schon immer der Verzweiflung nahe, sodass ich Bubi schon mehrfach den Mund verboten habe. Gestern ist Bubi mit seiner Frau Melody sowie seinen Kumpels Hobby, Bobby, Dirki Drogensumpf und Dumbo Drogenwatschel nach Bottrop-Kirchhellen in den Köllnischen Wald gefahren, um dort Pilze zu betrachten - dabei sind sie noch auf den Oberlauf der Boye gestoßen :o). Als sie gestern aus Kirchhellen zurückkehrten und mit der S9 vom Bottroper Hauptbahnhof nach Dellwig-Ost gefahren sind, wurden sie von einem Stofftier-Polizisten kontrolliert, nämlich von Stefan Streifenhörnchen im Rahmen einer Personenkontrolle. Zum Glück hatte Dumbo Drogenwatschel die Drogen in seinem Pupsloch versteckt, sodass das Streifenhörnchen sie nicht finden konnte :o). Während Dirki Drogensumpf mit dem 166 bis zur Haltestelle Mellisaue gefahren ist, um sich zurück in seinen Baum zu ziehen, sind die anderen nach Hause gelatscht - Hobby und Bobby hatten es ja nicht weit, da sie ja im Wiesengrund wohnen, der dem Haltepunkt genau gegenüber liegt und auch Dumbo Drogenwatschel musste nicht weit bis zur Luthestraße laufen, aber Bubi und Melody mussten die Steigung weiter hoch laufen bis fast zur Ecke Bergheimer Steig, aber müde waren sie danach überhaupt nicht, denn als ich nach Hause kam, riefen sie fröhlich: "Hallo!" :o))) 

Sonntag, 8. Oktober 2017

Scheiß-Wetter

Gestern Abend hat es ohne Unterlass heftig geregnet - momentan ist es zwar trocken, aber es sieht immer noch nach Regen aus. Auch Osito hatte gestern Abend keine Lust, Pipi zu machen - ich kann es verstehen bei dem Scheiß-Wetter. Bis Dienstag soll es noch so bleiben :o(.

Bubi und Melody hatten gestern auch keine Lust, bei dem Regen raus zu gehen, deshalb sind sie zuhause geblieben. Selbst den Mond haben wir wegen den dicken Wolken nicht gesehen, sodass Sammy rumgenölt hat. Das Fernsehprogramm war gestern Abend entsprechend blöd, sodass ich mir Hubert & Staller auf One angeguckt habe - auf die alte Unsympathin Nena im ZDF hatte ich gar keinen Bock. Es ist ja schön, dass sie 40 Jahre Bühnenerfahrung hat - sympathischer macht sie das aber nicht. Im ZDF haben die ohnehin eher bescheidene Sendungen, über die sich höchstens die Moderatoren freuen - der Zuschauer aber weniger. Um nach 22 Uhr hatte ich auf den WDR umgeschaltet und zwar auf Sträters Männerhaushalt.

Auch die Werbung wird immer bekloppter - jetzt haben wir bei Oral B die dritte Dauergrinsefisch-Umsympathin im Programm, die ihr Grinsen gar nicht mehr aus ihrem Gesicht bekommt. Das erinnert mich an die blöde Kuh mit ihrem eingeätzten Dauergrinsen für Ilon Salbe Classic, wobei der Spot nur im ZDF läuft - wen wundert's. Die Alte grinst so gekünstelt, dass sie auch locker Werbung für minderwertige Produkte machen könnte und man den Eindruck bekommt, dass es lustig ist, Hautentzündungen irgendwo zu haben. Die Werbung wird immer bescheuerter, sodass ich schon an der Bildung der Werbemacher zweifele - vermutlich haben die alle einen 1er-Abischnitt an der Gesamtschule erworben.


                                 Die Grinsefischtussi aus dem Werbespot - (c) ilon-classic.de

Gestern habe ich "South of Heaven" von Slayer aufgelegt *schepper* - und Jimi Hendrix saß beseelt in ihrem Käfig und hörte freundlich zu. Offenbar mag sie auch Musik der härteren Gangart. Das ist tausendmal besser als das bescheidene Fernsehprogramm und noch viel besser als die bekloppte Werbung.

Samstag, 7. Oktober 2017

Eine Drei-Tage-Woche

Montag hatte ich einen Tag Urlaub, am Dienstag war Feiertag und am Mittwoch war ich wieder arbeiten, wobei ich einige Erstgespräche mit einigen Teilnehmern aus der Oktober-Gruppe geführt habe. Manche Menschen sind sehr redselig und mitteilsam, während andere eher einsilbig sind und man ihnen vielfach alles aus der Nase ziehen muss. Na ja, jeder Jeck ist anders :o). Übermorgen folgen dann die letzten Erstgespräche und im September erkundige ich mich auch öfter nach dem Stand der Dinge. Manche sind leider auch dauerkrank, wobei ich mir bei der Einen nicht sicher bin, denn dass bei uns in Deutschland Deutsch gesprochen wird und kaum jemand Polnisch spricht, ist ja auch empörend :o). Ich hab ihr auch gesagt, dass sie sich von ihrer Angst nicht auffressen lassen und immer wieder nachfragen sollte, wenn sie was nicht versteht, aber der Hinweis war wohl wie Perlen vor die Säue.

Am Donnerstag war ja Vollmond, wobei der Mond leider öfter von Wolken verdeckt wurde. Wenn er zu sehen war, himmelte Sammy ihren Lieblingsplaneten begeistert an, wobei sie stets lange Haare im Nacken und Reißzähnchen hatte :o). Heute Nacht haben Bubi und Melody einen Spaziergang im Mondschein durch Dellwig gemacht und ihre Freunde besucht - Dumbo Drogenwatschel in der Luthestraße, Hobby und Bobby im Wiesengrund sowie Dirki Drogensumpf in einem Baum der Mellisaue. Gestern Morgen sah ich den Vollmond bei uns über dem Hof stehen, wobei Robert wegen des Vollmondes nicht geschlafen hat - Stefan ist da zum Glück weniger empfindlich :o).

                      Aufgehender Vollmond im August 2012 - (c) Alexandra Döll, Essen

Donnerstag, passend zum Vollmond, hat mein Zwerghamster Jimi Hendrix seinen ersten Geburtstag gefeiert. Ich habe ihr ein Grasnest sowie zwei Kräcker mit Trauben und Nuss geschenkt, wobei ich die Artikel bei Fressnapf in Borbeck gekauft habe - an der Feilenstraße haben sie leider nur die eine Sorte, nämlich Honig mit Dinkel. Das Grasnest wird immer von ihr durch den Käfig gerollt - ich hatte das Teil aufrecht hingestellt, aber sie hat es mittlerweile umgelegt :o). Gestern ist Bubi fünf geworden und hat mit seinen Freunden gefeiert bzw. allen ein Stück Eistorte spendiert. Seine Frau Melody hat am 24. Oktober Geburtstag - da nimmt der Mond gerade seit ein paar Tagen wieder zu.

Passend zum Vollmond habe ich Robert am Donnerstagnachmittag den Slayer-Hit "South of Heaven" vom gleichnamigen Album vorgespielt. Er kennt die Band Slayer zwar und hat sie auch schon mal live gesehen, aber den Song kannte er nicht *schepper*.

Seit 4. Oktober ist mein aktuelles E-Book "Wenn der Mond zweimal scheint" offiziell im Handel erhältlich. Wie ich vor einigen Tagen festgestellt habe, habe ich wieder ein Exemplar eines gedruckten Buchs verkauft und zwar das im Jahr 2008 erschienene "Liebe, Tod und Teufel". Dankeschön! :o)

Dienstag, 3. Oktober 2017

Tag der deutschen Einheit

Heute jährt sich die deutsche Einheit zum 27. Mal - ob das für alle ein Grund zum Feiern ist, wage ich zu bezweifeln, denn wenn ich mir viele Vorurteile über unsere ostdeutschen Mitbürger angucke, glaube ich nicht daran, dass wir ein "einig Vaterland" sind. Bescheuerte Ossis gibt es genauso wie bescheuerte Wessis, ganz einfach, wobei die Nettigkeit eines Einzelnen nicht von Ost oder West abhängt. Ebenso ist in vielen Bereichen immer noch keine Einheit gelungen - sei es bei den Löhnen oder Renten.

Gestern Abend ist Tom Petty bei einem Konzert im Alter von 66 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben :o((. Das tut mir leid, zumal er gute Musik gemacht hat - am bekanntesten war sein Hit "Into the great white open". R. I. P., Tom Petty!

Morgen gehe ich wieder arbeiten und ich bin mal auf unsere neue Gruppe gespannt, die am Montag anfangen sollte. Wir haben viele nette, engagierte Teilnehmer, aber leider auch viele, die nach dem Motto leben "Wie Arbeit? Von Arbeit war nie die Rede!" Ebenso wie unzuverlässige Leute, denen man schon anmerkt, dass man ihnen keine Arbeit zumuten kann, nerven mich auch immer Entschuldigungsgründe wie, dass jemand keinen Bock mehr auf seinen Job hatte und ohne Angabe von Gründen nicht mehr hingegangen ist oder wenn jemand einen Grund sucht, gar nicht mehr zum Kurs zu kommen.

                                       (c) Thomas Siemensen; Familie Ahlers


Dass unsere Politiker immer mit ihren Stereotypien ankommen, ist zwar keine Entschuldigung, da die gar nicht mehr bei den normalen Bürgern sind, sondern nur noch bei ihrer eigenen Brieftasche, aber bei manchen arbeitsscheuen Menschen kann ich das eine oder andere Vorurteil sogar nachvollziehen, denn wenn ich mir manch eine Ausrede anhöre, frage ich mich auch, ob's noch geht. Manche stört es ja noch nicht mal, wenn ihnen die Stütze auf 0 EUR gekürzt wird. Was mich allerdings sehr stört, ist die Tatsache, dass alle über einen Kamm geschoren werden und auch fleißige, arbeitsame Menschen mit denen in einen Topf geworfen werden, für die Arbeit keine Option ist. 

Umgekehrt finde ich es aber auch schlimm, wenn jemand gar nicht mehr ohne Arbeit kann und sich für unersetzbar hält - egal, ob er im Urlaub ist oder sogar auf dem OP-Tisch. Das ist ein Extrem in die andere Richtung. Jeder Mensch ist leider ersetzbar - wenn jemand plötzlich stirbt, wird er auch durch einen anderen ersetzt. Meine Gesundheit würde ich für keinen Job der Welt auf's Spiel setzen.

Montag, 2. Oktober 2017

Brückentag

Heute habe ich mal einen Tag Urlaub, bevor wir morgen den Tag der deutschen Einheit haben. Ab Mittwoch gehe ich wieder arbeiten und bin mal auf meine neue Gruppe gespannt, die zu heute beginnen soll - Freitag hatten wir jedoch die Teilnehmerliste noch gar nicht :o(.

Heute Morgen war ich mal beim Doc, da ich meine Teststreifen und meine Bluthochdruckmittel brauchte. Die Arztpraxis hätte man glatt wegen Überfüllung schließen lassen können, denn dort waren vor dem Feiertag jede Menge Leute. Zum Glück musste ich nicht lange auf meine Rezepte warten. Anschließend war ich in der Apotheke, um meine Rezepte einzulösen, aber ein Medikament muss ich nachher noch abholen, da es von der Firma, mit der meine Krankenkasse einen Vertrag hat, leider nicht verfügbar war. Ich finde diese Kostenoptimierungen immer so witzig - ich komme zwar auch mit dem Blutdrucksenker klar, aber mein Papa hatte mal das Problem, dass er mit dem Cholesterinsenker einer anderen Firma gar nicht zurecht kam. Seither achtet meine Mutter drauf, dass immer nur das Eine auf dem Rezept angekreuzt wird, da er von dem anderen Mittel Pöckchen auf der Stirn bekommen hat. Der Wirkstoff ist zwar derselbe, aber die Hilfsmittel sind immer unterschiedlich. Ich habe jedenfalls das Gefühl, wir werden dumm gespart - und chronisch kranke Patienten sowieso.

Im evangelischen Krankenhaus Mülheim, wo ich ja im Juni 2016 lag wegen einer völlig überraschenden Thrombose, die sich in meinem rechten Bein gebildet hatte, hat es wohl Legionellen-Fälle gegeben. Zum Glück habe ich davon nichts mitbekommen bzw. es hatte keine Auswirkungen auf mich - kein Wunder, wenn mein Immunsystem immer spielt "Es gibt nichts zu tun, ich fang schon mal an" :o).

Gestern war ich mit Sarah und Osito am Läppkes Mühlenbach in Unterfrintrop. Zum Glück war Osito glücksselig mit anderen Hunden beschäftigt, sodass er Jogger, Radfahrer und Pferde gar nicht wirklich wahrgenommen hat :o). Die Hunde dort sind wirklich knuffig, wobei wir uns gestern bei einem Jack-Russell-Terrier gefragt haben, ob's noch geht. Der Kleine trug einen Maulkorb und hat alles angebellt - dass wir bei dem Gebelle mal geguckt haben, war doch völlig normal, aber die Besitzerin maulte uns an, ob wir einen besseren Tipp hätten. Hm...Angriff ist die beste Verteidigung? Ich weiß es nicht...wenn sie das Gucken anderer Leute nicht ertragen kann, würde ich zu einer Tarnkappe für Frauchen und Hund raten, mehr fällt mir zu der übertriebenen Reaktion auch nicht ein.

 
Läppkes Mühlenbach - (c) lokalkompass.de
 
 
Anschließend waren wir noch bei Burger King in Schönebeck, um etwas zu schnabulieren, wobei Osito sämtliche Prollos angebellt hat, die auf dem Parkplatz rumliefen - drei verstrahlte Motorradfahrer, die gesprochen haben, wie echte Vollasis und die die Motoren von ihren Maschinen aufheulen ließen, als wenn es kein Morgen gäbe, ein tiefergelegter Benz mit dem Kennzeichen DO-PE :o), der sich beim Lösen der Handbremse anhörte, als wenn man ihm was gebrochen hätte...Sarah und ich finden dieses Prollo-Gehabe immer sehr amüsant. Schublade auf, Typen rein, Schublade zu. Manche erfüllen wirklich jedes schlechte Klischee. Leider gibt es ja auch noch Damen, die auf so ein billiges Gehabe stehen, auch wenn sie sich mit dem Typen gar nicht wirklich verstehen - Hauptsache, der Kerl fährt nen aufgemotzten Schlitten...

Sonntag, 1. Oktober 2017

Die letzte Woche :o)

...war zwar nicht das Letzte, aber manchmal kann ich mich nur noch wundern. Am Dienstag waren Stefan und ich mit der Gruppe beim Arbeitsgericht Essen, um einigen Kammer- und Güteterminen beizuwohnen. Bis auf zwei Teilnehmer war unsere Gruppe vollständig, wobei die beiden gar nicht mehr erschienen sind - der Eine hat sich zwar am Freitag telefonisch bei Holger krank gemeldet, aber trotzdem habe ich ihm eine freundliche Ermahnung geschickt, genau wie dem Anderen, von dem wir gar nichts wissen. Es ist auch nicht lustig, erst nach drei Tagen von jemandem zu hören bzw. von dem Anderen gar nix. Wer nicht hören will, muss fühlen. Bei einem Arbeitgeber wären manche schon bei solch verspäteten Meldungen schneller gekündigt wie sie gucken können - manche beachten ja auch nicht, dass sie sich sofort krank melden müssen und der Gilb spätestens am dritten Tag beim Arbeitgeber sein muss. Wir weisen die Leute zwar immer zu Beginn der Maßnahme darauf hin, aber was interessiert mich das Geschwätz meiner Sozialpädagogin bzw. meines Dozenten? :o)

Am Donnerstag hatten wir einen Teamtag, d. h. unsere Teilnehmer konnten an dem Tag zuhause bleiben. Wir haben morgens gefrühstückt und mittags gegrillt. Lecker! :o) Abends war ich immer noch so pappensatt, dass ich nur Jimi Hendrix ein Stück Schinken gegeben habe, ich selbst habe an dem Tag nichts mehr gegessen. Dafür waren Holger und ich morgens mehr ent- als begeistert, als unsere Zimmerpflanze Robert mal eben "Schön ist es auf der Welt zu sein" von Roy Black und Anita spielte und dabei auch noch richtig abgegangen ist :o))). Zum Glück hat er nicht Heintje gespielt - dafür aber am Freitag von Abba "Dancing Queen". Na ja...:o).

                                     Metallica an ihrem Kräcker - (c) Alexandra Döll, Essen

Und manchmal frage ich mich bei gutefrage.net, ob das ein Portal für Hirnblondinen ist - Eine wollte ihren schwarzen Zwerghamster zurückgeben, weil das nur ein Hybride und kein reinrassiger Dsungare ist. Hallo???? Das kam mir echt vor, als wenn jemand ein unpassendes Kleidungsstück irgendwo umtauscht und seinen kranken Egoismus noch rechtfertigen muss. Ich denke im Nachhinein, Metallica wird auch ein Hybride gewesen sein, da es den Farbschlag in freier Wildbahn überhaupt nicht gibt, aber geliebt habe ich die kleine Maus trotzdem. Vom Charakter her überwog zum Glück der friedliche Dsungaren-Anteil, aber auch selbst, wenn sie wie Slayer eine kleine Motzkiste gewesen wäre, hätte ich sie genauso lieb gehabt. Tiere haben eben ihre eigene Persönlichkeit und wenn jemand das nicht akzeptieren kann und deshalb nur publikumswirksam rumheult, sollte er sich kein Haustier anschaffen, ganz einfach.


              Meine kleine Motzkiste Slayer im Mai 2010 - (c) Alexandra Döll, Essen

Slayer hat mich auch nicht einmal gezwickt, aber er kommentierte gerne, wenn ihm was nicht passte durch Fauchen, Quäken und Schnarren. Metallica konnte zwar auch schnarren, aber nur, wenn meine Mutter sie geweckt hat und sie sich nicht zwischen Weiterschlafen und Schinken entscheiden konnte. Slayer war aber Menschen gegenüber aufgeschlossen, genau wie Metallica, aber bei meinem aktuellen Hamster Jimi Hendrix ist das anders - sie ist eben eine typische Einzelgängerin, auch wenn sie mittlerweile gerne Kontakt zu mir aufnimmt. Heute Nacht ist sie wie eine Verrückte durch ihren Laufteller gewetzt :o). Von ihr kann ich derzeit leider kein Foto posten, da mein Handy sich ausdauernd weigert, die Fotos an meinen E-Mail-Account weiterzuleiten. Jimi Hendrix wird am 5. Oktober übrigens ein Jahr alt - in Menschenjahren umgerechnet sind das 48 Jahre.