Sonntag, 29. Januar 2017

Diskussionen in Deutschland :o)

Bis auf einige Flüchtlinge, die immer alles ausdiskutieren müssen und meinen, sie seien der Nabel der Welt, sind die Deutschen Weltmeister im Diskutieren - kein Wunder, dass viele deutsche Neubürger meinen, sie könnten alles und jedes ausdiskutieren. In ihren jeweiligen Heimatländern ist das nämlich nicht so, aber hier in Deutschland diskutieren die Deutschen ja schon untereinander alles aus und das kriegen auch die Flüchtlinge schnell spitz, dass man es angesichts einiger weichgespülter Diskussions-Gespenster ja immer wieder versuchen kann.

Andrea und ich lieben immer Fragen wie "Warum?" Das hat sie neulich mit den Worten kommentiert "Warum ist die Banane krumm? - Weil keiner in den Dschungel zog und die Banane gerade bog." :o)) Ich wäre mal echt gespannt, wie Frank reagieren würde, wenn wir ihn beispielsweise um 11 Uhr anriefen und ihm sagen würden "Ich gehe jetzt, weil ich muss jetzt einen Kumpel treffen...!" :o)) Das fände er, denke ich mal, gar nicht lustig. Das gehört zu den beliebtesten Ausreden, wieso jemand nicht zum Kurs kommt - ich habe Fahrstunde, ich muss einen Freund treffen, ich kann nicht um x Uhr aufstehen...sorry, viele Arbeitnehmer fangen um 6 Uhr morgens an zu arbeiten (Schichtarbeiter, Krankenhauspersonal) und die müssen auch in aller Herrgotts Frühe aufstehen, aber das kann man den Flüchtlingen ja teilweise nicht zumuten. Manche gucken ja schon blöd, wenn Andrea oder ich denen dazu das Passende sagen. Es sind zwar nicht alle so, aber manche kommen gerne mit solchen Ausreden an.

Mit Hartz IV ist das dasselbe: Während die deutschen Hartz IV-Empfänger jeden Pups oder jeden Cent, der ihnen zufließt, rechtfertigen müssen vor dem Jobcenter, genießen Flüchtlinge vielfach Narrenfreiheit und da wird auch nicht zu genau geprüft :o/. Das liegt aber auch daran, dass manche sich bei einem kleinen Posten vorkommen wie der Boss vonne Maloche, von mangelnder Intelligenz und mangelndem Gefühl mal ganz zu schweigen. Auf der Ausländerbehörde ist das aber auch nicht besser, wie Andrea mir am Freitag erzählt hat, als sie mit zwei Kunden dort war. Manche Möchtegern-Beamte machen gerne einen auf doof, um ja nicht mit Fragen belästigt zu werden und wenn man sie hinterher fragt, warum, kommt immer nur die beliebte Ausrede "Ich habe ja nur meinen Job gemacht..." Der Satz kommt mir aus der Zeit von 1933 bis 1945 leider so bekannt vor.

Am Freitag bei der heute-Show musste ich im Zusammenhang mit Berlin-Attentäter Anis Amri über den Satz lachen "Niemand hat die Absicht, eine Verantwortung zu übernehmen." Da ist echt was dran - der Kerl tötet 12 Menschen, verletzt über 40 teilweise schwer und kann unbehelligt durch Europa reisen, bis ihn endlich die italienische Polizei erschossen hat, aber keiner will gewusst haben, wann er sich wo aufgehalten hat. Deshalb geht mir auch NRW-Innenminister Ralf Jäger unheimlich auf den Geist, genau wie unsere tollen Politiker, die zwar bei rechten Straftaten, die ich ebenso schlimm finde, einen Aufriss machen, aber angesichts des Anschlags in Berlin am Breitscheidplatz noch nicht mal in der Lage sind, sich um die Hinterbliebenen zu kümmern bzw. ihnen eine Entschädigung zu zahlen. Neulich kam mal eine Alibi-Erwähnung aus dem Bundestag, aber zu mehr sind unsere geldgeilen, egoistischen Politiker auch nicht in der Lage.

Samstag, 28. Januar 2017

Irrsinn, lass nach...!

Heute scheint der Irrsinn ja richtig up to date zu sein, und das bezieht sich auf alle möglichen Lebensbereiche. Gestern fuhr ich mit Andrea in meinem Honda durch das friedliche Altenessen, als ein Touran mitten auf dem Fahrradweg stand (na ja, VW heißt nicht umsonst völlig wertlos...) und sowohl mein Vordermann als auch ich einen leichten Bogen um das Vehikel fahren mussten. Der Fahrer des VW, dessen Hirn und Benehmen offenbar auch völlig wertlos waren, hat uns bitterböse angeguckt - sorry, sollten wir warten, bis Gegenverkehr kommt bzw. er wieder in seinen VW gestiegen ist?

Gestern Abend hörte ich bei meinen Eltern vor dem Haus Reifen quietschen, als ich zu meinem Honda ging, sodass ich schon wieder an einen 3er BMW dachte - nein, es war ein Twingo, der immer Vollbremsungen machte und fast noch die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hätte. Die beiden Jüngelchen lächelten auch noch ganz stolz, aber ich habe denen nur einen Vogel gezeigt. Ich wusste auch noch gar nicht, dass man mit Fronttrieb so gut schleudern kann, mit Heckantrieb wie bei BMW geht das besser. Nachdem ich den Typen (vom Alter her Führerscheinanfänger) einen Vogel gezeigt hatte, ging es aber normal mit dem Fahren.

Vom Fernsehen will ich lieber erstmal gar nicht reden und schon gar nicht von den Werbungen, für die man als Werbefritze offenbar noch nicht mal einen Schulabschluss benötigt. Neben meinen Alltime-Hass-Werbespots frage ich mich öfter mal, ob die alle dusselig sind. Die eine Mutter, die Werbung für Wick Day Med macht, meldet sich bei ihrer Tochter krank und ist mobil erreichbar - die Kleine ist ja rein äußerlich ganz niedlich, aber als sie ganz empört ihren Zepter fallen lässt, weil ihre Mutter sich erdreistet, krank zu sein, könnte ich reinschlagen. Es ist zwar richtig, dass sich Mütter nur in seltenen Fällen frei nehmen, aber dieses verwöhnte "Ich bin deine kleine Prinzessin und wieso bist du jetzt krank anstatt mich verwöhnte Göre zu bespaßen?" geht gar nicht. Das ist genauso bescheuert wie der Junge, der erst nicht zu seiner Oma will, weil die eh nur den ganzen Tag sitzt wegen Gelenkschmerzen - sorry, andere Kinder nehmen vielleicht sogar Rücksicht darauf, aber dieses Kind ist ja nur am nasen und mag seine "neue Oma". Na, toll....Allerdings entspricht das Verhalten dieser Werbekinder öfter dem Verhalten, was heute viele Eltern und deren verwöhnter Nachwuchs an den Tag legen :o((. Früher waren wir auch in überfüllten Bussen und leben alle noch gut - heute ist das direkt einen Aufreger wert, weil die lieben Kleinen eine Haltestelle stehen müssen und es eng im Bus ist, und erst recht beim Zentralen Doofen-Funk, dem ZDF. Die nerven mich sowieso mit ihrer Medikamenten-Werbung - da kann man echt den Eindruck bekommen, dass Medikamente Lifestyle-Produkte sind :o///. Da nützt auch der Alibi-Hinweis nix, dass man zu Risiken und Nebenwirkungen seinen Arzt oder Apotheker befragen soll.

Donnerstag, 26. Januar 2017

Können wir das nicht ausdiskutieren?

Der Ausspruch wird ja eher den Sozialpädagogen zugeschrieben, aber es gibt auch Klienten, die das gut können - der Eine möchte eine Lehre machen, obwohl seine Deutschkenntnisse grottig sind, Andere heulen rum, weil sie einmal entschuldigt gefehlt haben...meine Güte, Andrea und ich haben in den letzten zwei Tagen echt die Krise gekriegt bei solchen Fragen. Manche haben auch nach Monaten immer noch nicht gerafft, dass sie uns ein Foto für ihre Bewerbungen einreichen müssen. Anna hat jetzt eine Deadline bis 08.02. gesetzt - wer dann keins hat, hat Pech gehabt. Seit Oktober 2016 wird das kontinuierlich kommuniziert, aber manche meinen ja, sie müssen keins haben - okay, ich habe meine Bewerbungen teilweise auch ohne Foto verschickt, aber gerade bei unseren ausländischen Kunden kommt das manchmal sogar noch besser, wenn sie auf dem Foto sympathisch rüber kommen.

Manche erscheinen gar nicht zum Kurs oder mit 90 Minuten Verspätung, möchten sich aber noch in die Anwesenheitsliste eintragen. Wenn wir ihnen erklären, warum sie nicht mehr unterschreiben dürfen, wird auch das wieder ausdiskutiert...eigentlich dachte ich, die Deutschen wären Weltmeister im Diskutieren, aber bei Flüchtlingen ist das auch nicht immer besser.

Heute habe ich einen Tag frei, weil ich einen Termin in der Rheumatologie gehabt hätte. Hm, in den Werdener Krankenhäusern herrschte aber Stromausfall :o/. Okay, den Termin habe ich am 6. Februar 2017 um 12.30 Uhr. Die Überweisung habe ich mir ja schon bei meinem Hausarzt abgeholt.

Ebenso nerven mich auch selbst ernannte Gutmenschen, die gegen den Wolf protestieren und diesen zum Abschuss freigeben möchten. Ich kann es ja verstehen, wenn ich Wild züchte, aber auch da gibt's andere Möglichkeiten als nach einem Abschuss zu lechzen. Ebenso ist es auch ein Gerücht, dass der Wolf Menschen angreift - das tut er nämlich nicht, aber manche haben wohl zuviele böse Märchen mit dem "bösen Wolf" gelesen und glauben alles undifferenziert, weil der eigene beschränkte Verstand nicht mehr her gibt. Ich frage mich immer, wie die Menschen früher gelebt haben mit Bären und Wölfen in ihrer Nähe. Genauso lustig war ja auch Essens Anglerlobby, als sich am Baldeneysee Kormorane angesiedelt haben, denn die könnten ja den Anglern den Fisch wegfuttern, haha. Jeder freut sich über seltene Tiere, die sich irgendwo (wieder) ansiedeln, aber dann kommt das größte Tier, der Mensch, und meldet alle möglichen Bedenken an. Ein Tier tötet, um seinen Hunger zu stillen oder sein Revier bzw. seine Jungen zu verteidigen, aber der Mensch tötet aus Eifersucht, Habgier und anderen niederen Beweggründen. Ganz bekloppt sind auch all diejenigen, die keine Raubtiere mögen, weil sie Fleisch fressen - spätestens bei solchen Zuschriften bin ich davon überzeugt, dass der nicht vorhandene Fleischkonsum sich auch auf den Verstand auswirkt ;o)).

Wenn ich noch an die hysterische Alte in der Whiskas-Werbung denke, die ihren Kater fast an die Luft gesetzt hätte, weil er Fleisch frisst und sie Veganerin ist, frage ich mich, ob's noch geht mit dem Gutmenschentum. Wenn ich Fleisch so dermaßen verabscheue, dass ich noch nicht mal ertragen kann, wenn sich mein Haustier davon ernährt, sollte ich mir keins anschaffen, ganz einfach. Mein Zwerghamster ernährt sich auch von Körnern und Sämereien, aber auch er ist ein Gelegenheitsfleischfresser - sie fressen Insekten, Schinken, Hundetrockenfutter...mich stört das aber nicht, denn jedes Tier ernährt sich anders und auch, wenn ich gegen übermäßigen Fleischkonsum bin (z. B. acht Schnitzel plus zwei Frikadellen pro Tag), muss ich das ja nicht verteufeln. In dem Fall muss ich immer an Karolin Kebekus denken, die sich ja auch nicht vor einen Veganer stellt und gebetsmühlenartig wiederholt, wie viel Fleisch doch ihr Burger enthält :o)). Da sind Veganer nämlich leider auch Weltmeister drin, indem sie allen erzählen, wie viel Gemüse doch in Möhren und Gurken enthalten ist, hihi.

Sonntag, 22. Januar 2017

Ein Buchverkauf und ein wenig weitergeschrieben :o)

Soeben habe ich erfreut festgestellt, dass ich am 18. Dezember 2016 ein E-Book verkauft habe - und zwar ein Exemplar von "Eine gewittrige Nacht in Bergeborbeck" :o)). Vielen Dank dafür! Über weitere Verkäufe freue ich mich natürlich sehr.

Die gewittrige Nacht in Bergeborbeck steht ja ganz im Gegensatz zur derzeitigen Kälte, denn es spielt in einer schwülen, gewittrigen Sommernacht, wo eine junge Dame angesichts des aufziehenden Gewitters ziemlichen Terror macht, hihi. Das ist ja auch besser als die derzeitige ewige Kälte. Komisch, und da reden die alle von der globalen Erwärmung, aber wenn man sie braucht, ist sie nicht da...

Gleichfalls habe ich an meinem aktuellen E-Book "Eine skurrile Nacht im März" weitergeschrieben. Anna liegt an Mark gekuschelt in ihrem Bett, wo beide friedlich schlafen, und Sandra geht mit ihrem Hund in einem für die Jahreszeit ungewöhnlich warmen, unheimlichen Sonnenuntergang spazieren. Später am Abend passiert ja noch mehr Unheimliches :o)).

Diese Kälte...

...nervt einfach nur noch und da bin ich nicht die Einzige, die so denkt. Wenn Sarah abends noch mal mit Osito Gassi geht, beschwert sie sich ebenfalls über die Kälte. Nachts haben wir auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, derzeit haben wir plus 2°C, wie mir mein Honda vorhin verkündet hat :o). Das ist ja auch kein Wunder bei dem strahlenden Sonnenschein mit dem wolkenlosen, tiefblauen Himmel. Trotzdem würden wir uns mittlerweile sehr über Frühling und steigende Temperaturen freuen

Gestern Abend war ich mit zwei Freunden im Haus Notthoff am Reuenberg essen :o). Als ich mit dem einen Kollegen draußen eine rauchen war, waren wir doch froh, unsere dicken Winterjacken anzuhaben. Da lagen wir bestimmt schon etwas unter 0°C. Die Sterne funkelten traulich dazu - ach ja, und eine psychisch kranke Kröte ist uns auch über den Weg gehopst, hihi.

Zum Glück ist es bei mir über dem Balkon recht dunkel, da hintenraus keine Straßenlaterne steht, sodass ich immer die schönsten Sternbilder und Sterne sehen kann - die nordische Krone, der große Wagen, Mars und sogar Saturn habe ich schon mal im Dezember gesehen. Nur eine Sternschnuppe ist mir im Jahr 2017 leider noch nicht vor die Augen gekommen. Die letzte habe ich im Herbst 2015 gesehen.

Samstag, 21. Januar 2017

Ein Besuch bei Honda :o)

Heute war ich ja zum Frühstück bei meinem Honda-Händler eingeladen und ich bin auch hingefahren. Sarah ist leider nicht mitgekommen, denn ihr Hund Osito hat gestern seine jährlichen Impfungen bekommen und es geht ihm immer noch nicht so richtig gut :o((. Also bin ich ganz alleine nach Honda gefahren und habe eine Runde gefrühstückt für einen guten Zweck, denn der Erlös aus dem Verkauf geht an die Elterninitiative krebskranker Kinder hier in Essen. Da ich durch meine Mama weiß, wie unangenehm eine Krebserkrankung ist und für Kinder natürlich noch viel mehr, unterstütze ich das Projekt natürlich gerne.

Ecki hat andere Besucher über seinen Honda Civic aufgeklärt und ihnen alles im Auto gezeigt. Ich saß in einem Type R und war erschüttert, wie sich seine Sportsitze anfühlten :o)). Mein Clio hatte zwar auch sowas in der Art, aber die von dem Type R waren noch eine Spur besser. Ich habe auch in diversen Geländewagen gesessen, z. B. in einem Kia Sportage oder einem Honda CR-V. Allerdings muss ich sagen, dass Honda und auch Kia eine bessere Rundumsicht bieten als Renault - da stand doch schon mal öfter was im Weg so rein gucktechnisch :o)).

Der Type-R ist zwar ein schönes Auto, aber leider nicht ganz meine Gehaltsklasse, denn neu kostet er schon 37.000 EUR. Trotz des Heckspoilers kann man aber gut durch die Heckscheibe gucken und alles sehen, was man sehen möchte.

Mein Verkäufer hat mich auch gefragt, wie zufrieden ich mit dem Honda Jazz bin. Ich bin sehr zufrieden :o) - der Kleine rollt, ist überdies tierlieb und selbst große Karren der Marke BMW und Opel machen mir auf der Autobahn Platz, hihi. Mein Verkäufer kicherte und meinte, dass viele Autos Platz machen, sobald sie das große H im Rückspiegel sehen, hehe.

Nun werde ich noch ein wenig an meinem Buch weiterschreiben. Bis neulich! :o)

Freitag, 20. Januar 2017

Neues Buch in Arbeit :o)

Gerade habe ich ein Stück an meinem E-Book "Eine skurrile Nacht im März" weitergeschrieben :o). Freut Euch auf eine Liebesgeschichte mit Romantik, Ufos, einem Gewitter, einem Erdbeben und eine Fahrt mit einem Toten, hihi. Das Buch schreibe ich jetzt seit zwei Wochen und derzeit sind wir noch beim eher romantischen Teil :o))). Anna geht es gar nicht gut, wird aber von ihrem Chef Mark in ihrem eigenen Auto nach Hause gebracht, wo er sie schließlich die Treppe hinauf trägt *schmelzdahinundmutierzurwasserpfütze*.

Ich denke, mein E-Book dürfte Anfang, Mitte Februar fertig sein. Am 14. Februar haben wir ja schon Valentinstag und dazu passt die Romantik doch sehr gut :o))).

Neue Modeerscheinung: Unzuverlässigkeit...

Viele beklagen verständlicherweise, dass manche Arbeitgeber ihre Bewerbungen nicht beantworten, im Vorstellungsgespräch nicht über den Lebenslauf informiert sind usw. Ich finde so etwas zwar auch total scheiße und unzuverlässig, aber manche Arbeitnehmer sind leider auch nicht besser - ich kann mich z. B. nicht mitten am Tag krank melden oder, wenn mir der Job gar nicht zusagt, einfach nicht mehr hingehen, ohne den Arbeitgeber zu informieren, wie z. B. unsere aktuelle Dozentin, die nach drei Tagen einfach nicht mehr gekommen ist, ohne sich bei Frank abzumelden *kopfschüttel*. Ich fand sie zwar von der Art her nett und direkt, aber einfach gar nicht mehr zu kommen, ohne dem Arbeitgeber Bescheid zu geben, geht gar nicht.

In der pädagogischen Arbeit hat man zwar öfter keinen strukturierten Tagesablauf nach dem Motto "Von 8 bis 10 mache ich Datenbankpflege und von 10 bis 12 mache ich Kundengespräche...", aber das ist mir auch ganz recht so, zumal einen ein etwas unstrukturierterer Tagesablauf einen auch schon mal aus der Routine raus reißt. Wer die Flexibilität nicht hat und das wie oben beschrieben machen möchte, hat in der sozialen Arbeit nix verloren. Selbst in Büros kann man seinen Tagesablauf nicht immer planen, aber heute habe ich manchmal das Gefühl, dass manche bloß nicht zuviel tun möchten und obendrein nicht immer durch Klienten gestört werden möchten :o)). Auch hinsichtlich der Gruppengröße muss man natürlich flexibel sein - wir haben kleinere Gruppen an Flüchtlingen, aber auch eine richtig große, die wir am Mittwoch noch aufgeteilt haben - ein Teil war im Computerraum, der andere Teil im Unterrichtsraum.

Mit Sarah war ich am letzten Sonntag im wirklich kalten Mühlbachtal, das sich von Fulerum bis Frohnhausen erstreckt. Ihr Hund Osito konnte wirklich schön mit anderen Hunden toben, sodass wir den Frost gerne in Kauf genommen haben. Allerdings waren wir nach dem Spaziergang ziemlich kaputt und froh, als wir wieder in meinem Auto saßen :o)). Morgen hat mich Honda Heinen zum Frühstück eingeladen und ich werde Sarah noch einmal fragen, ob sie bzw. Osito mit möchten.

Heute habe ich einen Tag Urlaub - der zweite Tag wäre der Montag gewesen, aber Andrea hatte mich für Montag um Unterstützung gebeten. Also nehme ich nächsten Donnerstag den zweiten Urlaubstag, weil ich da auch einen Termin in der Rheumatologie in Werden habe. Ich habe mit Frank telefoniert, der auch sein Okay gegeben hat. Als ich den Urlaub geplant hatte, hatte ich den Termin in Werden zunächst gar nicht auf dem Schirm.

Heute Morgen gaben sich die Tiere hinter meinem Haus die Klinke in die Hand - zwei Amseln saßen immer auf meiner Balkonbrüstung,  Kohlmeisten flatterten durch den Kirschbaum und im Totholz habe ich direkt drei (!) Eichhörnchen gesehen. Da die Weibchen im März, April ihren Nachwuchs bekommen, waren das sicherlich zwei Männchen, die um eine Dame geworben haben, hihi. Am Mittwoch ist mir in der Blitzstraße ein Fuchs vor den Honda gelaufen, aber als wir das Tier am Bahndamm sahen, war der Fuchs schon wieder im Gebüsch verschwunden. Ich dachte erst an ein großes Kaninchen, aber im Scheinwerferlicht sah ich, dass es doch ein großer Fuchs war :o).

Sonntag, 15. Januar 2017

Es ist kalt draußen...

Mittlerweile zeigt das Thermometer in meinem Honda +2°C an, aber heute früh und gestern Abend war es sehr kalt *bibber*. Schnee ist auch gefallen, aber nicht in rauhen Mengen. Mein Honda war gegen halb eins abgetaut, als ich Tanken gefahren bin und weiter zu meinen Eltern. Allerdings waren bei uns in Gerschede sogar +3°C, aber in Bedingrade ist es offensichtlich ein Grad kühler :o).

Um 15 Uhr treffe ich mich mit Sarah, um mit ihr und ihrem Hund im Mühlbachtal spazieren zu gehen. Osito ist ein Galgo, aber leider sind ihm im Herbst 2015 zwei Pfoten amputiert worden :o((. Sarah will ja noch den Tierarzt verklagen. Für Osito werden die Prothesen bei Glatteis zum Problem, sonst lebt er ganz gut damit.


                                        Mühlbachtal - (c) elchontour


Mein Zwerghamster Jimi Hendrix läuft gerne auf zwei Beinen - vorhin machte er Männchen in seinem Käfig und hielt sich an meinem Zeigefinger fest, um ein Stückchen auf den Hinterbeinen durch die Einstreu zu wandeln :o). Er weiß schon, dass ich sein Frauchen bin und er mir vertrauen kann - wenn meine Mama mal in die Küche kommt und ihn anspricht, dreht er ihr immer den dicken Poppes zu und verschwindet in sein Schlafhäuschen nach dem Motto "Mit Dir will ich nix zu tun haben!" :o)) Er ist nun mal ein echter Eigenbrötler - während meine früheren Zwerghamster auch meinen Eltern gegenüber aufgeschlossen waren, ist Jimi Hendrix nur auf mich bezogen.

Gestern rief mich mein Vermieter an, um zu fragen, ob ich ein Fahrrad im Kellergang stehen habe. Nein, habe ich nicht, aber da unser Treppenhaus neu gemacht wird, wollte er die Drahtesel entsorgen und bevor sich jemand beschwert, wollte er das natürlich geklärt haben. Ich kann zwar Fahrrad fahren, bin aber kein Fan davon. Viele fahren zwar Fahrrad, aber meinen, sie haben eine Knautschzone wie ein Porsche und beugen sich das Recht, wie es ihnen gerade passt :o/. Manche Radfahrer könnte ich echt erschlagen bei ihrer hirn- und manchmal leider auch rücksichtslosen Fahrweise. Im Mühlbachtal meinen manche ja, Fußgänger sollen von Baum zu Baum hüpfen, damit sie dort entlang radeln können :o(((.

Samstag, 14. Januar 2017

Lieber Gott, lass Abend werden...

...das habe ich mir in den letzten zwei Tagen gedacht, da ich ja immer noch alleine im Büro bin. Neben den Deutschtests für einige Neukunden hatten meine Kunden ja auch mal die eine oder andere Frage. Klar, ich bestelle mir auch immer eine Kreditkarte, obwohl ich die Sprache gar nicht verstehe und wundere mich, nachdem ich die Annahme verweigert habe, warum eine Kanzlei mir alles in Rechnung stellt :o/. Die Bestellung erfolgte im September 2016, aber jetzt kam die Post vom Anwalt. Natürlich, ich bestelle mir was per Internet und wundere mich dann, warum jemand seine Kohle haben will...

Meine Stoffies haben auch eine lustige Woche hinter sich - Sammy hat der Schildi aus der Nachbarschaft immer Entschuldigungsbriefe geschrieben, weil sie die Schildi bei Miniberggorilla-ärgere-dich-nicht rausgekegelt hat :o). Bei uns in der Gegend lief ein Schafschlitzer herum und da ich ja einige Schafe unter meinen Stoffies habe, waren die Tiere entsprechend beunruhigt. Gary, der Freund von meinem Schäfchen Sarah, hat den Schafschlitzer zur Strecke gebracht mit freundlicher Unterstützung seiner Kumpels Günni und Raini :o). Gestern Morgen, als ich mit meinem Honda in die Blitzstraße abbog, saß eine Kaninchenfamilie auf der Fahrbahn, sodass wir gebremst haben, aber die Hoppelmeier verschwanden, als mein Tintenfisch Frank die Kaninchen abgelenkt hat, indem er mit Schneebällen jongliert hat :o)))).

Bei uns im Ruhrgebiet ging es mit dem Schnee - Honda und ich sind bei regennasser Fahrbahn und 1°C plus von Essen nach Gelsenkirchen gerollt. Da hatten wir allerdings schon 2°C. Gestern um kurz nach halb zehn abends kam noch mal ein Schneeschauer runter, aber heute Morgen war alles komplett weggetaut.

Die menschliche Sarah, also meine frühere Kollegin aus Mülheimer Zeiten, schickt heute oder morgen eine Bewerbung an meinen Chef, da sie bei sich in Duisburg zwei blöde Kolleginnen bekommen hat, die sich wohl für Mobbing und Psychoterror verantwortlich zeichnen :o/. Ich weiß zwar, dass manche nicht anders können als zu mobben - ist ja auch eine Charakterfrage - aber im Sozialwesen ist das oftmals ganz schlimm. Ich habe Glück mit meinen Kolleginnen und Kollegen in Gelsenkirchen, aber ich kenne auch die andere Seite. Manchmal denke ich, manche meiner Geschlechtsgenossinnen halten sich für wahnsinnig sozial, aber viele kennen nur noch die dämliche Klein-Mädchen-Nummer nach dem Motto "Nach oben kriechen, nach unten treten". So eine junge Dame hatten wir in Mülheim auch mal, aber die war von Beruf eh verwöhnte Tochter und kam mit ihrer blöden Kleinmädchen-Art leider auch noch durch. Normalerweise sollte man im Sozialwesen im Team arbeiten, aber ich glaube, Teamwork ist für manche Menschen leider ein Fremdwort - und manche wissen wahrscheinlich noch nicht mal, wie man das schreibt  :o)).  

Kein Wunder, dass uns in der Werbung fast nur noch dusselige Hirnblondinen aufgetischt werden - wenn ich manche Damen mit ihrem pseudopädagogischen Gelaber ("Nee du, lass mal, ich habe Nimm 2!") und ihrem dummen Gesülze höre, kriege ich einen Anfall und bin froh, nicht solche Kollegen zu haben. Ganz schlimm finde ich nach wie vor die Hirnblondine mit ihrem Wimpern-Booster, die auch noch Werbung für das Schlankheitsmittel Gracia macht. Das ist ja toll, dass sie sogar wieder in ihre Lieblingsjeans passt - ein bisschen mehr Hirn wäre mir bei der Dame aber lieber. Ebenso albern fand ich auch die Head-and-Shoulders-Werbung, in der manche Frauen sich immer selbst durch ihr Haar streicheln oder Mi-mi-mi-Laute von sich geben...

Sarah und ich arbeiten lieber mit Männern, denn die meisten Männer sind direkt und ehrlich. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, tun sie das sach- und anlassbezogen und überlegen sich nicht gleich, wie sie jemanden rausmobben können. Nach fünf Minuten bzw. einem berechtigten Anschiss ist dann aber auch alles wieder gut. Leider stelle ich jedoch fest, dass auch eine zunehmende Zahl von Männern gerne ihren Zickenkrieg führt und damit den Damen in nix nachstehen :o/. Davon sind aber meist eher 20- bis 30-jährige betroffen.

Sonntag, 8. Januar 2017

Komödienstadl...

Gestern Nachmittag hatten wir in Essen Glatteis, aber man konnte gegen 16 Uhr noch ganz normal fahren - außer, man fuhr einen Twingo *stöhn* oder einen Audi aus Duisburg *doppelstöhn*. Ich bin zwar auch aufmerksamer als sonst gefahren, aber 20 - 30 km/h fand ich doch etwas übertrieben. Ich war schon froh, als der erste Twingo in die Möllhoven abgebogen ist und mich nicht weiter genervt hat. Komisch, früher, als ich einen schwarzen Twingo gefahren bin, ging das alles, aber mittlerweile haben die sich leider auch zu Vollidioten entwickelt :o/. Wenn ein Fahrzeug bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen ohne Licht fährt, kann das nur ein dunkler Twingo sein - manchmal aber auch ein Clio Campus :o)).

Bei uns in Essen hat es heute lt. WDR 120 Unfälle mit Blechschaden gegeben. Sorry, aber manche Essener haben ja schon fast die Buchse voll, sobald eine Schneeflocke vom Himmel fällt und nerven andere mit ihrem hirnlosen Fahrstil. Ich muss nicht mit 80 km/h bei Glatteis durch die Straßen rasen, aber manche übertreiben es auch maßlos und erzählen dann noch, wie toll sie Auto fahren können. Mein Honda parkte ein wenig unterhalb auf dem Steilhang auf der anderen Straßenseite und ist nicht einmal gerutscht. Auch der Bürgersteig war gut gestreut, sodass ich mit meinen Stoffies problemlos zu meinem Haus hinauf laufen konnte. Karl-Heinz der Papagei flatterte freundlich neben mir her :o). Ecki und seine Frau Sophie waren auf einer Hochzeit in Gladbeck und haben seinen Civic stehen lassen, weil es dort auch spiegelglatt war - stattdessen haben sie sich ein Hotelzimmer genommen und sind mittlerweile wieder wohlbehalten in Gerschede eingetroffenn :o)))).

Jetzt ist der Spuk wieder vorbei - wir haben 3°C plus im Essener Nordwesten und ich bin ganz normal überall hingelaufen/hingefahren. Selbst an der Sparkasse auf der Donnerstraße war dick gestreut. Sarah war gestern Abend einkaufen und mit ihrem Hund draußen und schrieb, dass man manchmal tierisch aufpassen musste wegen Glätte.

Das zum Glatteis-Komödienstadl - kommen wir mal zur Fernsehwerbung, die an Schwachsinn und Show-Menschentum kaum noch zu überbieten ist. Die Weiber lachen da immer nur alle so gekünstelt, dass einem nur schlecht werden kann (Lächeln mit Salzsäure eingeätzt?) - wenn ich z. B. die Werbung für Clearblue oder HD Plus sehe, frage ich mich immer, ob die noch ganz normal sind. Ich kreische nicht wegen einer Casting-Show los, aber wenn man Werbung macht, muss man/frau ja nicht intelligent sein - Hauptsache, ich belüfte meine Kiemen und kreische hysterisch wie eine 14-jährige. Sorry, so bekloppt war ich noch nicht mal mit 14.

Ganz bescheuert finde ich ja immer diese pseudointelligente Tussi mit ihrem Wimpern-Booster ("Ich werde ständig von meinen Freundinnen darauf angesprochen!"), die jetzt auch noch mit ihrer nichtssagenden, pseudobetroffenen Visage Werbung für ein Abnehmmittelchen macht :o//. Hat die Frau keine anderen Sorgen als ihre ach so tollen Wimpern bzw. keine anderen Gesprächsthemen mit ihren Freundinnen? Offenbar nicht...

Am Donnerstag ist Vollmond und dann erscheint auch mein neues E-Book "Novembergewitter" - und das ist jetzt kein Komödienstadl :o). Eine Gruselgeschichte bei Vollmond und der Vollmond im realen Leben - das passt doch wunderbar, wie ich finde.

Samstag, 7. Januar 2017

Der Winter und eine blöde Krankheit

Bis Mittwoch bin ich ja noch frohen Mutes in Dortmund arbeiten gegangen, doch am Mittwochabend kriegte ich in der Badewanne erste Bauchkrämpfe. Einmal musste ich auf's Klo - natürlich Durchfall - und nach 21 Uhr teilte mir mein Magen in regelmäßigen Abständen mit, dass er das Essen des Tages wieder von sich geben wollte :o(. Am Donnerstag war ich beim Doc, der mich bis einschließlich gestern krank geschrieben hatte. Wenigstens scheint mich der Virus nur gestreift zu haben - zum Glück ist es kein Noro-Virus oder auch noch verbunden mit einer Grippe. Das greift ja auch mittlerweile um sich. Fieber habe ich auch keins.

Meinem INR haben Durchfall und Erbrechen nicht geschadet. Ich hatte am Donnerstagabend wieder eine halbe Marcumar genommen und mir zur Sicherheit Heparin gespritzt, aber jetzt ist er leider nach oben entgleist mit 6,7. Das ist zwar überraschend, aber ich habe ja auch eine Autoimmunerkrankung und keinen Herzinfarkt...

Das Winterwetter ist ein wenig nervig, man weiß echt nicht, was das Wetter jetzt wieder vorhat. Bis dato kann man ganz normal Auto fahren, aber vorsorglich hat die Feuerwehr schon in Bedingrade gestreut. Hier in Essen sind zwar Temperaturen um den Gefrierpunkt, aber heute am Spätnachmittag soll es eventuell Glatteis geben. Wenn es zu heftig ist, bleibt mein Honda bei meinen Eltern stehen, ganz einfach. Sarah schrieb mir auch gerade schon, dass wir uns in den Winterschlaf begeben sollten, aber ich befürchte, unsere Brötchengeber hätten was dagegen :o)). Ich mag den Sommer auch lieber als den Winter. Allerdings fand ich es gestern sehr nett von meinem Oberchef, mir gute Besserung zu wünschen - das ist bei vielen Arbeitgebern leider auch nicht mehr selbstverständlich, genau wie anständige Antworten auf Bewerbungen. Gestern kriegte ich eine Absage von ABZ, die es noch nicht mal für nötig hielten, mich persönlich anzusprechen, sondern mir nur mitteilten, dass man meine Bewerbung aus November 2016 leider nicht berücksichtigen könne. Egal, ich habe Arbeit und auf solche ominösen Läden, die wahrscheinlich noch nicht mal den Mindestlohn zahlen, kann ich gut und gerne verzichten.

Heute Morgen  war ein putziges Eichhörnchen auf meinem Balkon, das ganz vorsichtig war auf meiner Außenfensterbank, um nichts kaputt zu machen. Der kleine Kerl lünkerte immer in mein Wohnschlafzimmer, aber ich hatte leider keine Nüsschen :o((. Sarah schrieb mir, dass bei ihr in Frohnhausen immer ein Waschbär rumläuft, den sie vom Fenster aus sehen kann :o)).