Montag, 29. Juni 2015

Ich habe ja nicht nur fröhliche Kurzgeschichten im Angebot :o)

Neben meinen zahlreichen fröhlichen Borbecker Geschichten, gedruckten Büchern aus dem Bereich Belletristik/Kurzgeschichten und vielen, vielen veröffentlichten Artikeln unter experto.de sowie Suite101.de gibt's auch zwei Sachbücher in E-Book-Form von mir - zum Einen der im Januar 2013 erschienene Ratgeber "Erfolgreich eine Bewerbung schreiben", den ich unter der Federführung von experto.de herausgegeben habe und zum anderen mein im April 2015 veröffentlichtes E-Book "Märchen vom deutschen Arbeitsmarkt", denn neben recht schöner, fröhlicher Phantasie gibt's leider auch noch das ernste Leben, das von manchen noch ernster gemacht wird als es ohnehin schon ist.

Erfolgreich eine Bewerbung schreiben
ISBN: 978-3812-51797-3
Preis: m. W. mindestens 6,99 EUR (lt. buecher.de aber leider zur Zeit nicht lieferbar) 

Märchen vom deutschen Arbeitsmarkt
ISNB: 978-3734-78105-6
Preis: 99 Cent

Während es in dem zusammen mit experto.de herausgegebenen E-Book eher um Fragen geht, wie eine zeitgemäße Bewerbung aussieht und welche Besonderheiten zu beachten sind, stellt das zweitgenannte E-Book eher die Unwägbarkeiten für Bewerber im Bewerbungsprozess in den Vordergrund, denn leider garantiert eine gute Bewerbung nicht immer eine (nette) Antwort, auch wenn manche Karriereportale den Arbeitsuchenden weiß machen wollen, dass mit komischen Psychotricks alles möglich ist (na ja) und es an der Bewerbung liegt, wenn bisweilen sehr komisch bis asozial auch mit gut qualifizierten Kandidaten umgegangen wird. Umgekehrt wird leider oftmals ein Schuh daraus.

Mittlerweile gibt's drei E-Books mit meinen Pferdchen :o)

Den Anfang der kleinen Reihe innerhalb der Borbecker Geschichten macht das E-Book "Mein Leben als Pädagogin und Zuhälterin in Borbeck", das unter der ISBN 978-3734-79483-4 zum Preis von 1,49 EUR bestellbar ist.

                                                  Buchcover - Quelle: Amazon

Neben meinen Pferdchen, die ihren Dienst im Wendehammer in den Gerscheder Weiden in Dellwig versehen, stehe auch ich als ihre Zuhälterin im Mittelpunkt des Geschehens - und natürlich auch meine klassische Zuhälterinnenkarre in Gestalt eines aufgemotzten 3er BMW in der Dellwiger Geheimgarage an der Tunnelstraße. Neben heiteren bis bizarren Ereignissen an einem Zahltag kommt auch der Lokalkolorit aus Essen-Dellwig nicht zu kurz.

Das zweite E-Book mit dem Titel "Ein heißer Sommertag mit meinen Pferdchen" (ISBN: 978-3738-61327-8, Preis: 99 Cent) spielt ebenfalls in Dellwig, aber direkt an der Stadtgrenze zu Bottrop, und zwar rund um den Rhein-Herne-Kanal und das Freibad Dellwig, im Volksmund auch Hesse genannt. Für die Hitze im E-Book sorgen natürlich meine Pferdchen und viel nackte Haut sowie eine heiße Liebesszene.


                                             Fotos vom Rhein-Herne-Kanal - (c) Alexandra Döll, Essen

Die oben gezeigten Fotos stammen zwar aus dem Jahr 2003, zeigen jedoch den Abschnitt des Rhein-Herne-Kanals, an dem das E-Book spielt. Auf dem oberen Foto sieht man im Hintergrund die Dellwiger Kanalbrücke, die eine zentrale Rolle im o. g. E-Book einnimmt, denn sie verbindet Essen und Bottrop miteinander. Auf dem unteren Foto ist neben der Brücke Bottroper Straße im Hintergrund rechts am Bildrand der Schiffsanlegeplatz zu erahnen, in dem ich mit einem meiner Pferdchen der Liebe fröne :o).

Der erste Teil des E-Books spielt sogar in Bottrop bzw. Oberhausen und zwar im Revierpark Vonderort (Oberhausen) sowie im angrenzenden Gesundheitspark Quellenbusch (Bottrop) direkt neben dem Knappschaftskrankenhaus.

Das dritte E-Book ist ja ganz aktuell und trägt den Titel "Das ultimative Katastrophenbuch aus Borbeck" (ISBN: 978-3738-61699-6, Preis: 99 Cent). Es spielt im Gegensatz zu den beiden vorgenannten E-Books jedoch auf dem Sommerfest rund um den Schlosspark Borbeck. Spaß auf der kleinen, an sich beschaulichen Kirmes ist garantiert :o).

                                                Coverfoto - (c) Uli Bestian, Düsseldorf

Meine Stoffies spielen in allen drei E-Books ebenso mit wie BVB-Torhüter Roman Weidenfeller, der sich natürlich am meisten um seinen plüschigen Fan, Thorsten das tapernde Nashorn, kümmert :o).

Das nächste E-Book wird dann wieder in Schönebeck/Grenze Borbeck spielen - und zwar im Winter, ganz als Kontrastprogramm zum derzeitigen hochsommerlichen Wetter. Da darf Schnee natürlich nicht fehlen.



Mein aktuelles E-Book ist für den Vertrieb freigegeben :o)

Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass mein aktuelles E-Book "Das ultimative Katastrophen aus Borbeck" ab sofort unter der ISBN 978-3738-61699-6 zum Preis von 99 Cent vorbestellbar ist. Das hatte mir BoD vor wenigen Minuten per E-Mail mitgeteilt *freu*.

Wie bereits erwähnt, kann das heitere bis katastrophenreiche E-Book, das für Fans von Kirmessen und Verrücktheiten sehr empfehlenswert ist, ab sofort vorbestellt werden - der offizielle Auslieferungstermin ist der 10. Juli 2015 :o).

Das ultimative Katastrophenbuch aus Borbeck ist in den gängigen E-Book-Shops sowie unter Apple iTunes bestellbar.

                                                 Coverfoto - (c) Uli Bestian, Düsseldorf

Das Sommerfest rund ums Schloss Borbeck wird ja auch im wahren Leben bald wieder aktuell, denn es findet ja alljährlich Ende Juli, also in einem Monat statt. In meinem E-Book könnt Ihr Euch auf muntere Stofftiere, die die Pistensäue auf dem Autoscooter und auf einem kinderfreundlichen Fahrgeschäft mit wenig kinderfreundlicher Musik mimen, Roman Weidenfeller, meine verrückten Pferdchen, mich und meine Mädels sowie auf lustige Kapriolen sowohl des Wetters als auch einiger Fahrgeschäfte freuen. Der auf dem Foto abgebildete Happy Sailor kommt in der Geschichte allerdings nicht vor :o).

Ein warmer Montag

Heute ist es zwar heiter bis wolkig, aber dennoch schon an die 30°C warm. Im Laufe der Woche sollen sich die Temperaturen ja noch auf bis über 35°C steigern und es soll zunehmend sonniger werden - bis zum nächsten Gewitter, das dann u. U. nicht kommt :o).

Um 17 Uhr habe ich einen Termin bei dem Kollegen meines Hausarztes, denn er selbst weilt derzeit im wohlverdienten Urlaub. Wir wollen den Bericht aus Mülheim besprechen. Ich gehe bestimmt nicht nochmal ins Krankenhaus, denn vor zwei Jahren bin ich erst auf den Kopf gestellt worden wegen eines erhöhten CRPs und da wurde nichts gefunden, was den erklären könnte. Ich lasse mir nämlich nicht schon wieder eine mögliche Stelle durch einen Klinikaufenthalt verderben.

Auch am Freitag habe ich ein Vorstellungsgespräch in Vogelheim. Es wären zwar nur 15 Std./Woche, aber besser als nichts. Außerdem ist die Stelle auch sozialversicherungspflichtig und das ist ja okay.

Dann bin ich ansonsten mal gespannt, ob das Jobcenter mir morgen meine Kohle überwiesen hat - wenn nicht, stelle ich gemäß § 42 SGB I einen Antrag auf sofortigen Vorschuss und bin notfalls auch beim Gericht wegen einer einstweiligen Anordnung. Meinen Mitwirkungspflichten bin ich stets nachgekommen - das nützt aber nix, wenn das Jobcenter bzw. deren Mitarbeiter sich künstlich dumm stellen und immer wieder Unterlagen anfordern, die entweder für den aktuellen Bewilligungszeitraum nicht mehr relevant sind oder die ihnen schon seit Wochen bzw. Monaten vorliegen. Zwei Widersprüche und Beschwerden habe ich auch geschrieben, also habe ich reagiert und mal ganz nett auf die Gesetzeslage hingewiesen - wer sich da nicht gesetzeskonform verhält, ist das Jobcenter Essen, was aber offenbar leider keine Seltenheit ist, und das nicht nur in Essen. Na ja, bevor ich mich unnötig aufrege, schaue ich erstmal morgen auf mein Konto - wenn dann nichts da ist, kann ich denen immer noch aufs Dach steigen und ich kann die Dienstaufsichtsbeschwerde auch noch wegen Nichtzahlung der Leistung erweitern.

Sonntag, 28. Juni 2015

Für Fans von Kirmes und Katastrophen :o)

Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass das "Ultimative Katastrophenbuch aus Borbeck" soeben zur Veröffentlichung freigegeben wurde :o). Für das E-Book sind in den kommenden Tagen Vorbestellungen möglich - wenn es soweit ist, gebe ich Euch kurz Bescheid - und ab 10. Juli 2015 ist es offiziell erhältlich :o). Der Preis beträgt 99 Cent.

Da die heitere bis katastrophenreiche Story ja auf dem Sommerfest am Schloss Borbeck spielt, habe ich auf dem Cover ein Foto von Andrea und mir letztes Jahr auf dem Happy Sailor auf der Cranger Kirmes verewigt, das Uli geschossen hatte.

                                     
                                               (c) Uli Bestian, Düsseldorf

Mich sieht man ja rechts in der weißen Trainingsjacke mit den blauen Streifen an den Ärmeln, wie ich fröhlich meine Arme in die Luft reiße. Auch Andrea streckt ihre Arme aus, ist aber aus der Perspektive leider nicht ganz so gut zu sehen. Auch auf den Südseewellen in meinem E-Book werden die Arme geschwenkt, bis die nächste Katastrophe ins Haus steht :o).

Starring in meinem aktuellen E-Book mit den vielen Katastrophen:

  • Ich selbst
  • Uli
  • Renate
  • Veronika
  • Roman Weidenfeller
  • meine Pferdchen
  • meine Stoffies
  • Renates Plüschbärinnen Henriette und Gitta
  • diverse Mitarbeiter auf den einzelnen Fahrgeschäften.
An Katastrophen gibt es:

  • wenig kindgerechte Musik auf einem kinderfreundlichen Fahrgeschäft
  • ein Bus, dessen Motor versagt
  • Stinkis mangelnde Schießkünste am Schießstand
  • Ulis fehlendes Problembewusstsein (typisch Schütze-Mädchen eben, hihi!)
  • ES als der, der den Hebel nicht zieht auf einem Kinderkarussell
  • ein kurzes, aber heftiges Unwetter mit Blitzschlag und großkörnigem Hagel, das dafür sorgt, dass Fahrgeschäfte verrückt spielen
  • ein Kötzerchen von Stinki
  • Sammy, Henriette und Gitta als Pistensäue auf dem Autoscooter
  • dramatische Rettungsaktionen.
Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Lektüre! :o) Liebe Grüße
 

Samstag, 27. Juni 2015

Und die nächste Katastrophe stand an :o)

An meinem Katastrophenbuch aus Borbeck habe ich soeben auch weitergeschrieben - dank eines kurzen, aber heftigen Gewitters über dem Sommerfest im Schlosspark spielen Fahrgeschäfte verrückt und der großkörnige Hagel sorgt sogar auf dem Festplatz für einige Verletzte. Uli und Timo stecken zum Glück unverletzt in einer Gondel des "Dolphin" fest, während ES, Thomas, Renate und Veronika auf dem höchsten Punkt des Riesenrades festsitzen :o)). Ein Blitzschlag hat für Kurzschlüsse und Stromausfall gesorgt.

Die Südseewellen, die ich gemeinsam mit meinen Pferdchen Thorsten, Stinki und Stationsarzt besucht habe, wurden zunächst immer schneller, sodass wir uns wie in einer Zentrifuge fühlten, bevor das Karussell seine Fahrt endlich verlangsamte und irgendwann zum Stillstand kam. Stinki machte vor "Freude" erstmal ein Kötzerchen hinaus in den großkörnigen Hagel.

Meine Stoffies auf dem Kirmesplatz haben das Unwetter unbeschadet überstanden, aber außer ihnen treten auch wieder Erpel Dieter, Ente Marianne und ihre 13 Küken auf den Plan :o). Keine Sorge, auch der Entenfamilie geht es gut, denn die haben Zuflucht vor dem aufziehenden Gewitter unter dem Dach der Südseewellen gesucht.

Unentschlossenes Wetter

Gestern Abend waren im WDR-Wetterbericht vollmundig Gewitter angekündigt wurden, die jedoch über dem Ruhrgebiet weitestgehend ausgeblieben sind. Eine Verkäuferin in der Bäckerei Peter auf der Frintroper Straße sagte heute Morgen wohl zu meiner Mom, dass es zweimal um kurz nach Mitternacht geblitzt hätte, aber ohne Donner - dann war das Gewitterchen wohl mehr als 15 km entfernt, denn der Donner ist maximal im Umkreis von 15 km um die Einschlagstelle des Blitzes zu hören. Auch ich habe heute Nacht nix von Gewittern mitbekommen.

Seit heute Morgen wechseln sich Sonne und Wolken ab und manchmal sah es sogar nach Gewitter aus, aber bis auf einen kurzen Starkregenschauer ohne Blitz und Donner um 12.45 Uhr ist hier in Essen bis dato nix weiter passiert. Derzeit lugt die Sonne wieder öfter zwischen den Wolken hervor. Der Wind hat allerdings sehr zugenommen.

Erstaunlich, wer und was heutzutage alles krank ist...

Ich bin immer wieder erstaunt, was heute alles schon als krank oder pathologisch angesehen wird. Normalerweise schaue ich mir gerne und auch regelmäßig "Visite" im NDR an, aber ein Beitrag auf der letzten Sendung hat mich doch ein wenig genervt. Ein Arzt mit mildtätigem Gesicht stellte die These auf, dass Sitzen das neue Rauchen sei. Ah ja...!!

Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo das Stehen während der Arbeit als ungesund bezeichnet wurde, zumal gerade Menschen, die einen "stehenden" Beruf hatten (Fach- und Hilfsarbeiter in Fabriken, Friseure usw.), oft in fortgeschrittenem Alter Probleme mit Wirbelsäule oder Bandscheiben bekamen, aber wenn man diesem Beitrag glauben darf, ist ständiges Sitzen ungesund. Okay, ich halte auch nix von Leuten, die auf ihrem Bürostuhl festwachsen und denen es schon fast zuviel ist, sich zum zehn Meter entfernten Kopierer zu begeben, aber lt. diesem Beitrag ist bis auf Bewegung alles relativ ungesund - liegen, sitzen, stehen. Eine dieser Haltungen nimmt man aber öfter mal über einen längeren Zeitraum ein, z. B. legt man sich für sieben, acht Stunden hin, wenn man der Nachtruhe fröhnt - okay, dann sollen wohl alle demnächst auf ihre Nachtruhe verzichten und stattdessen ruhelos durch ihre Wohnung tapern, weil alles andere außer Bewegung ungesund ist :o).

Ja, und dann meldet sich der nächste Mediziner, der rumjammert, dass Schlafmangel krank macht (Neigung zu Depressionen und Übergewicht, Konzentrationsschwäche, vorzeitige Hautalterung etc.). Irgendwie können die Leute es wohl nur verkehrt machen, denn selbst Jogging oder Fitness-Studio nach getaner Arbeit im Büro können demnach den Bewegungsmangel nicht ausgleichen...

Auch die Werte für bedenklichen Bluthochdruck wurden im Laufe der Zeit immer weiter nach unten korrigiert - früher galten Werte von 200 : 110 als hochnormal, heute wird ja vielfach leider schon ein Blutdruck von 140 : 90 als ungesund angesehen. Ideal ist demnach 120 : 70 bis 130 : 80. Auf jeden Fall ist diese ständige Korrektur nach unten ein Segen für die Pharmaindustrie, die Blutdrucksenker und Betablocker herstellt, denn damit werden ja auch im Prinzip gesunde Menschen, deren Werte leicht nach oben abweichen (z. B. 145 : 90) und die keinerlei Beschwerden haben, auch für krank erklärt, damit der Arzt wenigstens mal wieder ein Medikament gegen Bluthochdruck aufschreiben kann.

Ansonsten nervt mich, wie schon mal öfter erwähnt, die Nahrungshysterie. Es gibt Menschen, die nachgewiesenermaßen an Zöliaklie (Glutenunverträglichkeit) leiden oder auch an Laktoseintoleranz, aber manche glauben ja schon, daran zu leiden, sobald sie etwas zu dem Thema gelesen haben, vor allem, wenn unsere Medien die früher als gesund bekannte Kuhmilch plötzlich als krank machend deklarieren *kopfschüttel*. Natürlich gibt es Sojamilch, das ist richtig, aber durch den massenhaften Anbau von Soja für alle möglichen und unmöglichen Produkte entsteht eine Monokultur, die auch nicht gut sein kann. Egal, welche Beschwerden jemand hat: Das sollte er doch vom Arzt abklären lassen anstatt jeden Mist zu glauben, der irgendwo geschrieben steht und sich wie ein dummes Kind beeinflussen zu lassen. Ebenso wenig ist es zielführend, Beschwerden zu googlen und sich sein eigenes Krankheitsbild zu konstruieren, bevor man zum Doc geht.

Wenn jemand z. B. an Bauchschmerzen leidet, ist das recht unspezifisch, weil Bauchweh auf alles Mögliche hinweisen kann: Blinddarmentzündung/-reizung, der Verzehr von nicht mehr ganz frischen Speisen, Magenschleimhautentzündung, Magengeschwür, Aufregung...den Grund kann ich aber eigentlich nur durch eine ärztliche Untersuchung rausfinden, aber bestimmt nicht durch das Googlen von Symptomen. Für manche scheint es heute zum guten Ton zu gehören, an irgendeiner Mode-Krankheit zu leiden anstatt froh zu sein, wenn sie nix haben.

Erste Bilder aus Essen-Schönebeck :o)

Mein Papa war heute Vormittag so freundlich und hat mir die Fotos eingescannt, die ich noch mit einem analogen Fotoapparat im Jahr 2003 geschossen hatte. Passend zu meinem E-Book "Schlafwandeln in Schönebeck" gibt's auch einige gescannte Fotos - die allerdings nicht zugeschnitten sind.

 
(c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Auf dem oberen Foto ist ein Feld am Rande der Heißener Straße kurz vor der Bahnunterführung zu sehen, also an der Stadtgrenze zwischen Essen-Schönebeck und Mülheim-Heißen. Der Bauernhof im Hintergrund ist also sozusagen der Letzte vor der Stadtgrenze :o)).
 
Auf dem unteren Foto ist das zugefrorene Biotop auf dem Terrassenfriedhof zu sehen. Im Sommer konnten wir nachts bei geöffneten Fenstern oft Froschkonzerte vom Friedhof hören. Das Biotop befindet sich unweit des Haupteingangs sowie vom Seiteneingang, der von der Sackgasse Herbrüggenstraße aus zu erreichen war.
 
Der Terrassenfriedhof spielt zwar auch eine Rolle im o. g. E-Book, ist aber eigentlich nicht der Hauptschauplatz. An Schauplätzen stehen eher die Schlucht, die Schluchtstraße und der Spielplatz an der Heißener Straße im Vordergrund - ach ja, und die AWO-Kita auf der Ecke Herbrüggenstraße/Heidbusch spielt ebenfalls eine Rolle. Das E-Book ist insbesondere für Fans des britischen Humors geeignet, deshalb hat es sich ja auch schon zweimal nach Großbritannien verkauft, hihi. 

Freitag, 26. Juni 2015

Ein schwüler Freitag *schwitz*

Auch wenn die Sonne teilweise aufgrund von Wolken gar nicht so richtig draußen ist, ist es sehr warm und schwül über dem Ruhrgebiet - als ich mit Clio heute Mittag kurz unterwegs war, zeigte sein Thermometer zunächst 27°C, wenig später sogar 29°C an *schwitz*. Es soll ja in der kommenden Nacht schon wieder Gewitter geben - toll, einen Tag schön und dann wieder Gewitter?! - und die Luft ist entsprechend. Ich merke es auch an meinen Knochen, dass da ein Gewitter im Anmarsch ist. Mittlerweile bewölkt es sich auch zusehends über dem Essener Nordwesten.

                                Gewitter über Gerschede am 10. Mai 2014 - (c) Alexandra Döll, Essen

Heute Morgen bekam ich eine E-Mail von einem Personaldienstleister, bei dem ich mich nach telefonischer Rücksprache im November 2014 initiativ beworben hatte. Jetzt haben sie etwas Passendes für mich im Pool und zwar als Teamassistentin bei einem Essener Immobilienunternehmen. Vorhin habe ich der Dame noch mein aktuelles Bewerbungsfoto geschickt, damit sie mein Profil vollenden und es an den Firmenkunden weiterleiten kann. Wir dürfen gespannt sein.

Eine Absage hatte ich auch im E-Mail-Eingang und zwar auf eine Bewerbung vom 14. Juni 2015. Okay, wer nicht will, der hat schon und immerhin ist eine schnelle Absage besser als die Unsitte vieler Arbeitgeber, sich gar nicht mehr zu melden. Keine Antwort ist halt auch immer eine.

Passend zum schwülen Wetter da draußen habe ich gerade ein gutes Stück an meinem Katastrophenbuch aus Borbeck weitergeschrieben, in dem ebenfalls Schwüle und Hitze herrschen. Nach einem leckeren Mahl in einem Biergarten gegenüber vom Schloss und diversen Verrücktheiten meiner Stoffies rund um den Schlosspark geht's nun auf die "großen" Fahrgeschäfte oder auf den Spielplatz - Uli besucht mit Pferdchen Timo den "Dolphin", Thorsten das tapernde Nashorn und Weide haben Spaß auf dem Terminator, Sammy und einige ihrer plüschigen Freunde machen den Autoscooter unsicher. Während Renate, Veronika, Thomas und ES auf dem Riesenrad sind, sitze ich mit Stinki, Thorsten und dem Stationsarzt in den Südseewellen, auf denen wir ordentlich zu Musik aus den 80ern durch die Luft gewirbelt werden :o). Weitere Katastrophen sind also garantiert :o)).

                       Schloss Borbeck und Wirtschaftsgebäude - (c) RVR, Ziese

Donnerstag, 25. Juni 2015

Erste Katastrophen auf dem Sommerfest am Schloss Borbeck :o)

Natürlich sind in meinem E-Book schon die ersten Katastrophen passiert, denn...

  • das Fahrgeschäft Little Dancer wird zwar als kinderfreundliches Fahrgeschäft ausgewiesen, aber die Musik ist nicht ganz so kindgerecht: Zehn nackte Friseusen, Zieh dich aus, kleine Maus...Weide belegt das Fahrgeschäft gemeinsam mit meinen Stoffies und fühlt sich in den für Kinder gedachten Gondeln nicht so wohl, obwohl Thorsten das tapernde Nashorn immer "Weidääää!" kräht.
  • Uli und Stinki verursachen am Schießstand schräg gegenüber Chaos, vor allem, weil Stinki auch noch versehentlich die Dame hinterm Stand anschießt. Wie gut, dass auf Kirmessen nicht mit scharfer Munition geschossen wird...:o).
  • ES besucht ein Kinderkarussell und ist der, der den Hebel nicht zieht, hihi.
Weitere Katastrophen folgen in Kürze! :o))

Gehört Ignoranz heute zum guten Ton?!

Dem scheint wohl so zu sein. Ich hatte der Renault Bank dank einer freundlichen Leihgabe von Uli einen vierstelligen Betrag überwiesen, damit sich die Rate von Clio senkt und die Stundung für April und Mai aufgehoben werden kann. Eigentlich hatte ich auch vereinbart, dass meine Rate im Juni 2015 NICHT wie üblich von meinem Konto abgebucht wird, sondern von dem vorhandenen Guthaben, das ich überwiesen hatte. Was ist passiert?! - Tja, mein Konto wurde mit der Monatsrate belastet, wobei es mich schon wundert, dass die Sparkasse da mitgespielt hat, zumal mein inoffizieller Dispo damit bei Weitem überschritten war.

Die Dame hielt es auch nicht für nötig, mich zurückzurufen bzw. ist angeblich nicht im Haus, sodass ich nochmal bei der Renault Bank angerufen habe. Tja, ich musste dann bei der Sparkasse die Rückbuchung der Monatsrate auf mein Konto veranlassen, was aber zum Glück nicht viel Zeit in Anspruch nahm und verabredungsgemäß wird jetzt auch die Juni-Rate von dem Guthaben genommen. Das stand wohl auch so bei der Renault Bank im Rechner, weil ich am 9. Juni mit einem Herrn telefoniert und darum gebeten hatte - die normale Abbuchung sollte nämlich erst wieder ab 20. Juli laufen. Warum Hinweise und Anrufe so wohlwollend ignoriert werden, bleibt offenbar ein Geheimnis der zuständigen Mitarbeiterin bei der Renault Bank.

Aufgefallen ist das Ganze auch nur, weil ich gestern ein Angebot der Renault Bank bekam, bei dem mir die Zahlen nicht ganz schlüssig erschienen und ich deshalb in Neuss angerufen habe. Auf jeden Fall frage ich mich, wieso der Kollege, mit dem ich am 9. Juni gesprochen und der extra notiert hatte, dass erst ab Juli wieder abgebucht werden soll, während die Rate für Juni auch noch vom überwiesenen Guthaben genommen werden soll, schlüssige Einträge in der Datenbank macht, die dann aber von anderen Mitarbeiterinnen wohlwollend ignoriert werden. Dass es diesen Eintrag tatsächlich gibt, weiß ich von der Dame, mit der ich heute Vormittag telefoniert habe.

Auch bei Oscar Winzen konnte es schon mal vorkommen, dass ein Kunde gebeten hatte, eine Bewerbung aus etwaigen Gründen erst an Tag X zu verschicken. Auch wenn wir die Bewerbung am gleichen Tag fertig gemacht haben, so haben wir dann immer ein Papperl auf den Umschlag gemacht "Bitte an Tag XY verschicken", damit auch alle Bescheid wussten. Hm, bei uns im Büro hat das auch reibungslos funktioniert bzw. auch die Kommunikation generell, aber das kann man wohl leider nicht immer in allen Firmen erwarten *grummel*.

Auch das Jobcenter hat sich bis dato noch nicht gerührt - ich habe keine Original-Kontoauszüge im Briefkasten, keine Stellungnahme zu meiner Beschwerde etc. Tja, dann mache ich eben die Dienstaufsichtsbeschwerde fertig, wie ja bereits angekündigt. Komisch, manche würden sich nichts sehnlicher wünschen, als wieder Arbeit zu haben (wie z. B. ich) und andere haben einen Job, obwohl es bei ihnen an jedweder Kompetenz und an Fachwissen erheblich mangelt. Das ist aber m. E. in vielen Firmen und Behörden so gewollt - gerade im öffentlichen Dienst kommt ja immer gerne das Argument mit der Arbeitsüberlastung wegen Personalmangel. Hm, in der freien Wirtschaft hätten viele Mitarbeiter/-innen aber schon lange die Kündigung, wenn sie aufgrund angeblicher Arbeitsüberlastung Terminsachen nicht zeitnah bearbeiten würden, haha. Ich glaube, meine Chefs/Chefinnen hätten mir was gehustet, wenn ich denen gesagt hätte, dass ich weder ans Telefon gehen noch dringende Sachen bearbeiten kann, weil ich ja soviel zu tun habe - auf Behörden ist das aber scheinbar möglich und bei manchen Mädels zieht ja leider auch immer noch die Nummer "Ich mach mal einen auf künstlich weinerlich und dummes Weibchen, damit ich nie wieder mit überflüssigen Dingen belästigt werde.". Manche haben leider einen Freibrief für ihre Dummdreistigkeit, den andere dann aber ausbaden dürfen bzw. denen bei eventuellen, relativ harmlosen Fehlern aber nicht die gleiche Toleranz zugestanden wird wie den Weibchen, die einen auf künstlich doof machen.

Mittlerweile ist auch ein Schrieb von dem Rheumatologen aus Mülheim bei meinem Hausarzt eingetroffen. Hinweise auf eine rheumatisch-entzündliche Erkrankung (Arthritis, Arthrose etc.) gibt's nicht, aber der Herr in Mülheim empfiehlt, das alles stationär abklären zu lassen *stöhn*. Nee, danke - ich war erst 2013 stationär in Werden und da wurde nix gefunden, also warum jetzt wieder?!Diesbezüglich habe ich am kommenden Montag um 17 Uhr einen Termin bei dem Kollegen meines Hausarztes, der lt. Auskunft der Sprechstundenhilfe jetzt im dreiwöchigen, verdienten Urlaub weilt. Außerdem habe ich keinen Bock, dass mir ein eventueller Krankenhausaufenthalt einen möglichen Job vermasselt, denn erst gerade habe ich wieder eine Bewerbung versendet.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Am Katastrophenbuch aus Borbeck weitergeschrieben :o))

Die ersten Katastrophen im o. g. Buch sind bereits passiert: Zunächst gibt es ein belustigendes Eifersuchtsdrama zwischen meinen Pferdchen in der Buslinie 185 Richtung Borbeck Bhf. - sehr zur Freude und zum Amüsement meiner Mädels Uli, Renate und Veronika :o) - dann hoppeln wir mit dem Bus von der Haltestelle Bergheimer Steig aus weiter durch Gerschede, denn die Federung ist doch ziemlich schwammig. Leider spotzt der Motor des Busses bereits, als wir an der Haltestelle Möllhoven auf der Bergheimer Straße anhalten, genau wie an der nachfolgenden Haltestelle Stensbeckhof, die in der Wintergeschichte meines Buchs "Vier Jahreszeiten" eine Rolle spielt. An der Haltestelle Rabenhorst ist dann endgültig Schluss für den Bus, sodass wir aussteigen und einen gut 300 Meter langen Fußweg zum Kirmesgelände auf einem Abschnitt der Schlossstraße, an der Zufahrt zum Schloss Borbeck sowie im Schlosspark selbst zurücklegen müssen. Ursprünglich wollten wir ja bis zur Fürstäbtissinstraße fahren, weil noch näher an der Kirmes gelegen, aber da der Bus ja technische Probleme hat, ist dies ja nicht möglich.


                                                Schloss Borbeck - (c) RVR, Ziese

Mittlerweile sind wir so gut wie auf der Kirmes angekommen und verschaffen uns von der Realschule am Schloss Borbeck aus einen Überblick über Fressbuden und Fahrgeschäfte entlang der Schlossstraße zwischen Realschule und Fürstenbergstraße :o). Weitere Katastrophen werden dann auf der Kirmes folgen *grins*.

                                       Wilde Maus - (c) CJG, coaster-junkies.de

P. S. Die Wilde Maus gibt's auf dem Sommerfest rund um den Schlosspark leider nicht!

Skurriler Traum heute Morgen :o)

Hm...was sollte mir DAS jetzt sagen?! :o) In einem Traum heute Morgen war ich irgendwie in einem halbdunklen Foyer mit lauter Bistrotischen unterwegs und habe ein bisschen Bewerbungsberatung für frühere Kolleginnen gemacht. Meine frühere Kollegin Dagmar aus Herne saß total frustig an einem der Tische und erzählte mir, dass sie fortan vier Stunden wöchentlich mehr arbeiten soll, aber nur für ein Dreiviertel des bisherigen Gehalts. Ich habe ihr daraufhin geraten, diesen geänderten Vertrag nicht zu unterschreiben - mehr Arbeit und weniger Gehalt geht nämlich gar nicht. Meine frühere Kollegin Renate aus Herne - nicht zu verwechseln mit meiner Freundin Renate aus Düsseldorf :o) - moserte, weil das Jobcenter sie zur Paragliding-Lehrerin umschulen lassen wollte, und zwar gegen ihren Willen, hihi. Ich habe ihr zu einer Beschwerde beim Teamleiter des Jobcenters geraten.

Ach ja, und dann war da noch...*Trommelwirbel*...Stinki! :o)) Er mimte den großen Schweiger, was im Wachleben auch schon mal häufiger passieren konnte, wollte mir aber plötzlich seinen 5er Touring andienern (den er in Wirklichkeit gar nicht mehr fährt, sondern sein Nachfolger in Herne). Hm, ich Sau hatte aber nur Interesse an der Gangschaltung, aber netterweise an der von Stinki, hahahaha!! :o))) [Hm, eigentlich handelte es sich bei dem 5er Touring aber um ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe *glucks*.]

Verrücktes Gruppenfoto aus Herne, aber ohne Stinki, Dagmar und Renate mit mir (links vorne)
- (c) Manja G., Witten

Gute Planung ist alles...:o)

...in manchen Firmen oder Kommunen aber offenbar nicht. In den Sommerferien wird die A40 mal wieder abschnittsweise gesperrt - parallel dazu werden die Gleise für die S1 zwischen Steele-Ost und Bochum-Ehrenfeld erneuert, immerhin ein Streckenabschnitt von gut 20 km Länge, der ersatzweise über Busse bedient wird, die natürlich wesentlich länger brauchen werden als eine S-Bahn, die auf ihren Schienen ungestört durch die Landschaft rollt. Da ich, als ich noch in Dortmund studiert habe, die S1 regelmäßig genutzt habe, weiß ich noch von früher, dass die S1 von Steele-Ost bis Bochum-Ehrenfeld gute zehn, zwölf Minuten gebraucht hat - das wird mit den Bussen sicherlich erheblich länger dauern und wenn dann noch parallel die A40 teilweise gesperrt ist, könnte das sehr lustig werden, zumal ja dann auch Umleitungen außerhalb der Autobahn genutzt werden müssen, auf denen aber auch teilweise der Schienenersatzverkehr für die S1 unterwegs sein wird, haha.

Bauarbeiten sind schon wichtig und richtig, wie auch +Sven Krämer in seinem Blog-Eintrag von heute Vormittag schrieb, aber leider hapert es öfter mit der Planung - so wohl auch an den Gleisbaustellen auf der Altendorfer Straße und in Stoppenberg. Den Beitrag konnte ich mal wieder leider nicht kommentieren, weil Google wieder ein Eigenleben hat - hm, sind meine Beiträge und Kommentare vielleicht zu freundlich und demokratisch?! :o) Offenbar ja, denn wenn ich öfter sehe, dass ausländerfeindliche, rassistische Beiträge unter Google + zu den angesagten zählen, weiß man wohl, wie Google und leider auch viele seiner Benutzer ticken :o/.

Zurück zu den Baustellen und einigen Fehlplanungen! Als ich heute Vormittag mit meinem Arbeitsvermittler auf dem Jobcenter an der Ruhrallee hatte, bin ich ja auch schon wieder mit meinem Auto an mehreren (geplanten) Baustellen vorbei gekommen, u. a. herrscht derzeit Am Krausen Bäumchen Maulwurfsarena, d. h. die Straße ist mittlerweile zu einer Einbahnstraße umgewandelt worden. In der Kleinhaussiedlung in Altendorf rund um die Hirtsieferstraße verlegen die Stadtwerke neue Rohre (leider sehe ich dort nie jemanden arbeiten), genau wie in Borbeck in einigen Seitenstraßen der Fürstäbtissinstraße, namentlich Oberer und Unterer Schlosshang sowie in der Residenzaue. Dort sehe ich allerdings sogar einen gewissen Baufortschritt :o). Allerdings darf man gespannt sein, wie lange der jeweilige Spaß dauert...:o).

Dienstag, 23. Juni 2015

Bei dem Wetter muss ich an Marina denken :o)

Mit Marina habe ich mir zwischen Oktober 2008 und Dezember 2011 ein Büro bei Oscar Winzen geteilt, von einer kurzen Unterbrechung zwischen Februar 2009 und Juni 2009 abgesehen, da sie zu dem Zeitpunkt schon die Büroleitung für unser Projektbüro in Düsseldorf hatte und ich noch in Essen die Büroleitung war, bis das Projekt zum 30. Juni 2009 abgeschlossen war :o).

Dass ich bei Regen an Marina denken muss, liegt daran, dass sie als Hip-Hop-Fan u. a. den Song "A. N. N. A." von Freundeskreis mit Max Herre sehr mochte, denn eine Textteil des Liedes lautet ja:

Immer, wenn es regnet, muss ich an dich denken,
wie wir uns begegnet sind und kann mich nicht ablenken,
nass bis auf die Haut, so stand sie da - A. N. N. A....

Da Marina so gerne das Lied gehört hat, das ja ebenfalls bei regnerischem Wetter spielt, muss ich bei Regen entsprechend auch an meine ehemalige Zimmerpflanze in Essen bzw. Düsseldorf denken :o). Wir hatten in der Regel immer jede Menge Spaß zusammen, und das nicht nur bei Regen vor unserem Bürofenster. Sie hat mich immer in der damaligen WestLB, in der wir auch ein Projekt hatten, mit Hip-Hop beschallt und ich kam meistens mit Metal um die Ecke, hihi. Von ihr habe ich auch gelernt, dass es mal eine Zeichentrickserie mit dem Titel Kum-Kum gab - komisch, ich kannte die Serie nicht und auch Tim nicht, der, wie Marina auch, aus Niedersachsen stammte und bis dato ist mir auch noch niemand außer Marina begegnet, der die Serie auch kannte. Ansonsten erfreute sie mich mit Liedern von Insane Clown Posse ("F*** you all, z. B.) oder auch von den Fruit Bats ("I was born in Tegucigalpa..."). Das hat sie entweder per YouTube gespielt oder auch gesungen, wenn sie nicht gerade die Titelmelodie von Kum-Kum geträllert hat :o)).

            Ein von Marina geschossenes Foto von mir an meinem 35. Geburtstag
            - (c) Marina Hong, damals Düsseldorf (heute: Krefeld)

Der große Regen ist da...

Wochenlang war es ja viel zu trocken im Ruhrgebiet und wenn mal Regen gefallen ist, dann war es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Gestern hat es praktisch ununterbrochen geregnet und auch recht ergiebig - den Abend einmal ausgenommen. Heute Vormittag war das Wetter ja erst ganz nett, denn ich bin, obwohl ich mit Clio gut zehn Gehminuten von der Staatsanwaltschaft entfernt geparkt habe in Höhe der Albrechtstraße in Holsterhausen, trockenen Fußes zur Staatsanwaltschaft hin und auch trockenen Fußes wieder zurück. Als wir uns bereits wieder in Borbeck auf der Wüstenhöferstraße befanden, fing es jedoch erneut an zu plästern und das tut es jetzt auch noch. Der Regen machte lediglich eine kurze Pause in den fünf Minuten, in denen ich bei Netto am Wolfsbankring war.

Am Sonntagnachmittag hat es hier im Essener Nordwesten sogar ein Gewitter mit Starkregen gegeben. Ich habe nur zwei Blitze gesehen, aber gedonnert hat es häufiger und zudem auch gut hörbar. Sammy klebte jedenfalls wieder an meinem Unterschenkel, denn Gewitter mag die Kleine ja bekanntermaßen überhaupt nicht :o).

                      Clio unter Gewitterwolken am 8. Juni 2014 - (c) Alexandra Döll, Essen

Heute Morgen hat es zweimal recht leise gedonnert über Gerschede, aber es fiel noch kein Regen, denn kurz nach dem Aufzug dunkler Wolken kam schon wieder die Sonne raus. Das blieb auch so bis kurz vor halb zwölf, dann setzte ja wie gesagt wieder der große Regen ein.

Eine kleine Reise in den Essener Südwesten

Heute Vormittag war ich dann bei der Staatsanwaltschaft Essen, wo ich ja Anzeige gegen meine Sachbearbeiterin stellen wollte, weil sie mir seit Wochen meine Original-Kontoauszüge nicht zurückgibt und zudem ständig Unterlagen anfordert, die ihr entweder längst vorliegen oder die für den aktuellen Bewilligungszeitraum nicht mehr relevant sind.

Nach Rücksprache mit einem Rechtspfleger soll ich erstmal eine Dienstaufsichtsbeschwerde  schreiben, bevor ich das ganz große juristische Fass aufmache - dazu gibt's ja nette Mustervorlagen. Der Vorlage füge ich dann Kopien meiner letzten Schreiben ans Jobcenter Essen-Borbeck bei.

Gut, mir wurde gesagt, dass Behörden überlastet seien und deshalb nicht immer so schnell reagieren können. Komisch, offenbar ist aber nach Auskunft anderer Hilfeempfänger immer noch genug Zeit, um auf dem Flur nen Kaffeeklatsch zu halten, am Rechner Tetris zu spielen (habe ich selbst einmal gesehen in Borbeck) oder in schöner Regelmäßigkeit nicht mehr relevante oder längst vorliegende Unterlagen bei mir anzufordern.

Vor allem wird immer auf die Arbeitsüberlastung auf Behörden hingewiesen - hm, wenn die Herrschaften ihren Job dort von Anfang an vernünftig machen würden anstatt Leistungsempfänger mit überflüssigen und vor allem teilweise nicht gesetzeskonformen Forderungen zu drangsalieren, sähe das mit der Arbeitsüberlastung (wirklich?) schon ganz anders aus. Zudem denke ich auch, dass schon viele Mitarbeiter in der freien Wirtschaft gekündigt worden wären, wenn sie ihren Aufgaben nicht zeitnah nachkämen mit der Begründung, dass sie zuviel zu tun haben, nur auf Behörden gilt das immer noch als "Entschuldigungsgrund" für Nichtbearbeitung, Nichtreaktion oder einfaches Nerven anderer Menschen. Ich rege mich darüber jetzt jedenfalls nicht mehr auf, die Dienstaufsichtsbeschwerde geht in den nächsten Tagen raus und gut ist.

Montag, 22. Juni 2015

Natürlich gibt's auch gedruckte Bücher von mir :o)

Ich freue mich sehr über die guten Erfolge meiner E-Books im Rahmen der Borbecker Geschichten und natürlich auch über viele weitere Leserinnen und Leser, aber neben den ganzen E-Books gibt's auch eine Reihe gedruckter Bücher von mir mit den Titeln

  • Liebe, Tod und Teufel. Eine unheimliche Liebesgeschichte aus dem Ruhrgebiet. Preis: 8,50 EUR
  • Wenn es Nacht wird im Pott. Kurzgeschichten aus'm Ruhrgebiet bei Mondschein. Preis: 11,95 EUR
  • Vier Jahreszeiten. Vier Liebesgeschichten aus'm Ruhrgebiet. Preis: 5,50 EUR
  • Düstere Schauergeschichten. Zwei unheimliche Liebesgeschichten aus'm Ruhrgebiet. Preis: 5,00 EUR
  • Hart wie Krupp-Stahl. Teuflische Kurzgeschichten und höllische Gedichte aus'm Ruhrgebiet. Preis: 8,50 EUR
  • Mein Leben mit Sammy. Kuriose Ereignisse aus dem Leben eines Stofftiers im Ruhrgebiet. Preis: 6,50 EUR.
                                                    Buchcover - Quelle: Amazon

Das Buch "Mein Leben mit Sammy" ist auch als E-Book erhältlich und kostet 4,99 EUR. Die Fortsetzung zum vorgenannten Buch trägt den Titel "Neues von Sammy, Stinki und einem blöden Altenessener" und ist als E-Book zum Preis von 99 Cent erhältlich.



Meine ersten Werke "Mitten aus'm Pott" und "Absoluter Horror" aus dem Jahr 2007 sind zwar offiziell nicht mehr im Handel erhältlich, aber bei Amazon sind noch preislich reduzierte Einzelexemplare zu bekommen.

Katastrophen-Buch angefangen :o)

Wie gestern bereits angekündigt, habe ich soeben mein E-Book "Das ultimative Katastrophenbuch aus Borbeck" angefangen, hihi. Los geht's vor meinem Haus, wo Uli ihren Renault Captur hinter meinem Clio am Haus gegenüber einparkt - hat sie sowohl Renate als auch Veronika aus Düsseldorf mitgebracht.

Wir machen uns per pedes auf den Weg zur etwa 60 Meter entfernten Haltestelle Bergheimer Steig auf der Gerscheder Straße, um mit dem 185 nach Borbeck zum Sommerfest am Schlosspark zu fahren. In dem Bus wollen wir auch meine Pferdchen treffen. Meine Stoffies sowie Renates Stoffies Henriette und Gitta - bekannt aus dem E-Book "Neues von Sammy, Stinki und einem blöden Altenessener" - sind bereits mit der S-Bahn vorgefahren. Zur großen Freude von Thorsten dem tapernden Nashorn hat er bei einem Preisausschreiben ein Meet & Greet mit Roman Weidenfeller ("Weidääää!") gewonnen, der entsprechend auch zur Kirmes kommt :o). Bei dem Personenkreis auf der kleinen, beschaulichen Borbecker Kirmes sind erste Katastrophen ja schon vorprogrammiert *grins*, aber natürlich wird es einige weitere auf der Kirmes rund um den Schlosspark geben. Wenn Stinki mir eine Rose schießen will und ES sich auf einem Karussell als der betätigt, der den Hebel nicht zieht (Atze Schröder lässt grüßen...), kann das nur im Chaos enden :o)).

                                             Kirmes im Schlosspark - (c) onride.de

Uff!

Heute war ich den ganzen Vormittag unterwegs - Münzgeld auf der Bundesbank eintauschen (immerhin kamen über 11 EUR zusammen), noch ein bisschen Goldschmuck bei der Schwäbischen Goldverwertung am Germaniaplatz gegen Bares eingetauscht und dann noch meine Rechnungen von AVON bezahlt. Clio und ich schwammen allerdings eher zeitweise durch Essen als dass wir fuhren, denn jetzt ist er da, der große Regen...

So wie es aussieht, muss ich wohl morgen gegen das Jobcenter Essen Anzeige erstatten, denn bis dato waren meine Original-Kontoauszüge nicht in meinem Briefkasten, haha. Auf den Streik könnte das Jobcenter seine Dickfelligkeit und Ignoranz auch nicht schieben, denn deren Schreiben kommen nicht über DHL, sondern über die Postcon - und die streiken nicht. Selbst die Post über DHL war heute Vormittag schon da, wie ich an größeren Sendungen sehen konnte, die bei meinen Nachbarn aus den Briefschlitzen ragten. Tja, wer nicht hören will und meint, er kann sich im rechtsfreien Raum bewegen bzw. sich das Recht so zurecht biegen, wie es ihm in seinem beschränkten Weltbild passt, muss halt fühlen. Ich könnte mir zwar was Schöneres vorstellen, als wegen einer Anzeige durch die Gegend zu fahren, aber im Guten scheint das ja offenbar mit dem merkwürdigen Gebaren des Jobcenters nicht zu funktionieren. Es nützt ja nix, wenn ich denen Briefe/Mails schreibe, die dann eh nicht gelesen werden bzw. komplett ungelesen in meiner Akte oder im Papierkorb verschwinden, genau wie Unterlagen, die ich schon längst eingereicht habe. Mit der Arbeitsauffassung wären Mitarbeiter in der freien Wirtschaft schon lange gekündigt worden, aber bei der Stadt Essen kann man sich solches schlecht qualifiziertes, unverschämtes Personal offenbar leisten - die Stadt schafft es ja seit nunmehr zehn Wochen noch nicht einmal, auf meine Bewerbung vom 6. April zu reagieren. Noch mehr Armutszeugnis geht echt nicht.

Ich bin davon überzeugt, dass Mitarbeiter auf Jobcentern lesen können - ob sie willens sind, steht allerdings auf einem ganz anderen Blatt :o).

Sonntag, 21. Juni 2015

Und noch ein kurzes Dankeschön :o)

Als ich soeben auf BoD vorbei surfte und einen Blick auf meine aktuellen Verkaufszahlen warf, stellte ich zu meiner großen Freude fest, dass ich in den letzten Tagen - also zwischen 16. und 19. Juni - zwei weitere E-Books verkauft habe. Dankeschön! :o)

Namentlich handelt es sich dabei jeweils um ein Exemplar von

  • Mein Leben als Pädagogin und Zuhälterin in Borbeck
  • Der Borbecker Männergarten im Hallenbad.
                                                 Buchcover - Quelle: Amazon

Ich möchte mich noch einmal explizit bei meinen Leserinnen und Lesern bedanken, denn ohne Euch und Euer Interesse wäre das nicht möglich. Vielen Dank!

Natürlich freue ich mich weiterhin über viele Buch- und E-Book-Verkäufe, sowohl im In- als auch im Ausland :o). Für Fans von (schwarzem) Humor, abgedrehten Stories, Liebesgeschichten und Erotik ist auf jeden Fall etwas dabei.

                                                      Buchcover - Quelle: Amazon

Das ultimative Katastrophen-Buch :o)

Da meine Kreativität und mein Schaffensdrang nach wie vor ungebrochen sind, plane ich, als Nächstes ein E-Books zu schreiben, in dem allerlei Katastrophen passieren - natürlich mit Schauplatz Borbeck :o).


                            Happy Days in Dellwig - (c) Ralf Vogel, entenangeln.de

Das Sommerfest am Schlosspark Borbeck war ja schon mal Schauplatz in meinem E-Book "Ein Sommerabend bei Vollmond in Borbeck", aber das ist ja kein Grund, den gleichen Schauplatz in einer anderen Geschichte nicht noch einmal zu verwenden. Im Großraum Borbeck ist leider eher selten Kirmes - da gibt's die Happy Days in Dellwig Ende April, Anfang Mai und eben das Sommerfest am Schlosspark Ende Juli. Da schon eine Reihe meiner E-Books in Dellwig spielen, namentlich

  • Ladies' Night in Dellwig
  • Rund um den Dellwiger Dom
  • Mein Leben als Pädagogin und Zuhälterin in Borbeck
  • Neues von Sammy, Stinki und einem blöden Altenessener
  • Ein heißer Sommertag mit meinen Pferdchen
möchte ich nicht noch ein weiteres E-Book dort spielen lassen. Von Borbeck selbst gibt's zwar auch schon mehrere E-Books im Rahmen meiner Reihe Borbecker Geschichten, nämlich

  • Ein Sommerabend bei Vollmond in Borbeck
  • Der Borbecker Männergarten im Hallenbad
  • Die Knutschkugel aus Essen-Borbeck
aber da es ja die Borbecker Geschichten sind, spricht ja auch nix dagegen, noch ein weiteres Buch dort spielen zu lassen. Auch von allen weiteren Borbecker Stadtteilen (Schönebeck, Bedingrade, Frintrop, Gerschede, Bochold und Bergeborbeck) gibt's mindestens ein E-Book, aus Bergeborbeck sogar zwei.

                                                           Buchcover - Quelle: Amazon

Auch wenn die Geschichte in Gerschede an meinem Domizil ihren Anfang nehmen wird, so geht sie in Borbeck auf dem Sommerfest am Schlosspark weiter, hehe. Protagonisten sind neben mir meine Pferdchen, Renate, Veronika, Uli, meine Stoffies und natürlich Roman Weidenfeller ("Weidäääää!").

Obwohl in dem Buch einige Katastrophen passieren werden, kommen Humor und Erotik in der Geschichte nicht zu kurz :o)).

Die großen Hits aus dem Südwesten

Gestern Abend lief im SWR eine Sendung mit diesem Titel und in Ermangelung eines gescheiten Programms auf anderen Sendern habe ich mir sie angeschaut, zumal ich ja Musik sehr mag. Es wurde über Lieder und deren Interpreten berichtet, die aus dem Südwesten Deutschland stammen, also Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg oder Saarland. Gegenstand des Berichts waren u. a.:

  • Peter Schilling (Major Tom)
  • Camouflage (The Great Commandment)
  • Two of Us (Blue Night Shadow)
  • Max Mutzke (Can't wait until tonight)
  • Joy Fleming
  • Fanta 4
  • Jupiter Jones (Still)
  • Sandra (Maria Magdalena)
  • Hubert Kah (Sternenhimmel, Rosemarie)
  • Xavier Naidoo
  • K12 (Die Sennerin vom Königssee).
Mit den meisten Titeln, vor allem mit denen aus den 80ern verbinde ich natürlich viele, meist positive Erinnerungen. Die Songs von Sandra, u. a. auch "Maria Magdalena", habe ich ebenso gerne gehört wie Peter Schillings Major Tom, wobei er aber auch noch andere gute Titel hatte wie etwa "Tierra Titanic" oder "Die Wüste lebt". Den Hit "Blue Night Shadow" von Two of Us aus Reutlingen haben meine Schulfreundin Lütti und ich immer gehört, wenn wir in ihrem Zimmer in der Schacht-Franz-Straße in Schönebeck mit unseren Monchhichis bzw. ihrem Kaninchen Snuffy gespielt haben :o).

Den Song "Sternenhimmel" habe ich sogar noch auf einem NDW-Sampler, wobei ich den Titel sogar lieber mochte als Rosemarie.

Auch über Thomas Anders, der aus Koblenz stammt, wurde berichtet - ursprünglich hatte er den ersten großen Hit von Modern Talking, also "You're my heart, you're my soul" alleine eingesungen, aber die Plattenfirma wollte, dass er und Dieter Bohlen als Duo auftreten, obwohl Dieter Bohlen das zunächst gar nicht wollte, da er lieber im Studio saß, Songs schrieb und Platten produzierte. Schließlich hat er sich aber doch überreden lassen und seither gab's Modern Talking. Komisch, heute will keiner mehr eine Platte von Modern Talking besitzen - ich frage mich allerdings, wie die dann in den 80ern öfter Nr. 1 der Charts werden konnten, wenn doch niemand ihre Platten gekauft hat :o)).

                              Sommerfest an der Gruga - (c) freizeitangebote-ruhrgebiet.de

Alte Fotos gefunden :o)

Vorhin, als ich etwas suchte, habe ich in den dekorativen Kartons neben meinem Schränkchen links der Wohnzimmertür alte Fotos aus den Jahren 2001 bis 2003 gefunden :o). Auf zwei Fotos ist Sammy mit ihren kleinwüchsigen Kindern Udo, Eumel und Louie auf dem Küchentisch in der Wohnung Herbrüggenstraße in Schönebeck zu sehen - Sammy war ganz aus dem Häuschen, als sie sich selbst auf den Fotos sah, hihi.

Ansonsten gibt's natürlich noch Fotos aus diesen Jahren von mir - damals etwas stabiler als heute aufgrund einer bis Sommer 2004 aktiven Schilddrüsenunterfunktion und mit

kurzen Haaren. Als Hintergrundmotive dienen u. a. das Panorama in Düsseldorf mit Rhein, Oberkasseler Brücke und Fernsehturm, der kleine Parkplatz der berühmt-berüchtigten Steuerberatungsgesellschaft im Düsseldorfer Norden, für die ich zwischen Januar 2001 und August 2006 tätig war und das Wohnzimmer meiner Eltern. Nebenbei habe ich noch zwei Fotos gefunden, auf denen mein damaliger schwarzer Twingo hinter dem Silberfischchen (Toyota Yaris) meiner Eltern vor dem Haus an der Herbrüggenstraße parkt.

Naturaufnahmen (Natuuuuurrr, um es mal mit meinem früheren tschechischen Kollegen zu sagen) gibt's auch, in dem Fall eine Wiese mit blühenden Krokussen im Nordpark, wo ich im Frühling 2003 öfter mit Uli und ihrer damals noch lebenden Chihuahua-Hündin Susi spazieren gegangen bin und ein Baum in Schönebeck unweit des Terrassenfriedhofs, an dem gerade ein roter Doppeldecker vorbei fliegt. Auch aus Schönebeck und den angrenzenden Tälern, namentlich Kamptal und Winkhauser Tal, gibt's einige Aufnahmen, schön mit der Essener Skyline im Hintergrund.

Ich werde meinen Papa bitten, die Fotos mal einzuscannen, damit ich sie hier im Blog präsentieren kann.


            Mondsichel über Essen-Bedingrade im Herbst 2014 - (c) Alexandra Döll, Essen

Passend zu meinem vor wenigen Tagen veröffentlichten E-Book "Ein heißer Sommertag mit meinen Pferdchen" habe ich auch vier Fotos vom Rhein-Herne-Kanal in Dellwig gefunden - und zwar ausgerechnet von dem Abschnitt, an dem die fröhliche Geschichte spielt :o). Offiziell ist das E-Book ab 25. Juni lieferbar.

Bekloppter Spam und witzige Suchbegriffe

Manche Spammer, vor allem die aus den USA, lernen es auch nicht mehr: Ich bin immer noch eine Frau - deshalb bin ich weder an Penisverlängerungen noch an Sex mit Frauen noch daran interessiert, dass mir irgendwelche Damen ihre Möpse zeigen. Danke, die habe ich nämlich selbst :o).

Die deutschen Spammer wollen mir dauernd schufafreie Kredite andienern - Betreffzeile "Brauchen Sie Geld? Kredit auch ohne Schufa bis 100000...". Erstens geht das bestimmt keinen plump-vertraulichen Spammer etwas an, ob ich Geld brauche und wenn ich welches brauchte, wende ich mich bestimmt nicht an dubiose Kredithaie, die versuchen, neue Kunden mittels nerviger Spam-Mails zu ködern. Auch wenn mein Einkommen momentan eher bescheiden ist: Eine positive Schufa-Auskunft habe ich trotzdem, weil ich eine zuverlässige Zahlerin bin, ganz einfach.

Ebenso belustigend finde ich immer Suchanfragen über Google zu meinem Blog, ob man zusätzlich zu Marcumar Lioran, XLS Medical usw. einnehmen darf. Hm, die Antwort auf diese Frage würde ich nicht googeln, sondern mit dem Arzt meines Vertrauens sprechen. Abgesehen davon weiß eigentlich jeder halbwegs normale Mensch, dass XLS Medical nicht gerade wirksam ist und mit der komischen Werbung ("Es ist echt anstrengend, immer gut auszusehen und den Leuten die Hucke vollzulügen...") lediglich ganz verzweifelte, übergewichtige Menschen mit naivem Gemüt geködert werden sollen - von irgendwas muss der Hersteller schließlich auch leben und das geht besonders gut mit naiven, leichtgläubigen Menschen, die lieber in einer virtuellen Werbewelt leben anstatt mit realen Personen wie etwa ihrem Doc zu sprechen. Da kann man/frau sein/ihr Geld jedenfalls sinnvoller ausgeben als für solche Wundermittelchen.

Samstag, 20. Juni 2015

Böses Wetter...! :o)

Ich sag's ja immer wieder: Das Wetter kann es nur verkehrt machen! Bis vor kurzem haben die Meteorologen noch rumgejammert, dass das Wetter im Mai und bisher auch im Juni im Rheinland und Ruhrgebiet viel zu trocken war, weil kaum Regen gefallen ist - und jetzt, da es ziemlich kühl ist und auch mal Regen fällt, ist das aber auch nicht okay. Ja, wat denn nu?!

Okay, wir hatten in diesem Frühling noch nicht soviele Tage, die wärmer als 25°C waren - der Sommer startet ja kalendarisch erst morgen - aber dafür sind wir auch nicht im Regen abgesoffen, wie es in Teilen Bayerns wie z. B. im Allgäu rund um Oberstdorf erst vor kurzem der Fall war. Bei uns im Revier war es bis dato zu trocken und schon werden medienwirksam Ernteausfälle herbei geheult. Es hat zwar gestern und wohl auch heute Nacht geregnet, aber ich weiß nicht, ob diese Mengen dem Boden ausgereicht haben.

Wenn wir aber hier im Pott umgekehrt die Wassermassen vom Himmel verkraften müssten wie München oder Oberstdorf, dann würde auch wieder geheult. Es würde mich auch nicht wundern, wenn ganz verstrahlte Helikopter-Eltern Anzeige bei der Polizei gegen das Wetter erstatten würden, weil ihre lieben Kleinen bei Regen vom vor dem Schultor geparkten SUV rüber in die Schule laufen mussten oder sie auf dem Schulhof fast in einer Pfütze ertrunken wären. Ach ja, das Lehrpersonal wäre auch noch unverantwortlich, wenn sie die Kinder in der großen Pause raus in den Regen lassen, weil ja sonst die Gefahr von Badeunfällen in maximal fünf Zentimeter tiefen Pfützen bestünde :o)). Für solche Fälle kann man ja auch bei den Lehrkräften das Vorhalten von Rettungsringen oder Schwimflügelchen erzwingen, hihi.

            Hilfe, mein Kind ertrinkt! Es droht Regen! :o) - (c) Alexandra Döll, Essen  

Zufälle gibt's :o)

Vorhin, als ich bei meinen Eltern war und meine Mama gerade das Mittagessen zubereitete, bekam sie einen Anruf, ich glaube, es war das Meinungsforschungsinstitut Forsa aus Dortmund. Da sie selbst keine Zeit hatte, an der Umfrage teilzunehmen (sie kochte ja gerade, wie schon erwähnt), hat sie den Hörer an mich weitergegeben, denn bei der Umfrage ging es um die Stadt Essen - zu dem Thema kann ich ja als gebürtige und immer noch wohnhafte Essenerin einiges beitragen :o). Deshalb hat meine Mom den Hörer wohl an mich weitergegeben.


                                     Frinti in Bedingrade - (c) medienwerkstatt-online.de

Die Umfrage dauerte etwa sechs Minuten. Ich sollte z. B. die drei Punkte nennen, um die sich die Politik in der Stadt am meisten kümmern sollte. Da habe ich natürlich zu allererst den ÖPNV genannt (die neuesten Neuerungen sagen mir ja schon rein beim Lesen nicht zu!) und auch den Umgang mit Arbeitslosen, speziell Hartz IV-Empfängern durch Mitarbeiter auf den zuständigen Behörden - ist ja ein passendes und leider auch aktuelles Thema :o). 

Sonst ging es darum, ob ich gerne in Essen lebe - ja, das tue ich in jedem Fall, wobei ich es allerdings schade finde, wie sehr die Stadt immer mehr auf Kosten ihrer Einwohner runtergewirtschaftet wird (merkwürdige Innovationen im ÖPNV, zunehmende Schließung von öffentlichen Bibliotheken und Schwimmbädern, die zunehmende Zahl an Schmuddelecken in der Stadt). Auf die Bürger und Einwohner der Stadt, die die Stadt eigentlich ausmachen, wird vielfach leider gar nicht mehr eingegangen, denn von einigen Neuerungen haben viele Menschen in Essen nix, sondern nur Wirtschaftsbonzen und Lokalpolitiker.


                                      Der Kraienbruch in Dellwig - (c) Alexandra Döll, Essen


Teilweise ging es auch um allgemeine politische Fragen, z. B. wen ich bei der letzten Landtagswahl gewählt habe, wen ich wählen würde, wenn morgen Bundestagswahl wäre, ob ich mit der Arbeit unseres Oberbürgermeisters Reinhard Paß zufrieden bin (das musste ich leider glatt verneinen) u. ä. Leider fällt mir auch zunehmend das Nord-Süd-Gefälle auf, denn im Vergleich zu den südlichen Stadtteilen Essens wie Rüttenscheid, Bredeney, Stadtwald, Werden etc. werden die Stadtteile nördlich des A40-Äquators (Borbeck, Altenessen, Schonnebeck, Altendorf usw.) eher stiefmütterlich behandelt, denn eine der Fragen lautete auch, ob ich das Gefühl habe, dass alle Essener Stadtteile gleich behandelt oder ob andere vielleicht bevorzugt behandelt werden. Zum Schluss folgten dann die obligatorischen Fragen nach Geburtsjahr, höchstem Bildungsabschluss, Beruf.

Gerade, weil ich meine Heimatstadt mag, fällt mir natürlich immer mehr auf, wie sehr sich vieles zum Negativen gewandelt hat. Die Kappung der Direktverbindung zwischen Haarzopf und Wickenburgstraße ist leider durchgekommen, obwohl viele Einwohner der betroffenen Stadtteile Haarzopf, Fulerum und Frohnhausen überhaupt nicht damit einverstanden waren, und warum die Kulturlinie 107, die bis vor kurzem noch zwischen Katernberg im Nordosten und Bredeney im Süden pendelte, jetzt mittels der neu geschaffenen Linie 108 verkürzt bzw. aufgesplittet wurde, erschließt sich mir nicht, genauso wenig wie diese komische Ringlinie 101/106 ab/bis Borbeck. Da wurde mal wieder schön am regelmäßigen ÖPNV-Nutzer vorbei geplant bzw. bezüglich der früheren Direktverbindung zwischen Haarzopf und Wickenburgstraße wurde der Bürgerwillen komplett ignoriert. Offenbar meint die EVAG, es sich leisten zu können, noch mehr Kunden zu verlieren. Ich bin zwar in der Hauptsache Autofahrerin, aber das heißt ja nicht, dass ich den ÖPNV nie nutze bzw. die Bedürfnisse von Menschen ohne fahrbaren Untersatz komplett ausblende, wie manche Verantwortliche in Politik und Wirtschaft das so gerne tun.

        Renaturierter Mühlenbach unterhalb der Wickenburgstraße - (c) Alexandra Döll, Essen


Die Sauberkeit lässt immer mehr zu wünschen übrig, auch im ÖPNV. Ich habe im April 1996 angefangen, in Essen zu studieren und bereits zu der Zeit wurden die Straßenbahnen in Essen schon von den Studis aus höheren Semestern "gelbe Prollbandwürmer" genannt - irgendeinen Grund muss es für diesen Ausdruck ja geben :o). Teilweise hängt dies sicherlich mit merkwürdigen Fahrgästen zusammen, die das Wort "Benehmen" wahrscheinlich nicht mal fehlerfrei schreiben können, geschweige denn, es in die Praxis umsetzen können, teilweise aber sicherlich auch mit fehlender Sauberkeit an manchen Haltestellen. Rauchen ist mittlerweile an ziemlich vielen Orten verboten - Leute anschnorren, auf den Bürgersteig kotzen und seinen Müll auf den Boden werfen ist aber weiterhin erlaubt :o)).

Essen hat viel Grün, deshalb hat die Stadt ja gerade den Titel als grüne Hauptstadt 2017 gewonnen, auch wenn es sich dabei eher um Prestige als um alles andere handelt - der gemeine Bürger wird von dem Titel nämlich nix haben, würde ich sagen. Das viele Grün nutzt jedoch gar nix, wenn manche die Grünflächen in unserer Stadt aus Faulheit und mangelndem Sozialverhalten heraus als Müllhalden nutzen, denn dann wird auch aus der schönsten Grünfläche irgendwann unansehnliches Gestrüpp mit Mülldekoration. Manche Asis nutzen ja auch Park-and-Ride-Parkplätze an Bahnhöfen (z. B. am Bahnhof Dellwig) als private Mülldeponie für ihre schrottreifen Autos und ihre kaputten Röhrenfernseher.

                               Barchembachtal in Dellwig - (c) Alexandra Döll, Essen
                               (zum Glück beinahe müllfrei)


Heute bzw. heute vor vier Jahren...

Heute, also am 20. Juni 2015, war ich beim Friseur, damit ich auch weiterhin verboten gut aussehe :o). Clio stand derweil auf der Borbecker Straße am Fahrbahnrand, hatete vorbei fahrende Audi und dachte sich ansonsten seinen Teil. Ich hatte zur Sicherheit einen Regenschirm mitgenommen, falls der Regen während meines Friseurbesuchs eingesetzt hätte und ich somit hätte im Regen zurück zu Clio laufen müssen, aber das war überflüssig, denn zum Glück ist es bis dato trocken geblieben, auch wenn es öfter mal so aussah, als wenn es in Kürze regnen würde.

Heute vor genau vier Jahren, also am 20. Juni 2011, kam ich am Abend kurz nach 20 Uhr ins Philippusstift wegen Doppelbildern und Schwindel, die sich als flüchtiger Schlaganfall entpuppten (TIA), da einige Ärzte vorher leider der Überzeugung waren, es reiche vollkommen aus, dass die INR bei meinem Krankheitsbild bei 2,0 bis 3,0 liegt. Zu dem Zeitpunkt lag er bei 2,1, aber das nützte ja nix, da Marcumar ja bei meinem APS erst bei einer INR von mindestens 2,5 wirksam wird. Mein damaliger Stationsarzt wusste das - viele andere Ärzte wussten und wissen es aber leider nicht :o/.

Über diesen Krankenhausaufenthalt inklusive der Bekanntschaft mit meinem damaligen Stationsarzt hatte ich ja Ende April einige Beiträge gebloggt, die in der Notaufnahme, auf der Stroke Unit oder auch auf der Normalstation spielten :o). Der Aufenthalt im Juni 2011 war auch bis dato der einzige im Philipp, mit dem ich rundum zufrieden war, woran mein Stationsarzt mit seiner Kompetenz und seiner angenehm zurückhaltenden Art auch seinen Anteil hatte. Leider weiß ich immer noch nicht, wo er heute arbeitet, denn diese Betreuung und Umsicht bei der Diagnose sind ein echtes Dankeschön wert - ich sage/schreibe es immer wieder.

Der Borbecker Dom und ein Teil des Philippusstifts, aufgenommen am 25. Juni 2011
- (c) Alexandra Döll, Essen

Kurzer Hinweis in eigener Sache :o)

Da ich gestern Abend wieder von Vodafone die obligatorische SMS bekommen habe, dass meine Flat für mein Smartphone in diesem Monat aufgebraucht ist, kann ich derzeit leider nicht auf alle Beiträge reagieren, die unter Google + bei mir eintrudeln - außer am Nachmittag, wenn ich am Rechner sitze. Ab 26. Juni beginnt jedoch surftechnisch ein neuer Monat, sodass ich dann auch wieder Dinge übers Smartphone posten bzw. beantworten kann. Es hat also nix mit Euch oder Euren Beiträgen zu tun, wenn ich mal etwas nicht zeitnah poste oder kommentiere, aber ich schmeiße Vodafone nicht auch noch Kohle für ein Upgrade, das ohnehin nur wenige Tage gültig wäre, in den Rachen - das würde ich noch nicht mal tun, wenn ich wie bis vor fast anderthalb Jahren netto 1.500 bis 1.700 EUR verdienen würde. Vielen lieben Dank für Euer Verständnis! :o)

Freitag, 19. Juni 2015

Deutschland, deine geschlossene Psychiatrie braucht Ruhe! :o)

Allmählich frage ich mich, ob manche Menschen immer irrer werden. Jetzt soll ein Bolzplatz in Essen-Rellinghausen schon ab 19 Uhr abgeschlossen werden, damit die Besser-Essener im Süden ihre Totenruhe haben - hm, ab 22 Uhr gilt eigentlich in der Woche erst die Nachtruhe, aber manche hätten wohl gerne 24 Stunden am Tag Nachtruhe...

Früher bezeichnete sich die Stadt Essen immer als Großstadt für Kinder - dem kann ich mittlerweile nicht mehr zustimmen bei den ganzen Anwohnern, die sich in irgendeiner Form durch spielende Kinder gestört fühlen und den Kids am liebsten einen Knebel verpassen würden. Natürlich gibt es auch Kinder, die mich nerven - dazu zählen die schlecht erzogenen Ätz-Blagen, die den ganzen Tag nur rumkreischen, rumprollen und keine Dinge wie Rücksichtnahme kennen, wobei sich solche Kinder aber lediglich wie Spiegelbilder ihrer asozialen Eltern benehmen - aber ansonsten freue ich mich über Kinderlachen und wenn sie einfach spielen, aber manchen stets Ruhebedürftigen kann man ja offenbar keinen Laut mehr zumuten, weder von singenden Vögeln, krächzenden Raben, spielenden Kindern, rumpelnden Straßenbahnen oder was auch immer.

Ebenso schwachsinnig ist der Gastronom in Düsseldorf, der einen Ruhebereich in seinem Biergarten in Lörick eingerichtet hat, in dem Kinder und Hunde verboten sind. Mit welch einem selbstgefälligen Lächeln der Typ da gestern saß...da hätte ich reinschlagen können, sorry. Es gab auch nur wenige Zuschauer, die die Idee gut fanden - bis auf eine Dame, die sich Sorgen machte, dass Sand in ihrem Wein landen könnte, wenn Kinder und Hunde im Biergarten zugelassen sind *gröl*. Hm, ich war auch schon öfter in Biergärten und habe bis dato noch nicht erlebt, dass Kinder da alles ramponiert haben oder Hunde mir Sand in mein Getränk gescharrt haben. Dieser Gastronom springt wohl auf den Trend auf "Alle irre und ruhebedürftig, besonders ich und meine beschränkten Gäste!". Zum Glück gibt's ja in Düsseldorf, wo ein Teil meiner Freundinnen wohnt, noch andere Gaststätten, deren Besitzer sich nicht so bekloppt anstellen und sich dabei auch noch cool vorkommen.

Erledigungen an einem regnerischen Tag

Heute Nacht und auch heute Morgen hat es ja mal endlich kräftiger geregnet. Das Land im Ruhrgebiet sowie die darauf gedeihenden Pflanzen werden sich gefreut haben. Zwischendurch war aber auch schon mal wieder die Sonne da.

Heute Morgen bin ich mit Clio nach Borbeck zur Schwäbischen Goldverwertung am Germaniaplatz gefahren, um mein Zahngold dort zu Geld zu machen. Natürlich war ich nicht die einzige Kundin dort, denn dank der Tatsache, dass in Deutschland einige auf Kosten Dritter immer reicher werden und andere dafür unfreiwillig am Existenzminimum rumkrebsen, sind wohl viele darauf angewiesen, zum Monatsende hin bestimmte Dinge wie Schmuck oder Zahngold in Bargeld umzuwandeln :o/. Vor mir war Goldbeutel-Gerda, die direkt ein ganzes Jutebeutelchen mit Goldartikeln mitgebracht hatte - einiges war wohl leider nicht echt, aber einiges schon, sodass sie auch Geld dafür bekommen hat, genau wie ich nach einer guten halben Stunde Wartezeit für meine beiden Goldkronen von meinen früheren Backenzähnen im rechten Oberkiefer.

Clio habe ich anschließend noch mit ein bisschen Sprit versorgt an der Aral-Tanke auf der Frintroper Straße, denn nächste Woche habe ich einen Termin mit meinem Arbeitsvermittler auf der Ruhrallee in Bergerhausen und eventuell muss ich ja tatsächlich zur Staatsanwaltschaft, falls die fachlich und menschlich kompetenten Damen in Borbeck (haha!) weiterhin die dickfelligen Ignoranten mimen und mir meine Original-Kontoauszüge nicht bis morgen zurückgeschickt haben, die sie nämlich gar nicht behalten dürfen. Dann gibt's nämlich eine Anzeige wegen Unterschlagung.

Wenn ich meinem ALG II Ende des Monats wieder hinterher telefonieren darf, so wie Ende Mai, würde ich die Anzeige sogar noch zum Monatsende erweitern, denn Jobcenter sind zur pünktlichen Zahlung gesetzlich verpflichtet, d. h. die Damen und Herren dort dürfen das Geld nicht einfach erst am 10. oder 15. des Monats überweisen oder schlimmstenfalls auch gar nicht, denn bei Hartz IV handelt es sich um eine Leistung zur Sicherung des Lebensunterhalts, die pünktlich und rechtzeitig zu zahlen ist und nicht nach Gutdünken bzw. Laune des zuständigen Sachbearbeiters. Den Herrschaften liegt alles von mir vor - und aus den Unterlagen geht eindeutig hervor, dass ich meinen Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln nicht bestreiten kann, auch wenn vollständige Unterlagen nach Meinung der "intelligenten" Sachbearbeiterin immer noch nicht vollständig sind oder sie Unterlagen sehen will, die für den aktuellen Bewilligungszeitraum nicht mehr relevant sind. Sowas nennt man auch das Spiel mit dem Aussitzen - wenn sie es drauf ankommen lassen wollen, können sie das gerne tun, aber dann werde ich mich auch in juristischer Hinsicht wehren. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass ein Eintrag wegen Unterschlagung im polizeilichen Führungszeugnis der betreffenden Sachbearbeiterin nicht ganz so gut kommen würde :o) - für Arroganz, Ignoranz, Dickfelligkeit und mangelnde Qualifikation/Fachkenntnisse kann man ja leider niemanden anzeigen, zumal solche Damen sich ja nicht selbst einstellen, sondern von Dritten, denen genau diese "Tugenden" gerade recht kommen, eingestellt werden. Solches Personal wird aber ganz bewusst eingestellt, um Antragsteller/Leistungsempfänger mürbe zu machen, bis sie ihre berechtigten Ansprüche hoffentlich nicht weiter verfolgen und vor der Behördenwillkür mancher Jobcenter-Mitarbeiter kapitulieren.

Den kommenden Montag kriegt das Jobcenter noch als Karenzzeit für die Rücksendung meiner Original-Kontoauszüge - habe ich am Montagabend nichts im Briefkasten, bin ich Dienstagvormittag bei der Staatsanwaltschaft, ganz einfach.

Donnerstag, 18. Juni 2015

Die Beschwerde ist raus :o)

Vor wenigen Minuten habe ich die Beschwerde ans Jobcenter verschickt, um diesem unfreiwillig komischen Tun da mal Einhalt zu gebieten - es werden stets Unterlagen angefordert, die schon längst vorliegen, die trotz Vollständigkeit immer noch unvollständig sind oder die für den aktuellen Bewilligungszeitraum nicht mehr relevant sind, haha. Kein Mensch agiert im rechtsfreien Raum - Jobcenter-Mitarbeiter aber auch nicht, auch wenn manche so tun, als ob sie das dürften und sich für Gott halten (die Betonung liegt auf halten).

Da ja offenbar mein Schreiben vom 1. Juni wohlwollend ignoriert wurde, in dem ich der einen Mitarbeiterin bereits mit einer Anzeige wegen Unterschlagung gedroht hatte, wenn sie mir nicht bis übermorgen meine Original-Kontoauszüge zurückschickt, habe ich diesen Passus noch mal wiederholt - die Vorlage von Auszügen der letzten drei Monate ist durchaus okay, aber nicht der Verbleib von Original-Kontoauszügen im Jobcenter. Damit verstoßen die Mitarbeiter nämlich gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen. Aus diesem Grunde dürften noch nicht mal Kopien der Auszüge zu den Akten genommen werden, eine Vorlage derselben ist vollkommen ausreichend. Sollte ich also meine Auszüge nicht in den nächsten zwei Tagen im Briefkasten haben, bin ich nächste Woche bei der Staatsanwaltschaft, ganz einfach. Das kostet mich ein paar Tropfen Sprit, ein bisschen Zeit und ein Lächeln.

Ich bin auch mal nett darauf eingegangen, dass Mitarbeiter mit einer solchen Arbeitsauffassung, bei der immer wieder schon längst vorliegende Unterlagen angefordert werden und bei denen Dinge ungelesen in der Akte verschwinden, die der Leistungsempfänger aber angeblich nie eingereicht hat, obwohl später in mehrfacher Ausfertigung in der Akte zu finden, in der freien Wirtschaft noch nicht mal eine Probezeit überstehen würden. Bei städtischen Gesellschaften kann man sich das offenbar erlauben - deshalb halte ich die Bezeichnung "Kunde" als Synonym für Arbeitslose schlichtweg für eine Farce. Wie ein Kunde wird dort nämlich kaum jemand behandelt. Anders können manche Dinge nämlich nicht zu erklären sein, die sich Mitarbeiter auf Jobcentern gegenüber ihren "Kunden" rausnehmen. Für mich ist diese Art von Personal auf jeden Fall so gewollt, um die Antragsteller mürbe zu machen, denn ein Mensch mit Herz und Verstand würde sich so nicht gegenüber Leistungsempfängern benehmen.

Mehr Platz und mehr gute Laune will ich für die Herrschaften auf dem Jobcenter in Borbeck nicht verschwenden :o). Ich habe die Damen und Herren mal ein bisschen mit Paragraphen gefüttert, die sie eigentlich kennen sollten (die Betonung liegt hier auf sollten), und warte mal ab, was geschieht.

Wem das zu unbequem ist: Es wird niemand gezwungen, "unbequeme" Einträge von mir zu lesen. Widerstand gegen Ungerechtigkeiten und hanebüchenen Schwachsinn sind auf jeden Fall besser als einfach alles frag- und klaglos hinzunehmen und irgendwelchen Autoritäten unreflektiert hinterher zu hecheln.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Lustige Suchbegriffe zu meinem Blog :o)

Soeben stand zehnmal der Suchbegriff "Hamster Darmspiegelung" in meinem Blog - hm, soweit mir bekannt ist, werden Darmspiegelungen bei so kleinen Nagern wie Zwerg- oder Goldhamstern gar nicht vorgenommen :o).


Mit einer Darmspiegelung wäre mein Zwerghamster Slayer sicherlich nicht einverstanden gewesen
- (c) Alexandra Döll, Essen


Ein weiterer Suchbegriff lautete "Arzt Sex" - hm, da steht offenbar jemand auf Doktorspiele, würde ich sagen *grins*. Manchmal wundere ich mich auf jeden Fall, über welche Suchbegriffe manche Menschen auf meinen Blog stoßen. Eine Kontaktanzeige für solche Bedürfnisse wäre auch nicht schlecht, z. B. in dem Stil:

Ich, 28, 1.63/45, ein bisschen dusselig, aber sonst ganz niedlich, suche großzügigen, toleranten Arzt mindestens mit Facharzttitel, besser noch mit Doktortitel, mit dem ich Doktorspiele machen und Sex haben kann, weil sich sonst niemand freiwillig mit mir abgeben will, sobald ich den Mund aufmache. Bitte nur ernst gemeinte, medizinisch und psychiatrisch versierte Zuschriften unter Chiffre....

(Auf eventuelle Rechtschreibfehler habe ich an der Stelle mal verzichtet, hehe!)

Neues Spiel: Ich hab ein Handy und bin doof :o)

Das Spiel spielte heute Vormittag eine Dame, die sich für so cool hielt, dass sie offenbar Eiswürfel pinkelt, auf dem Parkplatz von Netto. Während sie mit ihrer stylishen Sonnenbrille und ihrem dicken Hintern über den Parkplatz wandelte, ohne dabei auf Autos und andere Menschen zu achten, brabbelte sie dummes Zeug in ihr Handy - Clio hätte sie fast unfreiwillig auf der Motorhaube gehabt, da Madame offenbar nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit dem Gehen beim Telefonieren überfordert war *stöhn*. Vermutlich wollte sie der Welt lediglich zeigen, wie schön doof sie ist :o). Clio und ich haben uns jedenfalls entschlossen, den wichtigtuerischen Fettfleck mit ihrem Handy am Leben zu lassen, hehe. Doof bleibt nämlich doof - da helfen keine Pillen, aber auch kein Handy und erst recht keine Sonnenbrille, vor allem dann nicht, wenn man selbige sogar im Dunkeln aufbehält :o)).

Die Knutschkugel aus Essen-Borbeck :o)

Was ist eine Knutschkugel? Eine BMW Isetta? Etwas anderes Technisches? - Eine Antwort auf diese Fragen gibt's im E-Book mit dem in der Überschrift genannten Titel (ISBN: 978-3734-78105-6, Preis: 1,49 EUR).

                                                       Buchcover - Quelle: Amazon

Die Geschichte mit Protagonistin Nina und ihren Affären startet heiter bis frivol, bevor sich an ihrem Arbeitsplatz im Philippusstift neben ihrer großen Liebe nach und nach das Grauen einschleicht.

Die Lektüre ist für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene empfehlenswert. Für sensible Gemüter empfehle ich jedoch, das E-Book nicht nach Anbruch der Dunkelheit zu lesen.

Das E-Book ist seit 15. Juni 2015 - also vorgestern - lieferbar.