Samstag, 31. Dezember 2016

Frohes neues Jahr!!!

Ich wünsche allen Freunden, Bekannten, Lesern, Fans, Followern usw. einen guten Rutsch ins Jahr 2017 :o)!!!! Seit heute Morgen beantworte ich schon Neujahrsgrüße und -wünsche. 2017 kann nur besser werden als 2016, würde ich mal sagen.

Mein aktuelles Buch "Novembergewitter" ist seit drei Tagen online vorbestellbar zum Preis von 2,49 EUR. Die ISBN lautet: 978-3743-11569-9. Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Lektüre rund um die Pfarrkirche St. Michael am Langhölterweg und im Philippusstift in Essen-Borbeck. Neben jeder Menge makaberer Phantasie sind auch einige autobiographische Anteile enthalten, aber eher erst im zweiten Teil :o).

Meine Stoffies haben sich entgegen meinem Rat Feuerwerk gekauft, vor allem Sammy, die auch noch China-Kracher D gekauft hat, obwohl ich ihr das verboten hatte. Sie konnte aber nicht umhin, zumal ich beim Einkauf in Dortmund gearbeitet habe und somit nicht mal in der Nähe war. Gestern Nachmittag habe ich mir bei Hellweg an der Aktienstraße noch ein Raketen-Sortiment gekauft, u. a. ist in dem Paket auch eine Leuchtfontäne mit Geräuschen enthalten. Sowas wäre mir für meine Stoffies auch lieber gewesen, aber nein...!

Gestern habe ich auch die Aussagen der australischen Premier-Ministerin zur Flüchtlingspolitik gelesen - wer nach der Sharia leben will, soll Australien verlassen. Da stimme ich ihr uneingeschränkt zu, denn als Gast in einem fremden Land habe ich mich dem Gastland anzupassen und nicht umgekehrt. Ich würde mich auch mal über eine derart klare Botschaft von unserem Zonen-Jesus Gauck oder unserer Bundeskanzlerin freuen, aber die machen ja immer nur einen auf pseudobetroffen und erwarten von der einheimischen Bevölkerung ein Maß an Toleranz, was nicht mehr feierlich ist. Wenn Frau Merkel das deutsche Volk doof findet, soll sie bitte auch ein Kopftuch tragen und sich als Chefin der radikalen Muslime aufspielen (da hätte sie aber nichts mehr zu sagen, und zu lachen schon mal gar nichts), aber sie soll uns mit ihrem pseudobetroffenen Gelaber und dem Zwang zur Anpassung verschonen. Es gibt auch viele nette Muslime, die kein Problem mit Weihnachten und anderen christlichen Bräuchen haben, aber sie sind nach Deutschland gekommen in dem Wissen, dass wir ein christlich geprägtes Land sind und haben sich danach zu richten. Wenn ich umgekehrt nach Syrien, Irak oder in ein anderes muslimisch geprägtes Land flüchten würde, könnte ich mich auch nicht im Bikini an den Strand legen, ganz einfach. Toleranz ist ja schön und gut, aber bei unseren Politikern halte ich das für öffentlichkeitswirksames Theater. Die SPD hat ja auch eine Ministerin in den eigenen Reihen (Chelebi, heißt sie glaub ich), die meint, Sharia und Grundgesetz wären vereinbar...wenn sie das echt glaubt, soll sie bitte ihren geistigen Dünnschiss in ihrer Heimat Palästina von sich geben und ein Kopftuch tragen, aber bitte nicht hier in Deutschland. Allerdings ist die SPD für mich schon seit über zehn Jahren aufgrund von Hartz IV nicht mehr wählbar.

Ja, ich höre schon wieder die Gutmenschen, die mich für rechts halten - das bin ich in keinster Weise, aber mich nervt dieses Kuschen von Politikern vor radikalen Muslimen und Frau Merkels "Wir schaffen das!". Richtigerweise hätte sie sagen müssen: "Das blöde deutsche Volk schafft das, wir Politiker haben damit nichts zu tun!". Diese übertriebene Toleranz und das ängstliche Anpassen an eine andere Kultur halte ich für grundfalsch. Umgekehrt würden sich radikale Muslime nämlich nicht an unsere Kultur anpassen bzw. würden erwarten, dass sich die Deutschen deren komischer Kultur anzupassen hätten, haha.

Wenn ich mir die Artikel der Lügenpresse (sorry, ich hätte nie gedacht, dass ich das mal schreiben muss, aber die sind auch populistisch geworden) durchlese, könnte man glatt den Eindruck bekommen, dass sich unsere deutschen Straftäter in Rente begeben haben und nur noch Ausländer kriminell sind. Ebenso finde ich es unverschämt und nicht duldbar, dass unsere Gäste sich hier benehmen wie die Schweine und es in Ordnung finden, Frauen/Kinder sexuell zu belästigen, sich gegenseitig eine auf's Maul zu hauen und keinerlei Respekt vor jemandem haben. Wenn Deutschland doch so scheiße ist und die ihre Straftaten begehen wollen, sollen sie bitte in ihre Heimat zurückgehen und nicht hier in Deutschland so ein Benehmen an den Tag legen. Mit Trauma hat ein derartiges Benehmen überhaupt nix zu tun.

Damit meine ich nicht grundsätzlich alle Muslime, da es dort auch viele nette Menschen gibt, die nicht kriminell sind, ihre Frauen schlagen usw., aber wenn hier jemand für die Sharia ist, Deutschland kann man auch wieder verlassen, ganz einfach - aber nicht solange wir hier Frau Merkel und ihr ebenfalls unbegabtes Kabinett an der Macht haben.

Montag, 26. Dezember 2016

Mein neues Buch :o)

Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass am 12. Januar 2017 mein aktuelles Buch "Novembergewitter" erscheint. Soeben habe ich es unter BoD freigegeben. Vorbestellungen sind in den nächsten Tagen möglich, aber wenn es soweit ist, teile ich es Euch mit :o).

Die Geschichte ist eine Mischung aus Gruselgeschichte (hahahahahaha!!!) und Liebesgeschichte, wobei am Ende die Liebe dominiert zwischen einigen unheimlichen Gewittern und einem Starkregenschauer. Das Werk kostet 2,49 EUR.

Gerade war ich noch in einem Routenplaner und habe mal geschaut, wie ich nach Dortmund zur Steinstraße komme. Zu meiner Überraschung wurde mir die A42 und die A45 empfohlen, aber das ist mir auch lieber als die A40. Die werden zwar nicht so voll sein wie sonst, aber dort ist grundsätzlich mehr Verkehr. Der Weg dorthin ist etwa 48 km lang. Gut, dass ich Honda soeben noch betankt habe :o).


                                          Buchcover - (c) Alexandra Döll, Essen

In der Stoffie-Fete :o)

Ecki ist gestern Abend mit der Band Turned Cross in der Stoffie-Fete aufgetreten - natürlich stilecht in schwarzem Leder, mit Nietenarmbändern und umgedrehtem Kruzifix. Die Stoffie-Fete ist eine Disco für Stofftiere und ihre menschlichen Besitzer an der Bocholder Straße.

Ecki hat seinen Song "Dead Mice are bleeding" in die Gegend gegrowlt und wurde bejubelt, obwohl weder die Zuschauer noch er selbst den sozialkritischen Text verstanden haben, hihi. Sammy hatte auch einen Gastauftritt mit schwarzer Haarschleife und im schwarzen Kleid, wobei das umgedrehte Kruzifix nicht fehlen durfte. Sie hat den Titel "Dead Darling" in den Saal genöhlt und tosenden Applaus geerntet :o).

Die schwarze Elvira hat sich derweil liebevoll um Sammys Kinder Chantal und Rudolf-Dieter gekümmert - sie haben Bowling-Kugeln blutrot angemalt und dann auch gebowlt. Nachher haben sie die Bowling-Kugeln pechschwarz angemalt und allen die Teufelsforke gezeigt :o)). Heute Nacht waren meine Stoffies gegen ein Uhr wieder zuhause und haben sich an mich gekuschelt. Mittlerweile hatte Sammy wieder ihre rote Haarschleife auf dem Kopf und auch die umgedrehten Kruzifixe sind wieder in die Schatulle gewandert.


Sammy und Ecki in meinem Schlafzimmer an der Schweriner Straße-
(c) Alexandra Döll, Essen

Sonntag, 25. Dezember 2016

Eckis Auftritt in der Christmette :o)

Heute Nacht, gegen halb zwölf, bimmelten die Kirchenglocken von St. Michael, sodass Ecki sich mit Sammy, seiner Frau Sophie sowie Sammys Kindern Rudolf-Dieter und Chantal auf den Weg nach Dellwig gemacht hat. Sammy ist freundlich mit ihrem rot-schwarzen Toyota Yaris in den Kraienbruch gefahren und fühlte mal wieder Seelenverwandtschaft :o))).

Ecki hat den Weihnachtslied-Reigen mit "Stille Nacht" eröffnet - die Senioren in der Kirche fanden seinen schrägen Singsang gut, aber zehn Familien haben direkt Reißaus genommen, hihi. Neben der Stillen Nacht hat er "Leise rieselt der Schnee" und "Sonne in der Nacht" gesungen :o) - das Lied von Peter Maffay ist ja nicht unbedingt weihnachtlich, aber das war Ecki egal. Sammy und Sophie waren ganz gerührt, aber seine Nichte und sein Neffe fanden das eher öde, im Gegensatz zur Rest der Christmette.

Heute Abend tritt Ecki erneut auf mit seiner Death Metal-Band Turned Cross - natürlich in schwarzem Leder, mit Nietenarmbändern und umgedrehtem Kruzifix :o)). Der Rest der Band besteht aus Menschen, die aus Essen-Karnap kommen, aber sie fanden Ecki so süß, dass sie ihn direkt als Bassisten verpflichtet haben. Sammy hat auch einen Gastauftritt bei der Band, während Turned Cross auch Kinderbetreuung anbietet und zwar in Gestalt der schwarzen Elvira, hihi. Ich bin mal gespannt, wie es Rudolf-Dieter und Chantal gefällt.


                                        Ein Teil meiner Stoffies, leider ohne Ecki - (c) Alexandra Döll, Essen

Samstag, 24. Dezember 2016

Weihnachten und eine Gruselgeschichte

Nein, ich spiele nicht auf "A Christmals Carole" von Charles Dickens an, sondern auf meine Story Novembergewitter. Sandy und Anna haben sich mit dem Leichenwagen von St. Michael aus auf den Weg zum Philippusstift gemacht, wobei drei Gewitter aus Westen für unheimliches Ambiente sorgen, genau wie ein Wolfsrudel, das den Weidkamp überquert.

Unter heftigem Blitzen und lautem Donnergrollen gehen die beiden in das katholische Borbecker Krankenhaus, um den Toten von der Station B2, der Neurologie, abzuholen. Die Nachtschwester auf der Station ist ebenso munter wie eine Schlaftablette, trotz der heftigen Gewitter draußen. Anna und Sandy laufen den Gang entlang zu einem Einzelzimmer, in dem der Verstorbene liegt - doch dann gibt's erstmal eine kleine Liebesgeschichte :o).


                                       St. Michael und der Kraienbruch - (c) Alexandra Döll, Essen


Am 8. Dezember 2016 war ich letztmalig im realen Leben im Philippusstift, da meine Mama eine Magenspiegelung hatte und für die Zeit nach dem Aufwachen eine Begleitperson benötigte. Ich weiß nicht, ich lag schon mehrfach im Philippusstift und mehrere meiner Angehörigen auch, aber obwohl die Klinik mittlerweile moderner gestaltet wurde, muss ich immer an den Tod denken, wenn ich das alte Krankenhaus betrete. Die Atmosphäre dort wird sogar von Menschen als bedrückend oder bedrohlich empfunden, bei denen kein Angehöriger im Philippusstift seinen letzten Atemzug getan hat, so wie mein Opa 1975, aber damals war ich zu klein, um mich bewusst daran erinnern zu können.


Kreuz auf dem Friedhof neben dem Philippusstift - (c) Alexandra Döll, Essen


Etwas Weihnachtliches :o)

Wie bereits gesagt, wünsche ich allen Freunden, Bekannten, Lesern, Followern, Fans usw. ein fröhliches, besinnliches Weihnachtsfest! :o)

Seit Mittwochnachmittag fahre ich meinen Honda Jazz, der es locker mit jedem BMW aufnimmt, hihi. Okay, mein Honda hat "nur" 90 PS, aber einen sehr durchzugstarken Motor. Ich brauchte kaum Zeit, um mich von Clio auf Honda umzustellen, wobei der Honda spritziger ist als mein früherer Renault. Ich habe Clio ausgeräumt und mich bei Honda Heinen liebevoll von ihm verabschiedet - zuverlässig war er auf jeden Fall, aber die Schäden und der bevorstehende TÜV wären doch unangemessen teuer gewesen.


                                           Ich mit Clio an meinem 40. Geburtstag - (c) Alexandra Döll, Essen
                                           Kamerakind: Uli B., Düsseldorf


Nächste Woche darf ich auf Geheiß meines Oberchefs nach Dortmund, was insbesondere Thorsten das tapernde Nashorn als Fan des BVB und insbesondere von Weide besonders freut :o). Dann kriegt mein Honda seine Feuertaufe und darf zeigen, was er auf der Autobahn drauf hat. Während ich mich sonst in Gelsenkirchen um Flüchtlinge kümmere, nehme ich bei meinem Arbeitgeber in Dortmund Aufgaben des Bewerberservices wahr. Wir sitzen offenbar in der Arbeitsagentur Dortmund.

Auch meine Stoffies sind schon sehr weihnachtlich gestimmt: Ecki nimmt an der Christmette in St. Michael teil und will dort sein gesangliches Können (?) in der Christmette darbieten. Okay, Stille Nacht und Leise rieselt der Schnee sind ja Weihnachtslieder, aber was Peter Maffays "Sonne in der Nacht" dort verloren hat, ist mir nicht so ganz klar, hihi. Meine Mutter befürchtet schon, dass Ecki schnell für eine leere Kirche sorgen wird *prust*. Sammy und ihre Kinder sind auch weihnachtlich drauf und wollen ihrem Brüderchen bzw. Onkel die Stange halten :o).


Kreuz vor St. Michael - (c) Alexandra Döll, Essen

                                         Sammy und Ecki auf dem Fensterbrett  - (c) Alexandra Döll, Essen

Heute Vormittag habe ich noch die letzten Einkäufe erledigt - erst war ich bei Fressnapf an der Feilenstraße, um Zwerghamsterfutter, Kräcker und einen Napf aus Steingut für Jimi Hendrix zu kaufen, anschließend war ich bei Netto am Wolfsbankring in Borbeck, weil ich noch Honig, Kippen und ein Schaumbad brauchte. Danach bin ich nach Hause gefahren, wo mein roter Honda schelmisch in die Gegend lächelt und den Golf vor sich verflucht :o). Ich habe ihm schon gesagt, dass an Weihnachten nicht geflucht wird, hihi.

Nun schreibe ich ein wenig am Novembergewitter weiter :o). Bis später!

Sonntag, 18. Dezember 2016

Eine kleine Gruselgeschichte :o)

Meine Gruselgeschichte "Novembergewitter" nimmt allmählich Formen an. Die beiden Protagonistinnen Anna und Sandy machen sich während ihrer nächtlichen Rufbereitschaft auf den Weg zum Philippusstift, wo auf der Neurologie ein Patient an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben ist. Am frühen Abend steht noch der Vollmond am Himmel, doch nach Mitternacht gibt's direkt drei Gewitter mitten im November. Auf der Levinstraße begegnet ihnen ein Wolfsrudel auf seinem Weg in die Kleingartenanlage Weidkamp, untermalt von dem Metallica-Song "Now that we're dead" :o).

Soeben haben Sandy und Anna am Philippusstift angehalten, um dort den Toten abzuholen. Die Gewitter sind sogar noch heftiger geworden, genau wie die Windböen.

Ich hoffe, dass ich die Story noch bis zum Jahreswechsel fertig kriege - als Veröffentlichungstermin hatte ich ursprünglich mal den 15. Dezember angegeben, aber da sind wir ja schon einige Tage drüber. Ich habe nunmehr den 31.12.2016 als Veröffentlichungstermin festgelegt.

Ich werde auch mal einige Zeitungen kontaktieren, wenn das Buch erhältlich ist, aber von der WAZ/NRZ erwarte ich diesbezüglich nicht allzu viel. Schließlich ist mein Buch ja keine weichgespülte, klischeetropfende Liebesgeschichte. Manchmal habe ich leider das Gefühl, meine Schreiberei ist zu schlau für manche Klischee-Journalisten, die nicht allzu viel können :o). Mein zweites Buch "Absoluter Horror" hatte ich mal an die ZEIT geschickt, aber nie eine Antwort bekommen. Klar, die meinen ja auch, dass Herr Hoeneß alle Menschen zu Tränen rührt :o). Bei soviel dummem Gelaber, bei dem sie sich als Sprachrohr der Nation (na ja...) ansehen,  wundert mich die Nichtreaktion gar nicht mehr...

Samstag, 17. Dezember 2016

Ist das anstrengend...!

Seit über einer Woche bin ich so gut wie alleine bei uns im Büro - Andrea ist krank, weil sie Rücken hat, Marcus war auch krank bis einschließlich Donnerstag und am Mittwoch war unsere Sozialpädagogik-Studentin Anna da. Mittlerweile komme ich mit den Anwesenheitslisten ganz gut klar, aber am Anfang habe ich mir echt die Karten gelegt, zumal viele muslimische Nachnamen mit A anfangen :o). Gestern Abend war ich so müde, sodass ich noch nicht mal zu unserer Weihnachtsfeier nach Dortmund gefahren bin - ich habe Marcus gebeten, alle von mir zu grüßen. Alleine ist echt anstrengend.

In der Vorwoche bin ich mit einem Klienten aus dem Irak zu einer Essener Wohnungsbaugesellschaft gefahren - das Problem hat sich aber am Mittwoch erledigt :o). Er war sehr dankbar für meine Hilfe. Es gibt auch nette Ausländer, wobei ich aber gut verstehen kann, dass manche schon die Krise kriegen angesichts der Ignoranz unserer Politiker - die nennen das wahrscheinlich Toleranz - und einigen radikalen Ansichten, die einige Moslems von sich geben.

Ich habe meinen Klienten gefragt, ob er Metal hören wollte :o). Er war damit einverstanden und wir haben mal richtig in meinem Clio die Lautstärke nach oben gedreht. Er hat mich nach der Band gefragt (Metallica) und wollte wissen, ob es eine britische Band sei - nein, es sind Amerikaner. Metal ist im arabischen Sprachraum leider noch nicht so verbreitet wie in den USA, Großbritannien, Deutschland usw.

Drei meiner Klienten haben sich aus dem Deutschkurs abgemeldet - angeblich ist hier alles "Scheiße", der zweite war etwas zurückhaltender in seinen Aussagen und der dritte will unsere Sprache nicht lernen. Hm, ehrlich gesagt, wenn ich in ein fremdes Land käme, würde ich auch die dortige Sprache schnellstmöglich lernen wollen, aber manche stecken bei jedem Problem den Kopf in den Sand und nehmen auch Leistungskürzungen vom Jobcenter in Kauf. Ich habe sie über die Konsequenzen aufgeklärt, ich zwinge niemanden dazu, Deutsch zu lernen, wenn sie das doch so scheiße finden und sich gar nicht integrieren wollen. Allerdings wäre ich bei solchen Verweigerern dafür, die direkt in ihr Heimatland zurückzuschicken - natürlich ist Deutsch keine leichte Sprache, aber ich bin überzeugt davon, dass ich auch eine Zeit lang bräuchte, bis ich Russisch, Mandarin, Arabisch, Farsi etc. kann, aber ich kann ja nicht erwarten, dass jedermann auf der Straße meine Muttersprache spricht und erwarten, dass alle in einem fremden Land meine Muttersprache können.

Heute Morgen habe ich Jimi Hendrix' Käfig sauber gemacht, aber aus seinem doppelstöckigen Schlafhaus habe ich ihn nicht rausgekriegt. Ich habe den Gitteraufsatz mit dem Schlafhäuschen auf den Boden gestellt und die Käfigwanne gereinigt, etwas anderes blieb mir bei dem kleinen Zwerghamster auch nicht übrig. Er hat sich mit allen vier Pfoten dagegen gestemmt, aus der oberen Etage seines Schlafhäuschens zu kommen - bei einer Katze oder einem Hund wäre das was anderes gewesen, aber eben nicht bei einem kleinen, eigensinnigen Nager :o)).

Am Mittwoch kriege ich meinen Honda Jazz - ich muss noch mit meinem Reifenhändler telefonieren, damit er mir Clios Sommerreifen raus gibt und ich die Räder vom Honda dort einlagern kann. Bezahlt habe ich die Einlagerungsgebühr ja schon. Ich bin mal gespannt, wie mein neues Auto sich fahren lässt. Mit Clio fahre ich immer noch zur Arbeit bzw. wieder zurück, wobei wir uns öfter über merkwürdige Verkehrsteilnehmer wundern - 3,5-Tonner aus Gelsenkirchen können gar nicht fahren, neulich musste ich einen Skoda aus Marburg fast durch das Parkhaus schieben, weil der so schlich, und ich hatte auch keine Probleme damit, einen 5er Touring nach Verlassen des Parkhauses zu überholen, denn das ältere Ehepaar fuhr lediglich mit 20 km/h auf die Husemannstraße hinaus :o).


                             Mein Clio gegenüber von meinem Haus - (c) Alexandra Döll, Essen


Sammy hat nnunmehr ein neues Fußpflegestudio und zwar in Altenessen auf der Schwarzen Straße. Bis dato residierte sie auf der Levinstraße in Dellwig in einem Reihenhaus, aber nachdem die Besitzer verstorben sind :o(, musste sie das Haus mit ihrem Studio leider verlassen. Sie hat zwar einen weiteren Weg von Gerschede nach Altenessen, aber dafür residiert sie jetzt in ihrem Lieblingsstadtteil :o). Derzeit renoviert sie ihr Studio zusammen mit anderen Stoffies.


Buchcover mit Sammy - (c) Amazon.de

Sonntag, 11. Dezember 2016

Anderthalb Wochen Arbeit :o)

Seit etwas über einer Woche arbeite ich in Gelsenkirchen als Sozialpädagogin für Flüchtlinge für 30 Wochenstunden - und ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden :o). Während ich mich auf den letzten zwei Stellen hauptsächlich gelangweilt habe, ist hier immer etwas zu tun und das ist auch gut so. Auch meine Kolleginnen und Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit, keine Leute der Marke "Nie sollst du mich befragen." :o)

Auch die Menschen in Gelsenkirchen sind sehr freundlich - davon könnte sich die Stadt Essen mal eine Scheibe abschneiden. Auch wenn die Leute einen gar nicht persönlich kennen, grüßen sie einen nett oder bieten einem ein Taschentuch an, weil es bei der Bäckerei Gatenbröcker keine Servietten gab. Das ist doch im humorlosen Essen fast undenkbar, wie auch die Fälle von unterlassener Hilfeleistung immer wieder zeigen. Natürlich gibt's auch in Essen nette, hilfsbereite Menschen - ich habe das am Freitag bei Honda gesehen, als mein Papa hingefallen war und direkt drei Angestellte des Autohauses raus kamen, um zu helfen - aber die Vollasis, die in einer Borbecker Bank einfach über einen sterbenden Mann hinweg steigen, als wenn er gar nicht da wäre oder die nur dusselig auf ihr Handy starren, wenn ein Anwalt im Rollstuhl um Hilfe bittet, gehen gar nicht. Eine Anwohnerin hatte den Anwalt rufen hören und ihm letzten Endes geholfen. In Essen wundert mich das leider überhaupt nicht mehr - mein Geld oder mein Handy sind schließlich wichtiger als ein Sterbender oder jemand, der um Hilfe bittet :o/.

1994 war ich am frühen Abend mit meinem damaligen Freund in Borbeck unterwegs - uns kam ein älterer Herr mit seiner Frau und seiner Enkelin hingegen, bis er plötzlich zusammenbrach. Wir haben sofort unsere Hilfe angeboten, wofür die Frau sich sehr nett bedankt hat, aber sagte, ihr Mann sei momentan unterzuckert - nach einem Stück Traubenzucker ging es zum Glück wieder. Ein Ehepaar, die unsere Hilfsbereitschaft beobachtet hatte, fragten uns tatsächlich völlig auf panne, warum wir uns um den alten Mann Sorgen machen, der wäre eh nur besoffen *kopfschüttel*. Ich habe in dem Moment nur angesichts dieser Arroganz gehofft, dass die auch mal in eine ähnliche Lage kommen und alle weitergehen mit den Worten, dass sie ja eh nur besoffen sind...nicht jeder, dem schwindelig wird, hat einen zuviel gehoben, aber das muss man den Essener Egomanen erstmal klar machen.

Als ich im Juni 2011 meine TIA hatte und oben am Steilhang stand, während Altenessen und Bottrop sich im Tal doppelt ausbreiteten, habe ich auch einen älteren Herrn um Hilfe gebeten - der hat mich trotz Doppelbildern und Schwindel einfach wohlwollend ignoriert und die Gelbe Tonne vor den Clio geschoben, so als wenn ich gar nicht da wäre. Wenn ich den Bekloppten mit seiner nicht besseren Gattin und ihrem genauso bescheuerten Opel Meriva heute noch sehe, kriege ich immer noch Aggressionen - zum Glück kam an jenem Abend ein sehr nettes, älteres Ehepaar, die sich nach meinem Wohlbefinden erkundigten und mich bis zur Haustür gebracht haben, denn ich wusste nicht, wie ich den Steilhang ohne fremde Hilfe hinunter kommen sollte. Da die beiden mir schräg gegenüber wohnen, grüßen sie mich heute noch freundlich. So geht's also auch.

Samstag, 10. Dezember 2016

Tschüss, Clio - hallo, Honda! :o)

Am Donnerstag hatte ich einen Tag Urlaub, weil meine Mama einen Termin zur Magenspiegelung hatte und nachmittags sind wir gemeinsam nach Honda Heinen auf der Karolingerstraße gefahren wegen eines Honda Jazz :o). Sie hatten mehrere Honda Jazz im Angebot, ich nehme jetzt einen zwei Jahre alten Wagen in rot mit 90 PS, der abgegeben wurde, weil der Vorbesitzer leider an Krebs erkrankt ist :o(((. Runter hat er 22.000 km, also 4.000 mehr als Clio 1. Eingefahren ist das Auto bei der Laufleistung natürlich schon. Für meinen Clio TCe bekomme ich noch 4.000 EUR, den Rest finanziere ich auf 60 Monate.

Am 21. Dezember kann ich Honda abholen und meinen Clio in Zahlung geben - und mein Wunschkennzeichen habe ich auch bekommen :o)). Bevor ich den Honda übernehme, wird er noch mal gewartet und geht auch über den TÜV, den er eigentlich erst im August 2017 gehabt hätte.

Natürlich werde ich Clio vermissen, denn er war mir über vier Jahre bzw. über 31.000 km ein treuer Begleiter, aber ich kann nix dafür, wenn es keine gescheiten Renault-Niederlassungen in Essen und Umgebung gibt. Clio versteht mich gut, dass ich von einem Franzosen zu einem Japaner wechsele. Honda Heinen hat einen sehr guten Ruf - wir haben zwar noch einen zweiten Honda-Händler in Essen, aber der ist grottenschlecht bewertet worden. Auch mein Verkäufer war wirklich nett und hat sich um alles gekümmert - bei dem zweiten Honda-Händler muss das leider ganz anders aussehen. Das ist natürlich sinnig, wenn jemand einen Neuwagen zum Preis von 20.000 EUR kaufen will, er aber trotz Probefahrt schon mal den Kaufvertrag unterschreiben soll :o/.

Auch einige meiner Stofftiere haben ihre teuren BMW gegen Japaner getauscht - Sammy hat sich einen Toyota Yaris gekauft, weil ihre Omi auch einen fährt. Seither kräht sie immer nur: "Ich fühle Seelenverwandtschaft!" :o)) Ecki hat seinen 3er gegen einen Honda Civic getauscht - seine Groupies an der Alten Landstraße in Karnap jubeln auch total. Anna und Erna waren gestern ebenfalls bei Honda Heinen und haben sich einen weißen Type R mit Heckspoiler gekauft - Neupreis: 32.000 EUR. Ich fand dieses Auto auch schön, aber leider übersteigt der Type R mein Gehalt um einiges. Klara hat auch einen 5er, liebäugelt aber mit einem Mazda oder eben auch einem Honda :o).


                             Clio TCe nach dem Kauf - (c) Alexandra Döll, Essen

Mein erstes eigenes Auto war ja ein Honda Jazz, damals noch in der Ursprungsversion, die zwischen 1983 und 1987 gebaut wurde, mit den knolligen Bullaugenscheinwerfern. Er hatte nur 35 PS und fuhr maximal 135 km/h, aber ich habe den Kleinen geliebt! Als er im Juli 1996 in die Schrottpresse kam, habe ich echt geheult - mit seiner Elektronik stimmte was nicht, sodass der Motor gerne während der Fahrt ausging, und für uns wäre es zu teuer gewesen, das neu verbauen zu lassen :o((.


Honda Jazz 1985 - (c) flickr.com

Mein Honda Jazz war weiß und mein damaliger Freund hatte mir eine riesige Uli-Stein-Maus auf das Heck geklebt. Die Maus lachte, saß auf dem Klo und rief aus: "Und Tschüss!" Meine Mutter hat meinen Honda auch schon mal gefahren und hatte es öfter mit humorlosen älteren Menschen zu tun, die sich tierisch über die Uli-Stein-Maus aufgeregt haben :o)). Ich fand den Aufkleber cool - auch wenn manche offenbar gerne zum Lachen in den Erdkern verschwunden sind, weil der Keller schon nicht mehr tief genug war...:o)).

Mittlerweile ist der neue Honda Jazz auf vier Meter Länge angewachsen und die Bullaugen-Scheinwerfer hat er auch nicht mehr, aber das ist immer noch ein schönes Auto. Ich hoffe, dass er mir viele Jahre ein treuer Begleiter sein wird.







Sonntag, 4. Dezember 2016

Die Werbung...

+Sonne Highlight echauffierte sich gestern über die aktuelle Toffifee-Werbung und das grottenschlechte Deutsch ("Zusammener Adventszeit") und hat beschlossen, kein Toffifee mehr zu essen. Ich kann das gut verstehen, zumal Werbefachleute offenbar ihren Schulabschluss nachgeschmissen bekommen zu haben scheinen, aber noch schlimmer als die Toffifee-Werbung finde ich drei ganz andere Spots wegen zunehmender Unnatürlichkeit und Übertreibungen. Zu meinen derzeitigen Favoriten des schlechten Geschmacks zählen:

  1. Oral B und die blonde Tussi, die immer ihre Zahnärztin fragt und dabei bescheuert grinst. Der Teil mit Barbara Schöneberger geht ja noch, aber diese debil grinsende Blondine ruft bei mir regelmäßig Aggressionen hervor mit ihrem dumpfbackigen Gelaber.
  2. Die Blendamed-Werbung mit einer pseudointelligenten Hirnblondine, die immer ausruft "Mein Mund fühlt sich gesünder an!" Ja, auf ihr Hirn achtet diese bekloppte, gespielt schlaue Kuh wohl nicht...:o).
  3. Doc Schmerzgel und diese ältere Dame, die immer hinhaucht "Doc, ich liebe Dich!" Das ist ja schön, dass ihr das Schmerzgel hilft, aber ein Medikament zu lieben, finde ich auch etwas übertrieben. Wie ihr Mann das wohl findet, wenn sie statt seiner Person eine Salbe liebt? :o))
Meine Eltern kriegen immer einen am Koffer bei der Werbung für Kijimea Reizdarm. Diesen Spot mag ich auch nicht, aber im Vergleich zu den oben genannten geht der noch. Ja, das kann ein gereizter Darm sein - hm, mich nervt daran, dass den Leuten Medikamenten wie Lifestyle-Produkte verkauft werden sollen und man dafür auch gar nicht zum Arzt gehen muss - angeblich.

Auf jeden Fall fällt mir auf, bis auf die Tatsache, dass es auch noch gute Werbung gibt, dass sich Werbespots der allgemein verfallenden Intelligenz immer mehr anpassen. Für die Leute, die für den Toffifee-Werbespot verantwortlich sind, habe ich nur den Tipp: Zusammener bekloppt/hirnfrei sein! :o)  Da wundert es mich nicht, dass viele Werbeagenturen nur freiberufliche Texter beschäftigen und die Gehälter in der Werbebranche auch immer mehr verfallen - um sich Werbung einfallen zu lassen, muss man ja offenbar nicht allzu viel können, wie die o. g. Beispiele zeigen.

Samstag, 3. Dezember 2016

Uff!!!

Seit zwei Tagen arbeite ich wieder in unserer Nachbarstadt Gelsenkirchen als Sozialpädagogin für Flüchtlinge. Die Tätigkeit macht Spaß, aber ist auch sehr anstrengend. Abends bin ich immer völlig platt, aber dafür habe ich auch sehr nette Kollegen, die mir alles zeigen und mich direkt integriert haben - also keine desinteressierten Harrys und falsche Schlangen wie bei den Vorgängerunternehmen :o).

Die meisten unserer Klienten sind sehr nett und auch bemüht, aber bei den etwas unangenehmeren Exemplaren muss man sich halt auch mal durchsetzen und denen sagen, wo der Hase lang läuft. Das kriege ich aber gut hin - dass man danach geschlaucht ist, ist vollkommen normal, das kenne ich auch von meinen Mitstreitern. Allerdings muss man sich daran gewöhnen, dass manche Flüchtlinge immer im Rudel auftreten :o)). Ein Kindergarten ist manchmal nix dagegen, aber darauf hatte mích mein Chef Frank schon am ersten Tag vorbereitet *schmunzel*.

Ich werde auch mal mit dem Betreiber des Parkhauses sprechen müssen, denn sonst werden die Parkkosten unangemessen hoch - 5,60 EUR für knapp sieben Stunden gehen zwar noch, aber auf den Monat gerechnet wird es halt teuer. Ich schaue mal, dass ich an eine Dauerparkkarte komme, denn das dürfte wohl günstiger sein.

Seit ca. vier Wochen nehme ich Wobenzym Plus, auch wenn ich der Werbung nicht immer vertraue, aber in dem Fall helfen sie wirklich. Meine Gehstrecken werden länger, ohne dass mir die Beine nach ein paar Metern weh tun. Das ist schon mal die Hauptsache. Wenn ich zur Arbeit laufe, sind das vom Parkhaus aus etwa 75 Meter und mir tun die Beine gar nicht weh, was früher schon mal häufiger der Fall war.

Mittwoch, 30. November 2016

Morgen gehe ich wieder arbeiten :o)

Ab morgen gehe ich endlich wieder arbeiten, wenn auch nur für 30 Stunden pro Woche, aber das ist besser als nichts bzw. arbeitslos zu sein. Natürlich bin ich aufgeregt, aber ich denke, dass wird sich geben. Ich arbeite mitten in Gelsenkirchen, aber natürlich ohne Zwischenrufe von Sammy, die sich auf Altenessen, Katernberg und Schalke beziehen :o)).

Mein Hartz IV für Dezember war auch drauf. Morgen werde ich das Jobcenter informieren, dass sie die Zahlungen einstellen können. Der Arbeitsvertrag war noch nicht bei mir in der Post, aber der Herr, der mich eingestellt hat, meinte, eine gewisse Zeit wäre normal, da selbiger von der Hauptstelle in Hamburg kommt - er hat mir nochmal gesagt, dass es beim 1. Dezember, 8 Uhr, bleibt.

Demnächst schaffe ich mir ein neues Auto an, weil Clio zwei Schäden hat, die zwar die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigen, aber er muss ja auch über den TÜV im Januar - und von Renault bin ich sowieso enttäuscht, weniger von Clio selbst, aber von den Händlern. Clio versteht mich auch und genießt es, wenn ich das neue Metallica-Album in seinem CD-Player abspiele. Bisher bin ich beim zweiten Titel - die Songs laufen gefällig in meinen Gehörgang rein, aber leider auch wieder raus. Es muss ja auch kein Neufahrzeug sein, so wie mein Clio, ein Jahreswagen oder ein maximal zwei Jahre altes Auto reichen mir völlig. Clio 1 habe ich ja auch im Dezember 2008 gebraucht gekauft.

Ansonsten muss ich immer aus gegebenem Anlass an einen alten Poesiealbum-Spruch denken, den mir auch mal eine Jugendfreundin reingeschrieben hat: "Lerne Menschen kennen, denn sie sind veränderlich. Die, die Dich heute Freundin nennen, schimpfen morgen über dich." Da ist bei zwei Personen aus meinem "Freundeskreis" echt was Wahres dran - ich nenne jetzt keine Namen, weil die Damen sonst wieder unter der Decke hängen, aber ich denke, sie wissen, wen ich meine. Auf Arroganz und Überheblichkeit habe ich keinen Bock, ebenso auf konspirative Treffen hinter meinem Rücken, wo ich das Hauptthema bin.  Kritik ist okay, aber kein überheblicher Satz wie "Also, ich hätte Dich ja nicht eingestellt...!" (War mir neu, dass sie schon mal Personalverantwortung hatte, aber Hauptsache, ich bin arrogant und halte mich für den Nabel der Welt...) Mehr Platz will ich an diese linken Bazillen ohne eigene Meinung nicht verschwenden.

Dienstag, 29. November 2016

Achtung, Satire! :o)

Ich warne nur schon mal alle Leute ohne eigene Meinung bzw. Humor vor, es könnte jetzt mal ein bisschen böse werden! :o)

+Sven Krämer postete gestern einen Artikel mit Ratschlägen des Bundesumweltministeriums, wie wir Weihnachten feiern sollen. Ich hatte den Artikel gestern auch in Papierform gelesen und frage mich mittlerweile, wofür die Angestellten dort solch eine Kohle kassieren, denn der Inhalt war nicht mehr als heiße Luft...gut, ich muss meinen Kindern nicht noch das dritte Smartphone schenken, wenn's schon zwei andere gibt, aber dass wir auf Sachgeschenke verzichten sollen bzw. selbige auch noch ökologisch korrekt sein sollen, tut echt weh, und zwar im Kopf.

Hm, ich hoffe, dass Frau Hendricks und ihre Mitarbeiter an Weihnachten den Amoklauf von Kindern und Jugendlichen überleben, wenn die rumheulen, weil sie kein Stofftier oder keine Puppe zu Weihnachten bekommen haben. Na ja, da Sachgeschenke ja flach fallen sollen, könnten die lieben Kleinen auch nicht mit Pistolen, Böllern und anderen Fiesimatenten beschenkt werden, um damit Terror zu machen :o).

Statt Sachen soll ja eher gemeinsame Zeit verschenkt werden - hm, haben die zu häufig die mydays-Werbung gesehen mit dem Slogan "Schenken Sie gemeinsame Zeit!" ?!. Ja, und bei Familien, wo es schon im Gebälk knistert, weil es Streit und Konflikte gibt, ist dann Ausrasten angesagt, wenn sie wie Küken aufeinander hängen müssen. Viel Spaß, liebe Polizei, beim Streit schlichten! :o)) Da halte ich Sachgeschenke doch für die bessere Alternative, um Amokläufe an Weihnachten zu verhindern.

Ach ja, und wenn ich meinem Partner Kleidung schenke, soll ich mir auch über die Produktionsbedingungen Gedanken machen. Ja, nee, ist klar - wenn ich nicht gerade Klamotten von Kik, Primark oder irgendeinem anderen Billig-Label verschenke, dürfte auch das kein Problem sein. Ich denke, die überbezahlten, chronisch gelangweilten Mitarbeiter des Bundesumweltamts halten wohl von den Rest von Deutschland so bescheuert wie sich selbst. Dieses ewige "Du, du, du, das macht man aber nicht!" nervt jedenfalls völlig. Weihnachten ist zwar teilweise ein Fest des Konsums geworden, aber deshalb hochmoralisch wertvolle Ratschläge mit auf den Weg zu geben, finde ich bekloppt. Offenbar gilt: Wenn die Kuh zuviel Geld für ihr Gewäsch kriegt, geht sie auf's Glatteis! :o)

Und drei Buchverkäufe :o)

Mein E-Book "Die Knutschkugel aus Essen-Borbeck" ist einmal entliehen worden *freu*, aber zwei weitere Exemplare habe ich verkauft *freuweiter* - "Wintereinbruch im März", eine lustige Gruselgeschichte, und auch das im Juni 2016 erschienene "Ins Wasser gefallen", in dem es um eine Hochzeit im Schlosspark Borbeck während eines Sommergewitters geht. Vielen Dank dafür! :o)

Die beiden erstgenannten Werke habe ich im Oktober 2016 verkauft, aber "Ins Wasser gefallen" ist bereits im August verkauft worden. Die Verkaufsstatistik war bereits zum Ende des 3. Quartals abgeschlossen, aber wenn der Shop es zu spät nachmeldet...

Derzeit schreibe ich an der makaberen Gruselgeschichte "Novembergewitter", deren Schauplätze in Dellwig rund um die Pfarrkirche St. Michael und in Borbeck-Mitte liegen im Philippusstift. Ich schreibe zwar nicht soviel jeden Tag, aber der Spaß an der Freude zählt und nicht das bloße Reinhämmern eines Textes.

Allerdings fällt mir auf, dass meine Bücher meist erst von Menschen ab 30 gekauft werden - ich glaube, jüngere Menschen haben entweder keinen Humor oder zumindest einen sehr eigenwilligen. Bei meiner Lesung im Juni 2010 an der Uni Dortmund hat kaum jemand gelacht über "Ingos mörderische Kneipenbesuche", einigen ist vor Schreck eher die Luft weggeblieben - komisch, die lustige Story zählte eigentlich eher zu den humorvollen Selbstläufern, aber mir fällt auf, dass Lachen für viele eher eine Strafe zu sein scheint bzw. dass die offenbar nix mehr zu lachen haben. Na ja, bei den komischen Geschehnissen hier in Deutschland wundert mich das nicht mehr...jeder vierte Deutsche findet Vergewaltigungen normal (na ja, das sehe ich anders, aber wenn manche meinen, haben die sie auch nicht mehr alle auf der Latte), Frau Merkel mit ihrem blöden "Wir schaffen das!", Leiharbeit, Altersarmut, bekloppte Vorschriften, z. B.. wie man Weihnachten feiern soll. Ich denke eher, im Bundesumweltministerium arbeiten ohnehin chronisch gelangweilte Leute, die anderen ihren spießigen und spaßfreien Lebensstil aufzwingen wollen. Mir war auch neu, dass Uli Hoeneß die Menschen wirklich rührt, wie die ZEIT am Samstag titelte - hm, ich bin einer von vielen, die über den Herrn gar nicht gerührt sind, aber schön, dass die ZEIT jetzt schon für das deutsche Volk zu sprechen scheint...

Montag, 28. November 2016

Ein neuer Hausgenosse für mich :o)

Am Freitagabend bin ich zu Fressnapf ins Nordviertel gefahren - ehemals Maxi-Zoo an der Feilenstraße - und habe mir einen neuen Zwerghamster gekauft, den ich Jimi Hendrix genannt habe. Der Kleine ist ca. 7, 8 Wochen alt und in der Naturfarbe. Er scheint das Autofahren zu mögen, denn als ich mit ihm ca. fünf Kilometer nach Hause fuhr, lag er total tiefenentspannt in seinem transportablen Aquarium. Sonst ist der Kleine noch ziemlich scheu, aber das wird sich nach ein paar Tagen geben. Vorhin hat er mir einen Eskimo-Kuss gegeben :o)).

Spannend findet er immer, wenn ich mir Frühstück mache - sobald er hört, dass das Eierwasser kocht, steckt er seine Schnuppernase aus seinem Schlafhaus, aber richtig munter wird er, wenn ich mir Kaffee koche und der Toast aus dem Toaster springt :o). Mein Zwerghamster Slayer, den meine Mama am 16.01.2011 im Alter von 22 Monaten einschläfern lassen musste - ich lag zu dem Zeitpunkt im Krankenhaus :o(( - fand es auch immer hochgradig spannend, wenn ich mir was zu essen gemacht habe. James (musste ich am 20. Mai 2008 im biblischen Alter von fast 29 Monaten einschläfern lassen), Metallica (habe ich aufgund eines Tumors am 01.12.2013 einschläfern lassen) und meine erste Zwerghamster-Dame Kimberly (eingeschläfert am 02.10.2000) haben sich dafür nicht interessiert - James himmelte immer den Mond an und Kimberly hat mich immer gezwickt, wenn es draußen donnerte. James hatte sich auch einmal im Sommer 2006 vor einem moderaten Donner erschreckt und mir in den Finger gebissen, sodass ich auch geblutet habe, aber er guckte mich nur ganz freundlich an nach dem Motto "Stell Dich mal nicht so an!" :o)

Einen Goldhamster hatte ich auch mal - er hieß Fred und war ein so genannter Teddyhamster. Ihn hatte ich aus einer grottenschlechten Haltung in Düsseldorf "befreit". Bevor ich ihn im Alter von 22 Monaten einschläfern lassen musste, hatte er noch 18 schöne Monate bei mir. Fred stand mit seinem Käfig im Wohnzimmer in der Schweriner Straße, während James in der Küche residierte. Als ich James einschläfern lassen musste, habe ich Fred in die Küche umquartiert, aber er ist James nach nur sechs Wochen gefolgt :o(((.


Mein Zwerghamster Slayer im Mai 2010 - (c) Alexandra Döll, Essen



Sonntag, 20. November 2016

Hirnblondinen bevorzugt...

Gestern Abend habe ich im WDR eine Sendung mit dem Titel "Musik-Legenden" gesehen, in der über verstorbene Sänger berichtet wurde. Natürlich gab's auch immer Kommentare von diversen Menschen, z. B. vom Sänger der Höhner, Henning Krautmacher, oder Thomas Bug, Moderator. Am meisten nervten mich jedoch Stefanie Tücking (Ex-Formel-Eins-Moderatorin von 1985 bis 1987) und eine mir nicht bekannte Moderatorin namens Bianca Hauda *urgh*. Was Hirnblonderes haben die wohl auch nicht gefunden, oder?

Im Fernsehen fällt mir ohnehin auf, dass die da alle brav und spießig aussehen und jede Hirnblondine auch noch ihren überflüssigen Senf dazu geben darf. Frau Hauda hätte besser die Backen gehalten, denn nicht nur ich, sondern meine Stoffies haben auch das Daumen-runter-Zeichen gemacht :o). Ich halte es da mit Dieter Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!

Die gezeigten Musiker waren ja okay - Falco, Bee Gees, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Prince, David Bowie...bei Jimi Hendrix bekam ich eine Gänsehaut, weil sie wieder gezeigt haben, wie er zu Zeiten des Vietnam-Krieges seinen Protest dagegen ausgedrückt hat, indem er die amerikanische Nationalhymne in Woodstock auf seiner Gitarre zerfetzt hat. Wenn ich so gut Gitarre spielen könnte wie er das konnte, würde ich die deutsche Nationalhymne zerfetzen, denn hier sind die alle auch bekloppt - die AFD ist für mich allerdings auch keine Alternative.

Ziemlich zum Ende kam Frank Zappa und "Bobby Brown". Ecki hat direkt mitgegrölt - "My name is Bobby Brown..." :o))). Ecki hat das sogar heute Nacht noch im Schlaf gesungen. Zum Schluss kam "Purple Rain" von Prince, sodass wir alle eine Gänsehaut hatten.

Am Freitagabend hat mein Ex dreimal versucht, mich anzurufen - oh Gott!! Durchgekommen ist er nicht, ich habe die Nummer(n) blockiert. Stattdessen bekam ich drei SMS, die ich auch lesen konnte unter den blockierten. Ein Paar Chucks steht noch bei ihm, sodass er mich fragte, was er damit machen solle. Die Schuhe sind 20 Jahre alt, er kann sie gerne in den Müll tun, zumal  ich noch zwei Paar andere Chucks habe und mir nächsten Sommer auch eins kaufen kann. Zum Schluss kam noch, dass er mich ein Leben lang lieben würde. Das ist ja schön, aber das hätte er sich vorher bzw. vor dem Versand asozialer, niveauloser Beschimpfungen überlegen müssen. Ich will nicht mehr und habe nicht darauf reagiert. Das zum Thema "Männliche Hirnblondinen" :o)).

Dienstag, 15. November 2016

Eine Fahrt mit Sammy :o)

Heute Morgen hatte ich um zehn Uhr ein Zweitgespräch in Gelsenkirchen, sodass Sammy mich bat, mitkommen zu dürfen, weil ich, um unsere Nachbarstadt zu erreichen, ja bekanntermaßen Altenessen durchqueren musste :o). Ich habe meinem Lieblingsstofftier das gestattet, sodass sie ihre rote Haarschleife zurecht gerückt hat und mit mir in meinen Clio gestiegen ist.

Nachdem wir die Bottroper Straße überquert hatten, waren wir in Bergeborbeck und kamen am Rot-Weiß-Stadion vorbei, was Sammy eher enttäuschend fand. Als wir ca. drei Kilometer weiter die Gladbecker Straße (B224) überquerten, hat sie direkt los gejubelt, denn wir waren in...

ALTENESSEN!!!! :o))

Nachdem wir in Altenessen angekommen waren, jubelte Sammy ohne Rücksicht auf Verluste immer "Altenessen" - auf der Stauderstraße haben einige Passanten direkt einen Herzinfarkt bekommen, weil sie so laut rumgekräht hat. Leider bekam sie überhaupt nicht mit, dass wir Altenessen an der Kreuzung Emscherstraße/Josef-Hoeren-Straße verlassen hatten - bis ich ihr sagte, dass wir nun in Katernberg seien :o). Daraufhin jubelte sie begeistert "Katernberg!".

Gut zwei Kilometer weiter haben wir die Essener Stadtgrenze hinter uns gelassen - als ich ihr verkündete, dass wir nun in Gelsenkirchen seien, krähte sie immer "Gelsenkirchen!" oder "Schalke!". Sie hat mich auch gebeten, einen Abstecher zur Schalker Arena zu machen, doch das wäre ein sehr großer Umweg gewesen, genau wie ein Besuch bei meinem ehemaligen Arbeitgeber in Feldmark - auch wenn Sammy dem Typen gerne auf die Schuhe gekackt hätte, hihi.

Zum Gespräch, wo ich eine mündliche Zusage bekommen habe, durfte sie aber nicht mit - sie hätte meinen Gesprächspartnern bestimmt mit Schalke 04 in den Ohren gelegen. Sie blieb im Parkhaus und glotzte neben uns parkende Fahrzeuge an. Clio hat versucht, sie in ein Gespräch zu verwickeln, aber sie antwortete nur, dass sie in Gelsenkirchen sei und ob Clio sie nicht nach Schalke bringen könne. Er hat ihr aber nur einen Vogel gezeigt :o))).

Als wir zurück nach Hause fuhren, bat sie mich erneut, an der Veltins-Arena vorbei zu fahren, aber ich habe das immer noch abgelehnt wegen dem Umweg. Also hat sie wieder "Katernberg" und "Altenessen" bejubelt und sich über alte Zechenhäuser gefreut :o)). Besonders gejubelt hat sie an der Schwarzen Straße und der Rahmstraße, hihi. Sorry, Sammy, ich ziehe immer noch nicht mit Dir nach Altenessen - sie wollte ja sogar Schalke nach Essen eingemeinden, auch wenn Schalke nicht allzu nahe an Essen dran liegt :o)).

                            Sammy mit ihrem Brüderchen Ecki - (c) Alexandra Döll, Essen

Mittwoch, 9. November 2016

Och, menno!

Der Zweckverband für Kindertageseinrichtungen in Essen hatte mir einen Fragebogen zum Ausfüllen geschickt - wie ich soeben festgestellt habe, muss das Ding aber ausgedruckt werden :o/. Okay, ich wandele morgen ins Internet-Café und kümmere mich darum. Gestern hatte ich mich bei der KiTa St. Michael in Dellwig beworben - die Kirche kann ich sogar von meinem Balkon aus sehen und einen weiten Anfahrtsweg dorthin hätte ich auch nicht, nämlich nur 1,5 km :o)). Seit ich die Bewerbung dorthin geschickt habe, ist ein bunter Heiligenschein über dem Kirchturm zu sehen, hihi. Auch meine Kolleginnen und Kollegen in der Weststadt-Akademie fanden die Vorstellung lustig :o)).

Meine Mama und meine 2015 verstorbene Tante sind schon in die KiTa St. Michael gegangen und beide auch dort zur Kommunion. Als jedoch 1965 St. Herrmann Josef im Dachsfeld eröffnet hat - heute steht dort ein Neubaugebiet - sind sie fortan immer dort zur Kirche gegangen. Die KiTa dort heißt in Anspielung auf den Straßennamen Frechdachse :o). Am 6. Mai 1972 haben meine Eltern in St. Herrmann Josef kirchlich geheiratet. 2012 wurde die Kirche dem Erdboden gleich gemacht und seit 2015 steht dort ein Neubaugebiet, das sich vom Dachsfeld bis hinunter zum Tauweg erstreckt.

Einmal, ich glaube, es war im Jahr 1983, bin ich mit meiner Oma, ihrer Nachbarin Frau Brauer und einer gemeinsamen Freundin - ich glaube, es war Frau Kirstein - in der Vorabendmesse in St. Herrmann Josef. Meine Oma ist während des wirklich langweiligen Gottesdienstes eingeschlafen, was mir zunächst gar nicht aufgefallen war, bis Frau Brauer mich darauf aufmerksam machte und mich darum bat, meine Oma vorsichtig zu wecken. Auch der Priester schaute leicht irritiert, denn wir saßen in der zweiten Reihe und die erste war leer :oD. Ich habe meine Oma vorsichtig angestupst - sie schreckte hoch und versuchte, interessiert zu gucken, aber nach fünf Minuten fing sie leise an zu schnarchen, sodass ich sie nochmal wecken musste :o)).

Auch im Haus meiner Oma im Herskamp gab es jede Menge Kreuze, z. B. auch das ganz Große, von dem ich am Samstag schon geschrieben hatte. Mein Opa, leider 1975 im Alter von 62 Jahren an Krebs verstorben, war sehr engagiert in der Kirche und hatte das Kreuz von der KAB geschenkt bekommen. Sogar ein Kreuz mit Weihwasserbecken hing im Schlafzimmer meiner Oma. Ich hatte auch so eine fromme Zeit - schätzungsweise von 1982 bis 1984 - und Renate hat mir mal erzählt, dass sie als Kind auch mal total gefrömmelt hat :o))).

Sonntag, 6. November 2016

Ein Besuch

Gestern Nachmittag war ich mit meiner Mama im Haus meines Onkels und meiner Tante, die seit 1984 in dem Haus wohnen, in dem meine Oma gelebt hat, denn das Haus ist nur 75 Meter von mir entfernt. Gegenüber früher hat es sich ganz schön verändert - und auch das Kreuz, das meine Oma über dem Bett hängen hatte und vor dem ich mich als kleines Kind immer geängstigt habe, hängt noch oben auf dem Speicher. Gestern kam es mir allerdings weniger bedrohlich vor und es war auch kleiner:o))). Ich hatte es immer als übermächtiges Ding über Omas Bett empfunden.

Da ich so eine Angst vor dem Kreuz  mit Jesus daran hatte, habe ich meine Oma gebeten, bei ihr auf der Couch schlafen zu können, solange meine Eltern nicht da waren. Meine Oma war eine sehr kinderliebe Frau und hat mir das gerne gestattet. Ich musste mir unter der Decke immer das Lachen verbeißen, wenn meine Oma auf der Lehne ihres Sessels hockte und sich bei einem Horror-Film fast die Fingernägel abgenagt hat - okay, ich habe mir den Film auch durch die Maschen der Decke angeschaut, aber wenn es zu unheimlich wurde, habe ich doch die Augen zusammen gekniffen, um das nicht sehen zu müssen. Mein vier Jahre älterer Cousin hat behauptet, bei dem Film "Rafty und die Frauen" liefen ein paar barbusige Damen durchs Bild und Oma stand wie ein Winkmännchen vor dem Fernseher, damit er nix mehr sehen konnte :o)))).

Freitag, 21. Oktober 2016

Jubel, Trubel, Heiterkeit...:o)

Soeben habe ich zwei Bewerbungen versendet und zwar innerhalb von Essen. Ich bin mal gespannt, wie das ausgeht, denn neben netten Arbeitgebern gibt's auch total arrogante Exemplare, die es noch nicht mal für nötig halten, eine Bewerbung zu beantworten. Im kaufmännischen ist das zwar schlimmer als im Sozialwesen, aber auch da gibt es sowas, dass manche noch nicht mal antworten, weil sie meinen, sie wären zu schön dazu (haha). Gerade bei kirchlichen Einrichtungen ist mehr Mobbing zu beobachten als bei allen anderen Einrichtungen. Soviel zum Thema "Christliche Nächstenliebe"...:o))).

Zum Jobcenter musste ich auch vor zwei Tagen - das eine Jahr ist ja noch nicht ganz rum. Ich hasse Jobcenter und auch das Gebaren mancher Mitarbeiter dort. Manche sind zwar auch ganz lieb, aber bei denen habe ich immer das Gefühl, sie fürchten sich vor dem PC :o)).

Die Firma aus Düsseldorf hat sich bisher immer noch nicht gemeldet - das wollten sie schon letzten Freitag tun, aber da kam ja gar nix. Eine Absage der Marke "Wir haben uns das anders vorgestellt" oder "Wir haben uns anderweitig entschieden" wäre ja schon ausreichend gewesen, obwohl ich wirklich guten Unterricht gemacht habe und die Schüler, obwohl sie mich gar nicht kannten, auch engagiert mitgemacht haben. Da hat wohl jemand Angst, mir auch nur einen Euro zuviel zahlen zu müssen :o))). Die Bezahlung im Sozialwesen - egal, ob jemand Lehrer, Pädagoge, Erzieher oder Tagesmutter ist - ist ohnehin unter aller Sau. Soviel zum Thema "Wir lieben Kinder und Jugendliche..." Ich erwarte kein Monatsgehalt von 15.000 EUR, aber mehr als der Mindestlohn von 14 EUR für Pädagogen sollte es schon sein. Qualität muss sich lohnen und nicht, wie manche Arbeitgeber erwarten, eine Top-Kraft für 8 EUR die Stunde...vor allem die Vergütung von Tagesmüttern, die Kinder zuhause betreuen, finde ich total bescheiden, aber Hauptsache, die Brieftasche von Politikern und Vorstandsvorsitzenden stimmt *reiher*. Mein Schatz schüttelt über manche Entlohnung auch nur den Kopf.

Ich hatte auch schon mal an eine Selbstständigkeit gedacht - sowohl mein Schatz als auch Renate finden, dass ich das kann und ich bin davon auch überzeugt. Vor allem wäre ich mein eigener Chef und könnte mir auch Mitarbeiter aussuchen, die sich nicht nur auf Mobbing und in ihren Pantoffeln stehen und sterben verstehen.

Dienstag, 4. Oktober 2016

Na, super....

Soeben habe ich die Kündigung durch Nestor erhalten. Überrascht und traurig bin ich nicht, denn wenn die meinem Kollegen schon glauben (na ja), kann mit denen auch nicht viel los sein. Am Freitag habe ich ein Vorstellungsgespräch in Düsseldorf, dann sehen wir weiter.

Günter habe ich auch einen Brief geschrieben und ihm erklärt, warum ich ihn verlassen habe. Der weiß auch nicht, was er will - erst wollte er mich nie wieder sehen (och?), dann schreibt er mir eine SMS. Ich habe da auch mal höflich nachgefragt. Vier Hauptgründe habe ich ihm genannt - 1. seine schmarotzische Art und die Frage, warum er sich da nicht selbst drum kümmert (Pflegestufe), 2. sein Geschiss wegen meinem Antiphospholipid-Syndrom, 3. sein komisches Gelaber (mit mir ins Bett gehen zu wollen - nein, danke! Ich weiß zwar nicht genau, was für komische Tussis er bis dato kannte, aber dafür bin ich mir zu schade) und 4. dass er mich ohnehin nur ausgenutzt hat. Ich habe da sowas von keinen Bock auf seine komischen Ideen und sein Selbstmitleid. Ich habe ihn sehr geliebt und ich gehe davon aus, dass das umgekehrt genauso war, aber dieses dumme Gelaber, was er von sich gegeben hat - nein, danke! Sarah hat ihn als Versager bezeichnet, der seine Launen an mir auslassen will und auch dafür bin ich mir zu schade. Bis letzte Woche war ja noch alles okay, aber am Samstagabend fing er plötzlich ganz komisch an. Egal, ich habe ihm geschrieben, was ich denke und damit ist es auch gut.

Ich bin zwar stinkewütend auf ihn und sein blödes Gelaber, aber natürlich auch traurig. Es war ein schönes halbes Jahr, aber wenn er so labil und nicht belastbar ist, hat das auch keinen Zweck. Ich möchte um meiner selbst geliebt werden und nicht nur, weil er mit sich total überfordert ist und ich ihm die Kastanien aus dem Feuer holen soll. Natürlich hat jedermann belastende Dinge um sich rum, aber ich kann doch nicht anfangen, meine Launen und meine Unfähigkeit an anderen auszulassen. Heute Abend treffe ich mich mit Sarah und das ist auch in Ordnung so.

Freitag, 23. September 2016

Und weiter geht's :o)


Heute früh habe ich eine Bewerbung nach Essen geschickt. Gerade kam der Anruf mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch für Montag, denn am 1. November soll das Ganze los gehen :o). Juhu!! Ich hoffe, es läuft gut und dass ich eine Zusage bekomme – und nicht, wie beim letzten Mal, erst eine Zu- und dann eine Absage :o)))).
Essen als Arbeitsort wäre vollkommen okay – ich lebe dort seit über 42 Jahren (wenn man mal davon absieht, dass ich seit einem halben Jahr mit meinem Schatz in Mülheim zusammen wohne) und so weit wäre das auch nicht von Mülheim aus. Ich bin schon ganz andere Strecken gefahren von mehr als 40 Kilometern (einfache Strecke).  

Nächsten Monat ist Halloween :o)))


Wir haben fast Oktober und da in diesem Monat Halloween ist, möchte ich Euch auf mein E-Book „Heißes Halloween in Schönebeck“ aufmerksam machen :o). Neben einem Gewitter und Nebel gibt es auch noch prickelnde Erotik – ach ja, und mehrere Halloween-Kürbisse, hihi.

Das Buch kostet 1,49 EUR und ist bei BoD erschienen. Ich weiß, mit BoD-Büchern stehen manche auf Kriegsfuß, aber jedes Buch hat seine Chance verdient – zumal ich mich in deutscher Rechtschreibung und Grammatik gut auskenne und nicht etwa Sätze schreibe wie „Der Bauer ist die Kuh am Schwanz am ziehen am machen am tun.“ :o)))). HaH

 

Was soll frau dazu sagen?


Am Mittwoch hatte ich ja ein Vorstellungsgespräch in Duisburg, wo ich mit meinem Schatz hingefahren bin, der sozusagen als „moralische Unterstützung“ mitgekommen war. Das Gespräch verlief angenehm und positiv und sie meinte, sie würde mich zum 17.10. einstellen. Ich habe mir noch eine Nacht Bedenkzeit ausgebeten.

Gestern Morgen war sie telefonisch nicht erreichbar, aber am Nachmittag kam die Absage per Mail. Es hat nix mit meiner Qualifikation zu tun, aber das hätte interne Gründe…bla-bla-bla. Vielleicht konnten die mir auch nicht mehr bieten als Stuhlanwärmen :o), obwohl etwas Gegenteiliges im VG behauptet wurde.

Schade finde ich nur die Absage per Mail, ein Anruf wäre netter gewesen, aber heute haben manche Menschen kein Rückgrat mehr und verschanzen sich lieber hinter etwas Schriftlichem. Egal, wer weiß, wofür es gut war, dass ich die Stelle nicht bekommen habe. Am 7. Oktober habe ich das nächste Vorstellungsgespräch, aber bitte nicht zum Stuhlanwärmen :o).

Montag, 19. September 2016

Lustige Fotomodelle und Werbung…


Ich weiß nicht, wieso, aber manche Fotomodelle in der Werbung kann man auch vergessen. Die Eine nimmt einen Kredit auf und guckt dabei so entspannt durch die Gegend, als wenn sie gerade im Lotto gewonnen hätte, einer selbstständigen Arbeitnehmerin wird eine Senkung der Krankenkassenbeiträge versprochen, aber die Alte guckt so gequält…peinlicher geht’s echt nicht mehr, abgesehen davon, dass die Modelle alle austauschbar sind und doof gucken :o)).

Unter meinem Google-Account bekomme ich ja immer Werbung – gerade für eine Single-Börse mit einem herzig drein blickenden Mann. Hm, abgesehen davon, dass ich von Single-Börsen nix halte und sich da mehr geisteskranke Subjekte rumtreiben als alles andere, brauche ich das gar nicht mehr, denn ich habe meinen Schatz :o). Den habe ich auf der Arbeit kennen- und lieben gelernt und bestimmt nicht in einer lt. MSN ach so toll funktionierenden Single-Börse. Als wir beide noch Single waren, da wir noch nicht zusammen waren, hat sich keiner von uns auf Dating-Portalen getummelt, sondern wir haben es dem Leben überlassen, uns zu finden anstatt dem „Richtigen“ auf einer Single-Börse hinterher zu rennen.
Die Zuschriften sind auch immer grandios – frau schreibt, dass sie eine feste Beziehung sucht, da kommen direkt hundert Zuschriften von Kerlen, die einmal f***** wollen und es schade finden, dass man selbst nicht so sinn- und hirnentleert wie die Leute drauf ist…komisch, viele lernen sich noch im „normalen“ Leben kennen (Arbeit, Sportverein etc.), aber im Internet machen manche das große Geschäft mit den „einsamen Herzen“, die nur einmal vögeln wollen bzw. manche Damen wundern sich hinterher, warum sie nach dem Date mit dem "lieben, reizenden und charmanten Mr. Unbekannt" tot in der Ecke liegen :o)).

Der ganz normale Wahnsinn...


Ich stelle es auch immer wieder fest: Manche Leute sind ziemlich verrückt und/oder oberflächlich. Entweder kümmern sich manche Menschen nur um ihr Äußeres oder überschwemmen einen mit oberflächlicher, dämlicher Werbung – msn.com ist ein gutes Beispiel dafür, da werden einem Inhalte präsentiert, die an Dämlichkeit und Oberflächlichkeit kaum noch zu überbieten sind bzw. einen Toten interessieren – andere wiederum tun so, als wenn es in Deutschland keine Probleme gäbe bzw. was der eine darf, darf der andere lange noch nicht. Das nenne ich mal wirklich geistige Armut. Offenbar haben viele verlernt, eigenständig zu denken und lassen sich lieber irgendwas von unserer „Mutti“ oder blöden Werbeseiten erzählen. msn.com war schon immer meine „Lieblings-Website“ :o))).

Man sieht es schon daran, dass die Blödheit immer mehr um sich greift – wo wir früher mit fünf Fehlern im Diktat nur eine Drei bekommen hätten, bekommen viele Kids bei gleicher Fehlerzahl eine Eins, damit die Lehrer noch gute Schüler in ihrer Klasse haben bzw. sie das von sich behaupten können. Das Problem ist nur, dass viele Lehrer keine hochbegabten Schüler erkennen und/oder dass Schüler besser gemacht werden als sie tatsächlich sind. Wenn ein Kind heute nicht so gut in der Schule ist, wird es heute doch direkt zum Seelenklempner geschickt, während die Helikopter-Eltern die Lehrer besoffen quasseln, dass ihr „kleiner Sonnenschein“ doch ein Einser-Schüler ist :o))). Mal schauen, wann es in unserer Bananenrepublik up to date wie in den USA ist, sich in psychologische Behandlung zu begeben – aus den USA übernimmt Deutschland ja gerne alles, egal, ob gut oder schlecht.

Gerade habe ich mit meinem Schatz telefoniert – er ist zwar munterer als vorhin, als ich ihn geweckt habe, aber immer noch nicht wirklich motiviert :o). Ich bin es ja auch nicht…

Ein nettes Wochenende :o)


Gestern waren mein Schatz und ich auf den Tag genau sechs Monate zusammen :o). Aus dem Grund sind wir zusammen im Restaurant Haferkamp in Essen-Frohnhausen essen gewesen – wir hatten beide Grillteller – und haben es uns anschließend auf dem Balkon gemütlich gemacht. Am Tag davor haben wir bei mir zuhause Wäsche gewaschen und auch bei mir genächtigt. Die letzten beiden Nächte hat mein Schatz leider nicht so gut geschlafen und war heute früh entsprechend humorlos :o), aber ich hoffe, das gibt sich wieder.

Zwei Einladungen zum Vorstellungsgespräch habe ich auch – eins am kommenden Mittwoch und eins am 7. Oktober. Na, wer sagt’s denn! :o) Ich weiß nur eins: Ich mache hier die Vertretung und sonst ist mir das jetzt hier auch egal – ich kann nix dafür, wenn manche Menschen sich so cool vorkommen, wenn sie einen beim Chef anschwärzen und dann noch Dinge schlimmer gemacht werden, als sie tatsächlich sind.

Mit BoD muss ich auch noch telefonieren, denn das mit dem geänderten Cover kriege ich einfach nicht hin :o((((. Mehr als es ersetzen kann ich auch nicht und ich kann auch nix dafür, wenn sich dann wieder das alte Cover einstellt, das ich hunderte Male gelöscht habe.

Freitag, 16. September 2016

Tralalala und Hoppsassa...:o)


Eine weitere Bewerbung als Sozialpädagogin habe ich gerade noch versendet – eine Eingangsbestätigung habe ich auch bekommen und man kommt wieder nach Prüfung meiner Unterlagen auf mich zu. Okay…

Hier ist es öde, denn es ist gar nix zu tun. So hatte ich mir meine Arbeit nicht vorgestellt, aber für manche langt es ja offenbar, wenn sie nichts zu tun haben und stattdessen lieber andere beim Chef denunzieren. Irgendwie muss man(n) sich ja auch beschäftigen.

Am Sonntag sind mein Schatz und ich ein halbes Jahr zusammen :o). Aus diesem Anlass wollen wir etwas essen gehen – entweder fahren wir mit einem Schiff der Weißen Flotte Mülheim bis Kettwig oder, in Abhängigkeit vom Wetter, suchen wir uns ein Lokal aus, das ich dann mit dem Auto anfahren werde. Wir dürfen gespannt sein :o).

Bewerbungen...


Ich habe gestern vier Bewerbungen verschickt – eine per Post – und gerade noch mal eine nach Mülheim an der Ruhr. Das wäre sogar ganz günstig, denn die Adresse wäre nur 1,5 km von der Wohnung meines Schatzes entfernt :o). Sonst gingen Bewerbungen nach Essen und Duisburg. Auch die postalische habe ich nach Essen geschickt, aber wer weiß, ob ich darauf eine Antwort bekomme – auch im pädagogischen Bereich gibt’s genug Menschen, die es nicht für nötig halten, auf Bewerbungen zu antworten bzw. die Unterlagen nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichten. Das ist doch echt schön für Menschen, die nicht soviel Geld zur Verfügung haben wie etwa Hartz IV-Empfänger – sie bemühen sich, eine neue Arbeit zu finden, sind dem potentiellen Arbeitgeber aber nicht mehr wert als eine Vernichtung der Unterlagen. Früher bekam man in aller Regel eine Absage mit den Unterlagen zurück, heute wird vernichtet oder auch gar nicht mehr geantwortet. Die „schwarze Liste“ von Firmen mit unbeantworteten Bewerbungen wird immer länger :o))).

Mehrere (gute) Taten :o)


Gestern Abend haben mein Schatz und ich uns im Internet unter Monchhichi-World Bubi und Melody als Pärchen bestellt – mein Schatz vermisst das kleine Bebichichi so sehr und ich natürlich auch :o(((. Er hat immer geschaut, ob er Bubi wiederfindet, aber der kleine Kerl ist bis dato nicht wieder aufgetaucht. Mal schauen, wann das Päckchen bei uns ankommt….

Unser Dozent hat mir gestern Abend noch den Schlüssel für die Alarmanlage nach Hause gebracht, da er bis kurz vor sechs noch einen syrischen Mathe-Schüler hatte und er nicht wollte, dass ich bis 18 Uhr bei uns rumhänge. Da hätte ich eh keinen Bock drauf gehabt, auch wenn er da gar nix für kann – seit Mittwochabend habe ich zu sowas keine Lust mehr aus bekannten Gründen. Ich bin froh, wenn heute 15 Uhr ist und ich Feierabend machen kann.

Mit BoD  muss ich gleich nochmal telefonieren – mein aktuelles E-Book, das seit Dienstag erhältlich sein sollte, ist noch nicht im Verkauf, da der Titel nur unvollständig auf dem Cover ist. Aus dem Grund hatte BoD mich letzte Woche angeschrieben. Ich habe versucht, das Cover durch ein anderes zu ersetzen, aber offenbar hat das Programm ein Eigenleben *seufz*. Auch gestern hatte ich schon mit einer Dame von BoD telefoniert – sie war zwar supernett und hilfsbereit, aber helfen konnte sie mir auch nicht. Wunder der Technik…

Das böse Wort mit F

Als mein Schatz gestern Nachmittag von einem Kumpel kam, wurde er von Flüchtlingen ziemlich schräg angebaggert, weil die einfach nix zu tun hatten - drei kleine Kinder bezeichneten ihn als F***er und die Mutter der drei Ätz-Blagen ranzte ihn an, er möge abhauen. Hallo?????

Die Kinder werden das wohl von ihrer "tollen" Mutter haben, das berühmte Wort mit F, und die Alte hat sie auch nicht mehr alle stramm - erst erzieht sie ihre Blagen nicht und ranzt dann rum, er solle abhauen. Sorry, ich weiß, alle Flüchtlinge sind nicht so, aber solche Subjekte, die außer dem bösen Wort mit F nix können und sich hier offenbar zu Tode langweilen, sollte man ausweisen - dann kann die bekiffte Alte ja Männer in der Abschiebehaft so zusammen brüllen, haha. Mein Schatz hat versucht, es locker zu nehmen, wurde aber nachher auch ziemlich sauer. Ich kann es verstehen.

Donnerstag, 15. September 2016

Ich bin ziemlich zernervt

Da ja gerade alle die Tour haben, hier rumzuspinnen, macht mein Schatz da auch noch mit - er fühlt sich auf seiner derzeitigen Arbeitsstelle nicht wohl und anerkannt und will da weg, aber mal mit der Teamleiterin telefonieren, auf die Idee kommt er nicht bzw. das hat ja noch alles Zeit bis zum Sanktnimmerleinstag. Sorry, ich habe keinen Bock auf diese Aufschieberitis und dieses Gemecker - wenn er meinen Rat nicht hören will und sich immer wieder "tolle" Ausreden einfallen lässt, warum, wieso, weshalb nicht, dann soll er mich mit dem Mist in Ruhe lassen, ganz einfach. Vielleicht haben ja seine "tollen" Freunde einen guten Rat für ihn - ist wohl auch besser so, auch wenn er meint, die wären ja alle ganz toll. Gut, meint er gar nicht, aber wenn man sonst nix mit seiner Zeit anzufangen weiß...

Ebenso nervt mich, wenn es Zoff gibt, dass er dann direkt mit einem Kumpel ein Bierchen trinken geht. Ich habe kein Problem damit, wenn er Kontakt zu alten Kumpels hat, aber dieses "Ich bin auf der Flucht vor mir selbst und meine Freundin labert lächerliches Zeug", da habe ich keinen Bock drauf. Deshalb habe ich auch vor 20 Minuten den Hörer aufgeknallt, mir reicht es. Andere tun ja wenigstens was dafür, dass sie ne neue Stelle finden, aber erst macht er einen Aufriss und dann ist das ja alles nicht mehr so schlimm...dann soll er auf seiner ursprünglichen Stelle bleiben, dann aber auch bitte aufhören, mir die Ohren voll zu heulen und zu sagen, wie blöd das doch alles ist. Ich kann nicht erst so sagen und dann anders, aber das ist dann wohl sein Problem. Jetzt bin ich natürlich der fiese Möp, aber ich kann es nicht ändern - er macht eh, was er will und hält sich für so intelligent, dass mir manchmal schlecht wird. Er soll sich an seine "Freunde" mit ihrem verlebten Erfahrungsschatz wenden und gut ist. GRRRRRRRRHHHHH!!!!

Wie nett...


Ich wusste zwar nicht so genau, was der Blödsinn sollte, aber gestern Abend war ich doch etwas erstaunt, als mein Kollege in Gegenwart unseres Vorgesetzten sagte, was ich alles NICHT gut mache – komisch, sobald ich etwas dagegen gesagt habe, war alles nur noch halb so wild *nerv*. Dass man sich auf mich nicht verlassen kann, war mir neu, zumal ehemalige Arbeitgeber mir Zuverlässigkeit auch noch in Arbeitszeugnissen bescheinigt haben, aber egal. Ebenso neu ist mir auch, dass ich ihn nicht darüber unterrichtet habe, am 01.09. mit meinem Schatz zu seinem Arbeitgeber gehen zu wollen, weil das Gehalt noch nicht drauf war (es ist noch am späten Nachmittag des Vortages eingegangen) – ich habe morgens bei ihm angerufen, aber das ist ebenso egal. Hätte ich ihm schon zwei Wochen vorher Bescheid sagen sollen, obwohl wir noch von gar nix wussten? Wahrscheinlich – ich gucke in meine Glaskugel und weiß auch, was in der Zukunft passiert.

Lethargisch bin ich auch noch – ups, war mir auch neu :o)). Und mir zu unterstellen, ich wollte gar nicht mit ihm reden (was für ein Quatsch), finde ich auch etwas befremdlich. Er ist ja nun mal auch etwas wortkarg, auch wenn er gestern einen anderen Eindruck machen wollte.

Auf jeden Fall habe ich schon wieder einige Bewerbungen auf den Weg gebracht, denn mir reicht es einfach – hier ist fast nix zu tun, er pickt sich die Rosinen raus usw. und ich kann mich dann noch anmachen lassen. Als Stuhlanwärmer und Fußabtreter bin ich mir echt zu schade.

Manche heulen jetzt wahrscheinlich und wollen, dass ich an der Stelle festhalte, weil manche gerne leiden und keinen Bock auf irgendwas haben, aber das ist mir egal. Lieber das bekannte Unglück als das unbekannte Glück, mehr fällt mir zu manch einem Gejammer auch nicht ein. Meine ehemalige Kollegin Sarah hat es solange probiert, bis sie nun endlich eine gute Stelle in Duisburg gefunden hat – und sonst hat sie sich öfter mal während der Probezeit feuern lassen, damit es keine Sperre bei der Arbeitsagentur gibt, da Arbeitsagentur-Mitarbeiter im luftleeren Raum leben und gar nicht Dinge wie Mobbing, schlechtes Betriebsklima oder was auch immer auf dem Schirm haben. Ich bin eigentlich kein Job-Hopper, der alle paar Wochen die Firma wechselt, aber ich suche auch so lange nach einer Stelle, die mir Spaß macht und bei der das Betriebsklima gut ist, bis es passt.

Ebenso befremdlich finde ich es, sowas in der Gegenwart eines Vorgesetzten zu besprechen – wenn er mich mal zwischendurch angesprochen hätte, wäre das okay gewesen, aber ausgerechnet alles vom Stapel zu lassen in der Gegenwart des Vorgesetzten, finde ich auch nicht toll. Wenn mir was nicht passt, spreche ich mit meinem Gegenüber darüber anstatt den Chef da direkt mit rein zu ziehen, aber das scheint heute auch nicht mehr normal zu sein, Probleme ohne das Dasein des Chefs zu lösen. Der Chef hat da zwar gut drauf reagiert, aber ich habe keine Lust, mich dauernd in Frage stellen zu lassen und mir anzuhören, was ich angeblich nicht gut mache – komisch, meine TN sind zufrieden, aber es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn das jemandem nicht gefällt.  

Gestern habe ich da ziemlich locker drauf reagiert, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto saurer werde ich. Mein Schatz und auch meine Mom haben sich jedenfalls ziemlich gewundert über derartige Sätze, aber egal. Jedenfalls passt meine Stimmung gut zur Gewitterluft – heute Abend sollen wir hier erste Gewitter bekommen. Das passt ja :o). Mein Schatz schrieb gerade schon per SMS, dass ich mir den Spruch nicht so zu Herzen nehmen soll, aber im Moment geht das nicht anders, auch wenn der Satz nicht wahr ist. Am liebsten wäre mir eine Gruppe von 10 - 15 Teilnehmern, die ich beraten und unterstützen kann, hat schließlich in vier Gruppen in Mülheim auch funktioniert. Am liebsten wäre ich in der Straffälligenhilfe oder der Drogenberatung tätig anstatt mich hier zu Tode zu langweilen.

Mittwoch, 14. September 2016

Ein Wunder der Natur, äh, Post :o)))


Das verstehe, wer will – ich hatte letzten Donnerstag mehrere Erinnerungsschreiben an unsere Kunden verschickt, als Jörg mich vor einer halben Stunde scherzhaft ansprach und mich fragte, ob ich ihn veräppeln wollte. Nee, natürlich nicht, aber auf drei Briefen war gar keine Marke drauf – ich kann mich aber daran erinnern, alle Briefe mit einer Marke beklebt zu haben *nerv*. Ich habe sie gerade frankiert und zum Briefkasten nach Heßler gefahren, denn die letzte Leerung ist in gut 50 Minuten. Wo die drei Briefmarken abgeblieben sind, ist und bleibt ein Rätsel – die Schreiben habe ich in Mülheim eingeworfen und wieso vier andere Briefe, die ebenfalls  von dort verschickt wurden, frankiert waren, bleibt auch ein Rätsel, zumal ich alle Briefe mit Briefmarken bestücke, sobald sie versandfertig sind, aber egal. Die Post ist halt auch nicht mehr das, was sie einmal war *seufz*. Manche frankieren ja auch Umschläge, auf denen zu wenig Porto ist, mit Hammer, Meißel, Leim und Kleister nach, damit man auch gar keine Möglichkeit hat, das Schreiben nachzufrankieren, ohne das Schreiben neu eintüten zu müssen - ist mir vor fünf Jahren bei Oscar Winzen passiert, hihi. Soviel zum Thema Post oder die Intelligenz verfolgt mich, doch ich bin schneller...:o)))).

Unfreiwillig komisches Zeug...


Ich weiß nicht, aber die Werbung wird auch immer niveauloser – blöde Kackbratzen mit eingeätztem Lächeln, Panikmache und die größte Verarschung aller Zeiten ist die Werbung von bd Swiss oder so ähnlich. Da steht eine Dame an der Hotelrezeption und behauptet, dass sie zur Entspannung Kohle damit verdient und sich für die Börse interessiert – 52 % ist das satte Plus. Na ja…

Abgesehen davon, dass mir die Tante schon mit ihrem angestrengten, pseudoentspannten Gesicht und ihrem hektischen Gelaber unheimlich auf den Keks geht, frage ich mich auch, warum jemand an der Hotelrezeption arbeiten muss, obwohl er soviel Kapital hat. Den Werbemachern geht’s auch nicht mehr ganz gut, habe ich so den Eindruck - "Eigentlich bin ich ja Millionärin, aber ich arbeite noch ganz normal..." Ich glaube, viele könnte man dazu nicht mehr bewegen oder wenn überhaupt, würden die sich als Model, Designerin oder als irgendeine andere Nichtskönnerin selbstständig machen, hihi. Das sind die neuen Berufsbezeichnungen für die Damen, die entweder mit einem Prominenten verheiratet sind oder die Mädels, die nach der 9. Klasse die Schule ohne Abschluss verlassen :o)))).

Nerviges und Ärgerliches...


Am Montagnachmittag war ich bei der Sparkasse – ich wusste auch noch nicht, dass die Bank jetzt ein Tempel der Reichen, Schönen und Bekloppten ist. Ich wollte einen Kleinkredit in Höhe von 1.650 EUR für Clios Schlussrate, tja, solche Kredite gibt’s nur ab 2.500 EUR *nerv*. Wir haben jetzt den Dispo angehoben und ich habe der Renault Bank heute früh die Schlussrate für Clio überwiesen. Schade, ich hatte zwar immer Guthaben auf meinem Konto, aber jetzt bin ich natürlich im Minus. Ich kann’s nicht ändern, wenn die Sparkasse von der Bank des kleinen Mannes zum Neureichen-Tempel mutiert. Allerdings verstehe ich aber auch nicht, warum die Renault Bank so etwas nicht weitermacht, denn alle Autohausbanken machen das, z. B. die Toyota Bank, denn meine Mutter muss für ihren Yaris nach der Finanzierung auch noch eine Schlussrate von mehreren tausend Euro leisten. Egal, ich fahre Clio, bis er auseinander fällt bzw. die Reparaturkosten zu hoch werden, dann schaue ich mich in ein paar Jahren nach einem neuen Auto um, aber nicht nach einem Renault, hihi. Die Modelle sehen ja gut aus, aber dieses Theater wegen einer Finanzierung möchte ich mir auch nicht antun.

Die Künstlerbörse hat gestern gar nicht stattgefunden – finde ich ärgerlich, aber ist nicht zu ändern. Eine Mitteilung unter XING, dass es nicht stattfindet, hätte ausgereicht, aber im Hotel gestern wussten die  Angestellten von nix, zumal dort andere Events stattfanden, die da nix mit zu tun hatten. Mal gucken, wo ich noch einige Postkarten unter die Leute gebracht kriege, um für mein E-Book zu werben. Ideen habe ich schon :o).

Heute Nacht war es sehr warm, wie auch mein Schatz fand. Ich habe bis 5.40 Uhr durchgeschlafen, dann bin ich aufgestanden und auch wach geblieben, da mein Wecker eh 13 Minuten später geklingelt hätte. Mein Schatz hat irgendwann nachts das Fenster geschlossen wegen aufkommendem Verkehrslärm – zwischen 3 und 4 Uhr morgens fahren die Lkw bei uns durch die Straße und das nervt dann ganz schön. Wenn wir um diese Zeit das Fenster offen haben, wird mindestens einer von uns wach von den Lkw, die manchmal einen Buhei veranstalten, der schon nicht mehr feierlich ist.

Ach ja, Bebichichi Bubi ist wech :o(((((((. Mein Schatz und ich haben schon nach dem kleinen Kerl gefahndet und mein Liebster ist ganz traurig, aber bis dato haben wir ihn leider nicht wiedergefunden. Mein Schatz war schon an allen möglichen Stellen, aber der Kleine ist leider spurlos verschwunden und nicht wieder aufzufinden :o((((((.

Dienstag, 6. September 2016

Der Tag des Telefons...


Heute hing ich nur am Telefon, wenn auch privat. Die Finanzierung für Clio hat geendet, aber die Ballonrate ist noch offen – die Renault Bank hat mir netterweise eine Mahnung geschickt. Deshalb habe ich mit einem Mitarbeiter der Renault Bank telefoniert und dann mit der Sparkasse, um einen Kleinkredit über die Ballonrate aufzunehmen. Den Termin habe ich am 12.09. – am 08.09. muss ich meine Schüler bespaßen und mein Kollege kann an dem Tag auch nicht. Egal, ich stiele das Ganze dann halt vier Tage später ein.

Mit meinem Renault-Händler habe ich auch telefoniert. Die Klimaanlage funktioniert zwar wieder, aber der Propeller hört sich an, als wenn dort Laub drin steckt, sobald ich auf den Schalter für die Air Condition drücke. Mein Mechaniker lachte sich kaputt, aber ich werde meinen fahrbaren Untersatz am Freitagnachmittag vorbei bringen, damit er sich selbst davon überzeugen kann :o)).

Gleich habe ich auch noch zwei Herren aus Syrien, denen ich ein wenig Deutsch beibringen werde. Der Eine schreibt zwar schon ganz passabel Deutsch, aber auch da gibt’s natürlich Verbesserungsbedarf. Der Andere spricht nicht sehr gut und schreiben kann er m. W. gar nicht. Mein Schatz fragte schon, wann ich denn Feierabend hätte – hm, gegen halb sechs, mehr konnte ich ihm auch nicht schreiben. Dann hoffen wir mal, dass die Alarmanlage nicht wieder zickt, was sie schon mal ganz gerne tut. Gestern ging alles problemlos, aber am Freitag machte das Ding ohne jeden Grund Theater, sodass ich an dem Tag den Sicherheitsdienst anrufen musste. Als ich gestern Morgen die Tür aufschloss, war das Ding ruhig.

Ein neues Buch :o)

Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass am 13.09.2016 mein neues Buch erscheint mit dem Titel "Ein unheimliches Gewitter über Dellwig und Umgebung", das zum Preis von 0,49 EUR erhältlich sein wird, denn die unheimliche Geschichte ist eher ein Quickie unter meinen Kurzgeschichten :o). Vorbestellungen sind ab sofort möglich.

Neben der Pfarrkirche St. Michael am Langhölterweg in Dellwig spielen Stofftiere, Clio und ein Audi, der vom Blitz getroffen wird, eine tragende Rolle. Die Fahrt verläuft von Gelsenkirchen-Feldmark über Essen-Katernberg/-Altenessen weiter nach Dellwig.

Am 13.09. bin ich übrigens auch auf der Künstlerbörse in Essen - sofern sie denn stattfindet. Eine Absage habe ich bis dato noch nicht bekommen. Das heißt: Nächste Woche habe ich einen Tag Urlaub! ;o)

Montag, 5. September 2016

Heiteres Geschlechterraten :o))


Ich frage mich immer wieder, warum die heutige Schülergeneration anstatt mit Deutsch, Mathe und Englisch mit einer komischen Gender-Theorie und allen möglichen Lebensformen von Menschen gequält wird – gerne mit freundlicher Unterstützung der Grünen, Pro Familia und ähnlichen Fiesimatenten.

Ich finde das Thema Gender ohnehin schwachsinnig und muss dabei eher an den Spruch denken „Wenn’s der Kuh zu wohl ist, geht sie auf’s Glatteis.“ :o))) Wir haben hier auch sonst keine Sorgen – Flüchtlinge, die sich nicht benehmen können, Altersarmut, Pflegenotstand etc., aber einige Bessermenschen fühlen sich dann bemüßigt, Kindern und Jugendlichen die Begriffe Familie, schwul/lesbisch, transsexuell usw. zu erklären. Wie wäre es denn mal damit, den Kids was Sinnvolles beizubringen – oft genug sehe ich, dass manche schreiben „Ich kaufe mir ein Hut.“ anstatt richtigerweise „Ich kaufe mir einen Hut.“, aber wenn Kinder und Jugendliche nur noch mit dem Gender-Scheiß (auch als Gender-Mainstreaming bekannt) überflutet werden, ist das natürlich besser als Mathe, Latein und Deutsch. Ich frage mich echt, wo wir noch hinsteuern bei so viel Hirnlosigkeit in den Köpfen vieler Menschen…allerdings kommt es immer noch auf das Lehrpersonal an, das oft auch nicht viel besser ist als diejenigen, die mit Ach und Krach einen Hauptschulabschluss geschafft haben :o)))).

Zur Wahl in Mecklenburg-Vorpommern


Es freut mich, dass die CDU dank der komischen Flüchtlingspolitik unserer Kanzlerin dort richtig abgewatscht wurde. Ich mag Ausländer bzw. Flüchtlinge, wenn sie sich normal benehmen, aber dabei ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich hierzulande einige radikale Subjekte tummeln – wohingegen „uns Angela“ ja meint, wir schaffen das. Sie zwingt dem Volk ihren Willen auf, obwohl sie mit Dingen wie sexueller Belästigung, Antanzen, Pöbeln usw. nie etwas zu tun haben wird  angesichts ihres Leibwächterstabs.

Allerdings habe ich noch nie in meinem Leben mein Kreuz bei der CDU gemacht, denn für mich sind das alles geldgeile, unternehmerhörige Säcke, die so tun, als hätten sie Macht – selbige wird aber von Millionären, Unternehmern usw. ausgeübt. Bei der SPD mache ich, seit Schröder Hartz IV auf den Weg gebracht hat, auch kein Kreuz mehr, denn das System ist alles andere als gerecht. Es kann doch wohl nicht sein, dass jemand mit Mitte 50 und fast vierzig Jahren Berufserfahrung genauso wenig bekommt wie ein fauler Schmarotzer von 18, der auf gar nix Bock hat und lässig meint, er kann von der Stütze leben…

Dass die AFD solch einen Zulauf hat, wundert mich angesichts der arroganten und selbstverliebten Politik von Frau Merkel nicht. Allerdings weigere ich mich ausdauernd und standhaft, bei einer solchen Partei mein Kreuz zu machen, genau wie NPD, DVU, Republikaner und allem anderen, was sich am rechten Rand tummelt und die Menschen zum Jubeln bringt. All den Wählern möchte ich nur eine Warnung aus Goethes Zauberlehrling mit auf den Weg geben: „Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht los!“. Mein Schatz hatte ja überlegt, aus Protest bei den nächsten Landtagswahlen in NRW aus Protest die AFD zu wählen, damit wir eine starke Opposition zu den Volksparteien haben, aber ich glaube, das habe ich ihm schon ausgetrieben :o). Er mag dieses rechte Gelaber der AFD auch nicht gerade.

+Sonne Highlight postet sehr viel zum Thema Altersarmut bzw. Pflegenotstand – und auch das ist für mich ein Grund, gegen SPD und CDU zu wettern, aber vermutlich bekommen die noch von irgendwelchen Lobbyisten einen Umschlag dafür, wenn sich die Rate der Menschen mehrt, die außer Rente auch noch Sozialgeld beziehen. Da nützen auch die arroganten Worte eines vermeintlichen CDU-Wählers nix, dass die Leute das selbst Schuld sind – hm, für Dumping-Löhne kann kein Mensch der Welt etwas, außer die, die gar nicht weiter nachdenken und mit dem Klammerbeutel gepudert wurden. Wenn ich mir vorstelle, dass ich hinterher von meinem Verdienst nur noch 44,4 % kriegen soll, dann liege ich im Alter auch nur knapp über der Armutsgrenze. Bei meinem Schatzi dürfte das dann ähnlich aussehen.

Das Reizthema Die Grünen ist für mich mittlerweile ein echtes Reizthema – von der ökologischen Partei zu Veggie Days (GNADE!) und heimliches Kinderschänden in den 80ern. Da nützt es auch nix, wenn manche Grünen-Politiker sicherlich richtig feststellen, dass sie den Geschmack der Wähler nicht getroffen haben. Sorry, natürlich esse ich Obst und Gemüse, aber ich lasse mir die Lust auf Fleisch  nicht von einigen selbsternannten Bessermenschen und grünen Politikern verderben…jeder soll sich so ernähren, wie er will, anstatt mit tumbem Gesicht andere missionieren zu wollen und sich dabei so cool vorzukommen, dass sie Eisberge pinkeln, weil Eiswürfel für soviel Spinnerei schon nicht mehr ausreichend sind :o))).

Über die FDP äußere ich mich gar nicht mehr, die waren für mich immer schon eine geldgeile Krawattenträger-Partei, die jedes ihrer Wahlversprechen gebrochen haben. Die Linke hat zwar grundsätzlich gute Einstellungen – ich habe mein Kreuz bei der letzten Landtagswahl dort gesetzt – aber sie sind doch etwas zu sozialromantisch verträumt, wie auch mein Schatz findet.