Samstag, 29. September 2018

Es ist vollbracht :o)

Am letzten Donnerstag habe ich meinen Mietvertrag für die Wohnung im Kraienbruch  unterschrieben - und am Vortag hatte ich parallel die Kündigung für meine Hütte im Herskamp rausgeschickt. Selbige ist offenbar angekommen, denn der Rückschein war bereits am Donnerstag wieder in der Post :o). Sonst habe ich noch nichts weiter davon gehört.

Jetzt brauche ich nur noch jemanden, der mir meine neue Hütte tapeziert bzw. meine alte streicht. Ich hatte Jens gefragt, der ja gelernter Maler und Lackierer ist, aber er macht sowas leider nicht mehr. Falls Ihr jemanden kennt, der sowas für kleines Geld macht, bitte Bescheid sagen. Danke! :o)

Am Montag und Dienstag habe ich erstmal zwei Tage Urlaub und dann folgt ja noch der 3. Oktober, sodass ich erst am Donnerstag wieder arbeiten muss *freu*. Jens ist dafür am Donnerstag und Freitag nicht da, sodass er auch ein langes Wochenende macht.

In der vergangenen Woche hatte mir Ingo eine Schale mit Möhren zur Verfügung gestellt, damit ich die Ziegen im Wildgehege füttern konnte :o). Es war zu süß, als die Ziegen sich auf einem Fleck drängelten und die Großen immer wieder versuchten, die Kleinen abzudrängen, aber ich habe es auch geschafft, die kleinen Geißlein zu füttern :o). Leider hatten die Großen nachher den Trick durchschaut und machten sich extraklein, aber trotzdem haben die Geißlein auch ihre Portion Möhren abgekriegt.

Olli kommt scheinbar nicht mit dem Katzenfutter mit Aloe Vera klar, denn als ich am Mittwoch von der Arbeit zurückkehrte, hatte er das Futter wieder ausgekotzt :o(. Gestern habe ich wieder Whiskas bzw. Vitakraft Poesie gefüttert und das hat er auch problemlos vertragen. Olli hat nunmal einen empfindlichen Magen, was ja auch kein Wunder ist, da er ja wohl zumindest zeitweise auf einer Müllkippe gelebt hat.

Olli pflegt Otto das Fell - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Ansonsten habe ich mich gestern etwas aufgeregt, weil meine Kollegin aus dem Sekretariat gemeint hatte, ich würde leere Datensätze anlegen - ich hatte erst einen neuen Datensatz angelegt und den konnte ich ihr auch zeigen. Ich lege keine neuen Datensätze an, da Jens' und mein Projekt ohnehin Ende Dezember 2018 ausläuft und den hatte ich auch nur angelegt, weil ich erst dachte, der Herr würde noch für drei Monate eingestellt. Sonst legen andere da immer Datensätze an, weil die ständig neue Teilnehmer kriegen - warum sich jemand bei einem neuen Teilnehmer ohne Namen meines Kürzels bedient hat, bleibt ein Rätsel. Kollegial finde ich solch ein Verhalten auf jeden Fall nicht, aber das ist leider bei vielen Bildungsträgern so üblich - mobben und so tun, als wenn ich da gar nix mit zu tun hätte, ist bei vielen Bildungsträgern leider normal. Ich glaube, ich werde Michael darüber informieren, wenn er wieder aus dem Urlaub zurück ist, denn das geht gar nicht. Ich muss sagen, man muss ja nicht gleich jeden Kollegen heiraten wollen oder sich innig lieben, aber ich sage mir immer leben und leben lassen. Offenbar kriegen manche das aber leider aufgrund ihrer Minderbegabung nicht hin :o(. 
 
 

Samstag, 22. September 2018

Ganz Deutschland ist ein Irrenhaus

Wenn ich mir das Schmierentheater um Verfassungsschutzpräsident Maaßen angucke, dann bin ich davon zu 100 % überzeugt - erst behauptet er ohne Beweise, dass in Chemnitz keine Jagd auf Ausländer gemacht wurde, untermauert seine Behauptung aber nicht und wird dann noch auf wundersame Weise auf einmal Staatssekretär im Innenministerium?! Wenn jemand während der Arbeit so einen Scheiß baut, ist derjenige aber sofort weg vom Fenster - wobei manche noch nicht mal annähernd so eine Scheiße gemacht haben, da sind viele schon für weniger geflogen - und schön, dass unsere pöstchengeile Frau Nahles das erst nach massivem Protest gerafft hat. Je mehr ich der Alten zuhören muss, desto übler wird mir. Das hysterische Gekreische und Geschrei, dass die Dame immer von sich gibt, erinnert mich an einen Diktator, der hierzulande von 1933 bis 1945 an der Macht war - so ist das wohl, wenn man nix kann außer Phrasen dreschen und seine geisteskranke Ideologie ausleben.

Erstaunt bin ich immer wieder, dass trotz des Wegduckens von Frau Merkel (nimmt die irgendwelche Tranquilizer ein?) die CDU immer noch über 30 % bekommt - dieser blöden Kuh mit ihrem größenwahnsinnigen Gefolge und ihrem "Wir schaffen das!", wobei sie damit wohl eher meinte, dass es das Volk schaffen muss, habe ich meine Stimme noch nie gegeben und das werde ich auch bis zum Sanktnimmerleins nicht tun, aber es gibt ja leider auch noch viel zu viele Menschen, die Frau Merkel in ihrer stoischen Ruhe auch noch für rhetorisch klug halten. Die SPD ist für mich seit der Einführung von Hartz IV und ihrem Show-Kanzler Schröder überhaupt nicht mehr wählbar, genauso wenig die Gouvernanten-Partei die Grünen, die das ja mit zu verantworten haben. Da nützt auch ihr Geschwafel wegen der Umwelt nix, denn in Wirklichkeit ist vielen in der grünen Partei selbige scheißegal, Hauptsache, die können ihre Konten bis zum Bersten füllen.

Und zur AfD fällt mir nur eins ein: manche mögen die nur aus Protest wählen, aber ich wähle sie trotzdem nicht, auch wenn ab und zu mal vernünftige Ansätze kommen. Im Programm der NSDAP wäre auch keiner auf die Idee gekommen, was die mit den Juden vorhatten - bis zur Reichskristallnacht am 9. November 1938 und der Deportation von Juden und anderen "minderwertigen" Menschen ins KZ. Leider denke ich, dass die Entwicklung wieder genau in diese Richtung geht, auch wenn es diesmal in die Richtung Migranten/Flüchtlinge gehen würde, zumal die Deutschen in ihrer Arroganz und Dummheit dazu neigen, bestimmte Menschen pauschal in eine bestimmte Ecke zu drängen - natürlich gibt's Vergewaltiger, Diebe, Mörder usw. unter den Migranten/Flüchtlingen, aber auch viele nette Menschen, die sich nichts zu Schulden kommen lassen.  Leider werden aber meist die abgeschoben, die gut integriert sind, die Kriminellen kriegen ja noch eher den Arsch gepudert von unserer Politik und Justiz.

Ganz toll fand ich auch neulich den Vortrag eines Polizisten, der sagte, er und seine Leute hätten die Gewalt und hätten auch kein Problem damit, diese anzuwenden. Abgesehen davon, dass auch diese Äußerung nicht nur arrogant, sondern ganz schön rechts ist, fand ich diesen blöden Trottel das Allerletzte. Deshalb brauchen die wohl auch sechs Bullen, um eine Aktivistin im Hambacher Forst niederzuringen, die erkennbar friedlich und unbewaffnet war. Haben wir hier Polizisten oder nur rechte Säue, die sich cool vorkommen, weil sie das Gewaltmonopol haben?! Wenn die sich mit sechs Beamten auf eine Frau stürzen, dann ticken die wohl nicht ganz richtig. Und das Schöne ist, dass keiner unserer Presse dazu mal Stellung genommen hat - die Gleichschaltung, wie wir es von 1933 bis 1945 schon mal hatten, ist wohl offenbar in vollem Gange. Deshalb werden im Fernsehen wohl auch die größten Volltrottel zu Experten für irgendein Thema erhoben. Wenn ich mir manche Hirnblondinen im TV angucke, frage ich mich nur, wie man so dumm und egoistisch sein kann.

Sonntag, 16. September 2018

Geld regiert die Welt?!

Sorry, ich halte unsere angebliche Demokratie für ziemlich antidemokratisch, wenn ich mir die Vorgänge im Hambacher Forst angucke. Die Aktivisten, die sich stark machen für den Erhalt des Waldes, sind mir sympathisch, aber die Leute von RWE, die in ihrer unermesslichen Arrogeanz vor die Fernsehkameras treten und ewig ihr gleiches, dumpfes Zeug labern, gehen mir nur noch tierisch auf den Keks. Sollte sich beim Umzug die Möglichkeit eines Stromanbieterwechsels ergeben, würde ich die Chance auch nutzen, denn soviel Arroganz und Ignoranz möchte ich nicht auch noch unterstützen. Diese arroganten Typen tun ja so, als wenn ohne Rodung des Hambacher Forsts die Stromversorgung hierzulande zusammenbricht - der macht sich keine Sorgen über mangelnde Stromversorgung der Bevölkerung, sondern höchstens darüber, dass seine Tantiemen nicht so üppig ausfallen. Selig die Armen im Geiste und das gilt auch für unsere Landesregierung in NRW. Von Herrn Laschet und seiner Asozialen Christlichen Union halte ich nämlich gar nix. Außer Arroganz und Lippenbekenntnissen hat der sich durch nix Besonderes hervor getan. Viele Deutsche sind ihr Unglück selbst Schuld, weil die immer arrogante Nichtskönner wählen, und das gilt leider auch für die SPD. Der Unterschied zwischen jemandem, der sieben Kinder oder sieben Millionen auf dem Konto hat, ist folgender: der mit den 7 Millionen will weitere! :o)

Meine Stoffies freuen sich auch wie Bolle über den bevorstehenden Umzug, wobei der Mietvertrag ab 1. Januar 2019 geht. Klara ist ganz glücklich, dass sie nicht mehr mit ihrem BMW zur Arbeit fahren muss, sondern dass sie nur die Straße überqueren muss Richtung Langhölterweg und dann direkt in der Kita St. Michael ist. Bubi und Melody gehen öfter in St. Michael beichten, sodass das nur noch einen Fußweg von maximal einer Gehminute bedeutet. Sammy wohnt knapp 1,5 km näher dran an ihrem Fußpflegestudio in Altenessen und auch Ecki wohnt näher dran an seiner Werkstatt in Karnap an der Alten Landstraße, genau wie ich an meiner Arbeitsstelle in Duisburg-Neumühl :o).

 
Das Kirchenschiff von St. Michael - (c) Alexandra Döll, Essen

Samstag, 15. September 2018

Alles hat ein Ende...

...nur die Wurst hat zwei :o). Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass sich meine Wohnungssuche mittlerweile erledigt hat, denn am Donnerstagabend habe ich eine Wohnung angemietet im Kraienbruch, direkt gegenüber der Pfarrkirche St. Michael in Dellwig. Das Beste war: ich habe beim Anmietungsgespräch eine frühere Kindergartenfreundin wiedergetroffen, die bei der Firma arbeitet, die die Wohnung angeboten hat :o). Natürlich haben wir auch über die letzten 40 Jahre geredet, da das ja wirklich eine lange Zeit ist. Steffi ist verheiratet und hat eine fast 13-jährige Tochter, die mit dem Hund meiner zukünftigen Nachbarin Sabine spazieren gegangen ist.

Erst sollte ich mir eine Wohnung im Kraienbruch Nr. 47 anschauen - da wäre die Köln-Mindener-Strecke in der Nähe gewesen und auch St. Michael, aber da dort nur alte Menschen wohnen und sie nicht wusste, wie die zu Katzen stehen, habe ich nunmehr eine Wohnung in Nr. 58b genommen, da die Leute dort einfach tiefenentspannter sind. Von dort habe ich einen Blick direkt auf's Kirchenschiff, aber Steffi sagte mir auch, dass ich die Glocken nach spätestens vier Wochen nicht mehr wahrnehmen würde. Außerdem läutet St. Michael immer nur zwischen 6 und 22 Uhr, nachts ist die Kirche also ruhig. Deshalb verstehe ich manche Leute nicht, die sich immer von Bahn-Lärm oder Kirchengeläut gestört fühlen - an die Geräusche von Zügen bzw. Glockengeläut gewöhnt man sich mit der Zeit, es sei denn, ich bin ein bisschen blöd und langweile mich so sehr, dass ich alle mit meiner chronisch schlechten Laune nerven muss. Manche sind einfach schon innerlich tot und nur zu faul zum Umfallen.

Die Wohnung ist nur 2 EUR teurer als meine jetzige Hütte auf dem Herskamp und einen Balkon hat sie auch, an dem ich problemlos ein Katzennetz anbringen kann und darf :o). In der zweiten Etage schaut darauf sowieso kaum jemand und mein Nachbar im EG hat auch ein Katzennetz am Balkon.  Die Küche, an die der Balkon angrenzt, habe ich einen Blick auf die Häuser am Reinhold-Unterberg-Weg und der Ausblick ist auch schön :o). In den nächsten Tagen soll mir der Mietvertrag zugehen und wegen der Schufa-Prüfung mach ich mir auch keine Sorgen, da ich eine pünktliche Zahlerin bin und auch meine letzte Schufa-Auskunft aus Juni 2018 sehr positiv war.

 
St. Michael an einem gewittrigen Morgen im Juni 2013 - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Ich freue mich wie Bolle über meine neue Hütte. Ich kann es nicht ändern, wenn manche gar nix mehr von sich hören lassen und meinen, ich mit meinen Katzen bin ja nur ein Störfaktor - es gibt ja auch Leute, die sich in Anzug und Krawatte werfen für ein Anmietungsgespräch, aber meinen, sie müssten dann ihre Miete nicht regelmäßig zahlen. Vornehm geht die Welt zugrunde - zumindest äußerlich, aber was mit den inneren Werten vielfach los ist, merken manche erst, wenn's zu spät ist. 

Sonntag, 9. September 2018

Werbung für Hirnblondinen

Ich weiß nicht, aber es gibt Werbungen, die sind so doof, dass einem nur schlecht werden kann. Auf Platz 1 steht eindeutig das ZDF, die offenbar der Überzeugung sind, dass es gegen alles eine Pille gibt - auch wenn derjenige vielleicht gar keine gesicherte Diagnose hat, sondern meint, mit Symptomkuriererei kommt man weiter. Am schlimmsten finde ich die Werbung für den Hyaluron-Booster fürs Dekoleté. Diese bräsige Blondine, die begeistert ausruft: "Dekoleté - was für ein schöner Ausdruck für diesen Bereich des Körpers!" ist einfach nur peinlich und ziemlich geistig arm, wie offenbar leider auch viele Fernsehzuschauer, die das auch noch für überzeugende Kunst halten. Die Alte tut ja gerade so, als wenn sie trotz ihrer über 40 Jahre den Ausdruck zum ersten Mal in ihrem Leben gehört hat - okay, wenn sie Anfang 20 wäre, könnte ich das ja noch verstehen, weil die in der Schule nicht mehr lesen, schreiben und rechnen lernen, sondern häufig nur noch, den Lehrern nach dem Mund zu quatschen, aber mit über 40 finde ich das einfach nur noch peinlich, weil einfach total gekünstelt :o/. Ich möchte nach dem Ausspruch jedesmal eine Einblendung bringen, die besagt "Hirnblond - eine gute Beschreibung meines Geisteszustandes!" :o) Die Werbung von Medipharma Cosmetics ist sowieso immer ziemlich einfallslos. Bei der Gesichtspflege quatscht der Apotheker was davon, dass die Creme ohne Mineralöle und ohne Parabene sei und die Blondine danach faselt nachher was von den Inhaltsstoffen und vertauscht einfach nur die Begriffe. Selig die Armen im Geiste...! Ich möchte allerdings nicht wissen, welches horrende Honorar die Werbeagentur dafür kassiert hat, denn da arbeiten offenbar Sonderschüler, die ihr Abitur nachgeschmissen gekriegt haben :o/.

                                               Werbeparodien - (c) Ralph Ruthe

Die o. a. Werbung mit den neuen Lenor Unstoppables ist nebenbei bemerkt genauso bescheuert mit Amy Sedaris, ihres Zeichens Wäscheexpertin und  Schauspielerin. Die Alte hätte noch einige Berufsbezeichnungen mehr verdient wie z. B. Hirnblondine, Frau aus den 50ern, Kandidatin für die Goldene Himbeere usw. (Kandidatin für die Goldene Himbeere: Preis für die schlechteste Schauspielerin des Jahres)

Samstag, 8. September 2018

Tierische Tierchen

Letzten Sonntag war ich ankündigungsgemäß am Tierheim Essen, wobei die Parksituation dort aber eher bescheiden war - ich habe mich etwa 200 Meter vom Tierheim entfernt auf den Bürgersteig gestellt, der ja auch breit genug ist. Am Tierheim war jede Menge los, mit der Masse an Besuchern hatte ich auch nicht gerechnet. Nach der Vorstellung einiger Tierheim-Hunde, u. a. einer englischen Bulldogge namens Tyson, bin ich mal ins Tierheim gegangen, aber da konnte man sich nicht mehr drehen und wenden, weil die Leute im Foyer sich dort immer breit  gemacht haben, als wenn es kein Morgen gäbe.

Als ich neulich wieder das Dammwildgehege in Rheinhausen besucht habe, habe ich wieder Boogies Gefieder gekrault, was der Kakadu sichtlich genossen hat. Coco sprang wiederum von Ast zu Ast. Der andere Anleiter in Rheinhausen, Karl, hat mich mit ins Dammwildgehege genommen, wo ich die Tiere mal aus der Nähe sehen konnte. Eine Führung durch den Tierpark ist immer wieder schön, auch wenn ich dafür ein wenig laufen musste. Manchmal wechselt die Herde auch die Wiese, damit das Zeug auf der anderen nachwachsen kann, und das war jetzt der Fall. Die Hirsche verlieren beim Jahreszeitenwechsel ihr Geweih, was manchmal nicht unblutig abgeht wegen der Außenhaut des Geweihs, aber das tut ihnen wohl nicht weh und man muss sich deswegen keine Sorgen machen, wie mir Karl erläutert hat.



Dammwild in Rheinhausen - (c) Damwildgehege Rheinhausen
 
 

Auch bei uns in der Niederlassung Neumühl hatten wir wieder tierischen Besuch - einmal Michaels Mops Paula und dann noch zweimal Sabines Terrier Benny :o). Die beiden Hunde sind auch sehr niedlich. Paula flitzt mir immer hinterher und tummelt sich gerne in meinem Büro.

Da meine Katzen ja kein Trockenfutter mit Lachs und Süßkartoffeln mögen - Lachs mögen sie schon, aber offenbar keine Kartoffeln - habe ich gestern eine halbe Tüte des Futters an eine meiner Mitarbeiterinnen weitergegeben, die das mal bei ihren Katzen testen wollte, denn sie hat eine weiße Maine Coon und eine rote Europäisch Kurzhaar. Den Tipp hatte mir meine Kollegin Patricia gegeben, die selbst zwei Katzen hat. Gestern hat sie mir noch eine Box Sheba gegeben, da ihre Stubentiger offenbar keinen Fisch mögen, im Gegensatz zu meinen.

Meine Mitarbeiterin wohnt direkt am Schwelgernpark in Marxloh und da in ihrer Nachbarschaft ziemlich viele Rumänen wohnen, die Probleme mit der Mülltrennung haben bzw. das Zeug einfach auf Haufen türmen, ist sie ganz dankbar für die ganzen verwilderten Katzen, die im Park leben, denn die fangen zum Glück auch Ratten und Mäuse, die sich unter den Müll mischen. Im Schwelgernpark selbst gibt's wohl eine Futterstelle für die verwilderten Katzen.

Letzte Woche bereitete mir mein Hamster Jimi Hendrix einige Sorgen, da ich an seiner Ohrmuschel ein kleines Geschwür entdeckt hatte, er aber sonst munter war. Am Montag war ich erneut an der Tierarztpraxis am Reuenberg, damit sich das ein Arzt angucken konnte. Einen Teil des Geschwürs hat er weggeschnitten, den anderen Teil mit Garn abgebunden, sodass das Teil nach einigen Tagen von selbst abfallen sollte. Das war bereits am nächsten Morgen der Fall, denn man hat nichts mehr gesehen, außer seine schönen, kleinen Hamsterohren :o). Munter ist er auch weiterhin. Als das Geschwür noch da war, hat es ihn offenbar auch nicht groß gestört, aber ich wollte abklären lassen, was da los ist. Auch die Kosten für die Behandlung waren extrem günstig, nämlich nur 5,36 EUR :o).

 
Jimi Hendrix im Januar 2018 - (c) Alexandra Döll, Essen

Samstag, 1. September 2018

Auf Achse

Da ich meine Mitarbeiter immer vor Ort besuchen gehe, bin ich natürlich viel mit dem Auto in Duisburg unterwegs - Hamborn, Marxloh, Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen, Walsum...auf jeden Fall macht der Job Spaß, auch wenn mich das Navi öfter mal zur Verzweiflung treibt *nerv*. Am ersten Tag funktionierte es noch, aber seit zwei Tagen gibt's keinen Ton mehr von sich. Das ist wieder ein Wunder der Technik...Ich habe einige sehr schöne Standorte - das Dammwildgehege, den Töppersee und die Camille in Walsum. Zwei meiner Standorte liegen in Bruckhausen, was am ehesten mit Klein-Istanbul bzw. Klein-Bagdad zu vergleichen ist, wobei die ausländischen Menschen da aber alle Deutsch können, aber wenn sie unter sich sind, wird halt die jeweilige Landessprache gesprochen. Bei Netto in Hamborn/Bruckhausen ist die Kassiererin außer den anderen deutschen Kunden die Einzige, die Deutsch spricht :o).

Im Dammwildgehege Rheinhausen gibt's neben dem Dammwild und den Zwergziegen auch Emus, Hühner und verschiedene Vogelarten, wie z. B. ein Kakadu-Pärchen. Die beiden Kakadus heißen Coco und Boogie. Boogie lässt sich gerne von mir das Gefieder kraulen, aber bei Coco steht extra am Gehege, dass man ihn bitte nicht füttern soll - manchmal kann das Männchen wohl ganz gut zuschnappen :o).

 
Coco aus Rheinhausen - (c) WAZ.de
 
 
Als Dienstwagen habe ich einen VW Up, den ich neulich schon mal betanken konnte, weil meine Kollegin mir netterweise den Tank bis auf Reserve runtergefahren hatte, wie ich gottlob noch rechtzeitig in Rumeln-Kaldenhausen festgestellt hatte :o/. Bis ich den Tankdeckel aufhatte, dauerte es eine Ewigkeit, aber ein netter alter Herr, der einen Golf fuhr, hat mir gezeigt, wie man selbigen aufgeschlossen bekommen hat :o). 

Das Wildgehege ist sehr schön und der Eintritt ist frei - lediglich wegen den Futtermitteln sollte man beim Personal anfragen bzw. man kann sich für 50 Cent Unkostenbeitrag auch Futter aus dem Automaten holen. Im Volkspark Rheinhausen gibt's neben dem Wildgehege noch Minigolf und mehrere Spielplätze - drei davon direkt am Gehege.

Morgen hat das Tierheim Essen offenbar Herbstfest, wo ich sicherlich auch mal vorbei schauen werde, denn meine beiden Kater stammen ja von dort. Morgen steht aber wohl eher das Hundehaus im Vordergrund, wobei ich Hunde auch total gerne mag. Neulich hatte in der Firma Michael seinen Mops namens Paula mit und gestern hatte Sabine ihren Terrier namens Benny mit ins Büro gebracht :o).