Samstag, 31. März 2018

Die Geschäfte machen gar nicht mehr auf :o)

Heute Mittag hatte ich zunächst eine Überweisung für zooplus auf der Sparkasse in Dellwig getätigt und bin dann weiter gefahren zum Wolfsbankring, um bei Fressnapf noch ein wenig Katzenfutter zu holen und im Getränkemarkt nebenan noch etwas zu trinken und zu rauchen zu kaufen. Hm, angesichts des Andrangs glaube ich, dass meine Followerin +Struppi Struppel unter Google Plus Recht hat: Die Läden machen nach Ostern gar nicht mehr auf...! :o) So voll habe ich es noch nie bei Fressnapf und im Getränkemarkt erlebt. Unglücklicherweise waren auch noch sämtliche Kassen bei Fressnapf Essen ausgefallen, sodass es an der Kasse ein wenig länger dauerte, aber nach fünf Minuten funktionierte alles wieder. Es dauerte auch noch einige Minuten, bis ich das Gewerbegebiet Wolfsbankring wieder verlassen hatte, denn von überall her kamen Autos, wobei einige netterweise von den Parkplätzen rein gelassen wurden - komisch, als ich über die Ampel hinweg gefahren war auf die Borbecker Straße, war kaum noch was los :o). Manchmal habe ich echt das Gefühl, dass die Läden nach Feiertagen nie wieder aufmachen, so gereizt und geschäftig führen sich da manche Leute auf, als wenn sie Hamsterkäufe tätigen würden.

Lustig finde ich auch immer total überschminkte Tussis, die wahrscheinlich abends immer einen Presslufthammer benötigen, um ihre dicken Make-up-Schichten aus dem Gesicht zu bekommen - so einen Fall hatte ich heute auch bei Fressnapf :o/. Mein Hausarzt und ich hatten uns neulich darüber unterhalten und wir sind beide der Überzeugung, dass manche mit zentimeterdickem Make-up nur ihre eigene innere Hässlichkeit kaschieren wollen. Es ist ja okay, wenn man seine schönen Seiten dezent betont, aber dieses Überschminkte kann ich bis auf den Tod nicht ausstehen - in 99 % der Fälle handelt es sich da eh um Hinrblondinen, die die Substanz einer verschossenen Patronenhülse haben :o).

Olli und Otto haben heute Bio-Katzenfutter bekommen und es hat ihnen beiden geschmeckt, wobei Otto noch ein wenig mehr hinter dem Bio-Truthahn her war als Olli :o). Otto frisst ja auch das Trockenfutter mit den Süßkartoffeln, aber Olli kann ich damit nicht hinterm Ofenrohr hervor locken.

 
Olli (links) und Otto - (c Alexandra Döll, Essen
 
 
Manchmal fauchen sich meine Stubentiger an, vor allem wenn Otto zu Olli auf den Korbsessel will, aber vorhin hat Olli Otto wieder liebevoll das Fell gepflegt :o). Gestern Abend ist Olli zu meiner Nachbarin in die Wohnung entwischt und unter der Couch verschwunden, aber dann ist er zum Glück wieder aus ihrer in meine Wohnung geflitzt :o).


Freitag, 30. März 2018

Nicht so lustig

Am Mittwoch, also an meinem letzten Arbeitstag vor dem Urlaub, gab es bei uns in der Straße einen tragischen Unfall - ein 31-jähriger wurde unter einem Fahrzeug bei Wartungsarbeiten begraben. Zunächst waren zwei Krankenwagen da und später ist auch noch ein Heli der Deutschen Luftrettung gelandet, aber es war zu spät - das Opfer konnte nur noch tot geborgen werden :o(((. Wir hatten das nur am Rande mitbekommen, weil wir in einer Besprechung waren und mitbekamen, dass der Heli bei uns im Innenhof gelandet ist. Ca. 15 Minuten später ist er jedoch wieder abgehoben. Mir tut das Ganze sehr leid für den jungen Mann, seine Familie und seine Angehörigen.

Gestern hätte ich Probearbeiten gehabt und war auch um fünf vor zehn am Bahnhof Borbeck - tja, meine Ansprechpartnerin ist jedoch nicht gekommen, obwohl ich 15 Minuten auf sie gewartet habe. Verarschen kann ich mich alleine, da brauche ich keine Unternehmen für. Anstatt direkt zu sagen, dass sie andere Vorstellungen hatten, was ja auch okay gewesen wäre, finde ich es nicht gut, mich umsonst warten zu lassen. Egal, ich habe mich dann in meinen Honda gesetzt und bin nach Mülheim-Heißen gefahren, um bei Jumbo Zoo noch Nager-Leckerchen und Katzenfutter zu kaufen. Ich kann es verstehen, wenn manche sich über die Unzuverlässigkeit von Bewerbern beklagen - eine Reihe von Unternehmen ist aber auch nicht besser :o/. Nächsten Freitag habe ich das nächste Vorstellungsgespräch :o).

Am Montag hatte ich die ASA-Gruppe für eine Stunde, weil die jungen Leute nach Praktikumsstellen für sich suchen sollten. Zwei fingen an, sich zu prügeln und den Raum aufzumischen, sodass ich nur scherzhaft sagte: "Ihr macht jetzt solange weiter, bis einer weint!" :o))

 
(c) Ralph Ruthe
 
 Die beiden guckten mich ganz groß an, aber dann war wenigstens Ruhe. Stefan, der die Gruppe auch schon mal unterrichtet hatte, meinte auch schon, er hätte es mit einem Kindergarten zu tun gehabt. Der Eine hat nur YouTube geschaut, seine Sitznachbarin lachte immer ihr gekünsteltes Lachen, das sie m. E. auf der schlechtesten und billigsten Schauspielschule der Welt erlernt hat ("Ahahaha!"). Bis vor 18 Jahren hatte ich ja durch meine Tätigkeit in einer Fahrschule ständig mit jungen Leuten zu tun und das hat auch Spaß gemácht, aber damals waren die Jugendlichen noch ein wenig anders drauf :o). Allerdings muss ich auch sagen, dass es nicht meine Ausbildung ist, denn die habe ich vor fast 18 Jahren erfolgreich abgeschlossen - wenn manche meinen, sie könnten mit den Händen in den Hosentaschen kommen und immer alles ausdiskutieren, obwohl wir mit den Leuten Verhaltenstraining im Vorstellungsgespräch machen, dann ist das nicht mein Problem, wenn jemand keine Ausbildung findet. Voraussetzung für Hilfe zur Selbsthilfe ist ja auch, dass der Klient will - und wenn der nicht will, können wir als Pädagogen uns ständig den Mund fusselig quasseln, ohne dass es irgendwo ankommt.
 
Meinen Katzen geht's auch gut, wobei Olli leider nicht zu 100 % stubenrein ist, denn oft genug liegen seine Köttelchen außerhalb des Katzenklos :o(. Allerdings muss ich auch sagen, wenn ich eine sterile Wohnung haben wollte und mich über jedes bisschen Dreck aufregen wollte, dürfte ich keine Haustiere halten :o). Das eine oder andere Stäubchen liegt immer irgendwo. 

Sonntag, 25. März 2018

Die Zeitumstellung...

...nervt mal wieder, denn künftig schlafen wir jede Nacht eine Stunde kürzer. Meine Katzen guckten heute Morgen beinahe entgeistert, als sie ihr Futter um 5.40 Uhr bekommen haben, obwohl es erst 4.40 Uhr war :o). Ich glaube, morgen werden sie noch döfer gucken, wenn ich eine Stunde früher zur Arbeit fahre - in ein paar Tagen haben sich sicherlich alle meine Tiere daran gewöhnt :o).

Gestern Abend haben wir im WDR eine Sendung über die 80er Jahre geguckt und alle Trends, die damals angesagt waren - der Zauberwürfel (hatte ich übrigens auch), Walkman (hatte ich auch einen), Computerspiele wie Pacman (ich habe zwar auch am PC gespielt, aber kein Pacman) und die Schlümpfe (wie niedlich!).

                                            Die Schlümpfe - (c) TV-Wunschliste.de

Otto hat auch seinen Namensvetter Otto Waalkes im Fernsehen gesehen und hat sich sehr darüber amüsiert, dass Otto Vater Abraham parodierte und die Schlümpfe freche Texte gesungen haben :o). In den 80ern war das Fernsehprogramm jedenfalls entschieden besser als heutzutage, wo man das Gefühl hat, alles besteht nur noch aus Gewalt, Inzest und sonstigen Fiesimatenten *nerv*, vor allem in deutschen Produktionen. GRMPH!!!

Natürlich ging es auch um Tschernobyl, wobei ich die Stimmung damals als nicht so hysterisch empfunden habe wie heutzutage. Es war verständlich, dass die Leute sich Sorgen wegen Pilzen, Salaten usw. gemacht haben, aber heute würden doch bestimmt wieder 85 % der Bevölkerung am Rad drehen. Ebenso ging es um die Mode der 80er (Schulterpolster, Neonfarben usw.). Da bräuchten die Veganer sich keine Sorgen mehr machen wegen der Tiere, denn Obst und Gemüse waren ja damals auch verstrahlt :o).

 
Tschernobyl - (c) Wikipedia.de

Samstag, 24. März 2018

Müde bin ich, geh zur Ruh...

...im Moment bin ich tatsächlich ein wenig müde, was auch sicherlich am Boreout auf der Arbeit liegt. Es ist nicht schön, wenn man kaum was zu tun hat, aber das scheint bei Bildungsträgern leider so üblich zu sein. Es ist ja schön, dass ich darüber den Einstieg ins Sozialwesen gefunden habe, aber ich muss sagen: Kennst Du einen, kennst Du alle. Aus dem Grunde orientiere ich mich ja auch richtungsmäßig um, also außerhalb der Bildungsträger.

Eine Harnwegsinfektion hatte ich auch am Dienstag und Mittwoch, wobei sich in meinem Urin auch noch weiße und rote Blutkörperchen befunden haben, die normalerweise durch die Filterkörper der Nieren gar nicht durchpassen :o(. Meine Niereninsuffizienz macht sich also bemerkbar.

Mittwochvormittag war ich mit Olli beim Tierarzt am Reuenberg, damit er seine Nachimpfung bekommt. Meine Nachbarin hatte ihn netterweise wieder eingefangen, wobei er aber diesmal nicht so ein Theater machte wie beim letzten Mal :o). Olli war freundlich interessiert an kleinen Hunden wie z. B. King Charles Spanieln, aber die großen Hunde mochte er nicht ganz so gerne, obwohl kein Hund ausgeflippt ist bei seinem Anblick. Eine Bordeaux-Dogge hatte offensichtlich gar keinen Bock auf den Tierarzt, denn er ist nicht selbst ins Behandlungszimmer gelaufen, sondern musste von seinem Herrchen hinterher geschleift werden :o)). Olli kam ja in seinem Transportkörbchen zum Tierarzt rein und spielte dort wieder den Charmeur :o).

 
King Charles Spaniel - (c) omlet.de
 
 
Nächsten Monat muss ich mal mit Otto zum Tierarzt und ihn mal durchchecken lassen, denn seine Impfungen sind noch bis Oktober 2018 gültig. Leider hat er eine kleine kahle Stelle am Bauch, die ich mal überprüfen lassen werde.
 
Am Montag hatte ich ja einen Termin beim Rheumatologen, aber der ist leider ausgefallen - ich bin wohl auf der Mailbox benachrichtigt worden, aber die hatten leider nur meine alte Nummer :o(. Also bin ich umsonst im strahlenden Sonnenschein nach Werden gefahren. Der nächste Termin ist am 7. August, also am Geburtstag meines Vaters.
 
Zu Vodafone fällt mir nur noch eins ein: Danke, sehr aufdringlich. Ich habe sämtliche Anschlüsse dort gekündigt und denen auch mitgeteilt, dass ich mit ihnen nix mehr zu tun haben wolle, aber offensichtlich greift dort wohl die Legasthenie um sich, denn ich bekam Post von denen mit einem Angebot, so nach dem Motto "Ich bin aufdringlich und komme mir cool dabei vor." Hm, ich habe das Ding direkt in Ablage P wie Papierkorb entsorgt. Ich bin mal gespannt, ob die ab 13.04. weniger abbuchen - wenn nicht, lass ich das Geld von meiner Bank zurückbuchen, ganz einfach. Vodafone macht echt einen auf völligst panne und das muss ich nicht auch noch unterstützen. Auch Sarah ist von denen im Shop ganz schön über den Leisten gezogen worden - angeblich hatte ja eine Azubine mit ihr den Vertrag gemacht. Haha, sehr witzig - wenn die junge Dame das nicht kann, darf ich sie keine Kundengespräche führen lassen, ganz einfach.
 
Und dass jetzt alle wegen Facebook und dem Datenskandal meckern, finde ich auch lustig - zu 90% sind dort echte Vollasis unterwegs, deshalb habe ich mich dort auch nie registriert. Google ist allerdings auch nicht viel besser, denn die ignorieren, wenn ich jemanden dauerhaft gesperrt habe bzw. denjenigen ignoriere und zensieren in ihren Augen missliebige Beiträge. Wenn die keine Meinungsvielfalt aushalten können, aber stattdessen richtige Hasspostings durchgehen lassen bzw. mich mit Werbung zumüllen, die einen Toten interessiert und den wahrscheinlich auch noch nicht mal, finde ich das auch nicht allzu witzig.

Sonntag, 18. März 2018

Der Winter ist zurück...

...und gestern Morgen hatte ich auch noch einen Erste-Hilfe-Kurs in Mülheim-Dümpten. Fahren konnte man ganz  normal, nur an einigen Ampeln war es teilweise rutschig, aber Hondas ESP packte einwandfrei, sodass er nicht weggerutscht ist. Auf dem Rückweg hatten wir noch -3°C, aber die Straßen waren weniger glitschig. Auf den Denkhauser Höfen pendelte die 102 bergauf und bergab und die hatte auch keine Schwierigkeiten :o). Nach dem Erste-Hilfe-Kurs war ich erstmal platt und habe fast vier Stunden geschlafen *zzzzz*.

Mein letzter Erste-Hilfe-Kurs liegt fast 20 Jahre zurück, denn das letzte Mal hatte ich eine Auffrischung im April 1997 gemacht. Einiges hat sich ja doch verändert - 1992 war ich beim Erste-Hilfe-Kurs wegen Führerscheinerwerb und da gab es noch bei der Herzmassage den sog. Drei-Finger-Punkt, genommen vom Ende des Rippenbogens aus, aber heute muss man bei der Herzmassage in Höhe des Schlüsselbeins drücken. Netterweise hat die Kursleiterin den Song "Stayin' Alive" von den Bee Gees gespielt, weil das einer der Titel ist, der den Rhythmus vorgibt, genauso wie "Highway to Hell" oder "Atemlos durch die Nacht". Wir mussten immer 30 Herzdruckstöße geben und dann zweimal beatmen, obwohl es heißt, die Atemstöße wären gar nicht so wichtig, viel wichtiger ist, dass das Blut weiterhin durch den Körper zirkuliert, denn Blut enthält ja auch den lebenswichtigen Sauerstoff.

Morgen habe ich einen Tag Urlaub, weil ich wieder zur Rheumatologie nach Werden muss. Ich werde Specki draus ansprechen, dass ich seit drei, vier Tagen vermehrten Harndrang habe, leider auch nachts. Ich schlafe vier oder fünf Stunden, dann kann ich erstmal wieder aufstehen und pullern gehen :o(. Das nervt ganz schön, genau wie die Tatsache, dass ich alle ein bis zwei Stunden auf's Klo muss, denn bis vor wenigen Tagen war das nicht so. Eine Niereninsuffizienz habe ich ja schon, aber die Menge des Urins ist ganz normal, denn sonst würde ich mir Sorgen machen wegen akuten Nierenversagens :o((.

Bubi und Melody belegen auch mit ihren Kumpels Hobby, Bobby, Dumbo Drogenwatschel und Dirki Drogensumpf einen Erste-Hilfe-Kurs bei ihrer Krankenkasse nämlich Plüschi Health Care :o). Gestern habe sie einer alten Dame auf dem Dachsfeld das Leben gerettet, denn ihr Herz blieb auch unvermittelt stehen. Bubi hat der Dame eine Herz-Lungen-Wiederbelebung zukommen lassen, während Melody "Stayin' Alive" gesungen hat und Hobby und Bobby dazu getanzt haben. Bubi hat die alte Dame zurück ins Leben geholt, während Melody einen Notruf abgesetzt hat, aber als die Dame die Augen wieder aufschlug und Bubi krähte "Hallo!", da dachte sie einen Moment lang, dass es so in der Hölle sein muss, hihi :o))).

 
Bubi und Melody auf der Couch - (c) Alexandra Döll, Essen

Sonntag, 11. März 2018

Tierische Tierchen

In gut 1,5 Stunden fahre ich zu Sarah, um mit ihr und Osito bzw. meiner Kundin und Oskar spazieren zu gehen. Das Wetter sieht zwar nicht so prickelnd aus, weil es draußen bewölkt ist und auch schon einmal geregnet hat, aber ich hoffe, bis zum Spaziergang klart es noch auf :o).

Otto hat Angst vor kleinen Spitzmäusen und einem Maine Coon-Kater, die sich heute Morgen auf meinem Balkon rumtrieben. Die Spitzmaus wurde nur sehr skeptisch betrachtet, aber bei dem Maine Coon in einem satten Grau wurde direkt gemaunzt. Otto scheint ohnehin öfter Mobbing-Opfer gewesen zu sein - und an seinem Bauch befindet sich eine kleine Narbe :o(. Durch mich und meine liebevolle Behandlung steigert sich sein Selbstvertrauen aber zusehends.

 
Otto auf meinem Küchenboden - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Olli ist wesentlich selbstbewusster und hat den Maine Coon nur angeschaut, als wenn er sagen wollte "Wat? Wer bist du denn?" Bei Kleinnagern ist er aber auch immer wesentlich kleinlauter, wie man ja auch sehen kann, wenn mein Zwerghamster auf den Plan tritt :o). Der Kleine hat heute Morgen seinen Käfig umgegraben und schläft jetzt friedlich. Mittlerweile ist Jimi Hendrix 17 Monate alt und ich hoffe, er bleibt mir noch eine Zeit lang erhalten. Gerade bei kleinen Tieren geht's plötzlich sehr schnell mit dem Ableben - in der einen Minute turnen sie noch putzmunter durch den Käfig und im nächsten Moment werden sie immer schwächer :o((. Das war bis jetzt bei all meinen Hamstern so. Auch wenn immer behauptet wird, Hamster rollen sich in ihrem Schlafhaus ein und sterben einfach ganz leise, habe ich das noch nie erlebt - bis jetzt musste ich sie alle durch die letzte Spritze erlösen lassen :o(. Bis dato hatte ich einen Teddyhamster und fünf Zwerghamster, die ich bis zu ihrem letzten Gang über die Regenbogenbrücke begleitet habe.
 
 
 
Jimi Hendrix im Januar 2018 - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Mein Papa macht mir auch Sorgen, denn er hat zwar das Gefühl, käckeln zu müssen, aber bis auf ein bisschen Geschmiere kommt da nix, außer ein gewaltiger Druck im Hintern. Nicht, dass er wieder eine Hämorrhoidal-Thrombose hat, wie schon mal im Herbst 1994. Irgendwas scheint die Kacke ja von innen zurückzuhalten. 


Samstag, 10. März 2018

Ein Spaziergang mit Hund und die Vollasis der CDU

Letzten Sonntag war ich mit Sarah und Osito in Frintrop zum Spazierengehen - zu unserer Freude habe ich dort eine Kundin und ihren Lebensgefährten mit ihrem gemeinsamen Hund Oskar getroffen :o). Oskar ist ein Mischling vom rumänischen Tierschutz. Osito war ja, obwohl selbst ein Rüde, total verliebt in Oskar und hat immer die Bordeaux-Doggen abgedrängt, wenn die sich für Oskar interessierten :o)). Der Typ mit seinen Doggen war auch wieder da, aber Gerda, die mich gerne beschmust und umgerannt hat bzw. sich mit ihren 50 kg Lebendgewicht auf meinen Schuhen niedergelassen hatte, scheint tot zu sein, genau wie das gestromte Exemplar, das zum Trio gehörte. Neben einer alten braunen Dogge war jetzt noch ein jüngeres Tier mit dabei.

                                                    Bordeaux-Dogge - (c) Wikipedia

Ansonsten haben wir noch eine kläffende französische Bulldogge und ihren Kumpel, einen American Staffordshire Terrier, gesehen. Der American Staff war total gelassen und hatte ein blaues Bällchen im  Maul, so nach dem Motto "Ich tragen einen Ball und nichts kann mich aufhalten!" :o))

 
American Staffordshire Terrier - (c) zooroyal.de
 
 
Der Hund war jedenfalls total putzig und auch gelassen - und da sage noch einer, dass die Rasse total aggressiv ist. Zum Glück waren auch die anderen Leute freundlich zu dem so genannten Kampfhund. Zum Schluss kam noch ein weißer Bullterrier, der ebenfalls total freundlich war, auch wenn manche beim Anblick des Bullterriers die Straßenseite wechseln *nerv*.
 
 
                                                  Bullterrier - (c) DeHunderassen.de

Auch der Bullterrier war total verspielt, guckte freundlich und ließ sich gerne von verschiedenen Passanten kraulen. Er gehörte einem netten älteren Herrn. Soviel zum Thema, dass nicht das Tier ein Problem hat, sondern eher das, was am anderen Ende der Leine ist. Gerade Bullterriern sagt man nach, dass sie sich sehr eng an ihren Menschen anschließen und besonders bei Kindern geduldig sind.

Morgen soll es bis zu 20°C warm werden und wir wollen uns noch mal mit Marion, Oskar und ihrem Lebensgefährten treffen, um mit den Hunden eine Runde zu drehen.

Herr Spahn (CDU) hat auch ein Problem, denn er behauptet, dass man von Hartz IV leben kann, genau wie unser NRW-Minister Karl-Josef Laumann, gehört ebenfalls zur CDU. Klar, wenn ich schätzungsweise das 20-fache an Geld fürs Nichtstun bekomme, kann ich als geldgeiler Sack das auch behaupten. Natürlich gibt's Menschen, die sich auf der Stütze ausruhen und für die keine Arbeit zumutbar ist, aber es gibt wesentlich mehr Leute, denen es lieber wäre, gar nicht auf staatliche Almosen unserer antisozialen CDU angewiesen zu sein. Vielleicht sollte man, wenn man keine Ahnung hat, lieber die Fresse halten.
 
 


Sonntag, 4. März 2018

Du liebe Güte...!

Ach Du Kappes, die SPD-Basis war so bekloppt und hat für die GroKo gestimmt. Prost, Mahlzeit, mehr fällt mir zu dem Schwachsinn auch nicht mehr ein, aber Hauptsache, manche Leute kriegen ihre Pöstchen und können weiter medienwirksamen Scheiß in die Fernsehkameras brabbeln. Ich glaube, bei der nächsten Wahl kriegen die nur noch knapp 10 %, wenn überhaupt. Leider gibt's ja immer noch Menschen ohne Sinn und Verstand, die Hartz IV, Altersarmut usw. gerne wählen. Vier Jahre GroKo - das heißt nix anderes als vier Jahre Stillstand und hysterisches Gekicher, nicht wahr, liebe Frau Nahles? *säuerlichgrins*

Gestern Abend hatte ich im WDR eine Musiksendung an, wo es um 60 Jahre deutsche Musik ging. Einiges war ja ganz gut wie z. B. Unheilig, Juliane Werding und Falco, aber manches hätten die sich echt schenken können, vor allem die Kommentatoren. Bei Stefanie Tückings Zahnweiß hatte ich eher das Gefühl, sie ist eine Bleaching-Maschine gefallen, wobei das Bleaching zu Lasten ihres Verstandes bzw. ihrer Kommentare gegangen ist :o(. Otto mochte Vicky Leandros' "Theo, wir fahr'n nach Lodz" am liebsten :o).

Da fehlten mir aber einige Stars und Hits, wie z. B. die Gebrüder Blattschuss mit "Kreuzberger Nächte", "Die kleine Kneipe" von Peter Alexander oder auch Hits von Howard Carpendale. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass Peter Alexander aus Österreich kam und Howard Carpendale aus Südafrika, aber dann hätten sie Falco als Österreicher auch nicht zeigen dürfen und auch nicht Peter Maffay mit seiner Cover-Version von "Über sieben Brücken musst du gehen", der im Original von der ostdeutschen Band Karat stammte, denn Meter Paffay wurde in Rumänien geboren.

 
Otto auf seinem Kratzbaum - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Meine Oma aus Dellwig mochte Andy Borg unheimlich gerne, aber auch Falco, wobei meine Eltern meinten, das hätte daran gelegen, dass ich Fan von ihm war :o). Sie hat auch gerne "Stimmen im Wind" von Juliane Werding gehört (1986).
 
Deutschland hat zweimal den Grand Prix bzw. den Eurovision Song Contest gewonnen - vor dem Hintergrund wunderte es mich, dass Nicole, die 1982 gewonnen hatte, Erwähnung fand, aber nicht dieses komische Englisch-Gesinge von Lena und ihrem Satellite. Ich kann mich nur daran erinnern, dass nach Nicoles Sieg jemand an unser Klohäuschen auf der Grundschule gesprüht hatte ""Siegel, geh f*****!" Ich muss allerdings sagen, dass der Spruch ziemlich übertrieben war und auch, dass das noch eine bessere Nummer von Ralph Siegel war, denn das aus dem Jahr 1994 stammende "Wo ist ne Party?" konnte man ganz vergessen. Wir treten ja immer mit irgendwelchen 08/15-Nummern an und bei den besseren Songs faseln manche ja schon was vom Untergang des Abendlandes...
 
Über Tierschutz-Organisationen und ihr berühmt-berüchtigtes Schwarzweißdenken hatte ich ja schon geschrieben - und wenn Peta jetzt meint, man solle sich von der Kuhmilch verabschieden, dann bestätigt das meine Meinung nur noch. Kuhmilch stammt zwar vom Tier, aber die veganen Alternativen schmecken mir nicht wirklich. Außerdem: wenn keine Kuh mehr gemolken wird, würden die Tiere nachher vor Schmerzen schreien, weil der Euter übervoll ist, aber soweit denken Tierschützer ja oft leider nicht. Es gibt ja auch übereifrige Tierschützer, die behaupten, dass ein Hamster an einer gefangenschaftsbedingten Geistesstörung leidet, weil manche Tiere ihre Totgeburten anschließend auffressen. Hm, wenn eine Hamstermutter ihre toten Jungtiere im Nest lassen würden, würde der Verwesungsgeruch der Babys irgendwann Fressfeinde aufmerksam machen - und ein Hamster möchte wie jedes Tier gerne überleben. Ich bin auch gegen Tierquälerei und überflüssigen Luxus wie z. B. Pelze, aber einiges ist eigentlich normal, auch wenn Tierschützer sich mit ihrem weltfremden Gelaber öfter vorkommen wie Gott persönlich :o/.  


Samstag, 3. März 2018

Von der sibirischen Kälte bis hin zum Tauwetter

Diese Woche war ja sehr schönes Wetter über dem Ruhrgebiet mit viel Sonne und klarblauem Himmel, aber es war auch leider arschkalt, wie unsere Wetterfrösche anmerkten. Honda war am moppern, wenn ich ihn morgens bei -7°C gestartet habe. Zum Glück ist seine Batterie nicht in den Keller gegangen.

Heute Morgen habe ich um halb acht den Schnee weggemacht, der über Nacht in Essen gefallen war - allerdings war es mit -3°C schon wesentlich milder als die Tage davor. Passend zum Wetter hatte ich mir wieder eine Halsentzündung mit leichter Lungenbeteiligung eingefangen, sodass ich vorgestern und gestern zuhause war :o(. Otto habe ich zum Fegen mit runter genommen - natürlich im Katzengeschirr - und ihn an der Haustür fest gemacht, damit er mir nicht abhaut :o). Er beobachtete mich wohlwollend, als ich den Zugang zur Haustür und den Bürgersteig frei gemacht habe. Ein schwarzer Kater im weißen Schnee - ein unvergesslicher Anblick :o))).

 
Otto auf seinem Kratzbaum - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Nur eine Amsel war nicht so erfreut über Ottos Gesellschaft, denn sie flatterte verärgert auf, als Otto sie beschnuppern wollte :o). Die braunweiße Katze aus der Nachbarschaft - übrigens Freigängerin - schaute Otto einmal an und auch er interessierte sich offenbar für seinen Artgenossen, aber sie schaute ihn an, als wenn sie sagen wollte "Ätsch! Ich bin Freigängerin und du nicht!" :o) Als ich nach dem Schneefegen wieder gemeinsam mit ihm nach oben ging, flitzte er sofort ins Wohnzimmer und war übermütig. Olli hat währenddessen geschlafen, aber er ist nicht so für einen Aufenthalt im Freien, obwohl er und Otto ja auf der Aachener Straße in Frohnhausen gefunden wurden. Man weiß ja nicht, was beide Katzen im Freien erlebt haben. Es gibt ja genug Bekloppte, die keine Katzen und Tiere im Allgemeinen nicht mögen und dann auch noch anfangen, Tiere zu quälen *schlagrein*.
 
Aus dem Tierheim Essen haben sie in der Aktuellen Stunde gestern Abend eine Sphynx-Katze gezeigt, die ja so gut wie gar kein Fell hatte. Knollig guckte sie auch, aber ich muss sagen, ich mag Katzen mit Fell lieber. Zum Glück handelte es sich nicht um eine Nacktkatze mit Schamgefühl :o)).
 
 
 
(c) Ralph Ruthe
 
 
Abgesehen von der sibirischen Kälte nervten mich wieder unsere Medien mit zig Sondersendungen über die Kältewelle im Norden - sorry, wir haben immer noch Winter, da sind Schnee und Eis eigentlich normal bzw. es kann immer einmal vorkommen, aber da wir ja einige minderbegabte Autofahrer haben, muss darüber ja auch noch berichtet werden, wenn jemand im Schnee mit seinem Auto ausglitscht und/oder nicht weiterkommt :o((. Ebenso nervte mich auch WDR-Wetterfrosch Karsten Schwanke mit seinen Vorträgen übers Wetter. Das Einzige, was positiv war war, dass auch mal über Obdachlose berichtet wurde, die bei diesen Minustemperaturen draußen schlafen mussten und keine Notschlafstelle aufgesucht haben. Hm...in vielen Einrichtungen sind weder Alkohol noch Tiere erlaubt, da müssen sich manche nicht wundern, dass ihre Einrichtungen nicht aufgesucht werden. Für viele Nichtsesshafte, wie es eigentlich heißen müsste, ist ihr Tier nun einmal einer der wichtigsten sozialen Kontakte. Selbst Junkies, die zum Eigenschutz einen Hund haben, achten immer darauf, dass immer noch genug Geld für Futter und ggf. einen Tierarzt da ist.
 
Ich muss sagen, gegen meine Halsentzündung hat Wick Medi Nait echt gut geholfen, denn nach Einnahme bin ich immer binnen weniger Minuten eingeschlafen und es ging mir auch von Tag zu Tag besser :o). Manche meinen ja, dass Erkältungsmittel überflüssig sind (in manchen Fällen stimmt das auch), aber Wick Medi Nait hilft bei mir immer. Das nehme ich auch nur, weil ich meine Blutgerinnung selbst kontrolliere und die Wirkung des darin enthaltenen Paracetamols immer noch abfangen kann.