Sonntag, 28. Februar 2016

Schöne neue Arbeitswelt...

Das passiert, wenn man sich beim Chef lieb Kind machen will und deshalb auch mal gerne Kollegen in die Pfanne haut - auch wenn's unberechtigt ist :o))).

 
(c) Ralph Ruthe
 
 

Das erinnert mich immer an den Satz, den schon mein Opa immer sagte: "Wer anderen in den Hintern schlüpft, eine Erwartung daran knüpft." - Manche versuchen eben halt, mangelnde Fachkompetenz durch Petzereien und Schleimereien auf Kosten ihrer Kollegen wett zu machen.

Es gibt auch noch einen schönen Cartoon zum neuen Volkssport Mobbing, auch wenn das Thema an der Stelle lustig aufbereitet wurde :o). Offensichtlicher geht's ja schon nicht mehr...

 
(c) Ralph Ruthe
 
 
Eigentlich ist das Thema ja traurig, aber so wie in den Cartoons gezeigt, geht es heute leider in manch einem Unternehmen ab. Da frage ich mich immer, ob manche Leute nix Besseres zu tun haben als andere zu bespitzeln, zu denunzieren oder zu mobben. Mit ihrer Arbeit sind solche Leute jedenfalls nicht ausgelastet, sonst hätten sie nicht auch noch Zeit, ihre Kollegen auszuspionieren, beim Chef zu verpetzen oder sonstwie zu mobben. 

Unterm Halbmond :o)

Nein, das hat jetzt nichts mit dem Islam zu tun, keine Sorge, sondern mit dem Halbmond in meinem in der Schreibe befindlichen E-Book "Frühling in der Stadt". In der Geschichte steht der Halbmond ebenfalls am Himmel, ist aber am späten Abend nach der Fete im Bahnhof Dellwig bereits dem Untergang an diesem romantischen Abend nahe.

 
Mondsichel über Bedingrade im November 2014 - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Auch wenn der Mond in meinem E-Book fast untergeht, so ist das noch nicht das Ende der Geschichte :o) - ein bisschen Zeit für Romantik und Zärtlichkeit im trauten Heim muss auch noch sein.
 
Gemeinhin wird ja mit Romantik eher der Vollmond assoziiert, aber auch bei Halbmond kann es sehr romantisch sein an einem milden Frühlingsabend über Dellwig...

Danke, danke...:o)

Soeben, als ich an meinem E-Book "Frühling in der Stadt" weiterschrieb, stellte ich mit einem Blick auf meine Verkaufszahlen fest, dass ich noch zwei weitere E-Books verkauft habe - namentlich "Heckenschützen in Schonnebeck - Heckenverehrer in Gerschede" und "Essen - vom Winde verweht", das Pfingststurm Ela zum Gegenstand hat. Vielen Dank dafür - und natürlich: bitte mehr davon! :o))

                  
                                                      Buchcover - Quelle: Amazon

Wie ich neulich in der WAZ gelesen habe, soll Gelsenkirchen, das nördlich an Essen angrenzt, die romantischste Stadt der Bundesrepublik sein, zumindest in literarischer Hinsicht, denn dort werden wohl die meisten Liebesgeschichten bestellt. Ich weiß zwar nicht, wie viele Menschen aus Gelsenkirchen meinen Blog bzw. meine E-Books lesen, aber an Liebesgeschichten und Romantik habe ich natürlich auch einiges zu bieten - sowohl bei "Frühling in der Stadt" (das ja erst in Kürze fertig wird) als auch bei den beiden o. g. Titeln. Besonders krass ist der Unterschied natürlich bei "Essen - vom Winde verweht", denn draußen tobt Ela über Gerschede hinweg, während sich im Wageninneren ein Liebespärchen findet - trotz der wenig romantischen Stimmung draußen.

Ein bisschen Lokalkolorit aus Essen-Dellwig - passend zu meinem E-Book "Frühling in der Stadt"

Hauptschauplatz des in der Überschrift genannten E-Books ist neben Borbeck-Mitte rund um den Germaniaplatz der Bahnhof Dellwig an der Dellwiger Straße. Passend zum Schauplatz gibt's einige Fotos dazu :o).

 
(c) Daniel Schlattermund, bahnbilder.de
 
 
Hier sieht man die Linie 103 an der Schleife Wertstraße in Dellwig, wo die Linie Anfangs- bzw. Endstelle hat. Die Wertstraße mündet in die Dellwiger Straße ein und liegt nur wenige Minuten vom Bahnhof Dellwig entfernt. Auf der Linie 103 ist der Bahnhof Dellwig die vorletzte (Richtung Wertstraße) bzw. die zweite Haltestelle (Richtung Stadtmitte).
 
 
(c) Bernd Kittendorf, 11. März 2006
 
 
Auf dem Foto sieht man den Bahnhof Dellwig von der Dellwiger Straße aus aufgenommen. Der Fahrkartenautomat ist mittlerweile etwas moderner geworden - in den 80ern, in denen ja mein E-Book spielt, konnte man in dem weißen Häuschen sogar noch Fahrkarten kaufen. In meinem E-Book findet in diesem Gebäude die Fete statt.
 

 
(c) Stadtfotograf, fotocommunity.de
 
 
Hier sieht man noch mal den Bahnhof Dellwig, allerdings von der Fußgängerbrücke aus aufgenommen, die hinüber zum Bahnsteig Richtung Oberhausen führt. Die S2 hält gerade entsprechend am Bahnsteig Richtung Gelsenkirchen/Dortmund. Die Häuser im Hintergrund liegen an der Dellwiger Straße.
 

 
(c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Die Pfarrkirche St. Michael gehört ebenfalls zu Dellwig, liegt allerdings vom Bahnhof Dellwig etwa 15 Minuten entfernt. Das Kreuz im Vordergrund erinnert an die Opfer beider Weltkriege im 20. Jahrhundert und soll die Menschen mahnen, es nie wieder soweit kommen zu lassen. Ganz weit im Hintergrund sieht man das dazugehörige Pfarrhaus am Langhölterweg.
 
 
(c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Neben drei Bahntrassen - Köln-Mindener-Strecke, Güterbahnlinie und Trasse der S9 - hat Dellwig auch viel Grün zu bieten, so z. B. wie oben zu sehen im Barchembachtal, das sich vom Bergheimer Steig/der Ripshorster Straße in Dellwig bis hoch nach Gerschede und Bedingrade (Schnitterweg) erstreckt. Das Barchembachtal liegt vom Bahnhof Dellwig fußläufig etwa sechs Minuten entfernt.
 
 
 
(c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Last but not least folgt die Stadtgrenze zwischen Essen-Dellwig und Bottrop - der Rhein-Herne-Kanal. Das Dellwiger Ufer liegt rechts, auf der linken Seite ist das Bottroper Ufer zu sehen. Der Rhein-Herne-Kanal ist vom Bahnhof Dellwig zu Fuß in einer guten Viertelstunde zu erreichen.
 
An meinem E-Book werde ich gleich auch weiterschreiben :o). 


Samstag, 27. Februar 2016

Ein bisschen Klammerblues...

Die Fete in meinem E-Book "Frühling in der Stadt" ist im Bahnhof Dellwig in vollem Gange und nach Sonnenuntergang wird natürlich auch Klammerblues getanzt - nämlich zu "Empty Rooms" von Gary Moore (Fall '83-Version vom Album "Victims of the Future"), "Careless Whispers" von Wham, "Against all Odds" von Phil Collins und "The Power of Love" von Frankie goes to Hollywood - also richtig was zum Träumen *schmelzdahin*.

Disco-Kracher aus den 80ern dürfen natürlich auch nicht fehlen, z. B. Billy Idol ("Rebell Yell", "White Wedding"), "Relax" von Frankie goes to Hollywood oder "Wild Boys" von Duran Duran - Klammerblues und die genannten Titel gehören einfach zu diesem Jahrzehnt :o)).

Mauerblümchen dürfen auf der Fete natürlich auch nicht fehlen, hihi - die machen dann aber eher den komödiantischen und nicht den romantischen Teil aus.

Klärchen und Sarah im Sonnenschein :o)

Meine beiden Plüschschäfchen von Nici, Klärchen und Sarah, tummelten sich heute Vormittag im sonnigen Garten, während ich oben in der Wohnung Staub wischte. Sammy, ja mittlerweile hochträchtig, setzte sich lieber mit Sonnenbrille auf die Couch und schaute mir beim Putzen zu, während ein Sampler aus den 80er Jahren lief, u. a. die Songs "What is love?" von Howard Jones, "Against all Odds" von Phil Collins und "Der Kommissar" von Falco.

Obwohl der Boden im Garten mittlerweile aufgetaut war, hat Sarah heute leider keinen Regenwurm zu Gesicht bekommen. Dafür konnten sie und ihre beste Freundin sich an dem Grünzeug von Tulpen erfreuen (bis zur Blüte wird es noch etwas dauern) und generell am Sonnenschein. Natürlich haben die beiden auch noch ein zweites Frühstück in Form von Gras zu sich genommen :o)) - also, zum essen, nicht zum rauchen :o))). Dazu schien die Sonne von einem wolkenlosen Himmel.

Lady in Black

Der Titel von Uriah Heep stammt aus den 70er Jahren. In diesem Jahrzehnt wurde der von Keyboarder Ken Hensley komponierte Titel mehrfach veröffentlicht und war ebenso häufig in den Charts. Die höchste Platzierung erreichte "Lady in Black" laut Wikipedia im Jahr 1977 auf Platz 5 in den deutschen Charts. Als ich Ken Hensley im Jahr 1978 zum ersten Mal im Fernsehen auf der Bühne sah - da war ich gerade mal vier Jahre alt - war es um mich geschehen :o), sozusagen die erste Liebe meines damals noch sehr jungen Lebens :o).

Neulich hatten Sarah und ich den Titel auch über Sarahs Handy in unserem Büro laufen, denn dort hatte sie den Song abgespeichert - das bereicherte den zu erledigenden Verwaltungskram wenigstens akustisch. Natürlich haben wir aus voller Kehle mitgesungen :o) - Sarah wurde beim Refrain "Aaaaah..." schon richtig ekstatisch :o))).


                  Lady in Black in ihrem damaligen Büro in Herne mit Bürobär Ecki :o)
                  - (c) Eva L., Recklinghausen

Sonne satt...

Nach dem ganzen Grau in Grau der letzten anderthalb Wochen gibt's heute endlich mal wieder Sonne satt :o). Bis auf ein paar vereinzelte Wölkchen am Himmel strahlt die Sonne von einem blitzeblauen Firmament. Einige meiner Stoffies haben es sich in einer Kunststoffbadewanne auf dem Balkon gemütlich gemacht, wobei der jetzt schon im Schatten liegen dürfte, aber die kleinen plüschigen Wesen haben sich warmes Wasser in die Wanne gemacht. Günni dem Albino-Nili und dem Seehund Raini dürfte kaltes Wasser wiederum nicht soviel ausmachen :o).

Kühl ist es aber nach wie vor - jetzt liegen die Temperaturen bei 6°C und heute Nacht hatte es auch wieder gefroren. Dennoch freuen wir uns über den Sonnenschein am Himmel. Das beflügelt schließlich auch die Frühlingsgefühle bei Mensch, Flora und Fauna, hihi.

Morgen soll wieder ein sonniger Tag folgen, aber ab Montag ist es wohl lt. Wetterbericht schon wieder mit der Herrlichkeit vorbei - dann folgt wieder nasskaltes Regenwetter, teilweise mit Schnee vermischt. Menno!!! :o(

Als ich gestern Nachmittag von meinen Eltern nach Hause fuhr und ich bei uns in die Straße einbog, konnte ich über Bottrop sogar einen Heißluftballon am noch bewölkten Himmel sehen. Da hätte ich ja als Glücksprinzessin von der rasanten Fahrt über Grütlohn zu Hoxfeld eigentlich die Arbeit niederlegen dürfen, denn als Ballönerin mit Taufnamen darf man das :o). Da ich aber in dem Moment keine Arbeit hatte, außer Clio auf halber Höhe einzuparken, brauchte ich die Arbeit ja auch nicht ruhen lassen :o)).

Freitag, 26. Februar 2016

I'm so excited...

So hieß ja ein Klassiker der Pointer Sisters aus den 80ern - und so ist die Stimmung auch bei den beiden Sozialarbeiterinnen Tina und Claudia in meinem in der Schreibe befindlichen E-Book "Frühling in der Stadt", denn die Frühlingsgefühle lassen in dem E-Book nicht lange auf sich warten. Die Fete startet im leeren Teil des Bahnhofsgebäudes des Bahnhofs Dellwig, natürlich stilecht mit der Mode und der Musik der 80er Jahre :o). Frühlingsgefühle spielen also ebenso eine Rolle wie das Lebensgefühl der 80er Jahre, das ja echt locker und tolerant war - und damals gab's noch nicht mal Internet. Dennoch kam keine Langeweile auf.


                         Bahnhof Dellwig im Herbst 2012 - (c) Stadtfotograf, fotocommunity.de

Morgen offizieller Verkaufsstart meines aktuellen E-Books :o)

Ab morgen ist mein aktuelles E-Book "Heißes Halloween in Schönebeck" offiziell lieferbar. Es hat die ISBN 978-3739-21884-7 und kostet 1,49 EUR.  Von Halloween sind wir kalendertechnisch noch mehr als acht Monate entfernt, aber das nächste Halloween am 31. Oktober kommt bestimmt :o).

Passend zum Anlass handelt es sich bei dem E-Book um eine Gruselgeschichte, die an einem ungewöhnlich warmen Halloween-Tag spielt. Neben gruseligen Elementen gibt's aber auch viel Humor und eine prickelnde Liebesszene in einer Friedhofskapelle.


Blick auf die Pfarrkirche St. Antonius Abbas in Schönebeck - (c) Alexandra Döll, Essen


Gleich schreibe ich dann mal an der Geschichte "Frühling der Stadt" weiter - passt ja gut zum nahenden Frühling und ist für Fans der 80er Jahre besonders lesenswert, wenn ich es veröffentlicht habe. Auf jeden Fall war in diesem Jahrzehnt vieles um einiges entspannter und not political correct, im Gegensatz zu heute.

Kreuz auf der Ecke Möllhoven/Flurstraße in Borbeck
-(c) unitas-ruhrania.de

Frühling, wo bist Du?

Auf  begrünten Verkehrsinseln und in einigen (Vor-)Gärten ist ja blumentechnisch schon der Frühling ausgebrochen, vor allem bei den Narzissen und Krokussen, aber wettertechnisch lässt der Frühling leider noch etwas auf sich warten. Okay, wir haben gerade mal Ende Februar, aber über steigende Temperaturen würden wir uns dennoch freuen anstatt über frostige Nächte.

Nachdem Sarah und ich gestern einen Ausflug mit einigen Kunden gemacht hatten und ich mich mit Clio auf dem Heimweg nach Gerschede befand, gerieten wir in einen Eisregenschauer. Glatt war die Fahrbahn trotzdem nicht - immerhin zeigte Clios Thermometer noch 4°C an. Nach zehn Minuten war der eisige Spuk von oben wieder vorbei und die Sonne kam erneut hervor.

Bei einigen Menschen ist der Frühling schon ausgebrochen :o)), aber dazu schreibe ich jetzt aus Diskretionsgründen mal nix, hihi.

Wochenend' und Sonnenschein...

Normalerweise wäre ich jetzt schon fast bei einem Vorstellungsgespräch, da ich ja noch nicht weiß, ob mein zum 30.06.2016 auslaufender Vertrag verlängert wird, aber nachdem ich durch Recherchen herausgefunden habe, dass der Laden seine Schüler per Videokamera überwacht und eingeschüchtert hat und auch sonst einiges da nicht zum Besten steht, habe ich den Termin abgesagt, denn Bespitzeln, Bedrohen und Einschüchterung widerspricht meinem Verständnis von Sozialarbeit/Sozialpädagogik ganz vehement. Die Leute sollen sich bei mir wohl fühlen und gerne wiederkommen - egal, ob es um sozialpädagogische Betreuung geht oder um Lerninhalte - und nicht das Gefühl haben, ich behandele sie wie den letzten Dreck und übe Macht über sie aus.

Heute Morgen musste ich Clio frei kratzen, denn die Temperaturen lagen bei -1°C. Dann war mir noch ein Renault Safrane aus der Nachbarschaft (der Kerl ist ein "sympathisches" Kerlchen) ziemlich dicht auf die Stoßstange gefahren (hatte wohl keinen Bock, mehr als nötig zu laufen), aber ich konnte ja nach hinten weg und dann aus der Parklücke fahren. Im Laufe des Vormittags kam die Sonne raus, aber ab und zu wird sie doch noch mal von Wolken verdeckt. Jetzt haben wir aktuell 5°C im Essener Nordwesten.

Unsere EDV hatte heute auch einen an der Waffel, aber das ist nix Neues :o). Im Laufe des Tages hatte sich das aber zum Glück wieder beruhigt. Ansonsten habe ich noch mit einem meiner Kunden telefoniert und mich mit ihm für Montagnachmittag zum Kaffee verabredet - den wollten wir schon längst getrunken haben, aber der arme Kerl ist zwischendurch krank geworden :o(. Heute ging es ihm schon wieder wesentlich besser als noch vor einigen Tagen, sodass er am Dienstag seinen neuen Job antreten kann.

Im April muss ich mal für drei Tage stationär ins Uniklinikum Essen in die Abteilung für Neurologie, denn das ist das Einzige, was noch nicht geprüft wurde bzgl. meiner Schmerzen und meines erhöhten CRP.

Zur Feier des Tages war auch noch die Heizung bei mir zuhause ausgefallen und auch die Warmwasserversorgung war eher als lauwarm zu bezeichnen *bibber*. Irgendwie war der Tag jedenfalls chaotisch - und das, obwohl wir heute noch nicht mal Freitag den 13. haben :o)).

Sonntag, 21. Februar 2016

Back to the 80ies :o)

Passend zu den hoffentlich bald bevorstehenden Frühlingsgefühlen habe ich soeben ein E-Book mit dem Titel "Frühling in der Stadt" angefangen, das im Großraum Borbeck Mitte der 80er Jahre spielt. Die Frühlingsgefühle und Romantik kommen in dem E-Book natürlich nicht zu kurz, genau wie einige, für dieses Jahrzehnt typische Dinge - flippige Outfits, Schulterpolster, coole Musik, Feten, Klammerblues....

In den 80ern sah Borbeck natürlich noch etwas anders aus als heute - der Germaniaplatz war ein Verkehrsknotenpunkt, während es heute eher der Bahnhof Borbeck etwas weiter südlich ist. Natürlich halten am Germaniaplatz immer noch Busse und Bahnen, aber die Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt musste er mittlerweile an den Bahnhof Borbeck abtreten.

Dort, wo heute Kaufland seit Ende 2012 steht, stand früher eine Karstadt-Filiale, in der ich immer meinen Bedarf an Schallplatten gedeckt habe, manchmal aber auch in dem kleinen, netten Plattenladen am Germaniaplatz, den es aber auch schon seit über 20 Jahren leider nicht mehr gibt. Mit der zunehmenden Dominanz von CDs ging das kleine Geschäft leider ein. Seit der Plattenladen weg ist, wechseln die Inhaber der Räumlichkeiten ständig - es waren schon verschiedene Modegeschäfte drin, derzeit ist dort ein kleiner Handel mit gebrauchtem Schmuck und Altmetallen...mal gucken, was als Nächstes kommt.

Der Borbecker Dom St. Dionysius in unmittelbarer Nähe des Germaniaplatzes- (c) Horst Kerschowski

In der Geschichte, die im Frühling 1985 spielt, geht es natürlich um das Borbeck, wie es damals Mitte der 80er aussah. Rund um den Borbecker Dom hat sich nicht allzu viel verändert, von einigen Geschäften mal abgesehen - dort, wo heute die Allianz-Agentur ist, befand sich früher Zoo Zimmer und auf der Ecke des alten Marktes (= Borbecker Platz) steht heute eine Filiale der Sparda-Bank. In den 80ern war dort noch eine Filiale von Europa Schuhe.

Neben dem Borbecker Lokalkolorit steht jedoch, passend zu den Frühlingsgefühlen, die Romantik im Vordergrund der Geschichte.

Meine Stoffies und das Regenwetter

Am meisten freut sich über das stürmische Regenwetter Schäfchen Sarah, denn sie liebt Regenwürmer über alles - nicht zum Essen! - und freut sich, wenn ein freundlicher Regenwurm durch das nasse Gras im Garten krabbelt oder sein Köpfchen aus der Erde streckt. Ihre beste Freundin Klärchen mag den Regen nicht so sehr, geht aber aus Sympathie trotzdem immer mit raus. Immerhin hat Klärchen ja schicke, frühlingshafte Pantöffelchen an ihren Füßen, Sarah dafür neckische pinkfarbene Stulpen :o).

Sammy nöhlt wegen dem Regenwetter, während ihre Kinder Rudolf-Dieter und Chantal sich einen Regenmantel und Gummistiefel anziehen und richtig schön draußen im Regen spielen. Günni und Raini stehen immer mitten im Regen und freuen sich über das kühle Nass von oben. Klara ist derzeit erkältet, deshalb hält sie sich von Regen und Wind lieber fern.

Frühlingsgefühle...

...und die Hormone kochen über! :o)

Draußen mutet es leider bis auf einige Frühblüher gar nicht frühlingshaft an, aber einen Cartoon mit dem o. g. Titel habe ich vor zwanzig Jahren mal bei einer Dozentin an der Uni-GH Essen (heute: Uni Duisburg-Essen) gesehen, hihi. Ein Rabe flog durch die Lüfte und kollidierte fast mit einem Hahn aus Metall auf der Kirchturmspitze. In seinen Frühlingsgefühlen merkte der Rabe gar nicht, dass er es mit einem Vogel aus Metall zu tun hatte und ranzte den Hahn auf der Kirchturmspitze an:
"Was glotzte denn so blöd?! Los, los, aus dem Weg, sonst kriegste n paar geschmiert!"
Auf dem Dach des Kirchenschiffs hockte derweil ein Spatz, der bewundernd zu dem zeternden Raben aufblickte und sich dachte: "Toller Typ!"

Über den Cartoon habe ich mich damals als Studentin beinahe krank gelacht - leider habe ich ihn nie wieder irgendwo gesehen oder gefunden. M. E. war der Comic von Marunde, aber sicher bin ich mir da auch nicht.

Dafür habe ich andere schöne Frühlings-Cartoons im Internet aufgetan:


                                           (c) Tim Essner

Der andere kommt meinem schwarzen Humor sehr zupass :o)).

(c) luftzone
 
 
Da sieht man mal wieder, dass jeder etwas anderes unter Frühlingsgefühlen versteht, hihi.
 
Ich habe ja letztes Jahr ein E-Book geschrieben, das sehr gut zu Frühlingsgefühlen passt und folglich auch den Titel "Frühlingsgefühle am Bahnhof Bergeborbeck" trägt. Es ist eine Liebesgeschichte im März, der sich jedoch schon als April versucht. Preis: 0,99 EUR. Dieses E-Book verkauft sich sogar recht gut - und passt ja jetzt wieder zur kommenden Jahreszeit :o). 

Was für ein Wetter...!!

Ein Tief jagt offenbar das Nächste - es regnet, nieselt und stürmisch ist es bisweilen auch noch. Ich kann dieses Grau in Grau bald echt nicht mehr sehen. Am Dienstag und Mittwoch war es praktisch den ganzen Tag über sonnig und selbst am Donnerstag und Freitag kam im Laufe des Tages mal die Sonne raus, aber seit gestern ist es wieder trüb und regnerisch *nerv*. Menno, ich will Frühling und nicht dieses ewige Grau!

Die Pflanzenwelt hat allerdings schon Frühling - in unserem Vorgarten blühen die Narzissen und in Haarzopf haben sie das ja sogar schon Ende Januar getan. Auf der Bergheimer Straße in Gerschede lugen die ersten Krokusse aus dem Gras auf den Mittelinseln hervor. Sammy wartet natürlich wieder darauf, dass es tulpt, aber das wird wohl noch ein bisschen dauern. Die Tulpen blühen ja immer ein wenig später als andere Frühblüher.


                   Ein frühlingshaftes Bild von der Halde Neuköln - (c) Alexandra Döll, Essen
                                                          April 2014

Samstag, 20. Februar 2016

Mein neues E-Book ist fertig! :o)

Soeben habe ich mein aktuelles E-Book "Heißes Halloween in Schönebeck" zur Veröffentlichung freigegeben :o). Es kann schon jetzt vorbestellt werden, offiziell erhältlich ist es ab nächsten Samstag, 27. Februar 2016. Der Preis beträgt 1,49 EUR.

Passend zum Schauplatz des E-Books habe ich auch das passende Coverfoto aus Schönebeck auf das Cover gepackt.

                                          Coverfoto - (c) Alexandra Döll, Essen

Halloween ist zwar erst wieder in gut acht Monaten, aber gruselige Lektüre geht ja immer :o). Außerdem: Das nächste Halloween kommt bestimmt am 31. Oktober!

Neben viel Grusel und Vollmond gibt's natürlich auch Liebe und Erotik sowie Partystimmung. Zu den gruseligen Elementen zählen neben dem Vollmond auch der katholische Friedhof an der Heißener Straße, Bodennebel, Gewitter und last but not least der grinsende Leichenwagenfahrer, hehe.

Lustiges aus dem Bewerbungsprozess

Offenbar scheint es einigen Jobbörsen, u. a. arbeitsagentur.de, nicht möglich zu sein, den Beruf des Erziehers von Sozialarbeitern, Sozialpädagogen und Diplom-Pädagogen zu differenzieren. Der Erzieher ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, für den Sozialarbeiter oder Sozialpädagogen braucht man mindestens ein abgeschlossenes Studium an einer FH oder Berufsakademie und der Diplom-Pädagoge ist ein reiner Uni-Studiengang. Trotzdem werden für die drei genannten akademischen Berufsgruppen immer wieder Erzieherstellen angeboten - meist natürlich in Kindergärten. Sorry, kleinere Kinder zählen gar nicht zu meinem Klientel - umgekehrt können manche Pädagogen gut mit kleinen Kindern, sind aber mit der Betreuung von Langzeitarbeitslosen, Straffälligen oder Suchtkranken total überfordert. Es wäre ja auch schlimm, wenn alle Pädagogen und artverwandten Berufsgruppen ausschließlich mit ein und derselben Zielgruppe arbeiten wollten.

Ab und zu muss ich mich ja schon mal wieder tummeln, weil mein derzeitiges Arbeitsverhältnis ja bis zum 30.06.2016 befristet ist.

Ebenso, wie die mangelnde Differenzierung von Berufsgruppen in Jobbörsen, nervt nicht nur mich der Umgang mit Bewerbern durch Arbeitgeber: keine Antworten auf Bewerbungen, automatisierte Eingangsbestätigungen mit dem Hinweis, dass man sich nur bei Interesse meldet, Stellenausschreibungen, die ganz an der Realität vorbei gehen...es ist mir schon mehr als einmal passiert, dass mir als Diplom-Pädagogin "lustige" Stellen als Zerspanungsmechanikerin, Ärztin oder im Vertrieb angeboten wurden. Diese Berufsfelder haben aber alle nix mit meinem Studium zu tun, haha. Und am allerwenigsten wollte ich im Vertrieb arbeiten - das ist eher was für Menschen, die auf heiße Luft und gewerbsmäßige Lügen stehen, um ihre eigene Provision aufzubessern.

Leider gibt's auch jede Menge Personaldienstleister, die sich erst monate- oder jahrelang nicht mehr melden und dann ganz erstaunt sind, wenn man schon längst wieder Arbeit hat bzw. nicht in Jubelschreie ausbricht wegen eines vermeintlich tollen Stellenangebots. Ich halte nicht viel von Dienstleistungsunternehmen, die sich lange Zeit nicht mehr melden und dann plötzlich mit dem angeblichen Nonplusultra um die Ecke kommen. Am schönsten fand ich einmal einen Personaldienstleister, der sich dreieinhalb Jahre gar nicht mehr bei mir gemeldet hatte und mir aus dem Nichts eine Stelle im Sekretariat andienern wollte - ein bisschen spät, oder? Als ich dem Herrn dann sagte, ich habe schon lange wieder Arbeit und zwar als Sozialpädagogin, fragte er ganz erstaunt, wie ich denn DAS gemacht hätte. Hm...vor Telefonat mit einer in Vergessenheit geratenen Bewerberin einfach mal in den Lebenslauf schauen, dann hätte er nämlich gesehen, dass ich Diplom-Pädagogin mit dem Studienschwerpunkt Sozial- und Bildungswesen bin, hahaha.

Eins gilt in jedem Fall: Arbeitgeber dürfen zwar Anforderungen an Euch stellen, was Qualifikation, Berufserfahrung und Sozialverhalten betrifft - umgekehrt dürft Ihr aber auch Ansprüche an Arbeitgeber stellen, was den Umgang mit Euch als Bewerber betrifft, auch wenn sog. Karriereportale wie Stepstone immer nur den Eindruck erwecken, Ihr müsstet Euch als lästige Bittsteller ausgeben und Euch möglichst beim Arbeitgeber anbiedern bzw. Euch alles gefallen lassen. Diese blutleeren Artikel könnte meine eigene Mutter substantieller verfassen - und die hat nicht mal ein Studium, aber eine abgeschlossene Berufsausbildung.

Brot für die Welt - neue Stoffies für mich :o)

Auch in dieser Woche haben meine Stoffies wieder Zuwachs bekommen. Schäfchen Sarah hat jetzt eine beste Freundin, nämlich das etwas größere weiße Schäfchen Klärchen, ihres Zeichens gelernte Friseurin. Klärchen trägt ein rotes Haarband mit Haarschleife - sehr zur Freude von Sammy :o) - und weißen Tupfen sowie niedliche lila Pantöffelchen mit Blumen an ihren Füßchen :o))).

Klärchen ist aber nicht der einzige plüschige Familienzuwachs, denn außerdem sind noch der fröhliche Seehund Raini mit Tupfen auf dem Rücken und das lustige Nili Günni mit Herz bei mir eingezogen. Alle Stoffies stammen von Nici.

Auch meine alteingesessenen Stoffies wie Sammy, Ecki und Klara usw. haben sich sehr über ihre neuen Spielkameraden gefreut :o). Sammy sorgt dann im April für den nächsten Familienzuwachs, wenn ihr Kind - das ja dauernd ins Fruchtwasser pupst, hihi - zur Welt kommt.

Die menschliche Sarah, also meine Zimmerpflanze auf der Arbeit, würde sich ja auch gerne Stoffies holen, aber ihr Hund zerlegt die plüschigen Wesen wohl leider direkt in ihre Bestandteile. Sie liebäugelte nämlich mit einem großen Erdmännchen - das ich ja auch seit Juli 2011 habe und Lemmi getauft habe.

Und wieder Wochenende :o)

Dass ich gestern nix geschrieben habe, lag daran, dass ich nach der Arbeit noch nach Steele zu meinem Nephrologen musste, um mir die dritte Eisendröhnung abzuholen - und eine Blutabnahme stand auch noch an. Am Dienstagmorgen rufe ich dann wegen den Ergebnissen des Bluttests an, damit wir das weitere Vorgehen besprechen können.

Gestern wurde mir allerdings ein anderes Eisenpräparat verabreicht - nämlich Ferinject - und da habe ich doch einige Nebenwirkungen mehr bemerkt als bei den Präparaten, die ich bei den beiden Infusionen vorher bekommen habe: Müdigkeit, leichte Schwäche, abends kurzzeitig Taubheitsgefühl im linken Fuß :o/. Clio parkte zum Glück nur 50 Meter von der Praxis entfernt an der Grenoblestraße, aber ich war froh, als wir nach Hause fahren konnten, zumal ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte, mir fallen hinterm Steuer die Augen zu. Das ist zum Glück nicht passiert - Clio und ich sind wohlbehalten am anderen Ende der Stadt in Gerschede angekommen :o).

Jetzt ist aber alles wieder okay, d. h. die Nebenwirkungen des Ferinject haben sich zum Glück wieder verabschiedet. Bei dem anderen Eisenpräparat vorher hatte ich diese Nebenwirkungen jedenfalls nicht.

Auch meine Schmerzen in Knien und Armen bessern sich mal endlich. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, ich hätte meine Extremitäten in die Ecke stellen können. Wegen meiner öfter wechselnden Schmerzzustände war ich am Dienstag beim Neurologen in Frohnhausen - der Besuch dort war irgendwie unfreiwillig komisch, weil er mich zunächst in die Psychoecke schieben wollte. Er fragte nach Zwangsstörungen (also, ob ich hundert Mal kontrolliere, ob alle Herdplatten aus sind beim Verlassen der Wohnung oder ob ich noch mal genauso oft kontrolliere, ob ich wirklich meine Wohnungstür abgeschlossen habe), ob mich mein Beruf als Sozialpädagogin belastet (nicht wirklich, auch wenn manchmal schwierigere Kunden dabei sind, aber das kann ja auch Spaß machen, mit schwierigeren Kunden Lösungen zu erarbeiten) usw. Er stellte dann schließlich fest, es könnte was mit den Muskeln bzw. Nerven sein, weil ich ja so unrund laufe (ist auch nicht immer der Fall, aber wenn man Schmerzen hat, läuft wohl jeder etwas unrund) und - was mir ganz neu war - ich lächele gar nicht wirklich, sondern das sind alles Muskelkontraktionen :o))). Ich hab schon mit Sarah und Sina rumgescherzt, dass ich sie ja in Wirklichkeit gar nicht anlächele, sondern böse gucke, aber die Muskelkontraktionen (die ich aber noch nie in meinem Gesicht bemerkt habe) sorgen dann dafür, dass ich freundlich gucke, hahahaha!!! :o)) Wie schön, wenn ich Dinge über mich erfahre, die ich auch noch nicht wusste...:o).

Auf jeden Fall soll ich mal ins Klinikum gehen - für zwei oder drei Tage stationär - damit die noch mal ein Schädel-MRT machen und Nervenwasser abnehmen. Dazu bin ich ja noch bereit - wenn es denn der Wahrheitsfindung dient.

Sonntag, 14. Februar 2016

Meckernde Vögelchen

Heute Morgen saß eine niedliche Kohlmeise vor meiner geöffneten Balkontür, in der ich gerade stand und rauchte, und meckerte offensichtlich über das nasse Wetter, bevor sie wieder in den Kirschbaum abflatterte :o). Dort traf sie auf einige Artgenossinnen und ein Rotkehlchen, das sich neugierig in den Zweigen umblickte.

Bei uns in den Gärten bzw. in der Luft drum herum kann man ohnehin jede Menge unterschiedliche Vogelarten bewundern - Kohlmeisen, Tannenmeisen, Blaumeisen, Amseln, Drosseln, Grünfinken, Spatzen, Buntspechte, Schwarzspechte, Kleiber, Stieglitze, Bussarde, Tauben, Perltäubchen, Käuzchen, Rotkehlchen, Kolkraben, Elstern, Dohlen...als ich gestern Vormittag mit Clio vom Einkaufen zurückkehrte, saß ein Kolkrabe auf den Müllsäcken am Straßenrand und öffnete selbige, wohl um zu schauen, ob etwas für ihn Interessantes da drin ist. Offenbar war der Inhalt dem großen Vogel aber nicht genehm, denn nach zwei Minuten schwang er sich wieder krächzend in die Lüfte über Gerschede.


        Das Vogelparadies während eines Gewitters im Juni 2013 - (c) Alexandra Döll, Essen

Passend zum Valentinstag...

...ging es soeben mit einer heißen Liebesszene in meinem aktuellen E-Book "Heißes Halloween in Schönebeck" weiter, und das auch noch in einer nur vom Blitzschein erleuchteten Friedhofskapelle. Romantik und Zärtlichkeit kommen jedoch auch in diesen leidenschaftlichen Minuten ebenso wenig zu kurz wie Erotik und das nach wie vor unheimliche Ambiente, das angesichts des heftigen Gewitters in der Kapelle herrscht.

Nach dieser zärtlich-leidenschaftlichen Szene übernehmen jedoch wieder unheimliche Vorkommnisse das Ruder, denn zuhause sind unsere Protagonisten noch lange nicht...:o).

 
Blick von E-Schönebeck nach Westen - (c) Alexandra Döll, Essen

Ein verregneter Valentinstag

Heute Morgen war es über Essen neblig-trüb, bevor gegen 11 Uhr der Regen einsetzte. Ich kann das Wetter bald nicht mehr sehen und mein Rheuma mag es auch nicht. Meine Knie bedanken sich schon seit Tagen für das meist nasskalte Wetter :o/.

Valentinstag ist ja schön und gut, weil der Tag der Verliebten, aber ehrlich gesagt sollte eine Beziehung das ganze Jahr über glücklich sein und man dem anderen stets gegenüber aufmerksam sein - und das nicht nur an einem bestimmten Datum, das ohnehin viel zu sehr kommerzialisiert wurde. Am meisten freuen sich über den Valentinstag neben verliebten Pärchen sicherlich die Blumenhändler, Schmuckhändler und Stofftierhersteller. Wie gesagt: Liebe ist wunderschön, aber wenn sie nur einmal im Jahr zelebriert wird, weil am 14. Februar halt Valentinstag ist, dann hat das für mich nichts mit Liebe zu tun. Über Aufmerksamkeiten und kleine Geschenke freut sich man/frau das ganze Jahr.

Passend zum Valentinstag schreibe ich jetzt an meiner Gruselgeschichte "Heißes Halloween in Schönebeck" weiter. Dort geht es zwar gerade unheimlich zu, aber das schließt Romantik und Erotik ja nicht aus :o).


                Blumenmeer im Nordpark Düsseldorf im März 2003 - (c) Alexandra Döll, Essen
                (Um ganz genau zu sein: Es sind Krokusse...)

Samstag, 13. Februar 2016

Tolle Themen in den Medien - und wie sehr manche sich davon anstecken lassen

Die Ernährungshysterie greift immer mehr um sich, gerne unterstützt von den Medien, insbesondere dem WDR *stöhn*. Demnach sind Fleischesser alle Mörder - und Veganer und Vegetarier ganz tolle Menschen. Wer's glaubt...

Ich halte es zwar auch als Fleischesser für falsch, sich jeden Tag fünf Koteletts und drei Schnitzel reinzupfeifen, wo es ein Stück Fleisch auch tut, aber dieses dumme Gelaber von Selbstdisziplin und dass man durch vegetarische/vegane Ernährung jeden Tag ein Leben rettet, ist geradezu lächerlich. Die meisten Menschen, die Fleisch essen, nehmen auch Obst und Gemüse zu sich - und ob das immer unter politisch korrekten Bedingungen gedeiht (überdüngte Böden, lange Transportwege), wie von militanten Veganern behauptet, ist noch die ganz andere Frage.

Gut gefallen hat mir neulich ein Artikel eines Mediziners, der insbesondere die vegane Ernährung in Frage stellte und angemerkt hat, dass Veganer meistens nicht gesünder, ja, manchmal sogar kränker sind als diejenigen, die Fleisch in Maßen (nicht in Massen!) zu sich nehmen und sogar als Vegetarier, die ja oftmals immerhin noch Fisch und/oder Eier essen.

Richtig schizo werden diese selbst ernannten Ernährungsapostel in dem Moment, in dem sie sagen, dass sie Raubtiere nicht schön finden - egal, ob Löwe, Tiger, Gepard, Bär, Wolf usw. - weil die Fleisch fressen. In solchen Momenten frage ich mich immer, ob die Psychiatrie wieder Freigang bzw. Internet-Zugang hat...

Da es einigen offenbar noch zu gut geht trotz einiger Schieflagen in diesem Land, machen die sich den ganzen Tag Gedanken über Ernährung, Kalorienzählen und ihre Figur. Tja, wenn der eigene beschränkte Verstand und die eigene Oberflächlichkeit nicht mehr hergeben, dann ist das wohl so. Früher, so in den 70ern und 80ern, wurde fast fraglos akzeptiert, wenn jemand ein paar Pfunde zuviel auf den Rippen hatte - heute überschwemmen uns die Medien mit Diät-Drinks und - Tabletten (vor allem das ZDF, das einen Exklusiv-Vertrag mit sämtlichen Pharma- und Nahrungsergänzungsmittelherstellern zu haben scheint...) und endlosen Ausführungen darüber, wie ungesund Fett doch sei. Fett muss bis zu einem gewissen Grad auch in der Nahrung enthalten sein, wobei manche es sicherlich übertreiben, aber wenn sich schon 7- oder 8-jährige Kinder Gedanken darüber machen, dass frau schlank zu sein hat, weil ihre Super-Mutti ihnen das so gesagt hat, weiß man ja schon, wie deren Eltern ticken - nämlich nicht richtig. Ich war, bis auf ein paar Jahre aufgrund meiner Schilddrüsenunterfunktion, immer schlank bis sehr schlank und Ernährung war bei uns in der Familie nie ein großes Thema, aber heute werden ja gerne Wohlstands- und Hirnneurosen gepflegt, gerne mit Unterstützung der oftmals ziemlich verstrahlten Massenmedien.

Dass McDonalds-Fraß nicht gesund ist, ist wohl unstrittig, auch wenn Nelson Müller behauptet, McDonalds verarbeite gesundes Fleisch (Muskelfleisch) in seinen Burgern (der nervt mich sowieso mit seinem Dauergrinsefisch-Gesicht), aber wenn jemand vielleicht mal alle zwei Monate einen Burger bei McDonalds zu sich nimmt, hat das weder Auswirkungen auf die Gesundheit noch auf die Figur. Anders sieht es wohl erst aus, wenn sich jemand nur noch ausschließlich von McDonalds, Burger King und Fertiggerichten aus dem Supermarkt ernährt.

Der Grusel hält Einzug...

...zumindest in meinem aktuellen E-Book "Heißes Halloween in Schönebeck". Nach einer fröhlichen Grill- und Tanzorgie am Ende der Heißener Straße macht sich die muntere Truppe auf, um an den Türen um Süßes oder Sauers zu betteln. Auf dem Rückweg ziehen Nebelschwaden von der Schlucht hinüber auf die Straße und kurz darauf bricht ein heftiges Gewitter mit Sturm los, sodass alle Partygäste Zuflucht in der Friedhofskapelle des katholischen Friedhofs in Schönebeck suchen.

Okay, dass städtische Friedhöfe und die darauf befindlichen Kapellen nach Einbruch der Dunkelheit noch geöffnet sind, ist jetzt eher künstlerische Freiheit von mir :o), aber Friedhöfe und Kapellen untermalen die unheimliche Stimmung über Schönebeck noch zusätzlich.

Nach dem fröhlichen und gruseligen Teil folgt nun der romantisch-erotische Teil...:o).


                 Essen-Schönebeck mit Pfarrkirche St. Antonius Abbas - (c) Alexandra Döll, Essen


Erst Sonne - jetzt wieder Wolken

Gestern Abend war der Himmel bis auf ganz leichten Dunst sternenklar und heute Morgen schien die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel - leider war es auch dementsprechend kalt. Als ich um 10.45 Uhr mit Clio zu einem kurzen Einkauf startete, musste ich nur noch seine Frontscheibe enteisen - die dünne Eisschicht ließ sich jedoch problemlos entfernen - der Rest war bereits abgetaut.

Während ich zur Sparkasse, nach Netto und zur Rosen-Apotheke fuhr, war es richtig schön sonnig, aber jetzt bewölkt es sich wieder. Es soll ja auch Regen runter kommen. Bis dato ist es aber noch trocken. Die Temperatur betrug heute Vormittag jedenfalls 5°C.

Gleich schreibe ich dann mal an meinem E-Book "Heißes Halloween in Schönebeck" weiter. In dem E-Book ist es am 31. Oktober ungewöhnlich warm und schwül für die Jahreszeit - also ein nettes literarisches Kontrastprogramm zur Kälte :o).


Freitag, 12. Februar 2016

Böse Blätter zur Berufskunde :o)

Nachdem die massenhaften sexuellen Übergriffe und Diebstähle in der Silvesternacht in mehreren deutschen Großstädten bekannt wurden, hatte mal jemand vorgeschlagen, dass die Agentur für Arbeit doch für Antänzer so etwas herausgeben könnte :o))). Ich fände das auch eine sehr schöne Sache. Ich schreibe mal ein solches Blatt zur Berufskunde für Antänzer...:o))).

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Antänzer

Voraussetzungen:
  • Schulabschluss: irrelevant
  • Ausbildungsdauer: keine
  • Stärken: Rhythmusgefühl, Tanzen, falsches Lächeln, Sinn für die eigene Bereicherung, mangelnder Respekt vor Frauen und Mädchen aller Altersstufen
  • Geschlecht: vorzugsweise männlich
Beschreibung:
Tanzen Sie alleine oder in der Gruppe maximal drei weibliche Wesen an und isolieren sie diese von anderen Passanten. Wenn Sie Ihre Opfer erstmal angetanzt haben, können Sie sie ganz nach Gusto bestehlen (Handy, Portemonnaie, Schmuck) oder sexuell belästigen. So können Sie Ihr ALG II bzw. Taschengeld aufbessern oder einem sexuellen Notstand vorbeugen.

Berufsaussichten:
derzeit hervorragend, denn Politik und Polizei schauen erfolgreich weg.

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Auch für Spammer könnte man hervorragend ein Blatt zur Berufskunde erstellen:

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Spammer

Voraussetzungen:

  • Schulabschluss: irrelevant
  • Ausbildungsdauer: wenige Wochen
  • Stärken: Phantasielosigkeit, hohe Internet-Affinität, Hang zu kriminellen Handlungen, Langeweile
  • Geschlecht: egal
Beschreibung:

Sofern Sie einen Internet-Anschluss haben und nicht viel Wert auf die Seriosität Ihres Arbeitgebers bzw. Ihre eigene legen, können Sie an vollkommen unbekannte Personen Spam-Mails auf der ganzen Welt verschicken, gerne mit sinnfreien Betreffzeilen wie "From Lisa Schlesinger", "Thank you for choosing Amazon Dept Partners", "Arbeitsstelle" u. ä.

Um ein wenig Abwechslung zu haben, können Sie auch Phishing-Mails verschicken - verwenden Sie dazu den Namen eines seriösen Unternehmens wie z. B. Deutsche Bank, Sparkasse Essen oder Telekom AG und versuchen Sie so, an persönliche Daten wie etwa die Bankverbindung Ihres Opfers am anderen Ende der Welt zu gelangen.

Die Arbeit ist sowohl im Angestelltenverhältnis als auch auf selbstständiger Basis möglich.

Berufsaussichten:
sehr gut, vor allem in den USA

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Sonst muss ich diese bösen Blätter wohl nicht weiter kommentieren, oder? :o)

Jaja, das Prinzip von Achtsamkeit und Wertschätzung...

Gerade in der Arbeitswelt, und das nicht nur im Sozial- und Bildungswesen, ist immer stets von Achtsamkeit und Wertschätzung die Rede. Es wäre nur schön, wenn sich viele Arbeitgeber, die mit diesen Begriffen geradezu inflationär um sich werfen, mal wirklich daran halten würden. Freitagsmorgens gebe ich ja einen Kurs zu den Themen Stellensuche & Bewerbung und was manche meiner berufserfahrenen und vielfach auch gut qualifizierten Teilnehmer/-innen im Bewerbungsprozess schon mitgemacht haben, geht auf keine Kuhhaut bzw. hat mit Achtsamkeit und Wertschätzung gegenüber Bewerbern und somit potentiellen Arbeitnehmern nichts mehr zu tun. Beispiele - die mir teilweise auch selbst passiert sind:

  • Obwohl ich mich als Alexandra Döll beworben habe, wie auch aus allen zur Bewerbung gehörigen Dokumenten hervor geht, sind Unterlagen auch schon mal an Frau Andrea Döll oder auch an Herrn Döll zurückgeschickt worden, hahahaha!! Das ist meinen Kunden leider auch schon öfter passiert, dass sie geschlechtsumgewandelt wurden und/oder auf einmal ganz andere Vornamen hatten.
  • Jede berufserfahrene Kraft jenseits der 30 "freut" sich, wenn ein(e) Azubi(ne) eine nichtssagende Standard-Absage schickt, die weder was mit der ausgeschriebenen Stelle noch mit der Bewerbung an sich zu tun hat.
  • Verwendung von Absagen-Generatoren, die Serienbriefe ausspucken, ob der Text nun zum Bewerber passt oder nicht. Es ist schon mehr als peinlich, wenn sich in einem solchen Schreiben für ein Vorstellungsgespräch bedankt wird, das nie stattgefunden hat - oder umgekehrt kein Dank für ein Vorstellungsgespräch erfolgt, das definitiv stattgefunden hat.
  • Immer wieder gerne: Rücksendung von Unterlagen eines anderen Kandidaten
  • Gar keine Antworten auf Bewerbungen oder aber auch standardisierte Eingangsbestätigungen, in denen zu lesen steht, dass man von Rückfragen absehen solle und schon wisse, was Sache ist, wenn man binnen einer bestimmten Frist nix von dem Laden gehört hat.
Mit Achtsamkeit, die ja auch von Bewerbern immer wieder erwartet wird ("Schreiben Sie nicht einfach Sehr geehrte Damen und Herren in der Anrede, finden Sie den Ansprechpartner für Ihre Bewerbung heraus!" oder "Wenn Sie Frau Meyer anstatt mit ey einfach mit ai schreiben, ist das ein Minuspunkt! Lassen Sie sich den Namen buchstabieren!") und Wertschätzung gegenüber dem Bewerber hat das alles jedenfalls nichts zu tun. Und wenn jemand keinen Bock hat, Bewerbungen zu sichten bzw. solche in irgendeiner Form zu beantworten, sollte derjenige nicht in einer Personalabteilung bzw. einem Sekretariat arbeiten, ganz einfach. Solche Absagen-Generatoren sind in meinen Augen eher was für geistig Minderbemittelte mit wenig Sozialverhalten.

Ein neues Stoffie :o)

Als Sarah und ich am Mittwoch einen Hausbesuch absolviert hatten, waren wir noch kurz bei real. Im Siemes Schuhcenter bin ich um ein Paar Schuhe reicher geworden - yeah! - und bei real habe ich noch ein neues Stofftier von Nici erstanden, das sogar preislich um 50 % reduziert war. Das dunkelgraue, freundliche Schäfchen heißt Sarah (habe ich nach meiner Zimmerpflanze gleichen Namens benannt, hihi), hat zwei pinkfarbene Haarschleifen und zwei pinkfarbene Stulpen an den Beinen. "Meine" Sarah hat sich sehr gefreut, dass ich das Stoffie nach ihr benannt habe, meinte aber, da ja alle meine Stoffies Berufe haben, dass das Schäfchen Sarah bitte nicht Sozialarbeit studieren und keine Kinder haben solle :o). Als Sarah hörte, dass das Schäfchen gleichen Namens Sportlehrerin werden möchte, war sie total beruhigt :o))).

Sarah - also das Schäfchen - hat sich schon gut bei meinen anderen Stoffies eingelebt. Sammy war ganz begeistert, weil Sarah zwei Haarschleifen hat, denn Sammy, die ja selbst eine Haarschleife hat, mag andere Stoffies, die auch Haarschleifen haben :o). Gestern Nachmittag war sie mit Anna, Erna und Sarah Eis essen im CentrO. Auch meine anderen Stoffies kommen sehr gut mit dem niedlichen Schäfchen aus, zumal es sehr lieb und friedfertig ist.

Sonntag, 7. Februar 2016

Sammys Schwangerschaft

Gestern ging es Sammy nicht so gut, denn ihr kleiner Einwohner, der im April zur Welt kommen soll, hat diesmal nicht nur ins Fruchtwasser gepupst, sondern sie ab und zu auch mal getreten, was der Kleinen nachher tierisch auf die Nerven ging. Natürlich habe ich mich liebevoll um sie gekümmert, genau wie ihre Kinder Rudolf-Dieter und Chantal. Heute geht's der Kleinen wieder besser, aber ihr ungeborenes Kind pupst nach wie vor ins Fruchtwasser :o))). Rudolf-Dieter und Chantal freuen sich tierisch auf ihr neues Geschwisterchen.


                          Sammy mit ihrem Brüderchen Ecki - (c) Alexandra Döll, Essen

Seit Sammy trächtig ist, hat sie jedenfalls ganz merkwürdige Essensgelüste - Käseküchelchen mit Gurkenstückchen, nepalesische Baby-Bananen zur Schwarzwälder Kirschtorte, Schokopudding mit Lakritz oder Mandarinen...:o). Na, das habe ich schon öfter gehört, dass Schwangere bisweilen originelle Essensgelüste haben.

Das scheint geklappt zu haben

So, nun habe ich das Buchprojekt "Heißes Halloween in Schönebeck" komplett neu angelegt und mit dem Manuskript noch mal komplett neu angefangen. Diesmal scheint alles jedenfalls im ersten Anlauf funktioniert zu haben, auch mit dem Text. Ich hoffe, das bleibt so.

Die Geschichte spielt jedenfalls an einem ungewöhnlich warmen 31. Oktober rund um ein Haus an der Heißener Straße im Kamptal, keine 50 Meter von der Stadtgrenze zu Mülheim-Heißen entfernt. Die ersten Gäste für die Halloween-Party treffen am Nachmittag an Anitas Haus ein. Der Tag ist sehr schwül, sodass jenseits der Bahntrasse sogar leichter Dunst vorherrscht.

Richtig gruselig wird es natürlich erst, als es am frühen Abend dunkel wird - UAAAAHAHAHAHA!!! Passend dazu leuchtet der Vollmond am Himmel, aber das ist natürlich nicht alles...

Blick von der Heißener Straße auf das Kamptal in E-Schönebeck - (c) Alexandra Döll, Essen

Wechselhaftes Wetter

Gestern Abend war der Himmel noch sternenklar, aber als ich heute Morgen gegen halb neun erwachte, war es trüb und regnerisch. Vorhin gegen Mittag bahnte sich mal die Sonne ihren Weg durch die Wolken, aber jetzt ist es wieder trüb, wenn auch trocken. Mild ist es aber immerhin.

Morgen soll es ja ein Sturmtief geben. Ich bin mal gespannt. Eventuell werden sogar einige Rosenmontagszüge abgesagt, was ich jetzt nicht für die Jecken hoffe. Die zum Sturm dazugehörigen Windböen fegen aber schon zeitweise seit gestern Abend übers Land.

Obwohl morgen Rosenmontag ist, ist das ein ganz normaler Arbeitstag für uns - Mülheim ist ja auch nicht so eine Karnevalshochburg wie Düsseldorf oder Köln. Als ich noch in Düsseldorf gearbeitet habe, hatten wir Rosenmontag kategorisch immer frei - und an Altweiber spätestens ab zwölf. Unsere Kunden sind morgen ab elf Uhr beurlaubt.

Gleich mache ich dann mal mit meinem E-Book "Heißes Halloween in Schönebeck" weiter in der Hoffnung, dass es nach der Neuanlage des Buchprojekts jetzt besser klappt und auch alles gespeichert wird, was ich schreibe. Ich habe keine Lust, wegen technischer Probleme bei BoD jedesmal von Neuem anzufangen.

Samstag, 6. Februar 2016

NERV!!!

Tja, bei meinem aktuell in der Schreibe befindlichen E-Book "Heißes Halloween in Schönebeck" ist mal wieder nicht der Teil gespeichert worden, den ich letzten Sonntag geschrieben habe. Mir reicht es jetzt - ich habe das Buchprojekt gelöscht und fange lieber noch mal ganz von vorne an, denn das kann es ja auch nicht sein, dass ich ständig an einem E-Book weiterschreibe, das dann nie vollumfänglich gespeichert wird, sodass ich über den Anfang gar nicht hinaus komme, weil ich den immer wieder neu schreiben kann :o/. Da lege ich das Buchprojekt lieber noch mal neu an und fange ganz von vorne an - in der Hoffnung, dass es dann besser läuft und alles gespeichert wird, was ich neu schreibe. Ich "liebe" solche technischen Kapriolen *reiher*.

Ein Hauch von Frühling

Nach den ganzen nasskalten, verregneten Tagen ist endlich mal wieder die Sonne am Himmel zu sehen, die aber allerdings ab und an von Wolken verdeckt wird. Da es mild ist und mittlerweile sogar frühmorgens die Vögel in der Dunkelheit zu singen beginnen, hat das Wetter momentan echt einen Hauch von Frühling - ich hoffe, das bleibt so.

Zur Beflügelung der Frühlingsgefühle empfehle ich als Lektüre meine E-Books

  • Frühlingsgefühle am Bahnhof Bergeborbeck - spielt allerdings bei Aprilwetter :o)
  • Heckenschützen in Schonnebeck - Heckenverehrer in Gerschede
  • Die Knutschkugel aus Essen-Borbeck

                                                     Buchcover - Quelle: Amazon

Alle E-Books kosten zwischen 0,99 und 1,49 EUR. Ich wünsche Euch viel Vergnügen bei frühlingshafter Lektüre! :o)

Das bisschen Haushalt...

...ist doch kein Problem :o), sagt zwar nicht mein Mann, den ich nicht habe, aber nachdem ich mich in den letzten Wochen ja aus bekannten Gründen ziemlich schlapp gefühlt habe, musste ich da heute Vormittag auch mal wieder was dran tun :o)). Ich habe die Fliesenböden in Bad und Küche gewischt und schon mal einiges an Papier entmistet, dass ich nicht mehr benötige. Mein Bett habe ich auch überzogen und dann muss ich mich noch darum kümmern, dass ich das Badezimmer sauber mache und mein Wohnschlafzimmer entstaube. Ich konnte die Unordnung und den Staub auf meinen Böden auch schon nicht mehr sehen. Gerade meine Fliesen auf dem Küchenboden sind leider sehr empfindlich - im Bad ist es besser und auch der Parkettboden in Wohnschlafzimmer und Diele ist wesentlich unempfindlicher und pflegeleichter als der in der Küche.

Beim Putzen habe ich Metallica gehört - und zwar "Orion" und "Damage Inc." (vom Album "Master of Puppets" aus dem Jahr 1986) und "St. Anger" vom gleichnamigen Album aus dem Jahr 2003. Dann machen auch Sachen mehr Spaß, die man sonst nicht so gerne tut - und Hausarbeit ist natürlich, wie bei den meisten, kein Hobby von mir :o).

Rede ich chinesisch oder habe ich ein Toastbrot im Mund?

So fühlte ich mich jedenfalls gestern, als ich den Arztbrief von Specki las, der nach meinem Besuch in der Rheumaambulanz in Werden am 26. Januar 2016 bei mir eingetroffen ist. Wofür ich ihm erzählt habe, dass ich jetzt beim Nephrologen in Behandlung bin, der sich ja auch liebevoll um meinen Eisenmangel inklusive Anämie sowie den Vitamin B6-Mangel kümmert, weiß ich angesichts dieses Briefs echt nicht :o/. Er will mich wieder in stationärer Behandlung haben wegen der humoralen Entzündungsaktivität - deren Ursache doch geklärt ist und weiterhin geprüft wird - und der Niereninsuffizienz, die gar keine ist, hahaha. Ich hatte ihm extra vor der Blutabnahme noch gesagt, dass jetzt wohl einige Werte ein bisschen strubbelig sind und auch, dass keine Niereninsuffizienz vorliegt, zumal die Untersuchung in der Rheumatologie noch vor der zweiten Eiseninfusion lag, aber das hätte ich wohl genauso gut einer Parkuhr erzählen können *grummel*.

Mir fällt jedenfalls ganz krass auf, dass wohl alles, was ich als Patientin sage, scheinbar ignoriert wird und dass das katholische Krankenhaus in Werden, zu dem ja auch die Rheumaambulanz gehört, möglichst schaut, viele Leute ins Krankenhaus zu kriegen, seit das Katholische in Werden mit dem Klinikum fusioniert hat. Verarschen kann ich mich alleine.

Meine Frage, warum mein INR trotz reduzierter Wochendosis an Marcumar in letzter Zeit oft weit oberhalb des therapeutischen Bereichs - in meinem Fall eine INR zwischen 2,8 und 3,2 - liegt, wurde aber leider nicht beantwortet. Stattdessen steht jetzt mit Fragezeichen die mögliche Diagnose Amyloidose drin - hm, die Krankheit befällt aber eigentlich eher Menschen jenseits der 60 oder 65 und die noch verbleibende Lebenserwartung ist dann mit zwei Jahren wohl eher gering. So etwas gehört für mich ohnehin nicht in einen Arztbrief, wenn ein Arzt einen Verdacht auf eine bestimmte Erkrankung hat, sollte er dem Patienten das schon von Angesicht zu Angesicht sagen. Das tut mein Hausarzt schließlich auch, der mich vor Weihnachten gebeten hatte, einen Termin beim Neurologen zu machen - habe ich am 16. Februar - um auszuschließen, dass ich MS oder eine andere Nervenkrankheit habe.

Wenn ich der Meinung bin, mir kann kein niedergelassener Arzt mehr weiterhelfen oder ich mich so hundeelend fühle, dass ich der Meinung bin, zuhause bin ich nicht mehr gut aufgehoben, sorge ich schon selbst dafür, dass ich dann ins Krankenhaus gehe bzw. mir eine Einweisung in ein solches ausstellen lasse. Dass es mir mittlerweile nach der zweiten Eiseninfusion und der Einnahme der B6-Tabletten wieder wesentlich besser geht, wurde zwar in dem Brief erwähnt, aber mehr auch nicht.  Verdammt, wozu rede ich mit einem Arzt, um ihn auf den neuesten Stand zu bringen, wenn das dann eh alles ignoriert wird und jedesmal was von einer stationären Abklärung gefaselt wird? Eine Diagnose für einen erhöhten CRP - der alleine ohne BSG und Leukos wohl ohnehin nicht so aussagekräftig ist - haben die in Werden schon im Jahr 2013 trotz einiger Untersuchungen nicht stellen können, haha.

Am Montag spreche ich mal mit meiner Kollegin, die auch Rheuma hat - allerdings Gelenkrheuma - denn die hat scheinbar einen guten erwischt, wie sie mir mal erzählt hat. Mir langt es jetzt mit der ewigen Panikmache, der Ignoranz von allem, was ich sage und diesem Gefasel von stationärer Abklärung. Seit Jahren wird mir doch dort schon nicht mehr weitergeholfen - und wenn ich zum Arzt gehe, kann ich auch erwarten, dass man mir bei Beschwerden hilft und mich ernst nimmt bzw. mir zuhört. Das kann ich zum Glück von anderen Ärzten sagen, bei denen ich in Behandlung bin. Mir ist auch mittlerweile völlig schleierhaft, warum ich immer den Bogen vor der Untersuchung in Werden ausfüllen soll - auch wenn ich dort angebe, dass meine rheumatischen Schmerzen in den letzten Tagen stärker waren als sonst, wird auch das ignoriert und nicht mal angesprochen. Wenn darauf auch nicht eingegangen wird, ist solch ein Bogen, den der Patient ausfüllen soll, jedenfalls überflüssig.

Egal, genug aufgeregt, ich kümmere mich jetzt um eine Alternative. Wenn ich zum Arzt gehe, soll mir ja auch geholfen werden - von Ignoranz, merkwürdigen Eigendiagnosen und fehlendem Zuhören hat kein Patient der Welt etwas.

Freitag, 5. Februar 2016

Ich bin leicht müde

Okay, das kann auch am Wetter liegen, aber ich bin manchmal trotz Eiseninfusion tierisch müde. Dass die zweite Infusion etwas gebracht hat, merke ich auf jeden Fall daran, dass es mir leichter fällt, Steigungen zu laufen und ich nicht mehr so schnell aus der Puste komme, aber dafür schlägt bei dem feuchten Wetter wieder mein Rheuma zu - am Montag war Sarah so lieb und ist für mich in die Apotheke schräg gegenüber von unserem Arbeitsplatz gegangen, denn die Schmerzen in Knien und Schultergelenk waren kaum auszuhalten, sodass ich dann doch mal eine Ibuprofen genommen habe, die Sarah mir aus der Apotheke geholt hatte. Es ist schon wieder besser, aber wenn man nachts ständig wach wird, weil es irgendwo ziept, wenn man sich harmlos im Bett dreht, ist auch nicht gerade toll. Da helfen auch leider warme Gedanken nicht immer :o).

Am 19.02. bekomme ich nachmittags nach Feierabend noch mal ne Blutabnahme beim Nephrologen - dann entscheiden wir, ob eventuell noch eine dritte Eiseninfusion nötig ist.

Clio als schwermetallische Jukebox

Am Mittwochnachmittag hatten Sarah und ich noch einen gemeinsamen Außentermin und nachdem wir selbige erfolgreich hinter uns gebracht und noch etwas zusammen gefuttert hatten, habe ich sie zurück nach Hause nach Frohnhausen gebracht. Auf der Rückfahrt nach Gerschede habe ich Metallicas "Blackened" mal richtig aufgedreht, denn nur wenige Stunden vorher hatte ich erfahren, dass mein Kunde leider verstorben ist und er hat es immer geliebt, wenn wir den Song in meinem Auto gehört haben - teilweise auch noch in Begleitung anderer meiner Kunden. Clio fand das Ganze auch cool - kein Wunder, so als schwermetallische Jukebox :o) - und hat zum Glück sehr gute Boxen in seinem Inneren. Clio spielt ja ohnehin lieber Metal in seinem CD-Player ab als etwa Benjamin-Blümchen-CDs :o)))).


                     Meine schwermetallische Jukebox im Januar 2013 - (c) Alexandra Döll, Essen

Wochenend' und leider kein Sonnenschein

Seit 13 Uhr habe ich Feierabend, aber das Wetter mutet leider gar nicht wochenendmäßig an - es ist grau in grau, ab und zu fällt Sprüh- oder Nieselregen...dafür wird es allmählich wieder wärmer. In den letzten Tagen zeigte Clios Außentemperaturfühler maximal 5°C an, gerade waren wir immerhin schon wieder bei 7°C. Wie mir eine Kundin vorhin in einer Pause beim Bewerbungstraining erzählte, soll es wohl an Rosenmontag ziemlich mild, aber stürmisch werden. Okay...

Traurig ist, dass einer meiner Kunden, mit dem ich mich sehr gut verstanden habe und mit dem ich nach dem Kurs oft noch Kaffee trinken gefahren bin, wenn nichts Dringendes an Verwaltungskram mehr anlag, im Alter von 59 Jahren verstorben ist :o((((. Gestorben ist er bereits am 19. Januar, aber von seinem Tod erfahren haben wir leider erst vor zwei Tagen. Leider wissen wir nicht, wo er beerdigt wurde bzw. wir versuchen gerade, das herauszufinden, denn einige meiner Kursteilnehmer, mit denen er sich auch gut verstanden hat, und auch ich möchten ihm die letzte Ehre erweisen, indem wir Blumen auf seinem Grab niederlegen.  Ein Schock war es jedenfalls auch für meine Herren, als ich sie darüber informiert habe - einer meiner Jungs hatte ihn noch sechs Tage vor seinem Tod gesehen und gesprochen.

Auf einem städtischen Friedhof ist er wohl nicht beerdigt, wie ich bei der Friedhofsverwaltung der Stadt Mülheim erfahren habe - und da er alleine gelebt hat, können wir auch keine Informationen bei einer Ehefrau, Lebensgefährtin oder den Kindern einholen, denn die hatte er auch nicht.

Auch Clio ist ganz gebügelt, weil mein Kunde nie wieder in ihm sitzen wird, und auch Kirmi, Clios fröhlicher Schlumpf, mit dem mein Klient immer so gerne gekuschelt hat, wenn wir irgendwo hingefahren sind, ist sehr traurig.

Clio machte mir am Montagnachmittag auch vorübergehend Sorgen, denn plötzlich und ohne Vorwarnung zickte er auf der Rückfahrt von Mülheim nach Essen. Die Temperaturanzeige seines Motors blieb auch nach längerer Fahrt immer auf kalt, so als wenn ich ihn gerade erst gestartet hätte, und gerade beim Anfahren am Berg musste ich mehr Gas geben als sonst, weil der Motor sonst in die Knie ging. Als ich zuhause war, habe ich den ADAC angerufen. Der Gelbe Engel, der eine gute halbe Stunde später erschien, hatte die Ursache schnell gefunden: An der Silikonummantelung der Zündkabel hatte sich wohl ein temporärer Einwohner in Form eines Kleinnagers - vermutlich Maus, Ratte oder Eichhörnchen - gütlich getan, denn die Zahnabdrücke waren noch gut zu sehen. Der Gelbe Engel hat beide Zündkabel mit Graphitband umwickelt, was wohl auch recht lange halten soll, aber trotzdem soll ich die Kabel bei der nächsten Inspektion austauschen lassen. Auf jeden Fall geht es meinem fahrbaren Untersatz seitdem wieder gut, denn der Motor läuft wieder ganz rund und auch die Temperaturanzeige des Motors funktioniert wieder einwandfrei. Unser Dank gebührt in jedem Fall dem netten Gelben Engel vom ADAC, der das Problem schnell gelöst und uns auch erklärt hat, wie so etwas zustande kommt! :o)


                          Clio - zeitweise mit tierischem Einwohner - (c) Alexandra Döll, Essen

Obwohl der Gelbe Engel sehr schnell weiterhelfen konnte und seither ja auch wieder alles okay ist, habe ich Clio gebeten, auch wenn er so tierlieb ist wie ich, doch nicht jedem Kleinnager in seinem Motorraum Unterschlupf zu gewähren - egal, wie kalt oder nass es draußen ist. Clio hat gesagt, der Nager habe sich sehr wohl in seinem noch nicht abgekühlten Motorraum gefühlt und ließ sich zunächst gar nicht vertreiben.

Das war ohnehin das erste Mal, dass sich ein Nager in Clios Motorraum verirrt hat - weder bei ihm selbst noch bei seinem Vorgänger hat sich bis dato je ein knabberfreudiges Tierchen eingenistet und für Kapriolen gesorgt. Auch  bei den Autos, die ich vorher hatte - also Twingo, Mégane Coupé, Mégane Coupé Cabriolet, Modus - war offenbar nie ein Nager im Motorraum am Werk gewesen.


             Clios Vorgänger in Bedingrade, also Clio 1 :o) - (c) Alexandra Döll, Essen

Das Graphitband um Clios Zündkabel mögen die Tiere wohl gar nicht, sodass da erstmal Ruhe herrschen dürfte. Clio will jetzt auch einen Tier-Abwehrmechanismus aktivieren, damit das nicht wieder passiert :o).

Ich wohne zwar in einer schönen, ruhigen Gegend mit herrlichem Blick auf viel Grün und Kohlenpottkulisse, aber bei uns in den Gärten treiben sich nun mal alle möglichen Tierchen rum - Dachs, Fuchs, Igel, Maus, Ratte, Eichhörnchen, ganz viele unterschiedliche Vogelarten...trotzdem kann es da schon mal eher passieren, dass sich ein Tierchen den Motorraum eines Autos als Rastplatz aussucht, vor allem, wenn der Motor nach der Fahrt noch nicht ganz abgekühlt ist.