Donnerstag, 31. März 2016

Schön, schön :o)

Bis heute sind fast 16 E-Books verkauft worden *freu* - und alleine davon drei Stück von "Vollmond im April und andere Gelüste." Dankeschön! :o)  "Märchen vom deutschen Arbeitsmarkt" werden eher ausgeliehen als gekauft - komisch...:o)).

Seit gestern bzw. ab nächste Woche Donnerstag sind meine zwei letzten E-Books erhältlich - "Heißes Halloween in Schönebeck" und "Ein chaotischer Frühlingstag". Den chaotischen Frühlingstag habe ich vorhin zur Veröffentlichung freigegeben - keine Ahnung, wieso das solange gedauert hat, aber bei elf Tagen Krankenhausaufenthalt jedenfalls kein Wunder....rausgefunden haben die jedenfalls nix, sodass wir wieder am Anfang stehen.

Heute Abend gegen halb sechs frönen mein Schatz und ich auch wieder den Frühlingsgefühlen, aber morgen sehen wir uns endlich wieder :o))). Er wollte schon, dass ich von gestern auf heute bei ihm schlafe, aber heute Morgen hatte ich ja noch einen Termin bei meinem Hausarzt. Am Freitag und Samstag haben wir jedenfalls wieder das ganze WE für uns :o).

Meine aktuelle Playlist :o)

Im Krankenhaus standen mir 24 Sender zur Auswahl, wenn ich auf Untersuchungen wartete - und das ist meine aktuelle Playlist :o).

  1. Kiss - I was made for lovin' you
  2. Corey Hart - Sunglasses at night
  3. SDP feat. Adel Tawil - Ich will nur, dass Du weißt
  4. Eurythmics - Sweet Dreams
  5. Status Quo - In the army now.

Diese und einige andere Songs waren echt cool :o). Gerade bei 1. habe ich auf der Station abgerockt, als wenn es kein Morgen gäbe :o) - vier Tage, bevor ich mit meinem Schatz zusammen gekommen bin. Letzten Montag kam mich Sarah besuchen, die sich auch sehr für uns gefreut hat. Komisch, alle freuen sich, nur meine Frau Mama ist mal wieder Bedenkenträgerin Nr. 1 *seufz*.

Da bin ich wieder :o)

So, nach elf Tagen im Krankenhaus auf der Nephrologie *seufz* bin ich endlich wieder zurück :o). Rausgefunden haben die gar nix - hätte, sollte, könnte, würde...also ein Leben im Konjunktiv. Wir warten jetzt noch das Ergebnis der Knochenmarkspunktion ab, dann wissen wir mehr. Auf jeden Fall war es schon sehr lustig, wenn für eine Blutabnahme 15 - 20 Minuten benötigt wurde.

Jaaaa....und seit 18.03.2016 bin ich kein Single mehr, denn an dem Tag sind Günni und ich zusammen gekommen *strahl*. Erst waren wir noch schüchtern - bis auf einen Begrüßungskuss auf den Mund :o) - und zwei Stunden später waren wir zusammen. Das Osterwochenende haben wir auch zusammen verbracht. Er ist echt lieb, treu und romantisch *schmelzdahinundmutierzurwasserpfütze*. Gestern Abend habe ich ihn auch zuhause bei sich besucht und morgen bin ich endlich wieder bei ihm, um das nächste Wochenende mit ihm zu verbringen.

Er hat mir gestanden, dass er unseren Ex-Kollegen Helmut, verstorben am 19.1.2016 :o((, immer ausgequetscht hat, was wir eigentlich so machen, ob da was läuft usw. Sorry, Helmut, ich konnte Dich echt immer gut leiden, aber der Mann meiner Träume warst Du leider nicht. Noch nie habe ich etwas Derartiges gesehen - schon bei unserem ersten Treffen wusste ich, dass da irgendwas ist, ich wusste nur noch nicht, was.

Montag, 14. März 2016

Trauernde Stoffies

Meine Stoffies sind ganz traurig, weil ihre Mama, also ich, morgen ins Krankenhaus muss. Insbesondere Sammy depressivt, wie sie immer so schön sagt :o). Da nützt es auch nichts, wenn ich scherzhaft darauf hinweise, dass sie jetzt alle endlich sturmfreie Bude haben ohne ihre Mama. Mir wäre es auch lieber, wenn ich nicht ins KH müsste, aber ich will diese blöden, steigenden Werte auch mal endlich geklärt haben, bevor es ganz schlimm wird. Clio muss auch damit leben, dass ich ihn ein paar Tage nicht bewege, um mit ihm in neue Abenteuer zu starten. Er freut sich auch nicht darüber, nimmt es aber gelassener als meine plüschigen Hausgenossen.

Damit mir die Zeit im Krankenhaus nicht zu lang wird, hat sich ja schon jede Menge Besuch bei mir angekündigt bzw. einem sehr sympathischen Herrn habe ich ja die Erlaubnis erteilen müssen, mich besuchen zu dürfen :o) - also, neben meinen Eltern kommen auf jeden Fall besagter Mann und auch Sarah. Mal schauen, wer mir den Tag noch so versüßen will :o), wenn ich nicht gerade untersucht werde.

Die Halbgöttinen in Weiß...

...so kommen sich wohl viele Sprechstundenhilfen vor. +Sven Krämer schrieb mir gerade in einer Mail, dass er vorzeitig von der Arbeit nach Hause gefahren ist, weil sich in Venennähe am Bein eine Beule gebildet hatte und er offenbar auch Schmerzen hatte, aber die Sprechstundenhilfe konnte und wollte ihm einfach keinen Termin geben *grmph*. Er hofft jetzt auf einen Besuch beim.  Hausarzt und fährt sonst in die Notaufnahme vom Uniklinikum. Sorry, ein solches Verhalten von Sprechstundenhilfen ist der absolute Witz - die haben zwar medizinische Kenntnisse bis zu einem gewissen Grad, können aber doch gar nicht beurteilen, ob es sich um einen Notfall handelt oder nicht, dafür ist eigentlich der Arzt zuständig. Na ja, wenn die Damen sonst nicht viel in der Birne haben, müssen sie sich wenigstens durch solchen Blödsinn hervor tun und sich als Frau Doktor mit Macht über den Terminplan aufspielen. Notfälle gehen immer vor und eine Beule, die auch noch Schmerzen verursacht, würde ich jetzt mal nicht gerade als harmlos abtun.

Als bei mir im Januar 2002 der Verdacht auf eine tiefe Venenthrombose im Bein bestand und ich einen Termin beim Gefäßchirurgen haben wollte, sagte mir die Sprechstundenhilfe auch, dass da nix zu machen wäre und der Terminplan des Herrn Doktor voll wäre, aber in drei Wochen ginge wieder was. Ich habe ihr dann im lakonischen Ton mitgeteilt, dass ich in drei Wochen tot sein könnte - siehe da, am nächsten Tag konnte ich dann doch dahin. Der Verdacht von meinem Hausarzt hat sich bei der Untersuchung übrigens bestätigt. Da ich zu der Thrombose auch noch eine periphere Lungenembolie hatte, kann sich wohl jeder vorstellen, wie das ausgegangen wäre, wenn ich mich hätte abwimmeln lassen - dann hätte ich mir wohl in der Zwischenzeit die Radieschen von unten betrachten können.

Morgen ist es soweit

Morgen früh um neun Uhr soll ich mich im Elisabeth-Krankenhaus einfinden auf der Nephrologie-Station, wie ich mit meinem Nephrologen heute vereinbart habe. Die Einweisung hatte er schon geschrieben und wohl auch schon Kontakt zur Nephrologie im Elisabeth aufgenommen. Meine Krankschreibung gilt ab heute - und das für zwei Wochen. Meinen Gilb habe ich heute Vormittag persönlich bei Sarah und unserer Kollegin Claudia abgegeben, das Exemplar für die Krankenkasse folgt per Post.

Mein Nephrologe vermutet, dass meine erhöhten CRP- und Kreatininwerte von einem Abszess irgendwo im Körper herrühren - ups, da scheinen einige Ärzte vorher ja wieder richtig gut geguckt zu haben :o/. Ich kenne das ja von meinen punktförmigen Läsionen im Hirnstamm - erst hielten mich einige für ne eingebildete Kranke oder meinten, ich müsste mit gewissen Symptomen leben, bis mein sehr fitter Stationsarzt im Juni 2011 sich mal die Mühe gemacht hat, meine MRT-Aufnahmen nicht nur mit bloßem Auge, sondern mal mit Mikroskop und Lupe anzuschauen, sodass er nach Jahren endlich mal was gefunden hatte, was vorher ja angeblich nie da war :o/.

Wenn es wirklich ein Abszess sein sollte, kann man den aber wohl gut behandeln und dann normalisieren sich die Werte auch wieder. Ich hoffe mal das Beste.

Heute Abend habe ich mich mit dem netten Mann, von dem ich am Freitag zum Essen eingeladen worden war, für den frühen Abend zum Telefonieren verabredet :o)). Ich hatte ihm ne SMS geschickt um 11.15 Uhr - die er aber nach eigenen Aussagen gar nicht bekommen hat (Wunder der Technik) - und um 11.47 Uhr hatte er mich angerufen, was ich aber wohl nicht gehört habe, da ich noch mit Clio unterwegs war. Ich habe ihn dann gegen 12.15 Uhr zurückgerufen, wo ich dann auch erfahren habe, dass er meine SMS gar nicht gekriegt hat. Er hat sich sehr gefreut, meine Stimme zu hören und da er gerade im Supermarkt war, haben wir uns für heute Abend zum Telefonieren verabredet :o))). Ich hatte ihm das ohnehin in der SMS geschrieben, dass ich ihn heute Abend anrufe, aber wenn er die ohnehin nicht bekommen hat...Vodafone hat ohnehin öfter mal ein recht merkwürdiges Eigenleben.

Ich bin mal gespannt auf den Krankenhausaufenthalt. Hoffentlich habe ich nette Zimmerpflanzen - bis dato hatte ich eigentlich immer Glück in der Hinsicht. Da wissen andere schon ganz anderes zu berichten, z. B. dass sie nicht schlafen konnten, weil ihre Bettnachbarin bis in die Nacht hinein von ihrer Großfamilie belämmert wurden oder dass sie geistig schwer verwirrte Menschen mit auf dem Zimmer hatten, was die Erholung und Ruhe eher zunichte machte. Es konnte schon mal vorkommen, dass ich eigenwillige Seniorinnen trotz Aufstehverbot vom Boden auflesen musste oder dass ich eine Dame mit moralischem Zeigefinger auf dem Zimmer hatte ("Sie gehen schon wieder rauchen?" - Komisch, die Zigarette davor war mindestens zwei Stunden her), aber im Großen und Ganzen waren meine Bettnachbarinnen im KH bisher immer okay.

Sonntag, 13. März 2016

Spaß muss sein...

...sprach Wallenstein und schob ihn etwas tiefer rein *hust*. Okay, genug mit den Zweideutigkeiten, hihi, ich schreibe gleich an meinem E-Book "Ein chaotischer Frühlingstag" weiter, wo es auf der Innenstadt-Kirmes im frühlingshaften Bottrop ebenfalls ziemlich lustig zugeht :o)). Für einen Teil dieser Sequenz steht ein Cartoon von Martin Perscheid Pate - konkret geht es um Achterbahnen, hehe. Man muss ja nicht nur schreien, wenn die Achterbahn in die Tiefe prescht oder man durch einen Looping saust...:o))).

Vor und nach der Kirmes dominieren wieder Romantik, Liebe und Zärtlichkeit, aber auf der Kirmes sind halt Spaß und Fröhlichkeit angesagt...

 
Ich mit lustigem T-Shirt an Altweiber 2003 - (c) Alexandra Döll, Essen
Kamerakind: Kerstin A., Düsseldorf
 

Ein sonniger Sonntag...

...aber nicht nur. Da ich ja nächsten Dienstag leider ins KH muss *heul*, habe ich heute Vormittag drei Waschmaschinen weggewaschen, damit Pullis, Trainingshosen, Nachthemden Unterwäsche und Socken sauber sind. Nun trocknet die Wäsche fröhlich im Sonnenschein vor sich hin, denn spätestens morgen Abend muss ich ja meine Tasche packen.

Mein Plüsch-Seehund Raini und mein Plüsch-Nili Günni mit dem Herzchen unterm Arm sind derweil Publikumsmagneten im Teich im Schlosspark Borbeck, denn dort stehlen sie den Enten und anderen Wasservögeln glatt die Show :o)). Die Enten quaken schon ganz verärgert, denn Spaziergänger füttern meine beiden Stoffies mit Fisch bzw. Salat - das Brot für die Enten ist heute mal zuhause geblieben.

Draußen ist das Wetter wieder frühlingshaft, aber vom Verstand einiger Damen kann man das leider nicht behaupten, denn die junge Dame, die über meinen Eltern wohnt, hat ihren Putzeimer gerade mal eben ausgeleert und zwar auf den Balkon meiner Eltern. Komisch, ich schaffe es auch problemlos, mein Putzwasser im Klo zu entsorgen anstatt es auf den Balkon der Nachbarin unter mir zu kippen, aber ich bin ja im Gegensatz zu der jungen Dame auch nicht hirnblond :o).


                         Kirschbaum im April 2013 - (c)  Alexandra Döll, Essen

Von Raumwundern, Autos und Rücksitzen :o)

In Mülheim-Broich habe ich ja eine weibliche Zimmerpflanze namens Sarah - wenn ich mittlerweile nur noch einmal pro Woche am Hafen bin, habe ich eine männliche Zimmerpflanze namens Andreas. Ich weiß gar nicht mehr, wie wir Freitag darauf gekommen sind, aber plötzlich waren wir bei Autos - ach ja, ich hatte extra für mein Date nach Feierabend meinen Clio am Donnerstag durch die Waschstraße gefahren :o) - und wozu man die noch verwenden kann, außer zum Fahren :o))).

Zwischen Mai 2001 und Juni 2003 habe ich einen süßen, kleinen, schwarzen Twingo mit Faltdach gefahren, der nur 3,43 m lang war.

Mein Twingo und der damalige Yaris meiner Eltern im Winter 2002
- (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Beim Twingo wurde ja damals damit geworben, dass man in ihm alles und jeden unterbringen konnte, obwohl er so klein war - die Nachfolgemodelle bringen doch schon eine Länge von 3,60 bis 3,70 m mit. Während meines Studiums habe ich in einer Fahrschule gearbeitet und eine meiner ehemaligen Fahrschülerinnen erzählte mir, dass sie sogar bei umgeklappter Rücksitzbank mit einer Freundin im Twingo geschlafen hätte :o). Nein, nicht miteinander schlafen im Sinne von Sex, es geht tatsächlich ums Bubu machen :o)))).
 
 
Der Clio Campus brachte ursprünglich mal nur 3,68 m an die Messlatte, mein Clio (Baujahr 2011) ist exakt 4 Meter lang und der Clio 2013 dürfte etwa 4,13 m an Länge mitbringen.
 
 

 Mein Clio, als ich ihn damals gerade neu hatte, im Juli 2012 - (c) Alexandra Döll, Essen


Obwohl mein Auto mit vier Metern Länge auch noch zu den Kleinwagen zählt, kann man in ihm jede Menge unterbringen - im Dezember 2015 passten trotz vier Winterreifen (185er) noch drei erwachsene Menschen problemlos in ihn rein, also ist er auch ein Raumwunder :o)).

Andreas spielte natürlich auf mein Date an und meinte, dass Rücksitze ja auch immer gut wären - hm, erstens hatten der Mann, mit dem ich das Date hatte, und ich sowas noch gar nicht vor, weil das wohl ziemlich niveaulos wäre und zweitens befänden wir uns ja nicht in einem amerikanischen Cadillac oder einem 5er Touring, wo man die Rücksitzbänke als Liebesnest nutzen könnte :o)). Die Vordersitze von meinem Clio haben aber eine Liegesitzfunktion, hahaha!! Ich habe Andreas den Scherz aber nicht übel genommen, denn er hat auch, genau wie der Mann, mit dem ich mich Freitag getroffen habe, Niveau - manche wissen ja leider noch nicht mal, wie man das Wort überhaupt schreibt...ein bisschen Frotzeln und Zweideutigkeit muss halt einfach mal sein :o).

Ich wollte Andreas gerade von meiner ehemaligen Fahrschülerin erzählen, die mit ihrer Freundin in dem Twingo geschlafen hat, doch als ich gerade gesagt hatte "Eine frühere Fahrschülerin von mir hat in einem Twingo so richtig...", klingelte sein Telefon. Allerdings war niemand dran, sodass er wieder auflegte und erheitert nachfragte: "Was, deine Fahrschülerin hat im Twingo so richtig...?!" :o))) Als ich den Satz dann vollendet und den Sachverhalt richtig gestellt hatte, war er schon beinahe enttäuscht, hihi. Lachen mussten wir trotzdem.

Samstag, 12. März 2016

Der Frühling kommt

Das meine ich jetzt nicht nur von den Frühlingsgefühlen her, die die Hormone in Wallung bringen, sondern auch in Bezug auf die Natur - am Donnerstag, als Sarah und ich einen Ausflug mit unseren Teilnehmern gemacht haben, schien die Sonne von einem strahlend blauen Himmel und mit 10°C waren die Temperaturen endlich mal halbwegs angenehm. Gestern Mittag strahlte die Sonne ebenfalls von einem fast wolkenlosen Himmel - das passte sehr gut zu unserer Verabredung :o) und zur Stimmung.

Obwohl die Nächte nach wie vor frostig sind, haben die Blumen schon seit einiger Zeit Frühling, z. B. die Krokusse und Narzissen. Sammy wartet immer noch darauf, dass es endlich tulpt, aber das wird wohl erst im April passieren.

Heute Morgen, als ich zum Friseur fuhr, herrschte auch strahlender Sonnenschein, aber jetzt sind mittlerweile leider einige harmlose Wolken da, durch die die Sonne aber noch hindurch schimmert. Ab Montag soll es ja leider mit der Herrlichkeit vorbei sein :o((.

Vorbestellungen möglich :o)

Am Montag bekam ich die E-Mail von BoD, dass mein aktuelles E-Book "Frühling in der Stadt" vorbestellbar ist :o), und zwar unter der ISBN 978-3739-24702-1 zum Preis von 99 Cent. Offizieller Erscheinungstermin ist allerdings der 25. März 2016, also in knapp zwei Wochen.

Das E-Book spielt in den 80er Jahren im Großraum Borbeck, vor allem rund um den Bahnhof Dellwig und beinhaltet neben viel Lokalkolorit und Lebensfreude auch den Zeitgeist der 80er und, was ganz wichtig ist, viel Romantik. Das passt ja sehr gut zu Frühlingsgefühlen aller Art.

 
Cover-Foto - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Gleich schreibe ich an meinem E-Book "Ein chaotischer Frühlingstag" weiter :o) - das ebenfalls sehr gut zu Frühlingsgefühlen passt. Diesmal wird der Aktionsradius sogar vom Großraum Borbeck bis in die Nachbarstadt Bottrop ausgedehnt. 

Gute Nachrichten - schlechte Nachrichten

Ich fange mal mit den schlechten Neuigkeiten an: Am Dienstag muss ich ins Elisabeth-Krankenhaus, damit mal endlich ein Arzt rausfindet, wo meine mittlerweile ziemlich erhöhten CRP- und Kreatininwerte herkommen. Meine Eisenspeicher sind zwar aufgefüllt, genau wie das Hämoglobin, aber die beiden erstgenannten Werte geben zur Besorgnis Anlass, wie auch mein Nephrologe fand. In Essen gibt's nur drei Krankenhäuser der Maximalversorgung - das sind neben dem Uniklinikum das Krupp-Krankenhaus in Rüttenscheid und das Elisabeth-Krankenhaus in Huttrop. In Letzterem war ich ja schon mal vor fünf Jahren, als ich am linken Bein an der Arteria Fermoralis operiert wurde, deshalb habe ich mich auch dafür entschieden. Von den anderen Allgemeinkrankenhäusern hielt mein Nephrologe jedenfalls nix, und schon gar nicht vom Philippusstift, das ja in meinem Fall das nächstgelegene Krankenhaus wäre. Er bereitet für Montag alles vor (Einweisung, Krankenschein etc.) und wollte auch schon mal im Elisabeth anrufen, damit auch ein Bett für mich bereit steht.

Ich hoffe mal das Beste, denn in drei Jahren, in denen mein CRP erhöht ist, hat es ja kein Arzt geschafft, mal die Ursache rauszufinden :o//. Ich hätte ja im April ursprünglich einen Aufenthalt auf der Neurologie im Klinikum gehabt, aber so lange können und wollen wir nicht mehr warten, deshalb passiert das Ganze jetzt recht kurzfristig im März. Ab Dienstag bin ich also im Elisabeth-Krankenhaus in der Hoffnung, dass die Ärzte mal endlich was rausfinden.

Nun aber zu den erfreulichen Nachrichten: Ich war gestern mit einem sehr netten Mann, den ich schon einige Monate kenne, essen :o). Ende Februar waren wir zusammen Kaffee trinken/Eis essen und einen Tag später rief er an und fragte mich, ob er mich zum Essen einladen dürfte. Da habe ich doch gerne zugesagt und ihn gestern um 13 Uhr bei sich zuhause zusammen mit Clio abgeholt. Clio freute sich über den männlichen Beifahrer - sonst sitzen meist Damen neben mir, wie z. B. meine geschätzte Zimmerpflanze Sarah.

Er hatte sich vorher bei einem Kumpel Empfehlungen für gute Pizzerien geholt und wir waren in einem hübschen, kleinen Lokal auf der Kaiserstraße in Mülheim. Das Essen war sehr lecker und reichhaltig - und das Date selbst hat auch sehr viel Spaß gemacht und war sehr schön, passend zum Wetter. Wir haben zeitweise so gelacht, dass es schon fast an ein Wunder grenzt, dass die Kaiserstraße noch steht :o))). Bei Gefühlen waren wir beide eher schüchtern, aber ehrlich gesagt ist es mir auch lieber, wenn ein Mann da erst mal zurückhaltend ist und nicht gleich drauf los baggert bzw. vorprescht. Es kamen jedenfalls öfter Andeutungen, aber auch ein bisschen Schüchternheit. Das finde ich wie gesagt gut, denn ein Mann sollte in meinen Augen Niveau haben und das hat er in jedem Fall, abgesehen davon, dass wir uns gut unterhalten und zusammen lachen können.

Einige Situationen fand ich richtig süß: Er fragte mich um Erlaubnis, ob er mich denn mal im KH anrufen dürfe. Meine Antwort lautete: Natürlich, aber er dürfte mich nicht nur anrufen, er dürfte mich auch sehr gerne besuchen. Da hat aber jemand gestrahlt :o). Das habe ich bis dato auch eher selten erlebt, dass ein Mann da mal ganz schüchtern nachfragt bzw. sich erst die Erlaubnis holt. Klar, er wollte ja auch wissen, wie ich dazu und zu engerem Kontakt stehe. Er hat auch direkt gefragt, wie er mit dem ÖPNV nach Essen-Huttrop zum Krankenhaus kommt. Er ist auch ganz traurig, dass ich ins KH muss - also, mir gefällt's auch nicht, aber es lässt sich leider nicht ändern. Auf jeden Fall finde ich es schön, dass es sich erstmal langsam entwickelt.

Mein Kumpel +Sven Krämer wollte natürlich auch heute Morgen per PN wissen, wie denn das Date war. Da habe ich ihm sinngemäß das als Antwort geschrieben, was ich hier auch geschrieben habe. In seiner Mail hatte er vorher scherzhaft empfohlen, dass ich, falls das Date nicht so gut gelaufen wäre, mich in der Brigitte-Community anmelden und dort rumheulen sollte mit Sätzen wie "Das Date war überhaupt nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe." oder "Erst war alles schön, aber beim Date entpuppte er sich als Niete." :o))) Okay, ich will ja nicht sagen, dass Dates nicht auch schlecht oder unerwartet verlaufen können, aber wenn ich mich über irgendwas ausheulen will oder einen Rat brauche, spreche ich mit meinen Freunden darüber anstatt meine eigene Birnigkeit noch in irgendwelchen Online-Foren breit zu treten. So tief können die Gefühle für den Herrn, mit dem frau das Date hatte, ja nicht gewesen sein, wenn man dann in aller Öffentlichkeit rumheult, dass es schief gelaufen ist und sich Ratschläge holt für offensichtliche Dinge. Das ist für mich eher ein Zeichen von gekränkter Eitelkeit und manche Ratschläge meiner Geschlechtsgenossinnen sind eher na ja bis voll daneben, nicht nur in Bezug auf erste Dates, die daneben gegangen sind. Außerdem sehen manche Damen einiges auch zu negativ, denn es läuft selten so ab wie in klassischen Liebesfilmen, also dass man sich nach spätestens zwei Stunden knutschend in den Armen liegt und schon Hochzeitspläne schmiedet. Manche können sich einfach nicht von Scheinrealitäten lösen. Gerade die Kennenlern- und Annäherungsphase, ohne dass es da zu Zärtlichkeiten kommt, ist doch auch sehr schön.

Unser drittes Date findet dann wohl leider im KH statt, aber ich freue mich sehr darauf, ihn wiederzusehen.

Sonntag, 6. März 2016

Und noch mehr literarische Frühlingsgefühle :o)

Derzeit sieht der Himmel über Essen ziemlich komisch aus (Gewitterstimmung?), aber das hat mich nicht davon abgehalten, ein neues E-Book mit dem Titel "Ein chaotischer Frühlingstag" anzufangen, wobei der Einstieg direkt mit einem innigen Kuss im Aufzug und dessen skurrilen Folgen beginnt :o).

Den Anfang nimmt die fröhlich-romantische Geschichte im Ortskern von Borbeck, der weitere Verlauf spielt in Bottrop und am Rhein-Herne-Kanal in Dellwig - passend zu den Frühlingsgefühlen. Der Kirmesbesuch in Bottrop wird jedenfalls ziemlich skurril, denn für eine Szene steht ein Cartoon von Martin Perscheid Pate...:oD.

 
Rhein-Herne-Kanal bei Oberhausen - (c) Alexandra Döll, Essen

Die fummelnde Hummel Hubert in einer neueren Version :o)


                           (c) Alexandra Döll, Essen

Diese Version der fummelnden Hummel Hubert stammt aus dem Frühjahr 2013 - also auch passend zu Frühlingsgefühlen :o)).

Sammy hätte heute früh fast Ärger mit einer Hummel gehabt, als sie an meinen Balkonblumen schnupperte, denn die Hummel fühlte sich wohl durch Sammys Schnuppernase gestört und brummte gereizt aus einer Blüte hervor, dann drohte sie meinem Lieblingsstofftier: "Pass bloß auf, sonst zeig ich dich wegen Blumenfriedensbruchs an!" :o))) Sammy verschwand darauf hin nöhlend nach drinnen.

Alte Cartoons von mir :o)

...der gut zu Frühlingsgefühlen, Fans von Piranhas und ähnlichen Fiesimatenten passt :o)). Im konkreten Fall geht es um pimpernde Piranhas, hihi.

(c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Soweit ich mich erinnern kann, stammt der von mir gezeichnete Cartoon aus dem Jahr 2003, als ich mich an der Deutschen Paracelsus-Schule Essen in der Weiterbildung zur geprüften Psychologischen Beraterin befand - deshalb stammen die Piranhas ja auch aus psychologisch versierter Züchtung :o)). Mein Papa hatte diesen Comic vor einigen Tagen unter seinen ganzen Bildern wiedergefunden.
 
Auch alle Hummeln wollen wieder fummeln...:o).
 

                                 (c) Alexandra Döll, Essen

Den Cartoon habe ich, wie man sehen kann, im Jahr 2009 gemalt, als ich bei Oscar Winzen im Outplacement meinen Dienst versehen habe. Ich glaube sogar, dass ich die fummelnde Hummel Hubert im Frühling oder Frühsommer gezeichnet habe.

Einen habe ich noch...:o).


                                             (c) Alexandra Döll, Essen

Auch Thomas der Tittenbär stammt aus dem Jahr 2009 in Anspielung darauf, dass mein Kumpel und Kollege gleichen Namens immer zu enge bzw. zu durchsichtige Oberhemden trug, sodass er öfter Nippelalarm hatte, hihi.

Den Bären gab's in einem anderen Cartoon auch noch mit Ständer, was Steffiiiii mit den Worten kommentierte: "Der Bär ist ja sehr vollständig!"  - dabei machte sie das betretene Gesicht :o))). Um Steffi nicht zu schocken, habe ich bei Cartoons für sie immer extra Zensurbalken eingebaut, hahaha.
 
  

Geld stinkt nicht...:o)

...höchstens die Leute, die es ausgeben! :o)) Das denke ich immer so bei dem einen oder anderen Anzugträger, wobei ich derzeit kaum mit welchen zu tun habe, aber in der Vergangenheit leider schon. Da waren etliche dabei, die noch nix davon gehört hatten, dass man regelmäßig duscht bzw. ein Deo benutzt und dass Anzüge ab und zu mal in die Reinigung gehören :o)). Bei manchen habe ich da echt an den Spruch gedacht "Riech ich dein Aroma, fall ich gleich ins Koma!", hihihi.

Ich komme darauf wegen diesem dusseligen Professor, der sich als verlängerter Arm Gottes versteht und für die ZoZ-Gruppe in Olpe keine Jugendlichen mit bunten Haaren, Piercings oder Tattoos einladen wollte. Er wollte, dass sich die Jugendlichen wieder an die Gott gegebene Ordnung anpassen - hm, woher kennt er die denn? Ich glaube kaum, dass Gott mit soviel Intoleranz und Engstirnigkeit einverstanden wäre und noch weniger glaube ich, dass dieser Professor weiß, was Gottes Wille ist - in seinem Größenwahn und seiner Anmaßung meint er das aber wohl offenbar. Von Anzugträgern, die zwar nicht viel auf dem Kasten haben, aber dummes Zeug labern, habe ich nämlich die Schnauze gestrichen voll - und analog auch vom weiblichen Pendant.

Meine Kunden, hauptsächlich langzeitarbeitslose Menschen, tragen alle keinen Anzug, sondern in der Regel Jeans, Pulli oder Sweatshirt, aber im Gegensatz zu manchen Anzugträgern kennen die Bitte, Danke, Guten Tag, Auf Wiedersehen und auch weitere Höflichkeitsregeln, wie z. B. dass man jemandem die Tür aufhält. Die wissen auch alle, dass es so Erfindungen wie Dusche, Duschgel, Deo und Waschmaschinen gibt - manche Anzugträger aber leider offenbar nicht. Von dem Benehmen meiner Kunden könnten sich einige selbst ernannte größenwahnsinnige Anzugträger echt mal ne Scheibe abschneiden.

Samstag, 5. März 2016

Spießigkeit, lass nach...!! (Oder besser: Hirnlosigkeit, lass nach!)

Ich beziehe mich dabei auf einen Artikel, den +Sven Krämer heute gepostet hatte aus der Online-Ausgabe von WAZ/NRZ, derwesten.de. Die ZoZ-Gruppe, eine Firma aus dem Kreis Olpe im Sauerland, will Schüler einladen, um sie für Berufe zu begeistern - aber bitte keine mit bunten Haaren, Blech im Gesicht (also Piercings) und Tattoos...da hat der Verantwortliche der ZoZ-Gruppe, der die Einladungen an Schulen verschickt hat, aber ein bisschen viel Blech geschrieben. Über den sollte er sich auch eher aufregen als über Jugendliche, die Blech in Form von Piercings im Gesicht haben. Übrigens haben auch einige Schulleiter aus der Region sehr befremdet auf diese Einladung reagiert.

Sorry, ob jemand bunte Haare hat, tätowiert ist oder Piercings trägt, sagt über denjenigen und seine Begabungen doch überhaupt nix aus, aber zu unserer heutigen Spießbürgerlichkeit und ängstlicher Bemühung um Anpassung passt solch eine schwachsinnige Argumentation einer Firma. Okay, dann hat die ZoZ-Gruppe wohl lieber große Flaschen in ihren eigenen Reihen, Hauptsache, sie ziehen sich brav angepasst mit Blüschen/Hemd mit Krawatte und Kostümchen/Anzug an, auch wenn da vielleicht einige richtige Honks dabei sind - das Outfit muss schließlich stimmen, nicht etwa Begabung, Intelligenz und Persönlichkeit.

Zum Glück habe ich ja beruflich nix mit dem Kreis Olpe zu tun und arbeite sozialpädagogisch eher mit Erwachsenen als mit Jugendlichen, aber wenn ich als Sozialpädagogin im Sauerland für die Jugendberufshilfe tätig wäre, würde ich dem Laden bestimmt keine Azubis von meinen Jugendlichen schicken, denn soviel Spießigkeit und Engstirnigkeit würde ich nicht auch noch unterstützen. Wenn jemand gerne Anzug bzw. Kostümchen trägt, kann er das gerne tun - aber leider habe ich oft festgestellt, dass gerade die, die soviel Wert auf Äußerlichkeiten legen, die Substanz einer verschossenen Patronenhülse haben, nämlich gar keine. Manche kaschieren nämlich ihre innere Hässlichkeit nur durch ein angepasstes, ansprechendes Äußeres.

Ich arbeite in meiner Eigenschaft als Diplom-Pädagogin hauptsächlich mit langzeitarbeitslosen Erwachsenen, die schon länger im ALG II-Bezug sind - und ich trage meist Jeans und Sweat- oder Kapuzenshirt auf der Arbeit anstatt mich da im Kostümchen hinzustellen, denn damit würde ich mich, wenn ich da wie so ne Bürotussi rumlaufen würde, über meine Kunden stellen, so nach dem Motto "Guckt mal - ich kann mir ein Kostümchen leisten und ihr nicht!". So muss man es nämlich auch mal sehen. Nicht zu jedem Beruf passt ein spießbürgerliches Aussehen, so wie manch ein oberflächlicher Personaler sich das mit seinem begrenzten Horizont vorstellt. Es käme auch reichlich komisch, wenn ein Streetworker da in Anzug und Krawatte seine Klientel auf der Straße aufsuchen würde. Ich finde diese Sichtweise wie von dem Herrn der ZoZ-Gruppe jedenfalls reichlich oberflächlich, zumal damit viele begabte, aber eben halt ausgeflippte Jugendliche durchs Raster fallen.

Und noch mehr frühlingshafte Lektüre! :o)

Soeben habe ich mein E-Book "Frühling in der Stadt" fertig gestellt und zur Veröffentlichung freigegeben. Offizieller Erscheinungstermin ist der 25. März 2016, aber sobald Vorbestellungen möglich sind, werde ich Euch dies mitteilen :o). Der Verkaufspreis pro Exemplar beträgt 99 Cent.

Freut Euch auf eine Liebesgeschichte, die im Frühling 1985 spielt - mit viel Musik und typischen Dingen für dieses Jahrzehnt wie etwa Schulterpolstern (hihi). Ihren Anfang nimmt die Geschichte in der Borbecker Mitte am Germaniaplatz, bevor der Schauplatz zum Bahnhof Dellwig und Umgebung wechselt. Endpunkt ist der Bottroper Stadtgarten mit seinem frühlingshaften Blumenmeer.

Passend dazu habe ich auch ein frühlingshaftes Cover-Motiv mit lauter Krokussen ausgewählt:

 
(c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Es geht in dem E-Book weniger erotisch zu, dafür aber zärtlich, verschmust und romantisch. Es muss ja nicht immer alles in wilden Sex ausarten :o)). Eine heiße Liebesszene gibt es dafür in meinem aktuellen E-Book "Heißes Halloween in Schönebeck". 

Und noch 'n E-Book verkauft :o)

Es ist noch ein weiteres E-Book von mir über die Online-Ladentheke gegangen, nämlich "Indian Summer in Borbeck". Dankeschön! :o)

Die Geschichte spielt zwar im Herbst 1989, kurz vor der Wiedervereinigung, ist aber trotzdem gut für die Frühlingsgefühle geeignet, weil auch in diesem E-Book die Liebe nicht zu kurz kommt. Schauplätze sind die Kleingartenanlage Fürstenbergstraße und der angrenzende Kirmesplatz. Beides ist von den bunt belaubten Bäumen des angrenzenden Schlossparks umgeben.


                                    Herbstlaub in Gerschede - (c) Alexandra Döll, Essen

Gleich schreibe ich noch ein wenig an meinem aktuellen E-Book "Frühling in der Stadt" weiter, das so allmählich in den Endspurt geht. Wir befinden uns in der Geschichte gerade in einer romantischen, aber zusehends gewittrigen Nacht im Mai 1985.

Clio und der Fischreiher :o)

Bei uns in Gerschede/Dellwig fliegt des Öfteren ein Fischreiher umher, d. h. er pendelt zwischen Rhein-Herne-Kanal an der Stadtgrenze Dellwig - Bottrop, dem Pausmühlental und dem Donnerberg. Heute Morgen hatte ich sogar das Glück und konnte ein Foto von ihm schießen, als er auf der gekappten Tanne neben dem Balkon meiner Nachbarin gelandet ist - leider kann ich mir ja keine Fotos mehr vom Smartphone mailen und dann hier online stellen *nerv*.

Vorher hatte sich der Fischreiher aber noch mit Clio in der Wolle, der etwa 40 Meter bergab friedlich am Fahrbahnrand parkte, bis ich gegen halb zwölf mit ihm zur Rosen-Apotheke in Gerschede gefahren bin, um meine vierte Eisenladung für Donnerstagmorgen dort vorzubestellen. Clio hatte nämlich kurzzeitig einem Frosch Unterschlupf gewährt, auf den es der Fischreiher abgesehen hatte. Der Fischreiher bestand auf die Herausgabe des Froschs, doch Clio blieb stur und motzte den Fischreiher an, dass er ihn gleich überfahren würde, wenn er dem Frosch weiter zu setzen würde. Der Fischreiher mochte dies zunächst nicht glauben und sagte: "Es ist doch niemand da, der dich starten könnte!" - Clio grinste ihn breit bis maliziös an und antwortete: "Selbstentzündung geht zwar bei mir nicht - aber Selbstzündung schon! Verschwinde endlich, du Nervensäge!"

Aus Sicherheitsgründen ist der Fischreiher dann tatsächlich abgeflogen, während der Frosch sich nett bei meinem Auto bedankte und in die Gärten verschwand, wobei dort ja ein Entwässerungsgraben zwischen den Gärten verläuft und manche Hausbesitzer ja auch Gartenteiche haben :o). Der Fischreiher war immer noch stinkebeleidigt - erst streitet er sich mit meinem Auto und dann fotografiere ich ihn auch noch :o) - und ist schließlich Richtung Pausmühlental geflogen.

 
Clio der Froschfreund im Oktober 2012  - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 


Freitag, 4. März 2016

Schmusestimmung...

...zumindest in meinem aktuellen E-Book "Frühling in der Stadt". Die beiden Protagonistinnen Tina und Claudia verbringen die Nacht im Anschluss an die Fete beim jeweiligen Mann ihres Herzens. Die Stimmung in den Wohnungen an der Ripshorster Straße bzw. am Emscherblick in Dellwig ist warm, gemütlich, zärtlich und verschmust. Vom Austausch von Zärtlichkeiten geht es für beide Pärchen hinüber in den Schlaf - natürlich ganz verliebt Arm in Arm.


                                 Blick von einem Balkon auf den Emscherblick - (c) billionhomes.de

Auch von dem Haus in der Ripshorster Straße, in dem Claudias neuer Freund Gerd in der Liebesgeschichte wohnt, gibt es ein Foto - passenderweise im Schnee:

 
(c) billionhoomes.de
 
 

Und drei weitere E-Books verkauft! :o)

Wie ich vorhin mit einem Blick auf meine Verkaufsstatistik unter BoD feststellte, habe ich in den vergangenen Tagen drei weitere E-Books verkauft, namentlich

  • Essen - vom Winde verweht
  • Frühlingsgefühle am Bahnhof Bergeborbeck
  • Mein Leben als Pädagogin und Zuhälterin in Borbeck.
Vielen Dank dafür!! Wenn schon draußen kein Frühling herrscht, kann man seine Frühlingsgefühle ja wenigstens literarisch befeuern :o).


                                                      Buchcover - Quelle: BoD

Passend zu den Frühlingsgefühlen, die zumindest meteorologisch noch auf sich warten lassen *seufz*, schreibe ich gleich an meinem E-Book "Frühling in der Stadt" weiter - passt auch gut zu Frühlingsgefühlen :o).

Am Montag habe ich in einem Café in Mülheim mit einem sehr sympathischen Herrn aus meinem Dunstkreis auch den Frühlingsgefühlen gefrönt - und zwar bei Kaffee und Spaghettieis. Passend dazu war wenigstens auch noch das Wetter schön - und das gemeinsame Kaffeetrinken sowieso. Ich mag Männer mit Herz, Hirn und Humor.

Dinge, die nerven

Abgesehen vom derzeit winterlichen Wetter, das so gar nicht an den nahenden Frühlingsanfang denken lässt, nervte mich am Dienstagmorgen ein Antänzer, den ich aber erfolgreich in die Flucht geschlagen habe. Wenn ich am Dienstagvormittag an unserem Standort in der Innenstadt bin, fahre ich dorthin immer mit der Straßenbahn, weil es dort sehr schwer ist, einen Parkplatz zu finden. Clio bleibt dann also in Broich, während ich mit der Bahn zwei Haltestellen fahre und noch mal 70 Meter zu Fuß latschen muss - das ist ja nicht weit.

Als ich an der Ampel stand, um zur Mittelinsel zu kommen, an der die Straßenbahn hält, laberte mich plötzlich ziemlich aufdringlich aus dem Nichts ein dunkelhäutiger Mann an und sagte "Hallo.". Ich habe darauf erstmal gar nicht reagiert, um ihm zu zeigen, dass ich mir jetzt kein Gespräch und keinen näheren Kontakt aufzwingen lasse, doch als ich am Ticketautomaten stand, um mir meinen Fahrschein zu ziehen, fragte er mich: "Wohin fährst du?" - Er hat darauf von mir die ziemlich pampige Antwort bekommen, dass ihn das mal gar nichts anginge. Danach ließ mich der aufdringliche Typ mal endlich in Ruhe - er ist auch nicht mit mir an der Haltestelle Mülheim-Stadtmitte ausgestiegen. Das wollte ich ihm auch geraten haben, denn auf Aufdringlichkeit und dummes Gequatsche, das nur einen Zweck hat, kann ich gar nicht. Clio fletschte im Hintergrund schon drohend den Kühlergrill.

Als ich Sarah davon nach meiner Rückkehr in Broich erzählte, erzählte sie mir wiederum, dass sie mal Essener Hbf auch von einem dunkelhäutigen Typen ziemlich aufdringlich angelabert wurde - er fragte sie, ob sie auch in Essen wohne, ob sie alleine wohnt und ob er sich mal besuchen könnte (GNADE!). Da hat sie natürlich auch entsprechend pampig reagiert.

Normalerweise bin ich ein höflicher und freundlicher Mensch, aber bei so einem plumpen, dämlichen Benehmen fahre ich dann auch aus der Haut und vergesse mal meine gute Erziehung.

Schnee zum Wochenende

Ganz früh heute Morgen war es nur schwach bewölkt und trocken, sodass man die Mondsichel durch die Wolken schimmern sehen konnte, aber ab halb zehn schneeregnete es bei uns in Mülheim. Um halb zwölf kamen richtig dicke Flocken vom Himmel, die aber nicht liegen blieben - nur Clio und andere Autos auf dem Firmenparkplatz hatten eine dünne Schneeschicht auf ihren Dächern.

Mittlerweile bin ich wieder im Essener Nordwesten und seit einigen Minuten ist der Schnee mit den dicken Flocken eher in Schneeregen übergegangen. Man kann zwar ganz normal fahren, d. h. es ist nicht glatt, sondern die Fahrbahn ist eher regennass, aber auf Wiesen und in Vorgärten bleibt doch ein wenig von der weißen Pracht liegen. Menno, wir wollen Frühling!