Sonntag, 26. März 2017

Die Zeitumstellung...

...nervt, denn wir haben eine Stunde kürzer geschlafen als sonst *seufz*. Statt um neun habe ich heute bereits um acht gefrühstückt und morgen stehe ich nicht um fünf nach halb sechs auf, sondern in Wirklichkeit erst um fünf nach halb fünf. Sarah und meine Mama sind auch schon grummelig wegen der Zeitumstellung.

Meine Stoffies sind heute auch nicht so gut drauf wie sonst. Lämmchen Netty hatte heute Nacht einen Alptraum, sodass ich sie getröstet habe - da Sammy eifersüchtig war, hat sie sich auch mal direkt einen zugelegt :o)). Die meisten anderen Schafe haben bis elf Uhr geschlafen und waren immer noch müde. Sammy hat derzeit Kreislauf-Probleme - als sie heute Morgen um zehn Uhr zum Büdchen auf dem Reuenberg ging, musste sie den Steilhang hoch laufen und war ganz aus der Puste, als sie am 60 Meter entfernten Büdchen ankam :o)). Ursprünglich wollte sie erst noch 100 Meter weiter laufen zur Pizzeria Don Camillo, hat es aber doch sein lassen, weil sie atemlos war und keinen Bock hatte, in der Ebene (!) 100 Meter weiter zu laufen. Außerdem hatte Don Camillo um diese Zeit noch gar nicht geöffnet. Das Geld für die Süßigkeiten hatte sie, da sie vorher an ihrem Yaris war, der ihr 2 EUR in die Hand gedrückt hat mit den Worten, dass sie sich Süßigkeiten kaufen solle :o). Das hat sie auch direkt getan.

Da ich ja am Donnerstagnachmittag Besuch vom Borbeck Kurier bekomme, habe ich gestern die Böden in meiner Hütte gewischt - das Badezimmer fehlt als Einziges noch - und schon mal ein wenig aufgeräumt. Mein Besuch soll sich ja wohl fühlen und nicht das Gefühl haben, er kommt in ein wohlstrukturiertes Chaos :o). Wenigstens ist das Wetter gut, wenn auch heute Morgen ein wenig nebelig - ich konnte ja noch nicht mal St. Michael von meinem Balkon aus sehen, vom Tetraeder ganz zu schweigen. Seit etwa halb zwölf hat es jedoch aufgeklart.

Freitagnachmittag war der Verkehr auf der A42 mörderisch, denn es war unheimlich viel los - vermutlich haben die Sonntagsfahrer ihre Karren aus der Garage geholt :o). Als ich den Stadthafen Essen überquerte, sah ich unweit des Bottroper Tetraeders über der Kokerei wildromantische Dampfwolken - offenbar war auf Prosper Haniel wieder der Koks abgelöscht worden. Kurz hinterm Stadthafen konnten wir schon wieder bremsen, da sich an der Abfahrt Bottrop-Süd ein Rückstau gebildet hatte und dort verlasse ich die Autobahn ja :o/. Hinter der Autobahn war es allerdings auch nicht besser, denn ich hatte einen Handwerker vor mir, der es offenbar nicht sehr eilig hatte, nach Hause zu kommen (stand die Gattin da schon mit einem Nudelholz hinter der Tür?). Ich war jedenfalls froh, als ich endlich bei meinen Eltern in Bedingrade angekommen war.

Samstag, 25. März 2017

Bis einer weint :o)

Dazu gibt's auch einen passenden Cartoon von Ralph Ruthe :o)).

 
(c) Ralph Ruthe
 
 
Manchmal könnten wir das auch zu unseren Klienten sagen - die fälschen Unterschriften, kriegen was dazu gesagt und fangen dann an, sich auf der Straße zu prügeln. Okay, bis einer weint! :o)) Auf jeden Fall gehen wir immer dazwischen, aber manche Sozialpädagogen kriegen das ja noch nicht mal hin und lassen die Leute gewähren. Komisch, früher war alles strenger, aber heute hört man immer Sprüche wie "So schlimm ist das doch gar nicht!", "Sebastian, ich sagte Dir bereits, dass Du den Joghurt nicht anfassen sollst!" oder aber auch ganz beliebt "Tschuldigung, aber mein Kind wird antiautoritär erzogen!" :o))). Solchen Eltern, die immer eine Entschuldigung für ihren kleinen Sonnenschein finden, auch wenn der fast jemanden umbringt, möchte ich auch immer gerne eine runter hauen...die haben keinen Bock, sich mit ihrem Nachwuchs zu beschäftigen und sich auseinander zu setzen, RTL II ist doch schließlich wichtiger :o).
 
Ansonsten bin ich immer nur darüber überrascht, dass manche offenbar keinen guten Job haben und andere zu Tode langweilen möchten. Binnen drei Tagen hatte ich zwei Anrufe von einem Call Center aus Neubrandenburg an der Havel - die Nummer hatte ich schon im Dezember 2016 blockiert. Laut der Aussage einiger Nutzer im Internet soll es sich um eine Nissan-Renault-Niederlassung handeln. Hm, ich fahre seit drei Monaten einen Honda und bin damit sehr zufrieden - Renault hatte seine Chance, aber da lief doch einiges quer. Vor allem: Ich wohne im Ruhrgebiet, was soll ich dann in Neubrandenburg?  
 
Ich hatte mich schon vor zehn Jahren unter www.tragdichaus.de eingetragen, damit ich keine nervigen Werbeanrufe kriege, aber ich weiß ja nicht, ob nicht Vodafone meine Nummer verkauft...auf Werbeanrufe und selbstmitleidige Gegenargumente wie "Die machen auch nur ihren Job!" habe ich keinen Bock. Solche langmütigen Menschen können sich dann doch freiwillig für solche Cold Calls, die ja inzwischen gesetzlich verboten sind, zur Verfügung stellen - bis einer weint :o)).
 
Gestern war ich wieder arbeiten - mein Ohr schmerzte immer noch etwas, aber es ging ganz gut. Nächste Woche muss ich Abschlussberichte verschicken und am Donnerstag kommt der Borbeck Kurier zu mir wegen eines Interviews bzgl meines aktuellen E-Books :o). Heute Nacht konnte ich endlich mal wieder durchschlafen und sogar auf dem linken Ohr liegen, ohne dass ich die Wände hoch gegangen bin. Lämmchen Netty hat heute Morgen kurz mit der Mondsichel am Morgenhimmel geredet, dann hat sie genau wie ich weitergeschlafen - die Mondsichel hat aber nicht geheult :o))).

Donnerstag, 23. März 2017

Eine Ohrentzündung und gute Neuigkeiten

Montag war ich noch frohen Mutes arbeiten, Dienstag hatte ich einen Tag Urlaub und gestern Morgen musste ich Frank anrufen, um ihm mitzuteilen, dass ich erstmal einen Doc aufsuchen muss wegen tierischer Ohrenschmerzen :o(. Ich war bei meinem Hausarzt und mein äußerer Gehörgang ist entzündet bzw. wohl teilweise das Mittelohr auch schon. Bis einschließlich heute bin ich krank geschrieben und nehme brav mein Antibiotikum alle acht Stunden. Lustig ist es trotzdem nicht, wenn einem das Ohr so weh tut, dass man nachts nicht schlafen kann :o((.

Honda hat gerade seine erste Wagenwäsche bekommen und ich habe ihn auch wachsen lassen. Der Kleine strahlt jedenfalls - bis auf der kleine Kratzer an der hinteren Fahrertür. Mein Unfallgegner macht ja wegen einem Kratzer einen Aufriss, der nicht mehr feierlich ist - er hat einen Gutachter beauftragt, obwohl der Polizist schon sagte, das hätte bei dem Bagatellschaden keinen Sinn. Meine Autoversicherung findet das ja normal, aber heute gilt leider vielfach das Motto "Wer am lautesten schreit, hat Recht" und ist doch alles nicht so schlimm...ich hatte ja bei meiner Kfz-Versicherung angerufen und ich hatte einen Zombie am Telefon (es war kurz nach acht, der Kaffee hat offenbar noch nicht gewirkt - das gilt analog auch für viele Jobcenter), der mit mir sprach, als wenn ich von der Sonderschule käme. Kundenorientierung gleich null, aber das ist ja heute auch so üblich.

Apropos Jobcenter: Ich habe bei denen keine ergänzenden Leistungen zum Lebensunterhalt beantragt, aber die wollen alles tausendfach sehen. Ich frage mich, ob die Damen zuviel Langeweile haben, aber auf Jobcentern arbeiten vielfach Menschen, die in der freien Wirtschaft angesichts ihres Zombie-Daseins fliegen oder erst gar nicht eingestellt würden, aber meinen, auf einer Behörde sind sie wer. Ich könnte das Geschiss verstehen, wenn ich bei denen Leistungen beantragt hätte, aber das habe ich gar nicht, mein Gehalt reicht auch so, ohne dass ich da um Geld betteln muss.

Nächste Woche kommt der Borbeck Kurier zu mir! :o) Sie möchten ein Interview mit mir machen bzgl. meines aktuellen E-Books "Eine skurrile Nacht im März". Eine Pressefotografin kommt auch noch mit, sodass Sarah gestern scherzhaft meinte, ob ich nicht klamottentechnisch einen auf Yvi machen wollte. Nee, danke, so dämlich und oberflächlich wie die Alte bin ich zum Glück nicht :o). Am Donnerstagnachmittag nächste Woche ist es soweit - ich habe zwar schon um 14 Uhr Feierabend, aber da ich immer Verkehrsspitzen auf der A42 mit einkalkuliere (danke, liebe Baustelle im Essener Norden!), habe ich den Termin auf 15.30 Uhr gelegt.

Dienstag, 21. März 2017

Immer diese Oberflächlichkeiten...!

In den 70er, 80er Jahren habe ich gerne Werbung geguckt, aber jetzt flimmert eine Vielzahl von Spots über den Bildschirm, bei denen ich mich frage, ob man dafür den IQ eines Enzyms braucht oder keinen Schulabschluss - Abnehmwundermittelchen, die zwar nicht die Leute schlank machen, dafür aber deren Geldbeutel, Tussis, die sich in Doc Schmerzgel verliebt haben und ähnliche Fiesimatenten. Die Dame, die Werbung für Schüssler-Salze macht mit schwachem Bindegewebe, war schon mal mit ihrer gehässigen Minimal-Mimik in einer Parship-Werbung. Da lästerte sie über ihre angeblich beste Freundin (was hat die denn für komische Freundinnen?) und meint immer, deren Lache geht gar nicht - hm, was gar nicht geht, ist diese Tussi mit ihrem gehässigen Einheits-Gesichtsausdruck.

Ebenso lustig finde ich die Werbung für Medipharma Cosmectics - ich werde ständig von meinen Freundinnen auf meine verlängerten Wimpern angesprochen (was Besseres fällt der Dame mit ihrem dümmlichen Lächeln wohl auch nicht ein) und bei dem Mascara wirken die Wimpern ungeschminkt noch länger - die Dame mit ihrem Einheitsgesicht von der Stange und ihrem gequälten Lächeln gefällt mir auch nicht so richtig. Vor allem finde ich es lächerlich, wenn zwei schlanke Damen über ein Abnehmwundermittelchen sprechen - ich passe endlich wieder in meine Lieblingsjeans. Ja, und Du passt mir mit Deinem dummen Gelaber überhaupt nicht...

Echt, diese Einheitsbratzen mit ihrem ewig dummen Gelaber nerven mich - früher hatte sogar die Werbung richtig gute Figuren bzw. auch Dauerwerbefiguren wie z. B. Tante Clementine und Ariel, aber heute kriegen wir immer nur Einheitsgesichter mit dummem Gesichtsausdruck präsentiert. Das passt aber zu unserer oberflächlichen Zeit - da kann zwar jemand dumm wie Brot sein (tschuldige bitte, liebes Grundnahrungsmittel), aber Hauptsache, sie (oder auch er) gibt dummes Zeug von sich mit oberflächlichem Scheiß. Wenn ich so bekloppt wäre wie manche angesagte Werbefigur, würde ich mich direkt erschießen - mit so einem dummen Gelaber kann ich leider gar nix anfangen.

Heute habe ich mal wieder einen Tag Urlaub, denn gestern und heute hätte ich eine Weiterbildung gehabt, die aber scheinbar nicht stattfindet, also habe ich mir einen Tag frei genommen, da ich heute ja eh nicht im Büro gewesen wäre. Andrea steht auf der Warteliste für ihre Weiterbildung, da sie dort aber nicht die Nr. 1 ist, geht sie nicht davon aus, dass sie nächste Woche daran teilnehmen kann. Wir hatten uns schon im Januar dafür angemeldet, aber Andreas Anmeldung ist erst am 14. März dort eingetroffen -  ein Wunder bei der Geschwindigkeit :o).  Wir wissen aber auch leider nicht, wo das Ganze hängen geblieben ist.

Sonntag, 19. März 2017

Scheiß-Wetter...!

Jetzt im Moment ist es mal wieder trocken, aber gestern hat es über Essen und Umgebung Bindfäden geregnet :o( - schade, und am Donnerstag bzw. Freitag hatten wir noch gutes Wetter. Jetzt ist es mit 10°C eher kühl, aber wenigstens regnet es nicht mehr. Honda atmet auch auf, er mag auch keinen Regen.

Meine Stoffies sind auch fröhlich und nett, wobei Betty und Klärchen, zwei Schafe von Nici, sehr kopflastig sind und immer wieder gerne von der Sofalehne kullern :o)). Meine Mama hat jetzt Tessa und das Lämmchen Netty mit ins Bett genommen, weil sie die beiden so knollig findet. Allerdings mögen meine Stofftiere das Wetter auch nicht - Karl-Heinz und Eusebius haben gestern Abend im strömenden Regen vergeblich auf Mäuse gewartet.

Ansonsten hatte ich gerade noch eine nette Korrespondenz mit der Polizei und meiner Kfz-Versicherung - am 8. März hatte ich einen Bagatellschaden mit Honda, aber mein Unfallgegner - seines Zeichens übrigens Berufskraftfahrer, wie er jedem gesagt hat, der es (nicht) hören wollte, hat sich an meine Versicherung gewandt und die Polizei will mir pauschal die Schuld geben. Dagegen habe ich mich auch gewandt, denn nicht der, der am lautesten schreit, hat immer Recht. Vor allem war ich plötzlich Herr Alexandra Doll (okay, die zwei Ö-Strichelchen fehlen, von der Geschlechtsumwandlung mal ganz zu schweigen, hihi) und auch Honda hatte in dem Schreiben ein anderes Kennzeichen als er eigentlich hat, hihi.  Sorry, ich kann nix dafür, wenn die Polizei nicht in der Lage ist, die Daten richtig aufzunehmen - und genauso wenig kann ich was für hysterische Berufskraftfahrer, die das Hindernis auf ihrer Seite haben und meinen, sie hätten aufgrund ihres Berufs eingebaute Vorfahrt :o)). Vor allem nervten seine Lügengeschichten, die er versuchte zu erzählen, aber die Polizei meinte auch, er könnte gar nicht gestanden haben, auch wenn der Typ 1.000 Mal was anderes behauptet. Ein Freund von mir meinte auch - und der ist übrigens Anwalt - dass die Polizei wohl den Weg des geringsten Widerstandes gehen will, aber leider ohne meine Mithilfe. Das sehen wir beide ganz genauso.

Im Januar 2017 ist mir in Dortmund ein 6er BMW ganz leicht beim Einparken gegen den Honda geduppert - die Polizei hatte mich angerufen und mich eben aus der Arbeitsagentur runter gebeten. Ein Blech steht 2 mm mehr ab als das andere und um sowas mache ich echt kein Geschiss - die Fahrerin des BMW wollte mir sogar ein wenig Geld geben, aber ich fand das überflüssig. Allerdings haben viele Männer auch ein gestörtes Verhältnis zu ihrem fahrbaren Untersatz - mein Kollege Hermann ist mal in Mülheim mit einem Lkw in Heißen vor den Kühlergrill geduppert und der Fahrer des gegnerischen Fahrzeugs wollte ihn direkt umbringen :o). Okay, das war ja nur ein kleiner Blechschaden, da fragt man sich echt, wie so jemand reagiert, wenn das Auto einen Totalschaden erleidet :o))). Zum Glück war die Polizei in der Nähe und hat den Typen in seine Schranken gewiesen. Ich durfte das Fahrzeug von meinem Unfallgegner ja noch nicht mal mit der Fingerspitze berühren...

Samstag, 18. März 2017

Mein aktuelles Buch :o)

Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass mein aktuelles E-Book "Eine skurrile Nacht im März" seit heute offiziell verfügbar ist. Das Buch kostet 1,99 EUR und ist bestellbar unter der ISBN 978-3743-16730-8. Freut Euch auf eine Liebesgeschichte, die in Essen-Gerschede rund um die Pfarrkirche St. Paulus spielt und weitere Ereignisse wie z. B. den Vollmond, ein nächtliches Gewitter, ein Erdbeben und eine Fahrt mit einem Toten :o). 


                                            St. Paulus in Gerschede - (c) dionysius.de

Zu der Gemeinde gehöre ich im wirklichen Leben, wobei die Kirche in meinem E-Book lediglich eine untergeordnete Rolle spielt - ehrlich gesagt würde ich lieber zu St. Michael in Dellwig gehören, nachdem es St. Hermann Josef leider nicht mehr gibt.



                       St. Michael und Kreuz in Dellwig - (c) Alexandra Döll, Essen

Bei uns in Gerschede/Dellwig gab es noch mal eine dritte katholische Kirche, nämlich St. Hermann Josef im Dachsfeld. Die Kirche wurde im Jahr 2012 dem Erdboden gleich gemacht und nunmehr steht dort an gleicher Stelle eine Neubausiedlung mit recht teuren Mieten. Wenn es St. Hermann Josef noch gäbe, würde ich zu dieser Gemeinde gehören.



                                St. Hermann Josef (1965 - 2012) - (c) de.wikipedia.org


Mein E-Book spielt im Hier und Jetzt, nicht etwa in der Vergangenheit. Passenderweise haben wir ja jetzt März und da bietet sich eine solche Lektüre doch an, genau wie mein E-Book "Wintereinbruch im März", das in Schönebeck rund um dem Terrassenfriedhof spielt.
 

Freitag, 17. März 2017

Einen Tag Urlaub :o)

Heute habe ich einen Tag Urlaub - muss halt auch mal sein - aber Frank, den ich am Montag gefragt hatte, wusste mal wieder von nix, wie Andrea mir schmunzelnd mitgeteilt hat. Okay, ich habe ihn ml freundlich angerufen, um ihn daran zu erinnern, hihi. Deshalb konnte ich mal 1,5 Stunden länger schlafen, was ja auch gut so war. Heute Vormittag war ich in Altenessen am Palmbuschweg und jetzt sitze ich am Rechner.

Ansonsten frage ich mich, ob die Welt nur noch bekloppt ist - Erdogans Nazi-Vergleiche sind unter aller Kanone (er schaltet doch die Presse gleich und sperrt alle, die was gegen ihn sagen, in den Knast, da frage ich mich, wer da der Nazi ist...) und US-Präsident Trump geht mir mit seinem irren Lächeln und seinem antidemokratischen Gelaber total auf den Keks. Was er in seinem Unternehmen tut, ist sein Problem, aber ich kann ein Land nicht führen wie eine Firma. In Bezug auf Erdogan muss ich zudem sagen: Wenn die Türken hier wählen wollen und nach Wahlkampf lechzen, sollen sie zurück in die Türkei gehen, denn offenbar gefällt ja vielen, was der kranke Typ von sich gibt - ach nee, in der Türkei gibt's ja kein Hartz IV :o))). Viele Türken sind zwar arbeitsam, aber ich meine damit diejenigen, die meinen, sein Leben lang Sozialleistungen zu kassieren, ist deren einzige Berufung. Ich glaube, deutsche Politiker würden erst gar nicht in die Türkei gelassen, wenn sie dort Wahlkampf machen wollten, aber Deutschland ist mir mittlerweile viel zu tolerant in bestimmten Dingen. Demokratie ist schön und gut, aber das heißt nicht, dass ich mir immer alles gefallen lassen muss und immer nur abnicke bzw. total handzahm bin.

Gestern war ich mit einem Kunden erst auf dem Jobcenter und dann auf der Sparkasse, wo wir eine Überweisung zum zweiten Mal in Auftrag gegeben haben - letzte Woche war sein Konto nicht ausreichend gedeckt, aber gestern schon. Bei dem schönen Frühlingswetter gestern haben wir im Schatten der katholischen Kirche einen Kaffee bzw. eine Cola getrunken :o). Heute ist das Wetter leider nicht mehr so gut, denn es ist bewölkt und heute Morgen hat es auch leicht geregnet.

Sonntag, 12. März 2017

Sammy und der Vollmond :o)

Gestern Abend stand der Mond fast voll am Himmel - und Sammy bekam lange Haare im Nacken sowie Reißzähnchen. Keine Angst, uns hat sie nichts getan, ging aber gegen Mitternacht runter in den vom Mondlicht überfluteten Garten :o). Im Baum ist sie fast mit Eusebius Eule und seinem Kumpel, dem Papageien Karl-Heinz, kollidiert. Anschließend wollte sie in ein Vogelnest einbrechen, aber die Vogeleltern haben mein Lieblingsstofftier energisch des Nestes verwiesen, hihi.

Zwischen zwölf und zwei Uhr nachts krebste sie durch den Garten und krähte immer: "Es möndelt!" Als sie wieder zurückkehrte mit Reißzähnchen und langen Haaren im Nacken, hat sie erst mal Lämmchen Netty erschreckt, aber ich konnte das Lämmchen schnell wieder beruhigen. Sammy ist eingeschlafen und heute Morgen sah sie wieder ganz normal aus, ohne Reißzähnchen und lange Haare im Nacken :o)).

                            Sammy nicht in Vollmondmontur :o) - (c) Alexandra Döll, Essen


Heute ist ja erst richtig Vollmond und ich bin mal gespannt, wie Sammy heute Abend drauf ist. Ihr Brüderchen Ecki hat jedenfalls Vollmond-Lieder gesungen - "Vollmond" von Herbert Grönemeyer, "Moonlight Shadow" von Mike Oldfield und "Der Mond ist aufgegangen". Parallel dazu hatte ich zwar im WDR eine Sendung über die 80er Jahre an, aber das war Ecki ziemlich egal - es singe, wem Gesang gegeben, hehe.

Bei Run DMCs "Walk this way" im Duett mit Aerosmith-Sänger Steven Tyler haben meine Stoffies auf dem Parkettboden mitgerappt. Die Single habe ich auch noch auf Vinyl - sofern sie nicht dem Hochwasser in der Schweriner Straße zum Opfer gefallen ist. Einige Vinyl-Scheiben ließen sich anschließend leider nicht mehr retten :o((.

Samstag, 11. März 2017

Most wanted woman on earth :o)

Gestern schrieb mich ein junger Mann an, der von mir Nachhilfe haben wollte - hm, ich habe ihm zurückgeschrieben, dass ich wieder in Vollzeit tätig bin und damit keine Zeit mehr für Nachhilfe habe. Er fand das zwar schade, aber nach einem langen Arbeitstag hätte ich da auch nicht mehr die Nerven für.

Den Hamsterkäfig habe ich heute Morgen gereinigt, sehr zur Freude von Jimi Hendrix, der mich anschließend beifällig anguckte :o). Auch mein Bett habe ich mal wieder frisch überzogen. Während der Käfigreinigung saß Jimi Hendrix in seinem Aquarium und guckte sich mein Wohnzimmer an - wenn er nicht gerade von einer dicken Brummsummse genervt wurde :o).

Heute war ich zum Rauchen mal wieder auf den Balkon, bei den milden Temperaturen und dem Sonnenschein hat sich das ja gelohnt. Auch meine Frühblüher recken langsam ihre Köpfe aus der Erde.

Meinen Stoffies geht es auch gut - als ich gestern Nachmittag die A42 verließ, wurden Honda und ich 1,5 km weiter auf der Kanalbrücke bejubelt :o)). Schafdame Tessa, die ja die Babysitterin von Netty ist, ist ständig müde, sodass sie mal ihren Eisenspiegel kontrollieren lassen muss. Sammy hat sich so über mein Erscheinen gefreut, dass sie mir vor das Auto gehopst ist, aber wir konnten noch rechtzeitig bremsen. Honda hat nur die Motorhaube geschüttelt wegen Sammys Leichtsinn.

Schafdame Betty ist jetzt mit Nilpferd Günni zusammen und sehr glücklich mit ihm. Auch Rudolf-Dieter und seine Elli sind ein frisch verliebtes Pärchen, genau wie Chantal und Knuffelchen. Netty das Lämmchen friert immer, aber sie hat ja zum Glück ihre Schmusedecke. Neulich hat mein Honda sich richtig lang gemacht - von 3,90 m auf acht Meter :o) - und hat Netty vom Balkon aus ihren Schnuller stibitzt, sodass das kleine Lamm heulend vor meinem Auto stand, der den Schnuller aber nicht wieder hergeben wollte :o)). Nachdem ich Honda überredet hatte, hat er sich doch darauf eingelassen. Seit Donnerstag steht er nicht mehr an meinem Balkon, wahrscheinlich, um das Heulen von Netty zu vermeiden.

Sonntag, 5. März 2017

Es ist Sonntag...

..und heute musste ich zwei Überweisungen auf der Sparkasse tätigen - eine an den Nici-Shop wegen des Differenzbetrages und eine für BoD wegen der Jahresgebühr. Mit meinen Stoffies musste ich noch zur Plüsch Cash Bank am Frintroper Wasserturm - Sammy musste 200 EUR für Fußpflegeprodukte überweisen und außerdem benötigten einige Stofftiere noch ein wenig Bargeld. Die Schlange meiner Stoffies war einfach hübsch anzuschauen :o)). Nur Netty das Lämmchen hat noch kein eigenes Konto, Babysitterin Tessa und ich kümmern uns immer um Bares für das kleine Lamm.

Der Frühling kommt so langsam in Fahrt - heute Morgen sahen wir die erste Hummel des Jahres, freundlich begrüßt von Sammy :o)). Nach einigen Sekunden ist die ziemlich große Brummsummse aber wieder verschwunden.

Die Bäume bei uns hinterm Garten sind auch gestern teilweise gerodet worden - kein Wunder nach den letzten Sturmschäden. Ansonsten finde ich es einfach nur lächerlich, dass sich die Stadt Essen als grüne Hauptstadt Europas bezeichnen darf, aber immer mehr Bäume aus dem Stadtbild verschwinden, wie z. B. an der Hufelandstraße unweit des Klinikums. Die Bäume stehen da seit Jahrzehnten und plötzlich fällt der Stadt auf, dass das Wurzelwerk den Asphalt zerstört?! Da hatte wieder jemand die Schnellmerkerbirne eingeschraubt, würde ich sagen.

Samstag, 4. März 2017

Bücher, Bücher...:o)

Soeben habe ich mein aktuelles E-Book "Eine skurrile Nacht im März" zur Veröffentlichung freigegeben. Erscheinungstermin ist der 18. März 2017. Die Mischung aus Liebes- und Gruselgeschichte kostet 1,99 EUR. Wer es kaufen möchte, freut mich - wer nicht: ich kann nix dafür, wenn der Intellekt bei jemandem nicht reicht, um es zu verstehen :o))).

Im Januar und Februar habe ich vier E-Books verkauft - zweimal "Vollmond im April und andere Gelüste", einmal "Wintereinbruch im März" und einmal "Der Borbecker Männergarten im Hallenbad" :o)). Vielen Dank dafür! Insbesondere das letztgenannte E-Book ist sehr lustig mit notgeilen Plüsch-Charmin-Bären, Angst vor dem Drei-Meter-Brett und umher fliegenden Badehosen :o))).

Schnarch...!

Seit Mittwoch bin ich alleine auf der Arbeit bzw. am Mittwoch war Anna noch da, weil Andrea eine Bindehautentzündung hat :o/. Nunmehr konzentrieren sich alle Anfragen auf mich, aber das ist auch nur stoßweise - ab und zu ist es auch mal recht ruhig. Gestern kam ein ehemaliger Teilnehmer, den wir schon Ende Januar wegen mangelnder Mitwirkung abgemeldet hatten - das Jobcenter hat ihm eine Leistungskürzung verpasst. Tja, natürlich war er nicht Schuld daran, sondern wir - der Deutschunterricht war Kappes, keiner kümmert sich um ihn usw. Sorry, ich hatte ihm im Januar gesagt, er solle sich seine gesundheitlichen Probleme ärztlich attestieren lassen, aber das wollte er ja nicht - und jetzt jemand anderem die Schuld zu geben, finde ich auch kackendreist. Dass ich eine fremde Sprache nicht binnen zwei Tagen vollumfänglich beherrsche, dürfte jedem klar sein und für mangelndes Engagement und keinen Bock auf irgendwas (Lernen, Arbeit) können wir auch nix. Ende März hat er einen Termin mit seinem Sachbearbeiter auf dem Jobcenter. Na ja, das Ei ist immer klüger als die Henne...:o)). j

Am Donnerstag habe ich ein Päckchen von Nici von der Post abgeholt und heute war ich im Rhein-Ruhr-Zentrum beim Nici-Shop, um mir Schaf Jolly Tessa und das Lämmchen Jolly Netty zu holen :o). Die beiden sind auch zu süß - Netty wird immer beim Autofahren schlecht, wozu ich aber wohl meinen Teil beitrage, hihi. Ihre Babysitterin Tessa fährt wiederum gerne Auto. Am Donnerstag konnte ich meine Handy-Hülle mit Jolly Tessa, das Schaf Jolly Betty und das Schaf "Don't worry, be happy" an der Donnerstraße abholen.

Rudolf-Dieter ist jetzt mit dem kleinen Schäfchen Elli zusammen, sodass er endlich die Finger von Klara lässt, wofür sowohl seine Mama Sammy als auch Klara sehr dankbar sind. Gestern habe ich mir im Kaufhof in Gelsenkirchen ein kleines, freches Äffchen gekauft, das ich Knuffelchen genannt habe - das Äffchen ist jetzt mit Chantal zusammen, sodass die Kleine nicht mehr Klärchens Pantöffelchen anhimmeln muss :o)))).