Freitag, 11. Dezember 2015

Müde bin ich, geh zur Ruh...

Nachdem ich Feierabend habe und mein Rheuma mich heute besonders quält, werde ich in Kürze von meinen Eltern nach Hause fahren und mich hinlegen. Heute früh krebste ich so dermaßen durch die Gegend, dass ich kaum wusste, wie ich zu meinem Clio kommen sollte - dabei stand mein fahrbarer Untersatz ja direkt gegenüber.  Das Autofahren selbst ging gut, aber es war auch nicht besonders spaßig, von meinem Clio rüber zum Eingang auf der Arbeit zu laufen und eine Etage nach oben zu wandeln.

Meine Tante ist leider verstorben :o((. Am Mittwochvormittag  ist die Beerdigung. Passend dazu haben wir regnerisches Novemberwetter. Gestern war das Wetter ja schön sonnig, als zwei nette Herren mir mit meinen Winterreifen geholfen haben und mit mir zum Reifenwechsel gefahren sind.

Die amerikanischen Spammerinnen leiden nicht nur an krankhafter Aufdringlichkeit, sondern auch noch an geistiger Minderbemittlung. Einige Tussis haben immer noch nicht gerafft, dass ich ein Mädchen bin und somit weder Interesse an Bettgeschichten mit Frauen noch an Penisvergrößerungen habe noch dass ich irgendwelche finanziellen Transaktionen mit Debbie, Eve, Carol oder irgendeiner anderen Dame aus den USA tätigen will. Reicht der eigene unterbelichtete Verstand nicht für einen seriösen Job? - Anders kann dieses peinliche Dauer-Spamming ja nicht zu erklären sein.

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Falls jemand noch nicht alle Weihnachtsgeschenke beisammen hat...:o)

...wie wäre es mit einem E-Book aus dem Großraum Essen-Borbeck zum Preis zwischen 0,49 und 2,99 EUR?! :o) Mittlerweile gibt es 26 von mir geschriebene E-Books und ich denke, da ist für jeden Geschmack und jeden Borbecker Stadtteil - also Borbeck, Bochold, Bergeborbeck, Frintrop, Bedingrade, Schönebeck, Gerschede und Dellwig - etwas dabei.

Natürlich könnt Ihr gerne auch gedruckte Bücher von mir verschenken, wobei die dann etwas teurer, aber immer noch erschwinglich sind. "Mein Leben mit Sammy" kostet beispielsweise 6,50 EUR, "Liebe, Tod und Teufel" 8,50 EUR. Am günstigsten unter meinen gedruckten Büchern sind die Düsteren Schauergeschichten für 5 EUR.

Stofftiere mit Eigenleben spielen in meinen Büchern ebenso eine tragende Rolle wie eigenwillige Geister, abgefahrene Alltagssituationen, schwarzer Humor, Romantik und Erotik. Wer den Schnee vermisst und ihn zumindest literarisch auf dem Schirm haben möchte, ist mit meinen E-Books "Wintereinbruch im März" und "Schnee in Bochold" bestens bedient, genau wie mit der Wintergeschichte aus meinem gedruckten Buch "Vier Jahreszeiten". In allen Stories kommt mehr als genug Schnee vor - und ab und zu auch mal Klaus der Killerschneemann :o)))).

Ruhe am Nachmittag

Gleich fahre ich noch eben für meine Eltern Brot und Kuchen holen, dann muss ich mal kurz zum Doc, damit er mir meine Marcumar neu verschreibt, denn die gehen allmählich ziemlich zur Neige. Allerdings darf ich nicht vergessen, dass auf dem Rezept angekreuzt wird, dass es nur Marcumar und kein Vergleichspräparat sein darf  - beim letzten Mal fehlte das Kreuzchen, aber da hatte die Apothekerin das alles netterweise für mich erledigt - denn sonst gibt das wieder unnötige Diskussionen. Mit Blutgerinnungshemmern, darüber sind sowohl meine Ärzte als auch ich uns einig, sollte man keine Experimente machen, zumal in Bezug auf mein APS noch gar keine Studien vorliegen, inwieweit die Verwendung eines anderen Blutgerinnungshemmers sinnvoll ist. Darauf hatte Specki mich Anfang des Jahres extra noch mal hingewiesen.

Wenn ich das alles erledigt habe, fahre ich nach Hause und lasse den lieben Gott einen guten Mann sein. Urlaub ist schließlich Urlaub, und da erhole ich mich dann lieber ein wenig.

Clio mit Winterreifen :o)

Da ich heute einen Tag Urlaub habe, habe ich am Dienstag einen Termin beim Reifenhändler in Bergeborbeck/Grenze Dellwig ausgemacht, damit Clio endlich auch seine Winterbereifung bekommt. Zum Glück haben sich auch zwei sehr nette, hilfsbereite Herren aus meinem Dunstkreis gefunden, die die Winterreifen aus meinem Keller geholt und in meinen Clio verfrachtet haben, damit wir gemeinsam zum Reifenhändler fahren konnten. Dankeschön! :o)

Während wir darauf warteten, dass mein Clio umbereift wird, haben wir gemeinsam im Foyer Kaffee getrunken, d. h. ich habe den beiden Herren einen Kaffee spendiert, denn das ist für mich nicht selbstverständlich, wenn mir jemand einen Gefallen tut, weil ich die Reifen einfach nicht alleine gestemmt gekriegt hätte. Manche vergessen nämlich ganz gerne, dass auch ich nicht ganz gesund bin und nicht mehr die körperliche Kraft habe dank meines Rheumas.

Der Reifenwechsel ging echt schnell - gut 20 Minuten - und meine Sommerreifen habe ich jetzt beim Reifenhändler einlagern lassen. Die Herren hätten mir meine Sommerreifen zwar sicherlich wieder in den Keller geschleppt bzw. haben mir das auch angeboten, aber so ist es doch viel besser und einfacher, wenn mal wieder ein Reifenwechsel ansteht.

Anschließend habe ich die beiden wieder zur Stadtgrenze gebracht, damit sie in Ruhe nach Hause fahren konnten. Da der Sprit heute mit 1,259 EUR pro Liter Super sensationell günstig war, habe ich bei der Gelegenheit auch direkt ein wenig getankt, damit Clio auch weiterhin zufrieden auf seinen Winterreifen durch die Prärie rollen kann :o).

Sonntag, 6. Dezember 2015

Das Kamptal in Essen-Schönebeck

                      
                                        (c) Alexandra Döll, Essen


Oh Wunder, ich konnte mal wieder ein Foto in meinem Blog hochladen :o)!!

Auf dem Foto, das aus Herbst 2003 stammt, könnt ihr das Kamptal sehen, in dem ja ein Teil meines aktuellen E-Books "Heißes Halloween in Schönebeck" spielt. Dort, wo die Bäume stehen, führt ein Spazierweg von der Herbrüggenstraße hinüber zum Ende der Heißener Straße direkt an der Stadtgrenze zu Mülheim. Auch das Feld im Vordergrund, wo ihr einige Spaziergänger sehen könnt, gehört zum Kamptal dazu.

Im Hintergrund sieht man die westlichen Stadtteile Essens sowie einen Teil von Mülheim an der Ruhr. Auch die Hochspannungsleitungen sind mit auf dem Foto verewigt.


                              (c) Alexandra Döll, Essen

Hier gibt es einen Blick vom Ende der Heißener Straße auf den Ortskern Schönebecks mit der katholischen Pfarrkirche St. Antonius Abbas, in der ich 1983 zur Kommunion und 1987 zur Firmung gegangen bin. Hinter den Bäumen am rechten Bildrand versteckt sich der dazugehörige katholische Friedhof, der Terrassenfriedhof liegt noch ein Stückchen weiter nördlich und ist auch viel älter als der katholische Friedhof auf der Ecke Kaldenhoverbaum/Heißener Straße.

Gruselig, gruselig...

Das Manuskript von "Heißes Halloween in Schönebeck" hatte sich zwar selbst formatiert  - ich frage mich ehrlich gesagt gerade, was mit der BoD-Seite eigentlich los ist, um mal Stinki zu zitieren :o) - aber ich habe es wieder hinbekommen und auch ein gutes Stück an dem E-Book weitergeschrieben.

Es geht idyllisch los im Außenbereich des Gasthauses Gummersbach in Borbeck, aber zwischen Mitternacht und 0.15 Uhr bricht in der Nacht vom 30. auf den 31. Oktober das unheimliche Chaos in Essen aus. Wenn Ihr an die Eingangssequenz von "The Fog - Nebel des Grauens" denkt, und zwar an die Original-Fassung aus dem Jahr 1980 und nicht an das müde Remake aus dem Jahr 2003, liegt ihr schon ganz richtig, denn in der Viertelstunde gibt's auch in meinem Plot dauerhupende Autos, die zudem noch aufgeblendet sind wie Christbäume, Zapfpistolen an Tankstellen, die sich selbstständig machen, und auch öffentliche Telefone bzw. welche in längst geschlossenen Internet-Cafés, die wie wild klingeln. Das gibt dann schon mal den ersten Adrenalin-Schub...:o)).

Keine Sorge, bis auf eben jenen Abschnitt hat meine Geschichte jedoch  nicht soviel mit dem Film "The Fog - Nebel des Grauens" gemein.

Happy Nikolaus :o)

Ich wünsche allen Lesern, Freunden, Bekannten, Followern usw. ein schönes Nikolausfest :o)! Lasst Euch reichlich in den Stiefel tun.

Meine Stoffies feiern heute Abend auch Nikolaus, wobei Sammy sich sogar als solcher verkleiden will, hihi. Die anderen Stoffies haben schon das Singen und Blockflötenspiel trainiert.

Schade, vorhin war die Sonne draußen, aber jetzt ist es wieder stark bewölkt. Mal gucken, vielleicht kommt die Sonne ja noch mal zwischen den Wolken hervor - die Temperaturen passen derzeit ohnehin nicht zu Dezember.

Ansonsten kümmere ich mich gleich um mein wenig weihnachtliches E-Book - dafür hat selbiges ja auch was mit Halloween zu tun :o).

Samstag, 5. Dezember 2015

Ich weiß nicht, wieso...

...aber die meisten meiner Gruselgeschichten spielen in Schönebeck :o). Okay, ich bin dort aufgewachsen und habe dort fast 29 Jahre gelebt, bevor ich etwas weiter südwestlich nach Frohnhausen/Grenze Fulerum gezogen bin, aber das wird es jedenfalls nicht alleine sein.

Bei meinem zweiten Buch "Absoluter Horror" spielt die erste Geschichte "Zombies in Schönebeck" ebenfalls dort, und zwar in damaligen Metzgerei Adelskamp Ende der 70er Jahre. Heute befindet sich in den gleichen Räumlichkeiten Uschis Frühstückscafé.

Das E-Book "Wintereinbruch im März" hat ja auch einige gruselige Elemente, die sich ebenfalls in Schönebeck abspielen, und zwar rund um Schluchtstraße und Schlucht. Die Story selbst beginnt zwar im angrenzenden Bedingrade, aber da passiert zunächst mal gar nix, außer Schneefall und vergebliches Warten auf den Bus. Die Horror-Gestalten kommen später in Schönebeck dazu :o)).

Auch mein aktuelles E-Book "Heißes Halloween in Schönebeck" spielt eben halt dort, wenn auch schon fast an der Stadtgrenze zu Mülheim-Heißen. Am Ende der Heißener Straße kurz vor den Brücken gibt's neben einigen wenigen Wohnhäusern nur noch Felder, Hochspannungsleitungen, Naturschutzgebiete und Friedhöfe, hehe.

Geht doch...

Es war zwar ein kleiner K(r)ampf, aber mittlerweile konnte ich den Plot meines Buchs "Heißes Halloween in Schönebeck" beginnen. Was lange währt, wird endlich gut bzw. Was lange gärt, wird endlich Wut :o)). Ob die Kataloginfos vollständig sind, kann ich allerdings nicht sagen, denn an der Stelle hakte das Programm mal wieder, als ich alles speichern wollte, aber immerhin kam ich in den Editor zum Schreiben rein.

Die Anfangssequenz spielt im an Schönebeck angrenzenden Borbeck im Außenbereich des Gasthauses Gummersbach auf der Ecke Fürstenbergstraße/Frintroper Straße, wo Anita mit ihren Kumpels im Außenbereich des Restaurants am Abend vor Halloween sitzt und mit ihnen die gruselige Feier für den nächsten Abend plant. Der fast volle Mond ist auch mit von der Partie :o).

Anita selbst wohnt am Ende der Heißener Straße kurz vor der Mülheimer Stadtgrenze am Rande des Kamptals, während ihre Freundinnen Marita und Silvia nur 50 Meter entfernt auf der anderen Seite der Heißener Straße wohnen, und zwar am Rande des Winkhauser Tals. Auf dem Teilstück ist die Heißener Straße nicht mehr besonders dicht besiedelt, aber das kommt dem gruseligen Ambiente ja eher zugute :o).

Bis jetzt ist aber noch alles friedlich über Schönebeck und Umgebung, doch das bleibt natürlich nicht so...:o))).

Komisches Klima hier in Deutschland und anderswo

Nicht erst seit dem Flüchtlingsstrom nach Europa kippt die Stimmung in Deutschland und einigen Ländern des Kontinents ganz gehörig - Rechtspopulismus ist mehr en vogue denn je, manche Rechte bezeichnen die Medien als "Lügenpresse", zitieren oder verlinken aber plötzlich Artikel eben jener Lügenpresse, wenn der betreffende Artikel nur ihrem menschenverachtenden Weltbild entspricht,  dann ist plötzlich nix mehr mit "links versiffter Lügenpresse" - aus Nebenkriegsschauplätzen werden Hauptschauplätze gemacht, wie z. B. die sog. Political Correctness, und auch der Denunziant wird wieder gerne hoffähig gemacht.  Im Grunde genommen wird ein Klima der Angst verbreitet - Angst vor Terroranschlägen, wobei die, die es schon immer gewusst wollen, jetzt durch Ereignisse wie die Anschläge in Paris noch in ihrer Meinung bestätigt werden, Angst vor freier Meinungsäußerung usw. Die Meinungsfreiheit scheint vielfach leider nur noch auf dem Papier zu existieren bzw. es kommt ja immer noch darauf an, welche Meinung vertreten wird. Merkwürdigerweise wird bei rechtem Geschmiere weniger harsch reagiert als bei anderen Dingen.

Wenn die Meinungsfreiheit nur noch auf dem Papier existiert, dann dürfte es einige Bewertungsportale gar nicht mehr geben, egal ob sich diese nun auf Freizeiteinrichtungen, Supermärkte, Autohäuser, Arbeitgeber, Lieferanten aller Art usw. beziehen, denn da kann ja eine missliebige Meinungsäußerung schon reichen und dem Verfasser drohen etwaige Konsequenzen, auch wenn er eventuell etwas Positives geschrieben hat. Mal schauen, wann die Zensur durch die Politik offiziell wieder in Deutschland eingeführt wird...

Freitag, 4. Dezember 2015

Menno...

...jetzt wollte ich gerade mit meinem neuen E-Book "Heißes Halloween in Schönebeck" beginnen und was ist? - Die Seite hakt...erst ging noch alles problemlos, also Titel- und Autoreneingabe, aber als ich nach Eingabe von Klappentext und Autorenvita eine Warengruppe auswählen und Schlagworte vergeben wollte, hakte die BoD-Seite. GRRRRRRHHH!!!! Okay, dann versuche ich es morgen einfach noch mal - ich bin ja ein geduldiger Mensch. Das E-Book soll ja ohnehin erst am 20. Januar 2016, also am 65. Geburtstag meiner Mama, erscheinen.

Da das Ganze ja an Halloween spielt, ist ein bisschen Grusel bzw. Horrorshow also garantiert :o). Keine Sorge, es gibt aber auch (schwarzen) Humor und ein bisschen Romantik. Man/Frau kann sich ja nicht die ganze Zeit gruseln. Freut Euch einfach auf Nebel, Gewitter, das Kamptal, die Heißener Straße kurz vor der Mülheimer Stadtgrenze, die Friedhöfe u. v. m.

Jaja, wenn ich nicht dabei bin...:o)

...veranstalten meine Pferdchen das reinste Chaos im Solbad Vonderort. Einige Bademeister haben mir von den Kapriolen der Herren berichtet.

ES wurde zwar, da ES der Kleinste der Truppe ist, in den nur maximal 90 cm tiefen Whirlpool verfrachtet, fand dort aber auch keine Ruhe, da einige Kinder ES mit einem Schwimmtierchen verwechselt hatten - manchmal wollten auch ältere, geschwätzige Damen ES als Enkelkind adoptieren, und das natürlich in wortreicher Weise. ES hat zwar kein Wort verstanden, hat aber trotzdem aus dem Ohr geblutet - das war ES zuviel Gerede :o)).

Stinki belaberte eine Palme auf der Insel zwischen Solebecken und Wildwasserkanal, sodass die Palme heimlich ein Motorboot charterte und abhaute, denn sie wollte nicht weiter von Stinki zugetextet werden. Thorsten, Christoph und der Stationsarzt spielten Ball im Solebecken und verursachten dort einen derartigen Wellengang, sodass fast einige Kleinwüchsige ertrunken wären. Timo fühlte sich vom Wassertretbecken bzw. dessen Inhalt gemobbt, weil das Wasser natürlich sehr kalt ist :o)). Thomas lag derweil auf einem Liegestuhl am Beckenrand und diskutierte mit selbigem über den Sinn des Daseins.

Schließlich sind meine Pferdchen ebenfalls in den Whirlpool gegangen und haben dort Brusthaarvergleich gemacht - na ja, immerhin kein Schwanzvergleich, hihihi. ES plärrte los, weil ES kein einziges Haar auf seiner Brust beitragen konnte. Stinki platzte wenig später unter der Dusche fast vor Neid, weil Thorsten das Brusthaarshampoo "Gliss Kur für Brusthaare" verwendete und die Shampoo-Flasche stolz rumschwenkte. Stinki ranzte: "Wat is'n mit dir eigentlich los?!", bevor er sich mit Sauberer-Stinki-Seife duschte....:o). Der Stationsarzt zückte eine Nadel (wo er die vorher hatte, weiß ich nicht) und piekste Stinki, damit mal endlich Ruhe unter der Nachbarbrause ist, aber natürlich war das Gegenteil der Fall...

Neue Freundinnen für Früchtchen :o)

Fiona Feige, liebevoll Früchtchen genannt, hat sich in meiner Stofftier-Runde sehr gut eingelebt. Zur Feier des Tages ist sie am Mittwochnachmittag mit ihren neuen Freundinnen Sammy, Anna, Erna, Klara, Steffi und Sophie ins Café Schneider in Borbeck gegangen, wo es dann für alle Stoffies bzw. Monchhichis Torte, Kaffee und Kakao mit Sahne gab :o)).

Da Sammy ja trächtig ist, hat sie jetzt natürlich immer einen guten Grund, besonders viel Käseküchelchen zu futtern, hihi. Früchtchen nahm als Feige lieber ein Stück Obsttorte, während Anna, Erna und Klara sich über Schwarzwälder Kirschtorte freuten. Hamsterdame Steffi bevorzugte eine Nusstorte - kein Wunder, sie hat ja auch am Morgen einiges geleistet, denn sie hat Früchtchen ebenfalls das Gleitschirmfliegen beigebracht.

Die älteren Damen im Café staunten stumm, als mehrere muntere Stoffies einen Tisch belegten und sich fröhlich unterhielten. Anna hat nachher den Gesamtbetrag bezahlt und hat alle wieder in ihrem 5er BMW mit nach Gerschede genommen, denn den BMW teilt sie sich ja mit ihrer Lebenspartnerin Erna. Es war jedenfalls genug Platz für alle Stoffies vorhanden :o).

Passend zum Wochenende kommt die Sonne raus :o)

Nachdem ich heute früh bei Starkregen zur Arbeit gefahren bin, war es nach zehn Uhr endlich trocken, nach elf klarte es auf und jetzt herrscht seit Mittag wieder strahlender Sonnenschein über Essen und Mülheim :o). Das passt ja zum Wochenende.

Zunächst war es noch recht windig *bibber*, aber seit die Regenwolken abgezogen sind, ist es relativ windstill. Gestern war es ja auch bis auf morgens praktisch den ganzen Tag sonnig, bevor am späten Abend die Regenwolken aufzogen.

Meine Stoffies sind auch froh, dass es wieder sonnig ist. Bei Sonnenschein kann man ja auch als geneigtes Stofftier mehr anstellen als bei Regen :o).

Donnerstag, 26. November 2015

Eine Totalentgleisung meiner INR :o/

Am Dienstag hatte ich zwar einen Tag Urlaub, weil Sarah am Montag aus ihrem Krankenschein zurückgekehrt ist - zwar noch nicht 100 %-ig fit, aber immerhin arbeitsfähig, aber am Montagabend meldete mir mein Gerinnungsmonitor einen INR von 6,4, die Kontrollmessung ergab immer noch 6,2 - und das ist jenseits von Gut und Böse, weil viel zu hoch. Deshalb bin ich dann am nächsten Morgen zu meinem Doc gefahren, um mit ihm zu beratschlagen, ob wir nicht sicherheitshalber Konakion-Tropfen geben sollen, damit mein INR wieder absinkt, aber da die INR schon am Dienstagmorgen nur noch bei 4,8 lag, haben wir beschlossen, darauf zu verzichten.

Dass der INR trotz einer reduzierten Wochendosis so explodiert ist, nämlich binnen einer Woche von 3,2 auf über 6, hat nach meiner und auch nach der Meinung von meinem Doc mehrere Gründe:

  • Mein APS gibt derzeit halbwegs Ruhe, sodass ich die Wochendosis Marcumar ohnehin schon vorher reduziert hatte. 
  • Der Stress - viel Arbeit, Sarahs Vertretung, das Pendeln zu meinen Eltern im Krankenhaus bzw. in der Kurzzeitpflege.
Mittlerweile ist meine INR auf 4,1 abgesunken, gestern waren es noch 4,4. Sobald die INR ungefähr bei 3,5 liegt, werde ich wieder vorsichtig mit dem Marcumar beginnen.

Das ist allerdings der Vorteil am Gerinnungsselbstmanagement: Man kann solche Entgleisungen, egal ob nach oben oder unten, schneller entdecken und darauf reagieren - bei einer ärztlichen Kontrolle alle zwei bis vier Wochen fällt sowas u. U. viel zu spät auf. Zum Glück sind in meinem Fall keine Blutungskomplikationen aufgetreten, denn das kann bei einer INR von über 5 ganz schnell passieren.

Samstag, 21. November 2015

Ein sonniger Vormittag :o)

Endlich scheint mal wieder die Sonne über Essen - allerdings ist es merklich kühler geworden. Ich muss mal endlich sehen, dass Clio seine Winterreifen bekommt. Selbige lagern im Keller und ich brauche ggf. Hilfe, um die Reifen in meinen Kofferraum zu verfrachten.

Gestern Abend schien der Halbmond ins Wohnzimmer - Sammy drehte völlig ab und freute sich. Dabei hatte der Mond das Konterfei von Stinki und hat auch noch per Ghettoblaster Hells Bells gehört, hahaha!!!

Gleich fahre ich dann meine Eltern besuchen - meine Mama liegt seit Dienstag wieder auf der Normalstation. Das Wasser aus der Lunge hat sich glücklicherweise auch wieder vollständig entfernt, sodass ihr gestern und vorgestern beide Schläuche entfernt werden konnten *freu*. Meinen Papa besuche ich anschließend in Vogelheim, wobei wir ja noch eine Verlängerung für die Kurzzeitpflege beantragen müssen. Die entsprechenden Briefe der Pflegekasse, die ich angefordert hatte, sind jedenfalls schon eingetroffen.

Gestern Abend lag ich bereits um 20 Uhr im Bett - kein Wunder nach der anstrengenden Woche. Geschlafen hab ich jedenfalls wie ein Murmeltier. Einkaufen gehe ich dann noch nachher.

Freitag, 20. November 2015

Und noch ein paar E-Books verkauft! :o)

Als ich soeben auf mein BoD-Konto guckte, stellte ich erfreut fest, dass ich noch weitere E-Books verkauft habe. Außer "Die Knutschkugel aus Essen-Borbeck" sind noch drei Exemplare von

  • Eine gewittrige Nacht in Bergeborbeck
  • Mein Leben als Pädagogin und Zuhälterin in Borbeck
  • Vollmond im April und andere Gelüste
über die Online-Ladentheke gegangen. Dankeschön! :o)

Da das Weihnachtsgeschäft ja jetzt so allmählich anläuft - ja, in einem Monat und vier Tagen ist schon Heiligabend - freue ich mich natürlich über weitere Buch- und E-Book-Verkäufe. Ein bisschen Humor und Erotik unterm Weihnachtsbaum passen ja grundsätzlich sehr gut :o). 

Sonntag, 15. November 2015

Ein bisschen frische Luft bei Sturm

Der Regen im Essener Nordwesten hat zwar mittlerweile aufgehört, aber stürmisch ist es dennoch nach wie vor - wurde ja auch so im Wetterbericht angekündigt. Passend dazu lasse ich gerade ein bisschen frische Luft in die Wohnung meiner Eltern, bevor ich gemeinsam mit Clio und Ecki zu meinem Papa nach Vogelheim fahre.

Zwei Artikel unter experto.de habe ich auch soeben für die Veröffentlichung online gestellt, denn der Rubel muss ja weiterhin rollen, obwohl ich Ende November zum ersten Mal ein volles Gehalt bekomme und nicht, wie im Oktober, nur ein Teilgehalt, weil ich ja nur etwas mehr als den halben Oktober gearbeitet habe :o). Für den Monat Oktober habe ich die Rechnung gestern per Post nach Bonn geschickt.

Die Pflanzen wissen auch nicht mehr, welche Jahreszeit eigentlich ist - die Buschwindröschen blühen überall, der Kirschbaum im Garten zeigt erste Knospen...da muten die mittlerweile kahlen Bäume schon fast komisch an.

Dann gehe ich gleich mal wieder hinaus in den Sturm und fahre nach Vogelheim :o). Ich wünsche Euch einen nicht zu stürmischen Nachmittag!

Besuche und hellseherische Fähigkeiten :o)

Gestern Vormittag war ich, wie bereits im letzten Blog-Eintrag erwähnt, bei meiner Mama auf der Intensivstation im Marienhospital in Altenessen. Es dauerte fast eine Stunde, bis ich sie kurz besuchen durfte, aber immerhin. Die OP ist gut verlaufen, aber sie kann natürlich kaum noch liegen - kein Wunder, sie liegt ja auch schon fast eine Woche und bekommt entsprechend jeden Tag eine Clexane-Spritze. Leider hat sich der Schlauch der Magensonde ein wenig um selbige gewickelt, sodass sie derzeit nur Wasser trinken darf, um Komplikationen zu vermeiden, und leider hat sie auch noch ein wenig Wasser in der Lunge :o/. Ich hoffe, die Probleme sind bald behoben. Der eine Pfleger sagte mir gestern, dass sie wohl Anfang der Woche wieder auf die Normalstation verlegt werden kann. Ich hoffe es sehr, aber ich denke, ich muss die Kurzzeitpflege für meinen Papa noch ein wenig verlängern, denn ich glaube nicht, dass sie bereits am 22. November entlassen wird, auch wenn bis auf den verhedderten Schlauch und das Wasser in der Lunge alles gut verlaufen ist.

Was mich beruhigt hat, ist, dass sie auf jeden Fall trotz ihrer Blässe ganz gut aussah - manche wirken ja nach einer langwierigen OP sehr geschwächt bzw. dem Tod geweiht und das ist bei ihr zum Glück nicht der Fall.

Meinen Papa habe ich anschließend auch noch gemeinsam mit Sammy besucht, denn Vogelheim liegt ja ohnehin auf dem Rückweg von Altenessen :o). Sammy war zwar nicht mit bei meiner Mama auf der Intensivstation, freute sich aber, dass ich mit Clio in Altenessen auf der Hospitalstraße, nur 50 Meter vom Krankenhaus entfernt, geparkt habe :o))).

Gleich fahre ich auch wieder zu meinem Papa nach Vogelheim, halte aber unterwegs noch mal an, um ihm Zigaretten mitzubringen. Von Bedingrade aus sind das ja nur 2,5 km mehr als von Gerschede aus.

Mit dem Jobcenter habe ich ja eigentlich nix mehr am Brett, dennoch habe ich Post von denen erhalten, dass meine Zahlungen vorläufig eingestellt wurden. Ach?! :o)) Ich will auch kein Geld, das mir nicht zusteht - als für Oktober die letzte Zahlung geflossen ist, wusste ich ja noch gar nix von meinem Glück, dass ich ab 14. Oktober wieder in Brot und Arbeit stehe. Der Zahlungslauf für Oktober dürfte beim Jobcenter  um den 25. September rum gelegen haben und da wusste ich ja echt noch von gar nix - das Vorstellungsgespräch in Mülheim fand am Vormittag des 9. Oktober statt, am 12. Oktober kam die Zusage, am 13. Oktober habe ich den Arbeitsvertrag unterschrieben und am 14. angefangen zu arbeiten. Da konnte ich auch Ende September nix von wissen, denn Hellseherin bin ich nun wirklich nicht :o))).

Zu meiner Beschwerde über den Umgang des Jobcenters Essen mit ihren Kunden, der ja oftmals leider nicht gut ist, habe ich jetzt eine Antwort vom Land NRW bekommen. Das Ergebnis überrascht mich nicht: Die spielen da "Doof keken und nix wusst", d. h. dem Jobcenter ist kein Vorwurf zu machen. Ja, nee, ist klar...:o))). Für das Land NRW ist das jetzt erledigt, was mir auch schon klar war, denn wer im öffentlichen Dienst arbeitet, der hat keinen Bock, großartig zu arbeiten und wiegelt lieber alles ab, sorry. Außerdem: Wo kämen wir denn dahin, wenn manche Beamte/Angestellte im öffentlichen Dienst mal aus ihrem Büroschlaf erwachen würden? :o))) Das grenzt ja schon an Körperverletzung...deshalb rege ich mich da nicht großartig drüber auf, auch wenn ich es gerade für die Hartz IV-Empfänger, die unverschuldet in Not geraten sind, sehr schade finde, dass sich da nicht um die Probleme gekümmert wird und man gerade in Essen lieber spielt "Ich sterbe dann mal weiter in meinen Pantoffeln und bin nicht ansprechbar, weil wir alle ganz toll sind und die "faulen Hartzer" sich mal nicht so anstellen sollen." Komisch, in Mülheim an der Ruhr läuft die Betreuung durch die Sozialagenturen - hier in Essen heißen sie ja Jobcenter - in der Regel wesentlich besser als in Essen, aber dass die Stadtspitze in Essen nicht mehr viel mitkriegt, ist auch nix Neues, obwohl Essen noch um einiges größer ist als die Stadt Mülheim.

Sonntag, 8. November 2015

Bla-bla-bla....

Das fällt mir nur zu dem Geseier mancher Rechter ein - da werden schon mal ganz gerne die Flüchtlinge für Dinge verantwortlich gemacht, die aber schon seit Jahren bekannt sind bzw. existieren wie z. B. das sinkende Niveau an deutschen Schulen. Das Niveau wird nicht wegen den Flüchtlingen abgesenkt, das ist schon seit Jahren abgesenkt worden, haha - nicht umsonst beklagen ja manche Ausbildungsbetriebe, dass sie Schwierigkeiten hätten, ausbildungsfähige Jugendliche zu finden, weil es oft an der deutschen Sprache, Mathe und am Benehmen hapert. Daran sind also nicht die Flüchtllinge Schuld, auch wenn manche Rechte das gerne behaupten, um ihre menschenverachtenden Thesen wenig sinnvoll untermauern zu können.

Und wenn ich mir dann angucke, wie viele Fehler manchmal in ganz kurzen Beiträgen enthalten sind, auch (oder gerade) bei den Rechten, da frage ich mich auch, ob manche von denen über Sonderschulniveau herausgekommen sind - wahrscheinlich nicht, und für ihre eigene Unzufriedenheit werden dann andere verantwortlich gemacht. Ich kann nicht über andere meckern, die kein Deutsch können, aber selbst kaum in der Lage sein, einen fehlerfreien deutschen Satz zu schreiben. Erstmal vor der eigenen Haustür kehren, bevor man wegen schlechtem/sinkendem Bildungsniveau, angeblich fehlendem Integrationswillen, Islamisierung usw. rumheult.

Der Philologenverband in Sachsen-Anhalt hat sich auch wieder mit Ruhm bekleckert - kein Wunder, dass Pädagogen aller Art vielfach in der Bevölkerung so einen schlechten Ruf genießen. Der Beitrag des Vorsitzenden warnte deutsche junge Mädchen davor, mit jungen Muslimen keine Beziehung einzugehen - okay, vögeln dürfen die Mädels also bis zum Umfallen, aber Hauptsache, nicht mit einem Ausländer...?! So las sich dieses Geschwafel jedenfalls. Erschreckend finde ich jedenfalls, dass es leider auch unter den Pädagogen genug Rechte gibt, die dann meinen, ihre Position ausnutzen zu können, um ihre komische Ideologie zu verbreiten.

Sexuelle Übergriffe gehen sicherlich auch von Muslimen aus, aber dass auch genug Mädchen und Frauen von Deutschen belästigt werden, darüber wird kein Wort verloren. Oder vielleicht finden unsere lieben Rechten das ja bei deutschen Männern normal, dass die Frauen belästigen, nur bei den "bösen Muslimen" nicht? Oft gilt ja leider das Sprichwort "Wenn zwei dasselbe tun..."

Immer wieder sonntags...:o)

Heute ist wenigstens mal wieder trockenes Wetter - es ist heiter bis wolkig und immer noch recht mild. Das habe ich vor allem gemerkt, als ich vorhin auf meinem Balkon saß und die Sonne genau drauf schien. Da trocknet meine Bettwäsche wenigstens gut, denn heute Vormittag habe ich auch mein Bettchen frisch überzogen. Gestern war Fenster putzen angesagt, denn auch wenn ich wieder Vollzeit arbeite: auch am Haushalt muss was getan werden...! :o)

Nachher fahren meine Mama und ich meinen Papa in Vogelheim besuchen. Das Heim ist wirklich schön und vor allem gut durchdacht für alte und/oder behinderte Bewohner. Auch das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit, was ja leider nicht in allen Pflegeeinrichtungen selbstverständlich ist. Vor dem Heim gibt es sogar einen freundlichen Teich mit ebenso freundlichen Koois in verschiedenen Größen.

Vogelheim zählt ja auch nicht zu den Gegenden mit dem besten Ruf hier in Essen, aber ich muss sagen, dass das teilweise zu Unrecht ist bzw. das Heim ist, wie bereits geschrieben, schön gemacht und in keinster Weise runtergekommen. Morgen geht meine Mama ins KH und sobald sie aus selbigem entlassen wird, kommt mein Papa auch wieder nach Hause. Er findet sich dort aber gut zurecht und fühlt sich offensichtlich auch recht wohl dort.

Meine Stoffies sitzen derweil bei mir zuhause und fiebern dem Revierderby entgegen. Die meisten denken, dass Dortmund wohl wieder gewinnen wird - Sammy als absoluter Schalke-Fan ist wegen dieser Meinungsäußerungen schon wieder recht giftig :o).

Freitag, 6. November 2015

Ein Eichhörnchen und Regentropfen bei Sonne :o)

Als ich gestern mit meiner fröhlichen Herrenrunde in der 2. Etage im Hafen zur Gruppenveranstaltung saß, konnten wir, obwohl wir ziemlich fröhlich waren und unseren Ausflug zum Flughafen Essen-Mülheim in der kommenden Woche planten, ein Eichhörnchen sehen, das fröhlich von Ast zu Ast bzw. von Baum zu Baum sprang :o). In dem Zusammenhang fiel meinem portugiesischen Kunden ein, dass der Verzehr von Meerschweinchen- und Krokodilfleisch sehr gesund sei - deshalb hat er wohl trotz seiner über 50 Jahre noch schönes, volles, schwarzes Haar :o). Okay, Krokodil habe ich noch nie gegessen und Meerschweinchen mag ich lieber als Haustiere und nicht so sehr im Kochtopf. Auch Eichhörnchen sind mir, wenn sie in der freien Natur durch die Gegend springen, wesentlich lieber als auf meinem Teller. Zum Glück lag dort auch noch nie eins bzw. das wird auch nicht passieren.

Als wir zwischendurch mal eine rauchen gingen und zu dem Zweck raus an die frische Luft flanierten, schien die Sonne zwischen den Wolken hindurch, aber es tröpfelte dennoch leicht, sodass wir in den überdachten "Raucherkäfig" - eigentlich ein Unterstand aus Holz mit Sitzgelegenheit - gegangen sind. Einen Regenbogen haben wir aber leider nicht gesehen - dafür hat es vermutlich nicht stark genug geregnet und die Regentropfen wiesen nicht die richtige Krümmung auf.

Eine plüschige Miniatur-Hochzeit :o)

Heute hat Bebichichi Bubi ja seine ebenso kleine Freundin Melody geheiratet - der Stadt Gelsenkirchen sei Dank, denn die haben den beiden Bebichichis ein Ehefähigkeitszeugnis ausgestellt *grins*. Ihre Bebichichi-Kumpels Hobby und Bobby waren Trauzeugen. Gefeiert wird jetzt doch in der Kastanienklause auf der Ecke Schlossstraße/Heißener Weg in Borbeck, denn irgendwie ist es den kleinen Wesen gelungen, die Wirtsleute doch davon zu überzeugen, dort ihre Hochzeit feiern zu dürfen :o).

Meine anderen Stoffies dürfen natürlich bei der Hochzeitsfeier auch nicht fehlen, obwohl sie wesentlich größer sind als die Bebichichis. Klaras 5er BMW fungierte heute Vormittag jedenfalls als Brautwagen - Ecki hatte dem Brautpaar auch seinen 3er als solchen angeboten, aber der war den kleinen Bebichichis NOCH zu klein :o)))). Okay, je kleiner die Bebichichis, desto größer muss wohl der Brautwagen sein...

Ob Stinki auch an der Hochzeitsfeier teilnimmt bzw. von den Bebichichis als Gast zwangsrekrutiert wurde, dazu geben mir keine plüschigen Hausgenossen keine Auskunft :o). Thorsten das tapernde Nashorn peppt die kleine plüschige Feier jedenfalls mit ständigen Zwischenrufen ("Weidääää!") auf, hihi. Meine Güte, dabei hat er seinen Lieblingstorhüter doch erst gestern Abend im Fernsehen gesehen...:o).

Reichlich merkwürdige Ohrwürmer...

Manchmal hat man ja einen Ohrwurm von einem Lied, das man im Radio oder Fernsehen gehört hat, egal ob man den jeweiligen Song nun mag oder auch nicht, aber ich habe komischerweise einen Ohrwurm von einem Titel, den ich zwar kenne, aber den ich schon lange nicht mehr gehört habe - Part Time Lover von Stevie Wonder. Den Song mag ich zwar, aber ich bin doch etwas erstaunt, dass ich ausgerechnet davon einen Ohrwurm habe :o).

Seit ich im letzten Blog-Eintrag das Wort "strange" in Bezug auf manche Büroangestellte geschrieben habe, muss ich immer an den Iron-Maiden-Klassiker "Fear of the Dark" denken:

"And when the lights begin to change,
I feel a little strange,
I get a little anxious, when it's dark."

Den Teil des Songs habe ich auch mal in meiner Novelle "Liebe, Tod und Teufel" aus November 2008 zitiert, denn da passte das Zitat gerade sehr gut zur düsteren Stimmung in dem Buch.


Sonntag, 1. November 2015

Geiles Getränk...:o)

In meinem vorherigen Post hatte ich doch meine Pferdchen Timo und Christoph als geile Geister erwähnt :o) - passend dazu könnte man ja ein alkoholisches Getränk mit dem Namen Geile Geister kreieren :o))).

Man nehme:

  • einen Schuss Asbach Uralt ("Asbach Uralt - der Geist des Weines")
  • ein bisschen Himbeergeist
  • ein bisschen Wacholdergeist
und weitere "geistreiche" Getränke :o)! Mal gucken, für welche Kapriolen der Alkoholgehalt bei den Geilen Geistern sorgen würde, hahahaha!!! Erst geile Geister trinken - dann ein geiler Geist sein, oder so ähnlich...:o)).

Meine Pferdchen wollen mit mir ins Filmgeschäft :o)

Als ich meine Pferdchen gestern Abend in den Gerscheder Weiden abkassierte, trugen Thorsten und Thomas mir den Wunsch an, doch gemeinsam mit mir einen Film zu drehen - passend zum Halloween-Abend sollte es ein erotischer Gruselstreifen oder auch ein gruseliger Erotikstreifen sein, hahahaha!!! :o)

Hm, bevor ich dann ein Pferdchen in meinen 3er BMW gepackt und selbiges auf dem Beifahrersitz an der Emscher weggefrühstückt habe (hehe), machten wir uns natürlich Gedanken, wie ein solcher Film aussehen könnte :o).

Thorsten und der Stationsarzt wollen nackt aus dem Nebel auftauchen, wobei man zuerst natürlich nur ihre Silhouetten sieht. Passend dazu heult im Hintergrund eine Eule. Ich sitze derweil ebenfalls nackig auf einem großen Uferstein am Rhein-Herne-Kanal und mime die Loreley, d. h. ich betöre alle mit meiner Schönheit und meinem Gesang, sodass massenweise Tretboote auf der künstlichen Wasserstraße absaufen, weil sie an den Steinen zerschellen :o))).

Stinki steht derweil an einem Stromkasten an dem Reiterhof am Klaumerbruch, raucht und mimt den großen Schweiger, was ihn dann wohl für einige Damen besonders attraktiv machen wird :o). Wenn die Damen dann von seiner schweigenden, rauchenden Art ganz verzückt sind, kann er ja die Trench Open haben und für weitere Verzückung sorgen mit seiner Wumme, während rattendolle Fledermäuse ihn bei Sonnenuntergang umschwirren. ES gibt derweil Nacktreitstunden auf den Pferden - ES ist aber der Einzige, der einen Zensurbalken über seinem besten Stück haben möchte, hahaha!! Nebenbei kann ES noch mit seinem Luftballon spielen...:o).

Thomas gibt regelmäßig mit einer willigen Dame in dem Streifen die Jason-Vorhees-Hockeymasken-Nummer, natürlich an eher unheimlich anmutenden Orten - Friedhof, Kapelle, Wald im Nebel...Christoph und Timo trappsen als geile Geister durch Dellwig und baggern alles an, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist :o).

Ganz untypisches Novemberwetter

Meine Kürbisse habe ich vorhin wieder runter in den Keller gebracht - Halloween ist ja erst wieder 2016 - aber obwohl wir heute den 1. November haben und damit der sog. Totenmonat eingeläutet wurde, scheint die Sonne bei ungewöhnlich milden Temperaturen für diese Jahreszeit vom Himmel. Mit November assoziiert man ja gemeinhin Regen, Wind, fallendes Laub und Nebel, aber bis dato spielt der November eher die Rolle des goldenen Oktober - und das soll auch noch mindestens bis Mitte der Woche so bleiben.

Ein bisschen Frühnebel haben wir manchmal auch, wobei der in Gerschede nicht so ausgeprägt ist - aber unten im Tal in Dellwig/Bottrop ist es nebeliger, zumal sich da auch Rhein-Herne-Kanal, Emscher und deren Nebenflüsse guten Morgen sagen :o).

Unseren neuen Zeppelin habe ich bis dato nicht gesehen und gehört, gestern Nachmittag gegen 15 Uhr allerdings schon. Vielleicht zeigt sich unser Luftschiff bei dem strahlenden Sonnenschein ja heute auch noch mal.

Meine Güte...

Ich sage nun wahrlich nicht, dass ich mit der Politik unserer Bundesregierung einverstanden bin und auch nicht mit der Flüchtlingspolitik, aber mich nerven eine Reihe von Beiträgen auf Google +, die sich nur an Frau Merkel, den Flüchtlingen und ziemlich rechtsgerichteten Vorurteilen abarbeiten. Sicherlich gibt es auch unter den Flüchtlingen dumm-dreiste bis kriminelle Menschen, aber alle über einen Kamm zu scheren und eine Panik zu verbreiten, die schon nicht mehr feierlich ist, finde ich mehr als übertrieben. Es gibt nette Deutsche und weniger nette Deutsche - und umgekehrt gibt's nette Flüchtlinge und weniger nette Flüchtlinge. Mich nervt vor allem die oft rechtsradikale Panikmache, so als wenn Deutsche nie Straftaten begehen würden und nur muslimische Menschen böse wären. Bei diesem Schüren von Ängsten und Hass kann man nun wirklich nicht mehr von Besorgnis und Nichteinverstandensein sprechen, das ist dann echt schon ausländerfeindlich und auch noch oft kurz gedacht.

Komischerweise werfen gerade die Rechtsgerichteten anderen Menschen vor, dass sie zu kurz denken - da würde ich doch erstmal vor der eigenen Haustür kehren, denn es ist auch ziemlich kurz gedacht, jedem Flüchtling pauschal zu unterstellen, dass er hier nur hinkommt, um Geld abzugreifen und um Straftaten zu begehen. Klar gibt's die auch, keine Frage, aber gerade die Rechten tun ja so, als wenn ausnahmslos alle Flüchtlinge so wären und nur darauf lauern, Hartz IV zu kassieren, Frauen zu vergewaltigen und Geschäfte zu plündern. Ein bisschen mehr Verstand und ein bisschen weniger Hetze wären gerade bei solchen geistigen Bombenlegern auf jeden Fall angebracht.

Ich frage mich bei solchen Hetz- und Hasskommentaren auch immer, ob die Verfasser keine anderen Hobbys und Interessen haben, denn manche hat man bisher kaum mal gelesen, aber seit hier viele, viele Flüchtlinge ins Land kommen, kommt plötzlich jeder kleine Neofaschist aus seinem Loch gekrochen und schreibt bisweilen unsachliches, wirres Zeug, das so durchschaubar ist, dass einem nur schlecht werden kann. Ich freue mich ja mittlerweile umso mehr, wenn ich schöne Fotos von Pflanzen, Tieren, Gebäuden usw. zu sehen bekomme und nicht ständig von angesagten Panikbeiträgen visuell angeschrien werde.

Wie gesagt: Ich bin mit der Politik auch nicht einverstanden und finde gerade das Vorgehen in der Flüchtlingspolitik ziemlich unkoordiniert, sodass der Ausländerhass noch mehr geschürt wird, aber mich nerven reine Parolen und Hasskommentare bzw. dass dumme Menschen auch noch meinen, sie müssten anderen die Welt erklären und sich dann noch für intelligent halten (die Betonung liegt auf halten). Dann sollen diese geistigen Bombenleger doch bitte auch an unsere Politiker rantreten, die das Ganze zu verantworten haben, und dort ihre Unzufriedenheit kund tun anstatt sich gegenseitig im Internet wie im Kindergarten zu beschimpfen und alle Flüchtlinge pauschal über einen Kamm zu scheren.

Ebenso nerven mich allerdings auch die selbsternannten Gutmenschen, die so tun, als wenn hier nur nette, arbeits- und integrationswillige Menschen einwandern würden. Das stimmt nämlich ebenso wenig wie die Meinung mancher rechtsgerichteter Menschen, dass hier ausschließlich Kriminelle einwandern. Den goldenen Mittelweg bzw. ein gewisses Maß an Differenzierungsfähigkeit scheint's leider in Deutschland nicht mehr zu geben.

Halloween :o)

Gestern Abend haben meine Stoffies ankündigungsgemäß einige Straßen in Gerschede unsicher gemacht - Herskamp, Dachsfeld, Teile des Reuenbergs sowie des Bergheimer Steigs. Die Ausbeute an Süßigkeiten, Obst und Bargeld konnte sich jedenfalls sehen lassen :o).

Clio, der drei Häuser weiter unterhalb am Fahrbahnrand abgestellt war, musste Sammy natürlich den Berg hinauf helfen - zu dem Zweck hat er eine Seilwinde und ein Katapult ausgepackt, sodass er Sammy direkt vor meine Haustür schießen konnte :o). Sammy hat sich bedankt und ist dann mit den anderen wieder hoch in meine Wohnung gegangen, denn ich wollte nicht, dass meine Stoffies zu spät draußen auf der Straße rumliefen.

Clio hat hinter seinem weißen Artgenossen geparkt - auf der anderen Straßenseite stand auch ein weißer, aber ganz neuer Clio mit Türschweller, dessen Kennzeichen auch noch in pink umrandet waren. Das fand mein Clio zwar etwas schwul, aber der neue Clio auf der anderen Straßenseite ließ sich in seiner Geschmacksverkalkung nicht beirren.

Derweil brannten bei mir auf dem Balkon, im Wohnzimmer und in der Küche die Halloween-Kürbisse, um etwaige böse Geister zu vertreiben. Später bin ich mit dem 3er BMW aus der Dellwiger Geheimgarage zu meinen Pferdchen gefahren, um sie abzukassieren - ausnahmsweise mal am Samstag und nicht am Freitag. Im Wendehammer in den Gerscheder Weiden strahlten uns bereits ebenfalls die Kürbisse an. Thomas hatte sogar extra eine Kürbissuppe, u. a. für hungrige Freierinnen, gekocht, wobei die Damen meist andere Gelüste als Kürbissuppe hatten :o).

ES fühlte sich gut in seinem Pennywise-Kostüm, plärrte aber jedesmal, wenn es ES tatsächlich gelungen war, ein Kind zu erschrecken. Stinki hat versucht, die verschreckten Kinder zu trösten, wenn er nicht gerade am Bahndamm seinen Mann stehen musste, und hat die lieben Kleinen gefragt, wat denn mit ihnen eigentlich los ist, denn Pennywise wäre schließlich nur ES :o). Stinki, das mit der Kindertröstung müssen wir aber noch mal üben, hihi.

Thorsten spielte mittels Ghetto-Blaster dauernd schaurige Klänge, passend zu Halloween - "Hells Bells", "Engel", "Devil's Dance"...der Stationsarzt wollte lieber gewinnbringend die Damen stechen, aber das hat Thorsten schließlich auch getan :o).

Samstag, 31. Oktober 2015

Ein Blick auf meine Amazon-Seite...:o)

...hat mir verraten, dass offenbar noch einige meiner E-Books verkauft worden sind, auch wenn diese noch nicht in der offiziellen Verkaufsstatistik bei BoD auftauchen. Demnach erfreuen sich u. a. die E-Books "Mein Leben als Pädagogin und Zuhälterin in Borbeck" und "Ein nächtliches Gewitter in Bergeborbeck" großer Beliebtheit. Dankeschön! :o)

Allerdings ist Amazon auch nicht die einzige bzw. die Hauptquelle, über die meine Bücher/E-Books gekauft werden, oftmals werden auch Werke über readfy ausgeliehen oder über Libri und Thalia gekauft. Wo meine Leser/innen die Bücher kaufen, ist auch nicht unbedingt entscheidend, das muss jede/r selbst wissen, aber über Verkäufe und Ausleihen freue ich mich natürlich immer, egal ob im In- oder Ausland :o)).

Bisher sind alle meine E-Books mindestens einmal, meist sogar mehrfach, ausgeliehen bzw. gekauft worden, nur von "Im Schatten von Frinti" ist bisher noch gar nichts verkauft worden, obwohl die makaber-humorvolle Geschichte rund um den Wasserturm gut zu Halloween passen würde. Schade, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Borbecker Geschichten :o)

Soeben habe ich Band Nr. 26 der Borbecker Geschichten, also das Buch "Eine Amour fou", das in Bedingrade spielt, fertig gestellt. Erscheinungstermin ist, wie bereits im letzten Post geschrieben, der 17. Dezember 2015.

Auch die anderen 25 Borbecker Geschichten, die allesamt im Großraum Borbeck spielen, können sich natürlich sehen/lesen lassen - mal sind die Stories eher kurz, manchmal auch länger, wie z. B. die Gerscheder Affären oder auch "Die Knutschkugel aus Essen-Borbeck".

Die Reihe startete im Dezember 2014 mit der Kurzgeschichte "Rund um den Dellwiger Dom", die rund um die Pfarrkirche St. Michael spielt. Neben meinen Stoffies und dem Borbecker Männergarten spielt auch noch ein bisschen Fußball-Prominenz mit - Jan-Klaas Huntelaar (Schalke 04), Olaf Thon (Ex-Schalker und Patenonkel von Sammy), Mats Hummels (BVB) und Roman Weidenfeller (ebenfalls BVB).

Für Fans der nackten Haut und des abgedrehten Humors empfehlen sich meine eher kurzen Geschichten wie

  • Vollmond im April und andere Gelüste
  • Mein Leben als Pädagogin und Zuhälterin in Borbeck
  • Ein heißer Sommertag mit meinen Pferdchen
  • Ein nächtliches Gewitter über Bergeborbeck
sowie das etwas längere Werk "Ladies' Night in Dellwig". In diesem Buch kommt im großen Finale Pfingststurm Ela vor, genau wie in der Liebesgeschichte "Essen - vom Winde verweht", die ebenfalls in Gerschede spielt.

Für Fans von Sammy und ihren Abenteuern ist das E-Book "Neues von Sammy, Stinki und einem blöden Altenessener" empfehlenswert - alle drei genannten Herrschaften sind bereits aus meinem Buch/E-Book "Mein Leben mit Sammy" bekannt :o). Wer noch ein bisschen Anregung für die gerade zur Weihnachtszeit anstehenden Betriebsfeiern braucht, dem kann ich mein E-Book "Eine Betriebsfeier in Bergeborbeck" empfehlen.

Freunde der kalten Jahreszeit, die den Schnee sehr mögen, kommen in den E-Books "Schnee in Bochold" sowie "Wintereinbruch im März" voll auf ihre Kosten. Für die Frühlingsgefühle empfiehlt sich u. a. das E-Book "Frühlingsgefühle am Bahnhof Bergeborbeck".

E-Books, E-Books...:o)

Am 30. September habe ich noch ein weiteres Exemplar von "Die Knutschkugel aus Essen-Borbeck" verkauft. Dankeschön! :o) Wie die Zahlen im Oktober aussehen, kann ich natürlich derzeit noch nicht sagen, denn heute ist ja erst der 31. Oktober und die aktualisierte Statistik dürfte erst in gut anderthalb bis zwei Wochen folgen. Bitte mehr davon! :o)

Soeben habe ich mein E-Book "Eine Amour fou" zur Veröffentlichung freigegeben. Offiziell erscheint es eine Woche vor Weihnachten, also am 17. Dezember 2015, aber sobald Vorbestellungen des 1,99 EUR teuren Werks möglich sind, werde ich Euch dies natürlich umgehend mitteilen.

Kurze Erinnerung: Am 5. November, also in der kommenden Woche, ist meine Liebesgeschichte "Gerscheder Affären" offiziell erhältlich. Hauptschauplatz sind diesmal Triftstraße, Möllhoven und Ackerstraße in Gerschede - mit viel Mond, Romantik und Lokalkolorit. Auch hier freue ich mich über viele Leserinnen und Leser, genau wie bei meinen anderen Werken.

Sonne zu Halloween

Vorhin war ich beim Friseur in Borbeck. Währenddessen stand Clio bei Kaufland und wartete, dass ich zurückkomme, um mit ihm wieder raus in den Sonnenschein zu fahren.

Der Tag startete mit einem weitestgehend klaren Himmel, aber auch mit Nebel. Es war jedoch schon erkennbar, dass die Sonne bald rauskommen würde. Das hat sie ja auch getan und auch jetzt scheint sie von einem fast wolkenlosen Himmel.

Meine Stoffies freuen sich, weil Halloween ist und können den Sonnenuntergang kaum noch erwarten. Nachher hole ich meine Kürbisse hoch aus dem Keller und versehe alle mit einem Teelicht, damit sie im Wohnzimmer, in der Küche und auf dem Balkon hinaus in den Mondschein leuchten können. Der Mond nimmt zwar mittlerweile wieder ab, aber er passt ja gut zu Halloween. Gestern Abend hat er die Schleierwolken, die ihn kurz nach seinem Aufgang umgaben, in ein orangefarbenes Licht getaucht - also passsend zu Halloween-Kürbissen :o)).

Auch meine Pferdchen machen in ihrem Wendehammer in den Gerscheder Weiden eine kleine Halloween-Party. Kürbisse dürfen also auch dort nicht fehlen. ES besteht darauf, sein Pennywise-Kostüm zu tragen, damit sich wenigstens die Kinder in der Nachbarschaft gruseln, denn meist wird er ja von deren Eltern als Spielkamerad für ihren Nachwuchs gebucht :o). Stinki quatscht unentwegt von seiner Sonne in Stabform (AHA!), während Thorsten und der Stationsarzt sich darüber streiten, wer von ihnen den größeren Halloween-Kürbis hat :o). Thomas wurde bereits zweimal im Voraus für die Jason-Vorhees-Hockey-Masken-Nummer gebucht, hihi.

Freitag, 30. Oktober 2015

Halloween im Borbecker Männergarten :o)

Bei uns im Borbecker Männergarten wird natürlich auch Halloween gefeiert, wobei unsere großen männlichen Kinder wohl eher Chaos rund um den Schlosspark Borbeck veranstalten dürften :o).

ES verkleidet sich passenderweise als ES, also als Clown Pennywise. So einen harmlosen Pennywise hat aber wohl noch niemand gesehen :o). Stinki hätte ja gerne das gleiche Kostüm genommen, aber er hat sich dann meuternd umentschieden und verkleidet sich nun als Fledermaus mit Reißzähnchen. Eigentlich hätte Stinki für die Rolle des diabolischen Clowns besser gepasst als ES, aber ES will unbedingt mit dem roten Luftballon spielen, den Pennywise standardmäßig mit sich führt. Stinki hätte selbigen wenigstens mit Kunstblut gefüllt  und den Ballon im richtigen Moment zum Platzen gebracht. Bei etwaigen Schreien von erschreckten Anwohnern oder geschockten Passanten hätte er noch fragen können: "Wat is'n mit Ihnen eigentlich los?!" :o)

Thorsten flitzt als Michael Myers durch die Gegend, passend dazu führt er ein Schlachtermesser mit sich, das er aber nicht einsetzen wird, keine Sorge - es sei denn, in Notwehr :o). Der Stationsarzt verkleidet sich nicht großartig, er garniert seinen Kittel nur mit Kunstblut. Das Schlachtermesser darf auch bei ihm nicht fehlen, aber bei ihm gilt, was seine Waffe betrifft, dasselbe wie für Thorsten.

Um die Geisterbahn im Borbecker Männergarten zu komplettieren, verkleidet sich der Charmin Bear als Bär mit Tollwut - also mit rot geränderten Augen und mit Schaum vor dem Mund - während Thomas zunächst unschlüssig war, sich dann aber für eine Verkleidung als dämonischer Zauberer entschieden hat. Auf seinen Zauberstab bin ich mal gespannt, hihi. Hoffentlich platzt keiner der anderen Herren vor Neid - ich glaube, ein Schwanzvergleich auf der Schlossstraße käme dann nicht so gut :o)).

Steffi, Renate und ich verkleiden uns auch halloweenmäßig - als Hexe, Fledermaus und kopfloser Reiter - und begleiten unsere großen männlichen Kinder auf ihrer Tour rund um den Schlosspark :o).

Morgen ist Halloween :o)

Vollmond ist ja leider bereits vorbei, was die Bebichichis aber nicht davon abgehalten hat, Stinki auf seiner Terrasse im Heissiwald zu ärgern, hihi, aber auch jetzt ist der Mond noch ziemlich voll *hicks*, sodass einem fröhlichen Halloween nichts im Wege stehen dürfte - unter der Prämisse, dass das dickbeinige BMW-Bison und seine asozialen Kumpels nicht wie im letzten Jahr mitten in der Nacht total asozial rumprollen...

Meine Stoffies haben sich alle schon Halloween-Kostüme gekauft bzw. gebastelt und wollen morgen die Nachbarschaft in Gerschede unsicher machen, indem sie überall anschellen und "Süßes oder Saures" schreien :o). Ich bin dann mal gespannt, was für (männliche) Geister morgen nach Sonnenuntergang aus meinem Kirschbaum fallen, nachdem es dunkel geworden ist und meine Kürbisse auf dem Balkon und im Küchenfenster sie anstrahlen :o). Wer weiß, vielleicht verkleidet sich ja auch einer als Oberförster...?! :o)

Clio setzt sich morgen Abend auch einen kleinen Kürbis aufs Dach und beobachtet meine Stoffies auf ihrer Tour wohlwollend. Er geht davon aus, dass er Sammy nachher wieder den Berg hochhelfen muss. Sie mag die Steigung an unserem Haus sowieso nicht und jetzt, da sie trächtig ist, natürlich noch weniger. Außerdem bleibt zu hoffen, dass Sammy nicht wieder im Garten mit einem halloweenverrückten Igel kollidiert, denn dann nöhlt die Kleine wieder.

Michael Myers, bekannt aus zahlreichen Halloween-Filmen, hat bei mir einen Urlaubsantrag eingereicht, den ich ihm genehmigt habe. Er dürfte also morgen auf Bora-Bora sein, aber vielleicht fällt er ja auch dort in alte Verhaltensmuster zurück und meuchelt Leute :o). Man weiß et nich...!

Wochenend' und Sonnenschein

Seit einer Stunde habe ich Wochenende und das Wetter passt auch dazu. Die Woche hat zwar viel Spaß gemacht, aber anstrengend war sie natürlich trotzdem.

Gestern und vorgestern war ich zum ersten Mal in unserer Zweigstelle am Rhein-Ruhr-Hafen, die aber kaum drei Kilometer von unserer Hauptstelle in Broich entfernt liegt. Da konnte ich gestern Mittag sogar den Zeppelin am Himmel sehen, denn der Flughafen Essen/Mülheim ist nicht allzu weit entfernt.

Morgen soll das Wetter noch besser werden und auch wieder wärmer. Vielleicht sehen wir unser Luftschiff dann öfter am Himmel.

Mein erstes Gehalt ist auch bereits eingetroffen *freu*, wobei es in diesem Monat ja nur etwas mehr als ein halbes Gehalt ist, weil ich ja einen Tag vor der Monatsmitte in Mülheim angefangen habe zu arbeiten. Nächsten Monat dürfte es dann finanziell noch besser aussehen, denn dann bekomme ich ja ein volles Gehalt für den November - auch wenn der Zombie auf der Sparkasse vor zwei Wochen meinte, dass ich ja noch gar kein Gehalt bekommen hätte und ja auch morgen wieder arbeitslos sein könnte. Ein reizender und wirklich motivierter junger Mann...*Ironie*.

Bezeichnenderweise habe ich gerade in Borbeck leider schon häufiger mitbekommen, dass die Herrschaften im Kundenservice - in dem Zusammenhang leider ein unpassender Begriff - insbesondere ALG I- und Hartz IV-Empfänger ziemlich von oben herab behandeln, sodass ich da wohl kein Einzelfall war. Hm, auch Menschen mit geringem Einkommen sind Kunden und haben es verdient, als solche behandelt zu werden, aber manche Anzugträger meinen ja, dass nur immer alle anderen arbeitslos werden, außer ihnen selbst natürlich und sich über andere stellen können. Das passiert, wenn solche Jüngelchen in der Grundschule bei den Fächern Sozialverhalten, Benehmen und Kundenorientierung gefehlt haben.  

Mein erweitertes Führungszeugnis habe ich gestern am späten Nachmittag auf dem Bürgeramt in Borbeck beantragt. Da dafür ja eine Gebühr zu entrichten ist, war ich nochmal auf der Sparkasse in Borbeck und habe ein wenig Geld am Automaten geholt. Als mein "Lieblingsmitarbeiter" da auch noch mit seinem Konterfei auf einem Werbeplakat für das Junge Konto prangte, war ich allerdings mehr ent- als begeistert.

Der Termin auf dem Bürgeramt dauerte auch nicht allzu lang, nämlich nur knapp fünf Minuten. Das Führungszeugnis dürfte in spätestens zwei Wochen bei mir eintreffen lt. der Auskunft der Mitarbeiterin auf dem Bürgeramt.

Sonntag, 25. Oktober 2015

Passend zur Zeitumstellung...

...ist das Wetter heute eher unentschlossen. Heute Nacht hat es geregnet, vorhin klarte es auf, sodass die Sonne hervor kam und jetzt ist es schon wieder trübe, aber trocken.

Erfreulich ist ja, dass einem bei der Umstellung auf die Winterzeit die "geklaute" Stunde im Zuge der Sommerzeit zurückerstattet wird, aber wegen mir müssten wir jetzt nicht alle halbe Jahre die Uhr umstellen. Gerade mit der Umstellung auf die Sommerzeit haben viele Menschen Schwierigkeiten - und wenn dann von Sommerzeit-Befürwortern das Argument kommt, dass man während der Sommerzeit abends soviel unternehmen kann, weil es draußen länger hell ist, kann man dem nur entgegen halten, dass man auch etwas an Sommerabenden unternehmen kann, wenn es bereits dunkel wird. Gerade jüngere Menschen gehen heutzutage oft erst so spät weg, dass es auch schon ohne Sommerzeit draußen dunkel wäre, wenn sie das Haus verlassen.

Ich habe mittlerweile alle Uhren auf Winterzeit umgestellt - meine Küchenuhr, meinen Wecker und auch Clios Uhr im Auto, sodass ich zeitlich jetzt ganz up to date bin :o).

Die Frankfurter Buchmesse 2015...

...ist zwar schon wieder Geschichte, aber natürlich haben sich einige Medien des Themas Lesen angenommen, auch im Zusammenhang mit der Buchmesse, da ja gerade die kalten Jahreszeiten Herbst und Winter als klassische Lesezeiten gewertet werden.

Am Thema E-Books vs. gedruckter Bücher scheiden sich bis heute die Geister - manche bevorzugen beide Lesemedien, manche lesen nur noch E-Books und andere möchten nur gedruckte Bücher in ihren Händen halten. Auch hier gilt, ähnlich wie beim Thema "Radio im Büro": Jeder Jeck ist anders :o). Allerdings ist schon augenfällig, dass das klassische Buch, das man sich ins Regal stellen kann, immer noch mehr hofiert wird als das E-Book, auch wenn bei beiden Medien kaum noch Qualitätsunterschiede zu verzeichnen sind.

Interessanterweise ist jedoch zu beobachten, dass gerade bei unbekannten Autoren bzw. bei Indie-Autoren eher die elektronischen Fassungen gekauft werden als gedruckte Werke. Wenn ich mir meine Verkaufszahlen der E-Books anschaue, liegen die bei einigen Titeln jedenfalls um einiges höher als bei meinen gedruckten Büchern. Das kann man natürlich teilweise über den Preis erklären, weil E-Books meist günstiger sind als gedruckte Bücher, aber auch dadurch, dass viele Menschen sich sicherlich gerne für sie interessante E-Books downloaden und bei elektronischen Medien vielleicht auch noch eher bereit sind, "die Katze im Sack" zu kaufen. Auf gedruckte Werke trifft dies leider meist nicht so sehr zu, wobei gedruckte Bücher allerdings häufiger in den Medien rezensiert werden als E-Books.

Als Autorin sowohl von gedruckten Büchern als auch von E-Books freue ich mich natürlich, wenn Ihr, liebe Leserinnen und Leser, weiterhin meine Bücher bzw. E-Books kauft :o). Bei meinen E-Books handelt es sich zwar oft um kürzere Geschichten, aber auch ein kurzweiliges Lesevergnügen kann genauso interessant sein wie ein dicker Schinken mit einem Umfang von 300 bis 800 Seiten. Auf jeden Fall freue ich mich über zahlreiche weitere Buch- und E-Book-Käufe! :o)

Von der Idylle ins Chaos :o)

Soeben habe ich an meinem aktuellen E-Book "Eine Amour fou" weitergeschrieben - der Samstag rund um den Baldeneysee war echt idyllisch, wenn auch recht kalt, aber am ersten Freitag im November hält dann das Chaos in Bedingrade an der Frintroper Straße Einzug. Ihr dürft gespannt sein...:o).

An dem oben beschriebenen Samstag rund um Baldeneysee und das Restaurant Los Hügoloss unterhalb des Haltepunkts Essen-Hügel spielen die Straßenbahnlinie 105 sowie die S-Bahnlinien 6 und 9 eine tragende Rolle. Obwohl die genannten öffentlichen Verkehrsmittel einfach nur durch Essen fahren, um die Protagonisten an ihr Ziel zu bringen, geht es auch dort recht idyllisch und friedlich zu. Passend zur friedlichen Idylle rund um Werden, die City und Bedingrade steht der Mond im zweiten Drittel am Himmel.

Samstag, 24. Oktober 2015

Eine Stofftier-Karawane am Morgen :o)

Da ja Wochenende ist, bin ich heute natürlich nicht gegen 4.30 Uhr aus den Federn gekrabbelt, sondern habe bis 7.15 Uhr geschlafen, also fast drei Stunden länger als durch die Woche, wenn ich arbeiten gehe.

Wenn ich dann nach dem Aufstehen pullern gegangen bin, krähen mich meine Stoffies freundlich an ("Morgäääään!") und dann gibt's die übliche Karawane von meinem Bett zum Klo. Sammy führt die Kolonne zum Klo meist freundlich an, dann folgen die anderen Stoffies in unterschiedlicher Reihenfolge :o). Zum Glück kreuzt mein Weg nicht mehr den Weg meiner Stoffies zum Klo - oder zur Pipi-Box, wie Melanie immer so schön sagt :o) - denn um ins Bad zu kommen, stehen meine Stoffies vom Bad bis durch die Diele hindurch weiter zu meinem Bett und ich tummele mich ja dann in aller Regel schon in der Küche, um mich um das Frühstück zu kümmern.

Radio im Büro und im Auto :o)

Wenn Melanie, Sina, Sarah und ich uns nicht gerade liebevoll um unsere Kunden kümmern, sei es, in Einzelgesprächen oder Gruppenveranstaltungen, läuft bei uns im Büro eigentlich ständig das Radio - natürlich nur in einer Lautstärke, sodass man noch problemlos mit Kunden, Kollegen oder der Sozialagentur telefonieren bzw. miteinander im Büro reden kann :o).

Wie es so üblich ist, werden natürlich einige Titel besonders häufig gespielt, sei es, auf WDR 2 oder auch auf Radio Essen. Dazu zählt z. B. der Song "Lieblingsmensch" von Namika. Immer, wenn der Titel läuft, dreht Melanie das Radio ein wenig lauter, weil sie den Song so gerne mag, aber allerdings auch nur, wenn wir keinen Publikumsverkehr haben und uns um den Verwaltungskram kümmern. Den Text des vorgenannten Titels mag ich auch, die Musik ist mir leider ein bisschen zu sehr trällerelsenmäßig.

Ich finde, Musik bei der Arbeit ist etwas sehr Schönes - man kann mal bei einem schönen Song mitsingen, wenn keine Kunden da sind, sich eine Portion gute Laune und Entspannung abholen u. v. m. Gestern bekam ich übrigens zweimal Lady Gagas ersten Hit "Pokerface" im Radio zu hören - einmal vormittags auf WDR 2 im Büro und gestern am späten Nachmittag auf Radio Essen, als ich mit Clio von meinen Eltern in Bedingrade rüber fuhr zu meinem Domizil in Gerschede. Da haben wir doch auch mal direkt den Lautstärkeregler ein wenig nach oben gedreht :o)).

Manche sagen ja von sich, dass sie bei Musik nicht arbeiten können bzw. es soll sogar Firmen und Institutionen geben, in denen das Radio hören während der Arbeitszeit verboten ist, aber warum eigentlich? - Musik beflügelt normalerweise eher und kann so manche Brücke zwischen Menschen bauen. Deshalb bin ich eigentlich ganz froh, dass bei uns im Büro das Radio läuft.

Ein neues Luftschiff am Himmel über Essen :o)

Nachdem unser altes Luftschiff, das am Flughafen Essen/Mülheim stationiert war, durch Pfingststurm Ela am 9. Juni 2014 leider komplett zerstört wurde :o(, war gestern zum ersten Mal seit Juni 2014 wieder ein neuer Zeppelin am Himmel *freu*. Gestern Nachmittag kreiste das hellgraue Luftschiff mit dem roten Sparkassen-Logo auf den Flanken über dem Essener Nordwesten bis hinüber nach Bottrop. Gehört hatte ich unseren neuen Zeppelin allerdings schon zwei Stunden vorher über Bedingrade, denn die Motoren der Luftschiffe haben ein ganz charakteristisches, unverwechselbares Brummen.

Auch in der Lokalzeit Ruhr wurde gestern Abend über das neue Luftschiff am Flughafen Essen/Mülheim berichtet, denn gestern hatte der Zeppelin wohl auch seinen Jungfernflug.

Ich hoffe, dass uns dieses Luftschiff genauso lange erhalten bleibt wie einige seiner Vorgänger, z. B. der Fuji-Zeppelin, der erstmals Anfang der 80er Jahre am Himmel über Essen zu sehen war, und der bis in die 2000er Jahre immer wieder über dem Pott gekreist ist oder auch der sehr große Zeppelin mit dem Goodyear-Logo.

Ich freue mich immer wieder, wenn ich einen Zeppelin bei uns am Himmel sehe :o). Leider ist ein Rundflug mit unserem Luftschiff sehr teuer - 295 EUR pro Person. Vielleicht kann ich mir den Betrag ja auch bald wieder leisten...:o).

Freitag, 23. Oktober 2015

Damit ich's nicht vergesse...

...meine Flat für diesen Monat ist mal wieder aufgebraucht, aber ab Montag beginnt surftechnisch ein neuer Monat, deshalb bitte nicht wundern, wenn ich nicht auf alles zeitnah reagiere bzw. etwas nicht plusse oder kommentiere. Vielen Dank für Euer Verständnis! :o))

Ansonsten habe ich letzten Sonntag noch an meinem E-Book "Eine Amour fou" weitergeschrieben. Derzeit befinden sich die Protagonisten am Baldeneysee in Essen-Werden und werden in Kürze am Stauwehr die Seite wechseln, um ins Restaurant Los Hügolos einzukehren :o). Passenderweise spielt die Geschichte im Herbst - und der Baldeneysee im Essener Süden bietet sich ja ohnehin für ein romantisches Ambiente an.

Auch an diesem Wochenende werde ich natürlich an dem vorgenannten E-Book weiterschreiben! :o)

Für Freunde des ÖPNV :o): Die Protagonisten wohnen zwar alle in Bedingrade, aber um in den Essener Süden zu gelangen, spielen die Straßenbahnlinie 105 sowie die S6 eine wichtige Rolle.

Da ist sie ja wieder...:o)

Endlich, endlich, nach den ganzen trüben, teilweise regnerischen Tagen, so wie z. B. gestern, ist mal wieder der leuchtende, gelbe Punkt am Himmel, den man Sonne nennt! :o) Hier in Essen scheint sie auch endlich wieder, wobei das Wetter in Mülheim sogar noch einen Tacken besser war als hier. Netterweise ist es direkt auch wieder milder geworden. Morgen soll es ja hier im Pott bis zu 17°C geben.

Heute Morgen konnte ich mal endlich am Himmel wieder Venus und Polarstern bewundern, denn sonst haben die Wolken das ja leider unmöglich gemacht. Passenderweise sind meine Stoffies heute Morgen, kurz bevor ich frühstückte, in einer Karawane zum Klo gepilgert (ja, auch Stofftiere müssen mal pieseln, hihi) und haben sich dann an dem Sternenhimmel draußen erfreut.


Sonntag, 18. Oktober 2015

Meine Stoffies und das Herbstwetter

Alle meine Stoffies mögen den Sonnenschein natürlich viel lieber als den Regen, sind aber auch froh, wenn sie auf allen vier Pfoten bzw. mit zwei Flügeln durch das bunte Herbstlaub pflügen können. Heute Morgen jubelten sie, weil die Sonne so schön am Himmel stand, während das mittlerweile wieder zurückgekehrte Novembergrau mit einem Daumen-runter-Zeichen quittiert wird.

Gerade meine gefiederten Stoffies wie Karl-Heinz oder Charter-Hahn Racker freuen sich mehr über trockenes, sonniges Wetter - insbesondere Racker, wenn er Business-Stofftiere in Anzug und Krawatte von A nach B fliegt :o). Morgen stehen wieder zwei Business-Wellensittiche auf seinem Flugplan.

Sammys Kinder Rudolf-Dieter und Chantal turnen bei trockenem Wetter gerne im noch dicht belaubten Kirschbaum im Garten rum, aber morgen müssen die beiden ja wieder in die Schule, denn die Herbstferien sind ja vorbei. Bubi freut sich auch wieder auf die Schule und darauf, seine Braut Melody sowie seine kleinen Kumpels Hobby und Bobby wiederzusehen, denn endlich kann er in der Sonderschule für lernbehinderte Stofftiere wieder Erzieherinnen/Lehrerinnen schrotten, indem er böse Wörter in die Gegend reinkräht :o)).

Eigene Meinung vs. Schutz von Persönlichkeits- und Urheberrechten

+Sven Krämer postete heute Morgen einen Artikel aus der Welt, in dem es darum ging, dass es heute fast keine Streit- und Diskussionskultur mehr gibt, sondern alle so dermaßen weichgespült sind, dass sich kaum noch einer traut, seine Meinung mal offen zu äußern, wobei das natürlich immer noch vom Thema abhängt. Gerade in Bezug auf die derzeitige Flüchtlingspolitik hat praktisch jeder eine Meinung zum Thema, aber gerade, was das eigene Umfeld betrifft, halten viele sich doch sehr zurück aus Angst, sie könnten mit irgendwas in Verbindung gebracht werden oder man könnte sie für bekloppt, meckrig etc. halten.

Dass Urheberrechte zu achten sind, steht außer Frage - manche haben ja leider keine Probleme damit, fremde Texte/Fotos als ihre eigenen auszugeben und wundern sich dann, wenn der eigentliche Urheber mal nachhakt und auf sein Recht hinweist. Ich musste das vor einigen Jahren auch schon mal tun, weil eine junge Dame da auf ihrer Homepage fröhlich fremde Fotos und Texte - einer davon war von mir - verwendet hat, ohne mal anzugeben, wer der eigentliche Urheber ist. Ich habe sie ganz nett angeschrieben und wurde in grottenschlechtem Deutsch als Schlampe und Hure beschimpft. Ich wollte damals schon einen Anwalt einschalten wegen der Urheberrechtsverletzung - was ich ursprünglich gar nicht vorhatte, aber bei diesem fehlenden Unrechtsbewusstsein langte es mir auch - und noch wegen Beleidigung, aber offenbar hatte die Dame dann ganz schnell ihre Homepage mit den geklauten Texten und Fotos gesperrt, weil ihr wohl mal jemand gesagt hat, dass das teuer für sie werden könnte, wenn sie weiter ihre komische Tour reitet.

Bei vollen Namensnennungen sieht es so aus, dass man darauf Rücksicht nehmen sollte, wenn jemand nicht namentlich im Netz genannt werden möchte und derjenige einem dies auch mitteilt. Mit der Frage, inwieweit man den vollen Namen einer Person im Internet nennen darf, haben sich schon zig Gerichte beschäftigt - und wenn jemand das nicht möchte, muss man das so akzeptieren, auch wenn man gar nix Schlimmes über ihn/sie geschrieben hat.

Auch wenn man natürlich Rücksicht auf die individuellen Belange des Einzelnen nehmen sollte, heißt dies aber nicht, dass man sich gar nicht mehr über irgendwas äußern darf und sollte. Natürlich kann man dann eher neutrale Formulierungen wählen wie mein Sachbearbeiter, der Angestellte von Bank XY, die Kellnerin im Café Kaffee usw. oder einfach den Vornamen wählen, sofern der nicht so exklusiv ist, dass man leicht darauf schließen könnte, wer gemeint ist. Bei sehr häufigen Vornamen wie Melanie, Sabrina, Michaela, Andrea oder Verena ist die Verwendung des solchen auch eher unproblematisch.

Doof wird's nur, und da zweifele ich dann auch am Verstand des Verfassers, wenn derjenige anfängt, andere mit voller Namensnennung im Internet zu beleidigen oder zu verleumden, denn dann werden strafrechtliche Bereiche berührt. Um sowas zu vermeiden, werden gerade bei negativen Beurteilungen über etwas/jemanden meist von vielen Bewertungsportalen keine vollen Namensnennungen zugelassen oder wenn nur, wenn beispielsweise Personaldisponentin Lieschen Müller-Mustermann jemanden durch engagierte Arbeit zu einem neuen Arbeitsplatz verholfen hat. Bei positiven Bewertungen wird die volle Namensnennung noch liberaler gehandhabt als bei negativen Äußerungen. Dennoch kann es natürlich auch bei Lob passieren, dass derjenige seinen vollen Namen nicht im Netz lesen möchte - und das muss man dann akzeptieren.

Auch wenn man die Persönlichkeitsrechte des anderen in jedem Fall achten sollte, heißt dies aber nicht, dass  sich niemand mehr über ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Firma in irgendeiner Form äußern darf. Wenn der Verfasser keinen Namen nennt, ist Kritik, egal ob positiv oder negativ, erstmal durch die Meinungsfreiheit gedeckt.

Hinzu kommt, dass manche Menschen wie etwa bekannte Schauspieler, Sänger, Autoren oder Politiker, ohnehin in der Öffentlichkeit stehen und dann auch damit rechnen müssen, dass sich mehrere Menschen zu ihrem Schaffen in irgendeiner Form äußern. Ich bin beispielsweise nicht weltweit bekannt, aber auch ich muss alleine durch die Veröffentlichung meiner Artikel und meiner Bücher damit rechnen, dass ich bis zu einem gewissen Grad ebenfalls in der Öffentlichkeit stehe und sich jemand dazu äußert - egal, ob lobend oder kritisch. Natürlich freut sich jeder, wenn er etwas Nettes über sich zu lesen bekommt, aber solange jemand mich nicht beleidigt, diskriminiert oder Lügen über mich verbreitet, kann ich auch ganz gut damit leben, wenn jemand sagt, dass ihm irgendwas nicht so gut gefallen hat, denn man kann es einfach nicht allen recht machen.

Was mich aber generell stört, ist, dass viele heute um ängstliche Unauffälligkeit bemüht sind - auch wenn sie durch irgendeinen Umstand zumindest einem Teil der Öffentlichkeit bekannt sind. Wenn ich nicht möchte, dass jemand sich mit meinen Werken beschäftigt, egal ob im Guten oder Schlechten, dann dürfte ich gar nichts veröffentlichen, weder im Internet noch in Zeitschriften.

Eine Essener Autorin, die sehr viele E-Books verkauft hat und über die bereits zweimal in der WAZ berichtet wurde, wollte z. B. nicht, dass ihr voller Name in der Zeitung auftaucht, denn sie schreibt unter einem Pseudonym. Okay, das kann man akzeptieren, wenn sie das nicht möchte, aber ich sage mir immer, dass ich normalerweise auch mit meinem Klarnamen zu dem stehen können sollte, was ich meine bzw. tue - mir ist auch bewusst, dass meine netten kleinen E-Books mit dem bisweilen eigenwilligen Humor weder literaturnobelpreis- noch buchpreisverdächtig sind, aber es geht mir darum, meine Leser zu unterhalten und nicht darum, bei Journalisten Everybody's Darling zu sein. Wenn ein Sender oder eine Zeitung über mich berichten möchte, finde ich das voll gut - aber ich breche auch nicht vor lauter gekränkter Eitelkeit zusammen, wenn dem nicht so ist, weil manche mit meinem Humor nix anfangen können :o). Da muss ich natürlich damit rechnen, dass mich jemand vielleicht in die Trivialecke schieben möchte und mich dann auch so anspricht ("Finden Sie Ihre Werke nicht zu trivial?"), aber damit kann ich auch leben. Wichtig ist, dass meine Leser sich über meine Geschichten freuen und nicht etwa, dass alle außer meinen Lesern mich mögen :o).

Im Übrigen ist es weder krank noch verwerflich, eine eigene Meinung zu haben und diese auch zu vertreten, denn Leisetreter, Ja-Sager usw. gibt's leider schon viel zu viele - und das finde ich viel kränker, wenn einer gar nicht mehr mit der Faust auf den Tisch haut und nur darum bemüht ist, bloß nicht in der Masse aufzufallen. Manche tun zwar so, als wenn es nicht normal sei, eine Meinung zu etwas zu haben, aber manchmal ist es auch für die Psychohygiene gut, etwas mal direkt auszusprechen anstatt um des lieben Friedens Willen gar nix mehr zu sagen oder alles unangemessen zu relativieren. Eine Kritik kann auch  mal weh tun - und wenn die Kritik an etwas allzu handzahm vorgetragen wird aus Angst, der andere könnte mich jetzt in eine bestimmte Ecke stellen, dann ist es auch keine Kritik mehr für mich.

Das heißt natürlich nicht, dass man zwischenmenschliches Porzellan zerschlagen muss, sodass man sich hinterher mit dem A.... nicht mehr anguckt, indem man den anderen beleidigt, diffamiert oder diskriminiert, aber es ist wichtig, Dinge auch mal offen an- und auszusprechen, im Guten wie im Schlechten.

Gut, manche Arbeitgeber nutzen Äußerungen im Internet schon mal ganz gerne, um missliebige Mitarbeiter los zu werden, aber solange auch da kein Name genannt wurde und keine radikalen/pornographischen Bereiche tangiert werden, ist das normalerweise auch durch die Meinungsfreiheit gedeckt, wenn sich jemand über eine chronisch schlecht gelaunte Kollegin oder einen ungepflegten Kollegen auslässt, ohne denjenigen als Stinkstiefel zu titulieren. Da gilt dann eher, dass sich jeder den Schuh anzieht, der ihm passt bzw. was sind das für Kollegen, die gezielt im Internet nach Infos über einen missliebigen Mitarbeiter suchen, um sich beim Chef lieb Kind zu machen und den anderen hinzuhängen? - Da zweifele ich dann eher an der Charakterfestigkeit solcher Mitarbeiter, die so einen Schmarrn auch noch mitmachen, obwohl sie in Wirklichkeit derselben Meinung sind wie derjenige, der sich im Netz offen geäußert hat, sich aber aufgrund fehlenden Rückgrats und in ihrem ängstlichen Bemühen um Unauffälligkeit nicht trauen, mal was zu sagen.

Schade, der leuchtende gelbe Punkt am Himmel ist wieder weg :o(

Heute Vormittag war das Wetter noch recht schön, d. h. nach mehreren Tagen zeigte sich endlich mal wieder die Sonne inklusive blauer Stellen am Himmel über Essen, doch jetzt trübt es sich leider schon wieder ein :o(. Eventuell soll es ja auch heute Nachmittag regnen. Dies war auch so im Wetterbericht angekündigt worden.

Morgen soll das Wetter ja heiter bis wolkig und trocken sein, aber ab Dienstag soll es erneut regnen bzw. schauern :o((. Momentan mutet das Wetter eher wie November und nicht wie ein goldener Oktober an, aber wer weiß...vielleicht hat ja der November das Zeug dazu, sich wie ein Oktober zu benehmen? :o) Das hatten wir in den letzten Jahren sogar öfter, dass der November eher wie ein goldener Oktober anmutete.

Aller guten Dinge sind drei bzw. vier :o)

Soeben habe ich meinen dritten Artikel für den Monat Oktober unter experto.de online gestellt, sodass nur noch einer für diesen Monat fehlt :o). Den werde ich dann am kommenden Wochenende schreiben.

Beim heutigen Artikel ging es um die amerikanische Variante des Lebenslaufs bzw. warum es gerade bei älteren, berufserfahrenen Kräften sinnvoll ist, diese Fassung zu wählen. Gerade bei Bewerbern jenseits der 40 oder der 50 wirkt es schon etwas merkwürdig, wenn die klassische, früher übliche Fassung gewählt wird, die ja mit der Schullaufbahn beginnt - und die haben Bewerber zwischen 40 und 60 in der Regel schon vor Jahrzehnten abgeschlossen, sodass der Personaler ja erst zum Ende des Dokuments springen müsste, um zu sehen, was der Kandidat gerade aktuell beruflich macht. In solchen Fällen empfiehlt sich dann doch eher die amerikanische Variante, weil es direkt nach den persönlichen Daten mit dem aktuellen/letzten Arbeitsverhältnis los geht, sodass der Personaler sich nicht erst durch die älteren Stationen wie Schule, Ausbildung/Studium wälzen muss.

Samstag, 17. Oktober 2015

Sammy und ihre Trächtigkeit :o)

Sammy fühlt sich sehr wohl mit ihrer Trächtigkeit und freut sich auch auf ihren Nachwuchs, der im April 2016 das Licht der Welt erblicken wird. Derzeit kuschelt sie besonders gerne mit mir bzw. auch mit ihrem Freund Sam, der ja auch der Vater des Kindes ist.

Auch die anderen Stoffies sind sehr lieb zu Sammy und kümmern sich liebevoll um die Kleine. Auch Sammys Kinder sind total lieb zu ihrer Mama und freuen sich auf ihr Geschwisterchen.

Allerdings hat Sammy nach wie vor sehr komische Essensgelüste, z. B. Salat mit Schokopudding, Tomaten mit Sahne, Erbsen mit Aprikosen usw. :o).


Achtung, Zombies auf der Sparkasse Borbeck :o)

Gestern Nachmittag nach Feierabend war ich auf der Sparkasse Borbeck, denn da ich ja seit einigen Tagen wieder einen festen Arbeitsvertrag habe, wollte ich da noch mal wegen Dispo anfragen, den mir der "reizende" junge Mann beim letzten Mal in Aussicht gestellt hatte, wenn ich einen regulären Arbeitsvertrag habe und nicht nur einen Vertrag auf Honorarbasis.

Tja, gestern hatte ich ein etwa 25-jähriges, demotiviertes Jüngelchen, das sich aber in seinem gut sitzenden Anzug wichtig vorkam. Er war erstaunt darüber, dass ich eine Probezeit im Arbeitsvertrag stehen habe :o)). Hm, wenn er ein bisschen gebildet und ein bisschen weniger untot gewesen wäre, hätte er eigentlich wissen müssen, dass es bei Arbeitsverträgen Probezeiten gibt, aber in der Schulstunde in der Berufsschule hatte Muttis kleiner Liebling wahrscheinlich gefehlt, hihi.

Auf jeden Fall habe ich keine Erhöhung meines Dispos bekommen, denn ich könnte ja morgen wieder arbeitslos sein, habe ja noch den Kontokorrentkredit (der sich aber in spätestens zwei, drei Monaten bei regelmäßigem Verdienst erledigt haben dürfte) und noch gar kein Gehalt bekommen. Wie auch? :o) Gehälter werden in der Regel immer zum Monatsende gezahlt...

Anfang des neuen Jahres soll ich dann wieder vorsprechen, wenn ich dann die Arbeit noch hätte, dann könnte man da vielleicht mal drüber sprechen. Nee, Anfang des neuen Jahres werde ich höchstens noch bei der Sparkasse auftauchen und mein seit 21 Jahren bestehendes Girokonto dort kündigen, denn mir reicht es jetzt endgültig mit soviel Arroganz und Demotivation mancher Mitarbeiter in diesem Geldinstitut, zumal das jetzt schon der dritte Arroganzling in Folge war - und der demotivierte Zombie gestern hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Wahrscheinlich hat er nur im PC gesehen, dass ich zuletzt Hartz IV bezogen habe und deshalb in seinem kleinen Hirn gemeint, dass ich seit vielen Jahren ständig von Sozialleistungen lebe *grummel* - nee, das war jetzt gerade mal für zehn Monate der Fall, aber deshalb freue ich mich immer über solche Mitarbeiter: Haben noch nicht viel geleistet, meinen aber, weil sie bei einer Bank arbeiten, sind sie wer und ein Anzug ersetzt fehlende fachliche und menschliche Kompetenz.

Die Erklärung, warum ich jetzt noch keine Erhöhung des Dipsos bekomme, wäre vollkommen okay, aber ich kann nicht auf arrogante, demotivierte, wichtigtuerische Großschnauzen, die kaum über den Rand der Theke hinausgucken können, geschweige denn, über ihren eigenen Tellerrand. Der Ton und das Benehmen machen nämlich auch die Musik. Das Jüngelchen kannte mich überhaupt nicht, aber meinte, da den Obermäc mimen zu müssen. Es wird nämlich immer gerne unter den Tisch fallen gelassen, dass ich viele Jahre lang immer Guthaben auf meinem Konto hatte, teilweise mehrere tausend Euro - nein, unser Super-Jüngelchen konzentrierte sich da lieber auf die jüngste Vergangenheit und das stört mich gelinde gesagt sehr.

Ich glaube, wenn ich mich so gegenüber meinen Teilnehmern verhalten würde wie manche Sparkassen-Mitarbeiter in Borbeck gegenüber ihren Kunden, würde ich das exakt zweimal machen - nämlich das erste und das letzte Mal, dann wäre Schluss mit lustig bzw. mit Arbeit. Manche meinen offenbar in ihrer grenzenlosen Arroganz und Dummheit immer noch, dass immer nur die anderen arbeitslos werden - nur sie selbst nicht...

Früher waren auch im Kundenservicebereich sehr nette Mitarbeiter tätig, aber das hat sich leider in den letzten Jahren gewandelt. Da frage ich  mich eher, ob die Sparkasse Essen noch Kunden braucht angesichts solcher Mitarbeiter - von Millionären einmal abgesehen.  

Ich "liebe" Vorurteile...

Dass Altendorf nicht gerade zu den beliebtesten Stadtteilen Essens zählt, ist bekannt - hoher Ausländeranteil, Kriminalität...allerdings nervte mich doch die Berichterstattung zu dem Fall, dass ein 43-jähriger frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit auf der Altendorfer Straße von zwei Jugendlichen zusammengeschlagen wurde und vor wenigen Tagen seinen schweren Kopfverletzungen erlegen ist.

Der Ausgang des Überfalls ist tragisch, insbesondere für die Familie und Freunde des Getöteten, aber gerade der WDR tat sowohl in der Aktuellen Stunde als auch in der Lokalzeit Ruhr so, als wenn solche Zwischenfälle nur in Altendorf passieren könnten und nirgendwo sonst in Essen. Als Trailer wurde zunächst die Altendorfer Straße in Höhe der Helenenstraße gezeigt, verbunden mit dem Hinweis "Die Altendorfer Straße in Essen ist schon für Kriminalität bekannt..." Hallo???? Populistischer und sensationsheischender ging's echt kaum, sorry. Ich denke ohnehin, dass die Altendorfer Straße selbst gar nicht so der Schauplatz von Kriminalität ist, sondern meist eher die Nebenstraßen, wie z. B. Ehrenzeller Straße, Röntgenplatz, Dorstener Straße, Amixstraße usw.

Und in der Lokalzeit Ruhr mimte Moderatorin Desirée Rösch die Pseudobetroffene im Gespräch mit einer Psychologin - deren Ausführungen mir sogar gefallen haben, weil sie nicht alles nur auf einen Blickwinkel reduziert hat - und laberte  "Ja, ausgerechnet in Altendorf..." Ist jetzt jeder, der in Altendorf wohnt, ein potentieller Verbrecher? Ich glaube kaum...

Ja, und ausgerechnet beim WDR hört man immer so einen Kappes. Vermutlich war Frau Rösch noch nie selbst in Altendorf und hat mal blindlings das übernommen, was sonst so durch die lokalen Medien geistert. Das machen auch manche "Besser-Rüttenscheider" ganz gerne und erzählen in der WAZ, dass sie so gerne in Rüttenscheid bei den Reichen, Schönen und Bekloppten wohnen, aber dass sie ja nie nach Altenessen wollten. Klar, vermutlich waren diese Schmalspur-Klischee-Widerkäuer nicht ein einziges Mal in Altenessen und kennen die Vorurteile alle nur vom Hörensagen, aber als Besser-Rüttenscheider hat man ja schließlich einen Ruf zu verlieren, indem man Blödsinn erzählt bzw. alles, was Mami und Papi mal über die Altenessener gesagt haben :o)). "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder, geh doch in die Oberstadt, mach's wie deine Brüder..."

Opfer einer Straftat kann man überall in Essen und in jedem Viertel jeder anderen Großstadt werden, das passiert nicht nur in Altendorf, Altenessen oder Borbeck. Allerdings hängen die Medien das immer ganz gerne an die große Glocke, wenn es in den "schlechten Teilen" Essens zu Kriminalität gekommen ist. Überfallen werden kann man auch in Bredeney, Rüttenscheid oder im Stadtwald, aber wenn da wirklich mal was passiert, wird das kaum erwähnt bzw. relativiert, aber wenn etwas nördlich vom A40-Äquator passiert, dann war das ja schon vorauszusehen, haha. Manchmal könnte ich die Redakteure bei solch einem populistischen Schwachsinn ohrfeigen, denn mit dem Klammerbeutel gepudert wurden ohnehin leider schon viele von denen :o).

Freitag, 16. Oktober 2015

Der Regen nervt...

Das trübe, feuchte Wetter da draußen nervt einigermaßen, auch wenn es im Vergleich zu gestern und vorgestern schon wieder milder da draußen ist. Heute war es praktisch die ganze Zeit trocken, aber etwa ab 14.30 Uhr fing es wieder an zu nieseln...seufz.

Am Mittwoch war der Regen wohl nach Auskunft von Radio Essen an einigen Stellen in der Stadt mit einzelnen Schneeflocken vermischt - ach, was wurde da ein Aufriss gemacht! Okay, viele haben ihre Winterreifen noch nicht drauf  - ich übrigens auch nicht - aber das ist doch kein Grund, wegen ein paar Schneeflocken in Hysterie zu verfallen. Gut, im Ruhrgebiet ist Schnee Mitte Oktober sehr ungewöhnlich, aber Ende Oktober hatten wir auch schon mal welchen, und zwar 1981, als mein Papa seinen Führerschein gemacht hat. Das Wetter ist bisweilen ein genauso nerviges Thema wie die Verbotshysterie - in Leipzig sollten selbstgebackene Kuchen verboten werden in Kitas, weil die lieben Kleinen sich Salmonellen einfangen könnten oder weil sich Kinder aus muslimischen Familien diskriminiert fühlen könnten *kopfschüttel*. Allmählich geht mir das mit der Hysterie und mit der ständigen Rücksichtnahme auf jede noch so kleine Minderheit in diesem Land ziemlich auf den Keks. Interessanterweise ist jedoch zu beobachten, dass die Minderheiten oft toleranter sind als die deutschen Entscheidungsträger, die meinen zu wissen, was für die Deutschen gut ist und was nicht :o).

Früher im Kindergarten oder in der Schule haben wir auch alle von selbstgebackenen Kuchen anderer Kinder/Teenager gegessen - mir ist nicht ein Fall bekannt, bei dem jemand an Salmonellen erkrankt ist. Als ich mal im Sommer/Herbst 1993 nach meinem Abi zwei Praktika in Essener Kitas gemacht habe, hatten wir teilweise auch muslimische Kinder in der Gruppe, aber keines der Kinder oder deren Eltern haben sich darüber aufgeregt, wenn ein anderes Kind selbstgebackenen Kuchen mitgebracht hat. Nein, auch die muslimischen Kinder haben genauso von dem Kuchen gegessen wie deutsche Kinder auch, ohne da ständig mit religiösen Gründen anzukommen. Ich glaube, manche Erwachsene haben leider das reine, unvoreingenommene Denken verlernt.

Montag, 12. Oktober 2015

Indian Summer in Borbeck

Den gleichen Titel hat ja auch eines meiner aktuellen E-Books mit einer Liebesgeschichte, die im Herbst 1989 rund um die Kleingartenanlage Fürstenbergstraße spielt, aber abgesehen von dieser heiteren Geschichte herrscht hier wirklich gerade Indian Summer im Großraum Borbeck, denn das Laub an den Bäumen leuchtet in den tollsten Farben. Die Eiche bei uns auf dem Nachbargrundstück in Gerschede leuchtet wie jedes Jahr in tollem Rot, einige Bäume im Großraum Borbeck zeigen interessante Mischungen aus Grün und Gelb. Den Indian Summer gibt's also nicht nur in Neuengland in den USA :o).

Die o. g. Lektüre passt also ganz gut zum tatsächlichen Zustand der Bäume im Großraum Borbeck :o). Passend zum Indian Summer ist auf dem Cover ein Foto der o. g. Eiche mit ihren tollen Herbstfarben.

Bibber...

Heute Morgen strahlten mich sowohl Venus als auch der Polarstern vom klaren Morgenhimmel aus an - insbesondere die Venus war sehr groß und schickte mir ominöse Botschaften :o). Gefroren hatte es allerdings auch, wie ich später, als es langsam hell wurde, an den Pfützen auf den Garagendächern im Hof sehen konnte. Auch auf Clios Frontscheibe befand sich eine dünne Eisschicht, die sich mit dem Eiskratzer aber problemlos entfernen ließ, sodass ich zu meinen Eltern fahren konnte, denn eine gute Stunde später wurden mein Papa und ich ja mit dem Taxi abgeholt, das uns zum Neurologen nac Frohnhausen gebracht hat.

Auch jetzt scheint die Sonne noch, aber es sind bereits einige Schleierwölkchen am Himmel. Das war ja auch im Wetterbericht so angekündigt worden.

Für alle, denen es jetzt schon draußen zu kalt ist, empfehle ich folgende heiße Lektüre als E-Book :o)):

  • Essen - vom Winde verweht. Hierbei handelt es sich um eine Liebesgeschichte, die sich während des Pfingststurms Ela am 9. Juni 2014 nach einem brütend heißen Wochenende abspielt.
  • Ein Sommerabend mit Vollmond in Borbeck. Die Geschichte spielt rund um die Kirmes im Schlosspark.
  • Heißes aus einer Apotheke in Unterfrintrop. Ich glaube, dazu muss man nicht viel Weiteres sagen :o).
  • Ladies' Night in Dellwig - mit nackten männlichen Tatsachen, viel Hitze und Pfingststurm Ela.
  • Heckenschützen in Schonnebeck - Heckenverehrer in Gerschede. Hier stehen zwei verrückte Verehrer und die häufiger in Essen vorkommende Wetterzweiteilung im Vordergrund.
  • Neues von Sammy, Stinki und einem blöden Altenessener. Die Geschichte spielt an einem schwülen Sommertag und ist besonders gut für Stofftier-Freunde geeignet.
  • Mein Leben als Pädagogin und Zuhälterin in Borbeck - inklusive viel Erotik, Hitze und Schwüle :o).
  • Ein heißer Sommertag mit meinen Pferdchen. Für Abkühlung sorgt lediglich der Rhein-Herne-Kanal, an dessen Ufer bzw. in dessen Fluten die Geschichte spielt.
  • Das ultimative Katastrophenbuch aus Borbeck. Schauplatz: Ebenfalls die kleine Kirmes im Schlosspark.
  • Eine gewittrige Nacht in Bergborbeck. Gerade nächtliche Gewitter können unheimlich erheiternd sein...:o).

Jedes E-Book kostet, je nach Länge der Geschichte, zwischen 49 Cent und 1,99 EUR. Ich wünsche Euch viel Vergnügen bei der "heißen" Lektüre :o)).


Juhu :o)

Als ich heute Morgen mit meinem Papa beim Neurologen in Frohnhausen war, bekam ich einen Anruf von der Institution, bei der ich mich am Freitag vorgestellt hatte, während mein Papa im EEG war. Siehe da: Man möchte mit mir zusammenarbeiten - yipie! :o) In den kommenden Tagen wird der Vertrag unterschrieben und dann geht's auch direkt los. YEAH!!! :o)))

Richtig jubeln werde ich allerdings erst, wenn der Vertrag von beiden Seiten unterschrieben ist - dann gebe ich auch dem Jobcenter Bescheid. Eine mündliche Zusage ist zwar eine mündliche Zusage, aber leider habe ich bei einem früheren Kunden im Jahr 2009 erlebt, dass er trotz mündlicher Zusage nie einen Arbeitsvertrag erhalten hat. Erst redete sich der Arbeitgeber immer raus, dass der Vertrag angeblich in der Post wäre usw., doch dann bekam mein Kunde einen Anruf, dass das doch nichts mit dem Vertrag würde, weil sie jemanden mit einer ähnlichen Qualifikation gefunden hätten, der aber für weniger Geld arbeitet (mein Kunde war übrigens promovierter Jurist). Da war die Enttäuschung bei meinem Kunden natürlich riesig - verständlich! - und wir haben weiter für ihn Bewerbungen verschickt und nach passenden Stellen gesucht. Zwei Monate später hat er dann definitiv einen neuen Arbeitsvertrag bei einer Düsseldorfer Bank unterschrieben.

Ich glaube zwar nicht, dass sich das, was mein Kunde erlebt hat, bei mir wiederholen wird, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Deshalb jubele ich erst, wenn ich auch etwas Schriftliches habe.

Die Stelle ist jedenfalls in Vollzeit und auch gut bezahlt, also wäre ich endlich vom Jobcenter Essen weg - was mich besonders freut, denn der Laden hat mich in den letzten zehn Monaten mehr genervt als alles andere bzw. insbesondere deren "menschlich und fachlich" kompetente Mitarbeiter in Borbeck. Jetzt muss ich nur noch meinen Lebenslauf um meine letzte nebenberufliche Station bei der Neuen Arbeit der Diakonie in Essen ergänzen.

Sonntag, 11. Oktober 2015

Auf den Winter folgt bekanntermaßen der Frühling :o)

Ich weiß, wir haben gerade mal Herbst und der Winter beginnt offiziell erst im Dezember kurz vor Weihnachten, aber dem Winter folgt ja stets der Frühling - teilweise auch mit Aprilwetter :o). Nicht umsonst existiert ja der Spruch "April, April - macht, was er will."

Passend zum Aprilwetter und zum nächsten Frühling, der im März 2016 bei uns Einzug halten wird, möchte ich Euch meine als E-Book erhältliche Kurzgeschichte "Vollmond im April und andere Gelüste" ans Herz legen, die seit vorgestern zum Preis von 49 Cent erhältlich ist.

Neben einigen Verrücktheiten, die dem Vollmond bzw. dem Aprilwetter geschuldet sind, gibt's auch jede Menge Lokalkolorit aus Essen-Gerschede rund um den Reuenberg bzw. das dort auf der Ecke Grandstraße ansässige Restaurant Haus Notthoff. Unter Renates, Veronikas und meinen Kapriolen haben insbesondere mein Stationsarzt, Groupie Thomas sowie Stinki zu leiden, hihi - da darf Aprilwetter natürlich nicht fehlen :o). Schade, dass die drei genannten Herren vermutlich nie fast gleichzeitig den Reuenberg entlang trappsen werden, damit wir sie überfallen können, hahaha!! (Am wahrscheinlichsten wäre das noch bei Stinki, der ja auch in Essen wohnt, aber viel weiter südlich als ich. Ich weiß ja nicht, ob er sich traut, den A40-Äquator in nördlicher Richtung zu überqueren, hihi.)

Haus Notthoff hat nämlich auch einen sehr schönen Außenbereich, der sich gerade im Frühling und Sommer anbietet, weil direkt am Reuenberg gelegen, sodass man auch sehr schön sehen kann, was sich auf der Straße abspielt bzw. vor dem gegenüber liegenden Döner-Büdchen auf der Ecke Hugo-Knippen-Straße.

Man merkt, dass Winter wird

Nach den trüben Tagen scheint heute endlich die Sonne von einem klarblauen, wolkenlosen Himmel, aber es ist doch schon recht frisch da draußen - lt. +Sven Krämer waren es heute Morgen nur 5°C. Als ich wenig später mit Clio zur Tanke fuhr, um die Reifen für den Rollstuhl meines Vaters mit
Luft zu befüllen, zeigte sein Thermometer lediglich 3°C, etwas später immerhin schon 4°C. Um die Mittagszeit herum hatten wir immerhin 12°C.

Morgen fahre ich mit meinem Papa zu seinem Neurologen in Frohnhausen, damit der wieder ein EEG durchführen kann - das ist regelmäßig so seit seinem Schlaganfall. Der Tumor meiner Mutter ist zwar wesentlich kleiner geworden und sie bekommt auch nur noch 1,5 Chemotherapien, aber da sie morgen zur Blutkontrolle nach Stoppenberg muss, lasse ich mich und meinen Papa mit dem Taxi nach Frohnhausen bringen und auch später wieder abholen.

Passend zum nahenden Winter möchte ich Euch meine E-Books

  • Wintereinbruch im März
  • Schnee in Bochold
  • Im Schatten von Frinti
ans Herz legen :o). In den Büchern gibt's zwar oft klaren Himmel, aber natürlich auch Kälte, passend zum Winter. Schnee darf natürlich ebenso wenig fehlen wie Schneemänner und auch Wintergewitter.

Ein neuer Artikel

Soeben habe ich meinen ersten Artikel für den Monat Oktober unter experto.de online gestellt. Diesmal ging es um das Thema, ob es sinnvoll ist, seine eigene Homepage bzw. seinen Blog in den Bewerbungsunterlagen anzugeben, denn gerade an dem Thema scheiden sich bei sog. Personalberatern die Geister, genau wie bei der Angabe von Hobbys und Interessen im Lebenslauf.

Ich habe die Angabe einer eigenen Homepage bzw. eines eigenen Blogs in meinem Artikel befürwortet - natürlich mit der Einschränkung, dass rechts- oder linksradikale Inhalte genauso ein schlechtes Licht auf den Bewerber werfen wie Seiten mit pornographischem Inhalt oder auch Seiten, in denen der Verfasser sich alle möglichen Texte und Fotos aus dem Internet zusammenklaut, ohne jedoch den Urheber anzugeben. Dies spricht nicht gerade für Seriosität und kann u. U. auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wenn man fremde Texte oder Bilder als seine eigenen ausgibt.

Ebenso sollte man Abstand nehmen von trivialen Sätzen wie "In München scheint die Sonne." oder "Gerade eben habe ich mir pinken Lipgloss in der Essener Rathausgalerie bei dm für 1,99 EUR gekauft.". Angeblich sollen ja einige Youtube-Kanäle Kultstatus genießen, in denen junge Mädchen zeigen, was sie gerade in der Drogerie gekauft haben, aber andere Jugendliche werden solche Videos sicherlich anders und in der Regel positiver bewerten als ein Personaler.

Hinzu kommt noch, dass es das Adjektiv "pinken" gar nicht gibt - es ist einfach falsch, auch wenn viele Hirnblondinen immer noch meinen, es sei richtig zu schreiben, dass sie sich einen pinken Pulli oder einen pinken Lippenstift (AUA!) gekauft haben. Korrekt müsste es eigentlich heißen "Ich habe mir soeben einen pinkfarbenen Pulli gekauft." Natürlich ist es korrekt zu sagen "Ich habe mir einen blauen/braunen/grünen/gelben/schwarzen Pulli gekauft.", aber pinker Pulli oder beiger Pulli gibt es einfach nicht bzw. ist falsch.

Manche Personalberater machen sich ja Sorgen, dass Bewerber aussortiert werden, weil sie auf ihren Blog bzw. ihre Homepage verwiesen haben und der Personaler vielleicht die eine oder andere Meinung des Personalverantwortlichen nicht teilen. Solange jemand seinen Blog nicht gerade mit tausenden Fehlern spickt, sodass eher grottiges Deutsch erkennbar wird, oder ganz radikale Parolen ohne jedwede Argumentation vertritt, sollte ein Personaler jedoch mit Meinungsfreiheit/-vielfalt angemessen umgehen können. Das nur als Hinweis an alle verunsicherten Bewerber und sog. Personalberater, die ihren Kunden eintrichtern wollen, bitte stets um ängstliche Unauffälligkeit bemüht zu sein. Solche sog. Beratern möchte ich eher raten, erstmal mit ihren eigenen Ängsten klar zu kommen anstatt ihren Kunden solche eintrichtern zu wollen.

Samstag, 10. Oktober 2015

Und noch mal zwei Bewerbungen :o)

Vorhin habe ich noch mal zwei Bewerbungen versendet - das Gespräch gestern ist zwar gut und auch vielversprechend gelaufen, aber die Bewerbungen werde ich erst einstellen, wenn ich eine Zusage bzw. einen Arbeitsvertrag unterschrieben habe, denn sicher ist sicher. Renate hatte mir in den letzten Tagen einige Stellenanzeigen zugeschickt und auf zwei davon habe ich mich vorhin beworben.

In der WAZ war leider nix Gescheites, denn dort hatte ich vorhin den recht dünnen Stellenteil auch geprüft. In den Ferien tut sich generell nicht soviel - und der Stellenteil in der WAZ ist ohnehin in den letzten Jahren immer dünner geworden, auch wenn gerade keine Ferien waren. Viele Firmen schreiben halt übers Internet aus.