Freitag, 31. Juli 2015

Liegt das am Vollmond?! :o)

Demnächst bzw. morgen werde ich anfangen, ein vollmondiges Buch zu schreiben, diesmal eine Liebesgeschichte :o) - ich glaube, der Mond inspiriert mich da entsprechend und gute Ideen sollte man schnellstmöglich zu Papier bzw. auf den Monitor bringen. Bei aller Romantik, Liebe und Erotik kommt aber der Humor nicht zu kurz - ohne Fröhlichkeit geht bei mir nämlich gar nix :o). Es ist halt wie im wahren Leben: Licht und Schatten gehören nun einmal dazu.


                             Vollmond September 2013 - (c) Alexandra Döll, Essen

Ansonsten möchte ich mich noch einmal herzlich bei +Sven Krämer bedanken für sein nettes Kompliment zu meinen E-Books in Bezug auf einen Spiegel-Artikel zur Arbeit eines Lektors und die dadurch entstandene Werbung für mein literarisches Schaffen. Dankeschön! :o) *keksgeb* Das war jetzt schon der zweite Keks...:o)).

Morgen Mittag bin ich dann mal in der Nacht nach Vollmond beim Friseur, damit ich auch weiterhin verboten gut aussehe :o).

Jaja, der Vollmond...:o)

Heute Abend ist ja mal wieder Vollmond (YEAH!) - natürlich haben Renate und ich uns als echte Vollmondhexen wieder auf unseren Hexenbesen verabredet, um Rheinland und Ruhrgebiet unsicher zu machen :o)). Die Stinki- und die ES-Puppe werden sich wieder unter meinem Bett streiten und dabei picknicken, genau wie Chucky die Mörderpuppe, wobei die sich aber an den Eifersüchteleien und Auseinandersetzungen der beiden anderen nicht beteiligt, hihi.

Renate sagt es ja immer wieder: Rund um Vollmond drehen alle durch und die Träume werden entsprechend verrückt - so ist es bei mir auch, seit es stark auf Vollmond zugeht.

                           Vollmond im August 2012 - (c) Alexandra Döll, Essen

Vor drei Nächten habe ich geträumt, dass Stinki eine Büttenrede (!) halten sollte, die auf Plakaten vollmundig angekündigt wurde - sogar mit Foto - aber wer nicht kam, war der eingeplante Büttenredner! :o) Meine Ex-Chefin aus Herne machte mich deswegen zur Minna, genau wie meine früheren Kolleginnen Stiefmütterchen und Blondchen, ebenfalls aus Herne, aber was kann ich dafür, wenn Stinki einfach keinen Bock hat, in die Bütt zu gehen? Das habe ich den drei Damen auch gesagt :o). Stinki erschien dann doch irgendwann, hat aber keinen Ton gesagt - bescheidene Rede, wirklich.

Heute Morgen habe ich geträumt, dass Stinki, Uli, ich und viele andere Menschen im Dunkeln in einem überfüllten Bus saßen. Der Busfahrer war von dem hohen Fahrgastaufkommen einigermaßen genervt. Stinki saß auf der anderen Seite des Ganges auf einem Einzelsitz, guckte düster vor sich hin und belegte auch noch den Sitz, der eigentlich für werdende Mütter, gebrechliche oder gehbehinderte Personen bestimmt ist - das trifft auf ihn zwar alles nicht zu, aber man(n) kann sich ja mal wohin setzen :o)).


                                         Eule im Mondschein - (c) filmkompass.de


Die Szene wechselte und Uli fuhr mich mit ihrem Captur an einem nebelig-trüben Tag durch Haarzopf - ich konnte richtig sehen, wie sie nach rechts von der Hatzper Straße auf die Fulerumer Straße Richtung Neue Mitte Haarzopf abgebogen ist. Wir haben uns unterhalten, aber aus irgendeinem Grunde habe ich Uli auch zur Eile angetrieben und mich beschwert, dass wir nicht mehr im Bus saßen - hm, so schlecht fährt Uli aber nun wirklich nicht, dass ich lieber mit dem Bus anstatt mit ihr fahren würde :o))). Plötzlich war ich alleine in Borbeck in der Fußgängerzone. Das Wetter war immer noch neblig-trüb und vor dem Gebäudekomplex an der Rudolf-Heinrich-Straße, in dem heute das Jobcenter, die Stadtteilbücherei, das Bürgeramt und eine Edeka-Filiale untergebracht sind, sprach mich ein junger, mir nicht bekannter Mann an, dass im Foyer von Edeka am schwarzen Brett eine Werbung für meine Bücher hängen würde. Ich bin dem jungen Mann gefolgt, weil er mir die Werbung doch zeigen wollte, doch als wir vor dem schwarzen Brett standen, war da nur noch Werbung für ein Bilderbuch für Kleinkinder *kratzamkopp*, sodass ich mal gefragt habe, was das jetzt solle und wo denn bitteschön jetzt die so groß angekündigte Werbung für meine Bücher wäre. Der junge Mann kratzte sich verlegen am Kopf und antwortete: "Es tut mir leid, aber vor drei Minuten war sie noch da! Die hat wohl jemand mitgenommen...!" - Dann wurde ich wach :o).

Nun meine Frage: Muss ich mir jetzt Sorgen machen?! :o))

Erledigt :o)

Also, nicht ich bin erledigt, sondern das, was ich heute zu tun hatte :o). Mein Hartz IV war übrigens gestern schon auf dem Konto - ich konnte es mir zwar nicht anders vorstellen, aber sicher ist sicher. Auf jeden Fall merkte man heute früh auf der Sparkassenfiliale an der Donnerstraße, dass es pünktlich zum Monatsletzten Renten, Löhne/Gehälter, Arbeitslosengeld und Hartz IV gegeben hat, denn das Foyer der Sparkasse mit Kontoauszugsdruckern, Service-Terminals und Geldautomaten hätte man glatt wegen Überfüllung schließen können, genau wie den Bürgersteig rund um die Sparkasse wegen parkender Fahrzeuge - und auch der Kundenparkplatz hinter der Filiale war pickepackevoll. Clio und ich hatten Glück und haben noch das letzte freie Plätzchen auf dem Kundenparkplatz ergattern können, hehe.

               Mein platzsparender Clio am 8. Juni 2014 - (c) Alexandra Döll, Essen

Meine Steuererklärung habe ich auch mal endlich gemacht, sodass ich diese spätestens Montag ans Finanzamt schicken werde. Soviel Aufwand ist das ja eigentlich nicht, aber ehrlich gesagt zählen Steuererklärungen nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen :o).

Ansonsten hatte sich Groupie Thomas per SMS für meine Glückwünsche gestern bedankt. Derzeit weilt er noch im Kurzurlaub in den Niederlanden, fährt aber wohl morgen nach Gießen zurück. Für nächste Woche haben wir uns mal zum Telefonieren verabredet. Ich habe ihn auch schon informiert, dass ich nächste Woche Dienstag mal für einen Tag in Frankfurt/Main bin, wenn auch für Vorstellungsgespräche/Hospitationen.

Des Weiteren habe ich noch ein wenig Fanpost beantwortet :o), z. B. von Veronika und einer Zeitarbeitsfirma mit Sitz in E-Bredeney und meinem Arbeitsvermittler auf dem Jobcenter meine halbmonatliche Vollzugsmeldung soeben per Mail geschickt. Am 10. August haben wir ohnehin um acht Uhr morgens einen Termin an der Ruhrallee.

Donnerstag, 30. Juli 2015

Ein bisschen Fröhlichkeit :o)

Heute Morgen habe ich Groupie Thomas eine freundliche Geburtstags-SMS geschickt, denn mein Groupie wird heute 55 Jahre alt :o). Da er mir ja auch immer nette Geburtstagsnachrichten schickt bzw. sogar schon den einen oder anderen Geburtstag von mir mitgefeiert hat, habe ich ihm natürlich meine fröhlichen Glückwünsche zukommen lassen.

Jetzt hoffe ich nur noch, dass das Jobcenter erneut mein Hartz IV pünktlich überwiesen hat, so wie letzten Monat und bis auf Mai 2015 für die Monate davor auch, denn ich hab keinen Bock, der Kohle wieder hinterher zu telefonieren, zumal es auch gar keinen Grund gibt, mir das Geld nicht pünktlich zu überweisen - ich habe alle Termine wahrgenommen, alle Unterlagen eingereicht usw. Und wenn das Jobcenter plötzlich die Zahlungen an jemanden einstellt, können sie das auch nicht einfach ohne Vorwarnung machen, da müsste dann schon ein Bescheid erlassen werden bzw. eine Info folgen, dass die Leistungen beispielsweise wegen Pflichtverletzung eingestellt oder zumindest gekürzt werden. Allerdings denke ich, dass meine netten Schreiben da doch etwas bewirkt haben, denn bei Hartz IV handelt es sich um eine Leistung zur Sicherung des Lebensunterhalts, die pünktlich und rechtzeitig zu zahlen ist und nicht etwa nach Gutdünken. Morgen werde ich jedenfalls einen freundlichen Kontoauszug ziehen, um das zu überprüfen.

Mein Hormonhaushalt ist derzeit bei der ganzen Aufregung mit der Sparkasse letzte Woche wohl auch durcheinander, denn obwohl meine letzte Periode erst am 15. Juli geendet hat, habe ich gestern Abend schon wieder meine Tage bekommen *nerv*. Ich muss das mal beobachten mit unregelmäßigen/verlängerten Blutungen, zumal ich bis dato noch nie Probleme damit hatte, und sonst doch mal zum Doc gehen, falls eine Hormonstörung vorliegen sollte. Wer weiß...vielleicht komme ich ja schon mit gerade mal 41 Jahren in die Wechseljahre? :o)

Ansonsten hoffe ich, dass es nebenberuflich weiterhin gut für mich läuft - Honorarverträge (also dass diese weiteren Tätigkeiten bald anlaufen), mein EDV-Kurs, E-Book-Verkäufe...irgendwann möchte ich nämlich wieder ganz unabhängig von Hartz IV sein, was ich immerhin über viele Jahre bis letzten Dezember war, und außerdem macht mir die Arbeit gerade im pädagogischen Bereich sehr viel Spaß, denn immerhin habe ich Erziehungswissenschaften studiert, weil ich gerne mit Menschen arbeite und nicht, weil mir gerade nix Besseres als Alternative zu BWL, Jura, Ingenieurwissenschaften usw. eingefallen ist :o).

Das Schlossparkfest in Borbeck...

...findet im wahren Leben, wie ich der gestrigen Ausgabe des Borbeck Kurier entnehmen konnte, am kommenden Wochenende statt, also ab morgen. Die Schlossstraße ist allerdings jetzt schon zwischen Realschule und Borbecker Straße gesperrt, denn die Fressbuden und Fahrgeschäfte müssen ja auch noch aufgebaut werden trotz Starkregen, der soeben mal wieder über dem Essener Nordwesten niederging.

Ich komme darauf, weil ja zwei meiner E-Books auf dem Schlossparkfest spielen, namentlich

  • Ein Sommerabend bei Vollmond in Borbeck, ISBN: 978-3734-75392-3, Preis: 99 Cent
  • Das ultimative Katastrophenbuch aus Borbeck, ISBN: 978-3738-61699-6, Preis: 99 Cent.
Passenderweise ist auch morgen zur Veröffentlichung der kleinen Kirmes am Schloss Borbeck Vollmond - passt ja dann echt gut zum erstgenannten Titel, hihi.


                          Vollmond im August 2013 - (c) Alexandra Döll, Essen

In beiden E-Books tobt natürlich anregendes Chaos, gestiftet von den menschlichen Protagonisten, meinen Stoffies und einigen Wetterkapriolen *grins*. Vor allem das Kind im Mann sorgt für besonderes Chaos :o)) - kein Wunder, wenn meine Pferdchen und Roman Weidenfeller auf dem Schlossparkfest auftauchen, hehe.


    Cover-Foto von "Das ultimative Katastrophenbuch aus Borbeck" - (c) Uli Bestian, Düsseldorf



Clio als Langstreckenschwimmer :o)

Gestern war ich ja viel unterwegs - erst die von mir unterschriebenen Honorarverträge bei dem Sozialverband in der Essener City abgeben, damit der Geschäftsführer am Montag seinen Krickel drunter setzen kann, Tanken, einen Salat-Cup kaufen, meinen EDV-Kurs in Huttrop geben, zum Vorstellungsgespräch ins Südostviertel - und das Wetter mutete eher aprilig an, also mal wieder ein klassischer Tag im Apriluli :o)).

Ich hatte ja gestern Mittag noch gepostet, dass zu dem wechselhaften Wetter mit Sonne und Starkregen ganz gut Blitz und Donner passen würden. Kaum geschrieben - schon passiert, denn als ich mich um kurz vor halb eins ausgehfertig machte, um nach Huttrop zu fahren, grummelte es zum ersten Mal. Sammy nöhlte natürlich schon, aber ich musste/wollte ja weg zum Kurs bzw. wollte ja auch noch vor Beginn des Kurses meine erste Honorarrechnung schreiben. Wenige Minuten später, als ich gerade aus der Haustür trat, donnerte es erneut, aber ich bin noch trockenen Fußes zu Clio rüber auf die andere Straßenseite gekommen. Kaum, dass ich den Motor gestartet hatte, fing es an zu regnen, wenn auch zunächst nicht besonders heftig.


                    Mein wettererprobter Clio - (c) Alexandra Döll, Essen

Als ich vom Reuenberg auf die Bergheimer Straße abgebogen war, fing es an wie aus Eimern zu schütten. In Höhe der Laarmannstraße warteten Clio und einige andere Autos hinter einem Fahrzeug der Müllabfuhr und dann fing es richtig kräftig an zu blitzen und zu donnern. Das war auch noch so, als wir das Aschenauto überholen konnten und weiter Richtung A40, Anschlussstelle Mülheim-Winkhausen an der Aktienstraße, fuhren. Der Starkregen ließ immer noch nicht nach, genauso wenig wie Blitz und Donner.

Auf der Autobahn Richtung Essen waren nur noch 60 km/h erlaubt, wesentlich schneller wäre auch selbstmörderisch gewesen. Ein 5er BMW übertrieb es auf der linken Spur mal wieder maßlos, denn er stochte mit über 100 Sachen an den Fahrzeugen auf der rechten Spur vorbei, während ein Honda es in anderer Weise übertrieb, denn der kam nicht mehr über 45 km/h hinaus, sodass ich den dann auch wenig später überholt habe, aber nur mit etwa 70 km/h, denn alles andere wäre lebensgefährlich gewesen.

Auf der A40 ist zwischen den Anschlussstellen MH-Heimaterde und Essen-Zentrum, wo ich ja auch abgefahren bin, erst vor wenigen Jahren Flüsterasphalt verlegt worden, aber leider wurde nicht gerade sauber an den Fahrbahnrändern gearbeitet, denn sowohl ich als auch vor mir fahrende Autos befanden sich öfter unfreiwillig mit der rechten Fahrzeughälfte in mit Wasser gefüllten Spurrillen. Toll, echt. Ich war jedenfalls froh, als ich die A40 an der Kruppstraße verlassen und weiter Richtung Essener Südosten gondeln konnte - allerdings sah es fahrbahntechnisch auch nicht besser aus auf Friedrichstraße, Hohenzollernstraße und Kurfürstenstraße, haha.

Als ich auf die Ruhrallee abgebogen war, hatten der Regen und auch das Gewitter aufgehört. Die Sonne kam wieder hinter den Wolken hervor. Als ich gegen 13 Uhr gegenüber von der Einrichtung eingeparkt habe, konnte ich in Clios Rückspiegel noch die dunkle Front sehen, die offensichtlich Richtung Heisingen/Kupferdreh weitergezogen war. Obwohl die Sonne in Huttrop wieder schien, hat es trotzdem noch einmal gedonnert.

Wie gut, dass Clio eine Badehose anhatte und schon das goldene Schwimmabzeichen hat :o), denn auf dem Weg vom Essener Nordwesten in den Südosten war wirklich eher Schwimmen als Fahren angesagt, was natürlich am Starkregen lag, aber auch an dem komischen Zustand einiger Fahrbahnränder.

Als ich nach 16 Uhr von Huttrop rüber fuhr zum Vorstellungsgespräch ins nur zwei Kilometer entfernte Südostviertel, schien wieder die Sonne und es kam auch kein Regen mehr, bis auf ein paar Tropfen auf dem Heimweg auf der B224 kurz vor der Schederhofstraße. Allerdings muss es noch einmal geschauert haben, während ich im zweiten Stock der Einrichtung meinen Kurs gegeben habe, denn das konnte man an dem noch nassen Bürgersteig sehen, als wir um kurz vor 15 Uhr zehn Minuten Pause gemacht haben - ich denke ja auch immer an die Nikotinsüchtigen :o)).

Das Vorstellungsgespräch selbst ist übrigens auch gut gelaufen, d. h. sobald ein Auftrag vom Jugendamt Essen da ist, würden wir auch direkt starten. Juhu! :o)

Ding-ding! :o)

Das war jetzt eine lautmalerische Darstellung von Crazy Frog, hihi!

Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass ich mein aktuelles E-Book "Der Borbecker Männergarten im Schlosspark" soeben zur Veröffentlichung freigegeben habe :o). Neben den Menschen im Männergarten Borbeck - also Alex, Renate, Steffi, Stinki, ES, Thorsten, Thomas, Charmin Bear und Stationsarzt - spielen auch noch Crazy Frog, Erpel Dieter, Ente Marianne und ihre 13 Küken sowie freche Insekten mit, hihi. Spaß, Chaos und abgedrehte Situationen rund ums Schloss Borbeck sind jedenfalls garantiert :o)).

Der offizielle Erscheinungstermin des E-Books ist der 7. August 2015, also Freitag in einer Woche. Sobald Vorbestellungen unter der ISBN 978-3738-62846-7 zum Preis von 99 Cent möglich sind, gebe ich Euch Bescheid.

Ich freue mich über viele Leserinnen und Leser! Liebe Grüße


                                           Schloss Borbeck - (c) RVR, Ziese

Dienstag, 28. Juli 2015

Ein wenig Müßiggang :o)

Nachdem ich gestern wieder durch die Gegend gestocht bin und morgen ja auch wieder so einiges zu tun habe, habe ich mich entschlossen, heute mal ein wenig Müßiggang zu betreiben, außer dass ich halt eine 60°-Maschine gewaschen habe. Außer Wäsche ein- und ausräumen bzw. aufhängen hatte ich da ja auch nicht soviel zu tun. Müßiggang muss halt auch mal sein, auch wenn manche ja meinen, man muss ständig Action haben.

Monchhichi-Mädchen Klara hat in ihrer KiTa St. Michael derzeit auch Müßiggang, denn die KiTa wurde geschlossen, weil dort die Windpocken - nicht zu verwechseln mit Pocken, das haben manche Neofaschisten ja auch schon leider in Bezug auf Flüchtlinge geschrieben, dass die angeblich die Pocken einschleppen würden, obwohl es sich um Windpocken in einigen Flüchtlingsunterkünften handelte :o/ - unter den Kindern ausgebrochen sind. Morgen putzen Klara und ihre Kolleginnen die KiTa durch und warten ab, bis alle erkrankten Kinder wieder gesund sind. Mein Monchhichi-Mädchen hatte zum Glück schon die Windpocken, sodass sie sich nicht bei ihren Schützlingen angesteckt haben kann.

Frühlingsgefühle im Schlosspark Borbeck :o)

Soeben habe ich ein Stück an meinem E-Book "Der Borbecker Männergarten im Schlosspark" weitergeschrieben. Da ja Frühling ist, blühen die Hyazinthen und werden von fummelnden Hummeln umschwirrt *summsumm*. Streit gibt's natürlich auch wieder mal unter den Borbecker Männergartenkindern um Speis und Trank, denn es geht ja mal gar nicht, dass der Stationsarzt sich das Nutella-Glas unter den Nagel gerissen hat bzw. dass Stinki ES einfach nicht die Butter rüberreichen will :o)). Auch meine Eltern rollen bzw. laufen durch das Bild. Bald wird auch Crazy Frog auftauchen ("Ding-ding!"), hihi...


                           Kirschbaum im April 2013 - (c) Alexandra Döll, Essen

Aus eins mach zwei...:o)

Heute Vormittag rief mich eine weitere KiTa aus Frankfurt/Main an, die mich gerne kennen lernen möchte, d. h. kommende Woche Dienstag habe ich direkt zwei Vorstellungsgespräche/Hospitationen in der Mainmetropole *freu*. Die Fahrtkostenabrechnung beim Jobcenter kann ich ja trotzdem auf einen Bogen schreiben, den Antrag hierfür hatte mir mein Arbeitsvermittler - der mich nach nicht mal sechs Wochen schon wieder zum Gespräch beim Jobcenter an der Ruhrallee sehen will lt. heutiger Einladung :o) - bereits letzte Woche gemailt, als ich ihm von dem Gespräch am 4. August berichtete und entsprechend um Zusendung des Antrages bat.

Komisch, erst läuft gar nichts - keine Antworten auf Bewerbungen, vielfach bekloppte Absagen, geplatzte Arbeitsverträge dank unzuverlässiger Arbeitgeber und ähnliche Scherze - und plötzlich läuft es an, was umso besser ist. Auch in Essen habe ich ja mittlerweile drei sozialpädagogische Sachen laufen bzw. bin ja schon aktiv tätig. Morgen gebe ich erneut den EDV-Kurs in Huttrop und am Vormittag bringe ich die unterschriebene Honorarvereinbarung zu dem Sozialverband in die Essener City, die der GF kommende Woche unterschreiben wird, wenn er aus dem Urlaub zurück ist, am Nachmittag gebe ich den Kurs in Huttrop und anschließend habe ich ja noch ein Vorstellungsgespräch im nahe gelegenen Südostviertel. Et kütt, wie der Düsseldorfer oder auch der Kölner sagen würden :o)). Es hat ja auch lange genug gedauert.

Montag, 27. Juli 2015

Herbstliches Wetter...

Auch heute Vormittag war ich wieder mit Clio unterwegs - Sparkasse, Zahnklinik...es hätte alles sehr nett sein können, wenn nicht öfter mal Starkregenschauer, verbunden mit einigen Windböen, niedergegangen wären. Eher selten klarte es mal auf, und wenn, dann zum Wolkenbruch :o).

Clio und ich haben auf der Bergerhauser Straße unweit der Elsa-Brändström-Realschule geparkt, was lediglich einen Fußweg von gut sechs Minuten zur Zahnklinik bedeutete. Ich habe nochmal mit meinem Zahnklempner wegen eines geänderten Angebots für Zahnersatz gesprochen, denn Implantate kann ich mir nun mal nicht leisten und dann falle ich ja leider auch noch unter die Härtefallregelung nach SGB V, was also Regelversorgung bedeutet. Mit dem Angebot wandele ich dann zu meiner Krankenkasse sowie mit meinem aktuellen Hartz IV-Bescheid, um meine Bedürftigkeit nachweisen zu können. Ich verdiene zwar künftig neben meiner Autorentätigkeit noch etwas als Honorarkraft dazu, aber das reicht natürlich nicht, um unabhängig von Hartz IV zu leben, wobei das Jobcenter mir dann allerdings natürlich den Regelsatz kürzen wird aufgrund des Zuverdienstes, was ja auch verständlich ist und mir auch ehrlich gesagt lieber ist anstatt zu 100 % vom Staat abhängig zu sein.

Ein fröhliches E-Book mit dem Borbecker Männergarten :o)

...und mit Crazy Frog! :o))

Das E-Book mit dem Titel "Der Borbecker Männergarten im Schlosspark" habe ich vorhin angefangen. Diesmal geht es um ein Picknick im Schlosspark Borbeck auf der Wiese am Ententeich, weil das Wetter im April einfach schon sehr sommerlich anmutet und man sich deshalb besonders gerne im Freien aufhält. Allerdings müssen die Männergärtnerinnen Alex, Renate und Steffi ihre Schützlinge erstmal ein bisschen antreiben, denn nicht jedes große Männergartenkind steht allzu sehr auf Bewegung, hihi.

Crazy Frog ("Ding-ding!") taucht etwas später in der Geschichte auf, aber auch vorher passiert schon genug Chaos zwischen Ententeich und Bachlauf unweit vom Schloss :o)).


                                       Schloss Borbeck - (c) RVR, Ziese

Das hatten wir ja noch gar nicht...:o)

Oops, Kaffeefahrten gibt's natürlich erst seit vorgestern :o) und deshalb nehmen sich im Zuge des Sommerlochs sowohl Politiker als auch Medien des Themas an.

Ach, und eine ganz neue Erkenntnis: Auf Kaffeefahrten wird abgezockt! :o) Nein, da wäre ja auch ohne Medienberichte niemand drauf gekommen, dass dort wirkungslose Produkte für teures Geld vescherbelt werden sollen, teilweise mit aggressiven Verkaufsmethoden.

Manchmal werden Menschen mit unrealistischen Gewinnversprechungen zur Teilnahme an einer Kaffeefahrt gelockt - hm, das spricht dann aber eher für die Geldgeilheit mancher Menschen, wenn sie in der Einladung lesen "Sie sind garantierter Gewinner von 2.500 EUR - alles, was Sie tun müssen, ist an unserer Ausflugsfahrt am XXXX nach Kleinkleckersdorf teilnehmen, damit wir Ihnen Ihren Gewinn auszahlen können!" Wer auf solche dubiosen Lockangebote reinfällt, ist entweder sehr leichtgläubig oder liest nur, dass er irgendwo ohne großen Aufwand Geld her bekommt, und schaltet dann den Verstand aus aufgrund der eigenen Geldgeilheit. Sorry, ich kann doch  nicht von einem Gewinn ausgehen, wenn ich an keinem Preisausschreiben teilgenommen habe und mich plötzlich eine Firma kontaktiert, mit der ich sonst noch nie etwas zu tun hatte.

Ich fahre dann mal jetzt zur Zahnklinik. Bis später! :o)

Sonntag, 26. Juli 2015

Auch diese Woche wieder ein voller Terminkalender

Morgen muss ich erstmal erneut zur Sparkasse, weil die Dame es am Donnerstag ja nicht auf die Kette bekommen hat, eine Überweisung an die Aral-Tankstelle in Essen korrekt auszuführen, obwohl die korrekte IBAN der Tanke der Sparkasse ja vorlag *stöhn*. Am Dienstag bringe ich die von mir unterschriebenen Verträge zu dem Sozialverband nach Essen, damit auch der GF in der kommenden Woche seine Unterschrift drunter setzen und wir hoffentlich bald mit der Aktivierungsmaßnahme starten können. Am Mittwoch gebe ich ja wieder den EDV-Kurs für fortgeschrittene Anfänger in Huttrop, worauf ich mich sehr freue, genau wie auf das anschließende Vorstellungsgespräch im Südostviertel für eine Honorartätigkeit im sozialpädagogischen Bereich. Donnerstag hat Groupie Thomas Geburtstag, sodass ich dorthin natürlich freundliche Glückwünsche senden werde.

Nächste Woche Dienstag bin ich in Frankfurt/Main zu einem Vorstellungsgespräch. Renate hatte mir gestern netterweise einen Stadtplan von Frankfurt mitgeschickt, damit ich auch weiß, wo ich hin muss :o). In Frankfurt kenne ich mich natürlich nicht so gut aus wie in Essen.

Lustige Hinweisschilder :o)

Hm, ich muss da gerade an einen Beitrag denken, den +Sven Krämer gestern Abend gepostet hatte. In dem Beitrag ging es darum, ob wir zu sehr verhätschelt werden und ob das allgegenwärtige Sicherheitsdenken in Deutschland nicht allmählich übertrieben wird. Leider sehe ich das mittlerweile auch so - komischerweise lassen die ganz großen Hysteriker aber die Zügel schleifen, wenn es um wirklich wichtige Dinge geht.

Sorry, ich finde es übertrieben, an einem Weg in Haarzopf ein Schild mit dem Hinweis aufzustellen, dass der Weg uneben sei  - ich glaube, das merkt man auch selbst, wenn man auf dem Weg läuft bzw. mit dem Rad fährt, aber dufte, dass wir mal auf Offensichtlichkeiten hingewiesen haben :o)). Vermutlich gäbe es aber doch den einen oder anderen Hirni, der die Stadt Essen verklagen würde, wenn er sich in einem Schlagloch den Fuß verstaucht und dort kein Warnhinweis bzgl. des unebenen Weges gestanden hätte. Ich glaube, statt eines überflüssigen Schildes würden in solchen Fällen eher Dinge wie gesunder Menschenverstand und die eigene Wahrnehmung weiterhelfen.

Es ist sicherlich schrecklich, wenn jemand in einem Unwetter schwer verletzt oder gar getötet wird, aber mittlerweile ist ja schon jedes kleine Gewitter beinahe eine Katastrophenmeldung wert, d. h. die Warnung wegen möglicher Wetterkapriolen wird mittlerweile inflationär verwendet, womit die Folgen von Tornados und Blitzschlägen keinesfalls verharmlost werden sollen, aber mittlerweile werden ja schon normale Sommergewitter beinahe als Unwetter deklariert. Auch der gestern groß angekündigte ach so lebensgefährliche Sturm war zumindest hier in Essen bei weitem nicht so schlimm wie angekündigt - wie es in anderen Regionen Deutschlands ausgesehen hat, kann ich natürlich nicht beurteilen. Selbst die Rheinkirmes in Düsseldorf, die ja stets ein Publikumsmagnet ist, hat gestern vorsorglich erst gar nicht geöffnet. Bei "luftigen" Fahrgeschäften wie etwa dem Freifallturm oder dem Riesenrad mag es ja noch nachvollziehbar sein, wenn diese bei Sturm geschlossen bleiben, aber was hätte dagegen gesprochen, Fahrgeschäfte wie Autoscooter, Disco-Jet oder Kinderkarussells zu öffnen? - Eigentlich nichts. Soviel zum Thema übertriebenes Sicherheitsbedürfnis - man kann sich nicht vor allen Eventualitäten schützen. Was ist denn, wenn mal unangekündigt ein schweres Gewitter aufzieht? Durchdrehen, Panik und nach vorsorglichen Warnungen schreien hilft dann auch nicht mehr weiter, sondern nur noch, sich in Sicherheit zu bringen und den eigenen Verstand zu benutzen.  

Menno, ein totes Igelchen :o(((

Als ich vorhin gegen Mittag den Müll rausbrachte, sah ich, dass an der Einfahrt des Nachbarhauses, nur etwa einen Meter hinter meinem Clio, der dort abgestellt ist, ein totes Igelchen lag :o((((. Clio kann es nicht gewesen sein, denn a) ist mein Auto genauso tierlieb wie ich und b) steht er seit Freitagmittag an gleicher Stelle und hat sich somit nicht bewegt. Gestern lag das Igelchen definitiv noch nicht da, deshalb vermute ich, dass einer der Bewohner des Nachbarhauses aus dem Hof raus auf die Straße gefahren ist und den Igel dabei übersehen hat :o(((.

Ich habe mir Handschuhe angezogen und das tote Tier in der Aschentonne in einer Plastiktüte beerdigt. Es war zwar schon ein erwachsenes Igelchen, aber ich würde sagen, noch recht jung. Sammy hat auch zum Steinerweichen geheult :o(((.

Renate, die mir heute Vormittag eine Mail geschrieben hatte und von der ich gestern freundliche Post bekommen habe, habe ich auch gerade in meiner Antwortmail schon über das tote Igelchen berichtet. Gleich aktualisiere ich mal eben mein XING-Profil und werde Sammy weiterhin trösten, denn bei toten Tieren, insbesondere Igelchen, ist die Kleine immer untröstlich :o((.

Samstag, 25. Juli 2015

Passend zum Herbstwetter im Juli...

...möchte ich es nicht versäumen, Euch auf das E-Book "Wintereinbruch im März" hinzuweisen, denn: der nächste Winter kommt bestimmt und selbst im Hochsommer ist ein bisschen Schnee zur Abkühlung ja immer gut :o)).


            Wintersonne über Gerschede/Dellwig im Dezember 2012 - (c) Alexandra Döll, Essen

Das o. g. E-Book hat die ISBN 978-3734-79209-0 und ist zum Preis von 99 Cent erhältlich.

Mit dem Monat März assoziiert man ja gemeinhin Dinge wie Frühlingserwachen, Frühlingsgefühle, erste Krokusse, Hyazinthen und Narzissen, aber in der besagten Geschichte, die in Bedingrade auf der Lohstraße ihren Anfang nimmt, kehrt der Winter trotz bevorstehendem kalendarischen Frühlingsanfang noch einmal zurück. Da der Bus, der vier der Protagonisten von der Haltestelle Roßstraße in Bedingrade rüber ins angrenzende Schönebeck bringen soll, angesichts der Schneemassen nicht mehr fährt, macht sich die Gruppe per pedes auf den Heimweg, der in jener verschneiten Vollmondnacht über die Schönebecker Straße, die Schacht-Kronprinz-Straße und die Schluchtstraße hinüber führt zur Heißener Straße. Auf ihrem Fußmarsch begegnen drei der vier Hauptpersonen neben Erpel Dieter, Ente Marianne und ihren 13 Küken auch noch Klaus der Killerschneemann, ein grinsender Leichenwagenfahrer, Klaus die bewemmste Banane mit Hängerchen sowie ein kälteresistenter Tausendfüßler. Spaß in Verbindung mit ein bisschen Horror-Show ist also garantiert, hehe.

Vom Kleingarten rüber auffe Kirmes :o)

Mein E-Book "Indian Summer in Borbeck" spielt im Herbst 1989, nur einen Monat vor dem Mauerfall. In der Geschichte habe ich Marina, Steffi und mich in unsere Teenager-Zeit zurückversetzt, denn im Jahr 1989 war ich 15, Steffi 14 und Marina fast 12.

Los geht's mit einem kleinen Konzert in der Kleingartenanlage Fürstenbergstraße in Borbeck, nur einen Steinwurf von Schönebeck entfernt, denn die drei Mädels geben bei einem Fest des Kleingartenvereins ein freundliches Konzert für einen guten Zweck.


                     Fürstenbergstraße im Herbst 2014 - (c) Alexandra Döll, Essen

Hinter der Hecke, an der der alte blaue Clio steht, befindet sich die besagte Kleingartenanlage. Der Weg durch die Gärten führt von der Frintroper Straße hinüber in den Schlosspark, etwa drei Gehminuten vom Ententeich bzw. fünf Gehminuten vom Schloss Borbeck entfernt.

Neben musikalischem Spaß aus den 80ern - z. B. "Tonight" von Genesis, "China Girl" von David Bowie und "Just another Night" von Mick Jagger - stehen auch romantische Gefühle im Vordergrund, denn sowohl in Steffis als auch in Alex' Fall ist der jeweilige Schwarm während des Konzerts anwesend. Marina findet das natürlich witzig, hält ihre beiden Freundinnen aber aus verschiedenen Gründen für pervers, hihi.

Während Steffi nach dem Konzert bei ihrem heimlichen Schwarm in der Kleingartenanlage bleibt, geht Alex mit ihrem Schwarm hinüber auf die angrenzende Kirmes, die damals noch auf dem Vorplatz am Westerberg an der Frintroper Straße stattfand, gefolgt von Marina und drei Jungs, die sie auf der Feier gebeten hat, ihr doch mal ihren Bauch zu zeigen :o)).

Bei dem Konzert im Vereinsheim kommen übrigens bis auf Marinas Keyboards weniger elektronische Instrumente zum Einsatz, sondern eher Blockflöte, Tamburin, Metallophon usw.

Rund um die Hövelstraße...

...in Bergeborbeck spielt mein aktuelles E-Book "Eine gewittrige Nacht in Bergeborbeck". Die Hövelstraße nimmt ihren Anfang in Altenessen-Süd in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Altenessen und schlängelt sich zunächst durch Wohngebiete zwischen Altenessener Straße und Gladbecker Straße weiter in ein Gewerbegebiet in Bergeborbeck. An der großen Kreuzung Bottroper Straße endet die Hövelstraße hinter einer abknickenden Vorfahrtstraße bzw. heißt hinter der Kreuzung Friedrich-Lange-Straße.

Im E-Book geht es allerdings um jenen Teil der Hövelstraße jenseits der abknickenden Vorfahrt kurz vor der Bottroper Straße, der in einer Sackgasse endet. Dort gibt es in einem der Wohnhäuser eine WG, die in einer gewittrigen Nacht dank einer sehr ängstlichen Besucherin von Mitbewohner Timo einiges an Unruhe und anregendem Chaos geliefert bekommt :o)). Dagegen nimmt sich das Gewitter draußen nahezu bescheiden aus, auch wenn es der Auslöser für die Kapriolen im Inneren der Wohnung ist :o). Das Gewitter macht aus einer friedlichen Nachtruhe unversehens einen Angriff auf die Lachmuskeln meiner Leserinnen und Leser.


                             Die Berne - fließt auch durch Bergeborbeck - (c) Alexandra Döll, Essen

Es ist Frühling, Sommer, Herbst und Winter...:o)

...so ging doch mal der Jingle für einen Werbespot für ein Energieunternehmen, ich meine sogar, es war das RWE in Essen (nicht zu verwechseln mit dem Fußballverein Rot-Weiß Essen, der ebenfalls mit RWE abgekürzt wird). Diesmal sind allerdings meine letzten vier E-Books gemeint, die im Sommer, Herbst und Winter spielen, namentlich

  • Das ultimative Katastrophenbuch aus Borbeck, ISBN: 978-3738-61699-6, Preis: 99 Cent - repräsentiert den Sommer
  • Wintereinbruch im März, ISBN: 978-3734-79209-0, Preis: 99 Cent - steht für den Winter, obwohl es schon kurz vor Frühlingsanfang ist
  • Indian Summer in Borbeck, ISBN: 978-3738-62390-1, Preis: 99 Cent - spielt im Herbst kurz vor der Wende im Jahr 1989
  • Eine gewittrige Nacht in Bergeborbeck, ISBN: 978-3738-62567-7, Preis: 49 Cent - spielt ebenfalls im Sommer.
Das nächste E-Book spielt dann entsprechend im Frühling, diesmal im Schlosspark unter Beteiligung des Borbecker Männergartens und natürlich auch mit Crazy Frog, hihi. Mit Crazy Frog meine ich jetzt wirklich den verrückten Frosch aus dem Video zum Remake des Songs "Axel F." aus Sommer 2005 :o).


                         Mondsichel über Bedingrade im November 2014 - (c) Alexandra Döll, Essen

Zu dem herbstlich-stürmischen Wetter da draußen mitten im Sommer passen insbesondere das erst- sowie das letztgenannte E-Book, denn in beiden Geschichten kommen Gewitter bzw. Unwetter vor, in der Kurzgeschichte "Eine gewittrige Nacht in Bergeborbeck" sogar in Kombination mit Lachmuskeltraining *grins*, denn da gibt's jede Menge Wind, und das nicht nur draußen im aufziehenden Gewitter *kicher*.

Das ultimative Katastrophenbuch aus Borbeck ist bereits erhältlich, die anderen drei sind offiziell ab 30. bis 31. Juli 2015 - also ab kommender Woche - käuflich. Vorbestellungen sind jedoch jetzt schon möglich.

Für Freunde von Frühlingsgefühlen empfehlen sich die Borbecker Geschichten

  • Frühlingsgefühle am Bahnhof Bergeborbeck, ISBN: 978-3734-74852-3, Preis: 99 Cent
  • Heckenschützen in Schonnebeck - Heckenverehrer in Gerschede, ISBN: 978-3734-75971-0, Preis: 99 Cent
  • Die Knutschkugel aus Essen-Borbeck, ISBN: 978-3734-79033-1, Preis: 1,49 EUR.

               Schaumkraut am Barchembach in Dellwig - (c) Alexandra Döll, Essen


Lustiges Herbstwetter Ende Juli

Gestern war ja bereits das Sturmtief mit Starkregen, böigem Wind und Gewittern im Wetterbericht angekündigt worden. Stürmisch ist es da draußen tatsächlich, wenn auch bei weitem nicht so heftig wie behauptet - zumindest jetzt noch nicht. Gestern Abend setzte kurz vor halb elf der Regen ein, doch heute Morgen schien zunächst die Sonne. Ab acht Uhr bewölkte es sich zusehends und gegen halb neun kam der erste Starkregenschauer runter. Zwischen neun Uhr und 12.30 Uhr folgten noch weitere in größeren zeitlichen Abständen.

Als ich gestern zusammen mit meinen Stoffies gegen 23.30 Uhr schlafen ging, blitzte es viermal in der Ferne, aber es folgte kein Donner, d. h. die Blitze sind in mehr als 15 km niedergegangen, denn das ist der Umkreis, in dem ein Donner überhaupt wahrnehmbar ist. Obwohl es beim Wetterleuchten blieb, nöhlte Sammy natürlich rum, sodass ich ihr liebevoll eine Augenklappe verpasst habe, damit sie das Wetterleuchten ohne akustische Begleitung nicht mehr sehen konnte bzw. musste :o). Ansonsten waren bis dato in Essen keine Gewitteraktivitäten festzustellen, zumindest nicht im Nordwesten der Stadt.



            Aufziehendes Unwetter über Gerschede im Mai 2014 - (c) Alexandra Döll, Essen

Derzeit lugt die Sonne zwischen den Wolken hervor, aber wenn es stark bewölkt ist und die Bäume sich im Wind bewegen, muss ich eher an Herbst denken und nicht an Hochsommer. Unser Kirschbaum im Garten verliert aufgrund der starken Windböen einiges an Laub, obwohl wir vom Herbst ja noch drei Monate entfernt sind.

Ansonsten erfreute mich die Sparkasse mal wieder damit, dass sie zwar die Tankrechnung für Aral bei unserem Telefonat am Donnerstag beglichen haben, aber leider hat die Mitarbeiterin offenbar lt. Kontoauszug eine falsche IBAN eingegeben, sodass das Geld erneut auf mein Konto zurückgebucht wurde *stöhn*. Dann muss ich mich am Montag mal in der Filiale Donnerstraße darum kümmern, damit die Tankstelle mal endlich ihr Geld bekommt, ohne dass da ständig alles aufgrund von Fehlern Dritter hin- und hergeht. Tja, so wird aus der Sparkasse eben halt eine Spaßkasse ;o)))).

Freitag, 24. Juli 2015

Schöne Gewitterluft da draußen

Passend zu meinem aktuellen E-Book "Eine gewittrige Nacht in Bergeborbeck" und den Unwettern in den vergangenen Tagen in Ostdeutschland, Bayern sowie an der Mosel wird es auch hier immer schwüler *schwitz*. Das war schon heute Vormittag so, als ich mit Clio kurz zur Sparkassen-Filiale auf der Donnerstraße und anschließend nach Netto Wolfsbankring in Borbeck gefahren bin, aber jetzt pulvert es sich richtig auf, obwohl es sich bereits bewölkt.


                       Ela am 9. Juni 2014 über Gerschede - (c) Alexandra Döll, Essen


Heute Mittag zeigte Clios Thermometer 28°C an - damit sind wir zwar unter der 30°C-Marke, aber an der Schwüle ändert das leider nix. Für heute Abend sind ja hier im Pott auch schon wieder Gewitter angekündigt, aber bei mir wird, im Gegensatz zu meinem o. g. E-Book, niemand nackt schreiend durch die Wohnung rennen :o). Es kann höchstens passieren, dass Sammy im Falle von Blitz und Donner wieder an mir klebt, weil die Kleine nun mal auch panische Angst vor Gewitter hat.


                                           Sammy auf einem Buchcover - Quelle: Amazon

Fröhliche Dinge :o)

Nachdem ich mich ja aus bekannten Gründen in den vergangenen Tagen genug aufgeregt habe, nun wieder zu etwas Schönem! :o)

Ich möchte es nicht versäumen, Euch die ISBN für mein aktuelles E-Book "Eine gewittrige Nacht in Bergeborbeck" mitzuteilen. Sie lautet: 978-3738-62567-7. Die Kurzgeschichte kostet 49 Cent und ist ab 31. Juli 2015 offiziell lieferbar. Neben Action, die schon alleine durch das aufziehende Gewitter verursacht wird, besteht aber auch die Gefahr eines Bauchmuskelkaters wegen Lachanfällen :oD. Die kurze Geschichte ist zwar für Leser/-innen aller Art geeignet, aber insbesondere für all jene, die keine längeren Texte lesen können oder wollen, denn gerade längere Texte fallen vielen heutzutage komischerweise ziemlich schwer.


                                                Coverfoto - (c) Alexandra Döll, Essen

Gestern Abend lag in meinem Briefkasten der Honorarvertrag für die evangelische Einrichtung in der Essener City, für die ich künftig neben meiner stundenweisen Tätigkeit in Huttrop als Honorardozentin für EDV im Zuge einer Aktivierungsmaßnahme für Langzeitarbeitslose tätig sein werde :o). Da der Chef meines Chefs aber derzeit noch im Urlaub weilt, haben wir heute Morgen telefonisch vereinbart, dass ich ihm die unterschriebenen Exemplare im Laufe der kommenden Woche reinbringe, damit auch der Chef noch unterzeichnen kann. Das Ganze wird zwar voraussichtlich maximal sechs bis acht Stunden die Woche umfassen, aber der Spaß an der Sache steht im Vordergrund, genau wie die Tatsache, dass ich wieder beruflich Fuß fasse und meinen Hartz IV-Bezug zumindest abmindern kann. Es gibt nämlich nix Blöderes als vom Staat abhängig zu sein.

Heute Morgen habe ich mit der Dame der katholischen Einrichtung im Südostviertel, wo ich meine Bewerbungsmappe Ende April abgegeben hatte und die mir am Mittwoch einen Brief geschickt hatte, weil sie mich kennen lernen wollte, wenn ich Interesse hätte, einen Vorstellungstermin für den späten Mittwochnachmittag vereinbart, also für die Zeit nach dem EDV-Kurs in Huttrop. Auch das wäre wieder auf stundenweiser Honorarbasis für vier bis sechs Wochenstunden, aber die Vergütung ist gut und Spaß würde mir die beschriebene Tätigkeit auch machen. Diesmal geht es eher um ambulante erzieherische Hilfen - und wozu bin ich Diplom-Pädagogin, wenn ich das nicht wollen würde? :o) Ich mag aufsuchende Sozialarbeit sehr.

Manche nasen ja "Ein festes Angestelltenverhältnis ist besser..." - sicher sind die heutzutage auch nicht mehr, wie ja viele von Euch auch schon aus leidvoller Erfahrung wissen, und ehrlich gesagt ist die Arbeit mit Menschen - also beraten, informieren, erklären, anleiten unterstützen - mir tausend Mal lieber als irgendein Bürojob. Bei Oscar Winzen hatte ich zwar damals auch einiges an Bürokram, weil wir ja auch die Bewerbungsunterlagen für unsere Kunden erstellt haben, aber das war für mich kein klassischer Bürojob, zumal wir dort sehr viele persönliche und fachliche Freiheiten hatten und die Büroarbeit ja auch durch den persönlichen Kundenkontakt bzw. die Kundenberatung aufgelockert und bereichert wurde. Ich könnte mir ehrlich gesagt nicht mehr vorstellen, in einer Firma zu sitzen und den ganzen Tag einem Schreibtischtäterjob (Schreibarbeiten, Telefondienst, Ablage, Organisation von Meetings und Reisen etc.) nachzugehen - von dem Jahrmarkt der Eitelkeiten und Intrigen in manchen Büros mal ganz zu schweigen. Schon vor Abschluss meines Studiums im Oktober 2000 habe ich immer gesagt, dass ich eigentlich nie ins Büro wollte wegen latenter Anzugträgerallergie :o) - okay, auch unter denen habe ich einige nette kennen gelernt - und dann habe ich das Ganze im Grunde genommen 13 Jahre lang getan, obwohl es nie mein Herzenswunsch war. Es ist zum Glück nie zu spät, zu seinen Wurzeln zurückzukehren :o).  

Na, das ging ja schnell :o)

Gestern hatte ich ja um kurz vor eins die Beschwerde an die Sparkasse Essen rausgeschickt - einmal wegen des Benehmens dieses "tollen" Mitarbeiters und dann noch wegen der Rücklastschrift von der Tankstelle. Solche Mails gehen ja erst zur Hauptstelle in Essen am III. Hagen, aber binnen nicht einmal vier Stunden wurde ich von der Geschäftsstelle Borbeck zurückgerufen, also hat die Hauptstelle den Sachverhalt offenbar sehr zeitnah weitergegeben :o).

Wie sich herausgestellt hat, war die Rücklastschrift systemseitig begründet, weil am Montag noch eine Schufa-Anfrage wegen eines Neukredits gekommen sei. Hallo???? Ich habe keinen neuen Kredit beantragt, zumal ich nicht glaube, dass irgendeine andere seriöse Bank mir angesichts von Hartz IV derzeit einen Kredit gewähren würde und an Kredithaie wende ich mich grundsätzlich nicht - die arbeiten aber auch in aller Regel nicht mit der Schufa zusammen, hihi. Zum Glück hatte ich aber gestern Post von der Renault Bank bekommen und in dem Schreiben wurde mir mitgeteilt, dass meine reduzierten Monatsraten ab 20. August wieder abgebucht werden und dass eine neue Vertragsnummer für den geänderten Darlehensvertrag vergeben wurde. Das war dann wohl der Punkt, d. h. die Schufa hat eine Vertragsänderung als Neukreditanfrage gewertet, wobei ich nicht verstehe, warum ich dann nicht von der Sparkasse angerufen wurde, um mal nachzufragen, was es mit dem Neukredit auf sich hat - ach nee, macht die Sparkasse ja nach eigenem Bekunden nicht mehr :o). Das Theater war dann wohl nicht auf den betreffenden Mitarbeiter zurückzuführen, aber schön, dass wir mal drüber gesprochen haben...

Sie hat sich dann für die Unannehmlichkeiten wegen der Rücklastschrift entschuldigt und da gestern mein Autorenhonorar von experto.de eingegangen ist, hat sie dann direkt die Überweisung/Buchung für Aral fertig gemacht. Lt. heutigem Kontoauszug ist da wohl alles in trockenen Tüchern, also schon mal eine Sorge weniger.

Dass sich die Dame vor ihren Mitarbeiter gestellt hat, ist logisch - kein Angestellter hätte es im Falle von Kundenbeschwerden gerne, wenn der Chef ihm in den Rücken fällt, also ist das noch verständlich. Allerdings wurde natürlich abgewiegelt, weil der von mir geschilderte Tonfall nicht der Ton wäre, den man gegenüber Kunden an den Tag legt - das mag ja so sein im Verhaltenskodex der Sparkasse, aber mir gegenüber hatte er diesen Tonfall und da bin ich auch nicht von abgegangen. Außerdem habe ich ja schon häufiger mitbekommen bzw. gelesen, dass manche im Gegensatz zu früheren Zeiten mit Beratung und Behandlung durch Sparkassen-Mitarbeiter nicht mehr zufrieden sind.

Ich habe mein Konto dort vor über 21 Jahren eröffnet, weil die Sparkasse einen guten Ruf hatte und dort wirklich nette, freundliche Mitarbeiter saßen, egal was war - dem ist aber mittlerweile leider nicht mehr in allen Fällen so. Bis Ende 2014 habe ich davon jedoch nicht soviel mitbekommen, weil mein Konto insbesondere in den Jahren 2009 bis 2014 stets bis zu 4.000 EUR Guthaben aufwies, also gab es ja praktisch keinen Grund, mit einem der dort tätigen Mitarbeiter zu sprechen. Meine Bankgeschäfte wie Bargeldabhebungen oder Überweisungen habe ich ja entweder am Geldautomaten oder am Service-Terminal im Foyer der jeweiligen Filiale getätigt, also hatte ich mit den Mitarbeitern persönlich bis Ende 2014 nicht viel zu tun.

Wie dem auch sei: Dass sie sich vor ihren Mitarbeiter gestellt hat, ist vollkommen okay - ich war allerdings nicht ganz mit der Abwiegeltaktik einverstanden, so nach dem Motto "Kann ja gar nicht sein.". Allerdings ist es in solchen Fällen auch müßig, dann darüber zu diskutieren, denn das bringt niemanden weiter, da steht Aussage gegen Aussage. Immerhin hat sie mir aber erklärt, warum Banken und Sparkassen teilweise bei Leistungsempfängern, egal ob sie nun ALG I, Hartz IV, Krankengeld etc. bekommen, mittlerweile ziemlich abweisend reagieren müssen - wenn der junge Mann das am Montag auch getan hätte, hätte ich mich überhaupt nicht aufgeregt, aber nein...er bestand ja leider nur aus Moralisierungen, Anmaßungen und nicht gerade netten Aussagen, die ja so gar nicht gemeint waren (natürlich nicht...*ironieoff*).

Vorschriften sind Vorschriften, das sehe ich auch so, aber dass er es nicht für nötig gehalten hat, mir das mal so zu erklären wie die Dame gestern am Telefon und stattdessen da eher den moralischen Weltenrichter spielte, stößt mir natürlich nach wie vor sauer auf, genau wie die Tatsache, dass auf meinen Beschwerdepunkt, warum Kundenanliegen an einem Schalter besprochen werden müssen, an dem noch viele andere Kunden zugegen sind anstatt den Kunden in den hinteren Bereich der Filiale zu bitten, gar nicht eingegangen. Sei's drum - ansonsten haben wir ja darüber gesprochen und der Sachverhalt hat sich erstmal geklärt.

Auf jeden Fall scheinen meine Beschwerden ja so gut und stichhaltig zu sein, dass jeder da recht zeitnah bzw. sehr schnell drauf reagiert :o). Das liegt vielleicht auch daran, dass ich sachlich bleibe und da nicht in wüste Beschimpfungen verfalle, egal wie sehr ich mich über etwas oder jemanden geärgert habe. Mit unsachlichen Schimpftiraden oder Sätzen wie "Ihr Mitarbeiter XY hat mich scheiße behandelt!", gerne noch mit 30 Fehlern in einem Satz gespickt, kommt man nämlich auch nicht weiter.

Vor etwa 15 Jahren hatte ich im Auftrag meiner damaligen Nachbarn mal einen Brief an die untere Schulbehörde der Stadt Essen geschrieben. Die beiden hatten zwei Söhne, wobei der Jüngste auf eine Förderschule geschickt wurde (es war damals die Möllhovenschule in Borbeck) - nicht, weil er so schlecht war, aber weil er einer chronisch überforderten Grundschullehrerin an einer Regelschule einfach zu lebhaft war und sie nicht mehr in Ruhe mit ihrer Tigerente spielen konnte :o). Dass er an der Förderschule überdurchschnittlich abgeschnitten hat, war angesichts der Tatsache keine Überraschung, sodass auch meine früheren Nachbarn bei der unteren Schulbehörde schriftlich um Prüfung des Sachverhalts gebeten haben. Die beiden haben nie eine Antwort von der Stadt Essen bekommen - nachdem ich da mal einen freundlichen Schrieb verfasst hatte, kam eine Antwort binnen zwei Wochen, hehe. Fakt ist, dass ihr Jüngster nachher doch wieder eine ganz normale Regelgrundschule besuchen konnte und nicht weiter auf die Förderschule geschickt wurde. Offenbar bewirkt mein guter Schreibstil doch einiges - auch wenn Eigenlob stinkt, muss frau sich ja auch mal selbst loben :o)).   

Der obligatorische monatliche Hinweis in eigener Sache :o)

Da meine Flat fürs Smartphone für diesen Monat aufgebraucht ist, kann ich derzeit leider nicht auf alles zeitnah reagieren, was Ihr postet. Übermorgen fängt aber surftechnisch ein neuer Monat an, sodass ich dann wieder zeitnäher reagieren kann :o) - nur, damit Ihr Bescheid wisst und nicht denkt, ich hätte mich ins Nirvana verabschiedet oder keine Lust mehr, Euch zu antworten bzw. Eure Beiträge zu plussen.

Donnerstag, 23. Juli 2015

Spaß, ein neues E-Book und unnötiger Stress

Gestern habe ich ja meinen ersten EDV-Kurs in Huttrop gegeben und es hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich natürlich von PC zu PC laufen und den Teilnehmern alles in der Praxis zeigen musste, aber dafür bin ich a) da und b) bei einem reinen Anfängerkurs ist das normal, denn man sollte nicht davon ausgehen, dass jeder Mensch schon mal beruflich mit einem PC zu tun hatte.

Meine Teilnehmer/-innen sind sehr nett, aber da es sich bei dem Kurs um einen reinen Anfängerkurs handelt, habe ich natürlich von der Pieke auf angefangen und erklärt/gezeigt, wie man Großbuchstaben hinbekommt oder mit welcher Tastenkombination man Sonderzeichen wie !, &, ° schreiben kann.

Nächste Woche habe ich dann um die gleiche Zeit den "Fortgeschrittenen Anfängerkurs", d. h. die Teilnehmer wissen dann schon etwas mehr als meine Teilnehmer des reinen Anfängerkurses. Beide Kurse finden also im 14-tägigen Wechsel statt.

Eine Bedarfsabfrage habe ich, bevor wir in den Unterricht eingestiegen sind, bei meinen Teilnehmern auch gemacht. Einige wollten den richtigen Umgang mit einer Mouse erlernen, aber vielfach stand das Thema E-Mails/Internet auf der Wunschliste, was ja auch gut so ist, z. B. wenn man durch Jobbörsen oder durch andere Homepages navigieren möchte.

Bevor ich gestern meine erste Doppelstunde in Huttrop gab, rief mich der Herr von dem Sozialverband aus der Stadtmitte an und wollte noch ein kleines Detail wissen, weil er den Vertrag soeben erstellte. Dieser dürfte dann wohl auch spätestens am Samstag in der Post sein *freu*. Ein weiterer Sozialverband in Essen, bei dem ich Ende April meine Bewerbungsunterlagen eingereicht hatte, möchte mich kennen lernen und bat um eine Terminvereinbarung - ich hatte der Dame heute Morgen auf den AB gesprochen, aber bis dato hat sie sich noch nicht wieder gemeldet. Ansonsten rufe ich noch mal morgen Vormittag dort an.

Es tut sich also etwas - auch wenn der Schnösel von der Sparkasse am Montag ja geringschätzig meinte, dass Honorartätigkeiten keine richtige Arbeit sind. Darüber hat er auch zu befinden. Netterweise hatte ich heute Post von der Sparkasse, dass man meine Tankrechnung vom letzten Freitag leider nicht einlösen konnte wegen fehlender Deckung - komisch, eigentlich hatte er mir deren Bezahlung zugesagt, aber was interessiert solche blasierten, überheblichen Jüngelchen ihr Geschwätz von gestern? Fest steht: Ich tanke seit Jahr und Tag bei ARAL an der Frintroper Straße und bis jetzt haben sie ihr Geld immer bekommen, jetzt aber nicht dank eines "menschenfreundlichen" Mitarbeiters der Spaßkasse Essen, der offensichtlich gerne Machtgehabe bei hilfebedürftigen Kunden an den Tag legt, denn ich bin ja nicht die einzige Empfängerin von ALG I, Hartz IV, Krankengeld, Sozialgeld etc., die er so behandelt hat. Tja, wenn der eigene unterbelichtete Verstand und das eigene Sozialverhalten nicht mehr hergeben...

Die Beschwerde an die Sparkasse habe ich vorhin auch per Mail versendet und bin dann auch bei der Gelegenheit direkt auf die nicht eingelöste Rücklastschrift eingegangen. Zum Glück bucht die Renault Bank die reduzierte Rate für den Clio erst ab 20. August ab, denn sonst hätte ich da auch noch Scherereien. Glücklicherweise überweist Renate mir ein Privatdarlehen, sodass dann wieder ausreichende Deckung vorhanden ist, aber glücklich macht mich auch das natürlich nicht, dass ich jetzt bei Freunden Privatdarlehen aufnehmen kann, weil ich unfreiwillig vom Staat lebe, auch wenn ich aktiv alles tue, dass sich das wieder ändert und sich ein einzelner Mitarbeiter auf der Sparkasse dermaßen quer stellt und sich in seiner Bedeutungslosigkeit für den Nabel der Welt bzw. einen moralischen Weltenrichter hält. Mal schauen, wann die Sparkasse reagiert - ich hatte mich ja nicht nur über den "reizenden" jungen Mann und sein arrogantes Benehmen beschwert bzw. über die Tatsache, dass das alles mitten im Schalterraum im Beisein anderer Kunden geklärt wurde, sondern ebenso um eine kurzfristige Antwort gebeten.

Ich glaube, wenn ich mich früher so arrogant und anmaßend gegenüber Kunden, Mandanten und Klienten benommen hätte bzw. das jetzt bei meinen Teilnehmern im EDV-Kurs täte, dann wäre ich wohl keine fünf Jahre bei der Düsseldorfer Steuerberatungsgesellschaft und weitere drei Jahre bei Oscar Winzen geblieben, sondern vorzeitig wegen mangelnder Kundenfreundlichkeit rausgeflogen - offenbar hält er seinen Arbeitsplatz ja für so sicher, dass er meint, "nach oben kriechen, nach unten treten" spielen zu können. Er wusste wohl schon, warum er kein Namensschild am Revers hatte, denn das ist eigentlich bei Sparkassen-Mitarbeitern üblich :o).

Auf jeden Fall habe ich bei Aral angerufen, mich dort für die Unannehmlichkeiten entschuldigt und die Situation erklärt. Der Inhaber reagierte sehr nett, zumal ich in den ganzen 14 Jahren, in denen ich ein Auto habe, immer meine Tankrechnungen zuverlässig in bar oder per EC-Karte bezahlt habe, sagte aber, dass er da keinen Einfluss drauf habe und jetzt alles seinen bürokratischen Gang geht. Er geht davon aus, dass ich irgendwann Post von der Spaßkasse bekomme, dass sie die Lastschrift doch eingelöst haben, wenn das Geld von Renate eingetrudelt ist.

Okay, genug aufgeregt über diesen blöden Sparkassen-Mitarbeiter! Ich freue mich jedenfalls, Euch mitteilen zu können, dass meine Kurzgeschichte "Eine gewittrige Nacht in Bergeborbeck" als E-Book zum Preis von 49 Cent soeben zur Veröffentlichung freigegeben wurde :o). Offiziell lieferbar ist es ab 31. Juli 2015, also heute in einer Woche. Neben dem Gewitter steht angesichts der unfreiwilligen Komik also auch das Lachmuskeltraining im Vordergrund :o)).

Ich freue mich über viele Leserinnen und Leser! Liebe Grüße


                                            Cover-Foto - (c) Alexandra Döll, Essen

Dienstag, 21. Juli 2015

Morgen startet der EDV-Kurs in Huttrop :o)

Morgen um 14 Uhr geht es los, d. h. ich gebe dann den EDV-Einsteigerkurs bei dem Sozialverband in Huttrop. Darauf freue ich mich schon - auch wenn das blasierte Jüngelchen von der Sparkasse ja meinte, ein Honorarvertrag auf Stundenbasis wäre keine richtige Arbeit :o). Demnächst folgt ja von der Hauptstelle in Essen noch ein Honorarvertrag, dann aber allerdings mit anderem Schwerpunkt als EDV. Da geht es eher um Dinge wie Bewerbungstraining, alltagspraktische Hilfen, gesunde Ernährung usw. Der Vertrag wird voraussichtlich im August unterzeichnet - und da soll noch einer sagen, dass ich eine faule Sau bin, die keinen Bock hat auf Arbeit, die mir sogar Spaß macht :o). Deshalb kriege ich ja immer einen Brechreiz auf dieses Klischee-Gelaber in den Medien, zumal auch viele gut qualifizierte Arbeitskräfte immer noch keinen neuen Job nach der 100. oder 200. Bewerbung haben, aber das Thema gehen die Medien ja nicht an - ich verweise da nur auf meinen gestrigen, oft gelesenen Beitrag "Gelaber, das ich nicht mehr hören kann".

Heute Vormittag in Werden und gestern auf der Sparkasse

Heute hatte ich ja um halb zwölf meinen Termin mit Specki in der Rheumaambulanz im katholischen Krankenhaus in Werden. Clio und ich hatten Glück und fanden noch ein Parkplätzchen auf dem großen Parkplatz der ehemaligen Werdener Feintuchwerke gegenüber vom Krankenhaus.

Als wir den Werdener Berg hinunter fuhren Richtung Baldeneysee, rief Bubi, der sich mal wieder heimlich in meinen Clio geschmuggelt hatte: "Herr U*****!" (Nachname von Stinki), weil wir unterhalb seines Domizils irgendwo im Heissiwald die B224 runter sausten :o). Auch als wir den Werdener Berg nach dem Termin wieder hinauffuhren, rief Bubi wieder: "Herr U*****!", während Clio und ich ein freundliches Kuckuck! krähten :o)).

Ich hatte Specki auch auf meine Fußschmerzen angesprochen. Er wollte das nochmal anhand des Blutbildes testen, ob sich dort irgendwelche Hinweise ergeben, die dies erklären könnten, aber er meinte, es könnte auch was Orthopädisches, d. h. mit der Wirbelsäule sein. Wir warten es mal ab, was bei Blut- und Urintest herauskommt.

Den nächsten Termin habe ich im Januar 2016. Allerdings würde es mich nicht wundern, wenn meine Blutwerte diesmal etwas strubbelig wären, was einige ja ohnehin schon seit einiger Zeit sind, denn erst das Theater mit dem Jobcenter bis vor zwei Wochen und dann gestern noch das Gespräch mit diesem arroganten Schnösel mit dem moralischen Zeigefinger auf der Sparkasse in Borbeck haben mich ziemlich aufgeregt. Diesbezüglich geht auch noch eine Beschwerde an die Sparkasse raus, denn auch wenn die finanzielle Situation momentan nicht gerade erfreulich ist, bin ich kein Mensch zweiter Klasse, den man maßregeln und wie ein dummes Schulmädchen behandeln kann. Im Übrigen stehe ich auch nicht so sehr darauf, meine finanzielle Situation an einem Schalter zu besprechen, an dem andere Kunden mithören können - das wäre wohl niemandem angenehm.

Vorschriften sind Vorschriften, das sehe ich auch so, aber es kommt immer noch darauf an, wie man etwas sagt. Der Typ war zwar nicht unhöflich, aber anmaßend, unverschämt und arrogant - und niemand hat es nötig, sich so von einem dummen Schnösel behandeln zu lassen, egal ob er Kleinunternehmer, Angestellter oder Arbeitsloser ist. Offenbar hat er geflissentlich übersehen, dass ich in den Jahren 2009 bis Mitte 2014 stets über ein Guthaben von bis zu 4.000 EUR verfügt habe, aber gestern konnte ich mir ja von dem "reizenden" Jüngelchen sagen lassen, dass das Jobcenter meinen Lebensunterhalt zahlt und ich damit gefälligst auszukommen hätte - hm, der stellvertretende Filialleiter hatte mir komischerweise letztes Jahr einen Überziehungsrahmen eingeräumt, weil er das ja auch gesehen hat, dass ich die meiste Zeit immer Guthaben auf meinem Konto hatte und zudem eine zuverlässige Zahlerin bin. Den jungen Mann gestern schien das nicht zu jucken, er stand eher darauf, mich zu maßregeln und sich als Schulmeister aufzuspielen - ich hab nur noch auf den Smiley mit herausgestreckter Zunge und einer Sprechblase mit den Worten "Ätsch! Ich hab Arbeit und du dumme Kuh nicht!" gewartet. Allerdings habe ich gestern außer mir noch einige wütende Kundinnen im Foyer erlebt, die wohl unfreiwillig auf den Staat angewiesen sind, und sich von diesem sog. Berater behandeln lassen konnten wie ein lästiges Insekt, das seine Menschenrechte im Moment des Hartz IV-Bezugs abgegeben hat.

Nur zur Info: Ein Honorarvertrag ist ja kein richtiger Arbeitsvertrag - wenn ich denn dann mal wieder richtige Arbeit hätte, könnte man über einen kleinen Dispo für mich nachdenken. Nee, danke, auf Almosen kann ich verzichten und schon mal ganz in einem dermaßen arroganten, selbstgefälligen Tonfall.

Eins steht fest: Wenn ich aus dem Hartz IV-Bezug endlich raus bin, kündige ich mein Girokonto auf der Sparkasse, denn das ist ja nicht das erste Mal, dass ich dort so bekloppt behandelt worden bin, wobei der stellvertretende Filialleiter letztes Jahr einiges wieder ausgebügelt hat durch seinen netten Anruf, aber das Maß ist voll. Wenn ich dann wieder stets über Guthaben auf meinem Konto verfüge, wird die Sparkasse Essen da jedenfalls nix mehr von haben, ganz einfach.  

Kuckuck! :o)

Da bin ich wieder - deshalb ein fröhliches Kuckuck! :o))

Bevor ich gestern Nachmittag mit Clio zu Uli fuhr, bekam ich noch einen weiteren Anruf von einer KiTa aus Frankfurt/Main mit Bezug auf meine Bewerbung. Dort werde ich am 4. August hospitieren. Juhu! :o)

Clio und ich haben nur eine knappe dreiviertel Stunde nach Düsseldorf-Golzheim gebraucht - am meisten Zeit beanspruchte der Weg von meinem Zuhause über die Aktienstraße bis hin zur A40 an der Anschlussstelle MH-Winkhausen sowie der Weg zwischen A40, Abfahrt Frohnhausen (alte Heimat!) und A52, Anschlussstelle Haarzopf. In Ratingen habe ich die Autobahn wieder verlassen und bin über die B8 nach Golzheim gefahren. Clio freute sich sehr, dass er einen Volvo von der linken Spur verscheuchen konnte und hängte sich ansonsten an zwei sehr schnelle Audis an, aber 200 fährt er trotz seiner etwas über 100 PS nicht :o), also wieder ein Grund für Clio, Audi zu haten.


                       Mein schneller Clio im Winter 2012/2013 - (c) Alexandra Döll, Essen

Einen Parkplatz fanden wir in der Sackgasse, die zum Park führt - dort habe ich Uli und ihren Wuffelwuff Herkules an den Müllcontainern getroffen. Ich habe ihr dann noch ein bisschen geholfen, ihren Balkon für vier Damen herzurichten, da ich ja recht früh da war.

Renate kam gegen halb vier mit ihrem roten Opel Agila, liebevoll Paul genannt, aber Verönchen kam leider nicht, da ihr Noch-Ehemann es nicht für nötig befindet, den Rasen auf der ehemals gemeinsam gemieteten Camping-Parzelle in Wesel zu mähen, sodass Verönchen sich da auch netterweise drum kümmern kann. Angeblich braucht sein Audi (jaja) einen Austauschmotor und der würde 11.000 EUR kosten, hahaha!! Noch mehr Verarschung geht echt nicht, wie auch wir fanden. Uli hat sich auch etwas gewundert, zumal Renate Preise zwischen 3.500 und 4.500 EUR für Audi-Motoren recherchiert hatte, aber egal. Manchen Herren ist echt keine Lüge zu billig, denn für 11.000 EUR gäbe es doch schon den einen oder anderen Kleinwagen als Neufahrzeug - Renault Twingo, Smart, Dacia...selbst einen neuen Clio hätte man zu dem Preis schon fast komplett bezahlt.

Wir machten es uns also auf dem Balkon in der Waschküchenluft über Golzheim gemütlich mit Sekt (ein Gläschen durften Renate und ich ja auch als Autofahrerinnen trinken), Kaffee, Pflaumenkuchen mit Vanilleeis. Herkules bettelte natürlich mit seinen treuen Hundeaugen (Kuckuck!), aber da sind wir konsequent geblieben :o).

Eine Wespe ist zwischendurch in Ulis Sektglas geflogen (Kuckuck!) und hat sich dort besoffen, denn eine Minute später torkelte sie wieder aus ihrem Sektbad raus und flog etwas unbeholfen von dannen *hicks*. Als die Anzahl der Wespen auf Ulis hübsch bepflanztem Balkon jedoch überhand nahm, sind wir doch lieber nach drinnen gegangen, denn die Wespen hatten es nicht nur auf Sekt, Kuchen und Vanilleeis abgesehen...:o).

Sammy war übrigens auch dabei und ließ sich sowohl von mir als auch von Uli und Renate verhätscheln :o). Nebenbei habe ich noch die Avon-Produkte, die letzten Monat geliefert wurden, an meine Mädels verteilt - Renate wollte die von Veronika bestellten und bezahlten Sachen mitnehmen und Verönchen bei nächster Gelegenheit übergeben.

Ich habe mich um kurz nach 18 Uhr auf den Rückweg nach Essen gemacht und war gegen 18.40 Uhr wieder zuhause. Zwischen Ratingen-Tiefenbroich und Essen-Kettwig war die Fahrbahn der A52 sogar ein wenig nass - das Wetter konnte sich nicht so recht entscheiden, was es wollte.


Montag, 20. Juli 2015

Dummes Gelaber, das ich nicht mehr hören kann

Ich habe das WDR5-Tagesgespräch zwar nicht mit verfolgt, aber mir reicht es schon wieder, was +Sven Krämer dazu gepostet hatte bzw. diesbezüglich hat er dem WDR auch eine schöne kritische Mail geschickt :o).

Natürlich ist es doof für Flüchtlinge, wenn sie keine Arbeit finden oder wenn ihnen grottige, untertarifliche Stundenlöhne angeboten werden, aber wie er schon richtig anmerkte: Sind deutsche Arbeitslose nichts mehr wert? Die werden in den Medien nämlich gar nicht mehr erwähnt, so als wenn sie gar nicht existent wären bzw. alle selbst Schuld sind an ihrer Misere. Deshalb werden uns allerhöchstens mal die Klischee-Arbeitslosen im Fernsehen präsentiert, die keinen Bock zum arbeiten haben, schlecht qualifiziert sind oder ihren Hungerlohn ohne Rücksicht auf Verluste für Designer-Klamotten verprassen - die normalen Arbeitslosen, die unverschuldet in Not geraten sind, werden leider gar nicht gezeigt, aber das wäre den Medien vermutlich auch viel zu unbequem, mal die echten Probleme hier auf dem Arbeitsmarkt anzusprechen. Ein dümmliches Lächeln bzw. pure Ignoranz reichen ja scheinbar, wobei Zeitungen gerne gebetsmühlenartig das nachschreiben, was ihnen vorgelogen wird.

Von den Hartz IV-Reformen haben die Arbeitnehmer am allerwenigsten - dass die Wirtschaft deswegen jubelt, ist logisch, denn dann können viele ihre antisoziale Ader auf Kosten von Arbeitnehmern mal so richtig ausleben durch Dumping-Löhne, Werkverträge, befristete Verträge, Mobbing etc.. Manches ist so durchschaubar, dass einem nur schlecht werden kann, nur die Medien labern jeden Klischee-Scheiß nach, der ihnen präsentiert wird. Eigene Recherchen sind ja auch heutzutage verpönt und außerdem viel zu anstrengend für manche :o) - bloßes Abschreiben irgendwelcher Meldungen ist ja auch viel bequemer für den eigenen beschränkten Verstand und artet zudem auch kaum in Arbeit aus, haha.

Ich bin ja mal gespannt, ob und wann +Sven Krämer eine Antwort vom WDR bekommt. Ich bin dann gleich mal auf dem Weg nach Düsseldorf :o). Bis morgen!

Sonntag, 19. Juli 2015

Eine gewittrige Nacht in Bergeborbeck :o)

Das E-Book mit dem o. g. Titel habe ich vorhin angefangen und es ist auch schon recht weit fortgeschritten - es handelt sich eben um eine klassische Kurzgeschichte, also um ein kurzweiliges Lesevergnügen, das bestimmt angesichts der unfreiwilligen Komik für einige Lacher sorgen wird.

Wie bereits angedeutet, zieht von Altenessen her ein Gewitter auf, das zunächst niemanden aus dem Schlaf reißt - bis Timos Freundin Doreen in einem Panikanfall in unfreiwillig komischer Manier die gesamte WG in einem Haus an der Hövelstraße  unweit der großen Kreuzung Bottroper Straße aufmischt :o)). Tja, bei Panik reagieren Menschen nun mal nicht mehr rational und das gilt in dem Fall auch für Doreen mit panischer Angst vor Gewitter...

Ein Artikel und ein neues E-Book

Soeben habe ich einen weiteren Artikel unter experto.de zur Veröffentlichung online gestellt. Diesmal geht es um die besonderen Probleme von Frauen, insbesondere von den gut qualifizierten, im Bewerbungsprozess und am Rande auch um die Probleme von Herren, die einen sog. Frauenberuf ergreifen, wie z. B. Grundschullehrer, Sekretär, Erzieher oder Krankenpfleger.

In den Massenmedien wird zwar immer behauptet, da ja Propaganda und billiges Abschreiben hierzulande alles ist, dass ein akademischer Grad vor (Langzeit-)Arbeitslosigkeit schützt - hm, warum meine frühere Kollegin Andrea dann trotz akademischem Grad zzgl. Doktortitel und langjähriger Berufserfahrung mehrere Jahre auf Hartz IV angewiesen war und ich es seit nunmehr sieben Monaten trotz akademischem Grad und weitreichender Berufserfahrung auch bin, darauf wissen unsere Klischeewiderkäuer von der Journaille wohl auch keine Antwort. Auch viele gut qualifizierte männliche Bewerber stehen vor dem gleichen Problem, auch wenn uns die Medien stets irgendeinen anderen Scheiß einreden wollen und das Märchen vom Fachkräftemangel blindlings nachsingen. Sorry, es liegt soviel Potential auf den einzelnen Arbeitsagenturen und Jobcentern brach, dass es das Problem eigentlich gar nicht geben dürfte, aber die Wirtschaft wird den Teufel tun und die Wahrheit sagen, die darin besteht, dass sie lieber Fachkräfte aus dem Ausland nehmen, weil sie die mit niedrigeren Löhnen abspeisen können als einheimische Arbeitnehmer, haha.

Egal, ich rege mich jetzt nicht mehr über diesen hanebüchenen Schwachsinn hier in Deutschland auf, bei dem sich die Politiker die eigenen Taschen vollstopfen bzw. großzügig ihr Scheckbuch mit unseren Steuergeldern im Ausland schwenken, während Ottonormalbürger vor Problemen wie Arbeitslosigkeit, Lohndumping und Altersarmut steht, natürlich weitestgehend wohlwollend von Politik und Wirtschaft ignoriert. Die Politiker sind doch froh, dass viele Deutsche auch noch so dämlich sind und den Flüchtlingen die Schuld an der Misere geben, denn dadurch, dass manche wieder einen Sündenbock für die politische und soziale Situation in diesem Land gefunden haben, sind sie ja fein aus der Schusslinie. Für die antisoziale Politik in Deutschland kann kein Flüchtling der Welt etwas.

Das E-Book, von dem ich in der Überschrift sprach, wird diesmal sehr fröhlich und in Bergeborbeck spielen :o). Das Ganze spielt in einer gewittrigen Nacht, aber zeigt auch gleichzeitig, dass auch bei Gewittern lustige bis skurrile Dinge passieren können - trotz möglicher Blitzschläge, Hagel, Sturm und Starkregen :o)).

Samstag, 18. Juli 2015

Meine Pferdchen und die Gewitter :o)

An und für sich sind alle meine Pferdchen gebildet genug, um zu wissen, was sie bei einem aufziehenden Gewitter zu tun bzw. zu lassen haben, aber trotzdem hat jedes einzelne Pferdchen von mir eine Sicherheitsunterweisung zum Thema Gewitter bekommen, bevor ich es in den Gerscheder Weiden im Wendehammer hingestellt habe, damit es mit seinen (sexuellen) Dienstleistungen für willige Damen Gewinn abwirft :o).

ES hat allerdings als Einziges meiner Pferdchen Angst vor Gewitter, sodass ES schon anfängt zu plärren, wenn auch nur ein entferntes Donnergrollen zu hören ist und noch nicht einmal feststeht, ob das Gewitter über die Gerscheder Weiden hinweg zieht. Stinki ist davon einigermaßen genervt und fragt ES dementsprechend dann: "Wat is'n mit dir eigentlich los?!" :o))) Timo hingegen hat keine Angst vor Gewitter, fühlt sich aber von selbigen gemobbt, sobald eines aufzieht...

Wenn meine Pferdchen nicht gerade das Glück haben, während eines Gewitters in einer Wohnung oder im Auto einer Freierin weggefrühstückt zu werden, können sie Unterschlupf unter der Unterführung der Köln-Mindener-Strecke suchen, die die Weidenstraße in Gerschede und die Gerscheder Weiden in Dellwig miteinander verbindet. Zur Not tut es auch die Tierarztpraxis in der unmittelbaren Nachbarschaft direkt am Wendehammer - Pferdchen und Tierarzt, passt ja :o)). Zum Glück ist auch noch keines meiner Pferdchen auf die Idee gekommen, sein bestes Stück kurzfristig zum Blitzableiter umzufunktionieren *kicher*.


                              Der Standort meiner Pferdchen - (c) Alexandra Döll, Essen

ES spielt ja meist während eines Gewitters in den Kinderzimmern von Familien aus der Nachbarschaft, denn meist wird ES weniger für sexuelle Dienstleistungen, sondern eher als Spielkamerad für die Kinder in Dellwig und Gerschede gebucht. Trotzdem jammert ES immer nach mir, wenn es draußen blitzt und donnert, und zwar mit den Worten: "Mr. Dole, look at me!" Hm, eigentlich soll ES ja eher die Kinder trösten, die sich u. U. ebenfalls vor Gewittern fürchten, aber meist ist es leider umgekehrt *seufz*.

Stinki und Thorsten haben während des Gewitters gestern Morgen den 70er-Jahre-Klassiker "Ballroom Blitz" angestimmt - kein Wunder, dass das Gewitter eher am Dellwiger Norden vorbei gezogen ist und dafür etwas weiter südlich in Gerschede einen Baum gespalten hat :o). Allerdings fühlten sich einige Anwohner in den Gerscheder Weiden nicht nur von dem Gewitter beim Schlafen gestört, sondern auch von diesem schrägen Singsang...:o).

Ein Gewitteropfer gestern in Gerschede

Das Gewitter, das mich gestern Morgen um kurz nach halb sechs mit einem grellen Blitz, gefolgt von einem lauten, metallisch klingenden Donner aus dem Schlaf riss, war zwar kurz, aber recht heftig. Obwohl es sich dabei wirklich eher um ein handelsübliches Sommergewitter und nicht um ein Unwetter handelte, hat es lt. einem Artikel in der heutigen Ausgabe der WAZ ein Gewitteropfer auf der Ackerstraße in Gerschede gegeben - von der WAZ allerdings fälschlicherweise ins benachbarte Bedingrade verlegt...

Ein Baum hinter den Häusern auf der Ackerstraße wurde von einem Blitz gespalten :o(. Hm, da die Ackerstraße keine sechs Gehminuten von mir entfernt liegt, würde das auch den lauten, metallischen Donnerknall in der näheren Umgebung erklären, der mich aus dem Schlaf gerissen hat.

Heute vor elf Jahren...

...also am 18. Juli 2004 zog ein Tornado über das Ruhrgebiet hinweg, der seinen Anfang in Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen/Grenze Krefeld nahm und dann über Duisburg und Oberhausen zog hinein in den Essener Nordwesten, zumindest in die an Oberhausen angrenzenden Stadtteile Dellwig, Frintrop und teilweise auch noch Gerschede.

Damals habe ich noch in Essen-Schönebeck gewohnt und lag krank zuhause, da es einigen Ärzten im Philippusstift nicht gelungen war, sich mal näher um mein Antiphospholipid-Syndrom zu kümmern bzw. mich weiterhin mit Coumadin vollzustopfen, obwohl es in dem Moment überflüssig war - zwischen Juli 2004 und Januar 2011 bin ich jedenfalls gut ohne Marcumar oder einen anderen Blutgerinnungshemmer ausgekommen, auch wenn sich mein APS zwischendurch immer wieder bemerkbar machte, sodass das Wiedereinsetzen von Marcumar dank ärztlicher Schlafmützigkeit um einiges zu spät erfolgte, aber egal, das ist ja jetzt hier nicht das Thema.

In Schönebeck, das nur gut vier, fünf Kilometer von Dellwig und Frintrop entfernt liegt, haben wir von dem Tornado nichts mitbekommen - bei uns tobte zwar auch ein Gewitter mit Sturmböen und Starkregen, aber die Hügel hinauf bis nach Schönebeck an der Stadtgrenze zu Mülheim hat die Windhose es dann doch nicht geschafft. Allerdings war das Heulen des Windes am Birkenhain auf der Schlacke zeitweise von einem entfernten Tosen unterlegt, vermutlich das Geräusch des Tornados.

Thomas Sävert, Mitarbeiter der Unwetterzentrale, hatte einige Fotos von den Tornadoschäden auf der Seite naturgewalten.de gepostet:


                        Rund um die Köln-Mindener-Strecke zwischen Oberhausen und
                        Essen-Dellwig - (c) Thomas Sävert


                         Tornadoschäden rund um die Stadtgrenze Dellwig/Oberhausen
                         - (c) Thomas Sävert

Dellwig liegt zwar in der Ebene, genau wie Unterfrintrop, sodass der Tornado dort wohl besonders heftig gewütet hat, aber die Windhose ist trotzdem ein Stück den Berg am Herskamp hochgezogen und ist vor Erreichen des steilsten Teilstücks zwischen Dachsfeld und Bergheimer Steig nach links ins Dachsfeld abgebogen.

Bis ins Jahr 2011 konnten wir hinter den Häusern am Tauweg noch ein Tornado-Opfer sehen, einen großen, massiven Ahornbaum, der durch die Windhose entwurzelt worden war. Im unteren Teil des Herskamps sind wohl auch einige Dachziegel runter gekommen, aber zum Glück ist niemand verletzt oder gar getötet worden.

Das Forsthaus Specht steht noch :o)

Obwohl meine Stoffies gestern im Forsthaus Specht Klaras und Bugs' Hochzeit gefeiert haben, steht die langjährig bestehende und bekannte Gaststätte in Bottrop-Kirchhellen nach wie vor :o). Allerdings tun heute insbesondere der Braut, Sammy, einigen Monchhichis und Thorsten dem tapernden Nashorn die Füße weh vom Tanzen, sodass Sammy gestern Abend erstmal alle inklusive sich selbst mit Affi Anti-Schrundi versorgt hat; eine Fußcreme, die gegen Fußpilz, Hühneraugen, Druckstellen und Blasen hilft :o). Wie gut, dass Sammy medizinische Fußpflegerin ist...

Das Brautpaar hatte eine schöne Hochzeitsnacht und tritt am kommenden Montag seine fünftägige Hochzeitsreise in den Westerwald an. In der Woche darauf verkauft Bugs als selbstständiger Gemüsehändler wieder Möhren im Bottroper Stadtgarten, während Klara in der KiTa St. Michael in Dellwig weiterarbeitet.

Sammy ist ja ohnehin nicht allzu bewegungsfreudig, aber seit gestern Abend bewegt die Kleine sich nicht mehr als unbedingt nötig, immer mit dem Hinweis auf ihre rundlichen, schmerzenden Füße, die sie gestern passend zum Kleid auch noch in rote, hochhackige Schuhe gesteckt hatte. Nebenbei musste sie ja auch noch ihre Kinder Rudolf-Dieter und Chantal im Wald hinter dem Forsthaus einsammeln, denn die beiden haben dort mit den kleinen, frechen Bebichichis gespielt - sofern Bubi und seine Freundin Melody nicht wieder gefummelt haben :o). Außerdem hat Sammy ja in der Küche des Forsthauses auch noch regelmäßig in alle Töpfe gelünkert...

 
Sammy als von mir gezeichnete Comic-Figur - (c) Alexandra Döll, Essen

Freitag, 17. Juli 2015

Von Gewittern derzeit keine Spur :o)

Trotz des Gewitters heute Morgen brutzelt die Sonne wieder erbarmungslos vom Himmel - Clios Thermometer zeigte vorhin 33°C, als ich mit ihm kurz zur Tanke fuhr, denn ohne ausreichend Sprit kann ich ja nächste Woche meinen vollen Terminkalender nicht wahrnehmen :o)).

An der Aral-Tankstelle an der Frintroper Straße hatte ich richtig Glück, denn ich habe für einen Liter Super noch 1,479 EUR bezahlt, kurz danach wurde der Preis auf 1,509 angehoben. Glück muss frau ja auch mal haben :o)).

Meine Handtücher, die ich heute Morgen gewaschen hatte, hatte ich gegen 11.15 Uhr auf den Balkon zum Trocknen gehängt. Vorhin um 13.15 Uhr waren sie schon knochentrocken. Das ging ja wirklich schnell, aber kein Wunder angesichts der Schwüle und Hitze da draußen.

Heute Morgen waren bis nach zehn Uhr noch Schleierwolken am Himmel, aber jetzt ist der Himmel absolut wolkenlos.

Heute: Eine Stofftierhochzeit :o)

Ich hatte es ja vor einigen Tagen schon verkündet, dass Monchhichi-Mädchen Klara und Hase Bugs heute heiraten :o). Die standesamtliche Trauung fand um 8.30 Uhr im Schloss Borbeck statt, die kirchliche eine Stunde später im Borbecker Dom. Danach sind meine Stoffies fröhlich und munter nach Bottrop-Kirchhellen ins Forsthaus Specht gerollt, um dort die Hochzeit zu feiern.

Während des kurzen, aber heftigen Gewitters heute Morgen klebte Sammy an mir wie eine Klette, obwohl sie weiß, dass ich an den Naturgewalten da draußen leider nichts ändern kann. Kurz danach pilgerten meine Stoffies eines nach dem anderen ins Bad, um sich für die Hochzeit schön zu machen. Auch Sammy ging duschen und zog sich ihr rotes, festliches Kleid an - passt ja zu ihrer Haarschleife :o).


                     Sammy und ihr Brüderchen Ecki - (c) Alexandra Döll, Essen

Ecki und seine Frau Sophie hatten Eckis 3er als Brautwagen geschmückt, damit die beiden das Brautpaar von A nach B kutschieren konnten. Auf jeden Fall staunten die Bottroper nicht schlecht, als gegen elf Uhr ein hupender Tross von Autos mit Stofftieren am Steuer durch die Bottroper City Richtung Kirchhellen fuhr :o).

Schon nach der kirchlichen Trauung in Borbeck kam es zu einem kleinen Eklat: Sammys Sohn Rudolf-Dieter heulte, weil sein Schwarm Klara ihren Bugs und nicht ihn geheiratet hatte - dabei sollte er doch zusammen mit seiner Schwester Chantal und den vier Bebichichis Bubi, Melody, Hobby und Bobby auf dem Dionysiuskirchplatz Blumen streuen. Das ging eben halt nur unter Tränen. Bubi und seine kleinen Bebichihi-Freunde konnten angesichts der Hochzeit nicht umhin, dauernd das böse Wort mit F in die Gegend reinzurufen - da halfen auch keine Ermahnungen von Sammy, Klara oder Bubis Mama Melanie etwas...


               Bebichichi Bubi in den Erdbeerpflanzen auf meinem Balkon - (c) Alexandra Döll, Essen

Im Forsthaus Specht gab's natürlich ein leckeres Hochzeitsmahl, wobei Bräutigam Bugs die Hochzeitstorte bei einem Bottroper Konditor vorbestellt und ins Forsthaus hatte liefern lassen. Während in der Küche das Mittagessen zubereitet wurde, konnte Schleckermäulchen Sammy natürlich nicht umhin, mal in alle Töpfe zu gucken :o)). Die Bebichichis sowie Sammys Kinder sind derweil im Wald spielen gegangen - Bubi und Melody haben natürlich wieder unter den Pilzen gefummelt :o))).

Mal schauen, was meine Stoffies sonst noch zu berichten haben, wenn sie heute Abend aus Bottrop-Kirchhellen zurückkehren...:o).


            Sammys Sohn Rudolf-Dieter auf meinem Balkon - (c) Alexandra Döll, Essen