Sonntag, 30. Dezember 2018

Genie beherrscht das Chaos :o)

Mittlerweile sind alle Umzugskartons ausgepackt bzw. im Keller verstaut, sodass meine Wohnung allmählich sehr wohnlich wird. Allerdings fragen wir uns öfter, was mein Vormieter für ein Dreckschwein gewesen sein muss, denn sowohl die Fenster als auch der Klodeckel sind auf der Innenseite total vergilbt. Ja, ja, immer diese Arztsöhne - trotzdem war der Kerl wohl ein richtiger Vollasi, der dort aber auch nur ein halbes Jahr gewohnt hat, wie mir Steffi mal gesagt hat. Ich bin zwar kein Verfechter des so genannten Kevinismus, aber bei dem Kerl war der Vorname leider Programm.

Mein vorheriger Vermieter ist auch sehr lustig - erst sagte seine Frau zu meiner Mutter, dass der grüne Teppich und die Bambusabdeckung auf dem Balkon bleiben können, aber mein Vermieter war da anderer Meinung. Ich wollte ursprünglich mit einem Freund alles abbauen, aber an dem Tag ist sein Bernhardiner leider im Zuge einer OP an einer Magendrehung gestorben :o(((. Mein ehemaliger Nachbar Frank wollte sich nunmehr darum kümmern, wobei er zu mir meint,, es werden wohl noch einige Menschen dort ausziehen - was nützt eine gepflegte Wohnung, wenn dort nur linke Vollasis wohnen, die  es noch nicht mal auf die Kette kriegen, persönlich mit einem zu sprechen, sondern lieber beim Vermieter einen Aufriss machen? Meine beiden scheinheiligen, linken Bazillen, die mit mir auf einer Etage gewohnt haben, habe ich am Tag des Auszugs gar nicht gesehen, weil offenbar tot gestorben. Egal, ich war auch nicht böse darum.

Im Kraienbruch sind die Leute alle nett und normal, zumindest bei mir im Block, denn in den Nachbarblöcken wohnen wohl auch bösartige Tussis und Schreihälse :o). Beim Nachbarn, der in der Wohnung unter mir wohnt, habe ich seine Wohnung auch schon gesehen :o).

Das Umzugsunternehmen am 17.12. war im Vergleich zum vorigen sehr engagiert, aber die haben auch einigen Müll gebaut - aus meinem einen Schrank fehlen drei Borde, die dazu gehörten, und die haben sich ja geweigert, meine Deckenlampen aufzuhängen, sodass ich am nächsten Tag bei Licht Gierig angerufen habe, wo sich dann ein Elektriker der Sache angenommen hat. Am Donnerstag habe ich den Rechnungsbetrag bezahlt. Mein Cousin hat mir am Freitag netterweise im Bad meinen Spiegel und den Handtuchhalter montiert.

Am Freitag habe ich beim Dänischen Bettenlager in Borbeck, das direkt neben Möbel Boss liegt, Decken und Kissen für meine Katzen geholt. Die beiden waren von meinen Einkäufen jedenfalls ganz begeistert und machen auch immer Milchtreteln bei mir :o). Jetzt fehlen nur noch das Katzennetz auf dem Balkon und Rollos in Küche und Wohnzimmer.

 
Olli und Otto in meiner ehemaligen Wohnung - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Ansonsten frage ich mich öfter, ob die Leute noch ganz mit sich alleine sind - von irgendwelchen Online-Casinos kriege ich immer irgendwelche ominösen, aufdringlichen E-Mails - vor allem von einem aus Malta - was aber direkt in Ablage P wie Papierkorb wandert. Ich habe mich dort nicht einmal registriert, da ich von Glücksspielen aller Art gar nix halte, aber nach dem Motto "Man kann's ja mal versuchen"...ebenso nerven mich auf irgendwelchen Business-Netzwerken immer weltbewegende Themen wie z. B. Arbeiterkinder an die Unis (komisch, bei mir im Studiengang waren viele Kinder aus Arbeiterfamilien und ich selbst bin auch eins, aber Hauptsache, ich mache Probleme, wo keine sind...) oder auch gendergerechtes Spielzeug, wogegen Eltern sich ja wehren sollten. Komischerweise sehen das die meisten Eltern aber gelassener als diese hysterische Tussi, die auch Probleme macht, wo keine sind. Komischerweise springen ja alle geistig Minderbemittelten auf irgendwelche Züge auf, egal wie bescheuert die sein mögen, damit man sie in ihrer hysterischen Art überhaupt wahrnimmt...


Dienstag, 25. Dezember 2018

Frohe Weihnachten! :o)

Zunächst möchte ich allen Freunden, Bekannten, Lesern, Followern usw. ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest wünschen! :o)

Da ich seit 17. Dezember gegenüber einer katholischen Kirche, genauer gesagt St. Michael wohne, war ich gestern Abend in der Christmette, die um 21 Uhr startete. Um zu verhindern, dass es in der Kirche nur noch Stehplätze gibt, bin ich um kurz nach halb neun auf die andere Straßenseite und habe die Kirche betreten - das erste Mal, dass ich seit 1999 wieder an einem Gottesdienst teilgenommen habe.

Die Messe war auch sehr schön, aber mein Banknachbar sang immer so laut mit, dass ich mir schon gesagt habe, es singe, wem Gesang gegeben :o). Ich kann zwar Melodien halten, aber ich habe nicht die schönste Singstimme, sodass ich eher leise mitgesungen habe, aber manche kennen da nix - die singen so laut, als wenn sie alleine auf der Welt wären. Dabei waren wir mit 200 weiteren Leuten in der Kirche, also galt der Ausspruch "Singen im finsteren Walde" auch nicht :o). Die Christmette um 21 Uhr war gut besucht, sodass ca. 20 Figuren nur noch Stehplätze hinten in der Kirche bekommen haben, da alle Plätze in den Bänken bereits besetzt waren.

Auch meine Stoffies waren in der Kirche, wobei Sammy beim letzten Lied "Stille Nacht" vor Rührung in Tränen ausbrach. Bubi hat sich die wirklich schön gemachte Krippe in der Nähe des Altars angeguckt und dem Jesus-Kind gesungen "Ich steh an deiner Krippe hier", sodass das Jesus-Kind direkt den Klappmann machte (es lag ja ohnehin schon) und vor seiner Ohnmacht murmelte "Ich geh kaputt!" :o))) Bubi hat das gar nicht verstanden und draußen an der frischen Luft lieber Drogen verkauft zusammen mit seinen Kumpels Dumbo Drogenwatschel, Dirki Drogensumpf, Hobby und Bobby. Nanne und Melody saßen neben dem Westflügel der Kirche auf einer Bank und trällerten Weihnachtslieder.

 
St. Michael in Dellwig - (c) waz.de
 
 
Olli und Otto haben sich schon gut in der neuen Wohnung eingelebt, wobei insbesondere Olli immer morgens um 9.15 Uhr, wenn am Wochenende zum Gottesdienst geläutet wird, ganz fasziniert dem dicken Pitter lauscht - ich weiß, den gibt's eigentlich nur im Kölner Dom, aber auch wir haben eine tiefe Glocke, deren Klang Ähnlichkeit mit dem des dicken Pitter hat :o). Otto hat heute Nacht unfreiwillig zunächst im Hausflur geschlafen, denn offenbar war der Kleine in den Hausflur entwischt und ich dachte, er läge unterm Bett :o((. Als ich um 5.15 Uhr pullern musste, hörte ich ein Miauen aus dem Hausflur und ich bin mal runter gegangen, wo Otto miaurend auf der untersten Stufe der Treppe saß. Olli hat sich sehr über seinen Kumpel gefreut und ihm den Weg nach oben gezeigt.
 
 
Olli (vorne) und Otto - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
 
Zum Umzug schreibe ich morgen etwas ausführlicher. Ich sage mir nur, dass ich froh bin, dass es endlich vorbei ist und ich mich immer noch tierisch müde fühle *zzz*. Aus dem Grunde lege ich mich auch gleich hin :o). 

Sonntag, 9. Dezember 2018

Endspurt

Da ich in einer Woche und einem Tag umziehe, bin ich mittlerweile dabei, die Umzugskartons zu packen, wobei ich knapp die Hälfte in den Kartons habe  :o). Meine Katzen nutzen die Kartons öfter als Schlafgelegenheit, wobei Otto mich öfter fragend anguckt - wenn ich ihm liebevoll erkläre, dass sowohl er als auch Olli mit mir gemeinsam umziehen, genau wie mein Zwerghamster, schnurrt er immer total liebevoll. Es soll ja gedankenlose Menschen geben, die ihr Haustier bei einem Umzug zurücklassen, aber das könnte ich gar nicht, denn erstens liebe ich meine Stubentiger und sie mich und zweitens bedeutet ein Ortswechsel ja nicht, dass man die Tiere einfach zurücklassen kann wie ein Möbelstück, das man nicht mehr wünscht. Auf egomanische Leute, die ihr Haustier einfach zurücklassen oder im Tierheim abgeben, kann ich gar nicht. Außerdem stammen meine Katzen aus dem Tierheim Essen und das Schicksal möchte ich ihnen ein weiteres Mal ersparen. Natürlich hab ich die eine oder andere Wohnungsabsage bzw. Nichtrückmeldung von Vermietern kassiert, wenn ich darauf hingewiesen habe, dass zwei Katzen mit mir einziehen werden, aber auf solche Leute kann ich gut und gerne verzichten.

 
Otto auf seinem Kratzbaum - (c) Alexandra Döll, Essen
 
Ich kriege immer die Krise, wenn ich höre, dass ein Tier im Tierheim gelandet ist, weil die Besitzer keine Wohnung gefunden haben, in der Tierhaltung erlaubt  ist, aber auch wenn ich weiß, dass es komische Vermieter gibt, die keine Tiere mögen und die Vorbehalte gegen alle möglichen Mieter haben (Ausländer, alleinstehende Männer bzw. Frauen, Leute mit Kindern usw.), suche ich solange, bis meine Tiere auch willkommen sind, denn diese Vermieter gibt's auch noch. Die Begründung, dass die Leute angeblich keinen tierfreundlichen Vermieter gefunden haben und deshalb ihren Hund bzw.. ihre Katze im Tierheim abgegeben haben, finde ich reichlich schwach und egoistisch. Für mich stellt sich die Frage gar nicht, ob meine Katzen mitkommen - die beiden ziehen zusammen mit mir um und gut ist. Entweder liebe ich mein(e) Tier(e) und schaue, dass sie mit mir umziehen - oder ich bin ein egomanisches, faules Monster, das einfach nur einen guten Grund sucht, seinen Hausgenossen los zu werden, ganz einfach.
 
Für Olli muss ich noch eine neue Transportbox holen, da die eine kaum zu öffnen ist und er auch besser von oben reingesetzt wird als von der Seite. Bei Otto geht das wesentlich besser, auch wenn er sich schon mal quer gestellt hat :o). Feliway Transportspray werde ich auch noch besorgen, da es auf viele Katzen eine beruhigende Wirkung hat und sie sich dann auch leichter in der neuen Umgebung eingewöhnen, auch wenn manche denken, das sei ein Wundermittel, durch das sie keine Arbeit mehr mit den Tieren haben. Wenn ich so selbstmitleidige Kommentare lese, dass Feliway gar nicht geholfen hat, frage ich mich auch immer, ob's noch geht. Feliway ersetzt nämlich nicht meine Art, mich mit meinen Tieren zu beschäftigen - und wenn ich darauf keinen Bock habe, sollte ich mir keine Tiere anschaffen, ganz einfach. Natürlich sind Tiere bisweilen anstrengend, aber wenn ich so faul und dämlich bin, dass ich am liebsten der Welt den ganzen Tag die Ohren vollheulen muss, sind solche Leute auch nicht für Tierhaltung geeignet. Im Rumheulen sind viele Deutsche ohnehin Weltmeister und das bezieht sich leider keinesfalls nur auf die Tierhaltung.
 
Jimi Hendrix als reines Käfigtier wird am wenigsten Probleme mit dem Umzug haben - okay, er kommt zwar in eine neue Umgebung, aber sein Käfig inklusive Inneneinrichtung bleibt derselbe. Am 5. Dezember ist der kleine Mann 26 Monate alt geworden, was in Menschenjahren einem Alter von 104 entspricht :o). Er wetzt nicht mehr ständig durch sein Laufrad, aber gräbt immer noch gerne die Einstreu um und knabbert an seinem Kräcker.
 
 
Jimi Hendrix im Alter von 15 Monaten - (c) Alexandra Döll, Essen
 

Samstag, 1. Dezember 2018

Uff!!!

Heute war ich bei Hellweg an der Aktienstraße, um dort Lampen und eine Arbeitsplatte für meine Küche zu kaufen, ach ja, und Katzenfutter brauchte ich auch noch. Das war ganz schön anstrengend, aber das Umzugsunternehmen holt meine Arbeitsplatte um 8 Uhr am Morgen des 17. Dezember ab. Das war ganz schön anstrengend, von den 305 EUR, die ich bezahlt habe, mal ganz abgesehen.

Am 14. Dezember kommt der Fernsehtechniker vorbei und verlegt meinen Kabelanschluss von der Küche rüber ins Wohnzimmer, was wohl mit maximal 70 EUR zu Buche schlagen wird. Für Olli muss ich noch eine neue Transportbox holen, damit der Kleine während des Umzugs genauso wohl verwahrt ist wie Otto.

 
Olli im Korbsessel - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Ich werde mir eine Transportbox holen, die man sowohl von der Seite als auch von oben öffnen kann, denn Olli ist m. E. leichter umzutopfen von oben :o). Bei Otto ist das auch problemlos von der Seite möglich. Jimi Hendrix werde ich in seine Transportbox setzen und ihn solange bei meinen Eltern zwischenparken, bis der Umzug gelaufen ist.
 
Am Montag muss mein Honda übern TÜV, wobei der Kleine laut diverser Zeitungsberichte wohl ein Mängelzwerg ist, d. h. er hat extrem wenig Pannen. Das freut mich doch zu hören :o). Nur seine Bremsen machen wohl häufiger Zicken, was ich ja auch im Sommer 2017 festgestellt habe, als er gerade mal nach drei Jahren neue Bremsscheiben vorne brauchte. Danach habe ich noch einen Termin auf der Agentur gegen Arbeit, wo man mir erzählen möchte, wie ich in den ersten Tagen meiner Arbeitslosigkeit einen neuen Job finden kann. Hm...abgesehen davon, dass ich erst am 1. März 2019 arbeitslos würde, denke ich mal, dass ich die Tipps alle schon kenne, aber es ist ja erfreulich, dass die Leute von der Agentur gegen Arbeit auch mal was tun möchten anstatt bekloppte Lügen von einer niedrigen Arbeitslosenquote zu verbreiten :o). Da der Laden offenbar der Überzeugung ist, dass ich an Alzheimer leide, haben die mir noch eine zweite Einladung zum Termin geschickt :o)). Die Erste habe ich vor zwei Wochen bekommen und die zweite lag gestern im Briefkasten. Ich sag's ja immer wieder: Bürokraten...am 17.12. soll ich nochmal zum Einzelgespräch bei meinem Arbeitsvermittler, aber das werde ich wegen meines Umzugs verlegen müssen, ganz einfach.
 

Samstag, 17. November 2018

Wer Kollegen hat...

...braucht keine Feinde mehr, habe ich gestern festgestellt *nerv*. Ich wollte einen Mitarbeiter zweimal in den letzten zwei Wochen besuchen, aber beim ersten Mal hat er es vorgezogen, sich lieber was zu essen zu holen anstatt mit mir zu sprechen und beim zweiten Mal habe ich ihn gar nicht an seinem Arbeitsplatz angetroffen, haha. Das wusste eigentlich auch der liebe J, aber gestern hat er mir ja auf's Butterbrot geschmiert, dass sich der Kunde über mich beschwert hat - egal, was ich gesagt habe, er hat mir offenbar nicht geglaubt. Und dann hat er sich noch aufgeregt, weil er ja ach so dringend mit Sabine darüber sprechen musste (warum??? Das ist ein ganz schlechter Witz...) und Michael ihn angekackt hat, er möge bitte aufhören zu lästern  Ich find's gut, dass Michael was gesagt hat anstatt noch wie viele andere Chefs mit zu lästern und sich dabei so cool vorzukommen, dass er Eisberge pinkelt. Ehrlich, über solche Kollegen kann ich mich nur noch aufregen, aber das scheint bei Bildungsträgern häufiger üblich zu sein, wie auch Sarah mir bestätigt hat. Aber wenn ich mich in einem anderen pädagogischen Bereich bewerbe wie z. B. in der Drogenberatung, krieg ich immer nur Absagen, vor allem von der Drogenberatungsstelle Essen, die auch keinen Humor haben. Natürlich ist eine Suchterkrankung immer ernst, aber ich muss die Situation ja nicht noch durch meine eigene Humorlosigkeit dramatisieren. Humor ist im pädagogischen Bereich unheimlich wichtig, auch im Umgang mit den Klienten, und wenn ich das nicht habe, sollte ich besser Moralapostel bei der Kirche werden, so einfach ist das.

Ach ja, und der Kunde hat sich ja auch beschwert, weil ich seine Gehaltsabrechnung den Kollegen gegeben habe - hm, die letzte hab ich ihm zur Sicherheit per Post geschickt und J hat ja Verständnis für meinen Mitarbeiter gehabt. Kann ich was dafür, dass manche angesichts der neuen Datenschutzgrundverordnung abdrehen und ihre paranoide Ader so richtig ausleben? Manche möchten ja noch nicht mal, dass ihr Name auf einem Klingelschild steht, wie ein Mensch aus Wien - und das finde ich völlig krank. Und demnächst beschweren sich dann welche, falls der Postbote die Post falsch einwirft, dass sie Kontakte zu Versicherungen, Telekommunikationsunternehmen usw. haben und das jetzt jeder weiß, haha.

Letzte Woche hatte Jörg angefangen, meine neue Hütte im Kraienbruch zu tapezieren und das, was bis jetzt fertig ist, sieht auch wirklich gut aus, aber am Donnerstag habe ich vergeblich auf ihn gewartet *grmph*. Am Mittwoch davor hatte er noch gesagt "bis morgen", aber leider ist er gar nicht erschienen. GRRRRRRRRRRRRRHHH!!! Morgen um zehn kommt jemand anderes, der weiter tapeziert und streicht, denn auf diese Unzuverlässigkeit habe ich echt keinen Bock mehr.

 
Die Kanalbrücke in Dellwig - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Arbeitsagentur und Jobcenter sind auch lustig - ich glaube, manche sitzen da nur, um andere zu drangsalieren und terrorisieren, und um sich in Ruhe ihre Fingernägel zu maniküren. Das Arbeitsverhältnis endet am 31.12.18 und das viele sich dort melden, um ggf. ab 01.01.19 wieder Hartz IV erhalten zu können, ist wohl normal, aber auf dem Jobcenter wohl leider nicht, denn die haben meinen Kunden immer wieder weggeschickt, sodass ich eine Arbeitsvermittlerin angerufen habe und sie gebeten habe, ein Auge darauf zu haben. Das wollte sie auch tun. Ich kann doch nichts dafür, wenn da fast nur asoziale Menschen am Empfang sitzen, die ihren Schulabschluss gerade mal Arsch über Latte geschafft haben und meinen, sie könnten den Leuten jetzt Steine in den Weg legen und moralisieren. Und Herr Altmeier von der ADU ist ja dafür, dass Hartz IV nicht abgeschafft wird  - ja nee, ist klar, er hält sich für toll und hat ja sonst niemanden mehr, auf den er runtergucken kann, auch wenn er die Menschen gar nicht persönlich kennt. Das C aus seinem Parteinamen sollte der alte Kinderfresser mal ganz schnell streichen lassen, denn der ist so ziemlich alles, aber bestimmt nicht christlich, sondern antisozial. 

Sonntag, 4. November 2018

Vier Tage frei

Seit Mittwochabend hatte ich frei, denn am 1. November war ein Feiertag und am 2. hatten wir einen Brückentag :o). Jetzt ist ein ganz normales Wochenende, bevor es morgen wieder ganz normal weitergeht. Am Monatsanfang muss ich mir wieder die Stundennachweise und die flankierenden Leistungen von meinen Mitarbeitern unterschreiben lassen, sofern im Einsatz.

Gestern war ich bei Möbel Boss in Borbeck, um mir einen Kleiderschrank zu kaufen, denn in meiner neuen Hütte im Kraienbruch gibt's leider keinen Einbauschrank :o/. Gestern wurde ich fündig, wobei der Schrank 299 EUR gekostet hat und ich nochmal 140 EUR für Lieferung und Montage extra bezahlen muss, aber erst an dem Tag, an dem er geliefert wird. Das wird mein Umzugstag sein, also der 17. Dezember 2018. Bei meinem Chef muss ich noch einen Tag Sonderurlaub wegen meines Umzugs beantragen.

Das Angebot von der Umzugsfirma Berendes habe ich angenommen, denn am Samstag vor einer Woche war das Angebot von ihnen im Briefkasten :o). 1.375 EUR inklusive Märchensteuer ist ja wohl eine andere Hausnummer als 2.008 EUR bei der Firma in Altenessen - den Preis haben Steffi, ihr Mann und ihre Tochter für den Umzug eines Drei-Personen-Haushalts bezahlt. Meine Eltern haben für ihren letzten Umzug vor elf Jahren 1.400 EUR inklusive Märchensteuer bezahlt. Am 17.12. ist es also soweit.


                           Ein Umzug vom Berg ins Tal - (c) Alexandra Döll, Essen


Freitag habe ich Steffi besucht und natürlich meine neue Wohnung, damit ich dort Maß nehmen konnte, u. a. wegen des zu kaufenden Kleiderschranks. Mein Rollo werde ich aus dem Herskamp mitnehmen und ein zweites werde ich noch kaufen, denn in der Wohnung habe ich den Vorteil, dass ich dort sowohl die Ost- als auch die Westseite habe. Die Sonne geht hinter St. Michael unter.

Wir haben in Kindheitserinnerungen geschwelgt und Steffi hat eine rothaarige Stoffpuppe namens Kevin, der jetzt auch noch eine Kumpanin namens Becky bekommt, die ein Shirt des VC Borbecks trägt, denn Jule, die Tochter von Steffi, spielt dort Volleyball. Erst hatte Kevin eine blonde Puppe als Freundin, aber die war Kevin wohl zu zickig :o). Natürlich habe ich auch von meinen Stofftieren erzählt, u. a. auch von den Bebichichis Bubi und Melody mit ihrer Tochter Nanne. Steffi hatte sich Ende der 90er auch ein Monchhichi gekauft, weil die kleinen Wesen um diese Zeit wieder neu aufgelegt wurden.

Melody als Bebichichi - (c) real.de
 
 
Erna, das Plüschhuhn, das mit Anna zusammen ist, hat immer noch die Rüsselpest mit Fieber - aus dem Grunde kam neulich der Plüschtier-Notarzt, damit er Ernas Fieberkrämpfe begutachten konnte und ihr ein Medikament dagegen gegeben hat. Anna war ebenso besorgt wie Sammy. Jetzt sind die beiden Stoffies ebenfalls bei meinen Eltern, damit Anna sich liebevoll um ihre Lebenspartnerin kümmern kann :o). 



Donnerstag, 1. November 2018

Heute Nacht war Halloween :o)

 
(c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Heute Nacht bzw. gestern Abend standen zwar keine Kürbisse auf meinem Balkon, damit Olli dort nicht ohne Katzennetz rumflitzt, aber in meiner Küche und im Inneren des Wohnzimmers standen auch jeweils zwei Stück sowie noch einer im Badezimmer :o). Otto und Olli waren schwer beeindruckt von den Kürbissen, haben sie aber in Ruhe gelassen, damit es kein Feuer gibt. Meine Katzen sind halt sehr klug.
 
Meine Stoffies waren im totalen Halloween-Fieber und hatten sich entsprechend verkleidet :o). Danach sind sie rund um St. Michael in Dellwig die Straßen abgegangen und haben dort um Süßes oder Saures gebettelt. Nachher hatten sie vier Säcke voller Süßigkeiten und haben zum Abschluss des Abends noch Pizza und Pasta bei Plüschi's Pizza auf der Haus-Horl-Straße gegessen.
 
 
Sammy und Ecki - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Bubis Kumpels Hobby und Bobby hatten sich als schwule, blutrünstige Fledermäuse verkleidet, während Sammys Sohn Rudolf-Dieter - mittlerweile Chef-Buchhalter bei der Emschergenossenschaft - sich als Michael Myers, bekannt aus dem Film Halloween, verkleidet hatte. Sammy selbst ging als böse Fee :o).
 
Leider ging es dem Huhn Erna gar nicht gut, aber sie ist liebevoll von ihrer Lebenspartnerin Anna gepflegt worden. Sammy, deren beste Freundin sie ist, hatte Erna Wadenwickel gemacht und Anna hat ihr Hühnchen Pro Healthy gegeben, da Sammys Hausmittel Affi Anti-Grippli leider nicht geholfen hatte. Okay, Erna ist ja auch ein Huhn und kein Affe oder Monchhichi :o)
 
 
 
St. Michael in Essen-Dellwig - (c) Alexandra Döll, Essen
 

 

Samstag, 27. Oktober 2018

Manchmal kann man sich nur noch wundern

Am Montag war ein Umzugsunternehmen aus Altenessen bei mir - hm, abgesehen davon, dass mir der Preis von über 2.000 EUR reichlich überteuert erscheint, zumal ich nur eine 45 m²-Wohnung habe, hat mir der Typ nicht so richtig gefallen, denn wenn einer auf meine Katzen eher feindselig reagiert, kann ich darüber gar nicht lachen. Sarahs Mama hatte vor einigen Jahren mit dem Umzugsunternehmen richtig massive Probleme, sodass sie einen Anwalt eingeschaltet hat, was ich aber leider erst hinterher erfahren habe. Die haben wohl extrem langsam beim Umzug gearbeitet und wollten am Schluss annähernd den doppelten Preis haben, deshalb ist sie auch zum Anwalt gegangen. Außerdem kann ich mich nur noch darüber wundern, dass die meine Küche nicht am gleichen Tag aufbauen können (oder wollen) - die Küche am selben Tag anschließen hat vor knapp 7,5 Jahren sogar das Umzugsunternehmen aus Altendorf geschafft und von denen war ich auch hinterher nicht überzeugt.

Am Dienstag hatte ich noch ein Umzugsunternehmen bestellt, wobei ich in dem Fall aber noch auf das Angebot warte, das sie mir zuschicken wollten. Wenn ich bis Dienstag nichts von denen im Briefkasten habe, kontaktiere ich halt ein weiteres Unternehmen. Verarschen kann ich mich echt alleine, da brauch ich kein Umzugsunternehmen für. Außerdem ist mir ja auch von der Arbeit Hilfe angeboten worden :o).

Von Montag bis Mittwoch war ich krank geschrieben, da ich in der Nacht von Sonntag auf Montag massiven Durchfall bekommen hatte und ich keine Kackspuren hinter mir her ziehen wollte. Jetzt geht's mir aber wieder gut. Am 23. war ich mit Otto beim Tierarzt, wo er seine Impfung gegen Katzenschnupfen bekommen hat. Otto hat im Auto zum Steinerweichen gemaunzt, so als ob ich ihn aussetzen wollte und auch beim Tierarzt im Wartezimmer war er immer noch total unruhig, aber als er hinterher wieder zuhause war, hat er sich gefreut und Olli auch, weil sein Kumpel wieder da war :o).

 Otto auf dem Küchenboden - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Otto mag keine kleinen Hunde und bei den großen spielt er immer, auch wenn die alle freundlich zu ihm sind "Was ich nicht sehe, ist nicht da!" :o) Zahnstein musste meinem Kater zum Glück nicht entfernt werden und auch die Krallen habe ich nicht schneiden lassen, zumal er die immer am Kratzbaum wetzt und man die immer wieder schneiden lassen müsste, wenn man einmal damit angefangen hat. 


Samstag, 20. Oktober 2018

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

In Duisburg gibt's ja am Zoo eine Fußgängerampel, die nicht die üblichen Ampelmännchen hat, sondern die Bergmännchen, die mit einer Grubenlampe in der Hand stehen bzw. gehen. In Bochum sind die Bürger ja auch für solche Grubenmännchen - in Duisburg sollen auch noch weitere Grubenmännchen folgen - aber da die Deutschen ja leider extrem wenig Humor haben, meldet die Bochumer Stadtspitze alle möglichen Bedenken dagegen an. Ich muss sagen, wenn die Stadt Bochum sonst keine Probleme hat, ist ja alles dort scheinbar in Ordnung. In Duisburg freuen sich die Menschen jedenfalls über ihre Grubenmännchen, aber in Deutschland muss ja alles bierernst und seriös sein *nerv*. Deshalb sprach mir auch ein Artikel in der heutigen WAZ aus der Seele, in dem es darum ging, dass sich unsere Arbeitswelt verändern muss - Lachen ist ja in vielen Firmen nicht gerne gesehen - bei uns glücklicherweise schon :o) - besonders nicht im Finanz- und Steuersektor. Das ist auch der Grund, warum ich nicht mehr zurück ins Büro möchte, denn die Leute dort haben alle extrem wenig Humor und halten sich mit ihrer bierernsten Leichenbittermiene auch noch für toll und maßlos wichtig - kein Wunder, dass viele Bonzen aus dem Grunde BMW fahren :o)).


                                          Bergmannsampel in Duisburg - (c) WDR.de

Unsere Politiker machen sich mit vielen ihrer Haltungen einfach nur noch lächerlich, wobei ich manches aber weniger zum Lachen finde. Dass VW sich weigert, die volle Verantwortung für den Dieselskandal zu tragen und immer was von Prämien faselt, ist ein ziemlich starkes Stück - da heißt es einfach: keinen VW mehr kaufen, denn die Autos sind eh alle maßlos überteuert. Mein Dienstwagen ist zwar auch ein VW, aber für den muss ich ja kostentechnisch zum Glück nicht aufkommen. Unsere liebe Bundeskanzlerin betet ja den Diesel kategorisch gesund und ist aus dem Grunde schon die unheilige Schutzpatronin der Autoindustrie. Dass die Käufer der Diesel auf die Autobauer vertraut haben, ist völlig normal, denn woher hätten die wissen sollen, dass viele Abgaswerte geschönt wurden, aber dass die Dieselfahrer auch noch für die Geldgeilheit der Hersteller aufkommen sollen, ist ganz schön arrogant und ignorant.

Genauso lächerlich finde ich unseren Wolfsschutz in Deutschland: viele Menschen haben kein Proble damit, dass sich der Wolf wieder hierzulande angesiedelt hat, aber die Schäfer in Niedersachsen heulen wieder rum, als wenn es kein Morgen gäbe. Erstmal gibt's Weidezäune und dass ein Wolf als Raubtier schon mal ein Schaf reißt, ist auch vollkommen normal, aber in Niedersachsen scheint in Politik und Bevölkerung das Unnormale normal zu sein. Aus diesem Grunde heulen ja schon Eltern rum, weil ihre Kinder einem Wolf begegnen könnten. Hallo??? Bei dem Geschrei, das unsere lieben Kleinen vielfach von sich geben, dreht jeder Wolf freiwillig ab. Diese Haltung ist genauso lächerlich wie der Umgang Bayerns mit dem "Problembären Bruno" oder die Meckerei der Essener Anglerlobby, weil sich am Baldeneysee wieder Kormorane angesiedelt haben.  Die Krone der Menschheit meint wohl, dass alles ihnen gehört, ohne Rücksicht auf Tiere oder die Umwelt. Deshalb finde ich's auch total bescheuert, dass ein isländischer Millionär meint, er könne auf Waljagd gehen, denn Geld ersetzt ja bekanntlich das Herz und die Bildung *säuerlichgrins*.

Sonntag, 14. Oktober 2018

Auf Drogen?!

Das frage ich mich öfter, wenn ich den Fernseher einschalte - vor allem Katharina Schulze von den Grünen in Bayern kommt mir mit ihrem eingeätzten Dauergrinsen und ihrem hysterischen Gekreische so vor, als wenn die ständig unter Aufputschmitteln steht *nerv*. Ich möchte der Dame immer zurufen: Egal, was du nimmst - nimm weniger! :o) Die Grünen kriegen meine Stimme schon seit vielen Jahren nicht mehr - abgesehen davon, dass sich in deren Reihen einige Pädarasten rumtreiben, haben die auch Hartz IV mit zu verantworten und da nützt es auch nichts, wenn die sich das Fähnchen "Umweltfreundlich" aufkleben. Wer die wählt, hat sie auch nicht mehr alle auf der Latte, aber so sind die Deutschen vielfach: zu blöd, über den eigenen Tellerrand ihres vielfach beschränkten Horizonts hinaus zu blicken.

Auch im WDR, als es gestern Abend um 60 Jahre Show-Business ging, habe ich mich bei einigen Kommentatoren, die so überflüssig wie ein Kropf sind, öfter mal gefragt, ob die unter Rauschmitteln stehen. Die kreischende Patricia Kelly, der debil lachende Marco Schreyl und die Hirnblondine Bianca Hauda gingen echt gar nicht.

Mein Honda ist zum Glück nicht auf Drogen :o), wobei er aber neulich am Kulturbunker in Bruckhausen von einigen kleinen Mädchen aus der Türkei und aus Arabien für einen Ferrari gehalten wurde :oD. Okay, die rote Farbe hat er, aber mit einem schnittigen Sportwagen hat er nichts gemeinsam, auch wenn er recht schnell fährt :o). Auch wenn ich den Mädchen gesagt habe, dass das ein Honda ist - immerhin hat er ja auch ein großes H im Kühlergrill - ließen sich die Mädels nicht davon überzeugen, dass es ein Honda und kein Ferrari ist. Honda war auf sich selbst stolz wie Oskar und hat sich seinen Kühlergrill gepudert :o)).



                  Mein Ferrari, äh, Honda in Bedingrade - (c) Alexandra Döll, Essen

Einmal hatte mein Honda in Gelsenkirchen das Vergnügen, zwischen lauter Ferrari zu parken. Ein Kunde von mir träumte von einem Ferrari und ich bin zu einem Luxus-Autohaus mit ihm gefahren und habe mir einen Ferrari Testarossa geliehen, sodass ich mitsamt meinem Klienten durch die Gegend gefahren bin, hihi. Auch meinem Kunden war hinterher klar, dass er sich den im Leben nicht leisten könnte :o)). Während ich mit dem Testarossa durch die Gegend gekurvt bin, stand mein Honda geduldig zwischen einem GTO und einem F40 :o))). Ich würde sagen, mein japanischer Kleinwagen fiel zwischen den italienischen Luxusschlitten ganz schön auf.

Samstag, 13. Oktober 2018

Sommer mitten im Oktober

Wir haben zwar mittlerweile Mitte Oktober, aber die Temperaturen erinnern mich eher an den Sommer. Über Essen herrschen 28°C, Sonnenschein und teilweise nur lockere Wolkenfelder. Zur Feier des Tages habe ich wieder meine kurze Hose hervorgeholt und bin so zum Friseur gefahren - in Borbeck waren auch viele andere Menschen in kurzer Hose oder Sommerkleidern unterwegs. Ab morgen Abend soll ja leider Regen aufkommen :o(.

Gestern wurde bei mir an einem Einsatzort in Rheinhausen gegrillt - und ich war auch dazu eingeladen :o). Mein Mitarbeiter Harry war der Grillmeister und ich habe sechs Hähnchenflügel gegessen, denn aus Rücksichtnahme auf unsere türkischen Kollegen gab's kein Schweinefleisch. Lecker war's in jedem Fall :o).

Am liebsten fahre ich bei Sonnenschein durch die Gegend, bei Regen macht das Fahren leider nicht immer so einen Spaß. Gestern Nachmittag war wieder ein riesiger Stau am Autobahnkreuz Oberhausen-West, denn da gibt's in beiden Fahrtrichtungen eine Baustelle, an der aber leider nie gearbeitet wird, egal, wann ich dort lang fahre. Das ist immer lustig von den Straßenbaubetrieben: wir richten eine Baustelle ein, aber gearbeitet wird daran nicht und wenn, dann ist einer am schüppen, während die anderen in ihren Pantoffeln rumstehen und sterben :o(. Kein Wunder, dass in Deutschland alles den Bach runter geht, denn Arbeitseifer und Fleiß sind nun mal Dinge, auf die die faulen Zeitgenossen überhaupt nicht stehen und wenn die Verantwortlichen darauf angesprochen werden, dann bilden sich die Leute das ja nur ein *nerv*.

Mittlerweile habe ich zwei Anleiter gefunden, die so lieb sind, mir meine neue Hütte im Kraienbruch zu tapezieren, wobei das Ganze wohl Mitte November stattfinden wird. Zudem waren gestern meine Vermieter und eine Interessentin bei mir im Herskamp, um sich meine Hütte anzuschauen. Olli lag auf der Fensterbank im Wohnzimmer und ließ sich von dem Sohn der Interessentin streicheln, während Otto mal wieder unterm Bett verschwunden war - der Kleine ist nun mal sehr schüchtern und verzieht sich bei Besuch immer erstmal unters Bett.


                           Olli (rechts) und Otto auf meiner Küchentheke - (c) Alexandra Döll, Essen


Ein Angebot für den Umzug liegt mir auch bereits vor - 1.600 EUR plus Märchensteuer möchte das Unternehmen haben. Ich habe mir noch ein Vergleichsangebot eingeholt, aber bislang noch keine Antwort bekommen. Sollte ich bis Dienstag keine Antwort bekommen haben, werde ich das erste Unternehmen nehmen, denn das ist mir auch von Steffi empfohlen worden, die bislang immer mit dieser Firma umgezogen ist. Einige Umzugsunternehmen in Essen kann man leider ganz vergessen - wenn ich noch an meinen letzten Umzug denke von der Schweriner Straße in den Herskamp, kriege ich immer noch die Krise. 1.100 EUR für's Nichtstun und Rumstöhnen finde ich ganz schön viel. Bzgl. einer Reklamationsbearbeitung musste ich denen erst mit einem Anwalt drohen, damit sich jemand von dem Laden blicken lässt und selbst die Nachbearbeitung wurde nicht vollständig ausgeführt. Auf solche Firmen, die nur groß im Abkassieren sind, kann ich gut und gerne verzichten.

Sonntag, 7. Oktober 2018

Ganz schön anstrengend

Gestern hatte ich intelligenterweise Katzenstreu vergessen, sodass ich noch mal eben nach Penny auf der Donnerstraße gefahren bin, um welche zu holen. Obwohl es nach halb sechs war, war es dort ziemlich voll *seufz*, aber nach 15 Minuten hatte ich meinen Mini-Einkauf beendet und habe zuhause die Katzenklos gereinigt :o). Leider hatten sie bei Penny nur 10-kg-Packs, die ich auch noch dankenswerterweise den Herskamp hochtragen konnte, aber ich habe es hinbekommen. Manche haben ja auch kleinere Einstreupacks, die man leichter transportieren kann.

Heute Morgen stand der Hamsterkäfig auf dem Programm, sodass Jimi Hendrix wieder eine saubere Behausung hat, obwohl bei einem Zwerghamster normalerweise nicht viel Dreck anfällt - es sei denn, ich lasse in meiner Faulheit und Bräsigkeit selbigen total verdrecken. Morgen werde ich nach der Arbeit mit Otto zum Tierarzt fahren - er bekommt wieder seine Impfung gegen Katzenschnupfen und beim letzten Besuch im März hatte mir die Tierärztin gesagt, es müsse ein wenig Zahnstein entfernt werden und die Krallen müssen wohl auch ein bisschen gekürzt werden. Dabei betreibt er immer Krallenpflege am Kratzbaum :o).

 
Otto auf seinem Kratzbaum - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Kleiner Nachtrag zu gestern: Ich finde es total blöd, wenn jemand arbeitslos wird in der Kohleindustrie, egal ob jemand mit Stein- oder Braunkohle arbeitet. Bezüglich der Braunkohle finde ich es nur doof, dass die das immer noch weiter fördern und auch keine Rücksichtnahme auf die Natur kennen - und das, obwohl laut IDW immerhin 15 % mehr Strom produziert wird als wir brauchen. Manche meinen wohl, mit Geld kann man alles regeln - und das ist das, was mich am Management der Großkonzerne steht. Ich hoffe, Sven Krämer, ich habe Deine Frage von gestern hiermit hinreichend beantwortet :o).
 
Allerdings nerven mich auch Leute, die gegen alles sind, aber für nix Alternativen haben - wenn ich sowas lese wie dass die Leute gegen Stromtrassen von Nord nach Süd sind wegen Elektrosmog, Aussehen usw., frage ich mich auch,, ob's Leute gibt, die überhaupt mal mit irgendwas zufrieden sind. Manche gefallen sich ja in der Rolle des Dauerquerulanten - haben aber keine stichhaltigen Argumente für ihr Thema, sondern stehen mit ihrer selbstmitleidigen Hackfresse vor irgendwelchen Fernsehkameras und labern weltfremdes, inhaltsloses Zeug in die Gegend rein.
 
Auf den Autobahnen des Ruhrgebiets nerven mich immer die Elefantenrennen, die sich 40-Tonner jeden Morgen bzw. Nachmittag liefern. Die Brummis wissen offenbar nicht, dass sie mindestens 20 km/h schneller sein müssen als das zu überholende Fahrzeug und lieben es, scheinbar zu stauen :o/. Die Krönung folgte jedoch am Freitagnachmittag auf der A42 Richtung Essen - da waren alle drei Spuren mit Lkw beflaggt :o(. Es gibt zwar auch noch die Ritter der Landstraße unter den Brummi-Fahrern, aber manche meinen ja, Kleinwagen sind so langsam, dass sie die gar nicht erst reiinlassen müssen und treten noch absichtlich auf's Gas. Bei meinem Honda geht's noch mit solchen Aktionen, aber bei meinem Dienstwagen, einem kleinen roten VW Up!, der auch immerhin 160 km/h in der Spitze fährt, ist das ganz extrem. Manche große Karren sind so extrem langsam, dass man da problemlos mit einem Up! dran vorbei kommt :o).   

Samstag, 6. Oktober 2018

Das tut mir aber leid...:o)

Och, ein Gericht hat die Rodung im Hambacher Forst vorerst gestoppt und hat auch die heutige Demo genehmigt, die RWE und ihre getreuen Polizisten-Freunde ja untersagt hatten - das tut mir ja so leid für die geldgeilen Säcke und ihre Erfüllungsgehilfen :o). Da können doch die Verbraucher nix für, wenn die Energiekonzerne eine Politik aus den 90ern betreiben und denen die Natur offenbar vollkommen egal ist. Und unser Show-Ministerpräsident soll mal nicht so tun, als wenn er sich Sorgen um die Arbeitsplätze in der Kohleindustrie macht - der denkt nur an seine eigene Selbstgefälligkeit und daran, wie er wieder einen Scheck vom RWE einstreichen kann. Die Zechen im Ruhrgebiet wurden auch alle dicht gemacht - Ende 2018 schließt auch noch Prosper-Haniel als letztes Bergwerk in Bottrop - und ich glaube, das war ihm auch egal, dass manche anschließend keinen Arbeitsplatz mehr gefunden habe. Unter meinen Mitarbeitern in Duisburg sind auch noch viele ehemalige Bergleute.

Genauso scheiße finde ich es auch, dass unseren so genannten Spitzenpolitikern Tiere offenbar vollkommen egal sind - die Kastration von Ferkeln ohne  Betäubung geht gar nicht, auch wenn unsere tablettenabhängige, zombiemäßige Bundeskanzlerin der Überzeugung ist, dass es ja "nur ein Tier" ist *säuerlichgrins*. Hallo??? Ein Tier hat genauso Gefühle wie Menschen auch, auch wenn unsere tumbe Uckermutti sich das offenbar nicht vorstellen kann. Ich finde, die CDU und die CSU sollten das C für christlich direkt aus ihren Parteinamen streichen, denn A wie antisozial würde es wesentlich besser treffen.

Gestern ist mein Hamster zwei Jahre alt geworden :o). Ich habe ihm zu seinem Geburtstag eine Portion Gemüseecken geschenkt, die er auch direkt begeistert gefressen hat. Ansonsten hat ihn sein Geburtstag gestern eher weniger tangiert :o).

 
Das gestrige Geburtstagskind Jimi Hendrix im Januar 2018 - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Meinen beiden Stubentigern geht's auch gut - mal knuddeln sie miteinander, aber manchmal streiten sie sich auch. Gestern Abend lagen beide bei mir im Bett - Olli auf meinem Kissen, Otto auf meinem Bauch :o). Nachher muss ich noch mal Katzenstreu holen, denn die hatte ich vorhin vergessen. Heute ist wieder die Reinigung der Katzenklos dran. Morgen muss ich auch Jimi Hendrix' Käfig reinigen.
 
Bevor ich nach Borbeck zum Einkaufen gefahren bin, war ich auf der Sparkasse an der Donnerstraße und habe meine Kaution für meine neue Hütte im Kraienbruch überwiesen, denn was weg ist, ist weg :o). Ich war in der Nähe meiner neuen Heimat und konnte auch wieder den Kirchturm von St. Michael sehen. Ein Freund von mir hat dort eine Kerze für mich angezündet, um meine Wohnung dort zu segnen - hm, seither ist über dem Haus ein Heiligenschein zu sehen, hihi
 
 
St. Michael in der aufgehenden Wintersonne - (c) Alexandra Döll, Essen
 

Samstag, 29. September 2018

Es ist vollbracht :o)

Am letzten Donnerstag habe ich meinen Mietvertrag für die Wohnung im Kraienbruch  unterschrieben - und am Vortag hatte ich parallel die Kündigung für meine Hütte im Herskamp rausgeschickt. Selbige ist offenbar angekommen, denn der Rückschein war bereits am Donnerstag wieder in der Post :o). Sonst habe ich noch nichts weiter davon gehört.

Jetzt brauche ich nur noch jemanden, der mir meine neue Hütte tapeziert bzw. meine alte streicht. Ich hatte Jens gefragt, der ja gelernter Maler und Lackierer ist, aber er macht sowas leider nicht mehr. Falls Ihr jemanden kennt, der sowas für kleines Geld macht, bitte Bescheid sagen. Danke! :o)

Am Montag und Dienstag habe ich erstmal zwei Tage Urlaub und dann folgt ja noch der 3. Oktober, sodass ich erst am Donnerstag wieder arbeiten muss *freu*. Jens ist dafür am Donnerstag und Freitag nicht da, sodass er auch ein langes Wochenende macht.

In der vergangenen Woche hatte mir Ingo eine Schale mit Möhren zur Verfügung gestellt, damit ich die Ziegen im Wildgehege füttern konnte :o). Es war zu süß, als die Ziegen sich auf einem Fleck drängelten und die Großen immer wieder versuchten, die Kleinen abzudrängen, aber ich habe es auch geschafft, die kleinen Geißlein zu füttern :o). Leider hatten die Großen nachher den Trick durchschaut und machten sich extraklein, aber trotzdem haben die Geißlein auch ihre Portion Möhren abgekriegt.

Olli kommt scheinbar nicht mit dem Katzenfutter mit Aloe Vera klar, denn als ich am Mittwoch von der Arbeit zurückkehrte, hatte er das Futter wieder ausgekotzt :o(. Gestern habe ich wieder Whiskas bzw. Vitakraft Poesie gefüttert und das hat er auch problemlos vertragen. Olli hat nunmal einen empfindlichen Magen, was ja auch kein Wunder ist, da er ja wohl zumindest zeitweise auf einer Müllkippe gelebt hat.

Olli pflegt Otto das Fell - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Ansonsten habe ich mich gestern etwas aufgeregt, weil meine Kollegin aus dem Sekretariat gemeint hatte, ich würde leere Datensätze anlegen - ich hatte erst einen neuen Datensatz angelegt und den konnte ich ihr auch zeigen. Ich lege keine neuen Datensätze an, da Jens' und mein Projekt ohnehin Ende Dezember 2018 ausläuft und den hatte ich auch nur angelegt, weil ich erst dachte, der Herr würde noch für drei Monate eingestellt. Sonst legen andere da immer Datensätze an, weil die ständig neue Teilnehmer kriegen - warum sich jemand bei einem neuen Teilnehmer ohne Namen meines Kürzels bedient hat, bleibt ein Rätsel. Kollegial finde ich solch ein Verhalten auf jeden Fall nicht, aber das ist leider bei vielen Bildungsträgern so üblich - mobben und so tun, als wenn ich da gar nix mit zu tun hätte, ist bei vielen Bildungsträgern leider normal. Ich glaube, ich werde Michael darüber informieren, wenn er wieder aus dem Urlaub zurück ist, denn das geht gar nicht. Ich muss sagen, man muss ja nicht gleich jeden Kollegen heiraten wollen oder sich innig lieben, aber ich sage mir immer leben und leben lassen. Offenbar kriegen manche das aber leider aufgrund ihrer Minderbegabung nicht hin :o(. 
 
 

Samstag, 22. September 2018

Ganz Deutschland ist ein Irrenhaus

Wenn ich mir das Schmierentheater um Verfassungsschutzpräsident Maaßen angucke, dann bin ich davon zu 100 % überzeugt - erst behauptet er ohne Beweise, dass in Chemnitz keine Jagd auf Ausländer gemacht wurde, untermauert seine Behauptung aber nicht und wird dann noch auf wundersame Weise auf einmal Staatssekretär im Innenministerium?! Wenn jemand während der Arbeit so einen Scheiß baut, ist derjenige aber sofort weg vom Fenster - wobei manche noch nicht mal annähernd so eine Scheiße gemacht haben, da sind viele schon für weniger geflogen - und schön, dass unsere pöstchengeile Frau Nahles das erst nach massivem Protest gerafft hat. Je mehr ich der Alten zuhören muss, desto übler wird mir. Das hysterische Gekreische und Geschrei, dass die Dame immer von sich gibt, erinnert mich an einen Diktator, der hierzulande von 1933 bis 1945 an der Macht war - so ist das wohl, wenn man nix kann außer Phrasen dreschen und seine geisteskranke Ideologie ausleben.

Erstaunt bin ich immer wieder, dass trotz des Wegduckens von Frau Merkel (nimmt die irgendwelche Tranquilizer ein?) die CDU immer noch über 30 % bekommt - dieser blöden Kuh mit ihrem größenwahnsinnigen Gefolge und ihrem "Wir schaffen das!", wobei sie damit wohl eher meinte, dass es das Volk schaffen muss, habe ich meine Stimme noch nie gegeben und das werde ich auch bis zum Sanktnimmerleins nicht tun, aber es gibt ja leider auch noch viel zu viele Menschen, die Frau Merkel in ihrer stoischen Ruhe auch noch für rhetorisch klug halten. Die SPD ist für mich seit der Einführung von Hartz IV und ihrem Show-Kanzler Schröder überhaupt nicht mehr wählbar, genauso wenig die Gouvernanten-Partei die Grünen, die das ja mit zu verantworten haben. Da nützt auch ihr Geschwafel wegen der Umwelt nix, denn in Wirklichkeit ist vielen in der grünen Partei selbige scheißegal, Hauptsache, die können ihre Konten bis zum Bersten füllen.

Und zur AfD fällt mir nur eins ein: manche mögen die nur aus Protest wählen, aber ich wähle sie trotzdem nicht, auch wenn ab und zu mal vernünftige Ansätze kommen. Im Programm der NSDAP wäre auch keiner auf die Idee gekommen, was die mit den Juden vorhatten - bis zur Reichskristallnacht am 9. November 1938 und der Deportation von Juden und anderen "minderwertigen" Menschen ins KZ. Leider denke ich, dass die Entwicklung wieder genau in diese Richtung geht, auch wenn es diesmal in die Richtung Migranten/Flüchtlinge gehen würde, zumal die Deutschen in ihrer Arroganz und Dummheit dazu neigen, bestimmte Menschen pauschal in eine bestimmte Ecke zu drängen - natürlich gibt's Vergewaltiger, Diebe, Mörder usw. unter den Migranten/Flüchtlingen, aber auch viele nette Menschen, die sich nichts zu Schulden kommen lassen.  Leider werden aber meist die abgeschoben, die gut integriert sind, die Kriminellen kriegen ja noch eher den Arsch gepudert von unserer Politik und Justiz.

Ganz toll fand ich auch neulich den Vortrag eines Polizisten, der sagte, er und seine Leute hätten die Gewalt und hätten auch kein Problem damit, diese anzuwenden. Abgesehen davon, dass auch diese Äußerung nicht nur arrogant, sondern ganz schön rechts ist, fand ich diesen blöden Trottel das Allerletzte. Deshalb brauchen die wohl auch sechs Bullen, um eine Aktivistin im Hambacher Forst niederzuringen, die erkennbar friedlich und unbewaffnet war. Haben wir hier Polizisten oder nur rechte Säue, die sich cool vorkommen, weil sie das Gewaltmonopol haben?! Wenn die sich mit sechs Beamten auf eine Frau stürzen, dann ticken die wohl nicht ganz richtig. Und das Schöne ist, dass keiner unserer Presse dazu mal Stellung genommen hat - die Gleichschaltung, wie wir es von 1933 bis 1945 schon mal hatten, ist wohl offenbar in vollem Gange. Deshalb werden im Fernsehen wohl auch die größten Volltrottel zu Experten für irgendein Thema erhoben. Wenn ich mir manche Hirnblondinen im TV angucke, frage ich mich nur, wie man so dumm und egoistisch sein kann.

Sonntag, 16. September 2018

Geld regiert die Welt?!

Sorry, ich halte unsere angebliche Demokratie für ziemlich antidemokratisch, wenn ich mir die Vorgänge im Hambacher Forst angucke. Die Aktivisten, die sich stark machen für den Erhalt des Waldes, sind mir sympathisch, aber die Leute von RWE, die in ihrer unermesslichen Arrogeanz vor die Fernsehkameras treten und ewig ihr gleiches, dumpfes Zeug labern, gehen mir nur noch tierisch auf den Keks. Sollte sich beim Umzug die Möglichkeit eines Stromanbieterwechsels ergeben, würde ich die Chance auch nutzen, denn soviel Arroganz und Ignoranz möchte ich nicht auch noch unterstützen. Diese arroganten Typen tun ja so, als wenn ohne Rodung des Hambacher Forsts die Stromversorgung hierzulande zusammenbricht - der macht sich keine Sorgen über mangelnde Stromversorgung der Bevölkerung, sondern höchstens darüber, dass seine Tantiemen nicht so üppig ausfallen. Selig die Armen im Geiste und das gilt auch für unsere Landesregierung in NRW. Von Herrn Laschet und seiner Asozialen Christlichen Union halte ich nämlich gar nix. Außer Arroganz und Lippenbekenntnissen hat der sich durch nix Besonderes hervor getan. Viele Deutsche sind ihr Unglück selbst Schuld, weil die immer arrogante Nichtskönner wählen, und das gilt leider auch für die SPD. Der Unterschied zwischen jemandem, der sieben Kinder oder sieben Millionen auf dem Konto hat, ist folgender: der mit den 7 Millionen will weitere! :o)

Meine Stoffies freuen sich auch wie Bolle über den bevorstehenden Umzug, wobei der Mietvertrag ab 1. Januar 2019 geht. Klara ist ganz glücklich, dass sie nicht mehr mit ihrem BMW zur Arbeit fahren muss, sondern dass sie nur die Straße überqueren muss Richtung Langhölterweg und dann direkt in der Kita St. Michael ist. Bubi und Melody gehen öfter in St. Michael beichten, sodass das nur noch einen Fußweg von maximal einer Gehminute bedeutet. Sammy wohnt knapp 1,5 km näher dran an ihrem Fußpflegestudio in Altenessen und auch Ecki wohnt näher dran an seiner Werkstatt in Karnap an der Alten Landstraße, genau wie ich an meiner Arbeitsstelle in Duisburg-Neumühl :o).

 
Das Kirchenschiff von St. Michael - (c) Alexandra Döll, Essen

Samstag, 15. September 2018

Alles hat ein Ende...

...nur die Wurst hat zwei :o). Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass sich meine Wohnungssuche mittlerweile erledigt hat, denn am Donnerstagabend habe ich eine Wohnung angemietet im Kraienbruch, direkt gegenüber der Pfarrkirche St. Michael in Dellwig. Das Beste war: ich habe beim Anmietungsgespräch eine frühere Kindergartenfreundin wiedergetroffen, die bei der Firma arbeitet, die die Wohnung angeboten hat :o). Natürlich haben wir auch über die letzten 40 Jahre geredet, da das ja wirklich eine lange Zeit ist. Steffi ist verheiratet und hat eine fast 13-jährige Tochter, die mit dem Hund meiner zukünftigen Nachbarin Sabine spazieren gegangen ist.

Erst sollte ich mir eine Wohnung im Kraienbruch Nr. 47 anschauen - da wäre die Köln-Mindener-Strecke in der Nähe gewesen und auch St. Michael, aber da dort nur alte Menschen wohnen und sie nicht wusste, wie die zu Katzen stehen, habe ich nunmehr eine Wohnung in Nr. 58b genommen, da die Leute dort einfach tiefenentspannter sind. Von dort habe ich einen Blick direkt auf's Kirchenschiff, aber Steffi sagte mir auch, dass ich die Glocken nach spätestens vier Wochen nicht mehr wahrnehmen würde. Außerdem läutet St. Michael immer nur zwischen 6 und 22 Uhr, nachts ist die Kirche also ruhig. Deshalb verstehe ich manche Leute nicht, die sich immer von Bahn-Lärm oder Kirchengeläut gestört fühlen - an die Geräusche von Zügen bzw. Glockengeläut gewöhnt man sich mit der Zeit, es sei denn, ich bin ein bisschen blöd und langweile mich so sehr, dass ich alle mit meiner chronisch schlechten Laune nerven muss. Manche sind einfach schon innerlich tot und nur zu faul zum Umfallen.

Die Wohnung ist nur 2 EUR teurer als meine jetzige Hütte auf dem Herskamp und einen Balkon hat sie auch, an dem ich problemlos ein Katzennetz anbringen kann und darf :o). In der zweiten Etage schaut darauf sowieso kaum jemand und mein Nachbar im EG hat auch ein Katzennetz am Balkon.  Die Küche, an die der Balkon angrenzt, habe ich einen Blick auf die Häuser am Reinhold-Unterberg-Weg und der Ausblick ist auch schön :o). In den nächsten Tagen soll mir der Mietvertrag zugehen und wegen der Schufa-Prüfung mach ich mir auch keine Sorgen, da ich eine pünktliche Zahlerin bin und auch meine letzte Schufa-Auskunft aus Juni 2018 sehr positiv war.

 
St. Michael an einem gewittrigen Morgen im Juni 2013 - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Ich freue mich wie Bolle über meine neue Hütte. Ich kann es nicht ändern, wenn manche gar nix mehr von sich hören lassen und meinen, ich mit meinen Katzen bin ja nur ein Störfaktor - es gibt ja auch Leute, die sich in Anzug und Krawatte werfen für ein Anmietungsgespräch, aber meinen, sie müssten dann ihre Miete nicht regelmäßig zahlen. Vornehm geht die Welt zugrunde - zumindest äußerlich, aber was mit den inneren Werten vielfach los ist, merken manche erst, wenn's zu spät ist. 

Sonntag, 9. September 2018

Werbung für Hirnblondinen

Ich weiß nicht, aber es gibt Werbungen, die sind so doof, dass einem nur schlecht werden kann. Auf Platz 1 steht eindeutig das ZDF, die offenbar der Überzeugung sind, dass es gegen alles eine Pille gibt - auch wenn derjenige vielleicht gar keine gesicherte Diagnose hat, sondern meint, mit Symptomkuriererei kommt man weiter. Am schlimmsten finde ich die Werbung für den Hyaluron-Booster fürs Dekoleté. Diese bräsige Blondine, die begeistert ausruft: "Dekoleté - was für ein schöner Ausdruck für diesen Bereich des Körpers!" ist einfach nur peinlich und ziemlich geistig arm, wie offenbar leider auch viele Fernsehzuschauer, die das auch noch für überzeugende Kunst halten. Die Alte tut ja gerade so, als wenn sie trotz ihrer über 40 Jahre den Ausdruck zum ersten Mal in ihrem Leben gehört hat - okay, wenn sie Anfang 20 wäre, könnte ich das ja noch verstehen, weil die in der Schule nicht mehr lesen, schreiben und rechnen lernen, sondern häufig nur noch, den Lehrern nach dem Mund zu quatschen, aber mit über 40 finde ich das einfach nur noch peinlich, weil einfach total gekünstelt :o/. Ich möchte nach dem Ausspruch jedesmal eine Einblendung bringen, die besagt "Hirnblond - eine gute Beschreibung meines Geisteszustandes!" :o) Die Werbung von Medipharma Cosmetics ist sowieso immer ziemlich einfallslos. Bei der Gesichtspflege quatscht der Apotheker was davon, dass die Creme ohne Mineralöle und ohne Parabene sei und die Blondine danach faselt nachher was von den Inhaltsstoffen und vertauscht einfach nur die Begriffe. Selig die Armen im Geiste...! Ich möchte allerdings nicht wissen, welches horrende Honorar die Werbeagentur dafür kassiert hat, denn da arbeiten offenbar Sonderschüler, die ihr Abitur nachgeschmissen gekriegt haben :o/.

                                               Werbeparodien - (c) Ralph Ruthe

Die o. a. Werbung mit den neuen Lenor Unstoppables ist nebenbei bemerkt genauso bescheuert mit Amy Sedaris, ihres Zeichens Wäscheexpertin und  Schauspielerin. Die Alte hätte noch einige Berufsbezeichnungen mehr verdient wie z. B. Hirnblondine, Frau aus den 50ern, Kandidatin für die Goldene Himbeere usw. (Kandidatin für die Goldene Himbeere: Preis für die schlechteste Schauspielerin des Jahres)

Samstag, 8. September 2018

Tierische Tierchen

Letzten Sonntag war ich ankündigungsgemäß am Tierheim Essen, wobei die Parksituation dort aber eher bescheiden war - ich habe mich etwa 200 Meter vom Tierheim entfernt auf den Bürgersteig gestellt, der ja auch breit genug ist. Am Tierheim war jede Menge los, mit der Masse an Besuchern hatte ich auch nicht gerechnet. Nach der Vorstellung einiger Tierheim-Hunde, u. a. einer englischen Bulldogge namens Tyson, bin ich mal ins Tierheim gegangen, aber da konnte man sich nicht mehr drehen und wenden, weil die Leute im Foyer sich dort immer breit  gemacht haben, als wenn es kein Morgen gäbe.

Als ich neulich wieder das Dammwildgehege in Rheinhausen besucht habe, habe ich wieder Boogies Gefieder gekrault, was der Kakadu sichtlich genossen hat. Coco sprang wiederum von Ast zu Ast. Der andere Anleiter in Rheinhausen, Karl, hat mich mit ins Dammwildgehege genommen, wo ich die Tiere mal aus der Nähe sehen konnte. Eine Führung durch den Tierpark ist immer wieder schön, auch wenn ich dafür ein wenig laufen musste. Manchmal wechselt die Herde auch die Wiese, damit das Zeug auf der anderen nachwachsen kann, und das war jetzt der Fall. Die Hirsche verlieren beim Jahreszeitenwechsel ihr Geweih, was manchmal nicht unblutig abgeht wegen der Außenhaut des Geweihs, aber das tut ihnen wohl nicht weh und man muss sich deswegen keine Sorgen machen, wie mir Karl erläutert hat.



Dammwild in Rheinhausen - (c) Damwildgehege Rheinhausen
 
 

Auch bei uns in der Niederlassung Neumühl hatten wir wieder tierischen Besuch - einmal Michaels Mops Paula und dann noch zweimal Sabines Terrier Benny :o). Die beiden Hunde sind auch sehr niedlich. Paula flitzt mir immer hinterher und tummelt sich gerne in meinem Büro.

Da meine Katzen ja kein Trockenfutter mit Lachs und Süßkartoffeln mögen - Lachs mögen sie schon, aber offenbar keine Kartoffeln - habe ich gestern eine halbe Tüte des Futters an eine meiner Mitarbeiterinnen weitergegeben, die das mal bei ihren Katzen testen wollte, denn sie hat eine weiße Maine Coon und eine rote Europäisch Kurzhaar. Den Tipp hatte mir meine Kollegin Patricia gegeben, die selbst zwei Katzen hat. Gestern hat sie mir noch eine Box Sheba gegeben, da ihre Stubentiger offenbar keinen Fisch mögen, im Gegensatz zu meinen.

Meine Mitarbeiterin wohnt direkt am Schwelgernpark in Marxloh und da in ihrer Nachbarschaft ziemlich viele Rumänen wohnen, die Probleme mit der Mülltrennung haben bzw. das Zeug einfach auf Haufen türmen, ist sie ganz dankbar für die ganzen verwilderten Katzen, die im Park leben, denn die fangen zum Glück auch Ratten und Mäuse, die sich unter den Müll mischen. Im Schwelgernpark selbst gibt's wohl eine Futterstelle für die verwilderten Katzen.

Letzte Woche bereitete mir mein Hamster Jimi Hendrix einige Sorgen, da ich an seiner Ohrmuschel ein kleines Geschwür entdeckt hatte, er aber sonst munter war. Am Montag war ich erneut an der Tierarztpraxis am Reuenberg, damit sich das ein Arzt angucken konnte. Einen Teil des Geschwürs hat er weggeschnitten, den anderen Teil mit Garn abgebunden, sodass das Teil nach einigen Tagen von selbst abfallen sollte. Das war bereits am nächsten Morgen der Fall, denn man hat nichts mehr gesehen, außer seine schönen, kleinen Hamsterohren :o). Munter ist er auch weiterhin. Als das Geschwür noch da war, hat es ihn offenbar auch nicht groß gestört, aber ich wollte abklären lassen, was da los ist. Auch die Kosten für die Behandlung waren extrem günstig, nämlich nur 5,36 EUR :o).

 
Jimi Hendrix im Januar 2018 - (c) Alexandra Döll, Essen

Samstag, 1. September 2018

Auf Achse

Da ich meine Mitarbeiter immer vor Ort besuchen gehe, bin ich natürlich viel mit dem Auto in Duisburg unterwegs - Hamborn, Marxloh, Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen, Walsum...auf jeden Fall macht der Job Spaß, auch wenn mich das Navi öfter mal zur Verzweiflung treibt *nerv*. Am ersten Tag funktionierte es noch, aber seit zwei Tagen gibt's keinen Ton mehr von sich. Das ist wieder ein Wunder der Technik...Ich habe einige sehr schöne Standorte - das Dammwildgehege, den Töppersee und die Camille in Walsum. Zwei meiner Standorte liegen in Bruckhausen, was am ehesten mit Klein-Istanbul bzw. Klein-Bagdad zu vergleichen ist, wobei die ausländischen Menschen da aber alle Deutsch können, aber wenn sie unter sich sind, wird halt die jeweilige Landessprache gesprochen. Bei Netto in Hamborn/Bruckhausen ist die Kassiererin außer den anderen deutschen Kunden die Einzige, die Deutsch spricht :o).

Im Dammwildgehege Rheinhausen gibt's neben dem Dammwild und den Zwergziegen auch Emus, Hühner und verschiedene Vogelarten, wie z. B. ein Kakadu-Pärchen. Die beiden Kakadus heißen Coco und Boogie. Boogie lässt sich gerne von mir das Gefieder kraulen, aber bei Coco steht extra am Gehege, dass man ihn bitte nicht füttern soll - manchmal kann das Männchen wohl ganz gut zuschnappen :o).

 
Coco aus Rheinhausen - (c) WAZ.de
 
 
Als Dienstwagen habe ich einen VW Up, den ich neulich schon mal betanken konnte, weil meine Kollegin mir netterweise den Tank bis auf Reserve runtergefahren hatte, wie ich gottlob noch rechtzeitig in Rumeln-Kaldenhausen festgestellt hatte :o/. Bis ich den Tankdeckel aufhatte, dauerte es eine Ewigkeit, aber ein netter alter Herr, der einen Golf fuhr, hat mir gezeigt, wie man selbigen aufgeschlossen bekommen hat :o). 

Das Wildgehege ist sehr schön und der Eintritt ist frei - lediglich wegen den Futtermitteln sollte man beim Personal anfragen bzw. man kann sich für 50 Cent Unkostenbeitrag auch Futter aus dem Automaten holen. Im Volkspark Rheinhausen gibt's neben dem Wildgehege noch Minigolf und mehrere Spielplätze - drei davon direkt am Gehege.

Morgen hat das Tierheim Essen offenbar Herbstfest, wo ich sicherlich auch mal vorbei schauen werde, denn meine beiden Kater stammen ja von dort. Morgen steht aber wohl eher das Hundehaus im Vordergrund, wobei ich Hunde auch total gerne mag. Neulich hatte in der Firma Michael seinen Mops namens Paula mit und gestern hatte Sabine ihren Terrier namens Benny mit ins Büro gebracht :o).

Sonntag, 26. August 2018

Öfter mal was Neues *seufz*

Mein Papa ist am Freitag ins Philippusstift gekommen, da er gar nicht mehr hochkam, was er eigentlich immer konnte trotz seiner halbseitigen Lähmung. Ein neuer Schlaganfall war es wohl nicht, aber ein Virus war an seinem Unwohlsein Schuld und auch daran, dass er sich schwächer fühlte als sonst :o(. Jetzt ist er auf dem Wege der Besserung :o).

Olli machte mir auch Sorgen, da er gestern kaum etwas gefressen hat und ein bisschen eu aus seinem Fell guckte. Ich war heute Vormittag mit ihm beim Tierarzt - er ist gesund und ich soll ihm aufgrund seines empfindlichen Magens eine Mischfütterung geben, d. h. eine Mischung aus Trocken- und Nassfutter. Das hatte ich rein instinktiv am Freitag schon gekauft, also ein Päckchen Nassfutter und ein Päckchen Trockenfutter. Vermutlich hat er sogar mal auf einer Müllhalde gelebt, wie mir der Tierarzt sagte - und da stehen weder Whiskas, Sheba etc. noch Mäuse zur Verfügung.

 
Olli im Korbsessel - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
 
Bei mir auf der Arbeit ist weiterhin alles okay - die Kolleginnen und Kollegen sind nett, freundlich und hilfsbereit. Mit der Dokumentation komme ich auch gut klar :o). Ich habe einige sehr schöne Standorte, z. B. der Wassersportverein in Rheinhausen, das Dammwildgehege in Rheinhausen, die Camille in Walsum. Ab der kommenden Woche werde ich alleine die jeweiligen Standorte mit dem Dienstwagen anfahren, nur zwei Standorte werde ich noch gemeinsam mit Jessica anfahren, da die Leute in der letzten Woche Urlaub hatten und wir sie deshalb nicht besuchen konnten.

Sonntag, 19. August 2018

Oh Schreck, ein Fleck...

Seit einigen Wochen war eine rötliche Verfärbung in meinem Parkett in der Diele, denn dort stand mal Ollis Katzenklo, als im Bad meine Decke neu gemacht wurde. Da Olli auch noch Flecken neben meinem CD-Ständer im Wohnzimmer hinterlassen hatte - der Kleine ist nun mal nicht zu 100 % stubenrein - habe ich mir gestern Terpentin, Stahlwatte und zur Sicherheit einen Wachsstift gekauft, mit dem man das Parkett im Bedarfsfall nachlackieren kann. Tja, Letzteres habe ich zwar nicht gebraucht, aber das Terpentin und die Stahlwatte haben echt gut geholfen, denn die Flecken in der Diele sind komplett weg und der Urinfleck neben dem CD-Ständer ist auch wesentlich besser geworden *freu*.

 
Olli im Korbsessel - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Terpentin riecht zwar nicht so angenehm, aber ich habe keine Kopfschmerzen davon bekommen und auch sonst keine Nebenwirkungen. Olli saß freundlich interessiert neben mir am CD-Ständer, aber als er Witterung aufgenommen hatte, hat er die Nase gerümpft und ist wieder freundlich abgezogen :o). 

Otto spricht sogar einzelne Wörter, wobei ich zunächst dachte, ich hätte mich verhört :oO. Er spricht immer das Wort "Hungäääää!", meist in den frühen Morgenstunden, bevor ich aufstehen muss und gestern Abend hat er beim Kuscheln zweimal "Mama" miaut :o)). Sarah hatte mir auch mal berichtet, dass sie eine sprechende Katze hatte.

 
Otto auf dem Küchenboden - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Gestern hatte ich neben den o g. Utensilien auch noch ein bisschen Futter für meine Stubentiger geholt, teilweise mit Frischfleisch vom Huhn, Rind und Fisch. Mal gucken, wie es den beiden heute Abend schmeckt. Derzeit haben sie noch einen Portionsbeutel von Bianca (Katzenfutter von Penny) in ihrem Napf. Bei Frischfleisch fangen die beiden in der Regel an zu schmatzen :o). 

Samstag, 18. August 2018

Mir kommen gleich die Tränen...

Keine Sorge, bei meinem neuen Arbeitgeber ist alles in Ordnung und auch lustig. Auch wenn ich am Mittwoch zunächst sehr aufgeregt war, hat sich das sehr schnell gegeben, denn mein Chef ist sehr nett und die Kolleginnen/Kollegen auch :o). Nach Duisburg-Neumühl brauche ich gar nicht länger als nach Altenessen, manchmal bin ich sogar schneller.

Was mich jedoch richtig nervt, ist die Gutmenschen-Berichterstattung des WDR. Ein Restaurantbesitzer in Ostdeutschland hat wohl den Kindern Lokalverbot erteilt, weil einige der lieben Kleinen sich gar nicht benehmen können - wobei die ja nur ein Produkt ihrer zombiemäßigen, handysüchtigen Eltern sind - und jetzt ist der Kerl ja angeblich nicht kinderfreundlich. Es ist komisch, dass wir auch mal gesagt gekriegt haben, dass wir etwas nicht dürfen und trotzdem glücklich und zufrieden vor uns hin leben, aber heute dürfen einige Sprößlinge ihrer faulen Eltern offenbar alles - mit Essen um sich werfen, Gläser vom Tisch werfen usw. Früher hätten meine Eltern und viele andere auch mir dazu was gesagt, aber heute meinen manche Eltern ja, sich und ihre Bräsigkeit mit Worten entschuldigen zu können wie "Er ist doch noch so klein, er weiß das noch nicht besser...!" Ja, nee, ist klar, mit 12 legt der liebe Kleine mal einen seiner Schulkameraden um und alles, was der bräsigen Mutti dazu einfällt, ist: "Mein Sohn ist doch noch so klein, er wusste das noch nicht besser!" *GRMPH* Wenn manche keinen Bock auf Erziehung haben, sollen sie sich keine Kinder anschaffen, ganz einfach. Dann steht einer gepflegten Handysucht und einem tumben Gesichtsausdruck nix mehr im Wege. Komischerweise schaffen sich aber die größten Vollasis immer noch die meisten Kinder an. Wie sagte Goethe schon immer? "Die Kinder können nur erzogen sein, wenn erstmal die Eltern erzogen sind." [Für alle Bratbirnen, die Goethe für einen Pop- oder Filmstar halten: Johann Wolfgang von Goethe hat im 18. Jahrhundert gelebt und war ein berühmter deutscher Dichter. Von ihm stammt beispielsweise das Gedicht "Der Erlkönig"]

 
(c) Ralph Ruthe
 
 

In dieser Woche hatte ich drei Wohnungsbesichtigungen - eine in Frintrop, eine in Unterfrintrop/Grenze Dellwig und gestern eine in Bedingrade. Am besten hat mir die Wohnung an der Frintroper Höhe gefallen - sie hatte zwei Räume, 66 m² Wohnfläche und einen Balkon, an dem ich ein Katzennetz anbringen dürfte. Der Dame der Hausverwaltung habe ich bereits meinen Mieterinteressentenbogen zurückgeschickt und ich hoffe auf eine positive Antwort :o). Die in Frintrop/Dellwig war zwar auch gut geschnitten und auch da hätte ich am Balkon ein Katzennetz anbringen dürfen, aber da fand ich den Parkettboden nicht so toll - teilweise staubig und mit Flecken. In meiner jetzigen Wohnung habe ich auch Parkettboden, der seit mehr als zehn Jahren liegt, und der sieht immer noch wesentlich besser aus als der Boden in der anderen Hütte. Die Hütte in Bedingrade fand ich überhaupt nicht toll, obwohl das Bad komplett neu gemacht war, aber die Wohnung hatte leider Nachtspeicheröfen :o( und der Balkon war so klein, dass ich mich mit meinen Katzen hätte um das bisschen Raum auf selbigem hätte prügeln können :o(((. Zwei weitere Besichtigungstermine in Bottrop stehen noch aus :o).

Sonntag, 12. August 2018

Morgen letzer Tag

Morgen habe ich meinen letzten Tag bei meinem jetzigen Arbeitgeber und ich werde mit einem lachenden und weinenden Auge gehen. Am Dienstag habe ich einen Tag Urlaub und am 15.08. geht's in Duisburg-Neumühl weiter als Maßnahmebetreuerin für eine AGH-Maßnahme. Darauf freue ich mich schon sehr. Zum Abschied werde ich in Essen-Altenessen noch eine Pizza ausgeben :o). Morgen muss ich noch einige Stärkenanalysen ausfüllen (lassen) und Zielvereinbarungen unterschreiben lassen.

Heute Morgen habe ich meine Parkettböden in Diele und Wohnschlafzimmer gewischt, wobei Otto natürlich auf meinem Schrubber saß, hihi. Mit Otto auf meinem Schrubber war es doch etwas schwieriger, in die Ecken zu kommen. Olli hat mir immer neugierig vom Kratzbaum aus zugeguckt, aber als ich anschließend wieder den Sauger betätigt habe, ist er wieder vor der Höllenmaschine flitzen gegangen. Irgendwie scheint er mit dem Sauger was Unangenehmes zu verbinden - Otto geht dann zwar auch immer unters Bett, aber wesentlich gelassener. Olli ist dann immer unheimlich auf der Flucht.

 
Otto auf dem Kratzbaum - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Gestern Abend habe ich zwei Sendungen über die 80er Jahre gesehen, wobei man sich dabei hätte die Kommentare diverser Herrschaften sparen können. Insbesondere die "Erkenntnisse" von Frau Backhaus haben mich nicht wirklich begeistert, genauso wenig wie die Tatsache, dass sie die LP von Run DMC irrtümlich statt auf 33 auf 45 RPM abgespielt hat. Da habe ich echt nur gedacht, dass die Welt blond zugrunde geht. Klar kann man mal vergessen, den Umschalter zu betätigen, aber das grenzte wirklich an Idiotie. Wenn man wirklich vergessen hat, die Umdrehungszahlen umzustellen, merkt man das beim Hören wirklich sehr schnell. Die Platte von Run DMC feat. Aerosmith mit dem Titel "Walk this way" aus dem Jahr 1986 habe ich auch noch als Vinyl-Single. Bubi hat, obwohl erst 2012 geboren, jedesmal die Titelzeile mitgegrölt :o).
 
 
 
Bubi - (c) real.de