Samstag, 20. Januar 2018

Nach dem Sturm

Am Donnerstag ist ja Friederike übers Land gefegt - wir haben unsere Teilnehmer eine Stunde früher nach Hause geschickt, da es um 11 Uhr richtig heftig wurde mit dem Sturm. Nachmittags ließ er zum Glück über dem Ruhrgebiet nach, aber kurz vor elf fing es richtig an zu wehen :o/. Ich halte zwar manche Wetterwarnungen für übertrieben, aber in dem Fall haben unsere Wetterfrösche ausnahmsweise mal nicht zuviel versprochen. In NRW hat es ja auch einige Todesfälle gegeben.

Am Mittwoch hatten wir sogar ein kurzes Wintergewitter, wovor einige Teilnehmer sogar richtig Angst hatten, obwohl es noch nicht mal so heftig und auch ziemlich kurz war. Meine Katzen mögen im Gegensatz zu meinem Hamster kein Gewitter, sodass sie mir abends maunzend entgegen gelaufen kamen. Ich bin mal gespannt, wie die beiden reagieren, wenn im Frühling und Sommer wieder die Wärmegewitter los brechen. Am Donnerstagmorgen, bevor Friederike über das Land herein brach, haben wir in nordöstlicher Richtung einen Blitz gesehen, dem jedoch kein Donner folgte - also war der Einschlagspunkt des Blitzes mehr als 15 km entfernt. Während mein Zwerghamster das gelassen genommen hat, erstarrten meine Stubentiger kurzfristig zur Salzsäule und hatten auch Angst :o(.

Jetzt ist das Wetter wieder schön ruhig, aber ab und zu schneeregnet es ein wenig. Gestern Abend im Westen war der Himmel klar, sodass ich sogar die Mondsichel über dem Dach des Hauses meiner Eltern sehen konnte, aber weiter östlich, also in Dellwig und Bottrop, waren so dunkle Wolken, dass ich zunächst dachte, gleich knallt es ordentlich. Gestern gab's jedenfalls kein Gewitter mehr.

Morgen gibt's einige Fotos von Sarahs und meinem Spaziergang am letzten Sonntag durch Dellwig, denn an dem Tag war das Wetter sehr angenehm und sonnig. Auf einem Foto kann man die Friedenskirche an der Schilfstraße sehen, auf dem anderen die untergehende Sonne über dem Rhein-Herne-Kanal. Das hatte fast etwas Romantisches an sich :o).

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