Samstag, 23. Dezember 2017

Nervereien zu Weihnachten

Vorab möchte ich allen Lesern, Freunden, Bekannten, Followern usw. frohe Weihnachten wünschen! :o)

Ansonsten weiß ich nicht, was los ist, aber ich habe keinen Bock, mir Beschwerden über mich anzuhören, während vorher der Eindruck erweckt wurde, es sei alles in Ordnung. Komisch, manche haben auch ihre individuellen Befindlichkeiten - während das bei anderen okay ist, darf ich die offenbar nicht haben, aber mittlerweile juckt mich das nicht mehr. Ich suche mir in Ruhe einen anderen Arbeitsplatz und gut ist. Auf Mobbing, Zickenkrieg und ähnliche Fiesimatenten habe ich schon lange keinen Bock mehr. Ich will nur meinen Job machen, nix weiter, aber einige haben ja Lust auf Unfrieden, Intrigen usw. Das Einzige, was am Sozialwesen sozial ist, ist der Titel - manche Leute kann man aber eher vergessen.

Auch eine Absage der Caritas Gelsenkirchen als Streetworkerin für Drogenabhängige entlockte mir eher ein spöttisches Lächeln - sie haben ja so gar keine Schnittpunkte mit ihrem Profil gefunden...hm, dann kann ich das nicht ändern und wenn jemand meint, er müsse mich ausschließlich aufgrund meines Profils beurteilen, kann man denjenigen eh vergessen. In Essen haben sie sich ja aufgrund eines Vorstellungsgesprächs ein Bild von mir machen können, aber in Gelsenkirchen galt ja nur das Profil. Auf solche Flachzangen kann ich gut verzichten.

Eine Kundin von mir hat mir gestern eine Weihnachtstasse mit russischen Matruschkas drauf geschenkt - sie stammt übrigens aus Russland - und hatte eine Karte mit einem selbstgeschriebenen Spruch beigefügt. Manche geben einem durch Gesten und Worte in einem Moment mehr, was andere ein Leben lang nicht schaffen. Den Spruch fand ich jedenfalls total gut, denn manche sind außer Stande, anderen Menschen Dinge wie Mitgefühl, Zuspruch usw. zukommen lassen.

Meine Mama bekommt ab 27.12. eine Haushaltshilfe für zwei Stunden am Tag, was ja schon beinahe an ein Wunder grenzt. Gestern hatte ein Nachbar sie zur Krankenkasse gefahren, weil der Arzt da auch beim Faxen Blödsinn gemacht hat. Egal, ich kann das nicht ändern, wenn die Sachen nur unvollständig raus gehen.

Für meine Katzies habe ich vorhin jeweils ein Geschirr für das gemeinsame Spazierengehen gekauft, und zwar bei Jumbo-Zoo in Mülheim-Heißen. Otto hat zwar nicht so den Zug nach draußen, aber Olli meiner Meinung nach schon, sodass ich beiden Katzen Freigang im geschützten Umfang ermöglichen will. Eine Katzenklappe wäre auch nicht so günstig, weil ich den ganzen Tag nicht zuhause bin und sie niemanden hätten, der sie wieder reinlassen würde. Im ersten Stock wäre das Ganze ohnehin ziemlich problematisch, sodass ich neben dem Katzengitter auch noch ein Katzengeschirr für beide geholt habe.


                                     Schwarze Katze  - (c) Oberhessen-Live

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