Freitag, 7. April 2017

Ein unvorhergesehener Anfall von Farbenblindheit :o)

Als ich heute Morgen Jimi Hendrix' Käfig sauber machte, ist leider ihr Laufrad kaputt gegangen - kein Wunder nach über fünf Jahren, in denen ja auch schon seine Vorgängerin Metallica das Laufrad unsicher machte. Nachdem ich den Käfig fertig hatte und den kleinen Zwerghamster zurück aus dem Aquarium in seine Behausung gesetzt hatte, bin ich nach Maxi-Zoo an der Feilenstraße in Altenessen gefahren, um ihr ein neues zu kaufen und zudem noch zwei Kräcker zu holen.

Leider konnte ich nicht direkt vor dem Zoogeschäft parken, denn die Feilenstraße ist teilweise gesperrt. Ich bin über den großen Parkplatz gefahren und habe meinen Honda direkt vor dem Schuhladen abgestellt, dann bin ich etwa 30 Meter nach Maxi-Zoo gelaufen, um die o. g. Sachen für meinen Zwerghamster zu kaufen.

Als ich die Feilenstraße wieder nach links auf den Berthold-Beitz-Boulevard verlassen wollte, zeigte meine Ampel dunkelgrün - ein Auto im Querverkehr ist aber bei Dunkelrot durchgefahren, was ich zum Glück instinktiv geahnt hatte. Hinter der farbenblinden Dame standen die Autos auch bei Rot, aber in Gelsenkirchen sind ungeahnte Anfälle von Farbenblindheit wohl normal, denn ihr tolles Auto hatte ein Gelsenkirchener Nummernschild :o). Nicht umsonst steht GE ja auch für Gehirn entfernt, hihi. Das sagte meine frühere Kollegin Eva immer in Bezug auf Gelsenkirchener :o)))).

Dazu hatte Ralph Ruthe einen passenden Cartoon gezeichnet, wobei der sich jedoch auf die Argumente von Ausländerfeinden bezieht :o))).


 
(c) Ralph Ruthe
 
 
Sicherlich gibt es Firmen, die Ausländer einstellen, weil sie meinen, die weit unter Tarif bezahlen zu können, aber manchmal sind Ausländer auch besser qualifiziert als die Deutschen, "die ja fielfach noch nicht mal wiesen, wie mann richtig schreibt" :o)))). Hauptsache, die Frisur sitzt bei vielen...
 
 
Die Essener fahren vielfach leider auch nicht besser als unsere Gelsenkirchener Nachbarn - BMW brauchen immer eine ganze Straße für sich alleine ohne Rücksicht auf den Gegenverkehr und Golf GTD (noch nicht mal ein GTI) rasen immer mit 100 km/h an einem vorbei und wundern sich dann über die nächste rote Ampel, an der sie warten müssen :o))).
 
Der Artikel über mich war leider letzten Mittwoch nicht im Borbeck Kurier, aber zwischen Interview und Veröffentlichung vergehen in der Regel immer 14 Tage. Sarah fragte mich auch schon, was das denn sollte, aber so ein Artikel muss erstmal geschrieben werden. Ich kenne immer eine Frist von zwei Wochen zwischen Interview und Artikel. Sobald es was Neues gibt, werde ich Euch informieren :o). 

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