Sonntag, 6. Mai 2018

Ein Nachmittag am Rhein

Gestern Nachmittag waren Sarah und ich wieder mal in Duisburg-Homberg am Rhein bei strahlendem Sonnenschein. Osito hatte Glück und hatte einige Hunde gefunden, mit denen er spielen konnte, so z. B. eine alpenländische Dachsbracke und drei Neufundländer. Gegen die Neufundländer sah er richtig klein aus, obwohl er als Galgo auch nicht gerade ein kleiner Hund ist :o). Die A40 war sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg angenehm frei. Sarah musste Osito auf dem Rückweg die Uferböschung hochtragen, weil er vom Spielen und Toben einfach zu kaputt war. Dazu trägt sicherlich auch die Prothese am amputierten Hinterlauf ihren Teil bei. Die Temperaturen waren noch recht angenehm, aber heute ist es schon wesentlich wärmer.  Sarah hat zeitweise in ihrem Top nur noch gefroren, zumal am Rhein immer ein leichter Wind geht. Wenn die Industrieanlagen gegenüber nicht gewesen wären, wären wir uns fast wie an der Nordsee vorgekommen :o). Das Ufer auf der anderen Rheinseite wurde von einigen Schafen bearbeitet.

Gestern sind Bubi und Melody Eltern von der kleinen Nanne geworden, wobei sie ihr Kind nach ihrer Oma benannt haben. Sie heißt eigentlich Marianne, aber die Kurzform ist nun mal Nanne :o). Die kleine Nanne ist niedlich und spricht schon erste Wörter wie z. B. Döp-Döp, was mein Vater auf seinem T-Shirt von Ruthe stehen hat :o).

 
Die kleine Nanne in ihrem Kinderwagen - (c) Alexandra Döll, Essen
 
 
Auch meine Stoffies waren gestern mit am Rhein, wobei Bubi und Melody mit ihrer Tochter im seichten Wasser waren. Bubi war schwer beeindruckt, weil Nanne schon ein wenig schwimmen konnte, aber das können ja praktisch alle Babys :o). Leider ist er etwas genervt von Elfi, der Sozialpädagogin mit Helfersyndrom, denn sie mischt sich öfter ein oder macht sich Sorgen, wenn Bubi und Melody versaute Wörter sprechen :o))). Sammy wurde von der Strömung auf ihrer Wassermatratze fast raus auf die Fahrtrinne getragen, sodass sie heulend rumgenöhlt hat, aber von ihrem Brüderchen Ecki gerettet wurde.
 
Heute habe ich die Katzenklos gereinigt und Jimi Hendrix' Käfig gesäubert, wobei wir leider nur noch eine graue Tonne zur Verfügung haben - wo die zweite geblieben ist, ist mal wieder ein Rätsel :o/. Bei 13 Mietparteien ist eine Mülltonne doch ein bisschen wenig. Selbst heute Vormittag war die eine Tonne schon wieder fast halbvoll, wobei sich die Katzenstreu ein wenig zwischen den Müllbeuteln verteilt hatte. 

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