Freitag, 25. Dezember 2009

Kinderbetreuung auf den Trauminseln

Da eine Kindergartengruppe aus Essen einen Ausflug auf Alex' Insel macht, kümmern sich die Bewohner natürlich um die lieben Kleinen. Alex spielt mit den Kids im seichten Wasser, Thorsten backt mit ihnen Kekse und feudelt danach wieder die Küche mit den Kindern sauber. Tim bringt ihnen todesmetallisches Gegrowle bei. Das kommt besonders bei Jungs zwischen 5 und 6 Jahren gut an.

Thomas ist der absolute Renner bei den kleinen Mädchen. Mit vereinten Kräften befördern sie ihn in den Sand unter einer Palme, wo er dann genötigt wird, wolkenweiche Geschichten vom Charmin Bear vorzulesen. Ihn verunsichert es total, dass die kleinen Mädchen sich an seinem Hosenbein festklammern, mit ihm kuscheln wollen oder ihn einfach erwartungsvoll anblicken. Die freche Fiona hopst sogar auf seinem Bauch rum und kräht: "Onkel Thomas, du musst uns jetzt wat vorlesen!" Bevor es Alex gelingt, ihn davon zu überzeugen, den Kindern doch die wolkenweichen Geschichten vom Charmin Bear vorzulesen, jammert er erst mal nach ihr. "Jaaaaaaaa...hm...ich weiß nicht...ALEX!" Nachdem Alex pädagogisch-liebevoll auf ihren Thomas eingewirkt hat, liest er schließlich die vier Geschichten, auch wenn es ihm nach wie vor nicht behagt, dass die Kinder mit ihm kuscheln wollen und die kleine Nadja ihn sogar heiraten will, wenn sie groß ist. Marina, die zu einem kurzen Besuch da ist, hält die kleine Nadja für genauso pervers wie Alex.

Abends sind die KindergärtnerInnen total geschafft. Thorsten sinkt zusammen mit seinem neuen Feudel-Sortiment ins Bett und schläft auf der Stelle ein. Tim lutscht Halsbonbons - kein Wunder, nach der Growl-Orgie - und schlummert danach auch recht schnell ein. Thomas kann erst schlafen, nachdem Alex ihm eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen und durch seine Brusthaare gekrault hat. Danach schlafen beide friedlich ein, auch wenn Thomas beunruhigende Träume von zweiköpfigen Dingern hinter der Lampe, anhänglichen Kindern und wilden Bären hat. Zum Glück ist ja Alex da, die ihm morgen hoffentlich ein Fußbad macht und zweiköpfige Dinger hinter der Lampe von ihm fern hält.

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