Montag, 14. Dezember 2009

Weitere Buchverkäufe über BoD


Weihnachten ist offensichtlich auch Bücherzeit - allein am vergangenen Wochenende sind vier Exemplare meiner BoD-Bücher verkauft worden! Einmal "Mitten aus'm Pott", dreimal "Absoluter Horror". Interessant ist auch die Beobachtung der Verkaufszahlen über das Jahr verteilt.


Mitten aus'm Pott, erschienen im Januar 2007

Im Jahr 2009 wurden bis dato 4 Exemplare verkauft, jeweils eins pro Quartal. In den Vorjahren waren es bis zu 30 pro Jahr. Die meisten Käufer kamen über Amazon, zumal es dort auch eine kurze Rezension zu dem Werk gibt.


Absoluter Horror, erschienen im November 2007

Im Jahr 2009 habe ich hiervon 4 Stück verkauft, eins im Sommer (3. Quartal) und allein drei Exemplare am 12. Dezember. Das Buch ist zwar bisher das Umsatzschwächste, aber auch hier findet sich immer der eine oder andere Interessent. Möglicherweise liegt es auch am A4-Format, das für belletristische Bücher eher ungewöhnlich ist. Wenn ich mir den Amazon-Verkaufsrang betrachte, lässt sich daraus schließen, dass meine Leser dieses Buch nicht dort, sondern über andere Quellen wie etwa Libri.de bestellen.


Liebe, Tod und Teufel, erschienen im November 2008

Hiervon habe ich im 4. Quartal 2009 vier Stück verkauft. Erst tat sich so gut wie gar nichts und dann ging es relativ schnell mit den Buchverkäufen zwischen Oktober und Dezember. Bezüglich der Bestellquellen gilt analog dasselbe wie für "Absoluter Horror".


Slayer - Protokoll einer Katastrophe, erschienen im November 2009

Das Buch ist seit etwas über einem Monat im BoD-Buchshop (und nur dort!) erhältlich. Von dem Booklet hat sich bislang jedoch erst ein Exemplar verkauft, ein Autorenexemplar habe ich meiner Freundin Uli am vergangenen Freitag zum 43. (höhö) Geburtstag geschenkt.


Wie sich die Verkaufszahlen von "Wenn es Nacht wird im Pott" entwickeln, kann ich nicht einschätzen, da es das einzige Buch ist, dass nicht über BoD veröffentlicht wurde und ich auch schon länger keine Margenabrechnungen mehr erhalten habe. Letztes Jahr sind wohl einzelne Exemplare verkauft worden, eine genaue Einschätzung hierzu habe ich aber leider nicht.


Ich freue mich natürlich über jedes verkaufte Buch, wobei die Umsätze natürlich gegen meinen jährlichen Verdienst bei Suite101.de gering sind, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist und es ist sehr schön, ggf. über meine Tätigkeit bei Suite101.de, vnr.de, Pressemitteilungen etc. neue Leser erschließen zu können. Allerdings kann ich das Gejammer mancher unbekannter Autoren nicht nachvollziehen, wenn ihr Buch nur sporadisch gekauft wird oder nur von einem kleinen Teil im Freundes- und Bekanntenkreis. Als unbekannter Schreiber hat man es schwerer als ein renommierter Autor und wenn das eigene Buch noch nicht mal von Freunden, Familie, Kollegen usw. gekauft wird, sollte man sich doch die Frage stellen, ob damit wirklich alles aus inhaltlicher/stilistischer Sicht in Ordnung ist.


Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass meine Leserschaft mittlerweile über meinen Freundeskreis hinaus geht und meine Bücher auch von Menschen gekauft werden, die mich persönlich gar nicht kennen, sondern die über andere Kanäle auf mich aufmerksam geworden sind. Eine kleine, aber treue Fangemeinde ist besser als gar keine und selbst, wenn das eigene Buch irgendwo negativ bewertet wird - egal, ob in Rezensionen oder anderen Bewertungsmöglichkeiten - ist das immer noch bessere PR als gar keine Beachtung zu finden, zumal Geschmäcker sehr verschieden sind - was der Eine gut findet, muss der Andere noch lange nicht toll finden.

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