Sonntag, 24. Februar 2013

Kommentare, die man schon immer mal lesen wollte

In Zeiten des Internets kann ja alles kommentiert und bewertet werden - und natürlich können auch Kommentare eines einzelnen Nutzers, der sich zu etwas geäußert hat, kommentiert werden, wobei viele Kommentare zu ausführlichen Erklärungen, warum jemand etwas positiv oder negativ bewertet hat, meist eher den Eindruck von Klugscheißerei, Gutmenschentum oder "Ich muss mal was gesagt haben, da mich sonst keiner für voll nimmt" vermitteln.

Ein ehemaliger Patient monierte z. B., dass das Badezimmer in einem Essener Krankenhaus für jemanden, der nach der OP auf Krücken angewiesen war, viel zu klein war, gab aber ansonsten eine ganz gute Bewertung ab. Kommentar zum zu kleinen Badezimmer: "Krankenhaus ist kein Hotel." Ach?!  Wie gut, dass derjenige diesen Kommentar abgelaicht hat, denn ohne diesen intelligenten und lesenswerten Kommentar wäre sicherlich niemand darauf gekommen, dass Krankenhäuser etwas anderes sind als Hotels. Damit hat derjenige ja richtig zur Allgemeinbildung beigetragen, hahaha!!

Manche scheinen auch an einem Kommentierungszwang zu leiden, denn manche Kommentatoren tauchen immer wieder in schöner Regelmäßigkeit mit "tollen" Kommentaren zu Bewertungen auf und liefern nebenbei noch ein bisschen religiösen Wahn mit ab. Zwangsstörungen gibt's ja viele (Waschzwang, Zählzwang, Ordnungszwang usw.), aber ein Kommentierungszwang war mir bis dato vollkommen neu. Den scheint's aber wohl nu auch zu geben.

Viele Kommentare sind eher überflüssig wie ein Kropf, aber wenn jemand an einem Kommentierungszwang leidet, ist das verständlich, dass alles, aber auch wirklich alles vielfach mit dem größten Schwachsinn kommentiert werden muss. Da fragt man sich, wie Leute mit der Form von Zwangsstörung vorher gelebt haben, als es noch kein Internet gab, wo man alles auch total sinnfrei kommentieren kann...

Mein E-Book ist offenbar erhältlich

Gestern hatte ich ja über mein E-Book zum Thema "Bewerbungen" gebloggt. Als ich mich gerade mal bei Amazon einloggte, stellte ich fest, dass dies offenbar lieferbar ist. Juhu!

An für sich besuche ich die Amazon-Seite nur noch selten bzw. ich bin dankbar dafür, wenn meine Leser meine Bücher nicht dort bestellen, denn ich muss diese fragwürdigen Arbeitsbedingungen, die dort herrschen, nicht noch unterstützen, indem ich dort was bestelle oder dauernd auf der Seite bin. Es wäre schön, wenn die Mehrheit der Leute so denken würde, aber vielen ist sowas ja leider eher egal - Hauptsache, sie müssen nicht ihren Hintern aus'm Stuhl heben und sich den gewünschten Artikel in einem Laden besorgen, wie es früher ja auch gegangen ist, als es noch kein Internet gab. Wenn dann die Umsätze richtig einbrechen würden, würde das die Verantwortlichen vielleicht zum Umdenken zwingen, aber es gibt ja genug egomanische Ignoranten, die nur sich selbst sehen und damit solchen Menschenschindern in die Hände spielen.

Okay, niemand ist gezwungen, dort zu arbeiten bzw. fraglos alles mit sich machen zu lassen - aber es ist auch niemand gezwungen, so eine fragwürdige Geschäftspolitik durch Einkäufe dort zu unterstützen. Auf solche ignoranten Gutmenschen, denen man es nicht mehr zumuten kann, sich Bücher, Spiele, CDs etc. in einem Laden zu kaufen, bauen solche Unternehmensphilosophien aber leider.

Der Winter gibt nicht auf

Seit gestern Abend flöckelt es im Pott munter vor sich hin, wobei die Temperaturen aber mittlerweile wenigstens leicht über dem Gefrierpunkt sind. Ich kann den Schnee bald nicht mehr sehen. Menno, ich will Frühling!!

Sammy ist bereits depressiv, weil ich morgen ins Krankenhaus nach Werden muss. Heute Morgen habe ich nach dem Frühstück noch letzte Vorbereitungen getroffen, damit ich auch genug Klamotten für meinen Aufenthalt dort auf der IM2 habe. Meine Zwerghamsterdame Metallica wird mir auch fehlen :o(. Ich hoffe, es geht relativ schnell und dass ich dort nicht allzu lange bleiben muss.

Eva ist dann diese Woche alleine in unserem gemeinsamen Büro - arme Socke, ich hoffe, unsere Kollegen nerven sie nicht allzu sehr, aber da sehe ich leider wenig Hoffnung, denn die nerven auch oft genug, wenn bei uns volle Besetzung ist und kennen vielfach leider nur wenig Rücksichtnahme. Ich war ja schon in mehreren Unternehmen, aber solche neurotischen Egomanen, die häufig angeben wie ein Sack Seife, obwohl sie nicht viel wissen, habe ich noch nie erlebt *kopfschüttel*. Hinzu kommt noch, dass es Eva dank mehrerer unfähiger Zahnärzte und daraus resultierenden Begleiterscheinungen auch nicht so prall geht :o(, aber auch darauf werden leider die wenigsten Rücksicht nehmen - und das finde ich mehr als ätzend. Für manche Herrschaften ist es ja schon zuviel, ihre neue Assistentin einzuarbeiten - nee, dann bleibt ja auch weniger Zeit, den eigenen Dachschaden und die eigene maßlose Wichtigkeit zu pflegen. Es kann mir keiner erzählen, dass vier Produktmanager/innen nicht in der Lage sind, ihre neue Kollegin einzuarbeiten - traurig, aber wahr. Kollegialität wird offenbar nicht gerade groß geschrieben...selig die Armen im Geiste, mehr fällt mir dazu auch nicht ein.

Samstag, 23. Februar 2013

Ein weiteres Buch von mir

In den letzten sechs Jahren sind ja mehrere belletristische Werke - hauptsächlich Kurzgeschichten - von mir in gedruckter Form erschienen, meine Online-Beiträge wie Artikel oder Blog-Einträge nicht mitgerechnet, aber demnächst gibt es ein E-Book von mir, in dem alle meine Bewerbungsartikel zusammengefasst sind. Das Manuskript hatte mir der Verlag für die deutsche Wirtschaft zugesandt und ich hatte es auch so abgesegnet.


                                                    Buchcover - Quelle: BoD


So sieht das E-Book natürlich nicht aus :o), hierbei handelt es sich ja um mein im Herbst 2007 erschienenes Buch mit zwei gruseligen Geschichten. Wann mein E-Book erscheint, kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen, da sich darum ja der Verlag für die deutsche Wirtschaft kümmert. Das wird dann auf jeden Fall das erste Sachbuch von mir, ganz ohne makabere, schwarzhumorige Geschichten.

Die Menschen, die statt Bewerbungsratgebern lieber was Romantisches oder Makaberes lesen, können sich ja dann an meinen belletristischen Werken erfreuen mit den Titeln

  • Mitten aus'm Pott (Januar 2007)
  • Absoluter Horror (November 2007)
  • Wenn es Nacht wird im Pott (Dezember 2007)
  • Liebe, Tod und Teufel (November 2008)
  • Slayer - Protokoll einer Katastrophe (November 2009)
  • Düstere Schauergeschichten (April 2010)
  • Vier Jahreszeiten (Dezember 2010)
  • Hart wie Krupp-Stahl (September 2011).
Auswahl ist ja genug vorhanden, wie man sieht :o).

Mit wem ich so alles verheiratet bin...:o)

In den letzten zwei Jahren ist die Zahl meiner Ehepartner/-innen doch stark angestiegen, als da wären:

  • Marina
  • Timo
  • Eva - also meine Zimmerpflanze
  • Eva aus dem Nachbarbüro (Export, VB Tschechien/Slowakei)
  • Mona (auch Export, VB Ungarn)
  • Kathy (ebenfalls Export, VB Polen).
Dann gibt es ja noch meine Verlobte Steffiiiiii und mein Groupie Thomas. Weitere Verehrer und Groupies sind auch vorhanden, aber von verklemmtem Getue hat keiner was, also rechne ich die Herren mal einfach nicht mit.

Auf jeden Fall wird das Ganze ja schon fast ein wenig unübersichtlich, zumal einige meiner Partnerinnen auch noch Kinder mit in die Beziehung bringen :o). Eva (also meine Zimmerpflanze) wünscht sich für mich allerdings noch einen "richtigen" Mann und ist überzeugt davon, dass ich den nächste Woche im Krankenhaus kennen lerne - ihr Wort in Buddhas Gehörgang bzw. Gottes Ohr.

Außendiensttagung geschafft

Uff!! Das waren ganz schön anstrengende 2,5 Tage, aber das Protokoll ist auch schon seit Donnerstagnachmittag fertig. Insgesamt sind es etwas mehr als 16 computergeschriebene Seiten geworden. Jetzt gehe ich am Montag erst mal ins Werdener Krankenhaus, und dann sehen wir weiter.

Neben den vielen fachlichen und sachlichen Dingen, die ich mitprotokolliert habe, habe ich auch einige andere Sachen gelernt, wenn die auch nicht alle unbedingt neu für mich waren:

  1. Manche können einfach nicht aus ihrer Haut und reden sich, auch wenn der Zeiger für sie schon auf fünf vor zwölf steht, weiterhin unqualifiziert um Kopf und Kragen.
  2. Die Zahl der Asis im Anzug steigt leider weiter. Das traf zwar nicht auf alle zu, wie z. B. auf unseren Oberchef, aber auf einige leider schon.
  3. Das Wort "Sozialkompetenz" ist für manche wohl nur eine leere Worthülse.
  4. ES ist ein großes Kind, das sich als Mann ausgibt und ab und an auch mal um Kopf und Kragen labert.
  5. Stinki ist ein verklemmter Vollidiot, der mit sich selbst, seinem Benehmen und seinen Gefühlen total überfordert ist, denn sein Verhalten mir gegenüber (u. a. Gesichtstourette, mir nicht in die Augen gucken können, verstohlendes Glotzen, die Zähne nicht auseinander kriegen, so tun, als wenn ich gar nicht da wäre etc.) gehörte eher in die Abteilung Pubertät, aber passte so gar nicht zu nem 51-jährigen Mann. So was Verklemmtes, das zu nichts stehen konnte und sich ziemlich bescheuert benahm, hatte ich schon mal vor über sechs Jahren und ein zweites Mal brauche ich das nicht, zumal der verklemmte Idiot von vor sechs Jahren wenigstens noch mehr Niveau hatte. Schade mit Stinki, aber nicht zu ändern.
Auf jeden Fall bin ich froh, dass das Ganze jetzt vorbei ist - so oder so. Das Protokollieren bin ich zwar aufgrund einer früheren Tätigkeit bei einem Essener Einzelhandelsunternehmen noch gewöhnt, aber anstrengend war's trotzdem. Am Dienstagabend saßen wir wirklich alle bis in den Mondschein zusammen, sodass ich erst um 19.30 Uhr vom Parkhotel Herne weggekommen bin und gegen 20.10 Uhr meinen Clio zufrieden bei mir in der Straße abstellen konnte.

Sonntag, 17. Februar 2013

Erst spielten sie am Teich ein Weilchen...

...dann spielten sie an weichen Teilchen :o), so lautet ein berühmter Spruch aus den 60ern oder 70ern, den ich mal von meinem Vater gelernt habe, hihi. Dazu gibt's natürlich auch ne passende Geschichte, erdacht von mir :oD.

Ich sitze im Sonnenschein am Teich im Borbecker Schlosspark und füttere Enten (ist zwar mittlerweile verboten, aber in meiner künstlerischen Freiheit natürlich nicht). Die Rhododendronbüsche fangen an zu blühen, Frühlingsboten wie Narzissen, Hyazinthen, Tulpen und Krokusse sprießen überall aus der Erde. Die Enten auf dem Teich quaken zufrieden, Fische kommen dankbar an die Oberfläche, um auch ein wenig Brot zu mampfen.

Plötzlich und unerwartet betritt Stinki die Szenerie, der einen Kinderwagen vor sich her schiebt, in dem Badepuppe Bethany und Vivienne sitzen. Er errötet zwar, als er mich sieht (ist ja auch im wahren Leben nix Neues), lässt aber den Kinderwagen in Sichtweite stehen und hockt sich zwecks vorsichtiger Kontaktaufnahme neben mich. Wir freundeln uns vorsichtig an, als uns eine wohlbekannte Stimmte aus unseren Gedanken reißt, die ruft: "Mr. Dole, look at me!" Stinki stöhnt genervt, Vivienne ruft: "Mami!" und ich rolle mit den Augen. Die Enten quaken frustriert. ES nähert sich, eine aufblasbare, grinsende Biene in der Hand. Ein Karnickelkind poppt neben einer Ansammlung Narzissen eine Karnickelkinddame. Stinki ranzt: "Wat is'n hier eigentlich los?!" und zündet sich ne Zigarette an. Danke, ES, du bist gerade sehr unpassend...

ES zeigt uns ungefragt und ungewollt seine aufblasbare Biene und fragt Stinki, ob die Biene aus Polypropylen ist. Stinki schüttelt gereizt den Kopf und wendet sich von ES ab. Die ersten echten Bienen platzen fast vor Neid über die Größe ihrer aufblasbaren Artgenossin und attackieren ES mit gereiztem Summen. Der kreischt: "Mr. Dole, look at me!" und rennt quer über die Wiese Richtung Schloss, gefolgt von den Bienen, dabei stolpert er fast über die poppenden Karnickelkinder. Ich bleibe seelenruhig neben Stinki am Teich sitzen, der schadenfroh kichert. ES weiß gar nicht, was die echten Bienen plötzlich für ein Problem haben. Die Enten quaken wieder zufrieden, weil ES sich eiligst entfernt und auch noch nem Pärchen, das kurz zuvor im Schloss Borbeck standesamtlich geheiratet hat, die Hochzeitsaufnahmen versaut. Wer will schon auf seinem Hochzeitsfoto ein ES mit ner aufblasbaren, grinsenden Biene inklusive gereiztem Bienenschwarm im Schlepptau?

Stinki und ich wechseln die Location, weil wir das ganze Brot an die Enten und Fische verfüttert haben und gehen zum nahe gelegenen Spielplatz, damit Vivienne und Badepuppe Bethany dort mit uns im Sandkasten spielen können. Am Bach flucht das Brautpaar, nachdem sie fast von ES und seiner aufblasbaren Biene über den Haufen gerannt wurden. Einige Kinder plärren, weil Stinki und ich für die Puppen Sandkuchen backen und "Vater - Mutter - Kind" spielen :o). ES kreischt - vermutlich mittlerweile auf der Polizeiwache Borbeck auf der Ecke Schlossstraße angekommen: "Mr. Policeman, look at me!" Wir lachen amüsiert. Stinki ist so gut drauf, dass er mit Badepuppe Bethany rutschen geht und weitere Kinder zum Heulen bringt. Er fragt: "Wat is'n mit euch eigentlich los?!", so als wenn's das Normalste der Welt wäre, dass ein 51-jähriger Mann mit ner Puppe im Windelhöschen und Quietscheentchen rutschen geht. Ich mache davon ein freundliches Handy-Foto, während Vivienne begeistert "Mami!" ruft, als sie ihren Papi mit Bethany rutschen sieht. Die anderen Kinder plärren immer noch und beschweren sich über den "bösen Onkel mit der Puppe".

Schließlich müssen Stinki und ich zurück zum Teich, weil Vivienne ihre Windel eingenässt hat und Stinki somit die Windel erst mal wechseln muss. Er fragt: "Wat is'n mit dir eigentlich los?!", doch Vivienne antwortet nur: "Mami, Durst!" Stinki seufzt, während ich Bethanys Quietscheentchen ein wenig auf dem Teich treiben lasse. Das finden aber die Entenmütter nicht lustig, sodass ich das Quietscheentchen schleunigst wieder einsammele, bevor es zu einem Quietscheentchen-Massaker kommt. Stinki gibt Vivienne nach der Wickelorgie etwas zu trinken, auch wenn damit abzusehen ist, dass er die Windel wohl bald wieder wechseln muss. Eva kommt mit nem Ghetto-Blaster vorbei und spielt passenderweise den Prince-Klassiker "KISS", damit an dem Spruch "Erst spielten sie am Teich ein Weilchen, dann spielten sie an weichen Teilchen" schließlich auch was dran ist :o). ES sitzt derweil heulend und zerstochen auf der Polizeiwache Borbeck, während die Bienen draußen vor sich hin summen. Eva füttert derweil die Karnickelkinder mit ner Möhre, während Stinki und ich uns anfreundeln unter den freundlichen Blicken von Vivienne und Bethany.

Happy End!!!

Die Sonne lacht, die Sonne sticht...

Allmählich gibt's doch mal nen Hauch von Frühling, vor allem um die Mittagszeit herum, als die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel strahlte. Meine Krokusse, Hyazinthen und Narzissen auf'm Balkon fangen jedenfalls freudig an zu blühen.

Metallica tänzelte in ihrem Käfig auch munter herum, denn sie mag die Sonne auch gerne. Meine Stofftiere freuten sich auch über den Sonnenschein und Temperaturen von über +7°C, deshalb tappsten sie auch fröhlich auf'm Balkon rum. Sammy freute sich besonders, weil es sonnte.

Morgen, übermorgen und Mittwoch bin ich dann im Parkhotel Herne und führe Protokoll bei unserer Außendiensttagung. Darauf hab ich Lust wie ein Schwein zum Klettern (nämlich gar nicht), aber es stand wohl niemand anders für die Rolle zur Verfügung *nerv*. Eigentlich hatte ich mich auf ne beschauliche Woche im Büro mit Eva gefreut, bevor ich am 25. ins Werdener Krankenhaus komme, aber nein...Donnerstagnachmittag trug dann meine Chefin dieses Anliegen an mich heran. Wegen der Protokollführung mache ich mir eigentlich keine Sorgen, denn das habe ich zwischen August 2006 und Juli 2007 sehr erfolgreich in IT-Sitzungen bei einem Essener Unternehmen getan, aber das ganze Drumherum macht mir mehr Sorgen bzw. wird meine Mitschrift dann ohnehin an allen Ecken und Kanten zensiert bzw. umgeschrieben, weil ja alles schön geredet werden muss. Ich krieg dat Brechen, um mal meine Gattin Eva zu zitieren.

Lustig finde ich auch, dass sich einige Leute bemüßigt fühlten, mir zu sagen, dass ich mich da ja aufbrezeln soll. Hm, hatte ich ohnehin vor, aber Hauptsache, ich hab mal was Pseudointelligentes gesagt *reiher*. Außen hui, innen pfui - das ist ja das neue Motto vieler Menschen. Am liebsten würde ich mir ein T-Shirt mit der Aufschrift anziehen "Legt sie alle um, Gott wird sie sortieren" oder "F*** you all", aber das geht natürlich leider nicht :o). Also brezele ich mich in den nächsten drei Tagen auf und mache gute Miene zum bösen Spiel, obwohl mir das total widerstrebt. Zum Glück geht auch das alles mal vorüber...

Ansonsten bin ich mal gespannt, wer sonst noch alles Frühlingsgefühle entwickelt - Zeit wäre es ja mal :o).

Samstag, 16. Februar 2013

Tauwetter - aber Ende des Winters?

Im Pott taut es mittlerweile, die Temperaturen liegen bei +4°C. Der Blick nach draußen mutet aber eher wie November und nicht wie Mitte Februar an, denn es ist sehr nebelig. Von meinem Balkon aus kann ich gerade noch die Pfarrkirche St. Michael am Langhölterweg in Dellwig ausmachen (ca. 800 m entfernt), das Tetraeder mit der Halde, auf der es steht, ist im dichten Nebel verschwunden. Lt. UWZ soll es aber zumindest in den nördlichen, östlichen und südlichen Landesteilen weiterhin bzw. wieder winterlich bleiben/werden. NERV!! Ich kann die Suppe da draußen und den Schnee bald nicht mehr sehen.

Bei uns im Vorgarten blühen die Hagebutten und auch die Pflanzen auf meinem Balkon fangen an, sich auf Frühling einzustellen; insbesondere die Krokusse und Hyazinthen. Auch bei Eva im Vorgarten blüht schon irgendwas Frühlingshaftes, sie weiß aber noch nicht, was, hihi. Ehrlich gesagt wünschen wir uns jetzt alle mal allmählich echten Frühling und nicht so ein Schwanken zwischen Novemberwetter und Schnee.

Clio hat schon Frühlingsgefühle (hihi), denn erst nahm er gestern den neben ihm parkenden Polo von Andra, sodass wieder kleine Poclis über den Parkplatz flitzten und dann Stinkis 5er Touring, der weiter hinten an der Raucherecke abgestellt war. Ich hab den beiden Autos gesagt, dass das so nicht geht und dass Stinki sich bestimmt nicht freut, wenn er wieder lauter kleinen Clio Touring Fläschchen geben muss, bevor er nach Hause fahren kann, aber das hat die beiden schwarzen Autos nicht interessiert, denn die hatten Spaß zusammen :o)).


                            Clio nach einer Wäsche im Januar 2013 - (c) Alexandra Döll, Essen

Eva kicherte, als ich ihr davon berichtete und meinte, dass Stinki doch schon genug mit seinen Puppen zuhause zu tun hätte - und dann jetzt auch noch kleine Clio Touring...das wird ihn bestimmt irgendwann überfordern :o). Na ja, zuhause kann er ja dann mit Badepuppe Bethany in die Wanne gehen, um sich vom Fläschchen geben zu erholen.


                           Ich mit Evas Weihnachtsgeschenken - (c) Eva L., Recklinghausen

Wörter, die angeblich mit K anfangen :o)

Am Donnerstagmittag hatten Eva und ich - wie ja häufiger - unsere verrückten fünf Minuten :o). Eva grübelte die ganze Zeit darüber nach, welchen Spitznamen ich Stinki zwei Wochen zuvor angesichts einer eher bescheidenen Übersetzung ins Denglische gegeben hatte, aber sie kam einfach nicht drauf; ich übrigens zunächst auch nicht :o) - tja, Eva und ich werden ja beide nicht jünger. Eva meinte, der Spitzname, den ich Stinki gegeben hätte, hätte mit K angefangen - also K wie Klaus, Krise, Karl, Kirmes, Klo, Kacke, Kürbis...

Ich konnte mich wohl daran erinnern, dass ich ihm im Zusammenhang mit der bescheidenen Übersetzung einen Spitznamen gegeben hatte, aber ich kam einfach nicht mehr auf die konkrete Bezeichnung. Eva fragte schließlich: "Hast du ihn nicht mal Macho genannt?!" Hihi - auch das habe ich mal scherzhaft getan, weil er an jenem Morgen, als wir wegen massiven Schneefalls und nicht geräumter Straßen alle mit großer Verspätung auf der Arbeit eintrafen, natürlich den Motor aufheulen und die Hinterräder seines 5er Touring durchdrehen ließ, als er mich auf der Treppe erblickte; wohl um mir zu imponieren. Da habe ich mir tatsächlich einen gegrinst und in meinen nicht vorhandenen Bart gemurmelt: "Klaus, du kleiner Macho!" Das Wort "Macho" fängt aber allerdings auch nicht mit K an, haha! (Das Wort "klein" natürlich schon, aber das war ja nicht der gesuchte Spitzname!)

Tja, aus der Entfernung geht das ja alles noch und dann ist er ja auch etwas mutiger, aber wenn er mir dann Auge in Auge gegenüber steht, dann ist er wieder schüchtern, wie z. B. auch letzten Donnerstag, als ich mit Dagmar draußen beim Rauchen stand und er mit der  Labertasche dazu kam *seufz*. Neben nervös rumtapern und rumnuscheln kam da außer gelegentlichen Nano-Sekunden-Blicken in die Augen nix. Es scheint echt schwierig zu sein, mich mal anzulabern (dann aber bitte ohne die Labertasche im Gepäck)?!

Na ja, zurück zum Donnerstagmittag: Eva und ich kamen zunächst nicht mehr darauf, wie ich ihn genannt habe, bis Eva ne Mail zwecks Bearbeitung öffnete und genervt murmelte: "Na, super! Master!" Da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren - ich hatte ihn damals "Master of Desaster" genannt, hahaha!! Als ich Eva das freudestrahlend mitteilte, freute sie sich auch, weil's mir wieder eingefallen war. Klar, "Master of Desaster" fängt zwar auch nicht mit K an, sondern mit M wie Macho, Muli, Mond, Murks, Morgen, Monster, aber wir hatten den Namen dann wenigstens wieder, hihi.

Sonntag, 10. Februar 2013

Es wird immer besser und intelligenter...

Am Mittwochmorgen setzte ab 5 Uhr starker Schneefall in Essen ein - die Räumdienste waren aber nirgends zu sehen, weder im Essener Nordwesten noch im Essener Süden. Angeblich sind die Räumfahrzeuge ja nicht durchgekommen - wie sollten sie auch? Wenn sie gar nicht erst ausrücken, können sie auch nicht durchkommen, haha.

Ich bewegte mich jedenfalls von 6.44 Uhr bis 8.55 Uhr von Essen-Gerschede nach Herne zur Arbeit. Die Bottroper Straße sah in beiden Fahrtrichtungen aus wie ne Kraterlandschaft, Fahrbahnmarkierungen Fehlanzeige, Räumfahrzeuge auch. Die A42 war wenigstens teilweise geräumt. Die Lkw schafften teilweise die kleinsten Steigungen nicht mehr - und die Stadt Essen besitzt noch die Unverschämtheit, ihre Bürger anzulügen. Da hatte die Kommune wohl keinen Bock, ihren für den Winterdienst verantwortlichen Mitarbeitern Zulagen zu zahlen, wenn die wirklich schon frühmorgens ausgerückt wären, um die Hauptstraßen frei zu machen, aber stattdessen werden dann lieber die Bürger für dumm und korinthenkackerisch gehalten, haha. Die A40 mutierte jedenfalls über mehrere Stunden zum Blechgrab - insgesamt 60 km Stau. Das hätte man bei rechtzeitigem Räumen und Streuen alles vermeiden können, aber stattdessen wird dann mal wieder Volksverdummung begangen. Zum Kotzen, echt.

Genauso intelligent finde ich auch einige Sicherheitshinweise - also, entweder werden Hersteller, Händler oder Betreiber immer blöder oder die Leute an sich, denn oft wird auf Selbstverständlichkeiten hingewiesen, die man normalerweise nicht erwähnen müsste. Beispiele:

  • Bei meinem neuen Bügeleisen von Tefal steht u. a. in der Bedienungsanleitung "Kleidung nicht bügeln, während sie am Körper getragen wird" oder "Dampfstrahl nicht auf Personen oder Tiere richten". Ach?! Da wäre ich nie drauf gekommen...wer weiß, vielleicht gibt's ja so ein paar unterbelichtete Zeitgenossen, die ihre Anzüge immer bügeln, während sie sie am Körper tragen und sich dann über Verbrennungen wundern oder die sich wundern, wenn ihre Haustiere oder Kinder nen Herzkasper bekommen, wenn der kalte Dampfstrahl sie trifft.
  • In den Aufzügen des Philippusstiftes steht, dass Besucher den Aufzug verlassen müssen, wenn sich in selbigem ein Arzt oder Pfleger mit nem belegten Patientenbett befindet. Das ist ja eigentlich schon traurig, dass darauf hingewiesen werden muss, aber ich hab's im Januar 2002, als ich mit Thrombose und Lungenembolie im Philipp lag und im Bett zu Untersuchungen gebracht wurde, selbst erlebt, wie doof manche Leute da ins Bett geglotzt haben. Benehmen und Verstand sind halt Glückssache...

Genauso intelligent sind auch vermeintliche Super-Muttis, die Nahrungsmittelhersteller verklagen, weil ihre Blagen durch übermäßigen Verzehr eines kalorienhaltigen Produkts - im vorliegenden Fall die Nuss-Nougat-Creme Nutella von Ferrero - Krankheiten und Übergewicht entwickeln. Welche Überraschung...es handelt sich nun mal um ne Schokocreme und wenn mein Kind außer Nutella, Nusspli usw. nix anderes aufs Brot bekommt, sollte ich mich als gebildete und intelligente Super-Mutti auch nicht wundern, wenn mein Kind dann stark übergewichtig ist oder sogar noch nen Diabetes entwickelt. Nutella zwischendrin ist durchaus okay, aber ab und zu sollte es auch mal was anderes sein bzw. das Blag sollte sich auch mal bewegen, anstatt den ganzen Tag nur Nutella-Brote in sich reinzuschaufeln und vor der Flimmerkiste/dem PC zu verblöden. Nein, stattdessen werden Kinder lieber von unterbelichteten Damen in einem riesigen Hausfrauenpanzer (SUV) zur 300 m entfernten Grundschule gefahren und am besten noch direkt im Klassenzimmer abgesetzt, damit an das Kind auch kein Windstoß dran kommt und es auch ja keine zwei Schritte laufen muss. Wie beknackt muss ich eigentlich als Mutter (oder Vater) sein, um so nen Heckmeck zu machen?!

 Nun beschäftigt ein ganz "skandalöser" Fall die deutschen Gerichte: Ein 14-jähriger Junge hat ner 13-jährigen nen Knutschfleck gemacht! Nein, ist das skandalös...wenn ein 14-jähriger ner 7-jährigen nen Knutschfleck gemacht hätte, wäre das wirklich mehr als bedenklich, aber da geht's um zwei gleichaltrige Teenies, die ihre ersten Knutscherfahrungen gemacht haben - wie alle Menschen mal irgendwann. Und mit so nem Scheiß soll sich jetzt ein Gericht befassen?! Es gibt auch sonst nix Schlimmeres auf diesem Planeten als ein bisschen knutschen. Ich glaube, da gehört nicht der 14-jährige Urheber des Knutschflecks bestraft, zumal die 13-jährige offenbar freiwillig mitgemacht hat, sondern die gestörten Eltern des Mädchens. Zu nem Knutschfleck gehören nämlich immer zwei...

Und zum Thema "Sexuelle Belästigung": Bei Übergriffen durch Männer hat jede Frau das Recht, sich zu wehren - egal, ob mit Worten oder auch durch den berühmten Tritt in die Weichteile oder ne gesalzene Ohrfeige. Solange es aber Frauen gibt, die lieber still halten, weil sie drauf stehen, sich für nen Hungerlohn erniedrigen und versklaven lassen ("Aber er ist doch mein Chef...") oder die sich von ihrem so genannten Freund zu Sex-Praktiken nötigen lassen, die sie gar nicht mögen ("Man muss dem Mann doch gehorchen und ihm gefallen..."), wird sich leider am gestörten Frauenbild mancher Herren nicht allzu viel ändern. Die Stärke solcher Herren ist nämlich die Schwäche mancher Frauen, die alles mit sich machen lassen, ohne Gegenwehr. Was ist denn das für ne Partnerschaft, in der ich zu etwas gezwungen werde, was ich gar nicht will? Gleichberechtigung sieht anders aus, genauso wie bei Arbeitsverhältnissen, wo Leute lieber für nen Hungerlohn schuften gehen oder sich sexuell belästigen lassen, weil sie sich offensichtlich gerne erpressbar machen anstatt Widerstand zu leisten. Da fragt man sich echt, wie tief jemand in seinem Selbstwertgefühl sinken kann.
 

Stinki im Psychowald der 80er

Es ist zwar Winter und ziemlich kalt, aber die Sonne scheint von einem fast wolkenlosen Himmel. Aus dem Grunde beschließt Stinki, mit seiner Puppe Vivienne - die ihn immer noch mit "Mami" anredet - und seiner Badepuppe Bethany im Heissiwald im Essener Süden spazieren zu gehen. Bethany möchte auch mal ein bisschen mehr sehen als Stinkis Badewanne bzw. das Badezimmer :o).

Nach zehn Minuten findet Stinki sich mit seinen Puppen in einem Waldstück wieder, das er noch nie zuvor gesehen hat. Seine Puppen sitzen in einem Doppel-Buggy und strahlen mit der Sonne, deren Licht durch die Baumwipfel fällt, um die Wette. Einige verfrühte Krokusse am Wegesrand trällern "Into the Groove" von Madonna. Die Puppen finden das toll, aber Stinki fragt die Frühblüher irritiert: "Wat is'n mit Euch eigentlich los?!" Ne Antwort bekommt er nicht, stattdessen wechseln die Krokusse den Song und trällern "Macho Macho" vom Falco-Album "Falco3" :o). Stinki geht seufzend bis kopfschüttelnd weiter und versucht, sich auf das Singen der Vögel zu konzentrieren, doch auf der folgenden Lichtung naht schon die nächste Merkwürdigkeit. Eine Schneefrau steht im gleißenden Sonnenlicht und beginnt zu schmelzen, da die Sonne die Temperaturen mittlerweile über die Null-Grad-Marke gehoben hat. Die Schneefrau ranzt die Sonne in hysterischem Tonfall an: "So nicht, Sonne! So nicht!" Verfrühte Narzissen in der Nähe der Schneefrau singen den Nik Kershaw-Klassiker "Don't let the sun go down on me." Stinki wundert sich, Vivienne ist begeistert und die Schneefrau hat nen Hals von Essen-Bredeney bis Castrop-Rauxel-Bladenhorst.

Auch Stinki wird es mittlerweile warm. Das steigert sich noch, als Eva und ich ihm begegnen, denn wir beide gehen mit unseren Stofftieren, die übermütig durchs Unterholz rennen, im Psychowald spazieren. Stinki errötet, als er mich sieht (ist ja auch nix Neues...) und fängt plötzlich an: "Boa, ist mir heiß, boa, ist dat heiß hier..." Ich trällere fröhlich: "Let me see you stripped..." von Depeche Mode. Stinki geht beinahe in Flammen auf bei der Vorstellung, murmelt irgendwas Unverständliches und flitzt los - weg von Eva und mir. Wir hingegen biegen auf einen Trampelpfad ab und kehren in der freundlichen Gaststätte "LSD-Stübchen" ein, wo auch Stofftiere willkommen sind. Eva und ich bestellen uns heißen Kaffee mit Kuchen, dazu bekommen wir natürlich auch ne Portion LSD. Wir rufen fröhlich "Halla!" und lauschen den Klängen des Kajagoogoo-Klassikers "Too shy", was auf Stinki 100 % zutrifft :o). Sammy möchte lieber das Schalke-Lied hören, aber das befindet sich nicht in der Musikbox, sodass sie sich frustriert ein weiteres Stück Käseküchelchen zwischen die Kiemen schiebt.

Stinki hat sich mittlerweile ne Fluppe angezündet und kriegt die Krise bei einigen Tulpen, die ihm den Song "Radio Gaga" von Queen trällern. Er fragt sich echt, wat in dem Wald eigentlich los ist. Bethany quietscht dazu mit ihrem Quietscheentchen, Vivienne kräht begeistert. Stinki hingegen sucht nen Ausweg aus dem Psychowald, dabei hört er aus den Tannen den Mike Oldfield-Klassiker "Moonlight Shadow". Eine alte Kiefer hält ihm nen ACID-Smiley hin, doch darauf hat er nun gar keinen Bock, genauso wenig wie auf ne Mini-Plie einer Buche, die sich bei seinen ohnehin nicht mehr in voller Pracht vorhandenen Haaren ohnehin nicht realisieren lassen würde.

Irgendwann gelingt es Stinki, auf den richtigen Weg zurückzukommen, natürlich begleitet von 80er-Klassikern wie z. B. "Sternenhimmel" von Hubert Kah, "Stop for a minute" von Sandra, "Beat it" von Michael Jackson, "China Girl" von David Bowie  oder "Dancing with tears in my eyes" von Ultravox. Er ist froh, als er endlich wieder vor seinem Haus steht und anschließend Vivienne ins Bett bringen bzw. Bethany mit in die warme Badewanne nehmen kann.

Happy End!!

Sonntag, 3. Februar 2013

Duschkabinen

Als ich gestern mit meinen Stofftieren durch Hellweg auf der Aktienstraße streifte, sah ich im Kassenbereich auch hübsche Duschkabinen, sodass mir natürlich sofort Eva einfiel und unsere Verrücktheiten, die wir uns zu den Duschkabinen bei Hornbach in Herne ausgedacht hatten, hihi. Da war eine Duschkabine, die tatsächlich so groß war, dass da neben Stinki und Holly auch noch Werni, ES und Karnickelkind reingepasst hätten *gröl*.

Ach ja, bei der Duschkabine bei Hornbach, in die wir das fröhliche Herrenquintett reinstellen wollten, wollte Eva die Duschkabine abschließen und anschließend den Schlüssel wegwerfen, haha - der Einzige, der sich aus der Situation hätte befreien können, wäre Werni, denn der ist doch ziemlich groß (knapp 1.90), die übrigen zwergeln mit Körpergrößen von 1.68 bis 1.73 vor sich hin, hihi. Räuberleiter wäre bei der Enge und dem nassen Boden doch etwas schwierig geworden...

Bei mir hätte Eva ja die Duschkabine nicht abschließen brauchen, denn ich wäre doch freiwillig mit meinem Traumtypen nach Wahl unter der Brause geblieben :o). Sie hätte ja währenddessen Spaß mit Sammy und Ecki beim Show-Cooking in der angrenzenden Küchenabteilung gehabt und uns zwischendurch mit ein wenig Tzatziki füttern können *kicher*.

Was wenig Begeisterndes

Seit mein Papa aus dem Philipp entlassen wurde, hat er Schwierigkeiten, sich mit Krücke fortzubewegen - das ging vorher problemlos, auch wenn das linke Bein gelähmt und z. T. auch spastisch ist. Kein Wunder, denn Unterstützung vom Pflegepersonal hat er auf der Inneren kaum erfahren, sodass er sein Bein hoffnungslos überanstrengen musste. Tolle Wurst, echt. Eigentlich hatte meine Mom das dem Pflegepersonal auch gesagt, dass mein Vater seit Dezember 2004 halbseitig gelähmt ist, aber solche Hinweise von Angehörigen sind wohl dazu da, ignoriert zu werden *nerv*. Auch mit der Körperpflege ist da wohl nicht alles gut gelaufen - mein Vater bezeichnete es mal als "Kölschen Wisch". Sorry, wenn ich keinen Bock auf sowas habe und Angst habe, während meiner Arbeitszeit mal eine Fluppe weniger rauchen bzw. eine Tasse Kaffee weniger trinken zu können, dann werde ich nicht Krankenschwester. GRMPH!

Natürlich sind auf einer Station immer mehrere Patienten, aber am Tag noch nicht mal zwischendurch gucken kommen und den Mann da nach einem Einlauf mit heruntergelassener Hose im Krankenzimmer sitzen zu lassen, während sein Bettnachbar die Haare geschnitten bekam von einer menschlich "kompetenten" Friseuse - die wohl privat nen Manta fährt, anders kann die Reaktion dieser Dame wohl nicht zu erklären sein - ist schon ein starkes Stück und da kann mir keiner erzählen, dass soviel auf der Station zu tun war, dass da nicht zwischendurch mal eine Krankenschwester hätte gucken können. Für meinen Dad war es sicherlich auch nicht angenehm,  käckeln zu müssen, während da andere mit im Zimmer sind. Ne Beschwerde darüber geht jedenfalls noch ans Krankenhaus und cc an unsere Krankenkasse, denn so geht's ja mal nicht. Ich hab mich vor über elf Jahren auch mal massiv über nen Stationsarzt im Philipp beschwert, als ich dort mit ner tiefen Venenthrombose inkl. peripherer Lungenembolie lag - und da war ich nicht die Einzige - aber der durfte dann auch seinen Hut nehmen. Er war nicht in der Lage, den Grund für meine Thrombose rauszufinden - das hat dann mein Gefäßchirurg zwei Monate später problemlos geschafft - sondern nervte nur mit menschlicher Inkompetenz, Vorverurteilungen und moralischen Vorträgen; Ursachenforschung gleich Null. Schön, wenn ein Stupident sich für nen Halbgott in Weiß hält *kill*.

Vor dem Hintergrund war ich vor mehr als anderthalb Jahren auch so positiv überrascht, dass ich der Stroke Unit und der Station B2 (Neurologie) so gute Noten verleihen konnte, denn da war regelmäßig ein Arzt zu sprechen und auch das Pflegepersonal hat sich gut um alle gekümmert - die Innere kann man da wohl eher vergessen. Ich lag zweimal auf ner Abteilung für Innere Medizin im Philipp (Januar 2002 und Juni 2004) und beides Mal war das nicht gut, wobei ich aber wenigstens noch den Vorteil hatte, mich selbst auf zwei Beinen bewegen und mir selbst helfen zu können - bei meinem Vater geht's aber leider seit dem Schlaganfall nicht mehr. Medizinisch und teilweise auch menschlich war's bei mir in beiden Fällen jedoch ne Katastrophe.

Wie's heute auf der B2 aussieht, kann ich natürlich auch nicht sagen, ich kann nur für meinen einwöchigen Aufenthalt im Juni 2011 sprechen und da war alles in Ordnung - was auch sicherlich an meinem Stationsarzt lag, der mal über seinen Tellerrand hinaus geblickt hat und mich nicht einfach als hysterische Zicke mittleren Alters abgetan hat, die nen unangemessenen Aufriss wegen ein bisschen Blutgerinnungsstörung macht. Er war auch der einzige Arzt, der in der Lage war, mal meine MRT-Aufnahmen vom Schädel mit Lupe und Mikroskop nach Mikro-Einschlägen abzusuchen - und siehe da: Er hat mehrere gefunden - also nix mit Einbildung und Überreaktion meinerseits, haha.

Zudem war er auch so gründlich und umsichtig, dass er mich auch erst mal auf andere Krankheitsbilder untersucht hat, die auch zu Doppelbildern und Schwindel führen können und hat auch alle Untersuchungen veranlasst, um mit Sicherheit ausschließen zu können, dass da nicht irgendwo ein größeres Blutgerinnsel lauert, das mir dann noch viel schlimmere Folgen beschert hätte als temporäre Sehstörungen und Schwindel. Zum Glück gab's aber kein weiteres Blutgerinnsel, das meinen Sehnerv infiltriert hatte, aber er hat's wenigstens ausgeschlossen bzw. durch die Untersuchungen von Kollegen anderer Fachrichtungen ausschließen lassen. Für nen Arzt sollte das selbstverständlich sein, ist es aber wohl scheinbar nicht - leider.

Vor dem Hintergrund verstehe ich auch nicht, warum er nicht mehr da ist - denn da fehlt dem Philipp ne echte Perle von Arzt, denn neben Gründlichkeit, Fachkompetenz und Umsichtigkeit war er auch als Mensch sehr nett; nur eben halt kein selbstverliebter Dummschwätzer, auf die ja soviele abfahren und sich blenden lassen. Was nützt mir ein Arzt, der zwar gut labern kann, aber mich dann letzten Endes mit seiner Laberei ohne die richtigen Taten umbringt?! Da war er mir mit seiner ruhigen, zurückhaltenden Art viel lieber.  

Meine Krankengeschichte zwischen Mai 2008 und Juni 2011 - als mein Stationsarzt auf den Plan trat - hätte ganz anders verlaufen können, aber leider waren nicht alle so umsichtig und sympathisch wie der vorgenannte Stationsarzt. Keiner hat mitbekommen, dass mein APS irgendwann im Jahr 2010 wieder zurückgekehrt ist und dass mein linkes Bein wegen eines arteriellen Verschlusses kurz vor der Amputation stand - bis ich das Glück hatte, auf nen netten, kompeten Chirurgen in der Meißener Straße in Frohnhausen zu treffen. Mein Hörsturz wurde im Krupp-Krankenhaus als Menière-Krankheit oder Stress abqualifiziert - dass mein APS da am Werk gewesen sein könnte, hat da auch keiner mitbekommen, obwohl ich bis dato jeden Arzt, bei dem ich noch nie vorher in Behandlung war, auf meine Erkrankung hingewiesen habe. Angeblich müsste ich ja mit temporärem Schwindel leben - komisch, seit mein Marcumar richtig auf nen INR von 2,5 bis 3,0 eingestellt ist, ist der aber nie wieder aufgetreten. Einige Läsionen im Hirnstamm, der Hörsturz und auch der arterielle Gefäßverschluss hätten mir erspart bleiben können, wenn nicht einige Fachärzte komplett vor sich hingepennt hätten.

Ich weiß, laut Lehrbuch gibt's bei Marcumar drei therapeutische Bereiche - den niedrigen (INR 2,0 bis 3,0), den mittleren (INR 2,5 bis 3,5) und den hohen (INR 3,0 bis 4,0), aber mein APS ist nun mal keine Krankheit aus dem Lehrbuch - in den meisten medizinischen Lexika wird sie noch nicht mal erwähnt - deshalb ist ein INR unter 2,5 bei der Krankheit auch gar nicht ausreichend wirksam. Auch das haben einige Ärzte nicht mitbekommen. Da war's wirklich ein Glück, dass ich im Juni 2011 "nur" ne TIA hatte und keinen komplett vollendeten Schlaganfall mit schlimmeren Folgen.

Wenigstens muss ich mir aber keine Sorgen machen, dass Ärzte Marcumar bei mir überdosieren - das gibt's leider auch häufig genug und war bei mir mal im Frühling 2004 der Fall, als ich noch kein Gerinnungsselbstmanagement durchgeführt habe - denn da ich meinen INR wöchentlich selbst kontrolliere und auch dosiere, ist ne Über- oder Unterdosierung auch ausgeschlossen, denn leider meinen auch auf dem Gebiet manche Ärzte "Viel hilft viel" - nee, ne Überdosierung von Blutgerinnungshemmern führt aber vielfach nicht nur zu verstärkter Blutungsneigung, sondern auch zu Ödemen, Schwächegefühl, Appetitlosigkeit usw.

Samstag, 2. Februar 2013

Ungewöhnliche Tierfreundschaft

Die Vogelwelt bei uns in den Gärten und Plantagen in Gerschede ist ja reichhaltig - Meisen, Finken, Amseln, Drosseln, Fischreiher, Kronenkraniche, Raben, Krähen, Dohlen, Falken, Rote Milane, Käuzchen...seit Neuestem tummelt sich bei uns auch ein junger Mäusebussard, zu dem meine Zwerghamsterdame Metallica heute Vormittag freundlichen Blickkontakt aufnahm; und das, obwohl die Greifvögel eigentlich zu den natürlichen Feinden der kleinen Zwerghamster zählen.

Auch meine anderen Zwerghamster hatten vielfach nen guten Draht zu ihren natürlichen Fressfeinden - James zu Eulen, Slayer zu Eulen und Falken...es gibt also nichts, was es nicht gibt. Auch die Vögel selbst waren sehr fríedlich und schienen keine Überlegungen anzustellen, wie sie den kleinen Nager am besten erbeuten könnten.

Als ich James nach dessen Tod in einer Vollmondnacht im Garten meines damaligen Domizils in Frohnhausen-Süd begrub, saß die Eule sogar im Speckbirnenbaum und sah mir zu, so als wenn sie sicher gehen wollte, dass ich das auch ordentlich mache. Sie wusste wohl, dass ich ihren kleinen Kumpel gerade beerdige.

Verrücktes aus dem Baumarkt

Da Eva und ich ja die Mittagspause zusammen verbringen, gehen wir entweder gemeinsam nach Lidl schräg gegenüber oder nach Hornbach nebenan, zumal direkt vor dem Baumarkt auch ein Bratwürstchenstand aufgebaut ist, sodass ich mir schon mal häufiger ne Bratwurst gönne :o).

Eva und ich sind sehr angetan von der Küchen- und Badaustellung bei Hornbach in Herne/Grenze Bochum, sodass uns dazu natürlich neue Verrücktheiten eingefallen sind - wie wäre es mit einer Doku-Soap mit dem Titel "Balla-Balla im Baumarkt"?! :o) Wir haben ja schon genug bescheuerte Doku-Soaps, wie "Die Geissens", "Extrem schön" oder "Patchwork-Familie", da kommt's auf die eine mehr oder weniger auch nicht mehr an - zumal unsere Doku-Soap natürlich wesentlich mehr Niveau und Hirn hätte als der gerade genannte Stuss.

Also...in einer großén, abgerundeten Duschkabine würden sich neben Holly und Stinki auch noch Werni, das Karnickelkind und ES befinden. Ach ja, da ja neulich bei Hornbach in Herne von 9 bis 18 Uhr ein kostenloser Haarschnitt für Kinder durch die "mobilen Friseure" angeboten wurde, könnten wir ES zunächst dorthin schicken, damit ES auch verboten gut aussieht, wenn ES zusammen mit den anderen Herren in der XXL-Duschkabine steht :o).

Hollys Voodoo-Puppe hätte ich natürlich vorher wieder mit Viagra gefüttert, sodass der arme Stinki wieder dran glauben müsste - sein Poppes hätte dann wohl hinterher die gleiche Farbe wie ein Pavianhintern. Das Karnickelkind würde seine Möhre waschen (also seine eigene, nicht die von Stinki!) und ES würde nach mir rufen ("Mr. Dole, look at me!"). Werni würde es wohl im Kopf nicht aushalten und versuchen, mit strengen Worten Ordnung ins Chaos zu bringen :o). Passend zu dieser illustren Duschkabine gäbe es dann auch einen Brausekopf mit LED-Farbwechsler, sodass das Wasser wahlweise die Farben blutrot, pipigeld, giftgrün, feministinnenlila und hämatomblau hätte. Gegen diese Szenerie wäre die berühmte Duschszene aus Hitchcocks Klassiker "Psycho" noch harmlos, höhö.

In einer anderen geräumigen Duschkabine nebenan würde ich dann auch mit meinem Traumtypen nach Wahl stehen und mit dem zusammen duschen *träum*. Mein Lieblingsstofftier Sammy würde zu dem Zweck bestimmt ne Flasche Plüschi-Plantschi springen lassen, denn das ist das neueste Duschgel für Stofftiere :o). Ich glaube, da gäb's ne große Hitzeentwicklung in der Duschkabine - nicht nur wegen dem warmen Wasser unter der Brause *frechgrins*.

Meine liebe Gattin Eva tummelt sich im angrenzenden Küchenstudio, zusammen mit meinen Lieblingsstofftieren Sammy und Ecki, und macht dort Show-Cooking. Sammy und Ecki helfen ihr beim Gemüse schneiden, Fleisch anbraten usw. Natürlich dürften die Baumarktbesucher auch etwas von Evas gebruzzelten Köstlichkeiten probieren, denn es ist ja Show-Cooking!

Ursprünglich wollte ich meiner Holden ja den Berufsrentner aus der Dauerwerbesendung für das Messerset "Messerscharf" an die Seite stellen, doch damit war sie nicht so einverstanden :o). Ist auch irgendwie verständlich, denn der Typ streut ja immer nur Wortfragmente wie "Hmmm", "Toll" oder "Wahnsinn" ein :o)).

Evas Gatte Uwe ist im hinteren Teil des Baumarkts und gibt mit ner Pendelstichsäge den Heimwerkerkurs "Heimwerken mit der Pendelstichsäge" - besonders empfehlenswert für Damen und Herren mit zwei linken Händen :o)). Meine Stofftiere Bugs und Klara servieren zwischendurch Kaffee und Tee bzw. bringen für den Bedarfsfall auch Verbandsmaterial, hihi. Wenn einer sich versehentlich selbst mit der Pendelstichsäge massakriert, ist auch schon mein Plüschtod von nichtlustig.de zur Stelle, um denjenigen im Jenseits abzuliefern *kicher*.

Heute Vormittag war ich ebenfalls im Baumarkt - aber nicht bei Hornbach in Herne/Grenze Bochum, sondern bei Hellweg auf der Aktienstraße in Essen-Schönebeck. Natürlich haben mich einige meiner Stofftiere begleitet - Sammy, Ecki, Rudolf-Dieter, Chantal, Klara, Melanie mit Bubi, Bugs, Klaus, Klaus-Werner und der Tod. Clio musste zum Glück nicht wegen Überfüllung geschlossen werden und rollte durch den Schneeregen mit uns zur Aktienstraße, denn ich wollte mir den Frühling auf den Balkon holen und meiner bereits vorhandenen Narzisse, die ich vor zwei Wochen bei Kaufland in Borbeck erstanden habe, Gesellschaft verschaffen.

Ich hatte Eva mal spaßeshalber bei Hornbach angedroht, dass ich mich heulend auf den Boden werfe und mit den Fäusten trommele, wenn ich nicht binnen einer Woche Krokusse finde. Das ist jetzt überflüssig geworden, denn ich habe heute im Garten-Center bei Hellweg nicht nur ein Töpfchen mit Krokussen erstanden, sondern auch einen Topf mit Hyazinthen *freu*.

Sammy wollte Tulpen haben, doch die waren dort leider nicht zu finden. Sie war schon den Tränen nahe, sodass ich ihr riet, doch mal einen Verkäufer zu fragen, der dort im Garten-Center rumlief. Das tat die Kleine auch. Der junge Mann wusste gar nicht, wie ihm geschah, als ihn ein kleiner Mini-Berggorilla mit roter Haarschleife ansprach, musste aber Sammys Frage nach Tulpen bedauernd verneinen. Daraufhin warf sich die Kleine heulend auf den Boden und schluchzte, weil es nicht tulpt :o(. Ecki und ich haben sie dann getröstet und sie hat dann zusammen mit ihrem Brüderchen mehrere Primeln im Korb erstanden - das sah sehr lustig aus, als ein mit Primeln gefüllter Korb mit Plüschbeinen durch die Gänge des Baumarkts Richtung Kasse wanderte :o). Bugs und Klara haben sich das Gartenpflegeset "Friemel an der Primel" gekauft.

Nachdem wir bezahlt hatten, sind wir noch zur benachbarten Tankstelle gefahren, um Clios Tank aufzufüllen und noch eine Portion Sargnägel für mich zu kaufen :o). Jetzt stehen auf meinem Balkon neben der Narzisse auch noch Krokusse und Hyazinthen. Der Schneeregen hat mittlerweile wieder aufgehört, stattdessen scheint jetzt die Sonne.

  

Ungeile Scheiße

Mein Arztbrief aus der Rheumatologie E-Werden ist eingetroffen. Ein zu meinem APS dazugehöriger Antikörper hat sich zum Glück ins Nirvana verabschiedet, die beiden anderen sind aber noch da. Allerdings empfiehlt Specki jetzt auch nen stationären Aufenthalt, weil sich bei mir seit einem Jahr ne unklare Entzündungsreaktion zeigt - CRP zwischen 2,87 und 3,40 - und das kann nicht durch das Antiphospholipidsyndrom zu erklären sein *frust*. Ich steh zwar generell nicht so auf Krankenhausaufenthalte, aber sicher ist sicher - ich rufe Specki am Montag noch mal an und bekakele das mit ihm. Immerhin ist ja bei mir zwischen Mai 2008 und Juni 2011 medizinisch genug versaubeutelt worden, da ist es dann besser, auf Nummer Sicher zu gehen, bevor der nächste dicke Hund übersehen wird. Freuen tut's mich natürlich trotzdem nicht gerade, auch wenn es sich bei den Krankenhäusern in Werden um recht gute und auch anheimelnde Kliniken handelt, was man ja leider nicht von allen Essener Krankenhäusern behaupten kann.

Was Schlimmes kann es eigentlich nicht sein, da bei Krebs u. ä. Dingen wohl nen CRP von mindestens 7, wenn nicht höher, gäbe, aber trotzdem will ich das natürlich auch abgeklärt haben, auch wenn ich kein Fan von Krankenhausaufenthalten und Arztbesuchen bin.