Samstag, 24. Juli 2010

Die Woche des Unwetters













Alle Fotos: (c) Alexandra Döll, Juli 2010
______________________________________
Diese Fotos sind in der Woche zwischen 12. und 16. Juli 2010 entstanden, als ich die zweite Woche krank geschrieben war wegen Hörsturz inklusive Ausfall meines Gleichgewichtsorgans links :o/. In eben jener Woche zogen die Unwetter im Zwei-Tages-Takt über Essen hinweg. Das unterste Foto ist am frühen Abend des 12. Juli entstanden, als ein Unwetter rasch von Mülheim nach Essen-Bedingrade, wo meine Eltern wohnen, heranzog. Die Fotos mit dem Regenbogen und dem Abendrot am Westhimmel habe ich am Abend des 14. Juli kurz vor Sonnenuntergang nach einem nicht ganz so heftigen Gewitter geschossen, diesmal von meinem Schlafzimmerfenster in E-Frohnhausen aus. Das heftigste Unwetter folgte jedoch am Abend des 16. Juli - das obere ist von meinem Schlafzimmer aus aufgenommen, als das Unwetter schon direkt über uns war, das darunter entstand, als das Unwetter von Mülheim her aufzog. Erst sah es ja noch ganz harmlos aus, aber dann...Slayer als mein Wetterfrosch mit Fell und vier Pfoten ;o) hat schon vorher Rabbatz gemacht in seinem Käfig, als es noch gar nicht so arg am Himmel aussah. Dazu habe ich auch eine Geschichte mit dem Titel "Ein Wetterfrosch mit Fell und vier Pfoten" unter goodnewstoday.de veröffentlicht.
Momentan entspannt sich die Wetterlage ja, wobei ich gestern Nachmittag nach der Arbeit von einer Schlechtwetterfront in die nächste fuhr - unmittelbar vor meinem Auto schlug ein greller Erdblitz in die Fahrbahn ein, sodass ich danach nicht nur halbtaub, sondern für einen Moment auch halbblind war. Wegen des Starkregens, der schon auf der Ruhrtalbrücke herrschte, war ich ohnehin nicht so schnell unterwegs, zumal ich mir eher vorkam, als wenn ich mit meinem Clio unfreiwillig in einem Meer fahren würde. Die ersten Fische sind mir aber noch nicht begegnet ;o). Im Moment hat sich das Wetter ja beruhigt - keine 25°C, heiter bis wolkig und trocken.
Von dem Gewittersturm, der am Mittag des 12. Juli über den Essener Westen zog, habe ich keine Fotos gemacht. Meine Mom hatte mich mit ihrem Auto abgeholt - das Autofahren war mir ja aufgrund meiner Krankheit noch verboten - und gerade als sie angekommen war, zog das Unwetter mit macht auf. Schon als wir auf die A40 wollten, flogen Zweige, Blätter und Staub um uns herum. Ich hab im ersten Moment sogar gedacht, gleich gibt's einen Tornado. Einige Wolkenfetzen rotierten auch, aber zum Glück hat der Schlauch nicht den Boden berührt. Die vergangene Woche war glücklicherweise nicht so unwetterträchtig, dafür spielte ein Herr in meiner persönlichen Umgebung total verrückt - er schwankte zwischen Schüchternheit, Rotwerden, Albernheit, unentschlossenen Komplimenten, Zärtlichkeit (uff!) und nun schweigt er wieder vor sich hin...meine Güte, ist das anstrengend. Wenn Männer nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen, kann das bisweilen ziemlich nervenaufreibend sein *stöhn*.


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

http://www.youtube.com/watch?v=0BRZkupyURw

Ich schmeiß' mich weg! Woohoo! Double rainbow!