Dienstag, 20. April 2010

Mein neues Buch ist nun lieferbar


Foto: (c) Alexandra Döll, Februar 2005
Wintergewitter über Essen-Schönebeck
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Wie mir BoD heute früh um 6 Uhr per Mail mitgeteilt hat, ist mein neuestes Werk "Düstere Schauergeschichten" nun bestell- und lieferbar! Für Interessierte folgen die bibliographischen Daten:


Alexandra Döll

Düstere Schauergeschichten. Zwei unheimliche Geschichten aus'm Ruhrgebiet

52 Seiten, DIN A5, Paperback

ISBN: 978-383917-1622

Preis: 5 €


Das Buch kann direkt über BoD und in Kürze auch über jeden weiteren Online-Buchshop wie etwa Amazon, Libri, Thalia etc. bestellt werden. Das absolute Novum bei diesem Werk ist, dass es nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich ist, sondern auch in Großbritannien, den USA und Kanada.


Leseproben finden sich auf meiner Homepage (http://alex574.jimdo.com/) unter dem entsprechenden Reiter. Im Rahmen meiner Lesung am 1. Juni 2010 im Dortmunder "U" werde ich auch unter anderem auch hieraus lesen sowie natürlich aus meinen bisher erschienenen Büchern.


Mein nächstes, längeres Werk ist bereits in der gedanklichen Planung - das war so eine plötzliche Eingebung, die ich ausgerechnet am Samstagabend während der DSDS-Entscheidungsshow hatte. Das Ganze wird mit eher wissenschaftlichen Artikeln eingeleitet, die ich vor gut zwei Jahren unter http://www.suite101.de/ veröffentlicht habe und mündet dann in eine spannende Story zum entsprechenden Thema. Manchmal könnte der Tag für mich echt mehr als 24 Stunden haben, aber das haben Marina und ich gestern auch schon festgestellt, denn neben unserem Hauptberuf als Office Managerin, Lektorin, Teamassistentin hat natürlich jede von uns ihre entsprechenden Projekte im Kopf bzw. setzt diese auch in die Praxis um:


  • Obstfotos bzw. Fotos von Menschen, die so tun, als wenn sie in Pflanzen beißen (das erste Foto zum letztgenannten Thema hat Marina bereits von mir geschossen, hihi)

  • Fotografieren im Allgemeinen - gerade im Frühjahr, wenn alles grünt und blüht, gibt es besonders schöne Motive

  • Blogs, Kurzgeschichten, Sachartikel, Bücher etc. schreiben

  • Fahrrad fahren und Laufen, wobei Ersteres insbesondere für Marina gilt. Mein Rheuma hindert mich derzeit daran, längere Strecken zu walken *frust*. Von der körperlichen Kraft und vom Lungenvolumen her könnte ich sehr viel längere Strecken laufen, aber meine Füße teilen mir mit, dass sie da derzeit keinen Bock drauf haben und das nervt total! Im Jahr 2005 habe ich noch problemlos am National Walking Day auf Schalke teilgenommen und bin dort ohne Schmerzen 5 km mit meinen Stöcken in 51:51 Minuten (die Strecke musste in 60 min. bewältigt werden) rund um die Arena gelaufen. Im Jahr 2007 habe ich sogar am Haldenlauf in Bottrop teilgenommen, denn im Schatten der Halde Haniel ging es 6,8 km von der Zeche Prosper-Haniel aus rund um's angrenzende Landschaftsbauwerk Schöttelheide. Hierfür standen maximal 65 min. zur Verfügung und ich habe es in 61,34 min. geschafft. Damit bin ich zwar Drittletzte geworden, da auch etliche Profiläufer am Start waren, aber es hat mich einfach mit Stolz erfüllt, die Strecke in der vorgegebenen Zeit geschafft zu haben - es ging mir gar nicht darum, unter die ersten Zehn zu kommen. Laufen macht glücklich - man kann abschalten, die Landschaft genießen, durch die man läuft, und die Sauerstoffdusche im Gehirn nach Überqueren der Ziellinie hat ebenfalls sehr positive Effekte. In den Jahren 2006 - 2008 bin ich fast jeden Sonntag durch den Gesundheitspark Quellenbusch auf der Stadtgrenze Bottrop/Oberhausen gewalkt und habe dort teilweise auch Strecken von mehr als 5 km zurückgelegt, aber mein Rheuma meint in jüngster Zeit, es müsste mich an übermäßiger Bewegung hindern. Das nervt ziemlich, wenn einem bereits nach 1,5 km die Füße dermaßen weh tun, so als wenn man gerade eben nen Marathon-Lauf absolviert hätte :o/ Renate, die selbst seit ihrem 29. Lebensjahr an einer nicht näher definierten Mischkollagenose (Weichteilrheumatismus) leidet, meinte, dass es ab dem 40. Lebensjahr von den rheumatischen Beschwerden her wieder besser wird, aber bis zu meinem 40. Geburtstag sind es noch mehr als vier Jahre...

Ansonsten habe ich mich gestern Abend sehr darüber gefreut, als ich in der Dunkelheit vom Küchenfenster aus eine kleine niedliche Fledermaus bewundern durfte, die in Richtung Mühlbachtal flatterte. Das passt hervorragend zu meinen düsteren Schauergeschichten ;o). Sammy hingegen nöhlte rum und versuchte gemeinsam mit Ecki, eine Honigmelone ins Wohnzimmer zu transportieren, sodass sich eine Honigmelone mit vier plüschigen Beinen durch meine Wohnung bewegte. Ich habe den beiden schließlich geholfen, auch wenn der Anblick einer Melone mit vier Beinen schon ziemlich lustig war ;o)).

Nun versuche ich mal, wieder ernsthaft und seriös zu sein, indem ich Kaffee für Marina und mich koche (unsere so genannte Teufelsplörre...) und für meine Kundin, die um 9 Uhr zur Unterschrift kommt, eine Bewerbungsmappe zu erstellen.

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