Montag, 7. Februar 2011

Fundstück der Woche und ein tragischer Todesfall

Die persönlichen Daten dieses Unternehmens wurden geschwärzt, aber angesichts der ganzen Rechtschreibfehler frage ich mich, ob ich dort wirklich Dinge wie Treppenhausreinigung, Renovierungen etc. in Auftrag geben würde, denn wenn der Laden genauso arbeitet wie er schreibt, dann: Gute Nacht...!

Es ist auch eigentlich nicht weiter tragisch, wenn jemand nicht ganz so fit ist im Schriftdeutsch, aber dann sollte man doch gerade bei Firmenwerbungen jemanden fragen, der gutes Deutsch schreibt anstatt solche blamablen Werbungen in Briefkästen zu verteilen. Ich glaube nicht, dass der Laden damit viel Zulauf hat.

Bestürzender als diese Werbung finde ich allerdings, dass ich heute früh im Internet lesen musste, dass Gary Moore, von dem ich eine fast komplette CD-Sammlung besitze, im Alter von 58 Jahren gestorben ist. Damit ist die Musik-Szene um noch eine Größe ärmer - stattdessen werden die Ohren dann weiter mit diesem elektronischen Einheits-Gedudel malträtiert und z. T. auch noch mit grottenschlechten Cover-Versionen von Songs, die ursprünglich mal gut waren. Aus diesem Grunde höre ich auch kaum noch EinsLive im Auto, denn da gibt's wirklich nur Einheitsgedudel und irgendwelche Kinderliedchen, die auf modern gemacht sein sollen. Vielleicht sollte man jemanden Musik machen lassen, der sich mit sowas auskennt - und Gary war auf jeden Fall ein absoluter Ausnahme-Gitarrist mit Gefühl für Melodien, Rhythmen und Texte.

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