Dienstag, 13. März 2012

Wie aus Reklamationen Detonationen werden

Abgesehen davon, dass Eva und ich heute eine Reihe von Angeboten und Aufträgen erstellt haben, haben wir natürlich auch Besuchsberichte getippt. Eva liest meine immer noch vor Versand an den entsprechenden Mitarbeiter gegen - nicht etwa, weil ich des Deutschen nicht mächtig wäre, aber um zu prüfen, ob die Kunststofftypen alle korrekt im Text erfasst sind; nach sieben Arbeitstagen kann ich ja noch nicht mehrere Hundert Typen mit ihren Bezeichnungen und Schreibweisen kennen.

Heute schrieb ich mal wieder ein Banddiktat eines Außendienstmitarbeiters, wobei derjenige ziemlich genuschelt hat. Tja, eigentlich hieß der Satz "In der Firma XY kam es zu mehreren internen Reklamationen...", doch ich habe geschrieben: "In der Firma XY kam es zu mehreren internen Detonationen..."Als ich vom Rauchen wieder rein kam, lag Eva, die gerade meinen Text gegen las, heulend vor Lachen auf dem Schreibtisch und ich musste auch lachen, genau wie meine Chefin, der ich den Joke gerade kurz erzählt habe. Es ist doch herrlich, wenn man auch über sich selbst lachen kann - manche lachen zwar andere aus, wenn ihnen ein Missgeschick in jedweder Form widerfährt, sind aber stinkebeleidigt, wenn andere amüsiert bis belustigt sind, wenn ihnen selbst ein Klopper widerfährt.

Jedenfalls mussten Eva und ich zwischendurch immer noch lachen, wenn uns meine kleine Stilblüte wieder einfiel. Ich werde jetzt auch lachend Feierabend machen und mich von Clio nach Essen transferieren lassen :o)).

Keine Kommentare: