Donnerstag, 1. März 2012

Komische Träume, nervige Menschen und was Positives

Ab Montag trete ich meine neue Stelle an - und das auch zu vernünftigen Konditionen. Es klingt jedenfalls alles sehr positiv und ich freue mich auch schon sehr, zumal ich mit meiner zukünftigen Vorgesetzten heute auch noch ein sehr erfreuliches Telefonat hatte.

Meine Träume waren aber in der vorletzten Nacht auch nicht von schlechten Eltern. Die Rüstige hat sich schon tot gelacht, als ich ihr davon erzählte. Sie und ich haben beide in einem Krankenhaus gearbeitet - Renate als Stationsschwester, ich als Ärztin. Es ging um die Gehirn-Operation meines Freundes - passenderweise des Stationsarztes, dessen erfreuliche Bekanntschaft ich im Juni 2011 machen durfte - und habe mit meiner Oberärztin darüber diskutiert, ob ich bei der OP dabei sein sollte, zumal ich mich in dem Bereich auch schon fortgebildet hatte. Meine Vorgesetzte hielt das aber für keine gute Idee und meinte, dass ich das doch noch gar nicht könnte. Die Rüstige hat währenddessen auf der Station nervige Patienten und den Chefarzt aufgemischt.

In der nächsten Szene saß ich bei meinem "Freund" am Krankenbett und habe ihm liebevoll Mut für die Operation zugesprochen, als mich plötzlich eine wohlbekannte Stimme aus dem Nachbarbett anquatschte - nämlich die der Mördermuschel (och, nöööö!). Ich konnte nicht umhin, ihn zu fragen, was er ausgerechnet in diesem Krankenhaus tut, denn schließlich gäbe es ja auch noch genug andere Krankenhäuser, in denen er seinen Dachschaden behandeln lassen könnte. Die Mördermuschel beschwerte sich über ne vermeintlich fehlende Tablette und wollte ausschließlich von mir behandelt werden (och, nöööö!). Dann wurde ich zum Glück wach - Mördermuscheln sind immer so störend :o).

Uli hat ne Abmahnung von ihrer Vermieterin bekommen, weil eine missliebige Nachbarin sich als Einzige im Haus über das gelegentliche Gebell von Herkules und einem nur temporär anwesenden Pflegehund beschwert hat. Wie nett...Herkules ist kein Dauerkläffer und das war auch der inzwischen verstorbene Pflegehund Apollo nicht, aber manche fühlen sich ja schon beim kleinsten Tier-Winseln in ihrer Totenruhe gestört, haben aber komischerweise keine Probleme damit, selbst rumzupoltern oder ganz anderen Lärm huldvoll lächelnd zur Kenntnis zu nehmen. Bis dato hatte Uli auch immer nen guten Draht zu ihrer Vermieterin und es hat nie Probleme gegeben, auch nicht, als noch ein zweiter Pflegehund in der Wohnung war - bis diese nervige Dame, die Uli wohl auch noch bedroht und mit Sturmklingeln belästigt hat, auf den Plan trat. Manche Leute haben echt keine anderen Sorgen als andere anzuschwärzen und ihnen das Leben zur Hölle zu machen. Jedenfalls hat Uli sich juristischen Beistand genommen, was bei solchen missliebigen Leuten wohl auch besser so ist. Es ist immer blöd, wenn man sich selbst nicht ausstehen kann und das dann auf andere projiziert, indem man ihnen das Leben zur Hölle macht und sich als moralische Instanz aufspielt *kotz*.

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