Samstag, 21. April 2012

Rudolf-Dieter und das Wetter

Gestern Abend konnte ich meine frisch gewaschene Wäsche zunächst auf dem Balkon trocknen, aber kurz vor 20.30 Uhr musste ich den Wäscheständer dann doch reinholen, denn von Süden her zog ne dunkle Front auf, die wenig später einen kurzen Schauer mitbrachte. Von Borbeck her, also aus südöstlicher Richtung, zog wenig später eine weiße Front auf, die mit grauen Streifen durchsetzt war. Ab und an, in etwa alle drei Minuten, hat's auch mal innerhalb dieser Front geblitzt, was der kleine Rudolf-Dieter total faszinierend fand - im Gegensatz zu seiner Mama Sammy, die ja Angst vor Gewitter hat. Hm, es hat zwar vier- oder fünfmal geblitzt, aber gedonnert hat's nur einmal. Auch Clio unten im Hof nahm die Wolkenblitze gelassen und beruhigte den neben ihm stehenden Escort, der offenbar keine Gewitter mag.

Rudolf-Dieter fand die springenden Wolkenblitze so faszinierend, dass er mit Steffi und ihrem Gleitschirmchen starten wollte, um sich das Schauspiel live anzusehen. Steffi hat natürlich abgelehnt, weil das u. U. doch hätte gefährlich werden können und auch ich war von der Idee nicht angertan, genauso wenig wie Sammy. Rudolf-Dieter hat das dann eingesehen und auf einen Ausflug mit Steffi zur Gewitterwolke verzichtet.

Auch heute ist das Wetter eher durchwachsen - mal scheint die Sonne, mal schauert es, z. T. auch mit Hagel vermischt. Gerade kam über E-Bedingrade wieder ein kräftiger Schauer mit einzelnen kleinen Hagelkörnern runter. Blitz und Donner haben sich bis dato noch nicht dazu gesellt.

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