Sonntag, 6. September 2015

Bebichichi-Randale in Gelsenkirchen :o)

Bubi und seine Freundin Melody möchten unbedingt heiraten, aber da beide ja geistig zurückgeblieben sind, benötigen sie dafür ein Ehefähigkeitszeugnis. Da sie bei der Stadt Essen keins bekommen konnten bzw. die Stadt sich geweigert hat, ihnen eins auszustellen, haben sie es am Freitag zusammen mit ihren Bebichichi-Freunden Hobby und Bobby in Melodys Heimatstadt Gelsenkirchen versucht :o).


                             Der heiratswillige Bubi - (c) Alexandra Döll, Essen

Leider hatten die vier kleinen Bebichichis nicht berücksichtigt, dass die Behörden in Gelsenkirchen am Freitagnachmittag ebenso geschlossen haben wie die in Essen, sodass sie dort auch nichts mehr in Sachen Ehefähigkeitszeugnis ausrichten konnten. Als die vier Bebichichis feststellten, dass auch in Gelsenkirchen kein Amt mehr für den Publikumsverkehr geöffnet hat, haben die vier kleinen Wesen auf dem Bahnhofsvorplatz in Gelsenkirchen randaliert :o)).

Einige Passanten in Gelsenkirchen bekamen trotz der Kleinheit der Bebichichis Angst, als die kleinen Wesen dort schimpfend rumrandalierten, und haben die Polizei angerufen. Bubi ist am Freitagnachmittag mit einem Streifenwagen der Gelsenkirchener Polizei bei mir zuhause in Gerschede abgeliefert worden, Melody entsprechend in Gelsenkirchen, und die anderen beiden Bebichichis in ihrem Wohnort Herne. Selbst mir bzw. Bubis Mama Melanie gegenüber waren die Beamten sehr erstaunt, dass der kleine Bubi trotz seiner Kleinheit und Niedlichkeit ganz viele böse Schimpfwörter kennt, dauernd nach einem Herrn U***** (also Stinki) lechzte und gemeinsam mit seinen kleinen Freunden beinahe den Bahnhofsvorplatz in Gelsenkirchen in Schutt und Asche gelegt hat :o). Zwei öffentliche Mülleimer hängen jetzt jedenfalls nicht mehr an ihren jeweiligen Laternenpfählen in der Gelsenkirchener Innenstadt, hihi.


                Frischling Klaus mit Melanie und ihrem Sohn Bubi - (c) Alexandra Döll, Essen


Zur Strafe hatten alle Bebichichis gestern Hausarrest, denn dieses Theater in Gelsenkirchen wollten die jeweiligen Mütter bzw. Omas nicht so einfach ohne weitere Konsequenzen durchgehen lassen, zumal ich als Oma des kleinen Bubis schon immer einen Anfall kriege bei menschlichen Säuselmuttis, die es nicht schaffen, ihrem Nachwuchs angemessen zu verklickern, dass man nicht den ganzen Tag Leuten vors Schienbein treten oder sich hysterisch schreiend auf dem Boden wälzen darf, wenn man seinen Willen nicht kriegt - auch wenn solche Super-Muttis dann mit so einem dummen Gelaber im Stil von "Er/Sie ist doch noch so klein - er/sie weiß das noch nicht besser." oder "Mein Kind wird antiautoritär erzogen!" um die Ecke kommen. So kann man den eigenen Unwillen und die eigene Unfähigkeit, sein Kind zu erziehen, natürlich auch entschuldigen.

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