Dienstag, 8. Mai 2012

Der Mond nahe an der Erde

Derzeit ist der Mond ja überdimensional groß am Nachthimmel zu bewundern, da er 20.000 km näher an der Erde dran ist als sonst. Im August soll es dasgleiche Schauspiel noch mal geben - hoffentlich mit weniger Wolken am Himmel.

Die vergangene Nacht war sternenklar, sodass einige Stofftiere - trotz mittlerweile abnehmenden Mondes - leichte Werwolf-Attitüden entwickelten: Sammy stand plötzlich schlafwandelnd auf und zeigte einige verlängerte Haare im Nacken und an den Bäckchen, Ecki wandelte auch durch den Mondschein und heulte dabei wie ein Wolf den Erdtrabanten an. Urmel flog im Mondlicht mit Fledermäusen um die Wette, während Rudolf-Dieter lange Zähne bekam und Maiglöckchen unterm Kirschbaum - die aber noch nicht blühen - besprach. Clio (mein Stofftier) hüpfte im Mondlicht rum und trällerte, während er längere Zähne bekam: "Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mache ich dem Kirschbaum ein Kind!" Clio (mein Auto) fragte sich da unten im Hof wohl, was denn jetzt los ist und trank zusammen mit dem Mond ein Universums-Schnäpschen.

Heute um halb sechs, als mein Wecker klingelte, lagen alle Stofftiere aber wieder friedlich neben mir - ohne irgendwelche Werwolf-Attitüden :o). Sammy konnte sich an nix erinnern und nöhlte rum, weil der Wecker klingelte. Lediglich die kleinen Stofftiere wie Rudolf-Dieter, Clio und Urmel waren trotz der frühen Uhrzeit munter.

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