Donnerstag, 12. September 2013

Ein merkwürdiger Traum :o)

In der Nacht von Dienstag und Mittwoch hatte ich einen ziemlich skurrilen Traum, der vermutlich in Duisburg spielte, denn Duisburg ist die einzige Stadt im westlichen Ruhrgebiet, die noch Hochöfen hat :o).

Ich wohnte in einem schnuckeligen Reihenhaus, das grau-weiß verklinkert war wie die Reihenhäuser im Herbrüggenbusch. Natürlich wohnte meine Zwerghamster-Dame Metallica auch mit in dem Reihenhaus, war aber nicht, wie im wahren Leben, nur 10.5 cm groß, sondern so groß wie ein Dackel :o)). Enstprechend lebte sie auch nicht in einem Käfig, sondern wuselte wie ein Hund durch die untere Etage meines Reihenhäuschens.

Eva und ihr Uwe wohnten drei Häuser weiter - und: Eva hat sogar mitten in dieser Reihenhaus-Idylle ein Schulungszentrum mit angegliedertem Catering-Service eröffnet! :o) Wenn wir aus unseren Haustüren traten, konnten wir einen großen Hochofen sehen.

Eines Tages waren meine Eltern in meinem Reihenhäuschen zu Besuch - merkwürdigerweise war ich altdeutsch eingerichtet; eine Tatsache, die mir im wirklichen Leben nicht passieren könnte :o)). Mein Papa saß in einem Sessel und sagte: "Der ist bestusst!" - wen er meinte, weiß ich nicht, vermutlich irgendeinen Politiker, hihi. Meine Mom päckelte Kuchen auf die Teller und echauffierte sich darüber, dass auf den Wäscheleinen in meinem Garten fast nur schwarze Wäsche hing, hehe. In meinem Traum konnte mein Papa auch wieder richtig laufen - seit seinem Schlaganfall im Dezember 2004 ist er ja leider halbseitig gelähmt :o(.

Ach ja, in der Einfahrt vor meinem Haus standen zwei schwarze Clios, natürlich mit unterschiedlichem Kennzeichen. Meine Mom fragte, wozu ich denn als Einzelperson zwei Clios bräuchte, aber ich hab ihr dann erklärt, dass ich ja nach Laune mal den einen und mal den anderen fahre. Hm, macht bei zwei identisch aussehenden Autos viel Sinn...

Ich hab Eva dann wenig später in ihrem Schulungszentrum besucht. Eva, bekleidet mit schwarzem Etui-Kleid und weißer Bluse, bestückte gerade einen Teewagen mit Schnittchen, Gebäck und Kaffeekannen und maulte angesichts ihres Aufzugs: "Ich krieg dat Brechen!" :o) - ein Satz, den sie ja im wahren Leben häufiger sagt. Ich hab ihr dann auch begütigend gesagt, dass man beim Catering nun mal etwas eleganter aussehen müsste. Stinki fungierte als Evas Kellner und mimte, wie häufiger im realen Leben, den großen Schweiger. In der einen Hand hatte er ne Fluppe, in der anderen Hand ein Tablett. Plötzlich kam wie aus dem Nichts Marina angeflitzt, die so aussah, wie auch damals im Büro, als wir noch bei Oscar Winzen zusammen gearbeitet haben: schwarzer Pullunder, weiße Bluse, graue Hose, schwarze Schuhe mit Absatz. Sie sprach Eva an und sagte: "Du, ich will ja nix sagen, aber: Ist Dein Kellner dusselig?!" (Auch das hat Marina häufiger im Wachleben gesagt, hihi!) Eva seufzte und antwortete: "Ich weiß, aber auf die Schnelle hab ich nix Besseres finden können!" Komisch, Eva und Marina kennen sich gar nicht persönlich, nur aus meinen Erzählungen, aber im Traum quatschten sie miteinander über Stinki, der da immer noch als der große Schweiger am Tresen stand, hihi. Plötzlich war Thomas da, mit dem ich auch noch Klammer-Blues getanzt habe, und dann hab ich auch noch mit Thorsten Klammer-Blues getanzt. Eva hat dazu mal wie von Geisterhand passende Musik aufgelegt, aber ich weiß nicht mehr, welcher Song es war :o)).

Abends haben Eva und ich noch die Lenkräder unserer Autos getauscht, d. h. mein Clio hatte dann das Lenkrad von ihrem MX5 und ihr MX5 das Lenkrad von meinem Clio :o)).

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