Samstag, 7. September 2013

Kommentar zu "Der ganz normale Wahnsinn"

Den o. g. Blog-Beitrag hatte ich am 17. November 2012 veröffentlicht. Er bezieht sich auf die tolle Großbaustelle auf dem Reuenberg, die ja noch bis Ende November dauern soll (2013 - oder vielleicht doch erst 2014?). Diesen Blog-Eintrag hatte ein Leser neulich kommentiert - und mit seinem Kommentar hat er durchaus Recht, denn der ohnehin schmale Gehsteig in Höhe der Häuser Reuenberg 124 und 126 wird noch weiter durch die provisorischen Haltestellenschilder in ihren Betonfüßen geschmälert, was insbesondere für Schulkinder, die dort auf den Bus warten, gefährlich werden könnte, denn zwischen Fahrbahn und Bürgersteig ist nicht mal mehr ein Meter Platz. Planung und logisches Denkvermögen sind offenbar ein wenig überbewertet bei der Stadt Essen - der Abschnitt in Höhe der vorgenannten Häuser, die direkt gegenüber vom Hochhaus mit den roten Balkonen liegen, ist immer noch nicht fertig und wird immer noch durch Baustellenampeln geregelt, aber obwohl immer noch mitten im Gefälle oberhalb gearbeitet wird, ist der Reuenberg bereits weiter unterhalb zwischen Luthestraße und Donnerstraße gesperrt. Diesen sehr schmalen Bürgersteig in Höhe der Häuser 124/126 muss keiner verstehen - die Sperrung auf einem Abschnitt, an dem noch nicht mal gearbeitet wird, aber auch keiner. Durch diese Sperrung am Fuße des Reuenbergs gibt es nämlich gerade zur Rush Hour Chaos auf der Donnerstraße und auf'm Kraienbruch, durch den die Leute jetzt umgeleitet werden, um zurück auf den Reuenberg zu kommen.


                            Das Hochhaus am Reuenberg (rechts) - (c) Alexandra Döll, Essen

Meine Friseurin, die ebenfalls am Reuenberg wohnt - allerdings weiter oberhalb unweit des Einmündungsbereichs Möllhoven - meinte schon scherzhaft, dass die wahrscheinlich wieder oben bei ihr mit dem Buddeln anfangen, wenn sie unten bis zur Donnerstraße fertig sind, denn ab Schlossstraße hatte die Wahnsinns-Baustelle Reuenberg ihren Anfang genommen. Wer weiß...da die Arbeiter häufiger mal mit lautstarken Streitigkeiten beschäftigt sind und weniger mit der Arbeit, kann das schon passieren, weil ihnen dann auffällt, dass sie in Höhe der Möllhoven vor lauter Schreierei ne Schüppe unterm Asphalt vergessen haben, hihi. Deshalb dürfen Anwohner und Anlieger wirklich gespannt sein, ob die Bauarbeiten tatsächlich im November 2013 beendet sind.

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