Samstag, 8. September 2012

Meine Pferdchen und der Spätsommer

Am Donnerstagabend bin ich wieder mit meinem 3er BMW aus der Geheimgarage in Dellwig nach Altenessen gefahren, um meine Pferdchen in der Spritzenstraße abzukassieren :o). Der 3er fluchte auf dem Weg nach Altenessen ebenfalls über die ganzen Sonntagsfahrer, die wieder aus ihren Löchern gekrabbelt gekommen sind - um das Maß an schlechtem Fahrstil und Nervereien voll zu machen, nervte uns auch noch ein Lkw meiner "Lieblings"-Spedition in Bottrop am Rhein-Herne-Kanal, denn die kennen gar nix, und schon mal gar nicht Rücksichtnahme und Verkehrsregeln *nerv*. Wenn ich die schon morgens auf dem Weg zur A42 vor mir habe, kriegen Clio und ich schon immer die Krise.

Da ES ja Französisch kann in beiderlei Hinsicht :o), wirft er immer ordentlich Gewinn ab, will aber öfter zu mir unter die Decke zum Kuscheln, haha. Timo fühlt sich immer noch von seinem freundlichen Kollegen Thomas gemobbt und Thorsten als ehemaliger Turner lockt die Damen, die bei Spätsommerwetter ohnehin besonders leicht zu beeindrucken sind, mit Salti und Tänzen am Laternenpfahl. Thomas ist zwar eher was für die reiferen Damen, aber auch die haben wilde Spätsommergelüste :o)). Timo nutzt als Aphrodisiakum natürlich Kölsch - Gaffels, Küppers. Reisdorfer...Christoph erzählt schmutzige Witze mit Nacktschnecken und schafft so auch eine aufgeheizte Stimmung bei den Damen, die ihn frequentieren wollen. Mein 3er und ich finden es jedenfalls toll, wie unsere Pferdchen ihre Kreativität in der Spätsommerluft spielen lassen, um willige Damen anzulocken.

Am Mittwochabend hatte Thomas die leichteste Nummer, denn er musste eine fast 60-jährige Dame nicht körperlich beglücken, sondern "nur" mit ihr in einem Restaurant auf der Altenessener Straße essen gehen und ihr den Mund mit Verbalerotik wässrig machen. Thorsten hatte zunächst ein wenig Rückenschmerzen, weil die Dame, die ihn am Mittwochabend für zwei Stunden in ihrer Wohnung auf der Tiefenbachstraße - Grenze Altenessen/Gelsenkirchen - gebucht hatte, unbedingt Position 98 haben wollte. Das ist die Stellung, in der er kopfüber vom Kronleuchter baumelt, während sie sich die Zehennägel lackiert :o). Einer von Timos Kundinnen reichte eine Massage - aber bitte mit Kölsch statt mit Massageöl! Christoph befummelte mehrere Damen, alle wohnhaft auf der Ruhrglasstraße in Karnap. Seine Finger fühlten sich danach auch an, als wenn Glassplitter drin wären, sodass er diese erst mal im nahe gelegenen Rhein-Herne-Kanal kühlen musste; Berufsrisiko halt :o).

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