Mittwoch, 31. August 2011

Die Venus am Morgenhimmel

Seit einigen Tagen kann ich - zumindest, wenn der Himmel klar ist - am südlichen Morgenhimmel die Venus sehen, die natürlich heller leuchtet als alle anderen Sterne. Die meisten Sterne sehe ich jedoch in östlicher Richtung. Dafür wird es jetzt aber auch schon entsprechend kühl, wenn ich morgens auf dem Balkon eine Zigarette rauche und der Venus zusehe, wie sie da fast über dem Dach des Hauses steht. Irgendwie merkt man aber schon am Sternenhimmel, dass der Herbst naht, und das nicht nur, weil es draußen ziemlich kühl ist.



          Abnehmender, aufgehender Mond über E-Frohnhausen - (c) Alexandra Döll, Oktober 2010


Vollmond haben wir wieder am 12. September, doch in den letzten Tagen seit Neumond habe ich unseren zunehmenden Erdtrabanten noch nicht gesichtet, aber es waren ja auch immer irgendwelche Wolken anwesend :o/. Mal gucken, wann der Abendstern wieder "Evening Star" in die Gegend reingrölt, so wie in meinen Blog-Einträgen aus dem Herbst 2009, als wir alle auf unseren Trauminseln wohnten. Uli sucht bestimmt wieder am Nachthimmel nach dem Sternbild Cassiopeia, denn an diesem Sternbild hat sie aus irgendwelchen Gründen einen Narren gefressen :o). Nach übereinstimmenden Berichten sollen ja auch im Herbst viele Planeten unseres Sonnensystems je nach Nachtzeit mit bloßem Auge zu erkennen sein, u. a. auch Saturn (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Elektronik-Handelskette, haha!). Vielleicht kann ich ja dann mitverfolgen, wie sich Neptun die Kante gibt, weil er sich das Treiben in E-Gerschede wieder schön saufen muss, hihi. Wenn Venus und Mond mal wieder ziemlich nah beieinander liegen, kann sie wieder den Mann im Mond beflirten :o).

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