Dienstag, 20. September 2011

Synonyme für Pornos und was daraus wurde :o)

Wie meine Gattin mir vorhin mitteilte, hat ihre Mama früher als Synonym für Pornos das Wort "Heimatfilme" benutzt, hahaha!! Hm, unter Heimatfilmen versteht man ja eigentlich solche Alpen-Schmonzetten, wie sie in den 50er Jahren in Deutschland ganz modern waren, und die dann meist so kultige Titel hatten wie z. B. "Der Förster vom Silberwald", "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" u. ä., wo dann Bergsteiger, Förster, Wilderer, Damen im Dirndl und unglückliche Liebeswirrungen mit späterem Happy End eine tragende Rolle spielten. Gut, natürlich klingt das Wort "Heimatfilm" unverfänglicher als "Porno", aber ich glaube, dass der eigene Partner nicht so begeistert ist, wenn frau sich gewinnbringend auf der Couch an ihn kuschelt und flüstert: "Schatz, lass uns einen Heimatfilm gucken!" Ich befürchte eher, dann ist die romantisch-erotische Stimmung ziemlich im Eimer :o).

Marina selbst hat ja als Synonym für Erotik-Filmchen aller Art die Begriffe "Naturfilme" oder "Naturdokumentationen" gewählt, deshalb lacht sie sich ja immer tot, wenn ich ihr erzähle, dass ich am Vorabend eine Naturdokumentation über eine bestimmte Region (amerikanische Nationalparks, Alpen, Schwarzwald etc.) gesehen habe.

Hm, im Ruhrpott haben wir zwar nicht so beeindruckende Bergkulissen wie in den Alpen oder den Rocky Mountains, aber dennoch könnten dort natürlich Heimatfilme (solche und solche) entstehen! Statt Bergen gibt's dann halt Halden und Industriebrachen als Kulisse, Wildbäche werden durch Kanäle und die Emscher ersetzt, Förster eben halt durch Bergleute (von denen es im Pott aber mittlerweile nicht mehr allzu viele gibt, zumindest keine aktiven) oder Malocher...DAS käme dann wohl dabei heraus!

Auf der Halde gibt's die Sünde!
[...] Das Laub der Bäumchen auf der Halde an der Beckstraße in Bottrop-Batenbrock, die unterhalb des Tetraeders wachsen, zeigt alle prächtigen Herbstfarben wie grün, gelb, braun und rot - fast wie beim Indian Summer in Maine. Die jungfräuliche Jutta sitzt an der Beckstraße in ihrem Zechenhäuschen, das gegenüber der Halde liegt. Sie verhätschelt ihre Ananas und fotografiert ihre Badetücher in allen möglichen und unmöglichen Lebenslagen. Die Ananas zeigt ihr genau, wie sie das machen muss und schubst nebenbei noch ein paar Rosen in der Vase von der Fensterbank, weil die sie stören.

Das Tetraeder selbst auf dem Gipfel der Halde ist 51 Meter hoch und verfügt über drei Aussichtsplattformen jeweils in 17, 31 und 38 Metern Höhe. Auf der obersten Plattform - also da, wo der Wind richtig heftig weht, sodass die Stahlseile, an denen die Plattformen aufgehängt sind, richtig ins Schwingen geraten - nimmt der Kölsche Klaus, auch als der Schnellschütze bekannt, da er spätestens nach acht Sekunden kommt, seine neue Flamme, die debile Debbie mit den Super-Möpsen, von hinten. Die debile Debbie freut sich dennoch darüber, dass das beste Stück ihres Typen "hart wie Krupp-Stahl" ist. Da es angesichts des Windes doch sehr kalt hoch oben auf dem Tetraeder ist, zieht sie ihm nach dem Sex eine dicke Baumwollsocke über seinen Dödel, damit weder seine Eier noch sein bestes Stück schockgefrostet werden :o).

Die wilde Wilhelmine liegt mit ihrem Liebhaber, dem desorientierten Dennis, ein wenig weiter unterhalb unter einem jungen Ahorn, dessen Laub in verlockendem Rot leuchtet. Er zieht ihr die Strapse aus, die sie unter ihrem Dirndl trägt, um sie sich dann selbst anzuziehen - zum Glück braucht er keinen Wegweiser mehr, um den Weg unter ihren Rock zu finden. Das macht die beiden rattendoll, sodass die wilde Wilhelmine ihr Röckchen anhebt, unter dem sie keinen Schlüppi trägt. Danach wird erfolgreich gepimpert - ungeachtet der Tatsache, dass Spaziergänger, Mountainbiker und Tiere wie Raben, Ratten, Mäuse etc. ihnen beim Liebesspiel zugucken könnten. [...]

Funny, happy End!

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