Damit die großen Kinder mal richtig ihre Energie los werden können, gehen die Männergärtnerinnen Steffi und Alex mit ihren Schützlingen in den nahe gelegenen Schlosspark, der kleine Aaron wird warm eingepackt und von seiner Mama freundlich durch die Gegend geschoben. Thomas dreht ne nervöse Pirouette, als sie die Fürstenbergstraße überqueren und Aaron ein Pupsi lässt. Der Charmin Bear hält sich prophylaktisch die Nase zu. Thorsten und der Stationsarzt belauern sich schon wieder, doch Alex hat sich in die Mitte zu den beiden gesellt, um sie ein wenig voneinander fern zu halten und beide anzufreundeln. Christoph jongliert mit nem schwarzen Flummi und singt dabei "Am I Evil?" von Diamond Head.
Im Schlosspark angekommen, geht es auch schon los mit den ganzen Katastrophen: Thomas beschnuppert ein verfrühtes Osterglöckchen auf der Wiese gegenüber vom Spielplatz und kriegt richtig Ärger mit ner gereizt summenden Hummel, die in dem arg verfrühten Blümchen ihr Winterquartier aufgeschlagen hat. Der Stationsarzt muss Thomas beruhigen, aber zum Glück hat die Hummel ihn nicht gestochen. Thorsten lacht sich über Thomas kaputt, bis der Arzt ihn heimlich mit der Nadel piekst, die er Alex ebenso heimlich wieder aus der Jackentasche gemopst hat - danach ist das Geschrei wieder groß. Steffi könnte ausflippen, während ihr Sohnemann mit der Sonne um die Wette lacht. Christoph verhätschelt einige auch ziemlich verfrühte Krokusse, die aus der Erde lugen, und zeigt ihnen die Teufelsforke. Die beiden Männergärtnerinnen müssen den Stationsarzt und Thorsten voneinander trennen, weil die gerade ne Rangelei anfangen. Alex nimmt sich beide mal zur Brust: "Mensch, Ihr seid doch sonst nicht so streitlustig! Wat is los mit Euch?" Die beiden gucken nur auf den Boden und grummeln irgendwas in ihren nicht vorhandenen Bart. Alex setzt sich frustriert mit ner Fluppe auf die Bank und guckt, was die Männer so treiben - Thomas steht heulend vor dem Stationsarzt, weil sein Monchhichi-Mädchen Silvia Fieber hat. Der Arzt untersucht das kleine Wesen und stellt fest, dass Silvia einen Virus hat - wie schön, dass er das als Neurologe auch weiß :o). Er beginnt, aus den Krokussen, die Christoph immer noch verhätschelt, einen Zaubertrank zu mixen, damit die kleine Silvia ganz schnell wieder gesund wird. Christoph fängt daraufhin an zu plärren, weil sein Namensvetter und Arzt ihm die Blumen wegpflückt, aber der Charmin Bear bringt Christoph Ersatz zum Verhätscheln - eine besonders frühe Butterblume. Steffi trinkt Tee und hält's im Kopf nicht aus, als Thorsten in den Bach fällt und ne nasse Hose hat. Sie hat ja Windeln für ihren Sprößling dabei, aber doch nicht für die ganzen großen Kinder. Aaron kichert und brabbelt vergnügt in seinem Wägelchen, während seine Mama und Alex versuchen, Thorsten trocken zu legen. Der Arzt lacht schadenfroh und hilft Thomas, sein Monchhichi-Mädchen mit seinem Schlips zuzudecken, verbunden mit einigen wertvollen medizinischen Tipps, wie man mit kranken Monchhichi-Mädchen umgeht.
Da ertönt auch schon das nächste Geschrei - die beiden Mädchen Jacqueline und Priscilla (acht Jahre alt) haben ihre Meerschweinchen im Schlosspark spazieren geführt, aber die beiden Racker sind ihnen entwischt. Steffi entdeckt die beiden Fellknäuel im Gras, denn das Böckchen Gogo rammelt die Meerschweinchen-Dame Gigi unterm Osterglöckchen, wobei die Hummel dazu vergnügt die Begleitmusik summt. Thomas ist erschüttert, dass die Meerschweinchen pimpern und ruft "Alex!". Der Stationsarzt läuft mit Blick auf Alex knallrot an, genau wie der Charmin Bear, der stammelt: "Neeeee...möchte ich nich...ich kann nicht!" Thorsten muss so lachen, dass er abermals in den Bach fällt, was Steffi jetzt aber echt aufregt. Christoph lacht sich auch scheckig über die pimpernden Meersäue und summt die Melodie von Joe Cockers "You can leave your hat on". Aaron macht ein Pfützchen in seine Windel, sodass Steffi gar nicht weiß, wo sie zuerst mit der Trockenlegerei anfangen soll. Sie entscheidet sich lieber für ihren Sohn, denn Thorsten ist ja schon groß und kann auch mal ne Weile mit nasser Hose in der Gegend rumlatschen, denn der fällt ja für jede Kleinigkeit in den Bach...
Fortsetzung folgt! :o)
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