Im Mai 2011, als ich mich nach meinem Umzug von Frohnhausen nach Gerschede beim Bürgeramt Borbeck ummeldete, habe ich neben meinem Fahrlehrer Peter auch meinen früheren Nachbarn getroffen, mit dem ich zwischen Mai 1977 und Januar 2006 in einem Haus gewohnt habe. Gestern Abend hatte meine Mom mit einer anderen Dame aus dem Haus telefoniert und dabei erfahren, dass der vorgenannte Nachbar im Oktober 2011 ebenfalls einen Schlaganfall hatte :o(.
Mittlerweile geht's ihm wieder gut, er hat wohl auch nix zurückbehalten und die Ärzte haben ihm eine Arterie, die zwischen Leiste und Ohr verläuft, wieder geöffnet, aber schön ist das trotzdem nicht :o(. Er muss jetzt auch Marcumar nehmen. Ich sehe bei meinem Vater, der im Dezember 2004 einen Schlaganfall mit irreversiblen Folgen hatte, täglich, was solch ein Schlag auslösen kann und ich bin ja im Juni 2011 auch nur ganz knapp an einem vollendeten Schlaganfall vorbei geschrammt - da mein INR mit 2,0 bis 2,4 zu niedrig angesetzt war, was ich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht wusste. Seither soll mein INR ja immer zwischen 2,5 und 3,0 betragen, 3,1 wäre auch noch unproblematisch. Vor dem Hintergrund sind die Nachrichten von Schlaganfällen für mich noch viel weniger schön als sie es unter normalen Umständen schon wären.
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