Donnerstag, 24. Juli 2014

Erdbeeren und Sonnenschein

Lt. Auskunft auf dem beigefügten Etikett sollen meine Erdbeeren ja Früchte zwischen Ende Mai und dem ersten Frost im Herbst tragen - also, Ende Mai hat sich bei meinen Erdbeeren noch nix getan, was die Früchte angeht, und im Juni auch nicht, aber jetzt befinden sich mehrere Früchte in der Reifung *freu*. Ich denke, eine Erdbeere kann ich morgen sogar schon ernten, die anderen dürften in den kommenden drei, vier Tagen erntereif sein.


Erdbeeren auf meinem Balkon - (c) Alexandra Döll, Essen

So sahen meine Erdbeeren heute Vormittag aus, als sie in der Sonne standen. Zum Glück habe ich die Früchte nicht chemisch gedüngt, sondern immer nur natürlich mit Kaffeesatz, den ich dem Gießwasser für meine Blumen und Pflanzen zugesetzt habe, zumal man Erdbeeren regelmäßig düngen soll. Naturdünger finde ich jedenfalls wesentlich besser als das ganze chemische Zeug. Auch bei meinen anderen Pflanzen ist diese Form des Naturdüngers sehr wirkungsvoll.

Als ich meinen Zwerghamster James im Mai 2008 im für ihn gesegneten Alter von fast 29 Monaten einschläfern lassen musste, habe ich ihn im Garten meines damaligen Domizils in Essen-Frohnhausen beerdigt. Immer, wenn ich ein Blümchen auf seiner Grabstätte nieder gelegt habe, konnte ich mich über wilde Erdbeeren freuen, die direkt über seiner Grabstelle wuchsen. So nah liegen Leben und Tod manchmal beieinander - für mich war es aber auch ein Zeichen, dass der Tod nicht das Ende ist.

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