Mittwoch, 18. Juni 2014

Ein Telefoninterview, eine Bewerbung und leckere Kirschen

Gestern Nachmittag hatte ich ein Telefoninterview mit einem Arbeitgeber, zu dem mir eine Arbeitsvermittlerin den Kontakt vermittelt hatte. Das Interview dauerte zwar nur eine gute Viertelstunde, war aber sehr angenehm. Da sich der Hauptsitz des Unternehmens in Magdeburg befindet und das Unternehmen ohnehin als Erstkontakt Telefoninterviews bevorzugt, war das ja auch mehr als okay - nächste Woche meldet sich ggf. die Niederlassung Essen, für die ich tätig werden würde. Wir dürfen gespannt sein.

Gerade habe ich noch eine Bewerbung nach Bochum versendet, wobei die Arbeitsorte allerdings Gelsenkirchen oder Gladbeck wären. Ich bin da manchmal etwas misstrauisch, da nicht jeder, der sich die Arbeit mit Langzeitarbeitslosen auf die Fahnen geschrieben hat, seriös ist und auch nicht aus reiner Nächstenliebe mit diesem Klientel arbeitet, aber bevor ich nix Näheres weiß und überhaupt eine Reaktion gekommen ist, sage ich da auch noch nix, denn Vorverurteilungen sind kontraproduktiv. Ich hatte noch ne zweite Stelle gefunden, aber da habe ich von einer Bewerbung Abstand genommen, weil ich mich dort schon mal vor einigen Jahren eine hingeschickt hatte und der Laden es in unermesslicher Arroganz noch nicht mal für nötig hielt, meine Bewerbung überhaupt zu beantworten, habe ich von einer weiteren Bewerbung Abstand genommen - das war auch eine Institution, die sich die Arbeit mit Langzeitarbeitslosen auf die Fahnen geschrieben hatte...

Genug vom Thema Bewerbungen, lieber zu etwas Erfreulicherem. Unser Kirschbaum im Garten trägt in jedem Fall jede Menge Früchte, wobei die in den Baumspitzen natürlich von den Vögeln geerntet werden :o).

 
Unser Kirschbaum - (c) Alexandra Döll, Essen

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