Dienstag, 3. Juni 2014

Sonne, Sonne, Sonne...:o)

Vorhin habe ich die Bewerbung rausgeschickt und soeben kam schon der wirklich nette Anruf der Arbeitsvermittlerin mit Sitz im schönen Thüringen, die mich nun bei einem Essener Unternehmen vorschlagen will *freu*. Ob was draus wird, kann man zwar nie wissen - ich hab ja schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen, wie bei dem nicht zustande gekommenen Arbeitsvertrag am 23. Mai und dem ganzen unzuverlässigen Geschäftsgebaren der Institution - aber eine schöne Rückmeldung ist es allemal.

Sie fand meine Gehaltsvorstellungen angesichts meiner Qualifikation ohnehin noch ziemlich tief gegriffen - das erklärt wohl auch, warum manche gar nicht erst antworten. Wenn jemand nur 25.000 EUR p. a. für ne Vollzeitstelle zahlen will, falle ich da schon automatisch durch das Raster einiger Arbeitgeber, die gerne nur Hungerlöhne zahlen möchten. Die wissen dann wohl schon, dass ich denen bei unterdurchschnittlichen Gehaltsangeboten einen Vogel zeigen würde - außer die ganz dreisten Exemplare, die sich sagen "Man kann es ja mal versuchen." *reiher* Sowas hat letztes Jahr ja mal eine Bochumer Zeitarbeitsfirma bei mir versucht, die mich mit neun EUR die Stunde abspeisen wollte, natürlich mit dem gerne genommenen Argument, dass der Kunde nicht mehr zahlen will - dieses dumm-dreiste Angebot habe ich dankend abgelehnt. Wenn der Kunde eine hoch qualifizierte Kraft haben will, soll er die auch bitte entsprechend bezahlen. Nebenbei bemerkt hatte ich danach zwei Personaldienstleister, die wesentlich mehr gezahlt haben als diesen Hohn.

Auch der Reuenberg und die Bergheimer Straße lagen heute Morgen im Sonnenschein, was ich direkt mal fotografisch festgehalten habe.

 
Reuenberg und Bergheimer Straße im Sonnenschein - (c) Alexandra Döll, Essen




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