Samstag, 18. Februar 2012

Ein blinder Passagier im Clio

Als ich mich gestern Morgen auf den Weg nach Herne zu dem Vorstellungsgespräch mit sehr positivem Verlauf machte - ich hoffe, das klappt, wobei ich ein gutes Gefühl habe - habe ich zunächst gar nicht bemerkt, dass ich einen blinden Passagier im Clio hatte. Erst als ich in Höhe der Anschlussstelle GE-Bismarck einen Audi überholte, rief eine zarte Stimme vom Rücksitz: "Zeig's ihm, Omi!" Tja, da hatte sich Sammys Sohn Rudolf-Dieter abermals in mein Auto geschmuggelt :o). Kaum, dass ich auf dem Parkplatz angekommen war, rief Sammy mich auch direkt aus ihrem Fußpflegestudio heraus an, weil sie auf der Suche nach ihrem Sohn war. Ich konnte Sammy jedoch beruhigen und ihr sagen, dass Rudolf-Dieter bei mir im Clio ist. Während ich beim Vorstellungsgespräch war, hat Rudolf-Dieter friedlich auf dem Rücksitz gesessen und in seinem Affen-Malbuch gemalt. Auf dem Rückweg habe ich den Kleinen natürlich erst mal bei seiner Mama abgeliefert, die ihr Baby natürlich sofort in die Arme schloss - und sich anschließend auch über ihre Mutti (also mich) freute, hihi.

Das ist nicht das erste Mal, dass Rudolf-Dieter sich als blinder Passagier in meinen Clio geschmuggelt hat. Schon einige Tage zuvor hatte er das bereits getan, einmal allerdings in Begleitung seiner Mutter, seines Onkels und weiterer Plüschtiere :o). Ich habe mit Clio verabredet, dass er mich künftig über blinde Passagiere informieren solle, sobald die sich in sein Inneres schmuggeln. Er hat das hoch und heilig versprochen, zumal mein Auto auch sehr lernfähig ist.

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