In meinem Blog werden ja auch ältere Beiträge gerne und häufig gelesen, diesmal u. a. auch mein Beitrag vom 3. Juli 2010 zur damals vorherrschenden unentwegten Hitzeperiode, die sogar meinem Hamsterchen Slayer zu schaffen machte, der ja als Campbell ursprünglich aus warmen Gefilden stammte. Als ich darüber bloggte bzw. mich auf das Weltmeisterschaftsspiel Deutschland - Argentinien freute, wusste ich noch nicht, dass mich ausgerechnet während dieses WM-Spiels ein Hörsturz ereilen würde, der ein erstes Anzeichen dafür war, dass sich mein APS gerade eindrucksvoll zurück meldet :o/. Wenig später kam ja noch ein arterieller Gefäßverschluss dazu, deshalb muss ich morgen ins Elisabeth-Krankenhaus - aber nur ambulant! - damit die Ärzte in der Gefäßambulanz mal die Durchblutung in meinen Beinen nach der OP im Januar 2011 begutachten können. Nicht, dass ich Beschwerden hätte oder meine Fußpulse sich wieder ins Nirvana verabschiedet hätten, aber sicher ist sicher.
Als ich vor einer halben Stunde zum Briefkasten flanierte, um eine Bewerbung abzuschicken, sah ich einen Raben übermütig auf der Hohen Straße herum hüpfen - ich mag die großen Vögel, auch wenn viele sie aufgrund ihres schwarzen Gefieders mit dem Tod assoziieren. Raben haben aber noch ein bisschen mehr drauf außer die Rolle des vermeintlichen Todesboten, denn sie zählen zu den überdurchschnittlich intelligenten Vögeln. Tatsächlich hat der Rabe auch eine zusammen geknüllte Brötchentüte von Kamps gefunden, an der er sich gütlich tat bzw. an den daran noch befindlichen Krümeln. Auch Passanten, die an ihm vorbei liefen, konnten ihn nicht bei seinem Frühstück stören :o).
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