...werde ich ihn zunächst mal betanken, da er mal wieder ein wenig Sprit benötigt, damit er mich auch weiterhin brav von A nach B bringt. Wenn ich dann getankt habe - voraussichtlich am Freiligrathplatz in Düsseldorf - werde ich mich in meinen Clio setzen und lauthals singen "Clio, zeig mir die Sonne, zeig mir die Sterne und zeig mir den Mond...!" *träller* Das bietet sich vor allem dann an, wenn im Radio wieder die nervenzerrenden Klassiker "Bye-bye Hollywood Hills", "I don't dance" oder "Something in the Water" laufen...ich glaube, Clio freut sich dann mehr über den Gesang seiner Fahrerin als über dieses Kindergedudel. Manchmal lohnt es sich wirklich mehr, doch ne CD in den Player zu schieben - Clio freut sich dann auch, wenn schwermetallische Klänge aus seinen Boxen dröhnen *schepper*.
Da es ja schon langsam dunkel wird, wenn ich von Düsseldorf nach Essen zurück fahre und es morgens, wenn ich in Gerschede starte, auch noch dunkel ist, ist es im Moment für Clio schwer, mir die Sonne zu zeigen, wofür der Wagen aber natürlich nix kann. Die Sterne und den Mond kann er mir derzeit praktisch täglich zeigen, weil der Himmel klar und meist nahezu wolkenlos ist. Am 25. November ist übrigens Neumond. Da es morgens auch noch dunkel ist, konnte ich heute Morgen noch nicht feststellen, ob da wieder ein neues, mit dem Finger gemaltes Herzchen auf dem Lack meines fahrbaren Untersatzes hinterlassen wurde, denn die Heckscheibe war auch nicht befroren, sondern nur beschlagen :o).
Meine schwermetallische, teuflisch freundliche, fahrbare Jukebox
- (c) Alexandra Döll, Essen
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