Samstag, 10. Mai 2014

Es fing alles ganz harmlos an...

Obwohl ja mittlerweile der Mai gekommen ist, mutet das Wetter doch eher wie April und bisweilen sogar eher herbstlich an - das gilt besonders für den gestrigen Tag. Vormittags und mittags war es trocken, sodass ich meine Post noch im Trockenen in den Briefkasten stecken konnte, zeitweise kam sogar die Sonne raus.

Am Nachmittag gegen 16 Uhr, als ich bei meinen Eltern war, fiel ein kurzer Starkregenschauer, eingeleitet von einem mäßigen Donner ohne Blitz. Als ich kurz vor 18 Uhr von Bedingrade nach Hause ins nur 2,5 km entfernte Gerschede fuhr, standen sowohl über Oberhausen im Westen als auch über Bottrop im Norden bedrohlich bleigraue Wolkenfronten, und auch über der Stadtmitte weiter östlich sah das Wetter nicht besonders freundlich aus.

So sah es kurz nach 18 Uhr nördlich von Gerschede aus - also in Bottrop, Gladbeck und dem Essener Norden:

 
Schlechtwetterfront nördlich von E-Gerschede - (c) Alexandra Döll, Essen
 
Zunächst kam der böig auffrischende Wind aus südlicher Richtung, sodass es zunächst so aussah, als wenn die Wolkenfront weiter nach Norden abgetrieben würde, aber wenig später drehte der Wind, sodass der Mond im Südosten schließlich von einer faserigen Wolke, die zu der Front gehörte, verdeckt wurde. Erstes Donnergrollen war aus der Ferne zu hören.  

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