Dienstag, 16. Juni 2015

Gestern...

...habe ich das Honorarangebot für den Sozialverband in Essen-Huttrop, bei dem ich als Dozentin für den Bereich EDV anfangen soll, zunächst ausgedruckt und das ausgefüllte sowie unterschriebene Angebot persönlich dort vorbei gebracht, damit der Honorarvertrag möglichst schnell in trockene Tücher kommt. Der Kurs soll ja schon im Juli starten und da sollte natürlich alles möglichst zeitnah passieren.

Von dem Rheumatologen, bei dem ich Ende Mai in Mülheim war, habe ich immer noch nix gehört - mein Hausarzt allerdings auch nicht, denn dort hatte ich extra heute Morgen angerufen, ob er schon etwas bekommen habe. Da dem nicht so war, bin ich dort auch nicht vorbei gefahren. Ich warte jetzt noch ein paar Tage ab und wenn dann weder mein Hausarzt noch ich etwas von dem Rheumatologen in Mülheim gehört haben, rufe ich dort mal freundlich an und frage nach.

Apropos Arzt: Gestern Abend wurde in Markt auf dem NDR über Arztbewertungsportale berichtet, u. a. über Jameda. War interessant, zumal kommerzielle Portale wie Jameda verschweigen, dass ein Arzt dort auch zahlendes Mitglied werden und somit negative Bewertungen sogar löschen lassen kann. Da frage ich mich allerdings, was dann ein Bewertungsportal für einen Sinn haben soll, wenn dort keine negativen oder zumindest weniger guten Einträge über einen Arzt zugelassen werden, nur weil der es sich auch noch etwas kosten lässt, ausschließlich positiv bewertet zu werden. Meinungsfreiheit und Objektivität sehen jedenfalls anders aus bei einem Bewertungsportal - deshalb empfehle ich nach wie vor, sich im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis nach geeigneten Ärzten umzuhören.

Ich hatte mal unter sanego.de einige Ärzte bewertet - und auf dem Portal gibt's sowohl gute als auch schlechte Kritiken über Ärzte, weil offenbar nicht kommerziell wie z. B. Jameda oder Docinside. Und wenn einem Arzt nicht passen sollte, was ich über ihn geschrieben habe, kann derjenige mich auch gerne direkt kontaktieren anstatt beim Portal die Löschung einer angemessen negativ Kritik zu veranlassen, denn wenn ich eine Kritik veröffentliche, im Guten wie im Schlechten, formuliere ich die zum einen sachlich und zum anderen auch so, dass ich dahinter stehe, sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht. Von bezahlter Schreiberei halte ich nämlich überhaupt nix, wenn es um Bewertungen geht - für meine Artikel und E-Books bekomme ich zwar Geld, aber auch hier gilt, dass ich nur das schreibe, hinter dem ich vollumfänglich stehe und nicht das, was andere von mir eventuell erwarten könnten.

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