Während es ja gestern noch schwülwarm war und es in der Folge ja auch noch Gewitter gab, ist das Wetter heute eher herbstlich, wenn auch immer noch nicht besonders kühl. Heute Morgen hat es jedenfalls stark geregnet.
Ansonsten habe ich gerade noch zwei Bewerbungen versendet, wobei ich gestern Abend das Grummeln kriegte, als ich eine Einladung der Arbeitsagentur in meinem Briefkasten für Anfang Oktober vorfand für eine Veranstaltung namens "Übergangsmanagement" - Übergang von ALG I zu Hartz IV, denn mein ALG I-Bezug endet ja am 10. Dezember. Ich könnte kotzen...
Ich weiß zwar, dass es nicht an mir liegt und auch nicht an meiner Qualifikation, sondern eher an der komischen Arbeitsmarktsituation hier in Deutschland, aber frustig ist das Ganze trotzdem. Es ist ja nicht so, dass ich nur eine Bewerbung pro Monat verschickt hätte, es waren jeden Monat weitaus mehr, aber allmählich kann ich dieses nichtssagende, dumme Geseier mancher Firmen nicht mehr lesen: "Leider können wir Ihre Bewerbung nicht weiter berücksichtigen. Bitte sehen Sie dies nicht als Wertung Ihrer fachlichen und persönlichen Qualifikationen..." Das ist schon ein Widerspruch an sich - nimm es nicht persönlich, aber interessant bist du trotzdem nicht für uns. Soviel Pseudofreundlichkeit können sich manche geistig Minderbemittelte auch sparen, sorry. Einmal habe ich auch so eine tolle Absage von einer kirchlichen (!) Einrichtung bekommen - man konnte mich nicht weiter berücksichtigen, aber man wünschte mir Gottes Segen, hahaha!! Verlogener geht's kaum.
Ganz doll liebe ich auch immer so genannte Arbeitgeber, die sich mein XING-Profil anschauen und sich dann nicht mehr melden. Tja, manche meinen offenbar, den Bewerber zu kennen, wenn sie sich Internet-Profile anschauen - teilweise fällen die dann Urteile über einen, von denen man noch nicht mal wusste, dass man so drauf ist in deren beschränktem Weltbild. Wer sich noch nicht mal die Mühe macht, mich persönlich kennen lernen zu wollen, sondern sich der Methode des beschränkten, ohnehin umstrittenen Online-Profilings von Bewerbern bedient, der ist für mich als Arbeitgeber auch nicht interessant, sorry. Oberflächlichkeit ist mir nämlich ein Gräuel - kommt aber meistens von denen, die selbst nicht viel auf dem Kasten haben und meinen, anderen die Welt mit ihrer beschränkten Denkweise erklären zu müssen.
Ansonsten habe ich gestern noch mein Autorenprofil auf Amazon vervollständigt, denn so wie es aussieht, werde ich mich wohl verstärkt auf meine Stärke - das Schreiben - konzentrieren müssen. Voraussetzung ist natürlich, dass sich ein Arbeitgeber findet, der das zu schätzen weiß und nicht nur eine schlecht gelaunte, dümmliche Marionette wünscht. Bei manchen Menschen frage ich mich nämlich wirklich, wieso die Kundenkontakt haben, obwohl Kunden für sie nur ein lästiges Übel sind, dem man mit Unhöflichkeit, nöhliger Stimme, demotiviertem Gesicht und Ignoranz begegnen kann. Solche Herrschaften sind echt ein Schlag ins Gesicht für jeden ehrlichen Arbeitssuchenden, der kundenorientiert ist, aber immer nur Absagen bekommt und dann sehen muss, dass stattdessen vielfach lieber Hirnblondinen ohne Benehmen eingestellt werden. Egal, wie schlecht meine Laune ist: Wenn ich mit Kunden zu tun habe, hat das den Kunden nicht zu interessieren, wenn mir gerade eine Laus (oder ein Klaus, hihi) über die Leber gelaufen ist - wenn jemand zu mir kommt, hat der ein Lächeln und eine freundliche, zuvorkommende Behandlung verdient anstatt ne schlecht gelaunte, unmotivierte Hackfresse, die sich von etwaigen Kunden gestört in ihrem Lebensfrust gestört fühlt.
Autorenblog von Alexandra Döll mit Informationen zu ihren Büchern und Artikeln, Meinungen zum Literaturbetrieb, Satiren, abgedrehten Kurzgeschichten, Aktuellem und vielem mehr
Posts mit dem Label Kundenorientierung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kundenorientierung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Sonntag, 21. September 2014
Dienstag, 20. August 2013
Heute ist wieder so ein Tag...
Abgesehen von meiner Mini-Kotzerei heute Morgen krieg ich auch sonst nen Brechreiz! Über Chefes Chaos und die unklaren Arbeitsanweisungen (wenn er grün sagt, meint er eigentlich rot) verliere ich schon kein Wort mehr, aber meine ehemalige Zeitarbeitsfirma treibt mich so langsam auf die Pinie - und zwar genau die, bei der eine Mitarbeiterin im Juli meinte, als ich auf der Intensivstation lag, mich beim Entleihbetrieb krank melden zu müssen, und natürlich ohne Namensnennung, haha. Darüber hatte ich ja hier auch schon gebloggt.
Heute Vormittag rief mich ihre Kollegin an und wollte mich bei nem Unternehmen in Herne vorschlagen - allerdings für viel weniger netto, als ich derzeit bei meiner aktuellen Zeitarbeitsfirma verdiene, und auch für viel weniger als das, für das ich vorher bei denen beschäftigt war - der Kunde ist ja so preiskritisch. Kann er auch gerne sein - ich bin's aber auch und für nen Hungerlohn gehe ich nicht arbeiten, und schon gar nicht, wenn dann umgekehrt noch ein kariertes Maiglöckchen verlangt wird. Das hat sie dann auch eingesehen - aber es ist ein Witz, mich jedes Mal mit Angeboten zu kontaktieren, von denen sie schon im Vorfeld wissen, dass ich das nicht machen würde wegen zu geringer Entlohnung. Das ist doch dann für alle Beteiligten verschwendete Zeit.
Vor etwa einer Stunde rief mich dann die Dame meines ehemaligen Personaldienstleisters an, die mich auch ungefragt und unerlaubt bei meinem jetzigen Entleiher krank gemeldet hat, obwohl ich für diese Zeitarbeitsfirma schon seit fast nem Jahr nicht mehr tätig bin - natürlich ohne Namensnennung :o). Warum sollte ich mich auch im Berufsleben mit Namen melden....wenn sich einer über mich beschweren will, weiß wenigstens keiner, mit wem er gesprochen hat, so scheint sie wohl zu denken. Sie hätte jetzt gerne noch ein aktuelles Bewerbungsfoto von mir, weil so ein richtiges Bewerbungsfoto angeblich doch besser rüber kommt. Komisch, die haben mich beim letzten Mal mit meinem Foto vermittelt gekriegt und auch mein jetziger Entleiher hat mich mit dem Foto genommen, was denen seit 2012 vorliegt und das auch meinem jetzigen Zeitarbeitsunternehmen vorliegt, aber egal - da will sich jemand wieder auf ne ganz tussige Art profilieren. Wie gut, dass ich im Mai 2013 noch ein neues Foto machen ließ, das werde ich ihr dann mal mailen. Gute Werbung für Mitarbeiter und die Zeitarbeitsfirma selbst sehen jedenfalls anders aus.
Heute Vormittag rief mich ihre Kollegin an und wollte mich bei nem Unternehmen in Herne vorschlagen - allerdings für viel weniger netto, als ich derzeit bei meiner aktuellen Zeitarbeitsfirma verdiene, und auch für viel weniger als das, für das ich vorher bei denen beschäftigt war - der Kunde ist ja so preiskritisch. Kann er auch gerne sein - ich bin's aber auch und für nen Hungerlohn gehe ich nicht arbeiten, und schon gar nicht, wenn dann umgekehrt noch ein kariertes Maiglöckchen verlangt wird. Das hat sie dann auch eingesehen - aber es ist ein Witz, mich jedes Mal mit Angeboten zu kontaktieren, von denen sie schon im Vorfeld wissen, dass ich das nicht machen würde wegen zu geringer Entlohnung. Das ist doch dann für alle Beteiligten verschwendete Zeit.
Vor etwa einer Stunde rief mich dann die Dame meines ehemaligen Personaldienstleisters an, die mich auch ungefragt und unerlaubt bei meinem jetzigen Entleiher krank gemeldet hat, obwohl ich für diese Zeitarbeitsfirma schon seit fast nem Jahr nicht mehr tätig bin - natürlich ohne Namensnennung :o). Warum sollte ich mich auch im Berufsleben mit Namen melden....wenn sich einer über mich beschweren will, weiß wenigstens keiner, mit wem er gesprochen hat, so scheint sie wohl zu denken. Sie hätte jetzt gerne noch ein aktuelles Bewerbungsfoto von mir, weil so ein richtiges Bewerbungsfoto angeblich doch besser rüber kommt. Komisch, die haben mich beim letzten Mal mit meinem Foto vermittelt gekriegt und auch mein jetziger Entleiher hat mich mit dem Foto genommen, was denen seit 2012 vorliegt und das auch meinem jetzigen Zeitarbeitsunternehmen vorliegt, aber egal - da will sich jemand wieder auf ne ganz tussige Art profilieren. Wie gut, dass ich im Mai 2013 noch ein neues Foto machen ließ, das werde ich ihr dann mal mailen. Gute Werbung für Mitarbeiter und die Zeitarbeitsfirma selbst sehen jedenfalls anders aus.
Abonnieren
Posts (Atom)