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Dienstag, 11. Oktober 2011

Neues PC-Spiel: Wo ist der Ball?

Die Monchchichis heulen, weil ihr Ball weg ist! :o( Er ist ihnen beim Spielen auf einer Alpenwiese abhanden gekommen. Die Aufgabe der Spieler ist nun, den Monchhichis beim Suchen zu helfen!

Mein Raumteiler mit Monchhichis, Charmin-Bären und anderen Stofftieren - (c) Alexandra Döll, Essen

Natürlich begegnen den Monchhichis auch diverse Hindernisse bei ihrer Suche wie z. B. ausgewilderte Zimmerpflanzen, die z. T. in den Alpen gar nicht heimisch sind, verspielte Bernhardiner, misstrauische Murmeltiere, neugierige Steinböcke.


               Murmeltier - (c) PDPhotos, Pixabay

Auch einige der Monchhichis haben gehörig einen an der Waffel, was die Sache erschwert - das exhibitionistisch veranlagte Monchhichi-Mädchen Lydia hebt öfter ihr Röckchen und kräht "Schau mal!" in die Bergwelt, ihr Bruder Jim, bekleidet mit Latzhose und Karohemd macht zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten das Daumen runter-Zeichen, begleitet von dem Kommentar "Ich find das jetzt so!" *daumennachunten*, das Riesen-Monchhichi Dieter in seinem grünen Overall möchte lieber Blumen gießen anstatt den Ball zu suchen und die beiden Monchhichi-Mädchen Milly und Ludmilla im Hasenkostüm singen schaurig-schöne Volkslieder, dabei verschütten sie auch noch ihre Milch aus ihren Fläschchen.

Marina steht als ausgewilderter Kaktus in der Nähe einer Felsschlucht und kräht nach Ananas, gleichzeitig bezeichnet sie die Monchhichis als dusselig und zieht sich damit den Zorn anderer Alpenbewohner zu.


                 Kaktus-Blüte: (c) Lucky Luke, pixabay

Die rüstige Renate in Gestalt einer Orchidee steht ebenfalls nah am Abhang und hat nen niedlichen Düsseldorfer Dialekt, mit dem sie die kleinen Äffchen zu beruhigen versucht. Jim findet das mal wieder so *daumenrunter*.


Orchidee - (c) LoggaWiggler, pixabay


Timo als Sonnenblume steht mitten auf der Wiese und säuft Kölsch aus dem Napf. Am liebsten möchte er jemandem einen verplätten, er weiß nur noch nicht, wem.


             Sonnenblume - (c) Jana, pixabay

Alex steht als Fingerhut freundlich mitten auf der Wiese und freundelt Thorsten alias Alpenveilchen an, der zurück freundelt. Die beiden trinken Kaffee aus einem Blechbecher und mögen es, wenn Hummeln sie befummeln.


   Fingerhut - (c) Hans, pixabay


Waldveilchen (leider kein Alpenveilchen...) - (c) Hans, pixabay

Uli ist ein Wolfsmilchgewächs, das in der Nähe des Sesselliftes vor sich hin blüht. Sie bittet etwaige Wanderer, auf die Tiere  und Pflanzen zu achten - insbesondere auf die Monchhichis, die im hohen Gras umher hüpfen und immer noch ihren Ball suchen.


Wolfsmilchgewächs - (c) LoggaWiggler, pixabay


Zum Schluss bleibt noch Thomas als Teufelskralle zu erwähnen, der am Abgrund steht und öfter mal Pfützchen macht, indem er Kaffee verschüttet. Dann jammert er lautstark nach dem Fingerhut, äh, Alex.


         Teufelskralle - (c) Hans, pixabay

Abgesehen davon, dass die Pflanzen selbst ständig irgendwelche Kommentare ablaichen oder etwas singen ("Hoho, die Hex' ist tot, die Hex'ist tot!"; "Gekommen um zu bleiben"; "F*** you all") und damit die kleinen Monchhichis bisweilen ängstigen, lauern noch ganz andere Gefahren wie Adler, unaufmerksame Wanderer, Wetterumschwünge mit Blitz, Donner und Schnee, fleischfressende Zombie-Murmeltiere und auskeilende Steinböcke auf die kleinen Äffchen. Wenn es den Monchhichis gelingt, die Blumen bei ihrer Suche unbeschädigt stehen zu lassen, bekommen sie 100 Bonus-Punkte für den Umweltschutz, wenn sie tatsächlich ihren Ball wiederfinden, gibt das 500 zusätzliche Punkte. Wird ein Monchhichi getreten oder gar geplättet, gibt das 150 bzw. 300 Punkte Abzug.