Vor einigen Tagen lief ja morgens unter dem klaren Sternenhimmel "Purple Rain" von Prince, als ich die A40 in Frohnhausen verließ, um weiter zur A52 in Haarzopf zu fahren *schmelzdahinundmutierzurwasserpfütze*. Heute früh lief auf Radio Essen auch wieder so ein toller Kuschel-Klassiker, als ich gerade durch Gerschede und Bedingrade Richtung Aktienstraße fuhr - "The Power of Love" von Frankie goes to Hollywood, auch wenn der Morgen heute eher bewölkt und leicht nass war.
Das erinnerte mich an die Geburtstagsfeier meiner früheren Kollegin Barbara im Oktober 2008 in Rüttenscheid, zu der neben mir auch Sil - die mittlerweile mit in Barbaras Haus wohnt - und Daggi eingeladen waren. Daggi konnte krankheitsbedingt an dem Tag leider doch nicht kommen, aber Sil und ich waren natürlich erschienen, um Barbara - die damals gerade ihren Job als Sekretärin an den Nagel gehängt und ein Studium an der Uni Köln aufgenommen hatte - gebührend zu feiern. Neben jeder Menge Albereien wurden wir im Laufe des milden Herbstabends auch richtig romantisch - Sil träumte von Greg und ich damals von Thorsten :o). Barbara wurde damals ganz zärtlich bei dem Gedanken an einen netten älteren Herrn, der fast ihr Chef war bzw. zumindest einer davon - ich kannte ihn auch und fand ihn auch ganz nett, aber zum Verlieben doch etwas zu alt, denn derjenige war gerade in Pension gegangen. Sil und ich stellten uns kichernd vor, dass Barbara ein Nacktfoto von ihm in ihrem Spind an der Uni Köln hängen hatte, hihi. Na ja, manchmal gilt eben: Liebe richtet sich nicht nach dem Alter.
Ich schlug vor, dass man dem Mann seiner Träume ja auch musikalisch rüber bringen könnte, dass man ihn toll findet - Sil fiel dazu natürlich nur der Titel "Hit me with your rhythm stick" ein, hahahaha!! Ich musste bei der Vorstellung auch lachen, aber sie hat sich über ihren eigenen Witz gar nicht mehr eingekriegt :o). Ich musste eher an eine zärtliche Szene am Strand denken, wenn wir da so nach einem Sturm angespült werden - also Thorsten und ich - und Sil fiel dazu "The Power of Love" von Frankie goes to Hollywood ein. Für sie und ihren Greg hatte ich auch den passenden Titel auf Lager, aber ich weiß leider nicht mehr, welcher das war - es könnte sogar Madonnas "Live to tell" gewesen sein. An den Titel, den wir Barbara und ihrem alten Traummann zugedacht haben, kann ich mich nicht mehr erinnern :o). Sil alberte irgendwas von "Kiss" - ebenfalls von Prince - rum.
Heute früh, als ich den Titel "The Power of Love" im Radio hörte, musste ich wieder an den lustig-romantischen Abend mit skurrilen Geständnissen in Barbaras Küche denken - wobei meine Gefühle für Thorsten aber mittlerweile schon lange wieder bei großer freundschaftlicher Sympathie angekommen sind :o) - obwohl es mir in der Seele weh täte, wenn er wirklich nach London müsste :o(. Diesmal habe ich an wen anders gedacht *träum*.
Autorenblog von Alexandra Döll mit Informationen zu ihren Büchern und Artikeln, Meinungen zum Literaturbetrieb, Satiren, abgedrehten Kurzgeschichten, Aktuellem und vielem mehr
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Mittwoch, 7. Dezember 2011
Schöne Songs im Radio
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Freitag, 2. Dezember 2011
Skurrile Träume und andere Skurrilitäten
Jetzt habe ich schon zweimal im Abstand von jeweils fünf Tagen vom Philippusstift geträumt - letzten Sonntag lag ich wieder in dem Krankenhaus als Patientin (bitte nicht - mein Bedarf an Krankenhäusern ist fürs Erste gedeckt), habe aber Leuten geholfen, die sich da nicht so gut zurecht fanden, wobei ne ehemalige Mitpatientin von mir aus Kettwig erst mal die Zimmertür blockiert hat, sodass ich sie anmaulen musste. Das Schwesternzimmer sah nicht mehr aus wie Schwesternzimmer halt so aussehen, sondern eher wie ein Gemischtwarenladen, in dem man alle möglichen Dinge für 5 Euro kaufen konnte - Herren-Unterwäsche, Wasserpistolen, Spider Man als Gummi-Figur...meine Mom erschien irgendwann auf dem Flur mit gefühlten 100 Plastiktüten und wollte mich abholen, obwohl ich gar nicht ausgehfertig war und mir auch keiner gesagt hatte, dass ich nach Hause darf - meine Mom wusste da mehr als ich. Die Krankenschwestern haben sich über Herren-Schlüppis aus Latex bepinkelt vor Lachen und ich war mir nicht so ganz sicher, wo ich war, zumal eins der Patientenzimmer auch noch in einen Supermarkt umgewandelt worden war (hä?). Meine Zimmerpflanze aus Altenessen, mit der ich mir im Juni 2011 auch im realen Leben ein Zimmer geteilt hatte, kam aus unserem Zimmer und suchte nach ner Flasche Mineralwasser, weil wir keins mehr hatten - dafür waren bei uns im Zimmer außerirdische Wellensittiche gelandet. Das musste ich nicht verstehen, als ich aufwachte - skurril, aber auch irgendwie merkwürdig.
Heute Morgen habe ich wieder von diesem Krankenhaus geträumt - diesmal stand ich da so unmotiviert auf'm Flur rum (keine Ahnung, was ich da überhaupt wollte - Patientin war ich definitiv nicht) und hatte auch noch ne Fluppe an (super - ich rauche in Krankenhäusern prinzipiell nicht, zumal das Rauchen im Krankenhaus selbst ohnehin untersagt ist und man das nur außerhalb des Gebäudes darf), was aber "meinen" Stationsarzt nicht davon abhielt, mich mit triefenden Augen anzuschauen und mir ganz verschüchtert ne Blume in Kombination mit ner kleineren Rose zu überreichen (es war m. E. ne Gerbera in orange - soll angeblich für Lebensfreude, emotionale Wärme und Liebe stehen, aber auch für die Aufforderung, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen). Ich hab mich darüber auch gefreut, wenn ich auch total überrascht war, und irgendwas Nettes zu ihm gesagt, doch dann klingelte mein Wecker :o(.
Neulich hatte ich ja auch über Prince und "Purple Rain" gebloggt und dazu auch ne schöne Geschichte unter goodnewstoday.de online gestellt. Zum Thema "Klammerblues", wofür sie "Purple Rain" ja eignen würde, fällt mir noch ne Skurrilität aus meiner Jugend ein, denn ich habe als 13-jährige auf die Fall 83-Version von Gary Moores Klassiker "Empty Rooms" auf ner Fete mit nem Jungen Klammerblues getanzt, der bald zwei Köpfe kleiner war als ich, sodass sein Kopf zwischen meinen Brüsten lag - ich glaube, er hat sich dort sehr wohl gefühlt :o). Einige haben komisch geguckt, da der Junge ja eigentlich größer sein sollte als das Mädchen, aber dann haben andere ein Problem und nicht ich. Das war in jedem Fall der skurrillste Blues, den ich je getanzt habe, hihi. Die anderen Jungs/Männer, mit denen ich später Klammerblues getanzt habe, waren alle größer als ich.
Heute Morgen habe ich wieder von diesem Krankenhaus geträumt - diesmal stand ich da so unmotiviert auf'm Flur rum (keine Ahnung, was ich da überhaupt wollte - Patientin war ich definitiv nicht) und hatte auch noch ne Fluppe an (super - ich rauche in Krankenhäusern prinzipiell nicht, zumal das Rauchen im Krankenhaus selbst ohnehin untersagt ist und man das nur außerhalb des Gebäudes darf), was aber "meinen" Stationsarzt nicht davon abhielt, mich mit triefenden Augen anzuschauen und mir ganz verschüchtert ne Blume in Kombination mit ner kleineren Rose zu überreichen (es war m. E. ne Gerbera in orange - soll angeblich für Lebensfreude, emotionale Wärme und Liebe stehen, aber auch für die Aufforderung, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen). Ich hab mich darüber auch gefreut, wenn ich auch total überrascht war, und irgendwas Nettes zu ihm gesagt, doch dann klingelte mein Wecker :o(.
Neulich hatte ich ja auch über Prince und "Purple Rain" gebloggt und dazu auch ne schöne Geschichte unter goodnewstoday.de online gestellt. Zum Thema "Klammerblues", wofür sie "Purple Rain" ja eignen würde, fällt mir noch ne Skurrilität aus meiner Jugend ein, denn ich habe als 13-jährige auf die Fall 83-Version von Gary Moores Klassiker "Empty Rooms" auf ner Fete mit nem Jungen Klammerblues getanzt, der bald zwei Köpfe kleiner war als ich, sodass sein Kopf zwischen meinen Brüsten lag - ich glaube, er hat sich dort sehr wohl gefühlt :o). Einige haben komisch geguckt, da der Junge ja eigentlich größer sein sollte als das Mädchen, aber dann haben andere ein Problem und nicht ich. Das war in jedem Fall der skurrillste Blues, den ich je getanzt habe, hihi. Die anderen Jungs/Männer, mit denen ich später Klammerblues getanzt habe, waren alle größer als ich.
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Mittwoch, 30. November 2011
Heute früh eine Premiere im Radio
Abgesehen davon, dass heute früh ein Toyota über die Wickenburgstraße/Fulerumer Straße bretterte, als wenn er auf ner Autobahn wäre, passierte es, als ich mich gerade in Höhe der Anschlussstelle Essen-Kettwig auf der A52 befand und ich von Radio Essen auf WDR2 umswitchen musste: Sie spielten "Last Christmas" von WHAM! - nicht, dass der Song per se schlecht wäre, aber er wird in der Weihnachtszeit so oft auf allen möglichen Radio-Sendern gespielt, sodass die meisten ihn schon nicht mehr hören können. Marina ist da so ein Beispiel :o). Darauf habe ich schon seit Tagen gewartet und war ganz überrascht, "Last Christmas" bis heute noch nirgends gehört zu haben - aber irgendwann ist immer das erste Mal, höhö. WHAM! hatte, obwohl "Last Christmas" kein schlechter Titel ist, aber auch bessere Songs wie z. B. "Wake me up..." oder "Careless Whispers", was ich neulich noch im Radio auf WDR2 genießen durfte, als ich mich auf dem Heimweg von Düsseldorf nach Essen befand.
Dafür gab's kurz davor nen coolen Hit aus den 80ern, als ich in Frohnhausen gerade die A40 verließ: "Purple Rain" von Prince *gänsehaut*. Da konnte man damals, als ich noch Teenager war, gut drauf Klammer-Blues tanzen. Ich mag ja neben rockigen Nummern auch langsame Musik, aber bitte mit Tiefgang - heute gibt's zwar auch noch Songs, die auf der nächsten Kuschelrock-Edition zu finden sind, aber die haben nicht mehr diese Tiefe und diese Atmosphäre wie etwa "Purple Rain". Zum Glück ist der Song ja recht lang (um die fünf Minuten) und nur dieser bekloppte Toyota hat mich mal kurz aus meinen Träumereien gerissen.
Sollte ich demnächst - auch wenn ich zwar keinen Blick zur Straße raus habe, kann ich doch von meinem Balkon aus hören, wenn ein Auto dort entlang gondelt - einen der genannten Titel hören, weiß ich wohl, dass der Herzchenmaler ne neue Strategie entwickelt hat :o), denn das gibt's ja auch, dass man den Lieblingssong der Angebeten spielt und ein paar Mal an ihrem Haus vorbei düst. Ist ein paar Freundinnen von mir schon mal passiert und mir auch schon mal vor etwas über vier Jahren *schmunzel* - mit dem Titel "Nothing Else Matters" von Metallica.
Bzgl. Kuschelrock hat meine Mom vor vielen Jahren einen guten Joke gebracht, als ich gerade mal 14 Jahre alt war - lang, lang ist's her :o). Ich war mit meiner Freundin Andrea in der Stadt verabredet und bevor ich mich auf den Weg zur Straßenbahn machte, fragte meine Mutter mich, ob ich mir was in der Stadt kaufen wollte. Ich bejahte und sagte: "Ja, ne Kuschelrock!" - ich meinte also definitiv die LP mit Schmusesongs. Meine Mom hatte mich aber wohl nicht ganz richtig verstanden und hakte nach: "Kuschelrock?! Aus welchem Material ist der Rock denn?" :o))
Dafür gab's kurz davor nen coolen Hit aus den 80ern, als ich in Frohnhausen gerade die A40 verließ: "Purple Rain" von Prince *gänsehaut*. Da konnte man damals, als ich noch Teenager war, gut drauf Klammer-Blues tanzen. Ich mag ja neben rockigen Nummern auch langsame Musik, aber bitte mit Tiefgang - heute gibt's zwar auch noch Songs, die auf der nächsten Kuschelrock-Edition zu finden sind, aber die haben nicht mehr diese Tiefe und diese Atmosphäre wie etwa "Purple Rain". Zum Glück ist der Song ja recht lang (um die fünf Minuten) und nur dieser bekloppte Toyota hat mich mal kurz aus meinen Träumereien gerissen.
Sollte ich demnächst - auch wenn ich zwar keinen Blick zur Straße raus habe, kann ich doch von meinem Balkon aus hören, wenn ein Auto dort entlang gondelt - einen der genannten Titel hören, weiß ich wohl, dass der Herzchenmaler ne neue Strategie entwickelt hat :o), denn das gibt's ja auch, dass man den Lieblingssong der Angebeten spielt und ein paar Mal an ihrem Haus vorbei düst. Ist ein paar Freundinnen von mir schon mal passiert und mir auch schon mal vor etwas über vier Jahren *schmunzel* - mit dem Titel "Nothing Else Matters" von Metallica.
Bzgl. Kuschelrock hat meine Mom vor vielen Jahren einen guten Joke gebracht, als ich gerade mal 14 Jahre alt war - lang, lang ist's her :o). Ich war mit meiner Freundin Andrea in der Stadt verabredet und bevor ich mich auf den Weg zur Straßenbahn machte, fragte meine Mutter mich, ob ich mir was in der Stadt kaufen wollte. Ich bejahte und sagte: "Ja, ne Kuschelrock!" - ich meinte also definitiv die LP mit Schmusesongs. Meine Mom hatte mich aber wohl nicht ganz richtig verstanden und hakte nach: "Kuschelrock?! Aus welchem Material ist der Rock denn?" :o))
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